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Talkshow

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["68","250","4084","64","251","5857","60","66","67","61","65","62"]Tags: Afrika, Banken, Bildende Kunst, Bildung, Brasilien, Cancel-Culture, Corona-Aufarbeitung, DDR, Demokratiebetreuung, Deutschland, Die Wissenschaft, Digital Services Act, Digitalisierung, Doppelmoral, Drogen, Empörungsmaschinerie, Energieversorgung, Ernährung & Tafelkultur, Europäische Union, Film, Frankreich, Fußball, Geheimdienste, Gender-Agenda, Gesellschaft, Gesundheitssystem, Gewaltenteilung, Handwerk, Haushaltsloch, Hinweisgeberschutz, Historische Bezüge, Impfschaden, Impfung & modRNA, Insekten als Nahrung, Iran, Israel, Italien, Japan, KI, KaWo 41, Kirchen, Klima, Kontrafunk, Korruption & Vetternwirtschaft, Krieg & Frieden, Krisenbewältigung, Kultureller Bürgerkrieg, Kunst & Kultur, Labortheorie, Landwirtschaft, Liberalismus, Literatur, Management by panic, Mann & Frau, Medien, Medizin, Metaphysische Unbehaustheit, Migration, Musik, Niederlande, Ostern, Pandemie, Parlamentsmechanik, Parteienlandschaft, Philosophie, Politik, Psychologie, Rechtsstaat, Regierungsbildung, Reise, Religion, Rufmord, Russland, Schweden, Schweiz, Sicherheit durch Kontrolle, Sommer, Sommerfestival 2025, Spanien, Sprache, Steuern, Streitkultur, Südafrika, UNO, USA, Unternehmertum, WHO, Wahlen, Weihnachten, Widerstand & Protest, Windkraft, Wirtschaft, Zahlensalat, Österreich,

Philosophieren: Musizieren

26. August 2024

Ist Musik nur „organisierter Lärm“ oder so viel mehr als das? Das Wesen des Musizierens liege darin, die Stille hörbar zu machen, sagen manche Musiker. Musizieren kann an sich jeder Mensch, manchmal mit großem Können, manchmal mit bescheidenem Erfolg, aber immer löst das Musizieren Emotionen aus. In dieser Folge von „Philosophieren“ im Kontrafunk unterhalten sich Matthias Burchardt und Alexander Christ über das Musikmachen und dessen tieferen Sinn. (Wiederholung vom 11. März 2024)

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Philosophieren: Küssen

2. September 2024

Wer kommt schon ohne Küssen durch den Tag? Wir küssen unsere Liebsten, gute Bekannte, aus Freude, aus Dankbarkeit, aus Zuneigung, aus Pflichtgefühl, ehrerbietig und aus vielen weiteren guten und schlechten Gründen. Ohne Zweifel liegt im Kusse ein gewisser Zauber. Diesen zu ergründen, machen sich Matthias Burchardt und Alexander Christ in dieser Folge von „Philosophieren“ im Kontrafunk auf den Weg, beide selbst leidenschaftliche Küsser und Kussbefürworter.

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Hallo Kontrafunk mit Marcel Joppa

27. August 2024

Heute saß bei „Hallo Kontrafunk“ Marcel Joppa am Telefon und freute sich über Gedanken und Geschichten, Anregungen, Fragen und Einsichten der Kontrafunk-Hörerschaft.

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Hallo Kontrafunk mit Achim Winter

3. September 2024

Heute saß bei „Hallo Kontrafunk“ Achim Winter am Telefon und freute sich über Gedanken und Geschichten, Anregungen, Fragen und Einsichten der Kontrafunk-Hörerschaft. 

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Ludgers Welt: Ich wollte dem Sinn des Lebens auf die Spur kommen

28. August 2024

Astrologie? Das ist doch Humbug, oder nicht?! Frisch zurück aus der Sommerpause wagt sich Ludger K. an einen Bereich, der für viele ganz weit weg ist – und doch ganz nah. Silvia Beldea ist eine profunde Kennerin der Materie: „Astrologie hat viel mit Geometrie und Zahlen zu tun, ich selbst bin auch eher ein rationaler Mensch“, sagt sie und hat eine Vielzahl spannender Infos in petto. Wussten Sie, dass François Mitterrand eine astrologische Beraterin hatte, die einige bestimmt noch aus dem deutschen Fernsehen kennen? Welchen Einfluss auf uns hat der Mond? Ludger lässt sich ein auf einen Gedankenaustausch zwischen Venus und Jesus, zwischen Pluto und Trump. Sein Einstieg mit Livekabarett gibt die perfekte Einleitung. Willkommen zurück!

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Ludgers Welt: Freie Presse? Gibt’s auch in England nicht mehr!

