Wie leicht fällt einem eigentlich die Integration, wenn man nach Kanada ausgewandert ist? Vielleicht wird alles ein wenig einfacher, wenn man deutsches Bier trinken kann. In dieser Ausgabe des „Fernruf“ sprechen wir mit dem Brauer Jochen Fahr, der in Calgary die ganze Region mit seinem Bier verzaubert. Höhepunkt der Biersaison: natürlich ein eigenes Oktoberfest. Ein Land, in dem ebenfalls nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird, ist Griechenland. Der Wittelsbacher Otto von Bayern hatte den Griechen das Brauen beigebracht. Dass die Griechen den Deutschen mittlerweile aber nicht mehr so viel Wertschätzung entgegenbringen, davon weiß die Hamburgerin Hannelore Weber ein Lied zu singen. Dennoch steht für sie fest: Aus Griechenland geht sie nicht mehr weg.
GoDieser „Fernruf“ hat einen etwas französischen Einschlag, denn wir begeben uns zu Annelie Dejoie (geborene Wolf) in eine Pariser Vorstadt. Sie ist seit den frühen 2000ern in Frankreich, hat dort eine Familie gegründet und plant Busreisen für deutsche, Schweizer und österreichische Touristen. Sie sagt: Wer in Frankreich den sozialen Anschluss behalten will, muss auch mal den Telefonhörer in die Hand nehmen, denn Freundschaften werden dir dort nicht nachgetragen. Nachgetragen wurde Yves Häussermann auch nie etwas. Er hat für die Erfüllung seines Lebenstraumes immer selbst hart gekämpft. Jetzt fliegt er von Kanada aus mit seinem Helikopter oder Kleinflugzeug in die Arktis und versorgt dort die Besatzung von Radarstationen. Er verrät, was einem die Einwanderung nach Kanada erleichtert und warum er das Land mit der Schweiz vergleicht.
GoSchuster ist das falsche Wort. Schuhmacher sei richtig, sagt Brigitte Meier. Sie weiß es genau, denn als Chefin von Ed. Meier, königlich-bayerischer Hoflieferant, ist sie mit Schuhen „aufgewachsen“. Ed. Meier war im späten 19. Jahrhundert der Schuhmacher des Adels und der Gesellschaft. Und wer einen guten Stand haben möchte, trägt gute Schuhe. Brigitte Meier erzählt, wie es ist, ein Traditionsunternehmen durch die Fährnisse der deutschen Geschichte zu bringen. Neuanfang nach dem Ersten Weltkrieg, Neuanfang nach 1945. Die Moden ändern sich – der Unternehmer muss, wenn er am Markt bestehen will, darauf reagieren. Brigitte Meier spricht über Unternehmertum in schwierigen Zeiten (wann sind Zeiten eigentlich nicht schwierig?), über die Nachhaltigkeit von solidem Luxus und wie die Corona-Politik Geschäfte in der Innenstadt ruiniert hat. Die „Banalisierung der Innenstädte“, wie Brigitte Meier feststellt, stelle Handel und Wandel vor neue Herausforderungen. „Da reagieren wir Familienunternehmer drauf. Haben wir immer schon so gemacht.“
GoEr ist Erfinder und Musiker, er ist Bayer – von einer Alm oberhalb von Garmisch – und er ist ein Charakter. Von der Alm weg, als er Alm, Eltern und Einsamkeit da oben nicht mehr ertragen wollte. War sein Vater gelegentlich Musiker, aber was für einer, wurde Toni zum Vollblutmusiker und bayerischen Entertainer. Er war mit seiner Kunst bei „Wetten, dass …?“ und Stefan Raab. Er füllte große Säle. Dann kam Corona und stoppte vieles. Bartl trat nicht mehr mit seinen oft selbst gebauten Instrumenten auf, sondern er bezog Stellung gegen die Corona-Hysterie in den sozialen Medien – bis ihm der Kanal buchstäblich stillgelegt wurde. Bartl gibt keine Ruhe und bedient – nach Corona – seine sozialen Kanäle so virtuos wie seine Instrumente. Jetzt ist Bartl zu sehen auf kleinen Bauernbühnen im Videodialog mit seinem verstorbenen Vater. „Wenn er mir nicht das Akkordeon beigebracht hätte, wäre ich nicht der geworden, der ich heute bin“, so Bartl. Eine Versöhnung auf der Bühne. Nach all den Jahren kommt man seinen Vätern wieder nahe.
GoEs herrscht Angst: In der Bevölkerung vor wahllosen Messerangriffen, in der Politik vor den kommenden Wahlen. Zusammen ergibt das eine explosive Mischung aus allgemeiner Wut und politischen Phrasen. Oder ändert sich jetzt tatsächlich etwas? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken heute hinter die Kulissen der aktuellen Asyl- und Migrationsdebatte. Wie reisen mit euch nach Damaskus und Kabul, nach Solingen und Berlin. Und wir machen uns Sorgen, dass die Politik genau die falschen Schlüsse zieht …
GoDie deutsche Regierung geht mit wehenden Fahnen unter. Schuld sind nicht nur SPD-Gesichter wie Scholz, Faeser und Lauterbach. Schuld ist nicht allein die grüne Bevormundung. Schuld ist auch das Versagen bei Asyl und Migration. Doch was nun? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen diesmal auf den gegenseitigen Überbietungswettbewerb der Parteien zum Thema Migration. Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen und den Erfolgen von AfD und BSW gibt es großes Geschrei. Und im Hintergrund bastelt der Gesundheitsminister weiter fleißig an üblen Gesetzen …
GoIn dieser Folge betrachten wir die aktuellen Pläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ihren Generaldirektor in Sachen Gesundheit zu einem Ein-Mann-Weltdirigenten zu machen. Ein entworfener neuer WHO-Vertrag sowie tiefgreifende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften sollen künftig sogar über nationalem Verfassungsrecht stehen. Die Rechtsanwältin Renate Holzeisen aus Bozen ist eine vehemente Kritikerin dieses Vorhabens und erläutert ihre Bedenken. Auch Rechtsanwalt Philipp Kruse aus Zürich sieht mehr Gefahren als Nutzen in dem Plan, die Gesundheit von Mensch und Tier, die Ernährungssicherheit und sogar den Schutz der Erdatmosphäre global einheitlich in die gerichtlich nicht gegenprüfbare Hand eines einzelnen Mannes zu legen, sogar ohne jeden Grundrechtsschutz für die Weltbevölkerung. Parallel zu diesen Vorgängen wurde in Deutschland vielleicht ein Staatsstreich verhindert: Thomas Seibert kommentiert die behördliche Verteidigung unserer Verfassung. (Wiederholung vom 4. August 2023)
GoDer Zeitgeist verändert die Wahrnehmung der Zeitgenossen wie den Inhalt des Rechtsstaats –zum Nachteil aller davon Betroffenen. Tobias Gall vertritt die Interessen des „Compact“-Magazins nach einer einzigartigen staatlichen Verbotsmaßnahme, Dr. Christoph Schmischke verteidigt gegen den Angriff einer neu eingerichteten „Hinweisstelle“, und Christiane Meusel gibt Auskunft über Stasi-analoge Praktiken im Verfassungsschutz. Am Ende kommentiert Ulrich Fischer die zeitgeistige Verurteilung einer 99-Jährigen nach Jugendstrafrecht.
GoEine Gruppe von Bundestagsabgeordneten hat gegen Angela Merkel, Olaf Scholz, Karl Lauterbach, Jens Spahn und die Mitglieder der Bundesregierungen Strafanzeige erstattet. Darüber berichtet Rechtsanwalt Dr. Christian Wirth, einer der Anzeigeerstatter. Über den schwer erträglichen Inhalt eines Kommentars der ZDF-Chefredaktorin Bettina Schausten unterhalten wir uns mit Rechtsanwalt Markus Haintz aus Köln. Er hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung angebracht.
Wegen der Zunahme der Gewalt- und Clankriminalität in Wien fordert der Chef der Freiheitlichen Partei einen „Assistenzeinsatz“ des Bundesheers im Innern. Wie es um die Sicherheit der Stadt und um den Rechtsstaat bestellt ist, erläutert Rechtsanwalt Sascha Flatz, der in Wien arbeitet und lebt. Ulrich Fischer macht sich Gedanken über einen Akt der gesetzgeberischen Selbstbeschränkung: Was wäre davon zu halten, wenn ein Jahr lang keine neuen Gesetze beschlossen würden? Eine Art „Sabbatical“ für den Gesetzgeber.
GoRecht besteht in Regeln des Verhaltens und der Entscheidung, die zwangsweise durchgesetzt werden können, manchmal aber auch unbeachtet bleiben. Rupert Scholz bekundet, dass Asyl- und Ausländerrecht an den Grenzen seit Jahren nicht mehr durchgesetzt worden ist, Friedemann Däblitz denkt über den Vorlagebeschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück zu Regeln nach, durch die Impfzwang bis in die letzte Woche der befristeten Geltung durchgesetzt werden sollte, und Ulrich Fischer berichtet von einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Köln, mit der Arbeitnehmerrechte durchgesetzt werden mussten. Carlos Gebauer kommentiert eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart zur Arzthaftung bei Corona-Injektionen.
GoDas menschliche und somit fehleranfällige Handeln prägt den Justizapparat seit je. Wie steht es um die Teilnehmer des Justizalltages, und findet ein Verfahren stets ohne Ansehung der Person statt, wie uns die Augenbinde der Justitia es vorzugeben scheint? Rechtsanwalt Stefan Koslowski erklärt, welche Probleme entstehen, wenn Zeugen bereits durch ihre berufliche Position als Polizeibeamte im Vorteil zu sein scheinen. Prof. Martin Schwab erläutert die Problemstellungen einer Besorgnis des Rechtsuchenden, in die Befangenheit der Richterschaft zu geraten. Rechtsanwalt Moser macht sich Gedanken um die vermeintliche Majestätsbeleidigung des bayerischen Ministerpräsidenten Söder durch den österreichischen Publizisten Gerald Grosz.
GoWaren die Abläufe im Landtag in Erfurt Teil einer Inszenierung? Wurde das höchste Gericht im Freistaat Thüringen für ein politisches Spektakel „missbraucht“, oder gab es gar im Landtag ein verwerfliches Zusammenspannen, ein kollusives Zusammenwirken von Landtagsverwaltung und den „Blockparteien“ aus CDU, BSW, Linke und SPD? Befinden wir uns auf dem Weg in eine Postdemokratie? Wir diskutieren mit dem Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau aus Berlin.
Dr. Beate Pfeil, Freiburg, ist Expertin in Sachen Weltgesundheitsorganisation: Wir sprechen über den Stand der Verhandlungen zum WHO-Pandemiepakt und zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften. Mit Rechtsanwalt und Strafverteidiger Dirk Sattelmaier aus Köln besprechen wir eine weitere Verdachtsdiagnose der Justitia. Leidet sie an einer Art Rechts-links-Blindheit, oder ist ihr nur die Augenbinde verrutscht?
GoIn dieser Ausgabe des Weltwunderforums unternimmt Ludwig Witzani eine Wanderung auf dem Inkapfad. Er führt zur größten Touristenattraktion in Peru, nach Machu Picchu, einer gut erhaltenen Ruinenstadt, die die Unesco bereits 1983 ins Weltkulturerbe aufgenommen hat. Doch zuvor besuchen wir den heiligen Berg Kailash in Tibet, dessen Umrundung sowohl für Buddhisten als auch für Hindus als wichtigste Pilgerreise gilt. Wie einem auf einer Eisenbahnreise durch Indiens ärmsten Bundesstaat Bihar die Sandalen abhandenkommen können, erzählt Ludwig Witzani im letzten Teil dieser Sendung. Sprecher: David C. Bunners (Wiederholung vom 19. September 2022)
GoWährend der Corona-Zeit sind der Gesellschaft Handlungsmacht, Mündigkeit und Würde genommen worden, sagt Prof. Christoph Lütge, Philosoph und Wirtschaftsethiker. Er war Mitglied des bayerischen Ethikrates bis Anfang 2021, bis er, vermutlich aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen, aus dem Rat entlassen wurde. „Eine Ethik, die nicht kritisch ist, ist keine Ethik, dann kann man sich den Ethikrat auch sparen.“ Auf Landes- und Bundesebene hat der Ethikrat seine Aufgabe nicht erfüllt, die Menschenwürde wurde massiv verletzt, Verhältnismäßigkeit nicht respektiert, Kritiker diffamiert, verfassungswidrige Maßnahmen unterstützt. Camilla Hildebrandt hat darüber mit Prof. Lütge gesprochen, außerdem mit Medizinjournalistin Cornelia Stolze über fehlende Unabhängigkeit und Interessenskonflikte.
GoIm Gespräch mit Verena Strauß berichtet der österreichische Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Christian Spaemann über die Bedeutung des Geschlechts in der laufenden Genderdebatte und die Auswirkungen auf unsere Kinder. Mit dem langjährigen Berufsschul- und Oberstufenlehrer Raymond Diebold sprechen wir über die Lage an den Schulen in der Schweiz. Die Lehrer drohen unter den immer wachsenden Anforderungen des Schulsystems zu ersticken, und die Schüler bleiben dabei auf der Strecke. Und zum Schluss der Sendung startet das „Lehrerzimmer“ mit einer neuen Serie: „Wie die Schule früher war“. Wir beginnen mit dem Kontrafunk-Kollegen Bernhard Lassahn und werden zukünftig in lockerer Folge spannende Schulerinnerungen präsentieren.
GoUm Maria Montessori entbrannte dieses Jahr eine heftige Kontroverse. Mit Birgit Planken, der Leiterin der Maria-Montessori-Gesamtschule in Düsseldorf, spricht Klaus Rüdiger darüber, wie ihre Schule mit der Kritik an Montessori umgegangen ist und wie das geistige Erbe der italienischen Reformpädagogin in ihrer Schule gelebt wird. Die wichtigsten Neuigkeiten aus der Welt der Schule und Bildung hat Christina Rüdiger zusammengestellt. Und im Gespräch mit der SVP-Nationalrätin Martina Bircher klärt Klaus Rüdiger, wie sie die Aargauer Volksschule auf ihre wesentlichen Kernaufgaben ausrichten will.
GoHoffnung ist eine innere Zuversicht des Menschen, dass in Zukunft etwas Wünschenswertes eintritt, ohne dass es dafür eine Gewissheit gibt. Als Gegenteil von Hoffnung gelten Verzweiflung, Resignation oder Angst. Was gibt uns heutzutage Hoffnung? Was macht uns Sorgen oder lässt uns verzweifeln? Können wir überhaupt ein gutes Leben führen ohne Hoffnung, Liebe und Glaube?
GoEine deutsche Regierungskommission empfiehlt die weitgehende Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Der Facharzt für Frauenheilkunde Prof. Sven Hildebrandt erläutert, warum er diesen Vorschlag kritisch sieht. Vor dem Hintergrund der Diskussion um den Ursprung der Corona-Pandemie ist es sehr interessant, dass es in Wuhan auch eine deutsch-chinesische Forschungskooperation gibt. Über diese berichtet der Immunologe Dr. Kay Klapproth. Als Begründung vieler Pandemie-Maßnahmen wurde angeführt, dass die Krankenhäuser vor Überlastung geschützt werden müssten. Der Neurologe Dr. Matthias Klaus klärt auf, wie bei der Bettenbelegung in der Pandemie geschwindelt wurde. Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin. (Wiederholung vom 24. April 2024)
GoGibt es Impfstoff-„Shedding“? Zu diesem Begriff erreichen uns viele Hörerfragen. Mit Dr. Michael Palmer sprechen wir über verschiedene potenzielle Übertragungswege. Die Barmer-Krankenkasse will mit einer Studie widerlegen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Übersterblichkeit und den sogenannten Corona-Impfungen geben könnte. Raimund Hagemann hat die Barmer-Analyse untersucht und gravierende methodische Mängel entdeckt. Wie erkenne ich als Patient gute ärztliche Behandlung und treffe eine informierte Therapieentscheidung?
Dazu hat Dr. Gunter Frank eine Checkliste entwickelt, die Sie hier herunterladen können. Die Medizinnachrichten der Woche werden von Stefan Millius präsentiert.
GoHinter der Kunstfigur Felix aus Tria verbirgt sich ein glücklicher Österreicher, ein hingebungsvoller Musikliebhaber mit langjähriger Erfahrung, der gerade im Internet Furore macht mit schmissiger Musik zu bissigen Texten wie „Die Schwurbler haben recht“ oder „Ein kleines Dankeschön an alle Geimpften“. Es rockt, es fetzt, es ist „lässig“, wie er selbst sagen würde. Überraschend ist, dass dieser Einmannrocker sich als großer Verehrer von Peter Alexander erweist, von dem er gelernt hat, dass man stets beim Singen lachen soll. „Der Hörer spürt das“, meint er. Er selbst lacht sowieso viel. Nicht etwa, um jemanden auszulachen. Er ist einfach so. Er hat dieses Lachen beim Singen sogar bei seinen traurigen Liedern, die einen zu Tränen rühren können.
GoHaben Sie jemals davon gehört? Mögen Sie das? Oder mögen Sie es nicht? Wie auch immer die Antwort ausfällt, sie verrät etwas über unser Verhältnis zur Geschichte – und zu Deutschland. Uwe Nolte, der eine Vergangenheit als brüllender Metal-Musiker hat, überrascht uns mit dem Bekenntnis, dass er durch die empfindsame Lyrik von Eichendorff und Schiller zum Neofolk gefunden hat und wie ihn die Wiederbelebung einer düsteren, romantischen Tradition nach Russland führte, wo er eine besonders heftige Liebe überstehen musste. Er erzählt von der beängstigenden Verfolgung, die er in Deutschland erlebt hat, und von der großen Verehrung im Ausland – sowie von den immer noch lebendigen Erinnerungen an den letzten Krieg und von der Angst vor einem neuen.
GoWas wären wir ohne die Liebe? Oder besser: Wo wären wir ohne die Liebe? Diese Frage würde Matthias Ritter zweifellos so beantworten: auf jeden Fall nicht in Italien! Der studierte Geologe hat seine spätere Frau auf einer Indien-Reise kennengelernt und ist ihr nach Italien gefolgt. Von ihm hören wir, wie es ist, sich in der italienischen Gesellschaft zurechtzufinden. Achtung, es sind die Kleinigkeiten, auf die es ankommt. Unser zweiter Gast wurde durch die Liebe zur Lateinamerikanistik nach Argentinien gezogen. Gaby Weber arbeitet als Journalistin und Filmemacherin in Buenos Aires. Ihr Motto in Sachen Auswanderung nach Argentinien lautet: Erst mal abwarten!
GoDass sich ein fast schon geschiedenes Ehepaar zusammenrauft, um den gemeinsamen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, ist eine spannende Geschichte, die wir von der Schweizerin Flavia Baumgartner hören werden. Sie ist nach Paraguay ausgewandert und berichtet, worauf sie und ihre Familie Wert legen, wie man komplett die Perspektive wechselt und welche Rolle Gott dabei spielt. Im zweiten Gespräch bleiben wir in Amerika, allerdings wandern wir ein paar Tausend Kilometer nördlich nach Kanada. Dort lebt schon seit längerer Zeit der Niedersachse Frank Eckhardt, der nach wie vor fasziniert ist von der Natur, von der Weite und der entspannten Art der Kanadier. Wir sprechen über das Thema Corona, über Freiheitsliebe und den Willen, sich durchzusetzen.
GoDer Salzburger Thomas Mooslechner hat sich mit seiner Frau Daria auf Malta niedergelassen. Die Insel ist bekannt für ihre kulturelle Mischung und ihre Geschichte. Hier liegt die Grotte, in der nach der griechischen Mythologie Odysseus von Kalypso sieben Jahre lang gefangen gehalten wurde. Für Thomas Mooslechner ist Malta die perfekte Mischung aus Moderne und mediterranem Flair. Im zweiten Gespräch machen wir einen Schwenk in den Süden Polens, nach Krakau, wo Domenico Squilliacioti mit Frau und Kind lebt. Er bewundert die Hilfsbereitschaft der Polen und lobt die innere Sicherheit. Wir erfahren allerdings auch, warum viele Polen mit Interesse nach Deutschland schauen.
GoIn diesem „Fernruf“ hören wir Interessantes aus Fernost: Kevin Caputo ist nach Japan ausgewandert und hat in eine japanische Familie eingeheiratet. Er schätzt an seiner neuen Heimat Folgendes: Japan ist ein Land der Geheimnisse, der Gewaltlosigkeit und der Zurücknahme der eigenen Person. Wer negativ auffällt, hat es schwer, wer sich aber darauf einlässt, hat ein wunderbares Leben. Unser zweiter Gast ist Beate Beyer, sie lebt bereits seit einigen Jahren in Ungarn und liebt die Hilfsbereitschaft der Ungarn, ihre Liebe zum eigenen Land und das respektvolle Verhalten der ungarischen Kinder.
GoKarl Marx meinte, die Proletarier seien die Totengräber des Kapitalismus. Aber die haben längst die Schaufeln weggeschmissen und sich mit der Bourgeoisie arrangiert. Aber eine andere Macht verrichtet nun diese Tätigkeit. Dabei ist sie eine urkapitalistische Erfindung. Die neuen Totengräber sind die Banken. Genauer die Großbanken. Die Monsterbanken, „too big to fail“, zu groß, um zu scheitern. Das dürfte es eigentlich auf dem Markt gar nicht geben; Geldhäuser, die eine größere Bilanzsumme haben als große Staaten. René Zeyer geht in seinem Wirtschaftsmagazin „Zaster und Desaster“ dem Desaster auf den Grund: Müssen wir alle in Panik verfallen?
GoAls andere nur murrten, ganz leise, ganz heimlich, tat Dr. Andreas Ritzenhoff etwas Ungewöhnliches. Er forderte seine Partei, die CDU, und die Parteivorsitzende Merkel heraus. Dr. Ritzenhoff wollte Parteivorsitzender werden. Er hatte nicht mit den Mechanismen der Macht gerechnet. Ritzenhoff wurde nicht Vorsitzender der CDU. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ sprechen Frank Wahlig und der Unternehmer aus Marburg auch über das schöne Deutschland, den Sinn der Arbeit und den Sozialstaat, der die Maxime von Ludwig Erhard hinter sich gelassen hat und schweren Zeiten entgegengeht.
GoEgal ob Wirtschaft oder Migration: Die Regierung tappt im Dunkeln und rennt zielsicher in die falsche Richtung. Liegt es an geistiger Umnachtung? Oder steckt hinter allem ein düsterer Plan? Es ist ein gefährliches Spiel mit unserer Zukunft. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, fungieren diesmal wieder als Augenöffner der Nation: Sind die Probleme bei VW und der deutschen Wirtschaft vielleicht gewollt? Sind Asylreform und Migrationsdebatte nur Augenwischerei ohne Wirkung? Wir präsentieren die Fakten – und ihr entscheidet.
GoWie kann es der Bürger nur wagen, der Regierung zu widersprechen? Um deshalb den Anschein der Mitsprache zu erwecken, sollen nun sogenannten Bürgerräten einbezogen und TV-Mitmachsendungen ein Wir-Gefühl vermitteln. Doch leider wird kräftig manipuliert. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken heute hinter die Kulissen von Bürgerräten, die in Wahrheit von Regierung und Verfassungsschutz beeinflusst werden. Zeitgleich wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen massive Meinungsmache betrieben. Und über allem schwebt die Zensur aus Brüssel.
GoDie Altparteien haben Grünspan angesetzt, nun sind sie alle kaum mehr unterscheidbar. Zeit für eine Wende. Und für Rücktritte. Wir liefern euch zahlreiche Fakten, warum der grüne Stern erlischt. Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind zerstört. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, spielen mit euch in dieser Ausgabe Spiele, zum Beispiel: „Fünf Gründe, nicht die Grünen zu wählen“. Oder auch einfach eine gute alte Runde Monopoly. Aber Robert Habeck darf nicht mitspielen, vom Kapitalismus hat er einfach keine Ahnung …
GoAm Tag der Deutschen Einheit ist sich das Land nur in einem weitgehend einig: Die Regierung ist schlecht. Immer mehr Bürger sehen den Staat als übergriffig, da hilft auch kaum noch die Parteipropaganda der Leitmedien. Probleme gibt es derweil genug. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, feiern mit euch den Tag der Deutschen Einheit: Es gibt schweißtreibende Geschichten aus Absurdistan, neue Verbote der woken Sprachpolizei und Panikmärchen über unser Wetter. Zeit für eine neue Ausgabe von „Konsens TV – Das Wahrheitsministerium informiert“ …
GoIn dieser Ausgabe unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ hören Sie eine Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“. Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. Von der hitzigen Klimadebatte bis zum polarisierenden Migrationsthema. Der Autor Ralf Ruthardt ist selbst Unternehmer, er gründete erfolgreich mehrere Start-ups und beschäftigte sich mit der Automatisierung von Geschäftsprozessen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
Erst wurde geklatscht, bejubelt … dann vergessen. Und heute? Was hat sich für die Pfleger verbessert? Wie steht es um die neue „generalistische Pflegeausbildung“, die seit dem 1. Januar 2020 gilt? Zusammen mit Christian Snurawa und Richard Metzger blickt Camilla Hildebrandt zurück auf die Corona-Zeit und in die Zukunft. Christian Snurawa gründete mit Werner Möller im März 2020 „Pflege für Aufklärung“, im Juni 2021 entstand die Fair Health Care Academy, eine mobile Akademie für Pfleger, die bundesweit schult. Richard Metzger ist Gründungsmitglied von „Klinikpersonal steht auf“, entstanden im Mai 2022. Diese Sendung ist auch im Gedenken an die großartige Arbeit von Intensivpfleger Werner Möller entstanden. Er verstarb im Juni 2024.
GoIn dieser Ausgabe unserer Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ hören Sie eine weitere Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“. Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoDer „Green Deal“ – die Durchgrünung aller Politikbereiche – sei gescheitert, sagt der CSU-Spitzenpolitiker Dr. Ingo Friedrich. Der ehemalige Vizepräsident des Europäischen Parlaments hat die für diese Beurteilung nötige Erfahrung. Er meint es ernst, wenn er sagt, „Industriepolitik, die der Wirtschaft auch tatsächlich nutzt“ sei ins Hausaufgabenbuch einer Ursula von der Leyen zu schreiben. Im Gespräch mit Frank Wahlig beschreibt Dr. Ingo Friedrich, wie sich die Vorstellungen von Europa seit Helmut Kohl verändert haben, mit immer mehr Macht für eine Kommission, der eine Person wie Ursula von der Leyen nun vorsteht. Es geht um die AfD, es geht um die Lebensferne grüner Politiker, es geht um Dr. Ingo Friedrich, der mit seiner Ausbildung und Bildung auch außerhalb der Politik eine Karriere gemacht hätte.
Go„Smartphones erzeugen nachweislich Sucht und führen zu Schäden in der Gehirnentwicklung“, so der Neurowissenschaftler Prof. Manfred Spitzer. Im Gespräch mit Camilla Hildebrandt erläutert er die massiven Gefahren der Handybenutzung, vor allem bei Kindern. Und der Linguist Prof. Dr. Josef Bayer beschreibt die Zerstörung der Sprache durch das Gendern.
GoDer ehemalige Lehrer für Deutsch und Geschichte Rainer Werner spricht über das Verschwinden von Goethes „Faust“ aus den Schulzimmern und teilt seine Erfahrungen mit der aktiven Ermutigung von Schülern im Unterricht. Henrieke Gosch, Lehrerin für Geige und Bratsche, erklärt, welche Kompetenzen durch das Erlernen dieser Instrumente über die Musik hinaus erworben werden können. Und Klaus Rüdiger kommentiert die anhaltende Debatte über Handyverbote in Schulen.
GoDringender Aufruf zum mutigen Handeln in den Schulgebäuden. Die Grundschullehrerin und Sonderpädagogin Steffi Schulz aus Berlin sagt: „Wir brauchen als Lehrer wieder den Mut, sachliche und wertschätzende Diskussionen im Kollegium zu führen.“ Der Kreishandwerksmeister Karl Krökel erklärt, was dem Handwerk fehlt, um wieder attraktiv für Auszubildende zu sein. Und in unserer Reihe „Wie Schule früher war“ werfen wir einen Blick zurück in den Schulalltag vergangener Zeiten.
GoDer Wiener Schulleiter Christian Klar ist ein genauer und schonungsloser Beobachter der Entwicklung der Schule. Seine Befunde stellt er im neuen Buch „Was ist los in unseren Schulen?“ vor. Der ehemalige Gymnasiallehrer Nikolaus Heuer spricht am Tag der Deutschen Einheit darüber, wie stiefmütterlich dieser Anlass im Unterricht behandelt wird. Außerdem in der Sendung: Nachrichten aus der Welt der Bildung.
GoAngst gehört zum Leben. Oder etwa nicht? Könnte der Mensch angstlos leben, weil Angst das Produkt einer machtversessenen Gesellschaft ist, hergestellt durch Mechanismen des Ausschlusses und der Strafe? Oder gehört Angst zum menschlichen Geist, wie Sören Kierkegaard und andere Denker sagen? Was ist der Unterschied zwischen Angst und Furcht?
GoBefreiung, Errettung, Entlastung, Heilung: Viele Vorgänge werden mit Erlösung verbunden. Was bedeutet es eigentlich, wenn die Notwendigkeit von Erlösung vorausgesetzt wird? Ist der Mensch grundsätzlich erlösungsbedürftig? Was sagen Religion, Wissenschaft und Psychoanalyse dazu?
GoDass es gut ist, sich für Fehler zu entschuldigen, gehört zu unseren Grundwerten. Doch was ist mit Vergebung? Meist wird Vergebung als Akt einer Person verstanden, die sich als Opfer empfindet und den Täter aus dem Vorwurf der Schuld entlässt. Warum ist das wichtig für eine freie Gesellschaft? Und wo wird die Rede von Schuld und Sühne zu einer lebensfeindlichen Machtkonstruktion?
GoEs geht um Blasphemie, den säkularen Rechtsstaat und die Ehre Gottes. Was ist der Sinn des zweites Gebotes in der Bibel? Was verliert eine Gesellschaft, die Gott nicht mehr kennt, der nichts mehr heilig ist und die sich über das Christentum nur noch lächerlich zu machen weiß?
GoFreiheit: Was ist das eigentlich? Woher kommt Freiheit? Was bedroht Freiheit persönlich und gesellschaftlich, politisch? Oder gibt es Freiheit gar nicht, und der Mensch ist nicht mehr als ein komplizierter Affe, wie einige Hirnforscher oder Evolutionsforscher behaupten?
GoWarum spricht man jetzt von Mpox statt von Affenpocken? Der Immunologe Dr. Kay Klapproth bringt uns auf den neuesten Stand zum Thema. Früher hieß es einfach Darmflora, heute sagt man Mikrobiom. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, erklärt der Facharzt für Diagnostische Radiologie Prof. Henrik Ullrich. Andreas Herzig teilt mit uns seine langjährigen Erfahrungen als Intensivfachpfleger in Deutschland. Und Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoAktuell läuft eine Kampagne der Europäischen Kommission zur Ausweitung der HPV-Impfung auf möglichst viele Mädchen und Jungen. Der Facharzt für Frauenheilkunde Prof. Sven Hildebrandt erklärt, warum er das für keine gute Idee hält. Der Neurowissenschaftler und Psychiater Dr. Raphael Bonelli berichtet über die psychischen Auswirkungen der Corona-Zeit bei seinen Patienten. Unser medizinischer Berater Dr. Gunter Frank beantwortet Hörerfragen. Und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoWas verbirgt sich hinter Euvabeco? Der Journalist Thomas Oysmüller erläutert uns, was es mit diesem EU-Impfprojekt und dem Europäischen Impfausweis auf sich hat. Über den Sinn und Nutzen von Mundspülungen sprechen wir mit dem Zahnarzt Dr. Florian Detsch. Die Biologin Dr. Dania Richter klärt über mögliche Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit Zecken auf. Die Medizinnachrichten der Woche werden von Corinna Zigerli präsentiert.
Go„Die Wissenschaft sagt …“ – warum dieser Satz unwissenschaftlich ist und warum Kontroverse und Dissens in der Wissenschaft so wichtig sind, erläutert der Molekularbiologe und Bioinformatiker Dr. Tobias Straub. Der Mathematiker und Biometriker Prof. Gerd Antes berichtet über die Verdrängung der evidenzbasierten Medizin aus dem Gesundheitswesen. Die Psychotherapeutin Susanne Gerlach hat sich in einem Kommentar des Themas Missbrauch von Kindern und Jugendlichen angenommen. Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDer alte weiße Mann und der „Ostalgie-Blues“
Sein Lied vom „alten weißen Mann“, das dezent an „Forever Young“ von Bob Dylan erinnert, stand im August auf Platz eins der Liederbestenliste. Womöglich kennen Sie seine Songs nicht, doch die Fachwelt tut es, Paul Bartsch räumt immer wieder Kritikerpreise ab. Er blickt zurück auf 35 Jahre Liedermachen in der DDR und 35 im „freien Westen“. Er kann vergleichen. Gelegentlich packt ihn der „Ostalgie-Blues“, doch dann besinnt er sich, zitiert Hegel und Bloch und fragt sich, ob das Heimatgefühl nur eine vage „Utopie in der Vergangenheit“ war. Er spricht bedeutungsvoll von einem „Zirkustiger“, den die Gitterstäbe zahm gemacht haben, und lobt den Wert von echten Freundschaften.
GoRobert Gernhardt hat mit seinem Spottgedicht „Sonette find ich sowas von beschissen“ selbst ein vorbildliches Sonett geschaffen und die Kunstform aufleben lassen. Es werden immer noch Sonette geschrieben, und die alten werden neu diskutiert. Der Umgang mit dem berühmten „Sonett 66“ von William Shakespeare ist dabei besonders aufschlussreich. Im sozialistischen Weltbild sollte die Liebe keinen Platz haben; das „Sonett 66“ wurde von angepassten Kulturschaffenden verstümmelt, bei ihnen fehlt die Liebe. Ganz anders beim Schauspieler und Liedermacher Achim Amme, der über tausend Sonette „zusammengeleimt“ hat und dabei der Liebe einen besonderen Raum gibt – auch dem Sex! Er führt uns in einem flotten Streifzug durch die literarische Welt des Sonetts und stellt uns seine „Sexy Sonetts“ vor.
GoFreie, gleiche und geheime Wahlen sind das Herzstück der Demokratie. Doch in letzter Zeit mehren sich Vorkommnisse, die Zweifel am korrekten Ablauf erwecken. Wie weit ist dieser Erosionsprozess in Deutschland, Österreich und der Schweiz schon fortgeschritten? Gibt es Unterschiede? Gibt es Abhilfe? Die Möglichkeit der Briefwahl ist ebenso komfortabel wie problematisch, denn zur Gefahr des Auszählungsbetrugs kommt die der Wählerbeeinflussung hinzu. Es diskutieren: Marcel Luthe (Good Governance Gewerkschaft, Deutschland), Max Pucher (Union Souveränität, Österreich), Claudio Zanetti (Schweizerische Volkspartei). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoIn den 90er-Jahren gehörte er in der Musikwelt im Osten zu den ganz Großen. Mit Six, der „besten Coverband der Welt“, war er mit riesigem technischem Aufwand unterwegs und füllte die großen Säle, mit Six ClasSIX trat er mit großem Orchester auf. Nun hat er ein großes Thema gefunden und engagiert sich mit seinen neuen Songs für die Erhaltung des Friedens. Dabei spricht er große Gefühle an, er singt von dem Jungen, der in den Krieg zieht und seine Mutter trösten muss, und von dem besorgten Vater, der sein Kind liebt. Es droht ein Krieg, da gilt es alles zu tun, diesen zu verhindern. „Für den Frieden geh ich mit jedem auf die Straße“, sagt er und fügt als jemand, der keinem Politiker glaubt, mit bitterem Lächeln hinzu, „auch mit Habeck“.
GoDie Stolpersteine haben ihn zum Stolpern gebracht. Frank Littek fing an, die Schicksale der deportierten Juden zu erforschen, und richtete seinen Blick dabei auf die „Retter in dunkler Zeit“, die zumindest einigen Juden helfen konnten. Er erzählt rührende und schockierende Geschichten von unbekannten Helden, die oft genug für ihren Einsatz mit dem Leben bezahlen mussten und später zu den „Gerechten unter den Völkern“ gezählt wurden. Es stehen ihm „die Haare zu Berge“, wenn er im Vergleich dazu an staatlich geförderte Demos „gegen rechts“ denkt, auf denen selbstgefällige Teilnehmer sich als Sophie Scholl und Anne Frank inszenieren. Die wirklichen Retter dagegen sind für ihn ein „Lichtblick“ – auch für unsere Zeit.
GoIm Laufe seiner Geschichte hat Frankreich sich ferne Orte angeeignet, die rechtlich zur EU gehören. Dort existiert die gleiche Infrastruktur wie in Europa – nur eben in herrlich tropischer Kulisse: Willkommen in Guadeloupe! Die Insel sieht aus wie ein Schmetterling und liegt in der Karibik, südöstlich der Dominikanischen Republik. Wie europäisch es dort zugeht und warum die Insel für Leute mit Angst vor giftigen Tieren genau die richtige ist, erfahren sie von Mercedes Fuhrmann. „Geld wird nicht die Probleme Afrikas lösen. Es sind Menschen, die die Probleme Afrikas lösen werden.“ Dieser Satz ist nicht vom deutschen Entwicklungshilfeminister, sondern vom berühmten ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela. Und einer dieser Menschen ist vielleicht Thomas Böttcher, der mit seiner Familie nach Südafrika gezogen ist. Für ihn passt das Gesamtpaket: Die Familie ist begeistert, die Landschaft ist ein Traum, und das Essen ist so gut, dass man immer das Gefühl hat, zu wenig Sport zu treiben.
GoLiebe Hörer, wir müssen unsere Sendereihe „Wer spricht?“ aus technischen Gründen gerade aussetzen und senden deshalb heute einen weiteren Teil der Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“ von Ralf Ruthardt.
Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zer-rissen wird, stellt er unbequeme Fragen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoDeutschland, das Land der Zahlen, Fakten und Statistiken. Oder war es das mal, wollte es so gesehen werden? „Mit Statistik kann man alles beweisen: Dieser Satz gilt nur für die Bequemen, die keine Lust haben, genau hinzusehen“, sagte schon Elisabeth Noelle-Neumann, Gründerin des Instituts für Demoskopie in Allensbach (1916–2010). Der Informatiker Marcel Barz sagt: „Mein Misstrauen in Statistiken, die vorher meine Realität ausgemacht haben, ist sehr groß geworden.“
GoIst modRNA ein trojanisches Pferd? Der Molekularbiologe Prof. Klaus Steger klärt über die Wirkmechanismen der modRNA auf und über die Gefahren, die mit dieser Technologie verbunden sind. Mit dem Facharzt für Innere Medizin Prof. Norbert Braun sprechen wir darüber, wie eine Dialysepflicht das Leben verändert und wie man die Notwendigkeit der Dialyse vermeiden kann. 2025 soll in Deutschland eine elektronische Patientenakte eingeführt werden. Was das für Arzt und Patienten bedeutet, besprechen wir mit dem Facharzt für Innere Medizin Torsten Mahn. Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoMit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen blickt Klaus Rüdiger hinter die Glitzerwelt der Digitalisierung und beleuchtet die wirtschaftlichen und politischen Interessen der Tech-Konzerne sowie die Folgen des Konformitätsdrucks für junge Menschen, der auf den digitalen Plattformen herrscht. In einer weiteren Folge „Schule früher“ erinnert sich eine ehemalige Gymnasiastin an ihre Schulzeit. Und mit dem Unternehmensberater und Bildungsexperten Dr. Andreas Salcher bespricht Klaus Rüdiger die Frage, warum in Österreich der talentierte Schüler unter die Räder kommt und das dortige Bildungssystem bis heute nicht reformiert worden ist.
GoGewalttaten nehmen zu – und immer erschallt der Ruf nach einer Verschärfung des Waffenrechts. Dass es sich dabei um reine Symbolpolitik handelt, sieht man schon daran, dass in der Schweiz mit ihrem liberalen Waffenrecht keineswegs mehr Bluttaten geschehen als anderswo. Aber wie gelangt man in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal an eine Waffe? Und wie ist die Stellung von Jägern und Sportschützen in der Gesellschaft? Es diskutieren: Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin (Hamburg), Markus Melzl, ehemaliger Kriminalkommissar (Basel), Rechtsanwalt Dr. Raoul Wagner (Wien). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoDie Mainstream-Medien rühren schon wieder die Werbetrommel für die nächste Corona-Welle. Schon wieder werden jede Menge Genspritzen verkauft. Machen wieder alle mit? Oder kommt die Wahrheit über den Impfbetrug endlich ans Licht? Wie wird das Thema Covid-19 in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute, im Herbst 2024, betrachtet? Inzwischen gibt es ja dank neuer Wahlergebnisse auch einen politischen Druck zur Aufarbeitung. Es diskutieren: Dr. med. Maria Hubmer-Mogg (Österreich), Richard Koller, Initiator von „Stopp Impfpflicht“ (Schweiz), Dr. med. Lothar Krimmel (Deutschland). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoGrundeinstellungen prägen das Recht und die Rechtsprechung. Bei gewandelten Anschauungen kann der Eindruck entstehen, manche Entwicklungen lägen neben der rechtlichen Spur. Ein Fall sind Bürgerräte, über die sich Rechtsanwalt Tobias Gall Gedanken macht. Die weiter anhaltende Migrationsproblematik durchleuchtet auch im Hinblick auf die EU der Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau, und Carlos A. Gebauer kommentiert eine Entscheidung, die zur Rückkehr der Waldgeister ins Recht führt.
GoAls Ken Jebsen wurde er zum Mitbegründer der Alternativmedien in Deutschland. Im Basta-Studio gibt der Journalist sehr persönliche Gedanken preis: zur Corona-Zeit, zur Parteienlandschaft, zu Krieg und Frieden sowie zur Zukunft unseres Landes. Marcel Joppa hat den Journalisten und Unternehmer Kayvan Soufi-Siavash zum Interview geladen. Dabei geht es nicht nur um den Werdegang des polarisierenden Medienmachers, sondern auch um dessen ganz speziellen Blick auf unsere Gesellschaft: Ist Frieden möglich, und kann eine Spaltung überwunden werden? Oder wird die Politik all das verhindern?
GoDie Verabreichung der sogenannten Covid-19-Impfungen läuft ungebremst weiter. Der Physiker Michael Günther berichtet von einer Datensynthese über die (Neben-)Wirkungen dieser Präparate. Wie kleinere Covid-19-Impfschäden mit Naturheilkunde behandelt werden können, berichtet die Heilpraktikerin Kristina Wolff. Der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin Andreas Heisler berichtet über seinen Gerichtsprozess, in dem er sich zum Thema ärztliche Zeugnisse im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen verantworten musste. Im Kommentar fordert Christina Bungartz den sofortigen Stopp der Covid-19-Impfkampagne. Die Medizinnachrichten der Woche werden von Stefan Millius präsentiert.
GoDie sogenannten Covid-19-Impfungen werden zurzeit als Wundermittel für alle möglichen medizinischen Nebenschauplätze abseits von Corona propagiert. Was an diesen Veröffentlichungen dran ist, erklärt uns der Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Prof. Andreas Sönnichsen. Laut einer WHO-Studie hat die Covid-19-Impfung Millionen Leben gerettet. Der Professor für Medizinische Psychologie Boris Kotchoubey hat diese Studie für uns methodisch unter die Lupe genommen. Schließlich geht es um das Fasten. Der Ernährungswissenschaftler und Molekularbiologe Dr. Jens Schwachtje gibt Auskunft, was dabei im Körper passiert und für wen welche Methode geeignet ist. Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoWarum rührt sich das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nicht? Die Zahl der Verdachtsmeldungen auf Nebenwirkungen und Todesfälle bei den Covid-19-Präparaten ist wesentlich höher als bei allen herkömmlichen Impfstoffen zusammen. Der Datenanalyst Tom Lausen legt dar, warum das PEI längt hätte handeln müssen. Ab wann gilt Blutdruck als erhöht? Der kardiologische Internist und Hausarzt Dr. Marko Kratzsch bewertet die neue Leitlinie zur Behandlung von Bluthochdruck. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Eva Horstmann präsentiert.
GoWie entsteht wahre Größe? Der Pädiater und Humanbiologe Prof. Michael Hermanussen erzählt Faszinierendes und Erstaunliches über den Körperbau des Menschen. Die Heilpraktikerin Sonja Gunkel berichtet von den berufspolitischen Herausforderungen, mit denen osteopathisch arbeitende Therapeuten zu kämpfen haben. Der Medikamentenmangel in Europa verschärft sich immer weiter. Wir sprechen mit Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik, über Hintergründe, Ursachen und mögliche Lösungen. Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoMit schnellen Schritten schreitet die grüne Transformation voran: Die Industrie ist im Niedergang, der Steuerzahler blutet aus, und neue Zensurbestrebungen der Regierung sollen Kritik verhindern. Willkommen im Regenbogenland. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, üben ihre Kritik so lange, wie sie diese Kritik noch äußern können. Denn „Trusted Flagger“ der Regierung stehen in den Startlöchern für eine nie dagewesene Zensurwelle. Am Beispiel von Thyssenkrupp zeigt sich jedoch: Grüne Fantasien schaden diesem Land. Da hilft auch eine bunte S-Bahn nicht weiter.
GoDas Gesundheitssystem wird zu Grabe getragen, mit ihm unser Eigentum und Besitz. Einen wichtigen Anteil daran hat Totengräber Karl Lauterbach: Ihm ist kein Steuergeld zu teuer, um der Pharmaindustrie einen exquisiten Leichenschmaus zu liefern. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken in dieser Ausgabe auf die Scherben des deutschen Gesundheitssystems: Die Krankenhausreform lässt Kliniken schließen, für den Bürger wird es immer teurer, und die elektronische Patientenakte verheißt nichts Gutes. Der Gesundheitsminister täuscht derweil dreist die Öffentlichkeit.
GoHui Buh! Das ganze Land ist in Schockstarre, an Halloween liegt das aber sicher nicht. Der Schreck über den Niedergang der Wirtschaft sitzt tief, das Gruselkabinett in Berlin macht alles nur schlimmer. Und dann wären da noch die Geisterfahrer von VW. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken mit einem gruseligen Gefühl auf die aktuellen Grabenkämpfe: Klimapolitik gegen Wirtschaft, Migration gegen Remigration – in Deutschland und auch in den USA. Kommt es nun zum Showdown?
GoDer Rechtsstaat wird delegitimiert, und zwar durch seine Amtswalter – die es nicht bemerken wollen. Verfahren werden zur Meinungslenkung benutzt. Dafür sind Anwälte zu teuer, Gerichte zu langsam, und überhaupt besorgen Melde- und Schlichtungsstellen dieses Handwerk viel besser als umständliche Amtspersonen. Von den Techniken der Meinungslenkung berichtet Udo Vetter, Ulrich Fischer kommentiert die Praktiken der neuen, im Dienste von Politikern tätigen Hassindustrie. Auch das Arbeitsrecht soll im Sinne der Meinungsdisziplinierung funktionieren. Tobias Gall berichtet von den Rechtsproblemen der gekündigten Hochschullehrerin Ulrike Guérot, und schließlich kommentiert Dirk Sattelmaier die flankierende Meinungskontrolle im Strafrecht.
Go„Recht ist der Wille nach Gerechtigkeit“, lautet die Radbruch’sche Formel zusammengefasst. Wie weit ist es hin mit der Gerechtigkeit, wenn Gedanken, die sich eine junge Politikerin über Migrationskriminalität gemacht hat, von Strafgerichten in einen Kontext gestellt werden, in dem die Äußerung jener Gedanken dann strafbar wird? Oder was ist davon zu halten, wenn man einen Satz wie „Alles für die Schweiz!“ nicht mehr sagen dürfte? Über die Fälle von Björn Höcke und Marie-Thérèse Kaiser sprechen wir mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens. In den Tagen seit dem Ukraine-Konflikt wurden eine Vielzahl an Sanktionen durch die Europäische Union verhängt, die von der Schweiz pflichtschuldigst überwiegend übernommen wurden. Mit Prof. Darius Schindler aus Karlsruhe besprechen wir Inhalt, Bedeutung und Rechtsrahmen von Sanktionen. Über allen Themen schwebt die Frage: Gelingt dem Rechtsstaat noch der Ausgleich unterschiedlicher Positionen zwischen Gesinnung und Gerechtigkeit?
GoDie Corona-Zeit hinterlässt nach wie vor ihre Spuren in der deutschen Rechtsprechung. Eine Aufarbeitung wird vielerorten gefordert. Doch wird sie je wirklich und vor allem auch juristisch stattfinden? Über eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Dezember 2020, die den Weg der Versammlungsfreiheit versperrte, sprechen wir mit Rechtsanwalt Ralf Ludwig. Prof. Dr. Homburg berichtet über den Fall Michael Ballweg vor dem Landgericht Stuttgart. Und Rechtsanwalt Ivan Künnemann analysiert die immer noch andauernde Verfolgung von Medizinern durch die Strafjustiz.
GoIn der aktuellen Sendung „Dreiländereck“ widmen wir uns dem Thema Bargeld – etwas im wahrsten Sinne des Wortes Greifbares. Wie fest ist das Bargeld verankert? Wie beliebt ist es? Welche Konkurrenz hat es bekommen? Und welche persönliche Beziehung haben meine Gäste? Die österreichische Perspektive präsentiert Dr. Barbara Kolm, ehemalige Vizepräsidentin des Generalrates der Österreichischen Nationalbank und frischgebackenes Nationalratsmitglied. In der Schweiz begrüßen wir Samuel Kullmann, er ist Politologe, Mitglied der Partei Eidgenössisch-Demokratische Union und arbeitet als Finanzberater. Und den deutschen Standpunkt vertritt Carlos Gebauer, der für den Journalisten und Finanzblogger Norbert Häring neun Jahre juristisch für das Bargeld gekämpft hat.
GoDiesmal zieht es uns nach Australien. Wir sprechen mit Dietrich Wanke, der – zumindest gefühlt – sein halbes Leben unter Tage verbracht hat. Er ist Bergbauer mit Leib und Seele und arbeitet aktuell in Österreich für eine australische Lithiumförderfirma. Und wir begeben uns vom Untergrund zur überirdischen Welt der Insel Madeira. Von Insel und Menschen schwärmt uns der in Prag geborene Rudi Kaiser vor.
GoIn dieser Ausgabe horchen wir in ein sehr bekanntes Auswanderungsland hinein: Ungarn. Wir besuchen den früheren Unternehmer, Manager und heutigen Rentner Rainer Hennig, der als Interimsmanager den Handballverein HC Leipzig aus der Insolvenz gerettet hat. Im Anschluss freuen wir uns auf einen alten Bekannten aus der allerersten „Fernruf“-Folge. Dr. Gisbert Schulze hatte sich seinerzeit eine Welt aus drei Standbeinen aufgebaut: In Deutschland und Südafrika hielt er sich immer ein paar Monate auf, die meiste Zeit aber war er auf Zypern. Jetzt ist er von Zypern fest nach Südafrika ausgewandert. Den Grund dafür, der mit einem speziellen Sicherheitsthema zu tun hat, wird er uns in der Sendung erläutern.
In dieser „Fernruf“-Folge heißt es gleich zweimal: Ab auf die Insel(n)! Im ersten Gespräch hören wir von der Auswanderung des Schweizers Hans Hiltbrunner, der eine Philippina geheiratet hat und zu ihrer Familie gezogen ist. Hiltbrunner ist immer wieder erstaunt, wie wenig den Menschen Zeit bedeutet. Daher hat auch er seine Armbanduhr mittlerweile abgelegt. Im zweiten Gespräch landen wir nicht im geografischen, sehr wohl aber im politischen Sinne auf einer Insel. Der Deutsche Kurt Möller ist in den Oblast Kaliningrad ausgewandert. Von ihm erfahren wir, dass gerade Königsberg eine spannende kulturelle Mischung mit einem besonderen Selbstverständnis ist.
GoIn dieser Ausgabe reisen wir nach Finnland, wo Anke-Beate Müller lebt. Dass sie dort sesshaft geworden ist, spricht für das Land, denn sie hat schon einen langen Weg und sehr außergewöhnliche Tätigkeiten hinter sich. Wir besuchen Anke-Beate Müller jedenfalls ganz im Norden an der Grenze zu Lappland. Und von der dunklen Gegend des finnischen Nordens geht es zu unserem zweiten Gast in den kargen iberischen Süden: Prof. Dr. Bernd Gerken, ein aus Deutschland stammender Chemiker, Forstzoologe, Ökologe und Naturschützer, der in Südportugal lebt. Von ihm erfahren wir, wie man im heißen portugiesischen Süden leben kann und was der Naturschützer in ihm zur Herausforderung des Landes sagt.
GoJugendliche können kaum ein DIN-A4-Blatt aufmerksam lesen und Fragen dazu beantworten, das erlebt die Lehrerin und Ausbilderin Kerstin Wiesner jeden Tag. Welches sind die Gründe und Konsequenzen? Mit dem Sozial- und Erziehungswissenschaftler Hartmut Krauss spricht Camilla Hildebrandt über die islamische Sozialisation und die Auswirkung in den Schulen. Und Verena Strauß hat die neusten Bildungsnachrichten zusammengestellt.
GoWann ist der ideale Zeitpunkt für den Schulbeginn am Morgen? Der Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching aus Bielefeld empfiehlt, erst um 10 Uhr zu beginnen. Welche Folgen hätte das? Ein Vater aus Bayern wehrt sich gegen den Zwang zum digitalen Schulbusticket – er berichtet von seinen Erfahrungen. Und wir tauchen in einer weiteren Folge in die Schulzeit von damals ein: „Schule, wie sie früher war“.
GoMit dem Mathematiklehrer Thomas Hechinger spricht Klaus Rüdiger über sprachliche Defizite seiner Schüler, die den Leistungsabfall im Fach Mathematik zusätzlich beschleunigen. Die wichtigsten Informationen aus der Welt der Schule und Bildung hat Christina Rüdiger zusammengestellt. Und der Vorarlberger Erziehungswissenschaftler und Pädagoge Dr. Erwin Rigo wirft im Gespräch mit Klaus Rüdiger einen kritischen Blick auf John Dewey, dessen pädagogische Ideen bis heute und weltweit Bildung und Schulen beeinflussen.
GoMit dem Mathematiker und Hochschullehrer Prof. Bernhard Krötz spricht Stefan Millius über die Undurchsichtigkeit der Qualitätsentwicklung im Bildungswesen in Deutschland. Die langjährige Kita-Leiterin Ursula Wesseler zeigt die Defizite in der Fremdbetreuung von Kindern vom Babyalter bis zur Einschulung auf. Außerdem: eine weitere Folge der Serie „Schule früher“.
GoFührt positives Denken zu einer positiven Lebenseinstellung? Oder hat das gar nichts miteinander zu tun? Kann man das Leben grundsätzlich positiv angehen, ohne deswegen positiv denken zu müssen von den Abgründen des Lebens, von Mord, Terror und Naturkatastrophen?
GoDie Vorstellung von der Hölle hat im 21. Jahrhundert ihren Schrecken, ja ihr ganzes Dasein verloren. Was aber, wenn es doch eine Hölle gibt? Was ist mit dem Begriff gemeint? Geht es um einen Ort der Strafe oder, wie die moderne Theologie sagt, um einen Seelenzustand der vollkommenen, selbstverschuldeten Abgeschnittenheit von Gott und der Quelle des Lebens? Kann das Leben selbst zur Hölle werden, oder sind das alles nur Märchengeschichten?
GoMan hört immer wieder, in verschiedenen Ländern, von Protestbewegungen der Bauern. Worum geht es? Wofür kämpfen die Bauern? Haben Politiker und utopische Ideen die Landwirtschaft geschwächt und uns vom Ausland abhängig gemacht? Droht der Tod unserer eigenen Landwirtschaft durch Import von Billigmilch, Billiggemüse, Billigfleisch? Ist für die Politik die nationale Selbstversorgung noch ein Ziel?
GoGespräch mit dem bekannten Wiener Neurowissenschaftler, Psychiater und Beststellerautor Raphael M. Bonelli anlässlich seines neuen Buchs „Die Kunst des Ankommens“ (Edition A, Wien, 2024). Warum fällt es den Menschen unserer Zeit schwer, sich ganz auf etwas einzulassen: auf einen Partner, einen Beruf, ein Lebensmodell? Warum sehnen sich viele danach, im richtigen Leben anzukommen, im richtigen Zuhause, wollen dabei aber das Risiko der ganzen Hingabe vermeiden und sich lieber eine Hintertür offenlassen? Wie steht das in Zusammenhang mit Bindungsunfähigkeit, Entfremdung und Verlorenheit im Lärm unserer Gesellschaft?
GoSebastian Roth balanciert als „Highliner”, „Slackliner” und „Waterliner” in großer Höhe über der Erdoberfläche. Er berichtet von einer „Community“ von Extremsportlern, Akrobaten, Naturliebhabern und Aktivisten, die eine bessere Welt wollen, und die sich – so wie er es tut – in luftige Höhen begeben, in einen „Overground“. Sie gehen also nicht etwa in den „Underground“, sie tauchen nicht ab, sie steigen auf. Sebastian Roth, der nebenbei zahlreiche Schriften von Osho übersetzt hat, erzählt von seiner Hingabe zur Natur und zum Seiltanzen und verrät, dass er auf dem Hochseil Musik hört, die ihm das „Leben gerettet“ hat, und dass er, wenn er zurück auf festem Grund ist, Kontrafunk einschaltet, um wieder Bodenhaftung zu kriegen.
GoMan merkt, dass er als Gagschreiber für die „Harald-Schmidt-Show“ gearbeitet hat und dass er vielfach seine Spuren in den Satiremagazinen „Titanic“ und „Pardon“ hinterlassen hat: Bernd Zeller ist ein Zeichner mit einer eigenwilligen, ganz besonderen humoristischen Note. Seine Angela-Merkel-Biografie ist nur „halb so dick“ wie die von Merkel unter dem irreführenden Titel „Freiheit“, aber „doppelt so lustig“. Sein Buch „Hat sich die Wende überhaupt gelohnt?“ verführt zu einer kritischen Bilanz und zu einem Blick auf die aktuelle Stimmungslage, die man tatsächlich nur noch mit Humor ertragen kann.
GoWir bemerken Würde insbesondere dann, wenn sie fehlt; wenn wir es mit „Würdelosigkeit“ zu tun haben. Das hat Michael Beilmann mehrfach erlebt, sowohl in Situationen, in denen er der Untergebene war, als auch dann, wenn er eine Führungsposition innehatte und bemerkte, dass er andere ohne Respekt behandelt. Aus dieser „Wolke des Würdelosen“ ist er ausgestiegen, um als „Lebensnomade“ auf Reisen zu gehen, seinem „inneren Wesensempfinden“ zu folgen, den „Durchbruch zur inneren Freiheit“ zu wagen und „Impulse“ aufzunehmen. Aber auch Impulse zu geben. In seinem „Atelier zur Selbstwirksamkeit“ bietet er Coachings an, um „praktische Erfahrungen mit Würde“ umzusetzen und in einem gemeinsamen Prozess bessere Beziehungen zu gestalten.
GoPrzemek Schreck ist künstlerischer Gesamtleiter des Vereins Die Erzählerei. Am liebsten spricht er über Kafka. Seit mehr als zwölf Jahren zieht er durch die Straßen von Prag und erzählt und erzählt. Er hält Vorträge in Schulen, Bibliotheken, Salons und leidenschaftlich gerne in Kaffeehäusern, wo Kafka sowieso hingehört und wo er ihn am besten mit seinen Erzählungen „lebendig machen“ kann. Das tut er mit Hingabe. Er stellt uns Kafka als lustigen und geselligen Menschen vor, jenseits aller „Klischeebilder“, die wir von ihm haben. Um es in einem für Kafka-Prosa typischen Als-ob-Satz zu sagen: Wenn Przemek Schreck von Kafka erzählt, ist es, als ob das Schwarzweißbild, das wir kennen, immer farbiger und schließlich dreidimensional würde, als ob uns Franz Kafka gegenübersäße und uns anlächelt.
GoEs gibt ein Leben nach dem Tod. Das Leben derer, die nach dem Tod eines Menschen zurückbleiben. Bei der Bearbeitung von Trauer helfen Rituale und Orte des Erinnerns wie Friedhöfe. Das sind menschliche und freudvolle Orte, sagt der Kulturwissenschaftler und Programmleiter des Oderbruch-Museums Altranft in Brandenburg, Kenneth Anders. Wir sprechen mit ihm über diese Orte, über das Leben rund um diese Orte, das Sterben und die Verbindung zwischen alledem.
GoSeit nunmehr über einem Jahr ist Israel im Krieg. So lange wie noch nie seit seiner Staatsgründung 1948. Neben dem menschlichen Leid entstehen auch ungeheure Kosten, und dabei geht es nicht nur um Rüstungsgüter. Der Preis für Flüge hat sich verdreifacht, was sich besonders auf die Start-ups der in Israel so starken Tech-Branche auswirkt, und jeder Reservist, der in Kampfhandlungen involviert ist, fehlt der Wirtschaft. Über diese und weitere Aspekte dieser hochkomplexen Thematik spricht René Zeyer mit dem Journalisten Pierre Heumann in Tel Aviv, der seit Jahrzehnten einen nüchternen Blick auf die wirtschaftliche Lage im Nahen Osten wirft.
GoErst wurde er von Medien und politischer Klasse verspottet und ausgelacht. Dann hat er mit überwältigender Mehrheit die Präsidentschaftswahl gewonnen. Javier Milei ist seit fast einem Jahr Präsident von Argentinien. Er hat das Land vom Bürokraten- und Korruptionskopf buchstäblich auf neue Füße gestellt. Der renommierte Madrider Ökonomieprofessor Philipp Bagus hat sich mit dem Politwunder Milei beschäftigt. Das, was Milei mit dem heruntergekommenen Argentinien gemacht hat, könnte Blaupause für Deutschland und Europa sein. Wenn Philipp Bagus über Argentinien und dessen Präsidenten spricht, denkt er an Deutschland. Von Argentinien lernen heißt Marktwirtschaft und bürgerliche Freiheit und bedeutet Abschied von den alten Eliten. Wie das geht: Javier Milei hat’s vorgemacht.
GoDie Firma Ahorn Camp hat sich dem Wohnmobil verschrieben: mieten, kaufen, fahren. Was vielen Mittelständlern Sorgen bereitet, manchmal zum Verkauf des Unternehmens führt: Die Über- und Weitergabe des Geschäftsbetriebs an die nächste Generation ist bei Ahorn Camp gelungen. Alexander Reichmann spricht über den Generationenwechsel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ mit Frank Wahlig geht es um die Schwierigkeiten, die ein Mittelständler mit der deutschen Politik hat. Ein Neustart sei fällig, es brauche eine Politik, die über die Legislaturperiode hinausdenke, sagt Alexander Reichmann.
GoLiebe Hörer, wir müssen unsere Sendereihe „Wer spricht?“ aus technischen Gründen gerade aussetzen und senden deshalb heute einen weiteren Teil der Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“ von Ralf Ruthardt.
Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoLiebe Hörer, wir müssen unsere Sendereihe „Wer spricht?“ aus technischen Gründen gerade aussetzen und senden deshalb heute einen weiteren Teil der Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“ von Ralf Ruthardt.
Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoMax Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoDas Thema, das wir in unseren drei Ländern betrachten wollen, ist das Selbstverständnis und das Selbstbild der Schweizer Armee, des österreichischen Bundesheeres und der deutschen Bundeswehr. Alle drei Länder haben eine Armee, allerdings mit unterschiedlichen Traditionen, Denkweisen, Moral und Auftrag. Wir wollen dieses Mal also klären: Wie sehen sich die Armeen selbst? Welchen Anspruch haben sie an sich, wo klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander und womit tun sich die Armeen schwer? Unsere Gesprächspartner sind: Stellvertretend für die deutsche Perspektive – Richard Drexl, Bundeswehroberst a. D. und Präsident des Bayerischen Soldatenbundes. Für die Schweiz: Dr. Ulrich Schlüer, ehemaliger Nationalrat für die Schweizer Volkspartei und Herausgeber der „Schweizerzeit“, er war zwölf Jahre in der Sicherheitskommission im Nationalrat. Und für Österreich spricht Günther Greindl, er ist ehemaliger General des Bundesheeres.
GoÜber die Nebenwirkungen der sogenannten Covid-19-Impfungen wird immer mehr berichtet. Wie steht es eigentlich um die Wirksamkeit? Der Facharzt für Innere Medizin Dr. Hans-Bernd Bludau hat eine Übersichtsarbeit über wissenschaftliche Artikel rund um diese Präparate zusammengefasst und übersetzt. Gefährdet die „Corona-Impfung“ in der Schwangerschaft das Ungeborene? Darüber sprechen wir mit dem Kinderarzt Dr. Albrecht Jahn. Unser ärztlicher Berater Prof. Henrik Ullrich widmet sich wieder Ihren Hörerfragen. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoLaut einer aktuellen Studie sind die Langzeitfolgen einer Myokarditis nach einer sogenannten Covid-19-Impfung stärker als bisher angenommen. Darüber sprechen wir mit dem Facharzt für Allgemeinmedizin Markus Peters. Einen ungewöhnlichen und mutigen Weg ist die ehemalige Zahnärztin Dr. Gerburg Weiß gegangen. Sie gab wegen der Corona-Maßnahmen ihre Praxis auf und arbeitet jetzt als Autorin. Der Facharzt für Innere Medizin Dr. Berndt Rieger verrät uns, was unsere Hormone aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Medizinnachrichten präsentiert Corinna Zigerli.
GoAktuell wollen in Deutschland mindestens 15.000 Menschen ihren offiziellen Geschlechtseintrag ändern. Wie es zu diesem Anstieg kommt, besprechen wir mit dem Psychologen Prof. Volker Tschuschke. Der Naturheilpraktiker Antonio Amato informiert uns über die Berufsreglementierung für Naturheilpraktiker in der Schweiz. Für die Adventszeit haben wir uns etwas Besonderes für Sie ausgedacht: Die Leiterin der Freiburger Heilpflanzenschule Cornelia Stern stellt den Kontrafunk-Kräuteradventskalender vor. Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoSeit dem Beginn der „Corona-Impfkampagne“ hat sich der Berufsalltag der Bestattermeisterin Marlies Spuhler in vielen Aspekten verändert. Sie berichtet uns Erschütterndes, das nichts für schwache Nerven ist. Mit dem Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Dr. Alexander Konietzky sprechen wir über eine besorgniserregende geplante Studie, bei der bereits Säuglinge die umstrittenen „Corona-Impfungen“ erhalten sollen. Ralf Tillenburg, Facharzt für Allgemeinmedizin, stellt uns sein persönliches Konzept zur Behandlung von Corona-Impfschäden vor. Und Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDie Themen Organspende und Organtransplantation polarisieren und lassen kaum jemanden kalt. In dieser Spezialausgabe von „Mensch und Medizin“ beleuchten wir diese kontroverse Thematik aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln. Der Chirurg Dr. Bernd Hontschik und der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Dr. Paolo Bavastro nehmen zu ausgewählten medizinischen, ethischen und politischen Aspekten Stellung. Von seiner Krankengeschichte und einer Stammzelltransplantation erzählt der Patient Marcus Radisch. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoZum Jahresausklang blicken wir in zwei Sondersendungen auf die vergangenen Folgen von „Mensch und Medizin“ zurück. Unsere Medizin-Redaktorin Christina Bungartz präsentiert Ihnen im ersten Teil ausgewählte Beiträge rund um die sogenannten Covid-19-Präparate, zur Übersterblichkeit in Deutschland, zur Intensivbettenbelegung während der Pandemie und weitere interessante Themen. Sie hören die Höhepunkte aus den Gesprächen mit dem Mathematikprofessor Matthias Reitzner, dem Datenanalysten Tom Lausen, dem Neurologen Dr. Matthias Klaus, der Pathologin Dr. Ute Krüger, dem Kinderarzt Dr. Albrecht Jahn, dem Gynäkologen Prof. Sven Hildebrandt, dem Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar, dem Molekularbiologen Prof. Klaus Steger, der Pflegefachfrau Giselle Zbinden und der Bestattermeisterin Marlies Spuhler.
GoIm zweiten Teil unseres Jahresrückblicks bei „Mensch und Medizin“ präsentiert Ihnen Christina Bungartz wieder interessante und überraschende Beiträge aus den vergangenen Sendungen. Diesmal geht es um die Organspende, Schäden nach der sogenannten Covid-19-Impfung, das Körperwachstum und weitere spannende Themen. Wir bringen die Höhepunkte aus den Gesprächen mit dem Internisten und Kardiologen Dr. Paolo Bavastro, dem Kardiologen Dr. Jörg-Heiner Möller, dem Radiologen Prof. Henrik Ullrich, dem Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank, dem Allgemeinmediziner Dr. Lothar Krimmel, dem Biometriker Prof. Gerd Antes, dem Pädiater und Humanbiologen Prof. Michael Hermanussen, dem Internisten Dr. Berndt Rieger, dem Internisten Prof. Norbert Braun, dem Arzt und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg und dem Gynäkologen Prof. Sven Hildebrandt.
GoWas erwartet uns 2025? Prof. Henrik Ullrich blickt auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens, die Krankenhausreform und ein mögliches neues Erkrankungsspektrum infolge der sogenannten Covid-19-Impfstoffe. Dr. Gunter Frank schildert, was an Corona-Aufarbeitung aus den USA zu erhoffen ist, wie man mit dem Verlust des Vertrauens in die Medizin umgehen kann und wie man trotz allem die Schönheiten des Lebens noch wahrnehmen und genießen kann. Susanne Gerlach schaut auf die Zunahme psychischer Erkrankungen, die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung und Technisierung der medizinischen Versorgung und was uns hilft, unbeschadet durch stürmische Zeiten zu kommen. Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDas Corona-Fiasko besteht nicht zuletzt aus sinnloser Geldverschwendung, der Entledigung nationaler Verantwortung auf die WHO und den schließlich überbordenden Verfahrensmengen in Gericht und Verwaltung. Dr. Manfred Kölsch stellt den Milliardenschaden dar, den das Bundesgesundheitsministerium verursacht hat. Dr. Christian Presoly berichtet über die Machterweiterung bei der WHO, und Karolin Ahrens macht sich Gedanken über Einstellungsvorschläge bei Straf- und Bußgeldverfahren. Aktuelle Fehlentwicklungen in der Anwaltschaft kommentiert Ulrich Fischer.
GoBewegt sich ein Bundespräsident noch innerhalb der Verfassung, wenn er öffentlich ankündigt – und auch nach dieser Ankündigung handelt –, die Mehrheitsfraktion im Nationalrat von der Regierungsbildung auszuschließen? Ist die Verfassung da eher fix und stabil, oder gelten die Regeln von Willkürverbot und Demokratieprinzip eher nix? Eine Einschätzung von Prof. Michael Geistlinger aus Salzburg. Wer auf Reisen geht, der kann etwas berichten. Das gilt jedenfalls auch für Martin Sellner. Der österreichische Publizist wird (auch) wegen seines Buches „Remigration: Ein Vorschlag“ in Romanshorn im Thurgau auf die Fähre nach Friedrichshafen gesetzt und des Landes verwiesen, oder in Deutschland an der Einreise und mit Platzverweisen am Vorlesen gehindert. Die europäische Freizügigkeit: Ist sie fix, oder gilt sie nix? Wir sprechen mit Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens aus Düsseldorf. „Regeltreue“ und „Compliance“ gehören zum Anforderungsprofil, das wir an die Mitglieder unserer Parlamente anlegen. Rechtsanwalt Carlos A. Gebauer hat sich Gedanken gemacht, wie Abgeordnete mit „Insiderwissen“ umgehen sollten; fixe Regeln für Abgeordnete oder nix mit der Compliance?
GoAnfang des Jahres hat Wirtschaftsminister Robert Habeck auf dem Zukunftstag des Mittelstands zum Thema Bürokratie Folgendes gesagt: „Da, wo das Problem ist, ist etwas Gutes, denn der Staat macht ja keine Fehler.“ Über die Frage, ob der Staat wirklich keine Fehler macht, sprechen wir in dieser Ausgabe mit dem Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der unter anderem die Außenministerin Annalena Baerbock auf Auskunft verklagt hat, die sie nicht geben will, weil diese den Staat gefährden könnte. Im Hinblick auf die „Causa Schwachkopf“ unterhalten wir uns mit dem Strafrechtler Dirk Sattelmaier über Majestätsbeleidigungen und Durchsuchungsanordnungen. Und über den Vorwurf der Folter in einem bayerischen Gefängnis berichtet der Strafverteidiger Udo Vetter.
GoPolitische Neutralitätspflicht ist ein sperriger Begriff, der jedoch ein gewichtiges Verfassungsprinzip beschreibt. Die politische Willensbildung läuft nur in eine Richtung: vom Bürger zum Staat mit seinen Amtsträgern. Diese Willensbildung gehört außerdem zum Menschenwürdekerngehalt der Meinungsfreiheit, die für den demokratischen Rechtsstaat schlechthin konstituierend ist. Wenn Mitglieder der Bundesregierung oder Bundesrichter politische Wertungen mit staatlicher Autorität dem Bürger überstülpen, dann ist die Neutralitätspflicht stets verletzt. Prof. Rupert Scholz erklärt es uns, und mit den Rechtsanwälten Dirk Sattelmaier und Emmanuel Kaufmann diskutieren wir die jüngsten Verstöße durch Bundesgerichte.
GoNach Artikel 16 der Schweizer Bundesverfassung soll sich die Bevölkerung eine eigene Meinung ohne Beeinflussung bilden können; der politische Diskurs wird jedoch auch in der Schweiz in die Gerichtssäle verlagert. Anhand des Beispiels Nicolas Rimoldi diskutieren wir mit Rechtsanwalt Dr. Markus Zollinger über politische Angriffe und dahinterliegende mögliche Motive. Die Neutralität ist das „meistunterschätzte Politthema der Schweiz“, meint Roger Köppel, Chefredaktor der „Weltwoche“. Mit dem Zürcher Rechtsanwalt Dr. Valentin Landmann besprechen wir die verfassungsrechtlichen Bindungen des Bundesrats auf die Neutralität, und wir machen eine Regelungslücke aus, die noch über den Regelungsinhalt der Neutralitätsinitiative hinausgeht. Claudio Zanetti, Jurist, Alt-Nationalrat und Kommunikationsberater, gibt uns eine rechtshistorische Einordnung der Schweizer Neutralität in seinem Kommentar.
GoLiegen Ansprüche und Niveau unserer Politiker auch noch so tief, im Limbo macht die „Regierung“ eine gute Figur. Aber keine Sorge: Unsere GEZ-Medien lenken gezielt von jedem Fehltritt ab und kassieren dafür Milliarden. Wie tief kann man denn noch sinken? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, konnten bei der Aufzeichnung dieser Folge leider noch nichts von dem endgültigen Sieg Donald Trumps und dem Bruch der deutschen Regierung wissen – aber sie ahnten es. Viel Spaß bei unserem Blick auf die Bundesrepublik Absurdistan.
GoDer Tod ist unausweichlich. In Kunst und Kultur gibt es haufenweise Geschichten, die sich mit dem Sterben, dem Tod als Person oder dem Wunsch nach ewigem Leben beschäftigen. Doch wie gehen Schweizer, Deutsche und Österreicher landesspezifisch mit dem Thema um? Grundsätzlich und im Alltag? Inwieweit hat Corona den Blick auf den Tod verändert? Welche Rolle spielt der Humor in Verbindung mit dem Sterben? Und wie geht die Gesellschaft in Form von Feiertagen mit dem Tod um? Über diese Fragen unterhalten sich Moderator Gernot Danowski, der deutsche Kulturwissenschaftler und Programmleiter des Oderbruch-Museums Altranft in Brandenburg, Kenneth Anders, der Schweizer Theologe und Philosoph Philippe Schultheiss und der österreichische Arzt und Autor Dr. Günther Loewit.