4. September 2024

„Englisch wird die Arbeitssprache, Deutsch reden wir zu Hause“, so in etwa prophezeite es Günther Oettinger; heute zieht Ludger K. auf der Bühne die Englischhörigkeit der Deutschen genüsslich durch den Kakao. Anschließend führt Ludger ein tiefgehendes Gespräch mit einem waschechten Briten: Terry Statham kam in den 80ern als Soldat, er blieb und wurde zum bunten Hund im Münsterland. Sein Blick auf deutsche Politik mit den Augen eines Briten ist spannend wie gnadenlos und hat viel schwarzen Humor in petto. Terry spricht aus, was viele Deutsche nicht mehr zu sagen wagen über Sprachpanscherei, Kastration der freien Rede und Gehirnwäsche.

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Matussek!: Gilbert K. Chesterton

30. August 2024

In dieser Sendung gratuliert Matussek Gilbert K. Chesterton, dem „Apostel des gesunden Menschenverstandes“, zu seinem 150. Geburtstag – indem er ihn zitiert. Und auf seine Wiederentdeckung hofft. Chesterton war nicht nur der Erschaffer des Meisterdetektivs Father Brown, sondern der scharfsinnigste und witzigste Zeitkritiker überhaupt und wird schmerzlich vermisst in unseren Tagen, in denen an der Abschaffung des Menschen gearbeitet wird. „Wissen Sie, wo die Menschen zu finden sind, die zu sehr an sich glauben? Alle in der Irrenanstalt.“ Vor allem war er der fröhlichste Verteidiger des Glaubens. Sein Motto: „Die Kirche enthält, was die Welt nicht enthält.“ Eine Revue seiner großen Bücher: „Ketzer“, „Orthodoxie“, „Der unsterbliche Mensch“ sowie die Biografien über Franz von Assisi und Thomas von Aquin. Seine Debatten mit George Bernard Shaw, dem Freundfeind. Asketischer Vegetarier und Kommunist, dagegen Chesterton Genießer, groß und 250 Pfund schwer. Chesterton: „George, du siehst aus, als seist du einer Hungersnot entkommen“, darauf Shaw: „Und du, als hättest du sie verursacht.“ Musik von Elvis, Allegri, Simon & Garfunkel, King’s Singers, Led Zeppelin. Briefe. (Wiederholung vom 10. Mai 2024)

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Matussek!: The Hollies

6. September 2024

Zurück aus dem langen Urlaub und gleich auf 180. Da wird der Wahlsieg der AfD im Osten mit Hitlers Einmarsch in Polen verglichen, und ein Staatssekretär Faesers behauptet, die SPD sei das letzte Bollwerk gegen den Faschismus. Matussek entnimmt der schrillen Tonlage, dass sie spüren, dass ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Da kann er nur mit den Hollies rufen: „Stop! Stop! Stop!“

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Argos Ohren: Sommerpause – Mixtape 7: Weltmusik 2

31. August 2024 Go

Argos Ohren: Folge 99

7. September 2024

Argos Ohren sind gespitzt zurück aus der Sommerpause, die dieses Jahr ganz schön heiß wurde. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in zwei deutschen Bundesländern sorgten für Hysterie und Weltuntergangsszenarien in den Haltungsmedien. Der Bundeskanzler ist trotz einer katastrophalen Bilanz seiner Regierung beeindruckt von der Arbeit der Koalition, anders als fast jeder Bürger. Die Wirtschaft strauchelt, und VW ist in der Krise, welche die Topmanager aber nicht von einer millionenschweren Luxustagung abhält. Schwerverbrecher bekommen deutsches Steuerzahlerbargeld auf die Hand, das dann wohl direkt von Terrorschergen einkassiert wird, die Meinungsfreiheit wird weiter bedrängt, und der Überwachungsstaat soll weiter ausgebaut werden. Also insgesamt alles wie gehabt.

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Yoyogaga 99 1⁄2: Platon (Politeia 4)

1. September 2024

Fast wäre es eine Jubiläumssendung geworden, aber es kam Yoyogaga 99 1⁄2 dabei heraus. Diese Sendung beginnt zwar wie gewohnt bei den alten Griechen und führt dann allerdings über westafrikanische Maskentänze und ostafrikanische Beschneidungsrituale zu Thiels Espressomaschine im Gebärsaal. Und welche ist die Erkenntnis, die wir daraus gewinnen? Ein promovierter Philosoph ist das Kind aus einer Ehe zwischen einer Enzyklopädie und einem Fön.

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Philosophieren: Widersprechen

9. September 2024

Es kränkt schon die eigene Eitelkeit, wenn mir jemand widerspricht. Vermutlich sind Herrscher deshalb geneigt, politische Opposition zu unterdrücken. Schließlich ist der Widerspruch mehr als eine Provokation: Er wirft die Frage nach der Wahrheit meiner Behauptung auf. In der Wissenschaft ist er deshalb idealerweise höchstwillkommen. Im gemeinsamen Interesse an der Wahrheit bietet der Widerspruch einen guten Anlass zur Sachklärung. Was aber bedeuten Widersprüchlichkeiten für unser persönliches Leben? Müssen sie biografisch immer aufgelöst werden?

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Philosophieren: Inszenieren

16. September 2024

Was haben die Inszenierungen in der Kunst – etwa im Theater oder im Museum – mit der medialen Inszenierung von Wirklichkeit gemeinsam, und was unterscheidet diese? Mit seinem Gast, der Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi, erkundet Alexander Christ in dieser ganz besonderen Folge von „Philosophieren“ im Kontrafunk heute die wichtige Grenzlinie zwischen der gelungenen In-Szene-Setzung eines Kunstwerks und der perfiden Täuschung der breiten Massen durch absurde Schaustücke heutiger Politakteure. Jedes Inszenieren ist am Ende der Realität ausgesetzt, und so gilt wohl nach wie vor der Satz von Peter Glotz: „Die Inszenierung der Politik als Theater ist möglich. Aber sie hat ihre Grenzen. Irgendwann endet die Faszination jedes Theaterabends in den Mühen des Heimwegs.“

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Wer spricht?

23. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Hallo Kontrafunk mit Benjamin Gollme

10. September 2024

Heute saß bei „Hallo Kontrafunk“ Benjamin Gollme am Telefon und freute sich über Gedanken und Geschichten, Anregungen, Fragen und Einsichten der Kontrafunk-Hörerschaft. 

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Hallo Kontrafunk mit Verena Strauß

17. September 2024

Heute saß bei „Hallo Kontrafunk“ Verena Strauß am Telefon und freute sich über Gedanken und Geschichten, Anregungen, Fragen und Einsichten der Kontrafunk-Hörerschaft.

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Wer spricht? – mit Benjamin Gollme

24. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Ludgers Welt: Striptease muss vom Herzen kommen

11. September 2024

„Ich war wie ein Stück Fleisch im Löwenkäfig“, sagt Thomas Hoffmann aus München beim Blick auf sein spannendes Künstlerleben. Er gilt als erster professioneller Stripteasetänzer Deutschlands, tourte mit den Chippendales, traf Arnold Schwarzenegger in Los Angeles und bringt heute anderen Menschen bei, wie man auf richtige Weise die Hüllen fallen lässt. Eine verruchte Sache? Mitnichten! „Letztlich bin ich ein Ego-Coach, zu mir kommen Menschen, deren Selbstwertgefühl ich zu steigern helfe“, sagt Thomas, zu dessen Kunden auch hochrangige Manager oder Chefärzte zählen. Ein bodenständiger Münchner, der mit seiner Strip Academy eine Marktlücke besetzt. Ludger K. entlockt ihm nicht nur witzige Anekdoten, sondern auch seriöse Tipps, wie Menschen im Alltag allein mit guter Körperhaltung ihre gesamte Außenwirkung verändern können.

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Ludgers Welt: „… dann traf ich auf der Straße Paul Kuhn“

18. September 2024

Er spielte Bass bei den Beatles, hatte in den Sechzigern mehrere Hits, machte Konstantin Wecker zum Star: Johnny Fischer traf auf seinem Lebensweg als Berufsmusiker alles, was Rang und Namen hatte. Im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. führt er uns durch mehr als neunzig Lebensjahre! Als vermeintlich jüdisches Kind wurde er 1939 nach England verschickt, kam später zurück nach Wien und begann von dort aus eine atemberaubende Karriere im Showgeschäft. „Roy Black hat immer geschimpft wie ein Rohrspatz“, weiß Johnny zu berichten über den Mann, der lieber Rocker geworden wäre. Musiker, Arrangeur, Produzent, Verleger – seine Vita schildert Johnny Fischer so gewitzt, so weltgewandt und spannungsvoll, dass Ludger beinahe zu fragen vergisst, wie und wo das Konzert damals gemeinsam mit den Beatles war. Ein Gentleman mit englischem Humor und Wiener Schmäh nimmt uns mit auf Zeitreise. „Oh, Oh, What a Kiss“!

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Wer spricht?

25. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Wer spricht?

26. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Matussek!: Club 27

13. September 2024

Diesmal nimmt sich Matussek den Club 27 vor, also diejenigen, die mit 27 den Löffel abgegeben haben in ihrem Drogenrausch, während er von der „Fentanyl Alley“ in Philadelphia erzählt, wo die Junkies auf den nächsten Schuss warten und wo das Glücksversprechen der „Declaration of Independence“ bruchgelandet ist. Diesmal also Musik von denen, die sich gedacht haben, „It’s better to burn out, than to fade away“, also mit Titeln von Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse, dazu natürlich Neil Young: „Hey hey, my my, rock and roll can never die … “. Dazu Briefe und das Phänomen Trump.