GoGewalttaten nehmen zu – und immer erschallt der Ruf nach einer Verschärfung des Waffenrechts. Dass es sich dabei um reine Symbolpolitik handelt, sieht man schon daran, dass in der Schweiz mit ihrem liberalen Waffenrecht keineswegs mehr Bluttaten geschehen als anderswo. Aber wie gelangt man in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal an eine Waffe? Und wie ist die Stellung von Jägern und Sportschützen in der Gesellschaft? (Wiederholung). Es diskutieren: Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin (Hamburg), Markus Melzl, ehemaliger Kriminalkommissar (Basel), Rechtsanwalt Dr. Raoul Wagner (Wien). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoDie Eisenbahn wurde in Deutschland erfunden. Aber in der Schweiz funktioniert sie am besten. Warum ist die Deutsche Bahn so heruntergekommen? Und wie sieht die Zukunft des Schienenverkehrs in Österreich aus? Ist der Bahnverkehr eine Staatsaufgabe, oder wird er besser privatwirtschaftlich betrieben? Sind Hochgeschwindigkeitszüge wirklich so wichtig, und welche Faktoren sind entscheidend für die Pünktlichkeit? Neben solchen Sachfragen geht es aber auch um gewisse Gefühlswerte des Bahnfahrens. Es diskutieren: Lorenz Degen, Journalist und Historiker, Vorstandsmitglied „Bahnjournalisten Schweiz“, Wolf Drechsel, Unternehmer, lange Tätigkeit als Verkehrsplaner für öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland, Otfried Knoll, Fachhochschulprofessor für Mobilität in St. Pölten, Österreich. Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoWir wollen alle älter werden, aber nicht alt sein. Wie lebt es sich im vorgerückten Alter in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Wo werden alte Menschen respektiert, wo übersehen oder ausgelassen? Nützen wir die Weisheit des Alters in unserer Gesellschaft ausreichend, oder ist sie nur ein Klischee? Warum sprechen Politiker in höchsten Tönen von den leistungsbereiten früheren Generationen – und dennoch steigt die Altersarmut? Über diese und weitere Fragen diskutieren Hedwig François-Kettner, ehemalige Pflegeleiterin der Charité in Berlin und Fachfrau für Pflege im Alter, Konrad Paul Liessmann, emeritierter Philosophieprofessor an der Universität Wien und Publizist, sowie François Höpflinger, emeritierter Professor für Soziologie der Universität Zürich, Fachgebiet Gerontologie.
GoDie Mainstream-Medien rühren schon wieder die Werbetrommel für die nächste Corona-Welle. Schon wieder werden jede Menge Genspritzen verkauft. Machen wieder alle mit? Oder kommt die Wahrheit über den Impfbetrug endlich ans Licht? Wie wird das Thema Covid-19 in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute, im Herbst 2024, betrachtet? Inzwischen gibt es ja dank neuer Wahlergebnisse auch einen politischen Druck zur Aufarbeitung. Es diskutieren: Dr. med. Maria Hubmer-Mogg (Österreich), Richard Koller, Initiator von „Stopp Impfpflicht“ (Schweiz), Dr. med. Lothar Krimmel (Deutschland). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich. (Wiederholung)
GoLiebe Ampel, auf Nimmerwiedersehen! Die Regierung zerbricht, und die Parteien inszenieren ein großes Schauspiel. Wer hat recht, und wer lügt? Und was kommt jetzt eigentlich auf uns zu? Es ist Zeit, dass sich was dreht. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, haben Angst vor den grauen Herren, die unsere Zeit stehlen: Diese Herren (und Damen) sitzen bei den Grünen, bei der SPD und auch der Union, und sie rauben durch Steuern und Gesetze unsere Lebenszeit. Wir stellen uns dem entgegen.
GoProsit! Wir stoßen an auf die 250. Folge sowie auf den weiter wütenden politischen Wahnsinn: Der Intrigantenstadl im Deutschen Bundestag entwickelt sich zu einer dramatischen Seifenoper mit weitreichenden Konsequenzen für uns alle. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, feiern eine Party, und alle sind gekommen: der schöne Robert, der Finanzschlumpf, Trampolina, der clevere Wolodimir und Opa Joe. Statt Mettigel gibt’s ein geschnetzeltes Bundeskabinett, statt Luftschlagen präsentieren wir politische Luftnummern.
GoAdvent, Advent, Deutschland brennt. Weniger als vier Wochen bis Weihnachten, und der Wahlkampf läuft auf Hochtouren: Statt Glühwein gibt’s Politiker mit Schuss, die bei Wirtschaft, Krieg und Corona maximale Eskalation anrichten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken erstaunt auf den Wahlkampf: Wer läuft denn da Seite an Seite mit Herrn Habeck und Herrn Scholz? Ach, das sind ja Caren Miosga und Günther Jauch. Doch ganz langsam enthüllen sich alle politischen Lügen: von „Die Ukraine wird siegen“ bis hin zu „Die Impfung ist nebenwirkungsfrei“.
GoEs ist eine grüne Inquisition: Wer nicht an den Weltuntergang durch Klimawandel und die Heilung durch „Impfstoff“ glaubt, der ist ein Ketzer. Die Missionare sitzen in Berlin und Brüssel, und sie ziehen in den heiligen Krieg – vor allem jetzt im Wahlkampf. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken in dieser Ausgabe auf das ganz besondere Demokratieverständnis von Altparteien und Moralisten: Im Werbefeldzug für mRNA-Injektionen herrscht Politik über Wissenschaft, im Krieg gegen Russland ist jeder Feind unseres Feindes ein guter Freund. Und wer Lumumba trink, ist selbstverständlich ein Rassist.
GoIn dieser Ausgabe des „Fernrufs“ legen wir auf zwei Inseln an. Zunächst bei Marco Meyer, der mit seiner ugandischen Frau auf Kreta gelandet ist. Er hat sich noch nicht ganz entschieden, ob es nicht doch wieder nach Uganda geht. Eines jedoch ist ziemlich sicher: Nach Deutschland geht es nicht mehr zurück. Die zweite Insel, die wir besuchen, ist ebenfalls eine griechische. Melanie Altenkamp wohnt mit ihrer Familie auf Nordzypern, dem türkisch geprägten Teil der Insel. Von ihr erfahren wir, wie normal einem die Spaltung einer Insel im Alltag vorkommen kann und dass es dort ein großes Potenzial für Bildungseinrichtungen gibt.
GoDie Österreicherin Julia Strebl ist nach einem langen Reifungsprozess über Peru und Dubai nach Indien gekommen. Was macht das geheimnisvolle Land aus? Kommt man ohne Yoga überhaupt zurecht? Wie orientiere ich mich im Land? Das waren nur einige Fragen, denen wir nachgegangen sind. Im zweiten Gespräch sind wir beim Deutschen Lars Dittmann in Norwegen. Er zeichnet das Bild eines modernen Landes, in dem Heimatliebe und Transparenz großgeschrieben werden, Letzteres mit allen guten wie negativen Konsequenzen. Wer aber Angst hat, keinen Anschluss zu finden, kann unbesorgt sein: Die neuen Nachbarn stehen schneller mit einer Flasche Rotwein vor der Tür, als man gucken kann.
GoEine „Fernruf“-Ausgabe der Gegensätze: Auf der einen Seite zieht es uns gewissermaßen in die Nachbarschaft. Marko Wölbing, der früher in Norddeutschland gewohnt hat, lebt heute in Dänemark. Dort ist so viel anders, sogar wünschenswert anders. Im zweiten Teil der Sendung geht es ans andere Ende der Welt. Wir horchen hinein in die Auswanderergeschichte von Wolfgang Mann. Dabei werden wir den Fokus nicht auf das Land Australien legen, sondern auf die Familiengeschichte, bestehend aus Wanderung, Weiterzug, Vertreibung, Anpassung, Improvisation und Neugierde.
GoIn dieser Ausgabe zieht es uns in den Fernen Osten: Gleich zu Beginn erzählt Constanze Paul von ihrem Bildungsauftrag in der Mongolei und bringt uns das Land, die Mentalität, aber auch traditionelle Laute näher. Im zweiten Teil der Sendung berichtet Sven Müller, was Japan als Auswanderungsland für ihn so attraktiv macht und warum er sich bereits vor einer Reise in die alte Heimat Deutschland wieder auf seine Rückkehr nach Japan freut.
GoKonfliktgespräche ohne Verlierer? Ein Muss, meint Christoph Alton. Nach rund vierzig Jahren Lehrerfahrung in Österreich widmet er sich heute der Mediation, die er selbst entwickelt hat; ein Gespräch mit Camilla Hildebrandt. Als Deutschlehrerin in der Mongolei: Constanze Paul berichtet darüber. Und Klaus Rüdiger kommentiert die Trendwende bei Jungwählern.
GoLeni Kesselstadt ruft zur Achtsamkeit im Sexualkundeunterricht auf. Mit ihrem österreichischen Verein Familienallianz widmet sich Leni Kesselstatt dem Schutz der Kinder vor sexuellen Übergriffen. An einer Schule mit mehr als 50 Prozent Migrationsanteil muss oft mit Händen und Füßen kommuniziert werden. Dies sagt der Leipziger Sportlehrer Donald Kuhndt. Klaus Rüdiger hat das Neuste aus Schule und Bildung zusammengestellt.
„Wer stört, muss weg“ heißt die brandaktuelle Studie über die wachsende Zahl von Entlassungen an deutschsprachigen Universitäten. Unter dem schwammigen Vorwurf des „Führungsfehlverhaltens“ oder der „politischen Unbotmässigkeit“ wurden auffallend viele – vor allem weibliche – Professoren von ihren Lehrstühlen entfernt. Mit der Koautorin der Studie, Frau Prof. Anke Uhlenwinkel, spricht Klaus Rüdiger über die Hintergründe der Entlassungen und über die Frage, ob an deutschsprachigen Universitäten die Wissenschaftsfreiheit noch existiert. Und im Gespräch mit dem Oberstufenlehrer Philipp Zopp wird die Praxistauglichkeit von digitalen Lernmitteln im Unterricht unter die Lupe genommen.
GoDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) will schulische Sexualaufklärung für Kinder unter vier Jahren zum Standard machen. Der Entwicklungspsychologe Dr. Markus Hoffmann kritisiert diesen Standard und beurteilt die frühkindliche sexuelle Entwicklung ganz anders. Kinderbücher müssen heute in erster Linie politisch korrekt und „woke“ sein. Damit wenden sie sich gegen ihre eigenen Leser, findet die Bibliothekarin Maria Schlegl, die deshalb ihren eigenen Kinderbuchverlag gegründet hat. Außerdem aus der Reihe „Schule früher“: Die Buchhändlerin Susanne Dagen erinnert sich an ihre Schulzeit.
GoAn einer britischen Grundschule soll aktuell auf christliche Symboliken verzichtet werden, in Italien wurde Jesus durch Kuckuck im Weihnachtslied ersetzt, und wie sieht es hierzulande aus? Dr. Axel Kunze, Privatdozent und katholischer Sozialethiker, dazu im Gespräch mit Camilla Hildebrandt. Prof. Hans Neuhoff, selbst Hochschullehrer, berichtet aus der Perspektive eines Vaters, wie radikal-muslimische Schüler an einem Bonner Gymnasium ihre Glaubensregeln durchsetzen. Das Neueste aus der Welt der Schule und Bildung hat Klaus Rüdiger zusammengestellt.
GoIn diesem Rückblick auf das „Lehrerzimmer“-Jahr 2024 hören wir unter anderem den österreichischen Philosophieprofessor Konrad P. Liessmann. Mit ihm sprachen wir über die Frage: Was macht gute Bildung aus? Christian Klar, Direktor einer Wiener Mittelschule, berichtete über die Ausbreitung islamischer Einflüsse an unseren Schulen, und wir hören die 17-jährige Schülerin Vanessa. Sie erzählt uns, wie sie die Corona-Zeit an einem bayerischen Gymnasium erlebt hat und wie diese Zeit noch heute nachwirkt.
GoWir haben die Generation Z in den Fokus genommen und uns gefragt, ob sie tatsächlich lebensunfähig, interesselos oder verängstigt ist. Und was ist mit den Lehrern los? Sind die vielen Klagen über den Lehrerberuf haltlos, oder sind die Lehrer effektiv überfordert? Steht an den Universitäten die Wissenschaftsfreiheit nur noch auf dem Papier? Und wie Schüler und Lehrer kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs getickt haben, berichtet uns Volker-Andreas Thieme in „Schule früher“.
GoDisziplinarische Maßnahmen: Brauchen wir diese für eine offene Gesellschaft? Brauchen wir Selbstdisziplin als Beherrschung des Willens, um unsere Ziele zu erreichen? Oder ist beides vielmehr Ausdruck einer Selbstentfremdung des Menschen und seiner Umwelt, die wir überwinden müssen?
GoDas postmoderne Leben pendelt zwischen Leistung und Konsum, zwischen Selbstoptimierung und Zerstreuung. Die digitale Gesellschaft scheint keinen Gott mehr nötig zu haben und reduziert das Leben zunehmend auf eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Was bedeutet das für den Einzelnen? Was bedeutet die spirituelle und geistliche Dimension für den Menschen? Was hat Gott mit dem Kern unserer Identität zu tun, und was geht verloren, wenn Gott keine Rolle mehr spielt? Dr. Christian Spaemann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
GoViele sehen Krieg als Resultat unbewältigter Konflikte und Spannungen. Für den Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt war der Krieg das Resultat eines „unbewältigten Friedens“. Frieden erscheint hier als das Hauptproblem des Menschseins. Immanuel Kant sah im Krieg sogar den „Naturzustand“ des Menschen. Folglich könnte man alle kulturellen, staatlichen und ethischen Standards einer Gesellschaft als Korrektiv gegen diesen Naturzustand verstehen. Oder ist Frieden etwas ganz anderes? Gehört Krieg nicht zur Natur des Menschen?
GoHat das Leben einen tieferen Sinn? Was bedeutet diese Frage, warum stellen wir sie? Könnten wir die Sinnfrage einfach weglassen, um das Leben leichter zu nehmen? Oder können wir nicht anders, als nach dem Sinn zu suchen, solange wir unterwegs sind auf dieser Welt?
GoDer Ossi Thom Marten und der Wessi Oliver Zimski sind Zeitzeugen. Der eine ging an diesem historischen Tag im Jahre 1989 von West nach Ost, der andere von Ost nach West. Beide erlebten ihren Schritt als bewussten Akt der Grenzüberschreitung. Sie berichten von Gefühlsausbrüchen und Stimmungsschwankungen in dieser wirren Zeit, als es hieß: „Die Mauer fällt, wir kommen uns näher und näher, die mit den Träumen und die mit dem Geld.“ Alte Freundschaften zerbrachen, neue Liebesdramen entstanden. Sie reflektieren die politischen Hintergründe aus Sicht eines Ossis und eines Wessis und erklären die wahren Hintergründe der Fremdenfeindlichkeit. Es war ein Glückstag. Es ist traurig genug, dass wir nicht mehr froh darüber sind und heute nichts zu feiern haben.
GoIn offenen Briefen an seine Kinder beschreibt Michael Miersch sein „schönes Leben zwischen Kaltem Krieg und Klimakatastrophe“. Da geht es fröhlich hin und her: vom Aufbruch aus spießiger Verklemmung hin zu ungeahnten Freiheiten an der „Sexfront“ und wieder zurück zu einer neuen Tabuisierung. Von der Verharmlosung und Vergötterung der Natur zurück zu einer neuen Künstlichkeit durch Geschlechtsumwandlung und Veganismus. Von einer Aufbruchsstimmung und dem Glauben an eine bessere Zukunft hin zum Festkleben an der Vorstellung einer kommenden Apokalypse. Als jemand, der lebenslange Erfahrungen als Journalist hat, kennt er die Unsitte gewisser Medien, sich in Schwarzmalerei hineinzusteigern und Ängste zu schüren. Dem stellt er sich mit unverwüstlichem Humor entgegen und verweist auf „positive Meldungen“ aus dem richtigen Leben.
GoCathrin Schippling ist Trauerrednerin und Sängerin. Ihr Leitspruch lautet „Was bleibt, ist Licht“; denn im Unterschied zu denen, die „Trübsal blasen“, will sie an das Licht erinnern und eine gewisse Heiterkeit zulassen. Gerade bei Beerdigungen. Sie kann sich nicht so gut abgrenzen, wie es bei einer Ausbildung zum Trauerredner empfohlen wird. Sie bringt sich „mit Herzblut“ ein. Dabei kommt es ihr zugute, dass sie „offen ist“ und einen „großzügigen Musikgeschmack“ hat und sich ganz auf die Hinterbliebenen mit ihren persönlichen Erinnerungen und ihren sehr unterschiedlichen Musikwünschen einlassen kann. So kann sie singen und reden, als wäre sie Teil der Trauergemeinde. Sie fühlt sich dabei „wie in einem Kokon, aber nicht aus Trauer, sondern aus Liebe“. Noch nie, so sagt sie, hat sie „etwas Sinnvolleres getan, als Menschen einen liebevollen und respektvollen Abschied gestalten zu dürfen.“
Go„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ Wir freuen uns auf Weihnachten. Doch die Freude ist getrübt, die Stimmung verdorben. Ich sehe die Entwicklung mit Trauer und reagiere mit Trotz. Ich stelle meinen selbst gebastelten Adventskalender vor, der an die Kinderzeit erinnert: An jedem Tag öffnet sich ein Türchen mit einem kleinen Gedicht, einem Spruch oder einem Lied. Ein Häppchen Wehmut, ein Häppchen Humor, ein Häppchen Verspieltheit, ein Häppchen Kritik am Weihnachtsrummel. Wir freuen uns trotzdem auf das Fest und erinnern uns daran, dass das Lied von der weißen Weihnacht – das berühmte „White Christmas“ – zugleich ein Friedenslied ist.
GoLilli Albrecht ist gelernte Krankenpflegerin, sie hat Mathematik und Religion auf Lehramt studiert, zehn Jahre als Lehrerin gearbeitet und nun ihre Aufgabe gefunden: Wildkräuter. „Das Interesse daran wird immer größer und ist gerade in den letzten vier Jahren enorm gewachsen, kombiniert mit dem Wunsch, ‚ich möchte nicht mehr dem Wissen anderer Menschen, denen ich vielleicht nicht mehr vertraue, ausgeliefert sein‘. Der Mediziner, Philosoph und Musiker Albert Schweitzer (1875 bis 1965) sagte schon: Jeder Kranke trägt einen Arzt in sich; da er nicht weiß, wie er diesen inneren Arzt aktivieren kann, geht er zu einem Arzt, um zu fragen, was er tun kann.
GoEr war Deutscher und ist Australier geworden. Dietrich Wanke ist Manager und Bergbauingenieur. Seine Ausbildung hat er an der Bergbauakademie Freiberg in Sachsen absolviert. Solche Leute werden gesucht in Down Under. Als Bergbauer hilft er der deutschen elektrovernarrten Autoindustrie auf die Sprünge. Seine Firma baut in Kärnten das wertvolle Element Lithium ab. Bevor das Lithium zu Batterien für BMW verarbeitet wird, muss es energieaufwendig bearbeitet werden – aber nicht in Europa. Sonst wären bei all dem riesigen Energieaufwand die Elektroautos nicht klimaneutral. Wie das geht, erzählt Dietrich Wanke im Gespräch mit Frank Wahlig.
GoWenn man mit der Fähigkeit der beruflichen Analyse auf Deutschland schaut, ist das Erschrecken groß. Wenn man von der Ferne, aus Brasilien zum Beispiel, die wirtschaftliche Lage des Landes untersucht, werden die Gründe dafür klar. Prof. Antony Peter Mueller sagt, das Land habe seinen Kompass verloren. Jetzt verliert es seinen Wohlstand. Mueller ist Marktwirtschaftler und lehrt in Brasilien Wirtschaftswissenschaften. Er kritisiert die fatale Subventionswirtschaft eines Robert Habeck. Seine Leute sind nicht von „der Wirklichkeit umzingelt“, sie ignorieren wirtschaftliche Grundprinzipien.
GoInteressenkonflikte ist das Thema dieser Ausgabe. „Die Nähe zur Macht ist für viele verführerisch. Das gilt für Journalisten genauso wie für Wissenschaftler. Ich glaube, das ist ein System von Fehlanreizen, das bestimmte Typen nach oben spült, Menschen, die es verstehen, andere zu benutzen, und sich benutzen lassen, wenn es der Karriere dient“, sagt die Medizinjournalistin Cornelia Stolze, die ausgiebig dazu recherchiert hat. Im Zentrum des Gesprächs mit Camilla Hildebrandt stehen unter anderem die ehemalige Chefin des Ethikrates und Bundesverdienstkreuzträgerin Alena Buyx, Dr. Eckart von Hirschhausen und die Leitmedien.
GoSorgen gehören zum Leben, heißt es. Sobald sich eine konkrete Sorge erledigt hat, wartet oft bereits die nächste Sorge. Was bedeutet das? Kann man sich im Gegensatz dazu ein sorgloses Leben vorstellen? Und wie steht es um den Kummer? Kümmern wir uns um das, was uns im Tiefsten angeht, wenn wir Kummer haben? Oder kann Kummer vermieden werden?
GoIn der „Weihnachtswelt“ im Bismarck-Schloss Döbbelin herrscht freudige Betriebsamkeit. Alexander von Bismarck erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Geschäft zum Weihnachtsfest, von Trends, von der Modefarbe Weiß und von der „kleinen grünen Gurke“. Er glaubt, „dass gerade die schöne Weihnachtszeit dazu angetan ist, die innerlichen Werte – und dass man wieder lachen kann – dazu führen, dass wir uns fragen: Müssen wir wirklich in einer Aggressivität miteinander reden, oder können wir andere Wege gehen? Wege, die es früher immer gegeben hat“. Nach wie vor setzt er auf Diplomatie, auf persönliche Begegnungen und auf Kulturaustausch. Heute steht auf dem Wunschzettel, „dass man friedlich zusammenkommt“: Deutsche und Russen. Auf die Frage, ob wir im Moment mehr Hoffnungen haben können oder mehr Ängste haben müssen, antwortet er klar: „Wir können hoffen.“
GoNicht nur der strapazierte Weihnachtsmann, auch der Mann im Allgemeinen kann Weihnachten zum Problem werden. Manche meinen, er stünde den Festlichkeiten allzu nüchtern gegenüber, andere meinen: eben gerade nicht nüchtern. Georg Weisfeld, ein erfahrener Weihnachtsmanndarsteller, erzählt, wie bei einer Performance durch überzogene Ansprüche an moderne Theaterästhetik die Bescherung zur Offenbarung wird. Dietmar Bittrich hat „Alle Jahre wieder …“ solche Geschichten gesammelt und die „Weihnachtsgeschichten mit der buckligen Verwandtschaft“ zu einem Markenzeichen gemacht. Beide geben praktische Tipps, wie man sich den geliebten Frauen gegenüber verhalten sollte, um die Feiertage richtig zu genießen. Darauf einen Lumumba!
GoRechtzeitig zu Weihnachten präsentiert Bernhard Lassahn die angebliche Lügengeschichte von Käpt’n Blaubär, der einst mit seinem Schiff voll mit Elchen zur Weihnachtsinsel segeln musste, obwohl da absolute Windstille herrschte. Lassahn sagt die Wahrheit und beantwortet Rätselfragen. Er sagt ehrlich, was er von Kinderbuchautoren und von Schwachköpfen hält und warum die Wärmflaschen von Hein Blöd so beliebt sind. Er verrät auch, wie sich Gerhard Schröder einst mit Hilfestellung vom Blaubär darauf vorbereitet hat, Bundeskanzler zu werden. Außerdem gibt es einen späten Nachruf auf Wolfgang Völz und eine verspätete Danksagung. Damit wünscht Bernhard Lassahn allen ein frohes Fest.
GoFreunde von schwedischen Möbelhäusern müssen jetzt ganz stark sein: Wer sich eine neue Küche kauft, bekommt ein Produkt, dessen Holz nicht in schwedischen Wäldern gewachsen ist. Das und viel mehr erfahren wir von Jörg Kuhn. Er zeichnet ein Bild von Schweden, das zwar voller Zuneigung für das Land ist, rüttelt aber auch ein wenig am positiven Bild, das viele von Schweden in der Corona-Zeit bekommen haben. Nachdenklich und tiefgründig geht es weiter: Christian Seegers lebt seit dreißig Jahren in Irland. Seegers spricht geschichtliche Ereignisse an, die wir in Mitteleuropa nie wirklich behandeln, die aber die Mentalität Irlands massiv prägen.
GoIn diesem „Fernruf“ steckt ganz viel Südamerika: Der Landwirt Marco Bentzien ist schon fast zwei Jahrzehnte mit seinen Eltern in Chile. Dort hat er schwerpunktmäßig biologische und ursprüngliche Landwirtschaft betrieben. Er hatte allerdings auch genug Zeit, nachzudenken. Bentzien hat sich Gedanken über den Sinn seiner Auswanderung und seine Ursprünge und Herkunft gemacht. Ebenfalls vor der Corona-Zeit ist die Rentnerin Petra Geyer nach Uruguay ausgewandert. Die Menschen dort sind diskussionsfreudig und tolerant, lieben es, an die schneeweißen Strände zum Baden zu fahren, haben aber mit sehr hohen Lebenshaltungskosten zu kämpfen. (Wiederholung vom 1. April 2024)
GoWie schmecken Kekse und Glühwein auf der stets sommerlichen Insel Guadeloupe? Wie groß werden die Augen beim Lichterglanz auf dem Krakauer Weihnachtsmarkt? Und: Was ist in Japan an Weihnachten ganz besonders wichtig? In dieser Ausgabe hören wir von vielen deutschen, österreichischen und schweizerischen Auswanderern, was es bedeutet, in ihrer neuen Heimat Weihnachten zu feiern, was den Reiz ausmacht und weswegen man nicht unbedingt auswandern müsste, um das mitzuerleben, weil es genauso ist wie zu Hause.
GoZunächst blicken wir in das Land, das das Material erfunden hat, es zum Jahreswechsel so richtig krachen zu lassen. Nicht umsonst greifen auch bei uns einige gerne zum Chinaböller. Was China für ein Land ist, wie es dort mit der Überwachung aussieht und ob dort ebenfalls so leidenschaftlich gerne zum Jahreswechsel geknallt wird, erfahren wir von Michael Juntke. Im zweiten Teil machen wir uns frei von allen Bildern, die wir von Silvester im Kopf haben. Der Schweizer Felix Banert ist als Koch auf den Malediven in einem Hotel gelandet und plaudert über Jahreswechsel im Bikini, Haie als tägliche Begleiter und die Abgeschiedenheit auf den vielen maledivischen Inseln.
Dieses Mal bekommen wir es mit der geballten Schönheit Afrikas zu tun: Auf Sansibar an der Ostküste Afrikas kann man vom Löwen bis zum Zebra alles bewundern, was Afrika ausmacht. Dazu kommt, dass Sansibar eine Insel mit allen herrlichen Eigenschaften ist: Strand, Sonne, blaues Meer. In dieses Paradies ist Florian Klaiber ausgewandert. Er verrät uns, dass man dort mit noch mehr europäischen Auswanderern rechnet und dass die Einheimischen für jeden Tipp beispielsweise in Sachen Handwerk dankbar sind. Von der geballten Schönheit Sansibars gelangen wir in das geballte Chaos in Argentinien. Gregor Hesse ist mit seiner argentinischen Frau dorthin gezogen. Er erzählt von der Hoffnung vieler in den neuen Präsidenten Milei, seiner verlorenen Heimat und seiner Unverkennbarkeit als Deutschem. (Wiederholung vom 5. August 2024)
GoWas geschieht, wenn in unserer geregelten Welt elementare Kräfte wie Wut und Gewalt einbrechen? Wenn sich in einer Gesellschaft des rechnenden Denkens und der Optimierung das Irrationale Bahn bricht? Was geschieht mit einer Kultur, die den originellen, „unvermessbaren“ Menschen mit Ecken und Kanten zunehmend unterdrückt? Giuseppe Gracia im Gespräch mit dem in Zürich lebenden Schriftsteller Georg Weber anlässlich des Erscheinens seines neuen Romans „Blinde Wut“ (Edition Königstuhl, 2024).
GoNach christlicher Überlieferung kommt an Weihnachten Gott, der Schöpfer des Alls, in einem Stall irgendwo in der Provinz zur Welt, geboren von einer Jungfrau. Wie oft wird das heute noch in der Heiligen Nacht gefeiert? Wer glaubt wirklich daran, dass sich in dieser Nacht das Herz Gottes in den Stall herabbeugt, um uns zu berühren und uns ein Stück Himmel zu schenken? Ist Weihnachten nicht längst ein kommerzielles Happening geworden, religiös entkernt und nur noch gut für den Konsum?
GoKinder fördern, ohne sie zu überfordern, als Eltern Ambitionen für den Nachwuchs haben, aber gleichzeitig realistisch bleiben: Das ist die tägliche Herausforderung in vielen Familien. Elsbeth Stern, ordentliche Professorin für empirische Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich, erläutert im Gespräch, wie diese Gratwanderung gelingt. Der langjährige Geschichtslehrer Ludwig Witzani beobachtet mit Sorge, wie sein Fach an Bedeutung und Raum im Schulunterricht verliert. Was entgeht Kindern und Jugendlichen, wenn Geschichte an den Rand gedrängt wird? Außerdem: Klaus Rüdiger stellt ein Buch vor, das sich mit der Frage auseinandersetzt, wie Bildung heute aussehen sollte.
GoDie Stadt, der Müll und das Unbehagen in öffentlichen Räumen, damit befasst sich Frank Wahlig im Gespräch mit dem Stadtplaner und Journalisten Gerd Held. Beide wohnen in Berlin, und diese Stadt ist der Brenn- und Ausgangspunkt. Warum ist der Müll auf Straßen und Plätzen zum Wahrzeichen der deutschen Metropole geworden? Warum verwahrlosen Stadträume? Das Bürgertum zieht sich aus der Innenstadt und den kommunalen Belangen zurück. Es schiebt sich ein Milieu in den Vordergrund, für welches der Stadtraum Kampf- und Darstellungsraum ist. Das Zusammenleben kann nicht mehr ausgehandelt werden, weil eine Seite die Grundlagen des Gemeinsamen neu bestimmt.
GoDie Haushaltskrise wird zur Regierungskrise. Deutschland geht ohne beschlossenen Haushalt ins neue Jahr, in Frankreich ist die Regierung zerbrochen, und in Südkorea wurde sogar kurzzeitig das Kriegsrecht ausgerufen. Der Streit ums Geld wird immer heftiger ausgefochten. Wir begrüßen den Unternehmer, Banker und Ex-Nationalrat Hans Kaufmann. Der Politiker der Schweizerischen Volkspartei malt ein düsteres Szenario der öffentlichen Haushalte. Insbesondere die Verschuldung Frankreichs und Italiens macht ihm Sorgen. Denn Schulden, so Kaufmann, seien die Steuern von morgen.
GoVorsicht, Rutschgefahr: Der Boden des Grundgesetzes hielt für uns Bürger 2024 so manche Falle bereit. Aus dem Hinterhalt machten uns die Faesers, Lauterbachs und Habecks das Leben schwer. Doch wir gehen ihnen nicht auf den Leim. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, wünschen einen guten Rutsch! Hoffentlich wird das kommende Jahr besser als das vergangene. Die Politik hat 2024 alle Kräfte angestrengt, um Kritiker mundtot zu machen - aber ihre Pläne gingen nur teilweise auf …
GoFrank Wahlig im Gespräch mit Bernd Felsner. Wie kommt einer auf die Negativliste derjenigen, die so gut und so sozial tun? Bernd Felsner ist so einer. Er verdient ein Vermögen mit dem Kauf, dem Herrichten und dem Verkauf von Wohnungen. Wie kommt man dazu, einen sicheren Job aufzugeben und Unternehmer in der Immobilienbranche zu werden? In dieser Ausgabe der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ kann der Hörer eine Ahnung davon bekommen, wie das geht.
GoBefindet sich die Justiz auf dem Weg, sich die rechtsstaatliche Welt so zu machen, wie sie ihr gefällt? Über den Pippi-Langstrumpf-Faktor sprechen wir mit dem Rechtsanwalt Udo Vetter, der einen aktuellen Fall aus Düsseldorf zum Anlass nimmt, das juristische Handwerk zu erklären. Der Kölner Strafverteidiger Jochen Lober hat den sogenannten AfD-Richter aus Sachsen vertreten und berichtet über das Verfahren. Mit Rechtsanwalt Ralf Ludwig führen wir die Themenreihe zu bedeutsamen Corona-Entscheidungen fort. Und über die „Bastelbaustelle Bundesverfassungsgericht“ referiert Ulrich Fischer.
GoEs gibt viele Rechtsbereiche, in denen man noch nicht oder nicht mehr weiß, was handwerkliche Rechtsanwendung ist. Dabei geht es am Ende immer um Geld. Das marode System der Rundfunkfinanzierung durch Zwangsbeiträge und die dabei gerade anhängige handwerkliche Grundsatzfrage erläutert Ulrich Fischer. Rechtsanwalt Markus Haintz tritt an gegen die industrielle Verfolgungspraxis von Politikern wegen Bürgeräußerungen, und Martin Vinzenz Freiherr von Kraské ist unser Experte für das konfuse und unter Umständen existenzvernichtende Finanzhandwerk nach dem Corona-Finanzierungs-„Wumms“.
GoKafkas letzter Wille ist schriftlich seit seinem Todesjahr 1924 dahin überliefert, dass seine nicht vor seinem Tode bereits veröffentlichten Texte „ausnahmslos und restlos“ verbrannt werden sollten. Max Brod, der Freund und danach Herausgeber beispielweise der Romane – zunächst „Der Prozess“, dann „Das Schloss“ und zuletzt „Amerika“ (später unter dem Titel „Der Verschollene“) –, hat sich daran nicht gehalten. Zu Recht? Ulrich Fischer hat die literatur- und rechtshistorische Lage juristisch entschlüsselt. David Christian Bunners liest die zeitgenössischen Texte, darunter eine wenig bekannte Erzählung Kafkas „Auf dem Dachboden“.
GoZum Start des neuen Jahres weichen wir heute im „Rechtsstaat“ etwas vom gewohnten Format ab und werden rechtsphilosophisch. Im Rück- und Ausblick spricht Kontrafunk-Redakteur Roger Letsch mit den Rechtsanwälten und „Rechtsstaat“-Moderatoren Tobias Gall, Carlos A. Gebauer und Michael R. Moser. Betrachtungen über den Zustand und die teilweise verschüttgegangenen Quellen unserer Rechtsordnung, zur Justiz als Mittel der politischen Kriegsführung bis hin zu deren Auflösung in internationalen politischen Agenden.
GoDie Karriere von Michael Gaedt in der Welt der leichten Unterhaltung kam ihm selbst wie ein einziges Wunder vor. 35 Jahre hat er durchgeschwitzt vorne am Bühnenrand gestanden und sich verausgabt. Nun hat er überraschend zur Oper gefunden und wurde erfolgreich Regisseur bei „Freischütz“ und „Entführung aus dem Serail“. Doch so überraschend ist es nicht, denn die Welten liegen nicht weit auseinander. „Das Neue ist immer dasselbe“, erklärt er. „Ein 3-Minuten-Popsong ist nichts anderes als ein 120-Minuten-Film in Überlänge. Nur zusammengedampft. Es geht immer um die echten Gefühle, um die echte Angst. Wo kommt sie her? Warum habe ich die Furcht? Wie komme ich darüber hinweg? Wo ist die Liebe?“ Eine Sendung für Freunde und Verächter der Oper gleichermaßen. Und für Freunde des Motorrads.
GoNein, es gibt keine guten Ratschläge zum neuen Jahr. Ein Coach wie Harry Groenert gibt keine; er sieht sich, wie er es von seinem Mentor Gunther Schmidt übernommen hat, als „Realitäten-Kellner“, der wie ein Kellner ein Menü „anbietet“. Letztlich muss der Klient selbst entscheiden, was für sein Leben richtig ist. Er kann jedoch lernen, durch Imaginieren seine Gefühle zu beeinflussen und die Reaktionen besser zu kontrollieren. Erstaunlicherweise haben neue Gehirnforschungen bestätigt, was schon die Stoiker gedacht haben: Man kann auch im Alter immer noch lernen und so an jedem neuen Tag kleine Erfolge verzeichnen. Für ein besseres Verständnis vom Umgang mit uns selbst nutzt Groenert das Bild vom Reiter auf dem Elefanten. Das sind wir. Wir sind Reiter und Elefant zugleich. Einen kleinen Tipp gibt es dann doch: ab und zu eine Internetdiät. Das kann guttun.
GoDer Krieg um die Deutungshoheit tobt auf allen Ebenen: Ob bei Corona, der Ukraine oder in Syrien. Dabei verliert der „Wertewesten“ stetig an Boden, denn seine Munition besteht aus Lügen und Halbwahrheiten. Doch unsere verbalen Kalaschnikows sind geladen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, begeben sich heute unter anderem nach Washington, Bergamo und Damaskus. Sie berichten über die großen Blamagen des „Wertewestens“ und über Medien am finanziellen Tropf der Politik. Es geht um Leben und Tod. Und um ganz große Inszenierungen.
GoDeutschland sinkt, und der Bürger schickt Kapitän Olaf und dessen Mannschaft über die Planke. Doch wer ist noch für den Untergang verantwortlich? Aber was soll’s. Die syrische Flagge weht im Wind, und das Frauentaxi bringt uns in den nächsten Hafen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen heute den Adler: Arme hoch und Taschen leer, hier ist Messerverbotszone! Diesel-Dieter klatscht Beifall, denn es ist doch nur zu seinem Besten. Oder nicht? Geschichte wiederholt sich, und im Schatten der Bundestagswahl dreht sich der Wind.
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit dem Schweizer Schriftsteller Volker Mohr, dessen neuer Roman „Die höllische Komödie“ 2024 im Loco-Verlag, Schaffhausen, erschienen ist. Der Roman fragt nach dem Zustand der Gedanken- und Gesinnungsfreiheit in der heutigen Kulturszene. Wie hoch ist der Preis, wenn man vom verordneten Mainstream abweicht? Volker Mohr war 2024 für einen renommierten Literaturpreis nominiert und wurde von einer denunziatorischen Buchhändlerin um die Auszeichnung gebracht. Ein Einzelfall oder für unsere Zeit typisch?
GoZugegeben, das Jahr war nicht perfekt. Politisch war es sogar ein Desaster. Doch wir lassen uns die Weihnachtsstimmung nicht nehmen: Mit den beiden Basta-Jungs wird die Nacht weder still noch heilig, dafür aber ehrlich. Prosit und frohes Fest! Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, freuen sich auf einen besinnlichen Abend. Neben vielen Lachern und Kopfschütteln über das politische Vollversagen gibt’s auch den einen oder anderen Aufreger. Mit prominenter Unterstützung und einem guten Becher Punsch laden sie Euch herzlich ein.
GoIn den letzten Jahren häufen sich Erkrankungen der Blutgefäße. Der Gefäßmediziner Dr. Michael Kacik erklärt den Zusammenhang mit den sogenannten Covid-19-Impfstoffen. Die Psychotherapeutin Andrea Sabir spricht über die Zunahme psychischer Belastungen für Kinder und Jugendliche. Unser ärztlicher Berater Dr. Gunter Frank beantwortet Ihre Hörerfragen, diesmal vor allem zum Thema Schutzimpfungen. Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoWie ist es um die Zukunft der mRNA-Technologie bestellt? Darüber informiert uns der Neurobiologe Dr. Tom Reimer. Der Professor für Pharmazeutische Biologie Michael Wink klärt über Gifte in Nahrungspflanzen auf. Mit dem Wissenschaftsjournalisten und Dokumentarfilmer Bert Ehgartner sprechen wir über seinen Film „Unter die Haut“, in dem es um Aluminium in Impfstoffen, insbesondere in der HPV-Impfung, geht. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Corinna Zigerli präsentiert.
GoWie gefährlich ist Rest-DNA in modRNA-Präparaten? Neue Erkenntnisse dazu liefert der Molekularbiologe Prof. Klaus Steger. Unser ärztlicher Berater Prof. Henrik Ullrich erklärt, ob es einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit gibt. Das Altern aufhalten, länger jung bleiben – ein alter Menschheitstraum. Den aktuellen Stand zu diesem Thema erläutert Prof. Johannes Huber, Mediziner in den Bereichen Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoKörpergröße ist ein Signal. Was das im biologischen Detail bedeutet und wie sich die Größe des anderen auf die eigene Größe auswirkt, vertiefen wir mit dem Pädiater und Humanbiologen Prof. Michael Hermanussen. Und der Molekularbiologe und Ernährungswissenschaftler Dr. Jens Schwachtje erläutert Kommunikationsprozesse zwischen Mikrobiom und dem übrigen Körper. Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoEine Frau während der Schwangerschaft zu impfen, war bis vor wenigen Jahren undenkbar und galt als gefährlich. Dieses Tabu ist seit der Corona-Zeit gefallen, wie uns die Hebamme Melanie Esch berichtet. Wird er der neue Gesundheitsminister oder nicht? Mit Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik, sprechen wir über die Personalie Robert F. Kennedy und die strukturellen Probleme des US-amerikanischen Gesundheitssystems. Inge Leicht stellt ihren Verein Gesundheitspaten vor, der Patienten im Dschungel des Gesundheitswesens begleitet, berät und unterstützt. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoWarum uns immer wieder das Gleiche (Unglück) passiert und wo wir die Stopptaste dafür finden: Wenn wir den Eindruck haben, dass es ausgerechnet uns immer wieder besonders hart trifft, während andere Menschen scheinbar ganz leicht durchs Leben gehen, hilft ein Blick nach hinten. Das sagt Maria Steuer, Kinderärztin und systemische Paar- und Familientherapeutin. Sie zeigt Zusammenhänge auf, die manchmal wie der Elefant im Raum stehen und trotzdem übersehen werden. Mit ihr sprechen wir über Zusammenhänge von unseren Lebensmustern heute und den Erlebnissen aus der Kindheit. Dazu hat Maria Steuer auch das Buch „Der Schlüssel liegt in deiner Kindheit“ geschrieben.
GoNeue Runde, neues Glück, schlimmer geht immer! Das Jahr 2025 riecht nach politischen Veränderungen. Dazu passt die wieder aufflammende Debatte um eine neue Migrationspolitik, oder ist das etwa nur Wahlkampfgetöse? Wir zünden heute eine fröhlich-aggressive Populismus-Rakete. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sind aus ihrem sehr kurzen Winterschlaf zurück. Geweckt wurden sie von Kugelbomben und dem Wahlkampf-Zirkus in Berlin. Doch ein Blick nach Österreich oder Kanada bestätigt: Es weht ein Wind der Veränderung.
GoWas haben die SPD, die deutsche Wirtschaft und die Feuerwehr von Los Angeles gemeinsam? Wer sich von links-grünen, queer-woken Ideologien leiten lässt, ist dem Untergang geweiht. Daran wird auch die CDU mit vielen falschen Versprechen nichts ändern. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen amüsiert in die USA: Nach der Wahl Trumps streichen opportunistische Wirtschaftsbosse plötzlich ihre Vielfalts- und Diversitätsagenda. In Deutschland will dagegen Friedrich Merz mit einem konservativen Kurs beim Wähler punkten, doch dank seiner Brandmauer wird von seinen Ankündigungen nicht viel übrig bleiben.
GoFür Berlin und Brüssel bleibt er der Antichrist, in den USA sehen ihn viele als Messias. Donald Trump ist zurück im Weißen Haus, und das ist in Deutschland zu spüren: Ob bei Corona, Krieg oder Klima, der Präsident setzt Maßstäbe. Doch wo viel Licht, da auch viel Schatten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen auf die ersten Schritte des neuen US-Präsidenten: Was bedeuten seine Ankündigungen für uns? Altparteien und deutsche Journalisten sind sich sicher: Nun müssen die Bundesbürger Klima und Ukraine eben im Alleingang retten, koste es, was es wolle! Und was war noch gleich mit den Corona-Maßnahmen?
GoDeutschland ist bunt, divers und tolerant. Das sagen uns die Altparteien. Doch in der Realität zerstört die Regierung die innere Sicherheit, die Zivilgesellschaft und damit auch die Demokratie. Deutschland: ein Land, in dem Fremde gut und gerne leben können? Genug ist genug. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken in dieser Ausgabe wieder hinter die Fassade des Berliner Politikbetriebs: Was wird im Wahlkampf versprochen, und was wird davon später bleiben? Und sind Messermörder in erster Linie gar keine Migranten, sondern einfach nur missverstandene Männer? Klar ist: Die links-grüne Toleranz kostet Menschenleben.
GoDeutschland brennt. Und wer trägt die Schuld? Die Blauen hinter der Brandmauer? Oder sind es doch eher Altparteien und großen Medien, die Fakten verdrehen und drängende Probleme leugnen? Die größten Zündhölzer schwingen CDU, Grüne und gut bezahlte Öffi-Journalisten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, fragen sich: Wer löscht endlich den Flächenbrand im Land? Die Demonstranten vor dem Brandenburger Tor sind es jedenfalls nicht. Die Helfershelfer heißen Klamroth, Demmer, Baerbock oder Wadephul. Und mit einer CDU-Regierung dürfte wohl vieles noch schlimmer werden.
GoSinnkrise der Gesetzgeber: Der Bundestag, der die Exekutive im Allgemeinen und die (Bundes-)Polizei im Besonderen überwachen sollte, holt sich mit dem Gesetz über eine Bundestagspolizei die Exekutive ins eigene Haus. Über diesen überraschenden Gesetzentwurf spricht Rechtsanwalt Stephan Brandner in Gera. Nach der Kritik am Landesamt für Verfassungsschutz in Thüringen: Kommt es im Erfurter Landtag zu einem Untersuchungsausschuss, und was ist von der „verfassungsschutzrechtlich relevanten Delegitimierung des Staates“ zu halten? Wir befragen den Rechtsanwalt Dr. Hans-Georg Maaßen, ehemals selbst Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
Wirtschaftssanktionen und Schutzzölle waren Teil von Donald Trumps Politik in dessen erster Amtszeit. Wie sich die erneute Wahl außenwirtschaftsrechtlich auf die DACH-Region auswirken könnte, diskutieren wir mit dem Professor für Wirtschaftsrecht Darius O. Schindler in Karlsruhe.
Go„Staatsgefährdung“ ist derzeit ein beliebtes Thema. Hans Böhme, Strafverteidiger im Frankfurter Staatsschutzprozess, gibt Auskunft über die nicht vorhandenen Inhalte in einem der größten deutschen Prozesse nach acht Monaten Hauptverhandlung. Rechtsanwalt Markus Hennig vertritt den früheren Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, der erstinstanzlich erfolgreich gegen seine Verunglimpfung als Staatsgefährder vorgegangen ist, und Rechtsanwalt Marcus Pretzell verteidigt in der bundesweit bekannt gewordenen „Schwachkopf“-Affäre gegen eine Bagatelle, die manche als Teil der Staatsgefährdungen verstehen. Am Ende kommentiert Michael Moser einen Freispruch des Landesgerichts Wien im Fall der Anklage wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen.
GoGegeben hat der Staat: Die Warburg-Bank war in rechtswidrige Cum-Ex-Geschäfte verwickelt und durfte die daraus erschlichenen 155 Millionen Euro behalten. Wieso gab es keine Steuerrückforderung? Über die Reichweite des Informationsfreiheitsgesetzes unterhalten wir uns mit Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Uni Oldenburg. Genommen wird Tausenden Mitbürgern gerade ihre Existenz durch Entlassungen. Umgekehrt fragen sich Arbeitgeber, wen sie eigentlich noch kündigen dürfen. Arbeitsrechtler Tobias Gall erklärt die juristisch wichtigen Aspekte betriebsbedingter Kündigungen. Genommen wurde während des Corona-Regimes allen Bürgern die Freiheit, manchen auch Gesundheit und Existenz. Doris König, Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts, betonte in der Presse, das Gericht habe „absolut richtig” entschieden. Ähnlich äußert sich Andreas Korbmacher, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts. Medizinrechtler Carlos A. Gebauer ordnet das Selbstlob ein.
GoAdenauers Ruf von 1952 ist unvergessen. Doch wie steht es um die Freiheit? Mit Dr. Hans-Georg Maaßen erörtern wir die Verfolgung „falscher“ Meinungen durch den Verfassungsschutz. Die Konsequenzen einer „freien“ Covid-19-Impfentscheidung von Soldaten schildert Rechtsanwalt Göran Thoms. Für Michael Moser ist die Begeisterung für freie Wahlen schlicht „unjustiziabel“.
GoWenn die Rechtswidrigkeit staatlichen Handelns einem Gericht nicht als offenkundig erscheinen mag, wenn die Toxizität einer modRNA nicht als hochgefährlich erkannt werden soll, wenn ein grüner Bundestagsabgeordneter irgendwie aus dem Weg geräumt werden muss oder wenn verfassungswidrige Brandmauern halten sollen – der Beweis ist eine Schwelle zum Recht, die erst mal überwunden werden muss und die vielfältig manipuliert werden kann. Gelingt diese Manipulation aber, dann wird das Recht gebrochen, Menschen werden massenhaft diskriminiert und schwer geschädigt, und der demokratische Rechtsstaat kommt unter die Räder. Wenn da nicht die kritischen Blicke der Rechtsanwälte Artur Terekhov, Tobias Ulbrich, Ulrich Fischer und Carlos Gebauer wären, könnte man es vielleicht übersehen.
GoAuswandern ist ein bisschen wie der Beginn eines neuen Jahres: einen Neuanfang wagen, verbunden mit der Hoffnung, dass vieles besser wird. Einen Neustart hat Christine Feuerbach in Dänemark durchgeführt. Dort sollen ihre Kinder eine passendere Erziehung und gute Bildung erhalten. Und wir sprechen mit dem in England lebenden Kerntechniker Prof. Bruno Merk. Er forscht über innovative Methoden zur Energiegewinnung aus Atommüll und wird uns Liverpool sowie die englische Mentalität näherbringen.
GoAuswandern kann man auch bei Nacht und Nebel: In dieser Ausgabe berichtet Ute Richnow, wie sie den Übergang ins neue Jahr mit einem Umzug nach Ungarn eingeläutet hat. Dort hat sie mit ihrer Familie eine Farm gefunden. Unser zweiter Gast in der Sendung ist der Flensburger Marcus Thor Straten, den es wegen Corona nach Portugal gezogen hat. Thor Straten verrät uns unter anderem, warum er sich als Flensburger unter den Portugiesen besonders wohl fühlt.
GoDer Deutsche Stefan Jaag lebt im kroatischen Slawonien und fühlt sich dort sehr wohl. Allerdings ist Slawonien eine Gegend, in der sich sogar in Kroatien Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Nicht gerade die erste Adresse für Auswanderer, aber interessant. Das zweite Gespräch führt es uns wieder mal nach Norwegen. Der Mecklenburger Ingo Schulhard genießt die Fjorde und die Seen um sich herum. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Er ist leidenschaftlicher Fischer.
GoDer ehemalige Bundeswehroffizier Thomas Keller ist mit seiner Frau nach Swakopmund an die Westküste Namibias ausgewandert. Keller berichtet über Herausforderungen in Sachen Krankenversicherung, Lebenshaltungskosten und Aufenthaltsgenehmigung. Weit in den Osten hat es Mirco Horn gezogen. Er hat sich in Vietnam mit einem sehr interessanten Job im wahrsten Sinne des Wortes durchgeschlagen.
GoWenn sich Eltern gegen unerwünschte Frühsexualisierung ihrer Kinder wehren wollen, müssen sie zuerst ihre Rechte kennen. Es gibt Wege, aber die Eltern müssen sich aktiv einsetzen und einen langen Atem haben, sagt der Jurist Lukas Heiligenbrunner im Gespräch mit Klaus Rüdiger. Und wie Eltern und Lehrer auch bildungspolitisch etwas bewirken können, zeigt das Beispiel des Schweizer Vereins „Starke Schule beider Basel“. Mit Jürg Wiedemann, dem langjährigen Lehrer und Gründungsmitglied, werden die Erfolge und Misserfolge des Vereins beleuchtet.
GoIm digitalen Zeitalter können Jugendliche auf viele fragwürdige Inhalte zugreifen, die vor Jahren noch unter dem Radar liefen. Das tut den jungen Menschen nicht gut. Über die Gefahren pornografischer Inhalte und die Möglichkeiten der Aufklärung in den Schulen berichtet die Psychologin Tabea Freitag. Im Gespräch mit der Lehrerin Maja Garcia geht es um das Urteil des Weimarer Jugendrichters Christian Dettmer gegen die Maskenpflicht an Schulen und die Hoffnung, die damit für die Lehrer verbunden war. Außerdem: eine weitere Folge der Serie „Schule früher“.
GoAn Schulen quer durch Deutschland werden Jugendliche über Impfungen informiert. Aber geschieht das objektiv oder mit dem Ziel, die Schüler zu beeinflussen? Der Immunologe Dr. Kay Klapproth thematisiert das mit einem offenen Brief im Fall von Heidelberg. Ist der gemeinsame Unterricht von Jungen und Mädchen so zwingend, wie es uns gesagt wird? Der Psychologe Allan Guggenbühl spricht über Vor- und Nachteile der Geschlechtertrennung. Außerdem: Klaus Rüdiger analysiert vor den Neuwahlen in Deutschland die Bildungspolitik in den Parteiprogrammen.
GoMit der Umstellung auf Bildungsstandards und Kompetenzorientierung hat sich das deutsche Bildungssystem von der humanistischen Bildung verabschiedet, bemängelt Nicole Höchst, bildungspolitische Sprecherin der AfD im Deutschen Bundestag. Über die Ursachen der bundesdeutschen Bildungskrise und über die dringenden Gegenmaßnahmen spricht sie mit Klaus Rüdiger. Warum Noten und transparente Beurteilungsformen für Schüler, Eltern und die Wirtschaft unverzichtbar sind, erklärt der Aargauer Kantonspolitiker Martin Bossert. Die Bildungsnachrichten hat Christina Rüdiger zusammengestellt.
GoWie werden den Schülern die anstehenden Neuwahlen in Deutschland im Unterricht vermittelt? Ausgewogen, neutral oder mit Schlagseite? Darüber spricht Stefan Millius mit Vanessa, Gymnasiastin aus Bayern. Über die Polarisierung in der Bildungspolitik in Polen informiert die Journalistin Aleksandra Rybinska – und sagt, warum der Schießunterricht in Schulen eine Konstante bleibt. Der Autor Uwe Jochum berichtet in der Reihe „Schule früher“ über seine Erinnerungen an die Schulzeit.
GoDass Judentum und Christentum das geistige Fundament Europas bilden, wird heute oft ausgeblendet. Überhaupt gilt Religion nicht mehr als Schlüssel zum Verständnis aktueller Entwicklungen, sei es die Identitätskrise Europas, die Migration aus islamischen Ländern, der Nahost-Konflikt oder die Gefahr neuer, digital gerüsteter Totalitarismen. Ist eine freiheitliche Politik, die sich allein auf Wissenschaft, Technik und Wirtschaft verlässt, zum Scheitern verurteilt? Giuseppe Gracia im Gespräch mit der Schweizer Schriftstellerin Monika Hausammann, bekannt für ihre Politthriller unter dem Pseudonym Frank Jordan.
GoMit der Rede von der toxischen Männlichkeit verbindet sich heute gern die Vorstellung, gewisse Männer seien deshalb gewalttätig oder frauenverachtend, weil sie ein falsches, an Dominanz und Eroberung orientiertes Männerbild haben. Stimmt das? Werden Männer schlecht, wenn sie zu maskulin auftreten und sich weigern, mehr wie Frauen zu sein? Oder sind Männer schlecht, weil sie sich schlicht weigern, gute statt schlechte Männer zu sein? Weil sie nicht mehr wissen, was das ist, ein guter, maskuliner Mann?
GoIn der Bibel lautet das dritte Gebot: „Du sollst den Tag des Herrn heiligen.“ Was kann uns das heute in einer Zeit der digitalen Dauerberieselung und Zerstreuung bedeuten? Für viele ist dieses Gebot die älteste soziale Errungenschaft der Menschheit: Nach sechs Tagen Arbeit hat jeder Anspruch auf einen Tag Ruhe. Ist diese Errungenschaft in Gefahr, wenn auch die Sonntagsruhe den Gesetzen des Marktes geopfert wird? Was verliert der Mensch, wenn Gott an keinem Tag der Woche mehr Platz hat? Giuseppe Gracia im Gespräch mit dem Schweizer Bischof Marian Eleganti.
GoDer Verleger Dominik Klenk hat das neue Buch des bekannten Kanadiers Jordan Peterson publiziert («Gott», Fontis Verlag 2024). Mit Giuseppe Gracia spricht Klenk über die Themen des Buches: Über die Erzählungen der Bibel als Ur-Geschichten der Menschheit. Über die grossen Dialoge und das Ringen zwischen Gott und Mensch. Über die Paradoxe des Lebens in Zeiten der Polarisierung und der digitalen Zerstreuung. Können wir uns und unsere Gesellschaft durch die Geschichten der Bibel mit neuen Augen sehen?
GoImmer waren die Juden eine Minderheit unter den Völkern, ein Zwerg im Schatten vorbeiziehender Imperien. Dennoch gibt es kein Volk, das seit 3000 Jahren so gehasst wird. Warum? Auf der Suche nach Antworten zeigt Giuseppe Gracia in seinem neuen Buch „Wenn Israel fällt, fällt der Westen“ (Fontis, 2025), warum Judenhass keinen Nahost-Konflikt braucht, um Millionen zu erreichen, keinen Islam, keine Nationalsozialisten und kein kommunistisches Regime. Warum der Kampf gegen diesen Hass ein Kampf um die Seele der westlichen Welt ist. Über diese Themen spricht Gracia mit Gerardo Raffa, Redaktionsleiter der Newsplattform „Audiatur-Online“.
GoEckard Holler zeigt, dass die Bündische Jugend, nicht – wie oft behauptet wird – geschlossen Hitler zugelaufen ist. Es gab Sonderfälle, die sich todesmutig gegen die HJ stellten. So jemand ist Eberhard Koebel, genannt „tusk“, den Holler für „eine Figur von weltgeschichtlicher Bedeutung“ hält, weil er versucht hat, eine unabhängige Organisation zu schaffen, die sich nicht von staatlicher Macht missbrauchen lässt. Drei Blumen kennzeichnen sie: Die blaue Blume – ein Motiv aus einem Roman von Novalis – steht für die romantische Sehnsucht, die weiße Rose symbolisiert den Kampf gegen Hitler, und die rote Nelke ist ein Zeichen für die Hinwendung nach links. Ihre Lieder werden als „Philosophie der Jugendbewegung“ gesehen. Man fragt sich sofort: Wie steht im Vergleich dazu die Jugend von heute da? Hat sie eigene Lieder? Wie groß ist die Gefahr, missbraucht zu werden?
GoSchon als Kind hat die kleine Rebecca bei regelmäßigen Besuchen im Iran mitansehen müssen, wie eine Gesellschaft plötzlich umkippt und sich alle so verhalten, als wären sie verwunschen. In Windeseile war ein totalitäres System entstanden, das keine Unstimmigkeiten mehr duldete. Das ging so weit, dass der Zwang zur Anpassung nicht mehr als Zwang empfunden wurde, sondern als etwas, was man von sich aus will, als wäre man zu 100 Prozent die Person, die man vorgibt zu sein. Doch Niazi-Shahabi weiß inzwischen: „Wo nur Regeln sind, ist das Leben nicht.“ Das gilt für das System im Iran, wo Umgangsformen für alle möglichen Gelegenheiten vorgeschrieben werden, und es galt für die Corona-Zeit, als uns die Maßnahmen vom Leben abgeschnitten haben und uns keine Rückzugsmöglichkeiten blieben. Wie schön wäre es, wenn wir Mode wieder als Spiel sehen und damit leben können, dass wir nun mal nicht perfekt sind.
GoMit Oval-Media hat er mehrere Dokumentarfilme über die Corona-Zeit erstellt, die einen Nerv getroffen haben. Sie präsentieren Beweise, zeigen Zusammenhänge auf und könnten ein guter Ausgangspunkt für eine ernsthafte Aufarbeitung sein. Könnten … wie gesagt. Die Filme sind nicht mehr zugänglich. Warum nicht? Robert Cibis erklärt, wie es dazu kommen konnte, und führt uns in die Manipulationstechniken ein, die Albert Biderman beschrieben hat: Wir werden gefügig gemacht durch Widersprüchlichkeiten, die wir nicht mehr richtig verarbeiten können. Dennoch: Wir können – und müssen – uns die relevanten Informationen selbst besorgen und dürfen nicht aufhören, die richtigen Fragen zu stellen. „Es kann Leben retten.“
GoMichael Bründel ist bei Corona-Demos immer wieder mit seinem Captain-Future-Kostüm aufgefallen. Diese Kunstfigur, die uns Frieden und Verständigung bringt, hat er ausgesucht, um einen freundlichen Ton sowie eine Prise Ironie in eine Szene zu bringen, der man vorwirft, aus Verschwörungstheoretikern und Schwurblern zu bestehen. Er stellt sich solchen Vorhaltungen: Er nennt sich mit Stolz einen Schwurbler und hat die Plattform Schwurbeltreff.de geschaffen, auf der Verschwörungstheorien aller Art diskutiert werden. Er selbst hält sich sokratisch zurück und weiß, dass er nichts weiß, und bietet mit seiner Seite einen offenen Treffpunkt ohne Zensur zum Kennenlernen, Austauschen, Vernetzen, Diskutieren, Informieren. Die Szene wächst beständig, und in Zukunft – so meint es jedenfalls der Captain – könnte sie sogar mehrheitsfähig werden.
GoIm Gespräch mit Prof. Jörg Guido Hülsmann geht es um sein Buch „Die Wirtschaft und das Unentgeltliche“ und folgende Fragen: Was sind unentgeltliche Güter? Wieso ist Schenken nur in einer Marktwirtschaft möglich? Wie zerstört der Staat das menschliche Miteinander und schwächt die Familie? Warum gibt es eine symbiotische Beziehung zwischen unentgeltlichen Gütern und Markt, und ist der Wohlfahrtsstaat schädlich für die Gesellschaft?
GoFische schwimmen, Vögel fliegen, Menschen laufen. So hat es einer der bekanntesten Sportler der 40er- und 50er-Jahre mal gesagt. Doch Emil Zátopek ist längst widerlegt. Menschen fliegen auch. Sie nutzen dabei faszinierende Techniken. Tonnenschwere Konstruktionen heben uns in die Luft und lassen uns teils sogar in Überschallgeschwindigkeit von A nach B kommen. Selbst das Weltall machen wir unsicher. Über die Zukunft der Luftfahrt, insbesondere der Verkehrsfliegerei, sprechen wir mit Thomas Hurter, Hauptmann der Schweizer Luftwaffe. Unser Gast ist zudem Flugkapitän für die Swiss und Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei.
GoRobin Gördes studiert Maschinenbau und arbeitet bei Airbus. Das könnte es für viele gewesen sein. Aber Gördes möchte selbständig werden, Unternehmer sein. Er sucht nach einer passenden Gelegenheit. Er kündigt bei Airbus und wird sein eigener Herr. Seit über zehn Jahren. Und er will sein altes Leben nicht mehr geschenkt zurück. Gördes hat mit Textiltapeten, die teuer, edel und selten sind, seine Marktlücke gefunden. „Wirtschaft und Gesellschaft“ lässt Robin Gördes vom Suchen und Finden berichten und darüber, was alles dazwischenkommen kann.
GoDonald Trump macht Ernst. Der US-Präsident arbeitet in hoher Geschwindigkeit seine Wahlversprechen ab. Zunächst jubelte die Börse, doch jetzt dreht sich der Wind. Trump verkündete am Wochenende neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China. Zölle gegen die EU sind der nächste Schritt. Wir begrüßen Prof. Stefan Kooths. Er leitet das Forschungszentrum Konjunktur und Wachstum beim Kieler Institut für Weltwirtschaft. Kooths warnt vor einem Handelskrieg zwischen EU und USA. Er schlägt vor: alle Zölle weg.
GoWir bringen eine Lesung aus dem Buch „Kunst und Kultur gegen den Strom“ von Eugen Zentner. Künstler und Kulturschaffende sind nicht bloß Unterhalter, sie sind Kommentatoren der Zeit. Sie sind Mitgestalter, Rebellen, manchmal sogar Friedensstifter. Von diesem Selbstverständnis haben sich viele der heutigen Künstler jedoch weit entfernt, zumindest diejenigen, die im sogenannten Mainstream Bekanntheit genießen. Das hat strukturelle Gründe. In dieser Arena kann nur überleben, wer nicht aufbegehrt, wer der Regierungspolitik treu bleibt und sich zur herrschenden Ideologie bekennt. Seit der Corona-Politik grassiert die Cancel-Culture in zunehmendem Maße. Einige Künstler lassen sich davon jedoch nicht einschüchtern. Sie passen sich nicht an, sie üben Kritik an den Missständen und erheben ihre Stimme. „Kunst und Kultur gegen den Strom“, der dritte Band aus der Reihe „The Great WeSet“, ist 2024 im Massel-Verlag erschienen.
GoJulian Adrat und Kerstin Kramer nehmen kein Blatt vor den Mund. In „Genderfrei“ diskutieren sie gesellschaftliche und familienpolitische Themen. Mit einem Mix aus klaren Meinungen, Anekdoten aus dem Elternalltag und einem Gespür für das Wesentliche schaffen sie einen Raum für spannende Perspektiven und frischen Wind im Meinungsdschungel. Mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken, mal zum Aufregen – „Genderfrei“ ist ein Safe Space für ehrliche Worte.
GoSolingen, Aschaffenburg, Magdeburg. Warum werden Täter entschuldigt und Kritiker diffamiert? Ist KI-Pornografie der nächste Tabubruch? Wer entscheidet, was „Hass“ ist? Julian Adrat und Kerstin Kramer gehen diesen drängenden Fragen auf den Grund. Eine Radiosendung über absurde Widersprüche und unliebsame Wahrheiten.
GoWann waren Sie das letzte Mal zur Vorsorge? Der Wissenschaftsjournalist Frank Wittig beleuchtet Schaden und Nutzen medizinischer Vorsorgeuntersuchungen. Mit dem Chefredakteur der Zeitschrift „Pflegemanagement“, Christian Eckl, sprechen wir über den Zustand der finanziell stark angeschlagenen deutschen Pflegeversicherung. Unser ärztlicher Berater Henrik Ullrich beantwortet Ihre Hörerfragen. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoManege frei für den großen Wahlkampf-Zirkus: Wir haben atemberaubende Wortakrobaten, Ta-schenspielertricks und Politiker, die sich moralisch komplett verbiegen können! Aber bitte schauen Sie nicht hinter die Kulissen, es könnte Sie verunsichern. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, wühlen sich nicht nur durch den medialen Wahlkampftrubel: Es geht um staatlich gelenkte Meinungsmache mit Ihrem Steuergeld. Gleichzeitig versucht Donald Trump in den USA, den Sumpf der links-woken Verschwendung trockenzulegen.
GoWährend Landesverrat darauf abzielt, Staatsgeheimnisse an fremde Mächte zu geben, zielt der Hochverrat auf den gewaltsamen Umsturz der inneren Ordnung eines Staates. Thomas-M. Seibert berichtet über aktuelle Hochverrat-Verfahren in Deutschland. Die deutsche Noch-Innenministerin scheint ihre Bediensteten auf Gesinnungslinie bringen zu wollen. Bereits die Mitgliedschaft in einer bestimmten politischen Partei soll „dienstrechtliche Konsequenzen“ bis hin zur Entlassung haben können. Rechtsanwalt Dr. Christian Wirth, MdB, geht das zu weit: Wir sprechen über seine Strafanzeige gegen Nancy Faeser. Sind vor dem Gesetz alle gleich, oder wird in der politischen Strafverfolgung mit zweierlei Maß gemessen?
Mit David Zollinger diskutieren wir, ob Handlungen einer Bundesrätin in der Schweiz als eine neue Form des Landesverrats subsumiert werden können. Und Carlos A. Gebauer wirft die Frage auf, was Verrat und Heldentum miteinander gemein haben.
GoEine Auswanderung nach Rumänien ist aufwendig und abenteuerlich. Davon erzählt uns Axel Wartburg. Er hat sich mit seiner Familie, mit leerem Geldbeutel, mit Zuversicht und mit zwei Tiefkühltruhen auf dem Hänger auf den Weg gemacht. Er berichtet von staubigen Straßen, von spannender Geschichte, von gewöhnungsbedürftiger rumänischer Mentalität und seinen Gedanken über die Welt und das Sein. Eine eigene kleine Wohlfühlwelt hat Veronika Lindenmayr im belgischen Brügge gefunden. Sie freut sich über die Sauberkeit und die Schönheit der alten Hansestadt. Von ihr hören wir, wie die Stadt wieder auf die Beine kam, als diese schon verarmt war, und sie führt aus, warum man vor den hohen Steuern keine Angst haben muss.
GoDer brutale Angriff einer Mädchengang auf eine Mitschülerin in der Schweiz hat Schlagzeilen gemacht. Über steigende Gewalt unter Jugendlichen mit Migrationshintergrund sprechen wir mit dem Anwalt und SVP-Nationalrat Pascal Schmid. Weiterhin betrachten wir das Schulfach Kunst. Wie wichtig die Kunst auch für andere Fächer sein kann, berichtet der Gymnasiallehrer Tilman Kuhrt. Hören Sie außerdem eine weitere Ausgabe der Bildungsnachrichten.
GoSprachkontrolle, Beauftragtenwahn und Mileis Kampf gegen den Wokeismus. Julian Adrat und Kerstin Kramer entlarven die neuesten Auswüchse politischer Korrektheit: Wie Sprachvorgaben und „benevolenter Ageismus“ die Freiheit einschränken, warum immer mehr Regierungsbeauftragte das Land bürokratisieren und was Javier Milei gegen den Wokeismus unternimmt. Unbequeme Wahrheiten, klare Worte – für alle, die wissen wollen, was wirklich passiert.
GoMan hört oft, die Demokratie sei in der Krise – oder schlimmer: Es herrsche längst keine Demokratie mehr, sondern die internationalen Programme einer nicht gewählten Klasse von Reichen und selbsternannten Weltgestaltern. Verschwörungstheorie oder Hinweis auf reale Defizite? Was bedeutet Demokratie, was ist ihr gesellschaftlicher und humaner Wert etwa im Vergleich zur Anarchie?
GoFitnesscenter, Gender, Gesundheitswahn: Was bedeuten diese Trends für unser Verhältnis zum Körper? Warum sprechen wir heute fast nur noch vom Körper und nicht mehr vom Leib? Der Vorwurf der Leibvergessenheit in der westlichen Philosophie, etwa im Vergleich zum Fernen Osten, ist alt. Was hat es damit auf sich, und wie würde ein ganzheitlicher Umgang des Menschen mit seiner Leiblichkeit aussehen?
GoGerhard Amendt ist mit seinen Forschungen zu Geschlechterfragen ein „umstrittener“ Professor, der immer wieder „irritiert“, auch wenn er sich zunächst einen, wie es bei Wikipedia heißt, „guten Ruf“ in linken und linksliberalen Kreisen erworben hatte. Kein Wunder. Er gehörte zu den Studenten, die „mit Gewinn“ bei Adorno und Horkheimer studierten; er reiste als Journalist in die USA, besuchte Angela Davis im Gefängnis und veröffentlichte Studien über Rassismus und „Black Power“. Als Leiter von Pro Familia in Bremen bemühte er sich, zur Versachlichung der aktuell heiß laufenden Diskussion um Abtreibung beizutragen, stets mit dem Gedanken, dass Frauen dabei „respektiert“ und keinesfalls „entmündigt“ werden. Wo bleibt die Irritation? Davon wird im zweiten Teil die Rede sein. Gerhard Amendt hatte so viel zu erzählen, dass es für zwei Gespräche reichte.
GoVielleicht hilft es, Einfluss und Geld zu haben. Vielleicht wird man dann gehört. Ob auf einen gehört wird, ist dann eine andere Sache. Christian Beer ist international tätiger Unternehmer. Hauptsitz seiner Heron-Unternehmensgruppe ist Dornbirn in Österreich. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Christian Beer über den Sinn der Arbeit, über die Anspruchshaltung der Generation Z und über das aufreibende Leben eines Mittelständlers mit Haltung.
GoZwei Geschlechter? Rechts! Fleisch essen? Rechts! Sex haben? Verdächtig! Der Kulturkampf tobt, während Brüssel uns Maden serviert und der „Queer-Beauftragte“ Keuschheit fordert. Psychische Störungen sind die neue Religion – doch Konservative wehren sich. Kerstin Kramer und Julian Adrat durchleuchten den Irrsinn, entlarven die Hintergründe und zeigen, wo Widerstand wächst.
GoWem gehören unsere Gesundheitsdaten? Der Psychologe Dieter Adler erläutert die Schwachstellen und Risiken der elektronischen Patientenakte und der damit verbundenen Telematik-Infrastruktur. Die Augenärztin Helga Scheer klärt uns über die Erkennung und Behandlung von Schwachsichtigkeit auf. Während einige Länder den Austritt aus der WHO planen, zahlt Deutschland freiwillig Zusatzbeiträge in Millionenhöhe. Über den Zustand der WHO sprechen wir mit dem Arzt und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoKann die künstliche Intelligenz zukünftig den Arzt ersetzen? Über die Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Medizin sprechen wir mit Dr. Jobst Landgrebe. Was macht eigentlich der Vagusnerv? Wie dieser wichtige Nerv in der Kommunikation zwischen dem Gehirn und den Organen vermittelt, erklärt uns Prof. Maximilian Moser. Melanie Altenkamp zeigt Behandlungsfelder und Erfolge der Ergotherapie auf. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoUrsachen statt Symptome behandeln – das wäre in der Medizin der Idealfall. Dies ist bei vielen komplexen oder neuen Krankheitsbildern herausfordernd. Der wissenschaftliche Klinikleiter Dr. John Ionescu hat eine personalisierte Therapie entwickelt, um Krankheitsbilder wie Long Covid, Post Vac und ME/CFS ursächlich behandeln zu können. Schlafen Sie gut? Der Neurowissenschaftler, Psychologe und Psychotherapeut Prof. Manuel Schabus verrät uns, was gesunden Schlaf ausmacht. Eule oder Lerche? Mit dem Chronobiologen und Neurowissenschaftler Prof. Jörg Stehle erforschen wir die Mechanismen der inneren Uhr. Und die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoEs war eine internationale Liebesgeschichte. Doch die Romanze zwischen den USA und der EU ist vorüber. Washington hält Brüssel und Berlin den Spiegel vor, und darin sieht Europa ganz schön alt aus. Es folgt ein Rosenkrieg um Macht und Meinungsfreiheit. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, zählen die Stunden bis zur Bundestagswahl. Aber was ist das? Da mischen sich die USA doch tatsächlich in unsere Angelegenheiten ein! Wie können sie es wagen? Fremdeinmischung ist schließlich ein deutsches Patent. Da müssen wir wohl schnell noch eine weitere Brandmauer errichten.
GoJetzt kommt Schwarz-Rot, unsere neue Angola-Koalition! Das afrikanische Land ist autoritär, korrupt, abhängig von den USA, und es regiert seit 1975 die immergleiche Blockpartei. Gutes Vorbild für unsere neue Bundesregierung! Viva o presidente Frederico Merz. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, freuen sich über das überfällige Ende eines anstrengenden Wahlkampfs. Noch erfreulicher ist allerdings das Ausscheiden zahlreicher „liebgewonnener“ Politiker aus Bundestag und Kabinett. Und plötzlich kann sich der künftige Kanzler Merz an viele seiner Wahlversprechen nicht mehr erinnern.