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Matussek!: Sellner

20. September 2024

Aus aktuellem Anlass hat Matussek diesmal nicht das zeitlose Thema Religion in den Fokus gerückt, wie zuvor angekündigt, sondern die Attentate auf Donald Trump und die Hatespeech von links. Die Kugeln auf Trump sind die düstere Konsequenz, wenn der politmediale Komplex dauerhaft die Hirne mit Hass auf den politischen Gegner berieselt, denn natürlich darf man einen Hitler umbringen, es ist sogar eine Pflicht. Mit Martin Sellner spricht Matussek über den US-Wahlkampf und die Migration, auch über die bei uns, und über sein Buch „Remigration“. Und schließlich doch noch über Religion. Mit Musik von den Rolling Stones, Céline Dion, Vivaldi, Jännerwein, Schostakowitsch.

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Wer spricht?

27. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Argos Ohren: Folge 100

14. September 2024

Argo ist aus- beziehungsweise eingewandert und verrät, wohin. Sowieso ist und bleibt Migration das große Thema in Deutschland. Die beliebte Innenministerin mit der Love-Armbinde will die Grenzen kontrollieren, was vorher bekanntlich angeblich nicht ging. Trotzdem platzt ein Gipfel, und Beobachter fragen sich, welche ihrer Rechte künftig beschnitten werden durch dieses neue und tolle Sicherheitspaket, das die Regierung geschnürt hat. Es riecht mal wieder nach Betrug, und grüne Ministerien können davon auch ein Liedchen singen.

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Argos Ohren: Folge 101

21. September 2024

Deutsche Haltungsmedien wissen es wieder mal am besten: Schon zum zweiten Mal ist das Opfer selbst schuld. Abermals innerhalb von wenigen Tagen schlägt vermutlich eine Bande, deren Name diskriminierend sein soll, in einer deutschen Innenstadt zu. Zugbegleiter kapitulieren, und Faktenfinder beschwichtigen, während Anti-Wahl-Werbung von einem sogenannten Qualitätsmedium für die gute Sache verbreitet wird. Einen gegen Desinformation kämpfenden Bürgerrat interessiert so was natürlich nicht, denn er ist wohl zu sehr mit Zensur beschäftigt.

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Argos Ohren: Folge 102

28. September 2024

In dieser Ausgabe erzählt Argo über das Sicherheitsgefühl im japanischen Alltag. In Deutschland steht es etwas schlechter um die innere Sicherheit, was nun sogar ÖRR-Angestellte eingestehen müssen. Eine deutsche Regierungspartei zeigt Auflösungserscheinungen, während junge Wähler in Scharen vor ihr flüchten. Die Chefs verabschieden sich, und der Big Boss will ganz groß rauskommen, obwohl seine Pläne sich reihenweise in Luft auflösen. Verdächtig machen sich auch andere Mächtige. Die gute Nachricht: Der konkurrenzlose ÖRR gewinnt Preise ohne Ende.

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Argos Ohren: Folge 103

5. Oktober 2024

Auch die Wahl in einem Nachbarland versetzt deutsche Medien in Angst und Schrecken. „Unsere Demokratie“ muss schließlich beschützt werden, selbst die Deutsche Bahn weiß das und gibt deswegen Demokratiekurse, egal, ob der Zug fährt oder nicht. Die Grüne Partei sieht sich derweil mit einer Austrittswelle konfrontiert und versucht einen holprigen Neuanfang. Bundeskanzler Scholz sieht währenddessen nur Wachstum, obwohl jetzt sogar schon der umstrittene ÖRR vor einer Deindustrialisierung warnt. Ein Maßnahmenkritiker bekommt den Rechtsstaat zu spüren, der gleichzeitig seine Hand schützend über einen Hassprediger hält.

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Yoyogaga 100: Was ich meine, wenn ich „Neger“ sage

8. September 2024

Während alternde Soziologinnen versuchen, sich ihrer antirassistischen Neurose im Bett des jungen Westafrikaners Tankien zu entkleiden, kleidet das Westschweizer Fernsehen den gerne dezent auftretenden westafrikanischen Ethnologen Lassina in eine knallbunte südafrikanische Tracht, damit jeder sieht, dass er aus Afrika kommt; und König Kunathé behauptet am Küchentisch, nach dem Tod seien alle Menschen weiß. Um unbeschwert vom Zusammenleben mit Tankien, Lassina und Kunathé in einer Zürcher Studentenwohngemeinschaft berichten zu können, reflektiert Thiel erst einmal das Wort „Neger“. Die offizielle Sprachregelung entpuppt sich dabei als Frühlingsausritt in des Teufels Hintern.

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Yoyogaga 101: Platon: Krieg, Soldaten und Märchen (Politeia 5)

15. September 2024

Angefangen beim Ursprung des Krieges über den philosophischen Charakter von Hunden und Soldaten und deren Erziehung durch Märchen mit höherem Inhalt bis zur Darstellung Gottes in der Literatur, kommt Sokrates bei seinen Betrachtungen über den Staat vom Hundertsten ins Tausendste und verliert dabei nie den Faden.