GoDeutschland spielt Krieg, natürlich mit unserem Steuergeld. Und während Berlin und Brüssel maximal eskalieren, zwingt Donald Trump die Ukraine zum Frieden. Gleichzeitig trommeln Staatsmedien und NGOs hierzulande zum Kampf gegen rechts. Ist Krieg also links? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen sich so ihre Gedanken: Wenn linke Parteien und Journalisten vehement eine Aufrüstung fordern, was bedeutet das im Umkehrschluss? Genau, Frieden ist plötzlich rechts. Donald Trump oder die AfD wollen einen Waffenstillstand, doch die staatlich finanzierte „Zivilgesellschaft“ hält dagegen.
GoVor der Wahl geht es um ein beherrschendes Thema, das in den letzten Jahren politisch vorgegeben worden ist: die Verfolgung von Hass und Hetze. Verfolgt wird gegenwärtig der Corona- und regierungskritische Journalist Alexander Wallasch, und zwar von einer Landesmedienanstalt. Prof. Boehme-Neßler gibt Auskunft, wozu diese Anstalt eingerichtet ist, welche Verfahren sie führen und inwiefern sie politisch instrumentalisiert werden kann. Der Corona-kritische Weimarer Richter Matthias Guericke wurde von einer Vereinigung selbst ernannter Verfolger von Hass und Hetze verfolgt, wehrte sich und „gewann“ überwiegend nach zwei Instanzen und zweieinhalb Jahren im Rechtsstreit. Sein Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch berichtet, wie es im Rechtsalltag zugeht.
Ulrich Fischer widmet sich den Wahlprinzipien und der zweifelhaften Wahlkontrolle, die zuletzt in Rumänien gesehen worden ist, und fasst den Bericht der Venedig-Kommission des Europarats vom 27. Januar 2025 zusammen, und am Ende kommentiert Tobias Gall den Moralismusschub, den der deutsche Wahlkampf erhalten hat, aus grundgesetzlicher Sicht.
GoIn dieser Folge beleuchtet der Verfassungsexperte Prof. Rupert Scholz die rechtlichen Aspekte des 5-Punkte-Plans des designierten Kanzlers Friedrich Merz zur Migration. Der Staatsrechtler Dr. habil. Ulrich Vosgerau erläutert die Hintergründe zur Abweisung des Vorlagebeschlusses des Verwaltungsgerichts Osnabrück bezüglich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Und Marcus Pretzell, Anwalt eines von einer Hausdurchsuchung Betroffenen, spricht über Meinungsfreiheit und „60 Minutes” auf CBS.
GoDieser Umkehrschluss aus Artikel 5 Grundgesetz ist immer häufiger zu vernehmen, wenn es um die „falsche“ Meinung geht. So berichtet Rechtsanwalt Markus Roscher über seinen ganz persönlichen Fall seiner Meinungsäußerung zu Habeck und Co. Die unbequeme Meinung des Querdenken-Initiators Michael Ballweg brachte ihn neun Monate in U-Haft. Zeit für eine Wasserstandsmeldung seines Verteidigers Ralf Ludwig zum Verfahren in Stuttgart. Und die Richterin Dr. Clivia von Dewitz nimmt den Fall des Aktionskünstlers Simon Rosenthal zum Anlass, die neueren Entwicklungen zum Volksverhetzungstatbestand des Paragrafen 130 StGB kritisch zu bewerten.
GoIm zweiten Teil berichtet Gerhard Amendt von Anfeindungen, die er bei seiner Arbeit zu „Scheidungsvätern“ (so der Titel seines Buches) erlebt hat, und erläutert seine Einstellung zum Thema häusliche Gewalt, die er in einen größeren Bezugsrahmen stellt und dabei auch nicht aufgearbeitete Kriegserfahrungen berücksichtigt. Amendt kritisiert die hartnäckige Einseitigkeit und Wissenschaftsferne einer Familienpolitik, die bei der Behandlung von Männern und Frauen zu einer forcierten Spaltung in „Höllenhunde und Himmelswesen“ (so ein weiterer Buchtitel) führt. Dem stellt er eine vermittelnde Herangehensweise entgegen, die am Wohl einer nicht getrennten Familie aus Mann, Frau und Kind orientiert ist.
GoMit ihrem Buch „Ist mir egal. Wie Angela Merkel die CDU und Deutschland ruiniert hat“ möchte Vera Lengsfeld verhindern, dass Angela Merkel den Kampf um das Geschichtsbild, das sie hinterlässt, gewinnt. Merkel arbeitet intensiv an ihrem Nachruhm; sie sorgt immer noch dafür, dass Kritik unterbleibt, dass die Nachwirkungen ihrer Kanzlerschaft möglichst lange zu spüren sind und dass es so schnell keine Umkehr geben wird. Doch Lengsfeld will nicht, dass Merkel mit ihren Täuschungsmanövern und Rechtsbrüchen durchkommt und ihr Zerstörungswerk weiterhin verschleiert und weitgehend unbekannt bleibt. Ihr Buch blickt hinter die Kulissen, beschreibt Merkels Flucht in die Verantwortungslosigkeit und offenbart die Gleichgültigkeit, mit der sie selbst auf ihre Schadensbilanz zurückblickt: „Ist mir egal.“ Der sachliche Ton lässt die ungeschminkte Wahrheit über die Merkel-Jahre besonders deutlich hervortreten.
Go„Eine Liebe, die Millionen berührt“: So urteilt die Presse in Vietnam über den spektakulären Erfolg der Veröffentlichungen der Briefe von Nhu Anh und Tac. Die beiden Jungverliebten geben einen Einblick in das Innenleben des Krieges vor dem Hintergrund der tragischen Verstrickung ihrer Schicksale: Nhu Anh glaubt, dass sie gemäß der Vorhersagung eine Frau ist, die Männern, die sich in sie verlieben, den Tod bringt, während der junge Soldat Tac überzeugt ist, dass seine Liebe zu ihr ihn beschützen und er als Seelenverwandter in ihr weiterleben wird. Die Stimme der inzwischen 70-jährigen Nhu Anh, die von Ho Chi Minh erzählt, von ihrer Kindheit, ihrer Liebe zur Heimat, zur Literatur und zu Tac kann einen trotz der Mängel im Gebrauch der Grammatik zu Tränen rühren. Ihre eindringliche, stets aktuelle Mahnung lautet: „Krieg ist das schlimmste Unglück.“ Wir müssen alles tun, das zu verhindern.
GoSein Opa hatte ihn ermahnt, dass man das überlieferte Wissen über den Wald nicht einfach übernehmen kann, vielmehr muss man es erarbeiten und erleben. Das hat Erwin Thoma getan. Er lernte nicht nur die Bedeutung von Mondholz kennen, er erkannte auch, dass in den „Bäumen der Schlüssel für ein gutes, gesundes Leben“ liegt, und dass die Art, wie der Wald organisiert ist, einen Gegenentwurf zu unserem Wirtschaftsmodell darstellt. Da geht es um ein Miteinander, nicht um Konkurrenz; wer viel gibt, wird viel zurückbekommen. Das oft zitierte und ebenso oft kritisierte „Gespräch über Bäume“ lenkt uns in diesem Fall nicht ab, sondern ermöglicht uns ein neues Verständnis davon, wie wir besser mit Traditionen, mit der Natur und den Mitmenschen umgehen können.
GoItalien, besonders die Toskana, ist nach wie vor ein Sehnsuchtsort. Jedoch haben im Laufe der Zeit nicht nur Deutsche ihre Landhäuschen dort gekauft. Auch Israelis, Schweizer und Franzosen lieben die kräftigen Farben, die Idylle der hügeligen Landschaft und die Nähe zum Meer. Das verrät uns der deutsche Auswanderer Carl Wenning, der eine kleine Olivenfarm, anderthalb Stunden von Siena entfernt, hat. Dann machen wir einen Sprung über den großen Teich in die USA, wo Anette Bolle Touristen durch Arkansas führt. Sie hat eine ziemlich zerrissene Auswanderergeschichte, die Corona-Maßnahmen haben sie nämlich mehrere Monate von ihrem Mann getrennt. Bolle berichtet, was man in den USA unbedingt braucht, um dort zu leben.
GoIn diesem „Fernruf“ lassen wir uns die Winde Portugals um die Nase wehen. Dort weht aber nicht nur ein Wind, bei dem Windsurferherzen Luftsprünge machen, es weht auch ein ganz bestimmter Wind der Freiheit. Allein in Corona-Zeiten wurden die Maßnahmen nie so scharf geritten wie in Deutschland. Diese Freiheit genießt der deutsche Auswanderer Mike Hüttermann. Und im verschneiten Kanada erreichen wir die Rentnerin Monika Mesko. Sie verrät uns, wie man sich auf harte Wintertage vorbereitet und wie sie die Veränderungen durch die US-Wahl wahrgenommen hat.
GoDieses Mal zieht uns der Fernruf nach Ecuador und Brasilien. Annette Walter hat als Immobilienmaklerin in Ecuador neue Perspektiven gefunden, nachdem die Voraussetzungen in Deutschland für die Branche immer schlechter geworden sind. Jetzt genießt sie das milde Wetter und die Freundlichkeit der Menschen. Alleine ist sie jedenfalls nicht, denn sie kümmert sich herzlich um ihre zwölf Hunde. Und Anton Müller grüßt uns aus Brasilien. Er verrät uns, warum Brasilien ein Land mit großem Potenzial ist, warum dieses Potenzial allerdings nicht zur Entfaltung kommt.
GoIn dieser Ausgabe begehen wir einen kleinen Tabubruch. Osteuropa-kritische Stimmen würden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, denn wir brechen ihn ein bisschen auf, den wiedererstarkten Eisernen Vorhang: Wir haben einen Auswanderer aus Weißrussland in der Leitung, Nino Dario Lettrari. Er fühlt sich pudelwohl, denn er ist mit seiner Familie in ein Dorf gezogen, in dem er ein Hotel betreiben kann und von Salat bis Beeren alles anbaut. Weiter machen wir einen Schwenk nach Australien, wo die Stuttgarterin Margit Späth schon seit längerem lebt – sie hat auch die australische Staatsangehörigkeit. Späth sagt: In Australien schüttelt man über Deutschland nur noch den Kopf.
GoDer Nidwaldner SVP-Regierungsrat und Bildungsdirektor Res Schmid kritisiert öffentlich die Schweizer Bildungsreformen der letzten fünfzehn Jahre. Er spricht mit Klaus Rüdiger über das Scheitern des integrativen Schulmodells und über den Unsinn des Genderns an den Schulen. Der Literaturprofessor Peter J. Brenner erklärt die gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung des Phänomens Jugendsprache. Und die Berichte zweier Eltern belegen die ungehemmte politische Einflussnahme auf Kinder in öffentlichen Schulen.
GoWir sprechen über Nutzen und Gefahren künstlicher Intelligenz mit Professor Joachim Bauer, Neurowissenschaftler, Arzt, Psychotherapeut und Buchautor. Er warnt vor einer Entmenschlichung der jungen Generation. Bernhild Biernat ist Mutter eines behinderten Sohnes, der in einer Werkstatt der Lebenshilfe e. V. arbeitet, wo massiv „gegen rechts“ Stimmung gemacht wird. Hören Sie außerdem eine neue Ausgabe der Bildungsnachrichten.
GoDer Bildungswissenschaftler Alexander Kavaliou ruft in seinem Buch „Kritisch denken lernen“ dazu auf, kritisches Denken schon im Schulzimmer zu verankern – doch der Weg dorthin beginnt bei den Lehrkräften. Die pädagogische Ausbildung in der Schweiz führt traditionell über staatliche pädagogische Hochschulen. Nun wird die Auswahl durch ein privates Angebot erweitert. Christof Arn, der Mitgründer der Hochschule für agile Bildung, erklärt die Hintergründe. Außerdem gibt es Aktuelles aus dem Bildungsbereich im Nachrichtenüberblick.
GoDie Bundestagswahl steht vor der Tür – und die Panik bei den Eliten wächst: Junge Menschen wenden sich zunehmend von der Linken ab. Während Medien und Politik verzweifelt versuchen, die Deutungshoheit zurückzugewinnen, fragen sich Kerstin Kramer und Julian Adrat: Was sagt es über unsere Zeit aus, wenn eine Jurastudentin ein Körperorgan als politische Waffe missbraucht? Warum sponsert die Berliner Stadtreinigung den exklusiven „Female Impact Summit“ im China Club? Und warum schweigt die Linke zum skandalösen Leihmutterschafts-Business, das Frauen wie Waren behandelt?
GoEin linker Sensationssieg in Neukölln – doch was bedeutet das eigentlich? Während Ferat Koçak sein Direktmandat feiert, explodiert die Gewalt in Berlins Straßen weiter. Parallel zu seinem Triumph gibt es Messerstechereien, Vergewaltigungen und Bandenkriege, doch insbesondere junge Wählerinnen interessiert das offenbar wenig. Kerstin Kramer und Julian Adrat analysieren: Warum wählen gerade junge Frauen eine Politik, die sie selbst zu Opfern macht? Welche Rolle spielen ideologische Verzerrungen, moralische Selbstüberhöhung und der linke Wunsch, „auf der richtigen Seite“ zu stehen?
GoKerstin Kramer und Julian Adrat fragen: Ist die Förderung von „Demokratie leben!“ der richtige Weg oder ein gefährlicher Eingriff in die Meinungsfreiheit? In dieser Sendung geht es um das umstrittene Projekt gegen Verschwörungsdenken und die neueste wissenschaftliche Entdeckung über die Auswirkungen von Bildschirmzeit auf das jugendliche Gehirn. Derweil ist es hundert vornehmlich weiblichen Vertretern der woken Agenda gelungen, die ARD zum Canceln von Thilo Mischke zu bewegen. Was sind das für Leute?
GoLange Zeit war die Psychoanalyse populär, wurde in den letzten Jahren aber aus dem akademischen Mainstream verdrängt. Kritisiert wird an der von Sigmund Freud begründeten Methode eine Reduktion des Menschen auf ein reines Triebwesen und die Gefahr eines psychischen Determinismus. Welchen Wert kann die Psychoanalyse heute dennoch haben? Was ist ihr Beitrag zu einer menschlichen Gesellschaft?
GoHeute wird oft vom toxischen Mann gesprochen. Aber gibt es auch toxische Frauen? Was zeichnet diese aus? Und stimmt die feministische Erzählung, dass die Gesellschaft menschlicher wäre, wenn mehr Frauen an der Macht säßen?
GoEr ist umstritten, wie es auf „Neudeutsch“ heißt, wenn man sich mit dem, um das gestritten werden soll, erst gar nicht befassen möchte. Dabei arbeitet er mit Fakten, Statistiken und Erfahrungen. Er ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren Deutschlands. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren. Es erschien vor fünfzehn Jahren, und jetzt kommt die überarbeitete Neuauflage in den Buchhandel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Dr. Thilo Sarrazin, wie ein Buch die Migrationsdebatte verändert hat, wie der Überbringer schlechter Nachrichten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen wurde, und Sarrazin wirft einen düsteren Blick in die Zukunft des Landes, sagt aber auch, was sich ändern sollte, damit das Land noch in seinen westlichen Grundzügen erkennbar bleibt.
GoIn dieser Ausgabe widmen wir uns großem Reichtum, enormen Verlusten und einem Megaversprechen. Der Wohlstand dieser Welt könnte neu verteilt werden. Jeder mit ein bisschen Geld könnte innerhalb weniger Jahre mit dem Bitcoin wohlhabend werden. Oder ist das alles nur Betrug? Handelt es sich um ein Schneeballsystem, bei dem der verliert, der nicht rechtzeitig rauskommt? Der Bitcoin ist jetzt sechzehn Jahre alt und für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht jedoch für den Finanzjournalisten Nikolaus Jilch, der sich seit über einem Jahrzehnt mit dem Bitcoin beschäftig und vom Skeptiker zum Anhänger der Kryptowährung wurde.
GoNach der Auflösung von USAID durch Elon Musk ist die Entwicklungshilfe in aller Munde. Nicht nur in den USA fließen Gelder statt an Bedürftige in ideologische Projekte und Manipulation der öffentlichen Meinung. Dr. Rainer Zitelmann hat sich mit dem Thema beschäftigt. Er erklärt, warum die Entwicklungshilfe nicht funktioniert und warum gerade Deutschland Weltmeister bei der Entwicklungshilfe ist. Zudem zeigt Zitelmann, dass nur die Marktwirtschaft Länder aus der Armut befreien kann. Vietnam und Polen sind Beispiele dafür, wie ehemals sozialistische Länder durch ein Öffnen für Privateigentum, Unternehmertum und Freiheit zu Wachstumsstars wurden.
GoWas kostet die Welt? Bei der Aufrüstung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, „the sky is the limit“! Panzerstraßen in Deutschland und Raketen für Kiew mit milliardenfacher Neuverschuldung. Wahlversprechen? Was für Wahlversprechen? Es herrscht Krieg! Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, können es kaum fassen: CDU-Chef Merz bricht eiskalt Versprechen, die er laut Recherchen bereits vor der Wahl nicht halten wollte. Das kostet den Steuerzahler Milliarden und macht Deutschland zu einem Kriegsland. Und die Grünen spielen mal wieder an vorderster Front mit.
GoEr hat sein Ohr näher am Bürger als jeder Politiker: Achim Winter! Die Fußgängerzone ist sein Jagdgebiet, vor seinem Mikrofon gibt es kein Entkommen. Im „Basta“-Studio spricht er über persönliche Erfahrungen, aktuelle Politik und über die Beine von Heidi Klum. Marcel Joppa hat den Moderator, Entertainer und Autor Achim Winter zum Interview geladen. Dabei geht es unter anderem um die Spaltung der Gesellschaft, Meinungsmache der öffentlich-rechtlichen Medien, das Agieren der etablierten Parteien im Bundestag und die politische Zukunft.
GoUnd tschüss Deutschland! Viele Bundesbürger würden ihr Heimatland am liebsten verlassen, zu groß ist der Frust über unfähige Politiker, zu groß ist die Wut auf Überfremdung und die Ignoranz vieler Mitbürger. Ist das berechtigt? Und was kommt noch auf uns zu? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, fragen sich: Ist das noch unser Deutschland? Während Oma Gerda im eiskalten Freibad baden soll, werden Milliarden für Zuwanderer ausgegeben. Und das dicke Ende kommt erst noch, finanziell und politisch.
GoOpferfest statt Frühlingsfest, Ramadan statt Kirmes, Deutschlands Partys haben sich verändert. Genau wie die Gesellschaft. Wer das anspricht, wird denunziert oder sogar juristisch verfolgt. Das spüren Regierungskritiker nicht nur hierzulande. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen aus aktuellen Gründen auf den Wandel im Land: Das Gewaltmonopol verschiebt sich, und eine „neue Freiheit“ kehrt ein. Eine Entwicklung, die kaum mehr aufzuhalten ist und anscheinend auch nicht aufgehalten werden soll. Unsere Themen diesmal: Migration, Militär, politische Machtspiele.
GoErleben wir eine Erosion des demokratischen Rechtsstaats? Stefan Homburg sieht keine konjunkturpolitische Relevanz der Auflösung der Schuldenbremse, sondern nur noch staatspolitische Verantwortungslosigkeit. Rupert Scholz erkennt einen systematischen Verfassungsbruch in der Ampel-Installation einer sogenannten Zivilgesellschaft. Ralf Ludwig legt das Desinteresse des Verwaltungsgerichts Berlin an der Wirklichkeit des Corona-Staats offen. Quo vadis, Rechtsstaat?
GoEine Einordnung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, die sich mit dem Zusammentritt des aufgelösten 20. Deutschen Bundestages und der jüngsten Gesetzeslage zur Änderungen des Grundgesetzes befassen, unternehmen wir mit Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, und Carlos A. Gebauer aus Düsseldorf. Rechtsanwalt Dr. Christian Wirth aus dem Saarland hatte das zweifelhafte Vergnügen, als Bundestagsabgeordneter den Vorgängen im Deutschen Bundestag beizuwohnen. Er berichtet das dort Erlebte. Mit dem Schweizer Juristen Claudio Zanetti werfen wir schließlich einen Blick von außen auf Deutschland im Spannungsverhältnis zwischen Politik und Recht.
GoMit dem von einem aufgelösten Bundestag genehmigten Schuldenpaket wurde auch ein neuer Artikel 143h ins Grundgesetz eingefügt. Von welcher Rechtswirkung man bei diesem Geschenk an die grüne Partei ausgehen kann, erläutert Prof. Rupert Scholz. Was man von einer Staatsanwaltschaft erwarten kann, die dem Gericht den prozessualen Kampf ansagt, verdeutlicht Dirk Sattelmaier anhand der Hauptverhandlung gegen Michael Ballweg. Am Ende sprechen wir über ein selten erörtertes vernunftneutrales Verfahrensereignis: In allen Gerichtszweigen wird in einem Termin mündlich zur Sache verhandelt. Aber wann und mit welcher Frist diese Termine bestimmt werden, geht aus dem Gesetz nicht hervor. Die Steuerungsmöglichkeiten für Verfahren stellt Ulrich Fischer vor.
Go„Staatsskepsis“ war in Deutschland nie ausgeprägt, so schrieb der deutsche Journalist Jan Fleischhauer. Dann beschrieb er, warum diese durchaus angebracht sein könnte, und bewies damit zugleich, wie tief der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen mittlerweile geht. Nicht nur Fleischhauer illustrierte das am Beispiel der Journalistin Anabel Schunke; auch wir befassen uns mit ihrem Fall im Interview mit ihrem Verteidiger Dr. Christoph Schmischke. Im Gespräch mit Prof. Martin Schwab, Verteidiger einer Angeklagten im sogenannten Reichsbürgerprozess, erläutern wir die Hintergründe dieses Falls. Zum Schluss besprechen wir mit Rechtsanwalt Dr. Gerald Brei den Freispruch eines Arztes in der Schweiz, der Maskenbescheinigungen ausgestellt hat.
GoAuf der italienischen Mittelmeerinsel Elba lässt es sich gut leben, zumindest für Günter Natter. Er ist mit dem Segelboot viel in der Welt herumgekommen, aber nirgends waren Strände und Küsten so vielfältig und schön wie auf Elba. Mit ihm sprechen wir über Sicherheit, italienisches Essen und den nötigen Gleichmut, wenn man auf dortige Inseleigenheiten stößt. In Schweden begrüßen wir Freddy Müller. Auch er ist während der Corona-Zeit ausgewandert. Mit den Jahren hat er aber festgestellt, dass es auch einige Dinge gibt, die ihn an Schweden stören. Wir sprechen über gewöhnungsbedürftige Besonderheiten und so manchen schwedischen Charakterzug der fraglos liebenswürdigen Menschen.
GoEin Staat, der sich dafür zuständig fühlt, unser Leben möglichst leidfrei zu gestalten, und eine Kultur des Individualismus, der danach strebt, sich einen lebenslangen „Safe Space“ zu errichten: Beides führt weder zu Glück noch zu einem leidfreien Humanismus, sondern zu Depression und Entmenschlichung. Was sind die Gründe? Warum ist ein gutes, authentisches Leben nicht möglich ohne Verzicht, Anstrengung und Leiderfahrung? Warum sind Neid, Unzufriedenheit und Suizidalität die Folge von Leidvermeidung? Giuseppe Gracia im Gespräch mit der Schweizer Schriftstellerin Monika Hausammann, bekannt für ihre Politthriller unter dem Pseudonym Frank Jordan.
GoDie christliche Religion gilt vielen als seelische Grundlage des Westens. Dennoch wird das Christentum als Religion aus dem öffentlichen Diskurs und dem Bildungssystem verdrängt. Ganz ähnlich ergeht des seit einigen Jahren der Psychoanalyse. Ist das ein Zufall, oder hat es tiefere Gründe?
GoDirk Maxeiner ist einer der Gründer des legendären Blogs „Achse des Guten“, eines der ersten unabhängigen Presseauftritte im Internet zu einer Zeit, als das noch ein Schritt ins Offene war. Inzwischen feiert die „Achse“ ihr zwanzigjähriges Bestehen und hat alle Anfeindungen überstanden, die sie wegen kritischer Berichte zu den Themen Klima, Migration und Corona erleben musste. Maxeiner fasst die Lage, in der wir uns befinden, in einem Bild zusammen, das auf ein wahres Erlebnis zurückgeht: Wegen eines „Oberleitungsschadens“ muss sein Zug auf ein „falsches Gleis“ ausweichen und da bis zum bitteren Ende bleiben. Dennoch: „Humor muss sein“, meint er und lässt sich seinen Optimismus durchaus anmerken.
GoStaat, Schulden, Österreich. Die FPÖ-Nationalrätin Dr. Barbara Kolm ist als Leiterin des Friedrich-A.-v.-Hayek-Instituts prädestiniert für ein Gespräch über die Rolle des Staates und die teuren Pläne der Europäischen Union. Während die USA Regulierung und Lenkung zurückbauen, scheint die EU weiter mit massiven Schulden zu investieren. Natürlich blicken wir auch auf die neue Regierung Österreichs. Sie wird schon als teuerste Regierung aller Zeiten bezeichnet.
GoAls Länder wie Russland, China und Brasilien einen lockeren Interessenverbund ins Leben riefen, schauten die mächtigen G-7 eher amüsiert als beunruhigt auf das neue Staatenbündnis. Das hat sich geändert. Stephan Ossenkopp beschäftigt sich als Journalist und Buchautor mit dem Aufstieg der Brics-Staaten. Die Vereinigung wächst, auch deshalb, weil die Brics-Versammlung sich nicht in Werte und innere Angelegenheiten ihrer Mitglieder einmischt. Eine ziemlich pragmatische Vereinigung, so Stephan Ossenkopp im Gespräch mit Frank Wahlig.
GoIn der brandenburgischen Uckermark entsteht unter der Leitung von Cornelia Bohn ein besonders edler Tropfen. Im Gespräch mit Benjamin Gollme berichtet die Whisky-Brennerin davon, was eine Unternehmensgründung – von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme der Destillerie – an Unwägbarkeiten und Herausforderungen mit sich bringt.
GoFür die Behörden wird sie unter KMU geführt. Kleines und mittelständiges Unternehmen. Irmgard Hanke ist Buchbinderin in der plattesten Provinz. „Ich bin gerne hier, ich könnte nirgends anders leben und arbeiten“, so Irmgard Hanke. Sie hat Skandinavistik studiert mit Abschluss, anschließend eine Buchbinderlehre angefangen und mit der Meisterprüfung abgeschlossen. Was bedeutet Selbständigkeit in ländlicher Umgebung? Was verlangen die Behörden? Wie kommt man mit einem seltenen Beruf zurecht, wenn es keine „Laufkundschaft“ wie in der Stadt gibt? Im Gespräch mit Frank Wahlig berichtet Irmgard Hanke über das nicht ganz einfache Leben als selbständige Buchbinderin.
GoIn der EU werden immer mehr Insektenzutaten für Lebensmittel zugelassen. Mit dem Lebensmittelchemiker und Ernährungsexperten Udo Pollmer sprechen wir über Risiken und Hintergründe dieser Entwicklung. Der Zahnarzt Dr. Frank Leinenbach erläutert, warum Zahnärzte die Pandemiezeit anders erlebt haben als ihre humanmedizinischen Kollegen. In Deutschland wurden die Krankenkassenbeiträge für gesetzlich Versicherte zu Beginn des Jahres deutlich erhöht. Grund ist eine Finanzierungslücke von fast vierzehn Milliarden Euro. Mit dem Allgemeinmediziner Dr. Lothar Krimmel analysieren wir, wohin die Einnahmen eigentlich fließen. Und Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoNichts war im deutschen Robert-Koch-Institut, wie es schien: Anhand der RKI-Files analysieren wir mit dem Immunologen Dr. Kay Klapproth, was über die sogenannten Covid-19-Impfungen bekannt war, aber der Öffentlichkeit bewusst verschwiegen wurde. Wer durch die Covid-19-Präparate geschädigt wurde, findet in der Regel kaum Unterstützung bei Ärzten, Krankenkassen oder Behörden. Der Verein Post-Vakzin-Syndrom Schweiz setzt sich für die Betroffenen ein, wie der Präsident Gregor Haab berichtet. Wird jetzt aufgeräumt in den USA? Über Gesundheitsminister R. F. Kennedy, seine Pläne und Ziele sprechen wir mit Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik. Und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoNach den Covid-19-Gentherapien stehen aktuell gentechnische Krebstherapien auf modRNA-Grundlage in der Kritik. Mit dem Mikrobiologen Dr. Michael Palmer analysieren wir die Hintergründe und Risiken. Die WHO warnt vor einer zunehmenden Gefahr durch die Vogelgrippe. Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg klärt auf, was von diesem Alarmismus zu halten ist. Die Corona-Aufarbeitung läuft nur schleppend. Kezia-Melinda Kumpf hat nach ihrem Impfschaden mit einem offenen Brief zur Aufarbeitung von Impfschäden aufgerufen. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoWährend weiterhin zu sogenannten Covid-19-Impfungen aufgerufen wird, müssen sich viele Menschen mit den zahlreichen Schäden dieser Präparate auseinandersetzen. Der Molekularbiologe Prof. Klaus Steger berichtet über das Inmodia-Labor, das Untersuchungen bei Verdacht auf Impfschaden anbietet. Mit unserem ärztlichen Berater Dr. Gunter Frank werfen wir einen Blick auf Ausleitungen aus klassisch naturheilkundlicher Sicht. Und Jurist und Klinikleiter Dirk Schmitz nimmt Stellung zu den aktuellen Forderungen, dass Krankenhäuser kriegstauglich werden sollten. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoWas erwartet denjenigen, der nach Israel auswandert? Ein Land, in dem unglaublich viel in Bewegung ist: Lebensfreude, Schmerz, Unsicherheit, Selbstbewusstsein und Religion. Wir begleiten in dieser Ausgabe die Ansbacherin Elke Barak auf ihrem Weg nach und durch Israel. Dabei erfahren wir: Wer dort dauerhaft leben möchte, der sollte möglichst bald heiraten und konvertieren, denn ansonsten wird es schwer. Ganz andere, aber ebenso interessante Voraussetzungen hat Gerhard Ruck in Rumänien vorgefunden. Er berichtet, welches die Tricks und Kniffe aus Perspektive eines Unternehmensgründers sind. Zudem erfahren wir, dass Rumänien immer ein Land mit vielen Kulturen war. Mit Einwanderern weiß das Land also umzugehen.
GoWas tun, wenn man eigentlich schon ausgewandert ist, aber zu Hause noch einige Familienmitglieder hat, um die man sich kümmern muss? Evelyn und Uwe Göbel sind von Nürnberg nach Ungarn gezogen. Von Beruf sind sie Sozialpädagogen, daher bringen sie bereits Eigenschaften wie Geduld und positive Einstellung mit. Gerade die Geduld braucht man auch, wenn es in der Schlange beim ungarischen Bäcker wieder mal länger dauert. Der zweite Teil dieses „Fernrufs“ führt uns in den Süden des afrikanischen Kontinents. Die Rentnerin Sabine Johnson ist in den 80er-Jahren nach Südafrika ausgewandert. Sie kann heute nur mit dem Kopf schütteln, wenn sie liest, was aus Deutschland geworden ist. Aber auch ihre jetzige Heimat hat einiges an Wahnsinn zu bieten. Hier hören Sie, dass Frau Johnson zum Äußersten greifen musste, um in der Corona-Zeit an Zigaretten zu kommen; deren Verkauf war nämlich verboten. (Wiederholung vom 25. März 2024)
GoWo beginnt in den Schulen die Indoktrination? Der Jurist Prof. Thomas Michael Seibert zeigt auf, was für Lehrer das Gebot der politischen Neutralität gegenüber Schülern bedeutet. Prof. Harald Schwaetzer erklärt, warum sich junge Menschen mit philosophischen Fragen beschäftigen sollten.
GoIm öffentlichen Raum ist heute alles einer Funktion zugeordnet. Grauzonen, die Jugendlichen Freiraum bieten, werden immer rarer. Wie sich das auswirkt, hat der Soziologe Dr. Kenneth Anders untersucht. Der Wertezerfall in der Gesellschaft wirkt sich auch auf den Schulbetrieb aus. Autoritäten fehlen, Respekt verschwindet, Regeln verblassen. Die langjährige ehemalige Lehrerin Ingrid Freimuth schildert die Folgen für Heranwachsende. Außerdem in der Sendung: Nachrichten aus der Welt der Bildung.
GoFrüher sprachen wir über das Wetter – heute ist es das Klima. Die schwergewichtige Thematisierung in deutschen Lehrbüchern diskutieren wir mit dem Berliner Erdkundelehrer Patrick Mastrandrea. Nie wieder ist jetzt? Seit der Bundestagswahl haben einige Bürger große Angst vor der Rückkehr des Nationalsozialismus. Welche Rolle spielt die Form des Geschichtsunterrichts bei der Entstehung dieser Ängste? Eine Einschätzung dazu gibt der ehemalige Geschichtslehrer Wolfgang Currlin.
GoDer Datenanalyst Tom Lausen hat die mündliche Verhandlung in Schleswig über die Verordnung zum Maskenzwang für Schüler ab sechs Jahren beobachtet. Er ordnet das aktuelle Urteil des Oberverwaltungsgerichts im Gespräch mit Klaus Rüdiger ein. Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in NRW, Dr. Christian Blex, hat drei Anfragen im Landtag zum Lehrermangel eingereicht. Warum das Ergebnis für ihn unbefriedigend ist und was es über die Bildungsmisere in NRW aussagt, zeigt er im zweiten Interview auf.
GoFeminismus oder Fanatismus? Solidarität oder ideologisches Massaker? In dieser Ausgabe von Mann und Frau nehmen Julian Adrat und Kerstin Kramer den Frauentag auseinander. Was einst ein Tag des Kampfs für Frauenrechte war, ist heute eine ideologische Bürgerkriegszone. Der Nahostkonflikt hat die feministische Bewegung endgültig gespalten: Während die einen den Terror der Hamas verharmlosen, sehen die anderen hinter jeder linken Parole Antisemitismus. Es bleibt die Doppelmoral – und eine Bewegung, die sich selbst zerlegt. Zugleich ziehen junge Frauen in Rudeln durch die Städte, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen – und nennen es einen Tiktok-Trend. Eine Generation auf der Suche nach Schutz, die in Unsicherheit versinkt. Fortschritt oder Niedergang? Und schließlich: Während Niedersachsens Altparteien pädophile Lobbygruppen hofieren, kämpft Vanessa Behrendt (AfD) gegen die Normalisierung krankhafter Neigungen. Warum wird der Schutz von Kindern zur politischen Frage?
GoDer Queer-Beauftragte Sven Lehmann mag X verlassen haben, aber seine Agenda bleibt – und wird mit Nachdruck fortgesetzt. Während Ärzte per Leitlinie angehalten werden, Kinder unhinterfragt in ihrer Identitätskrise zu „bestärken“, sorgt der Staat für frisches Spritzbesteck – damit sich Jugendliche Hormone selbst injizieren können. Derweil avanciert „Pfützenforschung“ zur Exzellenzdisziplin. Kerstin Kramer und Julian Adrat fragen: Was soll der Wahnsinn, und hat er nicht längst Methode?
GoIn dieser Folge werfen Julian Adrat und Kerstin Kramer einen kritischen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Umwälzungen: Disney verwandelt „Schneewittchen“ in ein feministisches Lehrstück, in dem der Prinz nichts mehr zu suchen hat – aber was bleibt von einem Märchen, wenn die Romantik und die klassischen Werte auf der Strecke bleiben? Annalena Baerbock ist als Außenministerin gescheitert, wird jetzt aber plötzlich Präsidentin der UN-Generalversammlung. Wie realistisch ist es, dass jemand, der in der eigenen Politik versagt hat, nun die Weltbühne beglücken soll? Außerdem geht es um den neuen woken Feminismus, verkörpert durch Jette Nietzard von der Grünen Jugend.
Das neue grüne Aushängeschild fordert, sich nicht mehr mit heterosexuellen Beziehungen abzufinden, während andernorts Frauen nur noch als Brutkasten genutzt werden, um Männern ihre Kinderwünsche zu erfüllen. Was bleibt von der Emanzipation, wenn wir in einer Welt leben, in der Männer und Frauen weiterhin gegeneinander statt miteinander agieren?
GoDie neue Religion ist da: der Regenbogen-Kult. Seine Jünger erschaffen per Sprechakt Geschlechter, ihre Priester kastrieren Teenager, und wer widerspricht, wird sozial exkommuniziert. Kant forderte einst den Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen – doch heute gilt: „Glaubt an die neue Wahrheit, oder schweigt für immer!“ Der Transgenderismus erhebt sich zur Schöpfungsmacht, erschafft Realität aus dem Nichts, genau wie der Logos es tat: „Ich bin Frau!“ – und der Staat antwortet: „So sei es.“ Und während gesunde Körper verstümmelt werden, belehren uns woke Influencer in der „Sesamstraße“ über Selbstbestimmung. Willkommen im totalitären Zeitalter, wo vier Finger fünf sind – wenn die Partei es befiehlt!
GoIm religiösen Sinn ist Ehrfurcht das erschreckende Staunen, das Menschen erfasst, wenn sie Gott begegnen. Rein weltlich gesehen ist Ehrfurcht eine Hochachtung vor der Würde des Mitmenschen und der Natur. Brauchen wir Ehrfurcht als Hüterin einer humanen Welt? Führt fehlende Ehrfurcht in einen Bankrott der Menschlichkeit?
GoChristentum und Judentum sind die geistesgeschichtliche Geburtsstunde der Menschenrechte. Dennoch ist Religion heutzutage eher negativ besetzt. Die Kirchen und andere Institutionen, die Religion als Machtinstrument einsetzen, tragen am schlechten Ruf Mitschuld. Wie könnte eine neue, befreiende Sicht insbesondere auf das Christentum aussehen?