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Yoyogaga 102: Platon – Zensur und Desinformation (Politeia 6)

22. September 2024

Wenn Sokrates über die Darstellung des Guten in der Kunst philosophiert, verleiht er unseren Gedanken Flügel. Wenn er vorschlägt, die Darstellung des Schlechten zum Wohle aller zu verbieten, fängt er sie ein und sperrt sie in einen Käfig. Sokrates, der als Einziger in der Runde den Faden nie verliert, spielt mit unseren Gedanken Katz und Maus. Und das Spiel ist noch lange nicht zu Ende. Wir erreichen das dritte von zehn Büchern, die Platons Standardwerk über Staat und Gesellschaft umfassen.

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Yoyogaga 103: Platon – Verbot unnötiger Musikinstrumente (Politeia 7)

29. September 2024

„Nicht durch Unwissenheit, sondern durch Erkenntnis ist man gut beraten.“ In seinem zehnbändigen Gedankenexperiment über Staat und Gesellschaft führt Platon im vierten Buch aus, wo man landet, wenn der Staat die Verbreitung von angeblich schlechten und falschen Inhalten verbietet, um das vermeintlich Gute und Richtige zu schützen und zu fördern. Man landet dort, wo wir heute wieder einmal sind, nämlich in der Überregulierung, dem Fundamentalismus und der Despotie. 

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Yoyogaga 104: Platon – Philosophie und Ideologie (Politeia 8)

6. Oktober 2024

Zwischen Unwissen und Wissen verortet Sokrates etwas Drittes, heller als Unwissen, aber dunkler als Wissen. Es ist die Meinung. Sie ist Ausdruck der beschränkten Vorstellung, die vergängliche, materielle Welt sei schon die ganze Wahrheit. Dieser Meinung entspringen Ideologien. Unwissen wiederum ist völlige geistige Umnachtung. Demgegenüber ist Wissen die Erschließung der ewigen geistigen Welt. Das Wissen um diese Wahrheit, die Erkenntnis der Ursache von Sterben und Wiedergeborenwerden, nennt er Philosophie, Liebe zur Weisheit. Denn was könnte der Wahrheit verwandter sein als die Weisheit?

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Wer spricht?

30. September 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Wer spricht?

1. Oktober 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Wer spricht?

2. Oktober 2024

Ob mit Hörern per Telefon oder mit Gästen im Studio – hier wird live gesprochen: über Privates und Politisches, Belangloses und Grundstürzendes, ohne Rückhalt, mit vollem Risiko. Die Sendung ist der Joker des Kontrafunks, voller Unwägbarkeiten und Überraschungen. Jeden Werktag ab 20.05 Uhr geht es um den gegenwärtigen Moment: eine Feier der Jetzigkeit und eine Antwort auf die Aktualität.

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Philosophieren: Freisein

7. Oktober 2024

Der Mensch ist, so Herder, der erste Freigelassene der Schöpfung. Nun aber muss der Mensch etwas aus seinem Freisein machen. Auf der einen Seite verspricht das Freisein die Freiheit, selbst zu entscheiden, beinhaltet andererseits aber auch die Pflicht, das eigene Selbst zu verantworten. Dabei laufen naturgemäß häufig die Interessen der uns ständig umgebenden anderen zuwider. In Abwandlung des vielzitierten Satzes von Jean–Jacques Rousseau sollten wir daher vielleicht besser sagen: Die Freiheit des Menschen liegt darin, dass er tun kann, was er tun will, und zugleich darin, dass er nicht tun muss, was er nicht tun möchte. Matthias Burchardt und Alexander Christ sprechen in dieser Ausgabe über das zentrale philosophische Thema der Freiheit.

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Philosophieren: Erzählen

14. Oktober 2024

Diesmal ist der Schriftsteller und Waldgänger Norbert Scheuer zu Gast bei Matthias Burchardt und erzählt am Beispiel seines Bestsellers „Winterbienen“, wie ein Roman entsteht. Wie erarbeitet man seinen Stoff, findet eine angemessene Form, erfüllt die Figuren mit Leben? Und warum sind „Lockenwickler“ bedeutsam? Letztlich geht es auch um die Frage, wie man etwas Kostbares durch den Raum und durch die Zeit tragen kann, wenn die Welt verwintert.

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Matussek!: Arroganz der Moderne

4. Oktober 2024

Diesmal geht Matussek in einem Vortrag mit der Arroganz der Moderne ins Gericht, die sich bei uns besonders im Städtebau austobte. Gestützt auf Chestertons Essay über „Die Furcht vor der Vergangenheit“ entdeckt er, dass unsere Zukunftsbesessenheit oft mit einer grandiosen Selbstüberschätzung eher beschränkter Köpfe zusammenhängt, die ungedeckte Schecks ausschreiben, wie wir es mit unserer „Fortschrittskoalition“ derzeit erleben. Auf die Wand der Zukunft kann jeder Kretin seinen Namen so groß schreiben, wie er will – während auf der Wand der Vergangenheit all die Genies der Menschheit in unentwirrbarem Gekritzel stehen, von Plato bis Einstein. Ohne Respekt vor der Vergangenheit, das heißt ohne Tradition, gibt es keine Demokratie. Und er führt zwei Beispiele für gelungenen Wiederaufbau an: die Frankfurter Altstadt und das Berliner Stadtschloss.

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Yoyogaga 105: Platon – Die Schlechtigkeit des Philosophen (Politeia 9)

13. Oktober 2024

Philosophen sind schlecht oder im besten Fall unnütz. Was als ironische Provokation gemeint war, um Sokrates herauszufordern, gibt dieser zur Verblüffung seiner Kontrahenten freimütig zu und legt ihnen auch noch umgehend und auf bestechende Weise aus, weshalb dem zwingend so ist, und meint dabei anscheinend irgendwie Robert Habeck.

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Yoyogaga 106: Platon – Gott ist mehr als göttlich (Politeia 10)

20. Oktober 2024

Die „Idee“ bei Platon ist weder ein Einfall noch eine Vorstellung von irgendetwas und schon gar keine These, sondern meint den wahren, geistigen Ursprung dieser materiellen Welt. Heute missversteht man Platons „Idee“ als bloße Vorstellung. Aber bei Platon steht die bloße Vorstellung im Gegensatz zur geistigen „Idee“. Mit der „Idee“ ist die göttliche Wahrheit hinter allem gemeint, deren Erkenntnis zu Wissen führt, und dieses Wissen nennt Platon Philosophie. Eine bloße Vorstellung führt laut Platon lediglich zu einer Meinung. Die Vorstellung entsteht durch Betrachtung der materiellen Welt ohne das Wissen um den geistigen Ursprung. Und die philosophische Disziplin der Dialektik ist nicht etwa der Diskurs als Selbstzweck, der über These und Antithese zur Synthese führt, sondern die angewandte Weisheit, nämlich das Vermögen, die Materie zu durchdringen. Und das kann nur der Geist. Die Philosophie ist nach Platon die wahre Erkenntnis des Geistigen und darüber hinaus das Wissen um dessen Ursprung.

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Yoyogaga 107: Platons Höhlengleichnis (Politeia 11)

27. Oktober 2024

Der Mensch glaubt nur, was er sehen kann. Das bringt die Kuriosität mit sich, dass der Mensch seinen Glauben mit jeder technischen Errungenschaft korrigieren muss. Für den Menschen reicht die Realität immer gerade so weit, wie er mit den neusten Apparaten sehen kann. Dieser Mensch ist ein Glaubensmensch und weit entfernt vom Wissen. Wissen erlangt man nach Sokrates nicht durch Beobachtung, sondern durch Erkenntnis. Und erkennen kann man nicht mit den Augen, sondern nur mit dem Verstand. Entscheidend ist allerdings, worauf man seinen Verstand richtet, denn in der sichtbaren Welt gibt es nichts zu erkennen.

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Yoyogaga 108: Platons Höhlengleichnis II (Politeia 12)

3. November 2024

Einzig der Erleuchtete vermag vernünftig zu handeln, in eigenen wie auch in öffentlichen Angelegenheiten. Diese ernüchternde Erkenntnis wirft Fragen auf. Wie kommt ein Erleuchteter zu einem öffentlichen Amt? Weshalb sollte er nach einem öffentlichen Amt streben? Wie erkennt man überhaupt einen Erleuchteten? Und wer soll das öffentliche Amt bekleiden, wenn gerade mal kein Erleuchteter zur Verfügung steht? Wir wünschen viel Vergnügen mit Sokrates und seinen Betrachtungen über Politik und Gesellschaft.

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Ludgers Welt: „Im Hauptstrom der Zivilisation lassen sich keine Perlen finden.“

9. Oktober 2024

Die Kunsttanke in Merseburg, Sachsen-Anhalt, ist ein Hort geistiger Offenheit. Betreiberin Ute Richnow hat mit ihrer Idee, jedem Kunstschaffenden einen Raum zu geben, am Bodensee begonnen und ist nun in Sachsen-Anhalt gelandet. Ludger Kusenberg alias Ludger K. ist dorthin gefahren und leitet vor vergnügtem Livepublikum eine Gesprächsrunde mit Betreiberin Ute, deren Sohn, der Zimmermann gelernt hat, einem Philosophen, der an Menschen auf der Venus glaubt, und einer Ärztin, die das Drumherum ihrer Arbeit nicht mehr ertragen konnte und ihre Praxis schloss. Es ist die 100. Ausgabe von Ludgers Welt, wie gewohnt mit aktuellem Kabarett, gewagten Gedanken und jeder Menge Bekenntnislust.