GoDie Gegenwart gilt als Zeitalter von Individualismus und Narzissmus. Immer mehr Menschen verlassen tradierte Glaubensgemeinschaften oder klassische Lebensmodelle wie Ehe und Familie. Sie misstrauen großen Institutionen und wollen nach eigenen Vorstellungen leben. Gleichzeitig folgen sie oft dem Herdentrieb, gefüttert durch die Narrative der Mainstream-Medien. Corona, Klima, LGBTQ, Migration – wie immer das Thema: Der angebliche Individualist ist ganz schnell bereit, das eigenständige Denken zu dispensieren, wenn der Ausschluss aus der Herde droht. Warum ist das so, was können wir dagegen tun?
GoBernd Zeller wurde von Dagobert Duck inspiriert, er fingt schon früh an zu zeichnen und veröffentlichte seit 1993 Karikaturen in verschiedenen Zeitschriften: im „Eulenspiegel“, der „Titanic‘“ und der „Pardon“, der legendären Satirezeitschriftschrift, die Bernd Zeller sogar zwischenzeitlich wiederbelebt hat. Er spricht über Loriot, Harald Schmidt, F. K. Waechter, Otto, Hans Traxler, F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Manfred Deix und „Charlie Hebdo“ und stellt seine neuen Projekte vor: die „Zeller-Zeitung“ sowie die Seniorenzeitung „Rentnerisches Akrützel“. Sein eigenwilliger Stil ist von einem „negativen Aphorismus“ gekennzeichnet, von einem „sensiblen Strich“, von einem „Mangel an Aggressivität“ und von einem feinen Gespür für die „Sprache des Grünen Reiches“, die tief blicken lässt. Man muss nicht lachen, man könnte es aber.
GoBeinahe wäre ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen worden. Zusammen mit dem Schauspieler Thomas Rühmann hatte Tobias Morgenstern das „Theater am Rand“ in Zollbrücke im Oderbruch ins Leben gerufen; denn, so meint er: „Vom Rand sieht man besser“. Das Theater hat tatsächlich einen besonderen Blick ermöglicht. Das vermochte allein schon die Musik, die weit mehr ist als Instrumentalmusik, wie sie Goethe nicht mochte und als „halbes Ding“ angesehen hat. Morgensterns Musik ist vollständig. Sie ist aufgeladen mit dem Streben nach komplexer Schönheit. Sie ist ohne Worte, aber inhaltsschwer. Das zeigte sich schon am spektakulären Erfolg seiner Gruppe L’art de Passage mit dem Programm „Sehnsucht nach Veränderung“. Morgenstern berichtet, wieso es doch nicht zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kam, und lässt uns von seiner Musik kosten, in der wir eine Grundstimmung vorfinden, die sich die gute Laune nicht verderben und sich die Träume nicht nehmen lässt.
GoGehört der Wolf zu Deutschland? Ja, meint Dr. Wolfgang Epple und begründet es ausführlich. Er greift dabei zurück auf seine eigenen Erfahrungen im Umgang mit Wölfen, Schafen, Hühnern, Bibern und Greifvögeln und auf seine Vorbilder Konrad Lorenz und insbesondere Hans Jonas. Epple spricht sich vehement gegen die Tötung „unschuldiger Wildtiere“ aus, schließlich wurden Tiere – im Unterschied zum Menschen – nicht aus dem Paradies vertrieben. Deshalb stellt er sich gegen eine Politik, wie sie von Söder und Aiwanger vertreten wird, spricht von „Ehrfurcht“ (zusammengesetzt aus „Ehre“ und „Furcht“) und erklärt, was GMI bedeutet, nämlich: grundlegende moralische Intuition. Auf die sollten wir hören.
GoWelche Bedeutung kommt den Beipackzetteln von Medikamenten zu? In einem aktuellen Gerichtsurteil spielte der Beipackzettel eine zentrale Rolle. Über Wert und Belastbarkeit dieser Informationen klärt der Pharmakologe Dr. Hans-Joachim Kremer auf. Der Klinikleiter Prof. Marc Walter stellt ein Pilotprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabisprodukten im Kanton Basel-Stadt vor. Mit Prof. Jochen Hering sprechen wir über das Engagement der Bremer Initiative Freie Impfentscheidung. Die Medizinnachrichten präsentiert Corinna Zigerli.
GoGentechnik in der Humanmedizin – Chance oder Risiko? Mit dem Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker Dr. Jobst Landgrebe sprechen wir über dieses kontrovers diskutierte Thema. AHA – diese drei Buchstaben haben unser gesellschaftliches Leben schlagartig für lange Zeit verändert. Mit Krankenhaushygienikerin Prof. Ines Kappstein werfen wir einen Blick zurück auf die Corona-Maßnahmen und analysieren, ob diese sinnvoll und erforderlich waren. Unser ärztlicher Berater Dr. Gunter Frank beantwortet Ihre Hörerfragen. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoIn Deutschland mussten in den vergangenen zwei Jahren über 1200 Pflegeeinrichtungen Insolvenz anmelden oder schließen. Christian Eckl, Chefredakteur der Zeitschrift „Pflegemanagement“, informiert über die Hintergründe. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Susanne Gerlach berichtet über die Zunahme der psychischen Erkrankungen in Deutschland. Nach den Corona-Maßnahmen sorgen die Rückzahlungsforderungen der Corona-Soforthilfen für existenzielle Bedrohungen von Kleinunternehmern. Darüber sprechen wir mit der Heilpraktikerin Andrea Rölke. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoProf. Phillip Schütz beleuchtet, ob eine individualisierte Ernährungstherapie während eines Krankenhausaufenthaltes eine bessere Genesung ermöglicht und Einfluss auf Komplikationsraten und Sterblichkeit hat. Dr. Kay Klapproth berichtet über die Protokolle des Heidelberger Corona-Krisenstabs, Tom Lausen wertet Daten der aktuellen Gesundheitslage in Deutschland aus, und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoCorinna Zigerli berichtet vom Corona-Symposium in Bern. Der Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank erörtert Nutzen und Risiken des Heilfastens. Die Nährstoffabnahme in Pflanzen beleuchtet Jens Schwachtje. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoZensur, Überwachung, die Abschaffung des Bargelds – der Staat weitet seinen Einfluss auf unser Leben immer stärker aus. Dabei macht er auch vor unseren Kindern nicht halt: Das Motto in den Schulen lautet Umerziehung statt Bildung. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, setzen diesmal zwei Schwerpunkte: Einerseits geht es um die weiter fortschreitende Abschaffung unseres Bargelds und den damit verbundenen „gläsernen Bürger“. Andererseits schauen wir in Deutschlands Schulen, und was wir da entdecken, macht uns große Sorgen.
GoDie schwarz-roten Regierungspläne verheißen nichts Gutes. Dabei wird über die spannendsten Stellen im Koalitionsvertrag kaum berichtet! Diese Politik betrifft jeden, und sie ist das Gegenteil von dem, was uns versprochen worden ist. Benjamin Gollme und Marcel Joppa haben wieder viel Papier gewälzt und das Internet leergelesen. Dabei sind sie auf links-woke Medienmacher, gesteuerte Empörung und massenhaft politische Lügen gestoßen. Was kommt in Zukunft auf uns zu? Der Blick ins Kleingedruckte hilft.
GoEinst ging es Deutschland gut: Das Land hatte eine brummende Wirtschaft und sogar einige respektable Politiker. Und heute? Da wird die Republik von Stümpern an die Wand gefahren. Und damit das niemand merkt, wird fleißig an der Meinungsfreiheit gesägt. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen heute eine Menge geschmackloser Witze. Und das ist auch gut so, denn in Berlin wird auch eine ganze Menge geschmacklose Politik betrieben. Etwa von Nancy Faeser, die uns dafür sicherlich verurteilt.
GoAlles neu macht der Mai, auch politisch. Dabei ist das neue Bundeskabinett schon jetzt so marode wie die deutsche Infrastruktur. Und auch das Justizsystem bröckelt. Was also tun? Wir zeigen Flagge – mit Wahrheit, Widerstand und Angriffslust. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken auf das Kabinett des Dr. Larifari – Friedrich Merz hat ein paar illustre CDU-Minister um sich geschart. Doch auch andere Horrorgeschichten beschäftigen uns: Es geht vom CSD zum ESC, nach Sylt und ab ins Kittchen.
GoVorgestellt werden insgesamt die Wahlprüfung, das Beschwerdeverfahren und schließlich zuletzt ergangene Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Prof. Rupert Scholz beurteilt die faktischen Chancen möglicher Wahlprüfungsbeschwerden, und zu seinen Ansichten nimmt Ulrich Fischer im Anschluss Stellung. Tobias Gall kommentiert die fortschreitende Erosion des Rechtsstaats nach der Bundestagswahl.
GoWelche Bedeutung haben Meinungsfreiheit und die Gleichheit vor dem Gesetz für die Demokratie? Hätten mutige Abgeordnete die Lockerung der Schuldenbremse verhindern können? Und: Gilt der landläufig bekannte Satz „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen“ ganz besonders für Politiker in hohen und höchsten Staatsämtern? Und über die Strafverfolgung gegen den Youtuber und Satiriker Tim Kellner diskutiert Rechtsanwalt Michael Moser von der „Rechtsstaats“-Redaktion mit dem Schweizer Nationalrat Gregor A. Rutz, dem Professor für öffentliches Recht Volker Boehme-Neßler, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Wirth und dem Kölner Strafverteidiger Markus Haintz.
GoDarf die Politik die staatlichen Gewalten mit ihren sogenannten Koalitionsverträgen knechten? Ein Gespräch mit Ulrich Fischer. Gibt es für die staatliche Propaganda gegen die AfD keine verfassungsrechtlichen Grenzen mehr? Ein Fehlurteil des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz erläutert Dr. Christian Conrad. Inwiefern der Staat propagandistische Organisationen der „Zivilgesellschaft“ finanziert, ordnet Dr. Ulrich Vosgerau systematisch ein.
GoDie Beweisaufnahme ist das Herzstück einer jeden strafrechtlichen Hauptverhandlung. Umso wichtiger ist hierbei die Beachtung rechtsstaatlicher Grundsätze. Prof. Martin Schwab berichtet über eine ungewöhnliche Beweisaufnahme vor dem Landgericht Magdeburg, an deren Ende ein Freispruch stand. Rechtsanwalt Artur Terekhov erteilt der Beweiserhebung aus sogenannten informellen Befragungen von Beschuldigten unter Verweis auf das oberste Schweizer Bundesgericht eine klare Absage. Und am Ende erläutert die Rechtsanwältin Dr. Sylvia Schwaben, warum man der Zeugenaussage eines Häftlings, der seinen Mitgefangenen gezielt ausfragt, durchaus mit Bedenken entgegentreten kann.
GoIn dieser Ausgabe begeben wir uns mal wieder in ein Land hoch oben im Norden: Norwegen. Das Land der Fischerei, der erfolgreichen Biathleten und des Fischfangs. Ein Land, das technologisch und in Sachen Digitalisierung auf dem neuesten Stand ist und das sich bis jetzt geziert hat, in die Europäische Union einzutreten. All das werden Themen sein, die wir mit Dr. Ing. Carsten Hauser besprechen, der bereits seit fünfzehn Jahren in Norwegen lebt. Unser zweiter Gast ist Völkerverständiger und hat sich bereits vor mehreren Jahren in Polen verliebt: Der Hallenser Vincent Helbig erzählt seine Familiengeschichte und weshalb er nun mit Frau und fast einjährigem Kind in Krakau lebt. Er verrät uns, warum man in dieser Perle von Stadt allerdings tagelang nicht auf die Straße gehen sollte, was er an der polnischen Mentalität schätzt und warum er einen Instagram-Kanal auf Polnisch betreibt.
GoIn dieser Ausgabe präsentieren wir einen Schwerpunkt Fernost. Der Luxemburger Marco Wenzel, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, berichtet, wie er nach Thailand ausgewandert ist. Wenzel kann vor allem vom Landleben erzählen, das er zusammen mit seiner thailändischen Ehefrau genießt. Außerdem hören wir die Auswanderungsgeschichte von Henrik Hansen. Er hat die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zuerst bedauert, dann wurden der Schmerz und der politische Druck größer, und am Ende stand die Auswanderung nach Japan. Als Hansen sich entschied, aus Deutschland wegzugehen, war recht schnell klar, dass es Japan sein sollte, da er schon immer einen Hang zu einer ganz speziellen japanischen Kultur, dem Anime, hatte.
An diesem Ostermontag haben wir für Sie eine besondere Folge. Diesmal sprechen wir mit Auswanderern, die wieder in ihre alte Heimat zurückgewandert sind. Als Wandlerin zwischen den Welten erzählt uns Dubravka Jaag von ihrem Leben in Deutschland als Kind kroatischer Einwanderer und ihrer Heimkehr nach Kroatien. Und Caroline Cromer aus Augsburg hat viele Jahre in den USA gelebt. Ihr Leben und vor allem das damalige Kalifornien hat sie geliebt. Jetzt ist sie wieder in Deutschland, sie erkennt aber teilweise das Land nicht wieder und ist bereits erneut auf der Suche nach dem nächsten Auswanderungsland.
GoDieser „Fernruf“ führt uns nach Thailand, wo Dr. Gunter Denk als Geschäftsmann und Firmenleiter tätig ist. Von ihm erhalten wir Einblicke in die Geschäftswelt und erfahren, bei welchem Gesichtsausdruck der Thais man die Beine in die Hand nehmen sollten. Unser zweiter Gast ist der Österreicher Paul Trausner, der nach Paraguay gezogen ist. Dort hilft er Auswanderern beim Ankommen und Leben. Trausner berichtet Erstaunliches zur Geschichte der deutschen Auswanderung nach Südamerika und erklärt, warum sich Paraguay nicht nur als Auswanderungsland, sondern auch als Ort der Investitionen lohnen könnte.
GoWer das Potenzial von Kindern beurteilen will, darf nicht nur die Noten anschauen. Aber können Lehrer die Grundintelligenz von Kindern wirklich einschätzen? Elsbeth Stern, Professorin für empirische Lehr- und Lernforschung, hat sich mit der Frage auseinandergesetzt. In einer Schweizer Schule führte der Workshop einer Queer-Lobbygruppe zu Aufregung. Eltern sprechen von einem Fall von Frühsexualisierung. Claudio Tessari, ein betroffener Vater, schildert die Ereignisse und die Reaktionen. Außerdem: eine neue Ausgabe der Reihe „Schule früher“, diesmal mit Ulrich Fischer.
GoIn einer Grundschule in Basel werden Kinder durch Transgender-Manipulation irritiert. Die Stiftung Zukunft CH warnt vor den Inhalten. Ihr Stiftungsratsmitglied zeigt die enge Zusammenarbeit der Transgender-Lobby mit den Medien auf. An Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz reißt der islamische Ramadan Lücken in den Unterricht und den Bildungsrucksack der Schüler. Über die Auswirkungen sprechen wir mit einem Vater aus Winterthur.
GoPreisverleihungen für Lehrer werden zum neuen Kult in der Bildungslandschaft. Prof. Peter J. Brenner beurteilt Sinn und Unsinn dieses zunehmenden Phänomens. Unterricht kann und soll selbständiges Denken der Schüler fördern. Dokumentarfilmer und Biologielehrer Markus Fiedler zeigt, wie es beim Thema Klimawandel umgesetzt werden kann. Und in „Schule früher“ geht es um Bildung in Ost und West.
GoIn deutschen Kitas häufen sich Fälle von sexueller Gewalt unter Kindern. Warum sogenannte sexualpädagogische Konzepte Kinder in ihrer sexuellen Entwicklung schädigen und zu gewalttätigen Übergriffen führen, erklärt Hedwig von Beverfoerde. Zum Tag der Arbeit sprechen wir mit dem Kreishandwerksmeister Karl Krökel über den Stellenwert der Arbeit bei Jugendlichen.
GoJoschka Fischer will jetzt die Wehrpflicht – für „alle“ Geschlechter. Der einstige Turnschuh-Trotzkist ruft zur Front, Miosga applaudiert, die Schüler protestieren – aber der Krieg ist schließlich inklusiv. Währenddessen zeigt die BRD 2025 ihr wahres Gesicht: In Potsdam wird ein Asylbewerber („Cleopatra“) nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt ins Frauengefängnis verfrachtet, belästigt Mitinsassinnen, und erst öffentlicher Druck führt zur Verlegung. Linke Politiker fordern nun: Zurück ins Frauengefängnis! – „Justice for Cleo“, auf Steuerzahlerkosten. Der Rechtsstaat verbeugt sich tief – vor der Ideologie.
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann.
GoPapst Franziskus tot, und niemand trauert bei „Mädelsabende“. Stattdessen: „horny, aber nicht feucht“ – das neue Bildungsniveau. „Tradwives“ werden als rückwärtsgewandt gebrandmarkt, lesbischer Lifestyle als Befreiung vom „Heteropatriarchat“ gepriesen. Und Männer? Laut Mainstream eine strukturelle Zumutung: Zum Glück gibt’s das Institut für kritische Männerforschung. Kerstin Kramer und Julian Adrat widmen sich der Dekonstruktion des Dekonstruktivismus.
GoTausende „Queere“ hyperventilieren: Wolfram Weimer soll neuer Kulturstaatsminister werden. Warum? Weil er an „Mann und Frau glaubt“. Derweil beklatscht „Bild“ junge Frauen, die sich sterilisieren lassen, und der Evangelische Kirchentag zelebriert Rassismus gegen Weiße. Außerdem: Über ein Spermienwettrennen in den USA.
GoNach gängiger Definition ist Bindung ein emotionales Band, das Menschen miteinander verbindet und das bereits Säuglinge brauchen, um zu überleben. Und doch denken heute viele, nicht frei sein zu können, wenn sie sich binden. Stimmt das? Ist menschliche Freiheit Bindungslosigkeit? Oder ist Freiheit im Gegenteil nur in der Bindung zu finden?
GoMachtverhältnisse durchziehen unser Leben. In Zeiten von Polarisierung und Krieg stellt sich die Frage nach der Ursache. Dazu organisiert die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer vom 17. bis zum 19. Oktober 2025 im Schweizer Kloster Schöntal (Langenbruck) Referate und Gespräche. Zur Einstimmung auf den Anlass spricht sie mit Giuseppe Gracia über die Frage, ob es Freiheit ohne Unterwerfung geben kann.
GoNicht wenige Menschen sehen in der Religion die Ursache für Fanatismus und Krieg, andere betrachten Christentum und Judentum als geistige Grundlage der westlichen Zivilisation. Wird der Mensch erst frei und aufgeklärt ohne Religion, oder verliert der Mensch ohne Religion im Gegenteil seine Freiheit und wird zum Spielball weltlicher Mächte?
GoAngesichts des Ukraine-Krieges will die EU Hunderte Milliarden für Waffen und Militär ausgeben. Im Nahen Osten herrscht ebenfalls Krieg. Sind Frieden und Versöhnung eine Illusion, eine Träumerei für Weltfremde? Giuseppe Gracia im Gespräch mit Andi Kunz, Präsident der 2010 in Winterthur gegründeten Stiftung Noiva, die sich für Frieden und Versöhnung im Nahen Osten einsetzt. Am 10. Mai organisiert die Stiftung in Winterthur eine Versöhnungskonferenz, zu der jeder eingeladen ist.
https://www.noiva.ch/ist-frieden-out/
GoIn einem seiner Lieder heißt es: „Alles oder nichts gilt nur von Fall zu Fall. Doch alles prüfen, das Gute behalten, das gilt überall.“ Damit bekennt sich Jörg Swoboda zu einem besonnenen Umgang mit der Tradition und lässt gleichzeitig seinen christlichen Hintergrund durchscheinen. Er hat rund 400 Erweckungslieder geschrieben, die außerhalb der christlichen Gemeinden weitgehend unbekannt sind. Doch den unabhängigen Gemeinden fehlten aktuelle Lieder, also hat Swoboda eigene Stücke ausprobiert und sich dabei an Pete Seeger und an Gospel-Gesängen orientiert. Er erzählt, wie sich die Gemeinden dem Totalitätsanspruch der DDR widersetzen konnten, indem sie aus persönlicher Überzeugung Christus folgten, nicht dem Staat, nicht der Partei. Das gilt heute wieder, denn es zeichnet sich eine Entwicklung ab, die auf einen neuen Alles-oder-nichts-Totalitarismus hinausläuft.
GoKann die Spaltung der Gesellschaft durch Liebe überwunden werden? Darum geht es in der Fabel von zwei Hasen, die an Ostern zusammenfinden. Bernhard Lassahn präsentiert diese zeitlose Tiergeschichte, die er geschrieben hat, als es noch eine Mauer gab. Heute gilt es, die neue Berliner Mauer – die Brandmauer – zu überwinden. Eingerahmt wird die Lesung mit der freundlichen Musik vom Penguin Cafe Orchester, von Betrachtungen über Literatur für kleine und große Kinder, über „bunte Eier“, über „Sitzhasen“, über aktuelle Friedensmärsche und über die Spaltungen, unter denen wir momentan leiden – und die wir überwinden sollten.
GoNach dem gescheiterten Klassenkampf gab es den Versuch, die linke Lebenslüge durch die „Femi-Tür zu retten“, wie es Markus Meier nennt, der lange in Bogotá gelehrt hat. Im Friedensvertrag mit der revolutionären Farc-EP sollte gegen den Widerstand der Kirche „Género“ – das heißt die Gender-Perspektive – verankert werden, was die Lage nicht besser, sondern schlimmer machte. „Das aufklärerische Gleichheitsparadigma gerät mit der demografischen Katastrophe an seine Grenzen“, erklärt er, „wir sterben uns aus.“ Das gilt auch für Deutschland. Wir brauchen eine „gesteuerte Einwanderung“, mehr eigene Kinder, und müssen damit leben, dass die Bevölkerung schrumpfen wird. Zum Glück sind seine Töchter nicht pessimistisch. Markus Meier hat ebenfalls gute Laune und bringt ein wenig kolumbianisches Flair in die Diskussion um die Frage, was Mädchen und Jungs in Zukunft lernen müssen.
GoSeine Arbeit „Zeichnen gegen das Vergessen“, die zugleich ein „spirituelles Projekt“ sein soll, bildet den Höhepunkt seines Schaffens als Fotograf und Maler: Manfred Bockelmann hat nach Fotos von Kindern, die in seinem Geburtsjahr 1943 in KZs ermordet worden waren, imposante Porträts gemalt, die den Opfern, die uns ansonsten nur als nichtssagende Nummern in Erinnerung bleiben würden, ein menschliches Antlitz verleihen, sodass wir die Kinder kennenlernen und sie betrauern können. Er erzählt, welche Rolle sein berühmter Bruder Udo Jürgens dabei gespielt hat und wie es insbesondere bei Ausstellungen in New York zu ergreifenden Begegnungen mit Überlebenden gekommen ist.
GoIn dieser Ausgabe hat Prof. Philipp Bagus den Herausgeber des Börsenbriefes „Sicheres Geld“, Dimitri Speck, zu Gast. Hauptthema ist, wie in seinem aktuellen Buch „Die größte Finanzblase aller Zeiten“, die seit Jahrzehnten andauernde Manipulation des Goldpreises, wie sich diese auf die Inflation auswirkt und welche weiteren Probleme, aber auch Möglichkeiten sich daraus ergeben.
GoDas Lieferkettengesetz hat wenig mit den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zu tun, sagt der Ökonom Prof. Philipp Aerni, Direktor des Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS). Es werden vielmehr die Ängste in Wohlstandsländern bedient, auf Kosten von inklusiveren Business Modellen. Aerni ist Professor für Sustainability and Impact Entrepreneurship. Firmen, denen nachgewiesen oder besser noch unterstellt werden kann, nicht ethisch, nicht nach westlichen Maßstäben weltweit zu produzieren, droht durch das Lieferkettengesetz eine Strafe. Bevor es zum Prozess kommt, zahlen die Firmen stillschweigend und ziehen sich aus dem ausländischen Markt zurück. Über die Widersprüche der Entwicklungszusammenarbeit, und wie diese (vielleicht) zu überwinden sind, spricht Aerni in dieser Sendung.
GoDer deutsche Physiker, Unternehmer und Energieökonom Dr. Björn Peters entlarvt in seinem Buch „Schluss mit der Energiewende“ einen epochalen Irrsinn. Peters schreibt: „Die deutsche Wirtschaft kann die Energiewende nicht überleben.“ In der Sendung erfährt der Hörer die Gründe für diese Aussage, warum die Versorgungssicherheit in Deutschland nicht mehr gegeben ist und wie ein ökologischer Realismus Abhilfe bringen könnte.
GoAn den Steuern hängt, zu den Steuern drängt doch alles. Fast eine Billion Steuereinnahmen …, und es reicht nicht für den Bund, die Länder und die Gemeinden. Die Schuldenbremse wurde gelockert. Geld ist also da für die grundlegenden Aufgaben des Staates. Das viele Geld wird falsch ausgegeben, so der Finanzwissenschaftler Prof. Fritz Söllner von der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen. Söllner spricht in der Sendung über ein neues Steuerkonzept, welches er für die Bundestagsfraktion der AfD erarbeitet hat. Im Mittelpunkt steht eine Steuerreform für Unternehmen und für Familien. Dr. Söllner hat sich mit seinem Konzept an den Ideen des Verfassungsrichters Paul Kirchhof orientiert.
GoApple und Samsung kennen alle. Die Giganten aus den USA und Südkorea dominieren seit Jahren den Smartphone-Markt. Nach und nach bekommen sie aber Konkurrenz. Seit wenigen Jahren auch aus Remscheid. Das Volla-Phone möchte eine Alternative zu den Großen sein. Der Gründer von Volla, Dr. Jörg Wurzer, berichtet über die Entwicklung des deutschen Smartphones und seine Suche nach Wegen, ein modernes Leben mit möglichst viel Privatsphäre zu verbinden.
GoWie beeinflussen sozioökonomische Faktoren unsere Gesundheit? Darüber sprechen wir mit Gesundheitsökonom, Infektiologe und Internist Prof. Matthias Schrappe. Der Internist Dr. Cai Schelo schildert die bürokratischen Hürden, die er überwinden musste, um sich als Landarzt niederzulassen. Die neuen Meldungen zum Ursprung von SARS-CoV-2 diskutieren wir mit dem Biologen Prof. Günter Theißen. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoKinder brauchen für das Wachstum und ihre Entwicklung ausreichend Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings werden die benötigten Mengen oft nicht erreicht. Über Nährstoffmangel bei Kindern klärt uns Kinderärztin Dr. Sharon Tagwerker auf. Mit welcher Motivation haben Ärzte die sogenannten Corona-Impfungen durchgeführt? Der Arzt und Politiker Dr. Jozef Rakicky kritisiert finanzielle Fehlanreize für Impfärzte und mangelhafte Patienten-Aufklärung über die Corona-modRNA-Präparate. Unser ärztlicher Berater Prof. Henrik Ullrich beantwortet Hörerfragen. Und Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDie sogenannten Covid-19-Impfungen trainieren und optimieren das Immunsystem – diese Behauptung einer aktuellen Studie widerlegen wir im Gespräch mit Molekularbiologe Prof. Klaus Steger. Der Psychologie-Professor Harald Walach stellt die Dokumentationsreihe Corona.film vor. Mit dem Medizinhistoriker Prof. Heinz Schott beleuchten wir einen wichtigen Wendepunkt in der Verbesserung der allgemeinen Gesundheit: die Begründung der modernen Hygiene. Und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDr. Jobst Landgrebe berichtet über gesundheitliche Auswirkungen des 5G-Mobilfunkstandards. Der Heilpraktiker Alan E. Baklayan teilt seine Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten in Bezug auf Endoparasiten. Über den Verlauf der Corona-Enquetekommission in Dresden spricht mit uns Torsten Mahn. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDeutschland ist vielfältig und bunt … bei der Farbe Blau hört der Spaß aber auf. Wer braucht schon eine Opposition, wenn sich die Altparteien einig sind? Verfassungsschutz und Kirchen können doch nicht irren. Oder doch? Wer so denkt, ist eindeutig zu extrem. Benjamin Gollme und Marcel Joppa präsentieren auch diesmal wieder extreme Fakten und Meinungen. Über die Kirche, die Doppelmoral der Parteien, das neue Bundeskabinett und Politik an sich. Doch ist so viel Extremismus noch erlaubt?
GoSystemwechsel jetzt! Das darf man natürlich nur fordern, wenn man ganz weit links steht. Aber tatsächlich ändert sich etwas im Land: Etablierte Medien verlieren Zuschauer, woke Aktivisten verlieren Unterstützung und die Bevölkerung ihre Geduld. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, bekunden ihre Solidarität! Und zwar mit all den genervten, wütenden und kopfschüttelnden Bürgern da draußen, die einfach nicht mehr mitmachen wollen – weder bei dem Linksruck der progressiven Minderheit noch bei öffentlich-rechtlich finanzierter Meinungsmanipulation!
GoWas richtig oder falsch ist, entscheiden Politik und Medien: Spritzen-Uschi wirft Milliarden für „Impfstoffe“ aus dem Fenster und ist weiter im Amt. Wenn AfD-Politiker oder Youtuber die Probleme im Land ansprechen, werden sie öffentlich an den Pranger gestellt. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken aus aktuellem Anlass auf Mutter Ursula in Brüssel: Trotz bewiesener Fehltritte während Corona ist sie weiter an der Spitze der EU – doch wie lange noch? Ein weiterer Treppenwitz ist das BfV-Gutachten über die AfD: Hier wird das Bundesamt genauso zum Erfüllungshilfen der Regierung wie ZDF-Clown Jan Böhmermann.
GoDer Bollerwagen ist gepackt, und die Gästeliste zum Feiertag steht: Churchill, Ebert, Reichinnek und Goebbels, alle sind dabei. Und während Fritze Merz die Party in Kiew startet, macht sein Kabinett auf der bundesdeutschen Tanzfläche eine sehr ungelenke Figur. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sind in Feiertagsstimmung! Warum also nicht was Schönes spielen? Zum Beispiel eine Runde „Wer hat’s gesagt?“ – mit verblüffendem Ergebnis. Ebenso erstaunlich sind aktuelle Zahlen und Fakten aus der Verschwendungshauptstadt Berlin.
GoDas Bundeskabinett ist zwar nur B-Ware, aber es arbeitet mit einem Hollywood-Budget. Die Regierungsmitglieder lieben es, wenn ein Plan funktioniert … nur leider ist das nie der Fall. Sie sorgen für Lacher in New York und Washington, doch ihr größter Feind sind sie selbst. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, freuen sich auf den Sommer! Denn Sommerzeit bedeutet Reisezeit: zum Beispiel aus Somalia mit dem Zug über Polen nach Deutschland. Oder von Berlin über das Außenministerium nach New York. Beides lukrative Reiserouten. Für Unterhaltung sorgt während der Fahrt eine neue Folge „B-Team“.
GoAnders als der Satz im Grundgesetz „Eine Zensur findet nicht statt“ vermuten lässt, breitet sie sich neuerdings dennoch aus. Prof. Volker Boehme-Neßler erläutert, wie nachgelagerte Äußerungskontrollen funktionieren und welche Wirkungen sie haben. Der Verteidiger im „Schwachkopf“-Fall, Rechtsanwalt Marcus Pretzell, stellt dar, wegen welcher jetzt anderer Vorwürfe sein Mandant nach wie vor verfolgt wird, und Rechtsanwalt Tobias Gall spricht über eine Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Münster zur neuen Zensurpraxis in öffentlichen Bibliotheken.
Go„Ex falso quodlibet“ bezeichnet den in einem logischen System gültigen Grundsatz, dass aus Falschem Beliebiges folgt. Der Rechtsstaat darf aber nicht beliebig sein, im Gegenteil, er muss zuverlässig und transparent anerkannten Maximen folgen. Das gelingt nicht immer, was anhand von zwei Beispielen deutlich wird. Das nunmehr öffentlich bekannte geheime Gutachten zur Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ des Bundesamtes für Verfassungsschutz und die derzeit laufenden Gerichtsverfahren erläutert die Rechtsanwältin und AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Roman von Alvensleben, Fachanwalt für Strafrecht, berichtet von einem Fall geheimer Absprachen zwischen der Vorsitzenden einer Strafkammer und der Staatsanwaltschaft und die nachfolgende Aufhebung des Urteils durch den BGH.
Die Bedeutung der Einhaltung grundlegender Maximen des Rechts, die juristischen Dogmatik nebst methodischer Sorgfalt und institutionelle Prinzipienfestigkeit kommentiert Rechtsanwalt und Autor Carlos A. Gebauer.
GoIn dieser Sendung begrüßt Tobias Gall zum Geburtstag des Grundgesetzes als Ehrengast Prof. Rupert Scholz und spricht mit ihm ganz ausführlich und kritisch über die Verfassung unserer grundgesetzlichen Ordnung. Mit Dr. Helmut Roewer äußert sich ein Verfassungsschützer der alten Garde zur Rechtmäßigkeit einer Parteiverurteilung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Abschließend versucht Tobias Gall eine kritische Beurteilung der Verfassungswirklichkeit auf den zuvor erörterten Grundlagen vorzunehmen.
GoVor der Weltgesundheitsorganisation kann man nur warnen: Ohne Widerspruch wurde das neue Pandemieabkommen in der Weltgesundheitsversammlung am 20. Mai angenommen. Über Demokratiedefizite und die Gefahr von Totalitarismus, über Hofschranzentum im Nationalrat, den Verlust von Subsidiarität und über Immunitäten in Genf sprechen wir mit Prof. David Dürr aus Basel. Ein Ersatzprodukt für Hühnchen, das Poulet auf pflanzlicher Basis, war Streitgegenstand vor dem Bundesgericht in Lausanne. Hören Sie einen Kommentar von Rechtsanwalt Artur Terekhov aus Regensdorf. Unter dem Deckmantel „Hass und Hetze“ sollen unliebsame Meinungsäußerungen auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze Gegenstand von Sanktionen und Erschwernissen werden. Rechtsanwalt Markus Haintz aus Köln berichtet über die Entwicklung mit dem Abmahnverein „So Done“.
GoIdeologie bedroht den Rechtsstaat. Die Gefahr dazu geht von Ideologen aus, wird aber innerhalb des Justizbetriebs selbst befördert. Prof. Rupert Scholz nimmt Stellung zu einem aktuellen Fall der Beschränkung der Reisefreiheit bei einer beabsichtigten Teilnahme an einem Kongress zur „Remigration“ in Mailand. Prof. Josef Franz Lindner überlegt, welche rechtliche Funktion den neuerdings installierten sogenannten vertrauenswürdigen Hinweisgebern zukommt, und Prof. Peter M. Huber macht sich Gedanken zur Behandlung der AfD im Deutschen Bundestag. Im Kommentar empfiehlt Ulrich Fischer die Vertretung politischer Rechtssachen unabhängig von der ideologischen Orientierung.
GoIst es nicht schön, wenn man aus den Fehlern anderer lernen kann? Portugal-Auswanderer können aus den Erfahrungen der Deutschen Svenja Stapper lernen. Sie hat fast jeden Fehler, den man machen kann, gemacht. Davon profitieren ihre Kunden, denn sie zeigt detailliert auf, wie kleine und große Hindernisse in Portugal gekonnt umschifft werden können. Dabei gilt immer: Rein in die Sonne und trotzdem genug anhaben, denn das Land ist durchaus rau. Weiter hören wir, wie es sich in den USA lebt. Der deutsche ehemalige Luftwaffen- und Lufthansa-Pilot Rolf Hartleb führt dort ein entspanntes Leben. Ein wichtiger Teil, um es sich gut gehen zu lassen, ist der Countryklub und sehr traditionelles deutsches Liedgut. In San Antonio, Texas, geht er leidenschaftlich gerne zum Männergesangsverein.
GoDie Sonne auf Mallorca kann noch so schön scheinen: Wenn man nicht die Landessprache spricht, bleiben einem viele Erkenntnisse und wichtige Informationen für den Alltag verwehrt. Über Sonne, Integration und Heimatgefühle berichtet Karin-Diana Kühbacher. Wer nach Ungarn auswandern will, sollte sich an Markus Messemer halten. Der Pfälzer betreibt die Seite „Wir in Ungarn“, mit der er deutschsprachigen Einwanderern – und allen, die es noch werden wollen – das Leben erleichtern will. In Ungarn genießt er das Leben, die Sicherheit und die Freundlichkeit der Menschen, und damit ist für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen.
GoIn dieser Ausgabe des „Fernrufs“ lauschen wir den Geschichten der ehemaligen Bundespolizistin Theresa Bug aus ihrer neuen Heimat Neuseeland. Bei der Polizei kam sie weit in der Welt herum, das Jahr 2015 veränderte dann ihre Sicht auf die Welt und die Polizeiarbeit. Und Sehnsüchte löst unsere zweite Gesprächspartnerin aus, denn die österreichische Opernsängerin Waltraud Mucher zeichnet uns ein Bild von ihrer Auswandererinsel Mallorca, und zwar aus romantischer und künstlerischer Perspektive.
GoRafael Brutzki ist in Polen geboren, hat in Deutschland studiert und lebt jetzt wieder in seiner Heimatstadt Danzig. Er hat sowohl polnische als auch deutsche Vorfahren, kennt daher die polnische und deutsche Kultur sehr gut. Für ihn ist Danzig eine boomende Stadt, die besonders für Studenten und Feierfreudige ein feiner Ort ist. Der Mecklenburger Tobias Uplegger erzählt im zweiten Teil der Sendung von seiner Flucht aus der DDR in den Westen, denn: Der gelernte Schreiner wollte endlich reisen. Jetzt hat ihn das Leben nach Kambodscha geführt. Dort fühlt er sich frei, und außer einem LKW-Führerschein darf man dort fast alles machen.
GoWer eine gute Idee und die Energie hat, diese umzusetzen, ist in Dubai richtig aufgehoben. Konkurrenz wird nicht bekämpft, sondern unterstützt. Die Menschen sind offen, und die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt zu sein. So nimmt es der Deutsche Andreas Schmidt wahr. Er nimmt uns mit auf seine Auswanderung in ein Land, in dem die Pools gekühlt werden müssen, in dem es trotz gewisser Alkoholeinschränkungen exzessive Partys gibt und in dem man am besten nicht selbst arbeitet, sondern arbeiten lässt. Apropos Partys: Im zweiten Teil der Sendung ist der Deutsche Udo Grube zu Gast. Er ist nach seiner Beinaheinsolvenz auf der Partyinsel Mallorca gelandet. Er liebt es, selbst zu Feiern einzuladen. Mit seinen Happiness-Partys bringt er die Leute zusammen.