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Ludgers Welt: „Meine politische Meinung hab ich an die Außenwand genagelt.“

16. Oktober 2024

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung war mal im Großraum Frankfurt ansässig, bis sie (als Ausgleich dafür, dass etliche andere Behörden zuvor nach Berlin abgewandert waren) vor knapp zwanzig Jahren umziehen musste nach Bonn. Es war die erste große Zeit der Angstkampagnen: Sars, Vogelgrippe, Schweinegrippe. Hubert Rühl war damals für die Behörde ganz unscheinbar als Hausmeister tätig, doch er hatte auch scharfe Sinne für interne Ungereimtheiten. „Den ganzen Kram hab ich überhaupt nicht mehr ernst genommen“, verrät er im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K., und er meint damit alles, was seinerzeit an Panikwellen über die Menschen schwappte. Hubert Rühl sammelte fortan aus reinem Privatinteresse Zahlen und Fakten, notierte und bewahrte sie, ging im Januar 2020 in Rente – zwei Monate später holte er all seine Zahlen wieder raus. Irgendwann stand die Polizei vor seiner Tür … Ein spannender Austausch über Querdenken, die amerikanische Botschaft, Freitagsrunden und besprühte Bürgersteige.

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Matussek!: Kris Kristofferson

11. Oktober 2024

Diesmal nimmt sich Matussek die jüngst verstorbene Country-Legende Kris Kristofferson zu Herzen, der neben unsterblichen Songs wie „Sunday Morning Coming Down“ oder „Me and Bobby McGee“ oder „Help Me Make It Through the Night“ auch ein glänzender Schauspieler war. Kristofferson, der „Outlaw“, und Jim Morrison, der Apoll des Rock. Kristofferson als Billy the Kid und eine letzte Begegnung mit dem Westernfan William Burroughs und dessen Sammlung letzter Worte. Des Weiteren Igor Schafarewitsch über den „Todestrieb der Geschichte“ und dessen Abrechnung mit dem chiliastischen Sozialismus, dem unsere rot-grüne Junta anhängt.

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Matussek!: Deutsche Einheit (Teil 1)

18. Oktober 2024

Die deutsche Einheit, Teil eins: Betrachtungen zur Nation und zum Konservatismus. Mauerfall vor 35 Jahren. Erinnerungen an ein Erdbeben in Kalifornien. Diktatur damals und heute. Bankrott des Sozialismus und ein Fest der Dissidenten auf dem Bonner Petersberg. Sucharit Bhakdi spielt „Happy Birthday“ für Max Otte. Weltmeister Thomas Berthold und die woken WM-Versager um Leon Goretzka. David Engels verrät die besten Austernbänke in der Bretagne. Tino Chrupallas Bratkartoffeln gegen die von Matussek. Der Todestrieb der Linken. Robert Habeck und Bakunins Gebetbuch der Zerstörung. Dostojewskis „Dämonen“, die Intelligenzija, der Nihilismus und die Lust der links-woken Politik an der Totalüberwachung. Begleitende Lektüre: Matussek, „Palasthotel“, Reihe Exil in der Edition Buchhaus Loschwitz.

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Argos Ohren: Folge 104

12. Oktober 2024

Grüne Auflösungserscheinungen hören nicht auf, und Rückschläge für den Wirtschaftsminister wollen auch nicht enden. Ein einbeiniger Pirat soll integriert werden, während sogenannte junge Männer Schabernack treiben und deswegen eine Mittagspause einlegen müssen. In deutschen Kliniken gibt es Selbstverteidigungskurse, in denen empfohlen wird, Münzen zu werfen, obwohl die Polizei ja schon vorsichtshalber dazu rät, das Messer lieber zu Hause zu lassen. Der Gesundheitsminister sieht keinen Versorgungsengpass, sondern nur einen Lieferengpass. Vertrauenswürdige Hinweisgeber durchforsten währenddessen im Auftrag der Regierung das Netz nach unliebsamen Meinungen.

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Argos Ohren: Folge 105

19. Oktober 2024

Raumfahrtgeschichte wird zwar nicht in Deutschland geschrieben, aber dafür dringt man dort in andere neue unbekannte Sphären vor. Beispiele: Kakteen werden zum Schutz der Bevölkerung verboten, und der Mischkonsum wird gefördert. Klingt verrückt, ähnlich wie die geklaute Lebensgeschichte einer gewissen Kandidatin mit herzhaftem Lachen. Auf eine Sache ist aber wie eh und je Verlass: Die Abgaben steigen weiter im Steuerparadies, natürlich nur zum Schutz der sogenannten Demokratie. 

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Ludgers Welt: War Mozart ein Deutscher?

23. Oktober 2024

Das Mozarteum in Salzburg gilt als eine der weltweit renommiertesten Ausbildungsstätten im Bereich der klassischen Musik, Prof. Claudius Tanski gehört dort zu den Lehrmeistern. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat ihn in Salzburg besucht – und kam mächtig ins Staunen. Nicht nur die malerische Kulisse der Stadt besticht, sondern auch das profunde Wissen, in welches Claudius Tanski uns einweiht. Das Gros seiner Studenten bilden hochtalentierte Asiaten mit gänzlich anderem Disziplinverständnis, Salzburg hat von jeher in vielerlei Hinsicht als Stadt einen Sonderstatus, und wenn wir die Geschichte genau nehmen, dann war Mozart kein Österreicher, sondern … Lauschen Sie diesem Gespräch unter Freunden, dann erfahren Sie alles!