GoDer Welttag des Buches wurde kürzlich gefeiert – aber werden heute überhaupt noch Bücher gelesen? Und wie kann man Heranwachsende an die Faszination des Lesens heranführen? Im Gespräch ist die Buchhändlerin Susanne Dagen. Der Jugend- und Marktforscher Bernhard Heinzlmaier beschäftigt sich mit dem Graben zwischen den Generationen: Wie können Babyboomer und die Generation Z eine gemeinsame Ebene finden?
GoIst das noch Bildung, oder kann das weg? Die Bildungsvorstellungen der neuen deutschen Regierung bewegen sich zwischen Fortführung von Fehlentwicklungen und programmatischer PR-Terminologie. Die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, beurteilt das sogenannte Zukunftsprogramm zur Bildung. Und der Wiener Schuldirektor Christian Klar spricht über den zunehmenden Einfluss des Islams auf Wiens Schulen, an denen die christlichen Schüler in der Minderheit sind.
GoIn der Schweiz setzen sich Eltern mit einer Petition dafür ein, dass junge Menschen erst ab 16 Jahren Zugang zu sozialen Medien wie Tiktok oder Instagram bekommen. SVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel unterstützt dieses Vorhaben und stellt es unseren Hörern vor. Mit Dr. Carl Bossard besprechen wir die Notwendigkeit einer humanen Bildungspolitik, weg vom Digitalisierungswahn im Klassenzimmer. Hören Sie außerdem eine neue Folge unserer Reihe „Schule früher“.
GoDisziplin, Verlässlichkeit, Leistung: Einst ganz normale und geförderte Tugenden sind heute in der Schule nicht mehr gefragt, sondern sind mittlerweile Feindbilder, wie die Autorin Sabine Mosch feststellt. In der Schweiz mangelt es den Jugendlichen nach den neun obligatorischen Schuljahren an wesentlichen Grundkompetenzen. Der langjährige Lehrer Alain Pichard analysiert die Gründe.
GoWarum Bildungsgutscheine das staatliche Bildungsmonopol aufbrechen könnten und die Trennung von Bildung und Staat den Schulen und der Wissenschaft nur Vorteile bringt, bespricht Klaus Rüdiger mit dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld und dem Privatschulgründer Nils Landolt im „Lehrerzimmer“.
GoFremdgehen ist jetzt politisch korrekt – zumindest wenn man es als Widerstand gegen den Kapitalismus tarnt. Treue? Spießig. Romantik? Gefährlich. Männerverbindungen? Raus aus der Uni. Männer in Freibädern? Raus aus dem Becken. Willkommen in der Republik der Umleitungslösungen: Täter nicht benennen, Männer kollektiv verbannen. Während man früher für die Liebe starb, wird heute gegen sie geschrieben, protestiert, geschlafen – mit anderen. Eine Sendung über die neue Prüderie im Gewand der Befreiung und den seltsamen Hass auf alles, was einst Sinn stiftete.
Go„Diversitätsmüdigkeit“ – ein Wort, das sich die Anhänger des Kults ausdenken, um ihre gescheiterte Mission zu retten. Was sie als „Müdigkeit“ verkaufen, ist in Wirklichkeit der Versuch, weiter Unterstützung für einen Wahn zu bekommen, der seine Hochzeit längst hinter sich hat. Die USA haben es kapiert und werfen Transpersonen aus dem Militär: „Keine Kerle in Kleidern mehr.“ Derweil ist auch Lachen jetzt „rechts“ – so glaubt es die FAZ. Und schuld an allem, nach wie vor: Männer!
GoDer Klimakult stirbt – und sucht sich einen neuen Wirt: den Männerhass. Weil keiner mehr den CO₂-Notstand ernst nimmt, bastelt sich die grüne Sekte jetzt eine neue Apokalypse: „Männlichkeit ist schuld am Klimawandel!“ – meint allen Ernstes Christina Berndt, Corona-Jüngerin und selbsternannte „Wissenschaftsjournalistin“. Währenddessen hämmert am anderen Ende der Woke-Welt Anne Dittmann an denselben Brettern: Sie will ihren Sohn ohne männliche Vorbilder großziehen. Kein Vater, kein Held, kein Rückgrat – nur ideologischer Krampf und neurotische Selbstverwirklichung auf dem Rücken eines Jungen. Ergebnis? Eine Generation seelisch kastrierter Klimajünger. Ach ja: Selbst der Papst hat’s jetzt endgültig versaut – er hat sich als Katholik geoutet. Und Berlin verbannt die Venus Medici. Weil Nacktheit – das ist sexistisch.
GoWer einen Mann hat und zu Hause bleibt, wird verhöhnt – so zuletzt von Mirna Funk in der „Welt“. Für sie ist Mutterschaft rückständig, der Mann bloß ein Hindernis. Währenddessen erklärt der niedersächsische Verfassungsschutz die Familie „Mutter, Vater, Kind“ zum Extremismus – auf eine Stufe gestellt mit Islamisten. Männer flüchten sich in Frauenhass, Frauen in Erschöpfung und Selbstbetrug. Die Geschlechterverhältnisse sind vergiftet. Die Gesellschaft ist gespalten. Willkommen in der „Mannosphäre“ – wo Ideologie regiert. Nur wenige, wie Jana Hermann auf „Corrigenda“, versuchen einen Ausweg zu formulieren – zurück zur Weiblichkeit.
GoJan Böhmermann ist der feuchte Traum jeder Zensurbehörde: steuerfinanziert, dressiert, deutsch-verachtend. Wer Kinder vor sexualisierter Indoktrination schützen will, wird von ihm als „Nazi“ gebrandmarkt. Familie? Rechtsradikal, sagt der Bundesverband Trans. Die ARD erklärt Teenagern derweil, wie man sich eine Taschenmu***i bastelt. Kein Wunder, dass Jungs lieber Andrew Tate schauen. Und Annalena Baerbock spielt UN-Präsidentin. Deutschland 2025: Propaganda statt Schutz, Wahnsinn statt Werte.
GoNach dem niederländischen Denker Baruch de Spinoza ist Friede nicht Abwesenheit von Krieg, sondern Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. Stimmt das? Ist ein solcher Friede möglich? Oder gehört Krieg zur Natur des Menschen?
GoWas heißt das, wenn jemand gegenüber einem anderen Mensch schuldig wird? Was ist Schuld? Braucht es die Sühne dazu, Schuld loszuwerden? Oder ist beides nur eine gesellschaftliche Konvention, dazu da, Menschen unter Kontrolle zu halten?
GoDie lebenslange sexuelle Treue in der Monogamie ist für Kritiker unnatürlich und veraltet. Ist Monogamie eine Konvention, die den Sexualtrieb und damit den Menschen selbst unter Kontrolle bringen soll? Oder ist sie, wie die Verteidiger sagen, die Höchstform der Beziehungskultur, die Verwirklichung wahrer Liebe und Ganzhingabe?
GoIst Bindung ein emotionales Band, das Menschen miteinander verbindet? Gibt es auch Bindung zu Institutionen, zum Beispiel zum Staat oder zu einer politischen Gruppe? Was sagt die Bindungstheorie? Was ist der Unterschied zwischen Bindung und Beziehung?
GoSie war die berühmteste Gleichstellungsbeauftragte Deutschlands in der Zeit, als Christina Schröder Ministerin für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend war und auf der Bundesebene genau den Gegenwind erlebte, den Monika Ebeling auf der Lokalebene zu spüren kriegte. Eine Frau, die mit einem Mann zusammenlebt und Kinder liebt, gefiel den feministischen Netzwerken, die seinerzeit das Meinungsklima bestimmen wollten, überhaupt nicht. So kam es zum „Fall Monika Ebeling“, der zugleich ein Unfall der Gleichstellungspolitik war. Ebeling erzählt, wie sie die Anfeindungen überstanden hat, berichtet von „blauen Weihnachtsmännern“ und Hexenverbrennungen und bekennt sich dazu, dass sie ihr Glück in einem „Leben für Kinder“, wie es Bruno Bettelheim nennt, gefunden hat. Jeder Tag ist Muttertag“, sagt sie, „Vatertag auch“
GoFrüher galt Neid als Todsünde. Inzwischen, so erklärt es Rainer Zitelmann, verkleidet sich Neid als „soziale Gerechtigkeit“, und wer sich darum bemüht, gilt als tugendhaft. Zitelmann, der als Wissenschaftsautor bekannt ist, hat sich für seinen ersten Roman ausführlich mit Neidforschung, Attraktivitätsforschung und dem Entstehen von totalitären Regimen befasst. In seinem „Sachbuch aus der Zukunft“ erzählt er, wie „überschöne“ Frauen, die als PB-Frauen („Privileged Beauty“) gelten, zwangsweise einer „optischen Optimierungstherapie“ unterzogen werden. Er berichtet auch von persönlichen Erfahrungen, wenn er wegen seines Reichtums, seiner beiden Doktortitel, seiner internationalen Erfolge, seiner Fortschritte beim Bodybuilding und wegen seines Umgangs mit schönen Frauen beneidet wird.
GoStefan Blankertz gehört zu den Begründern der libertären Zeitschrift „Eigentümlich frei“. In einem launigen Streifzug durch die Welt der Philosophie stellt er sein neues Buch vor: „Gegen den Strich gelesen. 12 überraschend freiheitliche Denker“. Er erklärt, welche Ursprünge das libertäre Denken hat und wie es sich zum Etatismus, zur Linken und zum Anarchismus verhält. Blankertz spricht über Missverständnisse und Doppeldeutigkeiten in der Studentenbewegung, über das spektakuläre „Busenattentat“ auf Adorno und lässt sich dabei immer wieder den Spaß anmerken, den er daran findet, libertäre Gedanken an Stellen zu entdecken, wo man sie nicht erwartet: bei Hobbes, bei Rousseau und bei Marcuse. Dabei wird zugleich deutlich, dass deren Vorstellungen überraschend aktuell sind.
GoWaren Männer auf dem Mond? Robert Stein, der sich weiterhin als „größter Fan der Raumfahrt“ sieht, hat „legitime Fragen“, die noch nicht beantwortet sind. Inzwischen haben wir eine Raumfahrtministerin, die eine Frau auf den Mond schicken will. Mehr noch: Es soll zum Mars gehen. Da will Elon Musk bis zum Jahr 2050 eine Million Menschen ansiedeln. Robert Stein macht sich seine Gedanken dazu. Er spricht über die technischen Herausforderungen, über die Ehrfurcht vor der Schöpfung, über Forscherdrang und Todesverachtung und über eine mögliche Perspektive für die gesamte Menschheit, sich im Erleben einer Zusammengehörigkeit zu vereinen und Frieden zu finden.
GoMalte Niebelschütz wohnt in Kalifornien, USA. Eine kleine Spielzeugmöwe, die er als Erinnerung an Deutschland nach Kalifornien mitgenommen hatte, führte zur Gründung eines Start-ups. Niebelschütz kennt die Szene in Deutschland, und die hat sich in zehn Jahren so verändert, dass die Gründung eines Unternehmens an persönliche und bürokratische Mauern stößt. Deutschland hat Potenzial, so Niebenschütz, aber über Deutschland liegt ein bleierner Schleier, und der erhobene Zeigefinger ist zum neuen deutschen Gruß geworden.
GoDie Rente wird immer schwerer finanzierbar. Das liegt daran, dass deutsche Politiker nach der Agenda-Politik von SPD-Kanzler Schröder deren gute Ansätze verspielt haben. Die skandinavischen Länder haben da besser gearbeitet. Das deutsche Rentensystem werde scheitern, so Prof. Bernd Raffelhüschen, der an den Universitäten Freiburg und Oslo lehrt. Raffelhüschen fordert tiefgreifende Reformen an den Renten- und Sozialsystemen. Aber das werde wohl kaum geschehen, da die Politiker weder fähig noch willens seien, unpopuläre Dinge anzugehen.
GoWarum sollten wir überhaupt noch Kinder bekommen? Das fragt Dr. Harald Michel, Leiter des Instituts für Angewandte Demographie. Michel skizziert einen jahrzehntelangen Bevölkerungsrückgang, dessen Wurzeln weit über hundert Jahre zurückliegen. Kann die Politik mit Elterngeld und Kinderbetreuung gegensteuern? Nein. Die Deutschen werden weniger. Das Land ändert sich drastisch, und Lösungen werden nicht einmal diskutiert. Das Dilemma begann bereits bei Konrad Adenauer und liegt mathematisch auf der Hand. Das Alter wird für viele arm und einsam. Wir fragen: Gibt es noch Hoffnung?
GoDas staatliche Geldsystem wird planwirtschaftlich gesteuert. Warum eigentlich? Und welches sind die Konsequenzen? Philipp Bagus diskutiert mit Benjamin Mudlack, dem Autor von „Neues Geld für eine freie Welt“, über Konjunkturzyklen, monetäre Umverteilung und Teuerung sowie über die Frage, was getan werden muss, um zu einem freien Geldsystem zu kommen. Außerdem geht es im Gespräch um die Risiken der mehrmaligen Verwendung von Wertpapieren als Sicherheiten im Derivategeschäft.
GoDer 8. Mai 1945 bedeutete das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Der Krieg und die Folgen wirken bis heute nach. Und zwar auf unterschiedliche Art und Weise. Daher betrachten wir in unserer Ausgabe „Dreiländereck“-Spezial zum 8. Mai die Lage in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Wie sah es in den Ländern aus? Mit welchen inneren Konflikten musste man sich auseinandersetzen? Was waren die Kriegsfolgen, und wie steht es mit der Diskussion um Befreiung oder Niederlage? Gesprächsteilnehmer sind der SVP-Politiker und Chefredakteur der „Schweizerzeit“ Dr. Ulrich Schlüer, für Österreich der Historiker Prof. Stephan Sander-Faes von der norwegischen Universität Bergen und für Deutschland der Historiker und Chefredakteur der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“ René Nehring.
GoDie Verordnung von Antidepressiva steigt in den Industriestaaten stetig an. Woran das liegt, erklärt Dr. Burkard Hofmann, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik. Die Arbeitsgemeinschaft für Medizinethik richtet einen offenen Brief an die Stiko hinsichtlich Corona-Impfungen für Schwangere. Dr. Albrecht Jahn berichtet über Initiatoren und Inhalt des Aufrufs. Fast 20 Prozent der Menschen sind fettleibig. Was bringt die Fett-weg-Spritze? Zu Persönlichkeitsveränderungen bei der Anwendung von Semaglutiden zur Gewichtsreduktion äußerst sich Dr. Catja Wyler van Laak. Und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoIn dieser Woche beantwortet Dr. Gunter Frank Fragen unserer Hörer. Neue Impfkommission in den Vereinigten Staaten: Christian Pfeffer, praktischer Arzt, Biophysiker und ehemaliger mRNA-Forscher, informiert über die Veränderungen der Gesundheitspolitik in den USA. Gibt es Hoffnung für Betroffene von Impfnebenwirkungen? Der Arzt Dr. Erich Freisleben engagiert sich für Impfgeschädigte und stellt Behandlungsmöglichkeiten vor. Und Corinna Zigerli präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoObwohl viele Menschen davon betroffen sind, wissen die wenigsten etwas darüber: Parasiten. Der Professor für Integrative Parasitologie Friedrich Frischknecht klärt uns darüber auf. Mit dem Medizinhistoriker Prof. Heinz Schott sprechen wir über die Anfänge der Mikrobiologie und über Louis Pasteur, einen ihrer bekanntesten Vertreter. Die Schweizer Hebamme Rahel Frösch Mambwa erläutert Vorteile und Voraussetzungen einer Hausgeburt. Und die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoWährend der sogenannten Corona-Pandemie gab es Schreckensmeldungen von überlasteten Krankenhäusern und vollen Intensivstationen. Der Radiologe und Chefarzt Prof. Henrik Ullrich hat diese Zeit in seinem Krankenhaus dokumentiert und berichtet, wie es wirklich war. Im Gespräch mit dem Molekularbiologen und Ernährungswissenschaftler Dr. Jens Schwachtje geht es erneut um das Mikrobiom, diesmal um dessen Bedeutung bei der Abwehr von Krankheitserregern. Mit der Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Susanne Gerlach thematisieren wir die psychischen Folgen der Corona-Zeit für junge Menschen. Und Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoDeutschland gleicht einer Irrenanstalt. Und die Beklopptesten denken, sie seien unsere Ärzte: die Spahns und Lauterbachs mit ihren Milliardenverschwendungen. Merz und Pistorius mit ihrer Milliardenaufrüstung. Und dann wären da noch die teuren NGOs. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen aus aktuellen Gründen auf ihre Lieblingsthemen: Corona, Krieg und Klima. Und alle Bereiche werden mit vielen Milliarden an Steuergeld gefüttert, um damit die öffentliche Meinung zu manipulieren … sowohl in Berlin als auch in Brüssel.
GoNie waren die Realitäten im Land so absurd. Bürokratie, NGOs, Geheimdienste und Politik machen dem Bürger das Leben schwer. Sie stehen sinnbildlich für ein Deutschland, das sich selbst zu Fall bringt. Und aus dem Kopfschütteln wird ein Schleudertrauma. Benjamin Gollme und Marcel Joppa präsentieren heute den ganz normalen Wahnsinn: Es geht um geschlossene Bäder, schwule Hunde, hinterlistige Klima-Juristen, eine kriegerische Politik und ganz viel Regierungsirrsinn.
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Krieg bleibt immer Krieg: ob als Angriff, Verteidigung oder um fremden Ländern „westliche Werte“ aufzuzwingen. Eine riesige Aufrüstungswelle schwappt über Europa, finanziert auch durch unser Steuergeld. Wo bleibt der Aufschrei? Stattdessen gibt es Doppelmoral im Überfluss. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken nach Berlin, Brüssel, Washington, Jerusalem und Teheran. Nüchtern betrachten sie die aktuelle Lage im Nahen Osten und den Zustand der deutschen Diplomatie. Doch wenn es um die massive Militarisierung und Aufrüstung Deutschlands geht, bleiben Emotionen nicht aus.
GoDie Temperaturen gehen steil, und im Reichstag verdampft der letzte gesunde Menschenverstand. Das wahre Problem ist nicht ein heißer Sommer, sondern die eiskalte Arroganz unserer Politiker. Klima und Krieg dienen als Paniktreiber, um den Bürger abzulenken. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, stehen die Schweißperlen auf der Stirn. Das liegt aber nicht an Sonnenschein und Sommer, sondern an den Vorhaben der Regierung: Medial sind die größten Gegner CO₂ und Putin, doch die wahren Menschenfeinde sitzen im deutschen Bundeskabinett.
GoIn dieser Folge geht es um das „Kronzeugen-Urteil“ und die Frage: Skandal oder richtig? Die Hintergründe erklärt der Verteidiger Dr. Gerhard Strate. Schwachstellen bei der Visumvergabe sind seit langem bekannt, abgestellt wurden sie bisher nicht. Warum das so ist und warum der Verfassungsschutz Fake-Accounts hat, erklärt Dr. Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes und früherer Referatsleiter Ausländerrecht im Bundesinnenministerium. Abschließend berichtet Rechtsanwalt Michael Moser über die Justizministerkonferenz, die kürzlich in Deutschland stattfand, und was es mit dem „neuen Pakt für den Rechtsstaat“ auf sich hat.
GoProf. Volker Boehme-Neßler erörtert die Dublin-Übereinkunft und ihre Verwicklungen, Ulrich Fischer berichtet von seinen Zweifeln an der Gültigkeit der letzten Bundestagswahl, und Artur Terekov beschreibt Ärzte, die in die Jahre gekommen sind.
GoMerkwürdig war am 28. Mai ein Urteil des OLG Hamm über drohende oder nicht drohende Klimaschäden, Ulrich Fischer erläutert Inhalt und Verfahren. Der Schweizer Rechtsanwalt Hermann Lei nimmt Stellung zu einem Strafverfahren wegen angeblich rassistischer Äußerungen, das mit einem merkwürdigen Freispruch endete, und der Richter Falk Meinhardt schildert Bemühungen zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Justiz. In einem Kommentar kritisiert Michael Moser den merkwürdigen Umgang der Bundestagsmehrheit mit der AfD-Opposition.
GoDer Schutz vor Desinformation und den unmündigen Bürger in seinem Verhalten zu lenken, sind Zumutungen der Gegenwart, die uns mit Expertenwissen als Notwendigkeiten verkauft werden sollen. Mit Dr. Beate Sibylle Pfeil, WHO-Expertin aus Freiburg, beleuchten wir die Beschlusslage sowie Bedrohungen durch die Internationalen Gesundheitsvorschriften und den Pandemievertrag. Sebastian Kurz wurde zum jüngsten Bundeskanzler der Europäischen Union und stürzte über eine Anzeigenaffäre sowie eine angebliche Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss. Rechtsanwalt Sascha Flatz aus Wien berichtet über Hintergründe und einen kaum beachteten Freispruch. Die ehemals neutrale Schweiz wird vom Schweizer Bundesrat an die EU und an die Nato herangeführt. Eine politische Forderung der Gegenwart ist „Make Switzerland Neutral Again“. Der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Valentin Landmann schildert den Stand der Neutralitätsinitiative.
GoZu Pfingsten haben wir dieses Mal zwei Frauen in der Sendung, die sich auf unterschiedliche Art von Gott berufen fühlen. Die südafrikanische Sängerin Philadelphia Shayi hat einen langen Weg hinter sich: Südkorea, Thailand, Deutschland und nun Sansibar. Ihren neuen Lebensmittelpunkt wählte sie aber nicht nach Lust und Laune, sondern weil sie Gottes Stimme gehört hat. Von ihr bekommen wir Einblicke in die Künstlerkultur auf Sansibar und in ihren Glauben. Der Glaube und der Wille, etwas Gutes für andere Menschen zu tun, war auch der Antrieb für die Auswanderung der Deutschen Mareike Beshah. Die Pastorentochter ging bereits im Alter von 18 Jahren zum ersten Mal für ein freiwilliges soziales Jahr nach Afrika. Jetzt ist sie in Äthiopien, wo sie eine Familie mit einem Einheimischen gegründet hat. Sie weiß von kulturellen Herausforderungen, aber auch vom christlichen Selbstbewusstsein des Landes zu berichten.
GoIn dieser Folge sprechen wir mit Wilhelm Jirgal. Er ist als Flüchtlingskind über Frankfurt nach Böblingen gekommen, hat dort Karriere gemacht und wohnt nun mit seiner Frau in einem selbst renovierten Bauernhaus in Frankreich. Trotz der selbst geschaffenen Idylle stellt er fest: Die Franzosen haben die gleichen Sorgen wie seine deutschen Landsleute. Sprachen machen glücklich! Das könnte die Lehre des zweiten Gespräches sein, denn Siegfried Wilhelm war in Deutschland bereits gescheitert und ein Fall fürs Sozialamt. Mit seinen Französisch- und vor allem Russischkenntnissen wagte er aber die Auswanderung nach Nischni Nowgorod. Als Übersetzer für Firmen und Betriebe machte er dort Karriere. Am Ende des Gespräches präsentiert er uns ein Stück russische Seele, denn wir hören ein russisches Chorstück, von seinem Ensemble selbst eingesungen.
GoZusehen, lernen und dann selbst machen. Das ist das Motto, mit dem man in Paraguay gut fährt. Diese Erfahrungen hat die Deutsche Saskia Brill gemacht. Sie hat gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten nach einem Urlaub ihr Herz in dem südamerikanischen Land gelassen. Ihr Motto: Keine Angst haben und anpacken. Und die Schweizerin Helen Stäheli hat bereits mehrere Auswanderungsstationen hinter sich. Unter anderem über Thailand und die deutsche Insel Rügen ist sie nun auf der grünen Insel Irland gelandet. Sie ist sehr berührt von der Geschichte, der Freundlichkeit der Menschen und der Schönheit des Landes.
GoManchmal kommt der Wunsch nach Luftveränderung und Auswanderung über Nacht – dann muss es schnell gehen: Koffer packen und ab ins Ausland. Manchmal wächst so ein Wunsch auch langsam. So wie bei Angelo Marciano, der sich den Kaukasusstaat Armenien sechs Jahre intensiv angesehen und dann entschieden hat, dort hinzuziehen. Von ihm hören wir Interessantes über Land und Leute. Im zweiten Teil der Sendung begegnen wir Daniel Gildenhorn. Nach dem Ende der Sowjetunion wanderte er mit seiner Familie von Workuta nach Thüringen aus. Gildenhorn berichtet von Deutschland wie aus einer längst vergangenen Zeit. Damals war das Land organisiert, begehrenswert und voller Möglichkeiten. Als der Niedergang offensichtlich wurde, zog er mit seiner Familie weiter in die Schweiz.
GoDie Corona-Zeit hat viele Menschen in die Flucht geschlagen. So auch die fränkische Journalistin Michaela Jana Zimmermann. Doch auch wenn sie das Leben aus dem Sattel gehauen hat: Sie steigt immer wieder auf – im wahrsten Sinne des Wortes, denn Zimmermann betreibt eine Pferdefarm in Paraguay. Sie liebt es, von morgens bis abends zu tun zu haben, sagt aber auch: Paraguay ist nichts für Zartbesaitete. Und wer echte kulinarische Grüße aus der Heimat mitten im finnischen Helsinki erleben möchte, der besucht den deutschen Koch Wolfgang Wiegand im dortigen Zinnkeller. Sein Motto: Für die deutschen Gerichte kommen alle Produkte aus Deutschland.
GoDer Feminismus im Delirium: Männer im Frauenboxen? Bald Geschichte – das IOC führt Geschlechtstests ein. Währenddessen stilisiert Mirna Funk den Kaiserschnitt zur feministischen Heldentat und jammert über „Bauchgeburts-Stigmas“. In Brüssel verhaftet die Polizei Billboard Chris, der Schilder trägt wie „Kein Kind ist im falschen Körper“. Willkommen im EU-Ideologiestaat. Und die neueste Mode? Spätväter gelten als gefragt, während die Frau ab vierzig nichts mehr gewinnen kann, wie die meistgefürchtete Scheidungsanwältin Österreichs, Helene Klaar, zu berichten weiß.
GoWährend Georgine Kellermanns Rock zum Kulturerbe erklärt wird, sollen junge Frauen an die Waffe. Giorgia Meloni überlebte nur, weil ihre Mutter Hunger hatte – ein stiller Sieg über die Abtreibungskultur. Und die Männer? Verloren in digitalen Mythen. Eine Republik, die Leben musealisiert, Töchter militarisiert und Söhne vergessen hat.
GoWährend Wokeismus Biologie leugnet, holt der Islamismus sie zurück – mit Geschlechtertrennung im Hörsaal und Kopftuchdruck auf Schulhöfen. Die einen feiern künstliche Familien, die anderen echte Unterdrückung. Zwischen Regenbogen und Kalifat verliert die Freiheit. Feministinnen wie Alexandra Zykunov rennen mit Wutliteratur durchs Land, schießen auf Pappkameraden des „alten weißen Mannes“ – aber schweigen, wenn echte patriarchale Macht auf den Plan tritt. Die schlimmsten „Bullshitsätze“ stammen längst nicht mehr von Opa Heinz – sondern von Hassan und Mehmet auf dem Pausenhof.
GoWas haben „Hitzeforscherin“ Veronika Huber, vier syrische Brüder, CDU-Bürgermeister Christian Litzinger und eine „Penisfalle“ gemeinsam? Richtig: Sie alle sind Symptomträger eines Zivilisationsinfarkts: Genau wie die Berliner Feuerwehr, die Ronja nicht retten konnte, aber „Männlichkeitsforscher“ Christoph May einlädt, um ihnen „toxische Männlichkeit“ auszutreiben. Brandherd Mann – gelöscht mit Gendertraining.
GoIm Buch „Schatten des Islam“ (Verlag: Wörner Medien, 2024) konfrontiert Dr. Dieter Gellhorn, Mediziner und Philosoph, die westliche Kultur der letzten 800 Jahre mit dem Islam. Gellhorn sieht in dieser Religion eine Gefahr für die Freiheit und beschreibt ihre „Verteidigungsaggressivität“ beim Versuch, eine geschlossene Gesellschaft zu erhalten. Wie groß sind die Hoffnungen auf einen reformierbaren Islam?
GoWas bedeutet die Kommerzialisierung und Pornografisierung der menschlichen Sexualität in der heutigen Welt des Konsums? Ist das eine Befreiung? Oder ist die sexuelle Revolution gescheitert?
GoIn Frankreich ist es seit 2016 verboten, sexuelle Dienste zu kaufen. Das sogenannte nordische Modell, 1999 in Schweden eingeführt, behandelt Sexkunden grundsätzlich als Kriminelle. Aber ist Sex gegen Geld immer Missbrauch, ein Verbrechen? Ist bezahlter Sex auch dann Gewalt, wenn es um Frauen geht, die ihren Körper als Instrument einer Dienstleistung betrachten, jenseits eines Zwangs?
GoInklusion bedeutet für viele, die Gesellschaft so zu gestalten, dass alle gleichberechtigt teilhaben können. Doch sind die damit verbundenen politischen Programme und Forderungen wirklich positiv? Gibt es eine dunkle, ja totalitäre Seite der Inklusion?
GoIn der Psychologie versteht man unter Projektion einen Abwehrmechanismus, der eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen zuschreibt und sie dort stellvertretend verfolgt und bekämpft. Was bedeutet das für die politische Kultur? Ist der Hass auf Andersdenkende und der Kampf gegen „Nazis“ oder „Demokratiefeinde“ eine Projektion derer, die in ihrer moralischen Hybris selbst zum Totalitären neigen?
GoMan hört oft, die Demokratie sei in der Krise – oder schlimmer: Es herrsche längst keine Demokratie mehr, sondern die internationalen Programme einer nicht gewählten Klasse von Reichen und selbsternannten Weltgestaltern. Verschwörungstheorie oder Hinweis auf reale Defizite? Was bedeutet Demokratie, was ist ihr gesellschaftlicher und humaner Wert etwa im Vergleich zur Anarchie? (Wiederholung vom 9. Februar 2025)
GoSeit den Zeiten des Alten Testaments gibt es Sündenböcke, auf die gesellschaftliche Abgründe übertragen werden, damit eine Mehrheit sich moralisch sauber fühlt. Sind Menschen frustriert oder unglücklich, richten sie ihre Aggression auf wehrlose Personen oder Gruppen. Dies kann auch mittels einer durch Machteliten verbreiteten Ideologie geschehen, die ein Feindbild entwickelt mit dem Ziel der Selbststabilisierung und Neutralisierung von Opposition. Ist das auch heute so? (Wiederholung vom 28. Juli 2024)
GoDie Vorstellung von der Hölle hat im 21. Jahrhundert ihren Schrecken, ja ihr ganzes Dasein verloren. Was aber, wenn es doch eine Hölle gibt? Was ist mit dem Begriff gemeint? Geht es um einen Ort der Strafe oder, wie die moderne Theologie sagt, um einen Seelenzustand der vollkommenen, selbstverschuldeten Abgeschnittenheit von Gott und der Quelle des Lebens? Kann das Leben selbst zur Hölle werden, oder sind das alles nur Märchengeschichten? (Wiederholung vom 20. Oktober 2024)
GoHat eine säkulare Wohlstandsgesellschaft Kirche und Christentum noch nötig? Kann die Freiheit auf Religion verzichten? Wieso gibt es auf der Welt so viel Böses, wenn Gott so gut ist? Was sind die Schattenseiten der Aufklärung und wie kommt es heute, auch in Westeuropa, zur Verachtung des Menschen und der Demokratie? Diese und andere Fragen werden reflektiert. (Wiederholung vom 18. Juni 2023)
GoWas gab es an politischem und zivilem Widerstand in Deutschland? Wie sah es im Vergleich dazu in Italien aus? Werner Bräuninger spricht über die Weiße Rose, über Claus von Stauffenberg und Ernst Jünger. Wie sind die Widerstandskämpfer mit dem Zivilisationsbruch umgegangen? Wie sah ihr Gegenentwurf aus? Wie wichtig war dabei die Vorstellung von einer „Macht des Geistes“? Hatten die Aktionen der Weißen Rose und der Umsturzversuch vom 20. Juli überhaupt Aussicht auf Erfolg? Hätten sich die Widerstandskämpfer von damals heute gegen die Corona-Maßnahmen aufgelehnt? Bräuninger ist ernüchtert: „Die Deutschen eignen sich nicht als Widerständler.“ Auch heute nicht. Dennoch: „Das Pendel hat den Ausschlagpunkt erreicht“, meint er, „die Mentalität wird eine andere.“ Er sieht einen „Sog des Umdenkens“.
GoEs geschah 1969: Axel Mitbauer schwimmt bei Nacht etwa 25 Kilometer durch die Ostsee in die Freiheit. Aus diesem spektakulären Fall hat Antonio La Regina einen überraschend aktuellen Film gemacht, der weder eine bloße Heldengeschichte noch eine einfache Anklage gegen die Methoden der Stasi sein will. Auch Stasi-Offiziere kommen zu Wort. Antonio La Regina betont, dass es sein künstlerischer Anspruch ist, beide Seiten zu beleuchten. Er will einen Dialog anstoßen und den Blick auf gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart lenken. Da ist er sich einig mit Axel Mitbauer, der die bewegenden Nebenwirkungen und Hintergründe seiner Tat schildert. „Der Wettkampf meines Lebens“ ist mehr als ein Film. Es ist ein Angebot zu einer echten Aufarbeitung.
GoZusammen mit Anke Uhlenwinkel hat Prof. a. D. Heike Egner ein schlankes Buch vorgelegt, das tief blicken lässt: „Wer stört, muss weg. Die Entfernung kritischer Professoren aus Universitäten.“ Diese gut lesbare Studie dokumentiert eine unheimliche Säuberungswelle, die mit nebulösen Vorwürfen arbeitet, sich über rechtsstaatliche Prinzipien und grundlegende zivilisatorische Errungenschaften hinwegsetzt und letztlich die Freiheit der Wissenschaft abwürgt. Weitgehend unbemerkt ist an unseren Universitäten eine Willkürherrschaft entstanden, die ohne Vorwarnung „jeden treffen kann“. Die Betroffenen stürzen ins Bodenlose. Heike Egner berichtet von der Resonanz des Buches, von neuen Fällen – und ihrem Versuch, sich mit Methoden der Mediation inneren Halt und einen klaren Blick zu verschaffen.
GoLutz Graf-Ulbrich, der sich Lüül nennt, hatte ein Ticket gekauft, um zu Nico nach Ibiza zu fliegen. In der Flughalle in Berlin-Tegel, wo er sich erst vor kurzem von ihr verabschiedet hatte, springt ihm die Schlagzeile der BZ ins Auge: „Nico. Hitzetod des Stars aus Berlin enthüllt das verschwiegene Liebesdrama um Alain Delon“. Er wusste schon, dass sie gestorben war, und wusste auch, dass sich die Boulevardpresse auf alles stürzte, was man über Promis in ihrem Umfeld schreiben konnte: über Andy Warhol, Lou Reed, Leonard Cohen, Brian Jones, Jim Morrison, Brian Eno, Jackson Browne, Marianne Faithfull, John Cale – und Alain Delon. Lüül erzählt von seiner ungewöhnlichen Liebe zu Christa Päffgen, die sich Nico nannte, berichtet von ihrer Todessehnsucht, von ihrem Verhältnis zur deutschen Heimat und würdigt sie als Ausnahmekünstlerin, die immer noch vergöttert wird.
GoEs ist das Großthema unserer Zeit, in Deutschland genauso wie in Österreich und der Schweiz: Migration und was sie mit der Gesellschaft macht. Die finanziellen Kosten der illegalen Migration sind enorm, hinzu kommt das Unbehagen vieler im öffentlichen Raum, der immer weiter verlorenzugehen scheint. Der deutsch-schweizerische forensische Psychiater Dr. Frank Urbaniok hat relevante Statistiken in den drei deutschsprachigen Ländern zusammengeführt und ausgewertet: über Kriminalität, über Straftatbestände und über die Frage, was illegale massenhafte Migration mit einer Gesellschaft macht.
GoBargeld lacht! Nur wie lange noch? Freunden der Barzahlung vergeht das Lachen zusehends. In immer mehr Geschäften wird Kartenzahlung verlangt. Busunternehmen und Parkuhren nehmen kein Bargeld mehr. Direktbanken fördern Karten- und kontaktlose Bezahlung. Doch nicht nur die digitalen Zahlungssysteme bedrohen Münzen und Scheine, auch der digitale Euro steht in den Startlöchern. Hansjörg Stützle will das Bargeld besser schützen lassen und hat für seine Petition prominente Unterstützer gefunden. In dieser Sendung beantwortet er die Frage, wie der Krieg gegen das Geld läuft und wie lange wir noch bar bezahlen. Und Sie erfahren, was Stützle zu den Nachteilen des Bargelds sagt.
GoAbgeordnete des Bundestages bekommen ihr Geld gewissermaßen automatisch. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Joana Cotar eröffnet im Gespräch mit Frank Wahlig eine interessante Sichtweise: Der Berliner Politkosmos ist eine Geldverteilmaschine. Wer einmal ein Rädchen darin ist, möchte weiter Rädchen sein: als Lobbyist, als Mitglied einer NGO oder als treuer Diener der Mächtigen seiner Partei.
GoDer Gebrauchtwagenhandel stöhnt, der Autoverkauf wird zur Schikane, die EU greift in das Eigentum der Bürger ein. Derzeit herrscht Aufregung wegen einer neuen Altautoverordnung, die in Brüssel diskutiert wird. Denkbar ist ein Zwangsgutachten, bevor ein Auto verkauft werden darf. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs der EU-Regulierung. Immer neue Regeln, Gebote und Verbote prasseln auf die Wirtschaft ein. Würgen Bürokraten die Marktwirtschaft ab? Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Stehen wir vor einer KI-Revolution? Antworten hören Sie von Oliver Stock, Herausgeber der Zeitschrift „Business Punk“, die sich auf Zukunftsthemen und Start-ups spezialisiert hat. Außerdem schreibt Stock als Korrespondent für „Weltwoche“ und „Focus“ online und fährt selbst ein altes Auto.
GoZurück zur Handschrift: Die bayerische Landesregierung will in Schulen Tablets nun doch erst ab der 8. statt der 5. Klasse einführen. Ist das schon eine gute Nachricht? Dies analysiert der Lehrerausbilder Thomas Gottfried. Mit dem Dresdner Kulturwissenschaftler und Journalisten Lutz Müller gehen wir spielen. Er veranstaltet seit Jahren Spiele für Kinder, die ohne „Spezialeffekte“ auskommen und auf der Fantasie der Kinder basieren. Von Klaus Rüdiger hören Sie einen Kommentar zur Auflösung des Neutralitätsgebots.
GoEine echte Beziehung zu den Schülern aufbauen und sie ans eigene Denken heranführen: Das ist der Anspruch des Gymnasiallehrers Thomas Koch. Er hat seine Herangehensweise und seine Unterrichtsphilosophie in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. In Österreich wächst der Widerstand gegen die Einführung der ID Austria als zwingende Voraussetzung für die Arbeit im Schulwesen. Über datenschutzrechtliche Bedenken und andere Kritikpunkte berichtet die Wiener Lehrerin Elisabeth Thaler. Außerdem in der Sendung: Aktuelles aus der Bildungswelt im Nachrichtenüberblick.
Go„Die Selbstüberschätzer sind die Hölle“, meint die Hochschulprofessorin Zümrüt Gülbay-Peischard. Die Wirtschaftsjuristin aus Sachsen-Anhalt stellt in ihrem Buch „Akadämlich“ der aktuellen Generation von Studenten ein verheerendes Zeugnis aus. In Berlin sagt der Verband Bildung und Erziehung: Die „Inklusion an Berliner Schulen ist gescheitert“. Was der inklusive Alltag konkret für Kinder und Eltern bedeutet, berichtet die Berliner Sonderpädagogik-Lehrerin Steffi Schulz. Außerdem in der Sendung: Aktuelles aus der Bildungswelt im Nachrichtenüberblick.
GoWährend Politiker über Kriegstüchtigkeit unserer Schüler debattieren, widmen wir uns im „Lehrerzimmer“ diesmal dem Frieden: Der Friedenspädagoge Dr. Werner Wintersteiner erklärt, wie wichtig Bildung für den Abbau von Gewalt ist. Die Schwimmlehrerin Anne Lüders trifft bei ihren Schülern immer wieder auf Kinder, die das Element Wasser zuvor noch nie zum Schwimmen erlebt haben, und spricht über die Herausforderungen im Unterricht. Außerdem in der Sendung: Aktuelles aus der Bildungswelt im Nachrichtenüberblick.
GoDie Corona-Spike-Proteine verursachen vielfältige gesundheitliche Schäden, und ständig werden weitere entdeckt. Der Arzt, Philosoph und Medizinethiker Dr. Andreas Posa berichtet über die neurologischen Probleme bei Postvac und Long Covid. Manche unserer Hörer fragen sich, ob Menschen die sogenannte Corona-Impfung auf andere übertragen können. Auf diese Frage antwortet der Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker Dr. Jobst Landgrebe. Was bedeutet die Digitalisierung für den Alltag von Menschen mit Sehbehinderung? Hören Sie eine Einschätzung von Stefan Weiler vom Verein Christen im Dienst an Kranken. Und Stefan Millius präsentiert den Nachrichtenblock mit Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoKann die sogenannte Corona-Impfung bei Kindern zu Autoimmunerkrankungen führen? Dieser Frage geht der Biologe Dr. Kay Klapproth anhand einer aufsehenerregenden Studie nach. Der Pharmakologe Dr. Hans-Joachim Kremer bewertet den Sinn von Arzneimittel-Melderegistern, die Todesfallmeldungen ignorieren. Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik, erläutert die medizinischen Effekte von Yoga. Die Medizinnachrichten werden von Corinna Zigerli präsentiert.
GoAn oder mit Corona gestorben? Dieser wichtige Unterschied wurde in der Corona-Zeit kaum beachtet. Prof. Henrik Ullrich hat sich reale Zahlen zur Sterblichkeit angesehen. Die Allgemeinmedizinerin Dr. Bita Kahlen gehört zu den wenigen Ärzten, die sich gezielt um die Behandlung von Post-Vac-Patienten kümmern. Sie stellt ihr Therapiemodell bei uns vor. Dr. Ina Berninger berichtet über den Kampf gegen Windmühlen, dem sie als Impfgeschädigte ausgesetzt ist. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoKrebserkrankungen gehören zu den stärksten Herausforderungen für Medizin und Forschung. Dr. Jörg Schierholz fasst die Resultate des US-amerikanischen Krebskongresses zusammen und berichtet über neue Trends in Krebsprävention und -behandlung. Probleme mit dem Kauen oder Schlucken können weit umfangreichere Auswirkungen haben, als man denkt. Über Störungen der Myofunktion sprechen wir mit Dr. Andrea Hofbauer. Prof. Henrik Ullrich beantwortet Hörerfragen. Medizinnachrichten mit Corinna Zigerli.
GoEine Frau während der Schwangerschaft zu impfen, war bis vor wenigen Jahren undenkbar und galt als gefährlich. Dieses Tabu ist seit der Corona-Zeit gefallen, wie uns die Hebamme Melanie Esch berichtet. Mit Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik, sprechen wir über die Personalie Robert F. Kennedy und die strukturellen Probleme des US-amerikanischen Gesundheitssystems. Inge Leicht stellt ihren Verein Gesundheitspaten vor, der Patienten im Dschungel des Gesundheitswesens begleitet, berät und unterstützt. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert. (Wiederholung vom 5. Februar 2025)
GoDie Bundesregierung schmeißt mit Steuergeld um sich, als wäre es Konfetti. Es profitieren US-Rüstungskonzerne und Kiew. Wer in Deutschland „Normalität“ fordert, gilt bereits als radikal. Und so fühlt sich die bürgerliche Mehrheit schon lange als Minderheit im eigenen Land. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, haben es satt: Das hart erarbeitete Geld der Bürger fließt nicht etwa in Bildung, Wohnen oder Wirtschaft, es fließt in Raketen und Panzer. Damit alle mitmachen, wird fleißig die Kriegsangst geschürt. Willkommen im Regenbogenland!
GoEs war einst ein Land, in dem die Schweine regierten und das Bürgerschaf brav folgte. Doch dann wurden die Zäune für Wölfe geöffnet. Wenig später musste der Bauernhof in den Lockdown. Und statt Futter gibt es nun Waffen für die Nachbarn. Ob die Schafe aufwachen? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, begeben sich in das Reich der Fabelwesen: Im Kanzleramt thront der unnahbare Greif, in seinen Klauen hält er unser Steuergeld. Im Finanzministerium waltet ein Golem der Zahlen, der vom Schuldenzauber getrieben wird. Und durch das Verteidigungsministerium trampelt ein SPD-Bär mit Panzerhelm.
GoDie Union ist als Tiger angetreten, doch als Schoßhund gelandet: Die Regierung lässt sich von der links-grünen „Zivilgesellschaft“ am Nasenring durch die Manege ziehen, in Karlsruhe sitzen Aktivisten in Richterroben, und der Bürger kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, laden zum ganz großen Gesinnungstheater! Auf ihrer Bühne finden sich ein: abgehalfterte Altparteien, links-renitente Rentner, ein Gefängnisbus, indische Antifa-Nazis, Möchtegernverfassungsrichter, eine Transsoldatin aus Kiew – und das alles im besten Deutschland aller Zeiten … nur echt mit Hundemaske aus Leder.
GoDie EU ist blank und Deutschland sowieso. Unsere Wirtschaft steht nackt auf offener Weltbühne, ebenso wie unsere moralisch entblößten Politiker. Die Realität hat sie eingeholt, sie wollen es nur noch nicht wahrhaben. Es sind „des Kaisers neue Kleider“. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, präsentieren zwei große Aufreger: die Aufrüstung und die Grünen. Und beides hängt unmittelbar miteinander zusammen. Während Bündnis 90/die Olivgrünen aktuell im Osten lautstark in die Opferrolle schlüpfen, hat Ursula von der Leyen im Hinterzimmer das Land bereits an Donald Trump verhökert.
GoEs gibt viele Rechtsbereiche, in denen man noch nicht oder nicht mehr weiß, was handwerkliche Rechtsanwendung ist. Dabei geht es am Ende immer um Geld. Das marode System der Rundfunkfinanzierung durch Zwangsbeiträge und die dabei gerade anhängige handwerkliche Grundsatzfrage erläutert Ulrich Fischer. Rechtsanwalt Markus Haintz tritt an gegen die industrielle Verfolgungspraxis von Politikern wegen Bürgeräußerungen, und Martin Vinzenz Freiherr von Kraské ist unser Experte für das konfuse und unter Umständen existenzvernichtende Finanzhandwerk nach dem Corona-Finanzierungs-„Wumms“. (Wiederholung vom 20. Dezember 2024)
Go„Staatsskepsis“ war in Deutschland nie ausgeprägt, so schrieb der deutsche Journalist Jan Fleischhauer. Dann beschrieb er, warum diese durchaus angebracht sein könnte, und bewies damit zugleich, wie tief der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen mittlerweile geht. Nicht nur Fleischhauer illustrierte das am Beispiel der Journalistin Anabel Schunke; auch wir befassen uns mit ihrem Fall im Interview mit ihrem Verteidiger Dr. Christoph Schmischke. Im Gespräch mit Prof. Martin Schwab, Verteidiger einer Angeklagten im sogenannten Reichsbürgerprozess, erläutern wir die Hintergründe dieses Falls. Zum Schluss besprechen wir mit Rechtsanwalt Dr. Gerald Brei den Freispruch eines Arztes in der Schweiz, der Maskenbescheinigungen ausgestellt hat. (Wiederholung vom 4. April 2025)
GoDie Corona-Zeit hinterlässt nach wie vor ihre Spuren in der deutschen Rechtsprechung. Eine Aufarbeitung wird vielerorten gefordert. Doch wird sie je wirklich und vor allem auch juristisch stattfinden? Über eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Dezember 2020, die den Weg der Versammlungsfreiheit versperrte, sprechen wir mit Rechtsanwalt Ralf Ludwig. Prof. Dr. Homburg berichtet über den Fall Michael Ballweg vor dem Landgericht Stuttgart. Und Rechtsanwalt Ivan Künnemann analysiert die immer noch andauernde Verfolgung von Medizinern durch die Strafjustiz. (Wiederholung vom 1. November 2024)
Go„Staatsgefährdung“ ist derzeit ein beliebtes Thema. Hans Böhme, Strafverteidiger im Frankfurter Staatsschutzprozess, gibt Auskunft über die nicht vorhandenen Inhalte in einem der größten deutschen Prozesse nach acht Monaten Hauptverhandlung. Rechtsanwalt Markus Hennig vertritt den früheren Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, der erstinstanzlich erfolgreich gegen seine Verunglimpfung als Staatsgefährder vorgegangen ist, und Rechtsanwalt Marcus Pretzell verteidigt in der bundesweit bekannt gewordenen „Schwachkopf“-Affäre gegen eine Bagatelle, die manche als Teil der Staatsgefährdungen verstehen. Am Ende kommentiert Michael Moser einen Freispruch des Landesgerichts Wien im Fall der Anklage wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen. (Wiederholung vom 17. Januar 2025)
GoMan soll die Feste feiern, wie sie fallen! Na, dann los: Der Fernruf feiert seine hundertste Sendung, und der Kontrafunk wurde neulich drei Jahre jung. Unser erster Gast ist Christina Bollenbach. Sie ist bereits vor langer Zeit mit ihrem Mann nach Australien ausgewandert. Ihr Mann wurde zu Forschungszwecken nach Down Under geholt. Frau Bollenbach berichtet von den Herausforderungen an der Familienfront: Hobbys, Kindergarten und Sprache lernen. Und zur Feier des Tages kommen die Menschen zu Wort, ohne die der Kontrafunk (und der „Fernruf“) nicht das wäre, was er ist, nämlich Sie, liebe Hörer! Aus aller Welt haben Sie uns Hörergrüße und Glückwünsche geschickt.
GoKommen sie her, machen Sie es sich gemütlich, und werfen Sie einen Blick in die Speisekarte. Mitten in Kalifornien können Sie von deutschen Köstlichkeiten wie Zigeunerschnitzel, Gulasch und Tagessuppe lesen. Vor einer halben Ewigkeit ist Beda Schmidthuis nach Kalifornien gegangen. Er verrät uns, wie er in die Gastronomie gekommen ist und warum er den US-amerikanischen Optimismus schätzt. Ein paar Hundert Kilometer weiter südlich genießt der Deutsche Rolf Deussen sein Leben in Kolumbien. Schon öfter sind er und seine Familie zwischen Südamerika und Europa hin- und hergependelt. Deussen sagt, in Kolumbien ist nicht alles Gold, was glänzt, aber eines ist stärker: das Freiheitsgefühl.
GoFlirrende Hitze, zirpende Zikaden und bodenständige Landbevölkerung. In dieser typisch südfranzösischen Gegend hat die Deutsche Kerstin Chavent ihre Zelte aufgeschlagen. Dort kommt sie auf allerlei gute Gedanken, die sie in Form von Büchern und Artikeln zu Papier bringt. Chavent berichtet von Schicksalsschlägen, von der Schönheit des Landes und der Gewissheit, dass man sich immer zum Besseren weiterentwickelt. Eine wahre Grenzerfahrung hat der Deutsche Bernd Palmer gemacht. Er lebt an der schweizerisch-französischen Grenze in der Nähe von Genf, und zwar im französischen Teil. Von dort ist die große Hauptstadt Paris sehr weit weg – zum Glück, wie er sagt. Das Leben in der Gegend ist geprägt von einem regen Hin und Her, denn viele leben in Frankreich und verdienen ihr Geld in der Schweiz. Man lebt gut in der Grenzregion, wenn es auch ab und zu ein paar abgebrannte Autos gibt.
GoIn dieser Ausgabe präsentieren wir einen Schwerpunkt Fernost. Der Luxemburger Marco Wenzel, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, berichtet, wie er nach Thailand ausgewandert ist. Wenzel kann vor allem vom Landleben erzählen, das er zusammen mit seiner thailändischen Ehefrau genießt. Außerdem hören wir die Auswanderungsgeschichte von Henrik Hansen. Er hat die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zuerst bedauert, dann wurden der Schmerz und der politische Druck größer, und am Ende stand die Auswanderung nach Japan. Als Hansen sich entschied, aus Deutschland wegzugehen, war recht schnell klar, dass es Japan sein sollte, da er schon immer einen Hang zu einer ganz speziellen japanischen Kultur, dem Anime, hatte. (Wiederholung vom 14. April 2025)
Der Welttag des Buches wurde kürzlich gefeiert – aber werden heute überhaupt noch Bücher gelesen? Und wie kann man Heranwachsende an die Faszination des Lesens heranführen? Im Gespräch ist die Buchhändlerin Susanne Dagen. Der Jugend- und Marktforscher Bernhard Heinzlmaier beschäftigt sich mit dem Graben zwischen den Generationen: Wie können Babyboomer und die Generation Z eine gemeinsame Ebene finden? (Wiederholung vom 8. Mai 2025)
GoWir sprechen über Nutzen und Gefahren künstlicher Intelligenz mit Professor Joachim Bauer, Neurowissenschaftler, Arzt, Psychotherapeut und Buchautor. Er warnt vor einer Entmenschlichung der jungen Generation. Bernhild Biernat ist Mutter eines behinderten Sohnes, der in einer Werkstatt der Lebenshilfe e. V. arbeitet, wo massiv „gegen rechts“ Stimmung gemacht wird. Hören Sie außerdem eine neue Ausgabe der Bildungsnachrichten. (Wiederholung vom 27. Februar 2025)
GoEine echte Beziehung zu den Schülern aufbauen und sie zum Denken anregen: Das ist der Anspruch des Gymnasiallehrers Thomas Koch. Er hat seine Unterrichtsphilosophie in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. In Österreich wächst der Widerstand gegen die Einführung der ID Austria. Sie soll zwingend Voraussetzung für die Arbeit im Schulwesen werden. Über datenschutzrechtliche Bedenken berichtet die Wiener Lehrerin Elisabeth Thaler. (Wiederholung vom 19. Juni 2025)
GoWie wird den Schülern das Thema Wahlen in Deutschland im Unterricht vermittelt? Ausgewogen, neutral oder mit Schlagseite? Darüber spricht Stefan Millius mit Vanessa, Gymnasiastin aus Bayern. Über die Polarisierung in der Bildungspolitik in Polen informiert die Journalistin Aleksandra Rybinska – und sagt, warum der Schießunterricht in Schulen eine Konstante bleibt. Der Autor Uwe Jochum berichtet in der Reihe „Schule früher“ über seine Erinnerungen an die Schulzeit. (Wiederholung vom 6. Februar 2025)
GoSoll das Kopftuch für muslimische Lehrerinnen erlaubt sein oder nicht? Die Balance zwischen Religionsfreiheit und neutralem Unterricht bewertet die Kulturwissenschaftlerin Sylke Kirschnick. Musikalischer Unterricht kann weit mehr, als an ein Instrument heranführen. Wie Musik eine Vielzahl weiterer Kompetenzen fördert, beschreibt die Geigen- und Bratschenlehrerin Henrieke Gosch.
GoWiebke Schenter liebt ihre Kinder – und bereut trotzdem, sie bekommen zu haben. Geht’s noch irrer? Ja: In England gibt’s den „Queer Birth Club“ – Trainingsstätte für „schwangere Männer“. Und wehe, eine christliche Krankenschwester wagt es, den Workshop zu boykottieren. Gleichzeitig in Wien: Für Elfjährige ist eine „Pride-Woche“ Pflicht – mitten im Unterricht. Und als wäre das nicht grotesk genug, fordert Alicia Kleer in der „Zeit“: Männer sollen zahlen – für Lippenstift, Tampons und, haltet euch fest, Sex. Neuer Feminismus?
GoWarum ist der Migrantenanteil bei der EM-Frauenmannschaft so viel geringer als bei den Männern? Und warum bekommen die Leute keine Kinder mehr – fehlen Kitaplätze oder killt Pornografie die Familienlust? Jetzt ist er da, der Geburtenkollaps. Und der ÖRR? Nennt jeden „rechtsextrem“, der Kinder will und Kuchen backt. Währenddessen zerlegt Felix Perrefort das linke Sprachregime von Judith Butler.
GoKerstin mag jetzt Alice Weidel – mit bestem Dank an das „Zentrum für Politische Schönheit“. Katja Diehl erklärt, warum der Osten rechts wählt – zu wenig ÖPNV. Julia Finger begründet in der „Bild“, warum sie kinderlos bleibt – aus Angst vor Hass. Caroline Rosales verrät in der „Zeit“ das Geheimnis für mehr Sex – wenn Männer mehr spülen. Und gleichzeitig schreitet die Islamisierung der deutschen Universitäten zügig voran: mit Geschlechtertrennung, Rückzugsräumen und Schweigen im Namen der Toleranz …
GoSprachkontrolle, Beauftragtenwahn und Mileis Kampf gegen den Wokeismus. Julian Adrat und Kerstin Kramer entlarven die neuesten Auswüchse politischer Korrektheit: Wie Sprachvorgaben und „benevolenter Ageismus“ die Freiheit einschränken, warum immer mehr Regierungsbeauftragte das Land bürokratisieren und was Javier Milei gegen den Wokeismus unternimmt. Unbequeme Wahrheiten, klare Worte – für alle, die wissen wollen, was wirklich passiert. (Wiederholung vom 7. Februar 2025)
GoPatric Vogt ist oberflächlich betrachtet wohlbehütet aufgewachsen. Dennoch hat er als Kind von Fluchtkindern immer noch „irgendwie vibrierend“ die Nachwirkungen der dramatischen Erlebnisse seiner Großmutter verspürt. Das hat dazu geführt, dass ein Engagement für den Frieden zu seinem Lebensthema wurde. Bei der Frage, wie Frieden möglich ist, hat er die Idee der sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner wiederentdeckt. In seinem Buch „Die Zukunft beginnt im Kopf“ blickt er auf diese schon über hundert Jahre alten methodischen Ansätze zurück und berichtet, wie sie bisher angewandt wurden und wie sie zukünftig angewandt werden können. Er erzählt von Erfahrungen mit der „Soziokratie“, von „Solidarischer Landwirtschaft“ und davon, dass zu einem „Lebensmodus“ mehr gehört als ein bloßer „Überlebensmodus“.
GoFür Paul Soldan ist Afrika immer schon eine Sehnsucht gewesen, als hätte er „aus einem früheren Leben noch eine Rechnung offen“. Er deckte sich ausgiebig mit Literatur ein und schrieb angesichts des Bürgerkrieges in der Zentralafrikanischen Republik das Buch „Sheikhi – ein afrikanisches Märchen“, das eine Friedensbotschaft in die Welt bringen will. Die Zumutungen der Corona-Zeit haben ihm dann den letzten Tritt gegeben, selbst aufzubrechen nach Südafrika, nach Gambia, in den Senegal, nach Tansania und nach Sansibar, wo er Deutsche getroffen hat, die regelrecht geflüchtet waren und dringend eine Atempause brauchten. Paul Soldan erzählt von den tatsächlichen Gefahren, von Selbstjustiz, von der Offenherzigkeit und Unmittelbarkeit – und von dem berühmten afrikanischen Lachen, das einen nicht wieder loslässt.
GoRaymond Unger malt und schreibt. Seine Bilder erzählen rätselhafte Geschichten, seine Texte evozieren verstörende Bilder. Sein neues Buch „KAI“ wirft einen Blick in die Zukunft, wo wir die Ungeheuer der künstlichen Intelligenz vermuten. Dabei wird schnell klar, dass wir bereits in einer ungeheuerlichen Welt angekommen sind. Ungers Kunst hat eine gewisse Leichtigkeit, die seinem Humor geschuldet ist, sie lässt aber immer auch die Kraftanstrengung spüren, die nötig war, um sich gegen die Unverdaulichkeit und Unzumutbarkeit der Zustände zu stemmen. In einem berühmten Bild hat er Politiker einer Pressekonferenz zur Migration porträtiert und ihnen Affengesichter aufgemalt. Das Bild nennt er: „Wir affen das“. So kommt alles zusammen: Wortkunst und Bildkunst, Wortwitz und ein schwergewichtiges politisches Statement.
GoKarl Lauterbach hat es unbedarft gesagt, Markus Vahlefeld hat es genüsslich in seinem neuen Buch zitiert: „Der Hitzetod ist die Spitze des Eisbergs.“ Das Erstaunliche dabei: Keiner hat gelacht. Eine lähmende Humorlosigkeit und eine fortdauernde Angststarre kennzeichnen die aktuelle Stimmung in unserer „liberalen Demokratie“. Wie konnte es so weit kommen? Vahlefeld weist auf den Einfluss von Habermas hin und erklärt, wie entsprechend dessen Thesen die Wirklichkeit im Diskurs „geschaffen“ wird und wie so der Diskurs zur „Kampfstelle“ wird, die uns eine „völlig irre gewordene Zivilgesellschaft“ beschert. Vahlefelds Buch „Die Krisenmaschine“ hat eine theoretische Höhe und gleichwohl eine persönliche Seite, wenn er zeigt, dass es ihm nahegeht, wie „Deutschland in Zeitlupe gegen die Wand fährt“. Doch er behält einen eigenwilligen Humor: „Denn der Weltgeist ist sehr lustig.“
GoGanz dem Titel verpflichtet, veröffentlichte der Ökonom, Ingenieur und Manager Prof. Götz Piwinger sein Buch „Libertarismus in der Organisationsentwicklung“ als freie Publikation ohne Verlag. Was ist der Libertarismus, und wie unterscheidet er sich vom Liberalismus? Inwieweit kann der Libertarismus bei der Organisationsentwicklung behilflich sein? Was können Organisationen von Hayeks Ideen lernen? Wieso ist bei vielen der gesunde Menschenverstand abhandengekommen, und was hat das mit dem Staat zu tun? Hören Sie die Antworten in dieser Sendung.
GoDie Ampelregierung war baupolitisch eine Katastrophe: sowohl für Wohnungssuchende als auch für Investoren. Das Bauen wurde komplizierter, bürokratischer und durch die Energiewende auch wesentlich teurer. Die Folge, trotz aller schönen Reden einer Bauministerin, die nicht vom Fach war: Die Anzahl der Bauanträge ging dramatisch zurück. Die Bauunternehmerin Suzanne Hußmann zeigt sich im Gespräch mit Frank Wahlig pessimistisch, was die Zukunft des Bauens betrifft. Als Bauunternehmen haben wir soziale Verantwortung, dem müsse die Politik Rechnung tragen und Reformen zum bürokratiearmen Bauen einleiten, sagt Hußmann.
GoWer rüsten will, der muss verzichten. Äußere Sicherheit kostet und muss aus dem Inneren finanziert werden. Diese Erkenntnis gab es noch im Kalten Krieg. Im Konflikt mit der Sowjetunion waren die Rüstungsausgaben höher als heute. Nun wird wieder aufgerüstet – aber vor allem über Schulden. Die ohnehin strapazierten Haushalte werden mit Zinslasten weiter an die Grenzen getrieben. Welche Auswirkungen das hat, erklärt Beat Kappeler. Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist sieht finstere Zeiten aufziehen. Sollte der Westen nicht entbürokratisieren und den Gürtel enger schnallen, droht ein Niedergang in Dekadenz.
GoEr ist umstritten, wie es auf „Neudeutsch“ heißt, wenn man sich mit dem, um das gestritten werden soll, erst gar nicht befassen möchte. Dabei arbeitet er mit Fakten, Statistiken und Erfahrungen. Er ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren Deutschlands. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren. Es erschien vor fünfzehn Jahren, und jetzt kommt die überarbeitete Neuauflage in den Buchhandel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Dr. Thilo Sarrazin, wie ein Buch die Migrationsdebatte verändert hat, wie der Überbringer schlechter Nachrichten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen wurde, und Sarrazin wirft einen düsteren Blick in die Zukunft des Landes, sagt aber auch, was sich ändern sollte, damit das Land noch in seinen westlichen Grundzügen erkennbar bleibt. (Wiederholung vom 18. Februar 2025)
GoIm Gespräch mit Prof. Jörg Guido Hülsmann geht es um sein Buch „Die Wirtschaft und das Unentgeltliche“ und folgende Fragen: Was sind unentgeltliche Güter? Wieso ist Schenken nur in einer Marktwirtschaft möglich? Wie zerstört der Staat das menschliche Miteinander und schwächt die Familie? Warum gibt es eine symbiotische Beziehung zwischen unentgeltlichen Gütern und Markt, und ist der Wohlfahrtsstaat schädlich für die Gesellschaft? (Wiederholung vom 14. Januar 2025)
GoWie ist es um die Zukunft der mRNA-Technologie bestellt? Darüber informiert uns der Neurobiologe Dr. Tom Reimer. Der Professor für Pharmazeutische Biologie Michael Wink klärt über Gifte in Nahrungspflanzen auf. Mit dem Wissenschaftsjournalisten und Dokumentarfilmer Bert Ehgartner sprechen wir über seinen Film „Unter die Haut“, in dem es um Aluminium in Impfstoffen, insbesondere in der HPV-Impfung, geht. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Corinna Zigerli präsentiert. (Wiederholung vom 15. Januar 2025)
GoWem gehören unsere Gesundheitsdaten? Der Psychologe Dieter Adler erläutert die Schwachstellen und Risiken der elektronischen Patientenakte und der damit verbundenen Telematik-Infrastruktur. Die Augenärztin Helga Scheer klärt uns über die Erkennung und Behandlung von Schwachsichtigkeit auf. Während einige Länder den Austritt aus der WHO planen, zahlt Deutschland freiwillig Zusatzbeiträge in Millionenhöhe. Über den Zustand der WHO sprechen wir mit dem Arzt und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg. Und Stefan Millius informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin. (Wiederholung vom 19. Februar 2025)
GoIst das Deutschland, oder kann das weg? Quer durch die Republik bröckelt der Putz. Was also tun, wenn die Politik das Land erstickt und Kritiker an den Pranger gestellt werden? Wir sprengen! Oder aber wir übermalen die Risse mit Regenbogenfarbe. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schütteln den Kopf bis zum Schleudertrauma: Bahnhöfe und Schwimmbäder werden gesprengt, aber für teure Vielfaltssymbole wird Steuergeld verschwendet. Kritiker unserer Regierung wie Michael Ballweg sollen mundtot gemacht werden. Und die Mainstream-Presse klatscht fleißig Beifall.
GoDeutschland, ein Leuchtfeuer der Demokratie und Innovation? Einspruch! Unsere Politiker schwadronieren von Transformation und Fortschritt, während sie das Land herunterwirtschaften. Und wer die Probleme beim Namen nennt, der muss Konsequenzen fürchten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen sich in den deutschen Städten und Kommunen um. Nach hundert Tagen Angola-Koalition ist vom Hoffnungsträger Merz nur eine Schießbudenfigur übrig. Das Land zerbröckelt, und aus der EU kommt schon der nächste Hammer gegen die Meinungs- und Pressefreiheit.
GoEine Einordnung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, die sich mit dem Zusammentritt des aufgelösten 20. Deutschen Bundestages und der jüngsten Gesetzeslage zur Änderung des Grundgesetzes befassen, unternehmen wir mit Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, und Carlos A. Gebauer aus Düsseldorf. Rechtsanwalt Dr. Christian Wirth aus dem Saarland hatte das zweifelhafte Vergnügen, als Bundestagsabgeordneter den Vorgängen im Deutschen Bundestag beizuwohnen. Er berichtet das dort Erlebte. Mit dem Schweizer Juristen Claudio Zanetti werfen wir schließlich einen Blick von außen auf Deutschland im Spannungsverhältnis zwischen Politik und Recht. (Wiederholung vom 21. März 2025)
GoAuf der italienischen Mittelmeerinsel Elba lässt es sich gut leben, zumindest für Günter Natter. Er ist mit dem Segelboot viel in der Welt herumgekommen, aber nirgends waren Strände und Küsten so vielfältig und schön wie auf Elba. Mit ihm sprechen wir über Sicherheit, italienisches Essen und den nötigen Gleichmut, wenn man auf dortige Inseleigenheiten stößt. In Schweden begrüßen wir Freddy Müller. Auch er ist während der Corona-Zeit ausgewandert. Mit den Jahren hat er aber festgestellt, dass es auch einige Dinge gibt, die ihn an Schweden stören. Wir sprechen über gewöhnungsbedürftige Besonderheiten und so manchen schwedischen Charakterzug der fraglos liebenswürdigen Menschen. (Wiederholung vom 17. März 2025)
Der Salzburger Thomas Mooslechner hat sich mit seiner Frau Daria auf Malta niedergelassen. Die Insel ist bekannt für ihre kulturelle Mischung und ihre Geschichte. Hier liegt die Grotte, in der nach der griechischen Mythologie Odysseus von Kalypso sieben Jahre lang gefangen gehalten wurde. Für Thomas Mooslechner ist Malta die perfekte Mischung aus Moderne und mediterranem Flair. Im zweiten Gespräch machen wir einen Schwenk in den Süden Polens, nach Krakau, wo Domenico Squilliacioti mit Frau und Kind lebt. Er bewundert die Hilfsbereitschaft der Polen und lobt die innere Sicherheit. Wir erfahren allerdings auch, warum viele Polen mit Interesse nach Deutschland schauen. (Wiederholung vom 23. September 2024)
GoFünf Jahre nach der sogenannten Corona-Pandemie werden immer mehr Folgen der Maßnahmen deutlich. Gerade die Kinder hat es hart getroffen. Über das richtige Maß zwischen Verantwortung und Vergebung sprechen wir mit der Publizistin Birgit Kelle. Das Bündnis „Freiheit für die Familie“ will mehr Selbstbestimmung bei der Wahl der Kinderbetreuung und der Schule. Dazu im Gespräch die Vorsitzende Sabine Wüsten. Außerdem aktuelle Bildungsnachrichten.
GoIn dieser Folge werfen Julian Adrat und Kerstin Kramer einen kritischen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Umwälzungen: Disney verwandelt „Schneewittchen“ in ein feministisches Lehrstück, in dem der Prinz nichts mehr zu suchen hat – aber was bleibt von einem Märchen, wenn die Romantik und die klassischen Werte auf der Strecke bleiben? Annalena Baerbock ist als Außenministerin gescheitert, wird jetzt aber plötzlich Präsidentin der UN-Generalversammlung. Wie realistisch ist es, dass jemand, der in der eigenen Politik versagt hat, nun die Weltbühne beglücken soll? Außerdem geht es um den neuen woken Feminismus, verkörpert durch Jette Nietzard von der Grünen Jugend. (Wiederholung vom 28. März 2025)
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann. (Wiederholung vom 18. April 2025)
GoDie Postmoderne ist geprägt von digitaler Beschleunigung, von einem Alltag zwischen Leistung und Konsum. Was geht verloren, wenn die Stille als Ort der Sammlung verloren geht? Kann ein Leben gelingen ohne Ruhe, ohne inneren Frieden? Ist ohne Gebet Vertrauen in Gott möglich, in den Grund des Lebens?
GoPenisneid ist ein psychoanalytischer Begriff, der von Sigmund Freud geprägt wurde. Angeblich beschreibt er das Gefühl von Mädchen und Frauen, dass sie durch das Fehlen eines Penis benachteiligt seien. Aber stimmt das? Oder ist mit Penisneid etwas anderes gemeint, etwas, wovon der Feminismus auch heute noch lernen kann?
GoHinter der Kunstfigur Felix aus Tria verbirgt sich ein glücklicher Österreicher, ein hingebungsvoller Musikliebhaber mit langjähriger Erfahrung, der gerade im Internet Furore macht mit schmissiger Musik zu bissigen Texten wie „Die Schwurbler haben recht“ oder „Ein kleines Dankeschön an alle Geimpften“. Es rockt, es fetzt, es ist „lässig“, wie er selbst sagen würde. Überraschend ist, dass dieser Einmannrocker sich als großer Verehrer von Peter Alexander erweist, von dem er gelernt hat, dass man stets beim Singen lachen soll. „Der Hörer spürt das“, meint er. Er selbst lacht sowieso viel. Nicht etwa, um jemanden auszulachen. Er ist einfach so. Er hat dieses Lachen beim Singen sogar bei seinen traurigen Liedern, die einen zu Tränen rühren können. (Wiederholung vom 29. August 2024)
GoSein Opa hatte ihn ermahnt, dass man das überlieferte Wissen über den Wald nicht einfach übernehmen kann, vielmehr muss man es erarbeiten und erleben. Das hat Erwin Thoma getan. Er lernte nicht nur die Bedeutung von Mondholz kennen, er erkannte auch, dass in den „Bäumen der Schlüssel für ein gutes, gesundes Leben“ liegt und dass die Art, wie der Wald organisiert ist, einen Gegenentwurf zu unserem Wirtschaftsmodell darstellt. Da geht es um ein Miteinander, nicht um Konkurrenz; wer viel gibt, wird viel zurückbekommen. Das oft zitierte und ebenso oft kritisierte „Gespräch über Bäume“ lenkt uns in diesem Fall nicht ab, sondern ermöglicht uns ein neues Verständnis davon, wie wir besser mit Traditionen, mit der Natur und den Mitmenschen umgehen können. (Wiederholung vom 9. März 2025)
GoBeinahe wäre ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen worden. Zusammen mit dem Schauspieler Thomas Rühmann hatte Tobias Morgenstern das „Theater am Rand“ in Zollbrücke im Oderbruch ins Leben gerufen; denn, so meint er: „Vom Rand sieht man besser“. Das Theater hat tatsächlich einen besonderen Blick ermöglicht. Das vermochte allein schon die Musik, die weit mehr ist als Instrumentalmusik, wie sie Goethe nicht mochte und als „halbes Ding“ angesehen hat. Morgensterns Musik ist vollständig. Sie ist aufgeladen mit dem Streben nach komplexer Schönheit. Sie ist ohne Worte, aber inhaltsschwer. Das zeigte sich schon am spektakulären Erfolg seiner Gruppe L’art de Passage mit dem Programm „Sehnsucht nach Veränderung“. Morgenstern berichtet, wieso es doch nicht zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kam, und lässt uns von seiner Musik kosten, in der wir eine Grundstimmung vorfinden, die sich die gute Laune nicht verderben und sich die Träume nicht nehmen lässt. (Wiederholung vom 30. März 2025)
GoDie Haushaltskrise wird zur Regierungskrise. Deutschland geht ohne beschlossenen Haushalt ins neue Jahr, in Frankreich ist die Regierung zerbrochen, und in Südkorea wurde sogar kurzzeitig das Kriegsrecht ausgerufen. Der Streit ums Geld wird immer heftiger ausgefochten. Wir begrüßen den Unternehmer, Banker und Ex-Nationalrat Hans Kaufmann. Der Politiker der Schweizerischen Volkspartei malt ein düsteres Szenario der öffentlichen Haushalte. Insbesondere die Verschuldung Frankreichs und Italiens macht ihm Sorgen. Denn Schulden, so Kaufmann, seien die Steuern von morgen. (Wiederholung vom 17. Dezember 2024)
GoDer moderne Staat ist der Sozialstaat. In den letzten fünfzig Jahren ist der Sozialstaat gewachsen und verbraucht Unsummen. Diese Gelder gehen an „Bedürftige“, zugewiesen von immer mehr Beamten, die den Sozialetat verwalten. Dieses System kommt an ein Ende. In Deutschland und in Österreich sind über Sozialleistungen Abhängigkeiten entstanden, die sich nur schwer auflösen lassen. Magister Daniel Witzeling hat sich als Psychologe und Buchautor mit den Auswirkungen des Sozialstaates auf die Menschen befasst. Geld vom Staat kann wie eine Droge wirken. Der Entzug ist notwendig, wird aber für Staat und Bürger hart.
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