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Matussek!: Deutsche Einheit (Teil 2)

25. Oktober 2024

„Birth of a Nation“. Matussek setzt seine Erinnerungen an den Mauerfall fort und plädiert für jenen 9. November 1989 als Tag der Deutschen Einheit. Rückkehr aus dem erdbebengeschädigten San Francisco ins neblige November-Berlin. Das Palasthotel, das runde Bett und die Stasiüberwachung. Schwarzmarkthändler und das Anstehen als Ritual. Blut, Schweiß und Tränen in der Silvesternacht 1989/1990. ZK-Mitglied und Schauspieler Hans-Peter Minetti versucht den Gang in die Neue Zeit. Staatsbürgerkunde und der historische Materialismus. Ein Provinztheater und ein ganzes Land warten auf Godot. Die Ankunft der D-Mark als archaisches Ritual. Wolf Biermanns Comeback. Neusprech und IM Ibrahim Böhme. Mahnwache für Lenin als Wahnmache. Begleitende Lektüre: Matussek, „Palasthotel“, Exil-Verlag.

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Matussek!: Aufarbeitung

1. November 2024

Hier nun die große Aufarbeitung der kontroversen Rüpeleien Matusseks gegen die DDR und die Warnungen vor einer Wiederkehr der sozialistischen Träumereien, die stets mit Denunziation und Zensur verbunden sind. Dazu Billy Joels Sensationsalbum „52nd Street“ von 1978, das durchaus biografische Brücken zum Reporter Matussek bildet, besonders der Song „Big Shot“. Aber auch die Abrechnung mit der US-Nachkriegsgeschichte und -kultur mit dem Song „We Didn’t Start the Fire“. Dazu Briefe aus Ost und West, wütende, aber auch zustimmende. Ein Plädoyer zur Verlegung des Tags der Deutschen Einheit auf den 9. November, den Tag des Mauerfalls.

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Argos Ohren: Folge 106

26. Oktober 2024

Ein ehemaliger und vielleicht zukünftiger Präsident zieht eine Schürze an, frittiert im Fast-Food-Restaurant, und wieder mal wird es heiß und fettig in der Medienwelt. Der ÖRR ist erschüttert über geplante Sparmaßnahmen und muss eine Sendung löschen; aber nicht, weil das Geld knapp wird, sondern weil das eigene Programm ehrabträglich ist. Zu sehen gab es ebenso eine verständnisvolle Reportage aus einem fernen Land und bei einem mysteriösen Gewalttäter, der so gerne zurückkommen möchte. Rettung naht auch auf einem anderen Gebiet: Der Standort Deutschland soll künstlich intelligent werden.

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Ludgers Welt: Donald Trump bei Mc Donald’s und Joe Rogan

30. Oktober 2024

Der US-Wahlkampf geht in die letzte Runde, und Donald Trump scheint zu punkten mit eigenwilligen medialen Aktionen: Besuch eines Friseurladens in der Bronx, Fritten verhökern beim Fast-Food-Riesen in Pennsylvania. Vor allem das Gespräch mit Podcaster Joe Rogan sorgte für enorme Resonanz. Warum und inwiefern, das bespricht Ludger Kusenberg alias Ludger K. mit dem in Deutschland lebenden und im angelsächsischen Raum bestens vernetzten Engländer Terry Statham, den Ludger in einer früheren Folge schon als weltgewandten Beobachter vorgestellt hat. Ein aktueller Leckerbissen.

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Matussek!: Im Gespräch mit Tino Chrupalla

8. November 2024

Zu besonderen Anlässen besondere Gäste! Deshalb hat Matussek diesmal Tino Chrupalla eingeladen, den AfD-Co-Vorsitzenden, um mit ihm zu plaudern: über den grandiosen Wahlsieg von Donald Trump und über dessen erstes Opfer, die längst überfällige deutsche Ampelregierung. Warum? Weil FDP-Lindner nicht die Schuldenbremse lockern will und somit Geld für die Waffen in die Ukraine fehlt, die Trump nicht mehr bezahlen will, die aber ganz besonders die Freiheit der Grünen verteidigen. Weiteres Thema: der Mauerfall vor 35 Jahren. Matussek, West, und Chrupalla, Ost, über das Aufwachsen in verschiedenen Systemen, über Stasi und Staatssozialismus, über Handwerk und Unternehmertum, über das schöne Görlitz, über die Junge Union und die AfD. Dazu diverse Nationalhymnen sowie Scott McKenzies „San Francisco“, City, Conny Froboess und Nina Hagen.

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Matussek!: Loschwitz

15. November 2024

Wie schon vor 35 Jahren, als der Mauerfall ein System aus korrupten Ideologen unter sich begrub, begab sich Matussek auch diesmal in den Osten. Er las in Susanne Dagens Buchhaus aus seinem dort neuaufgelegten Reportagebuch „Palasthotel“, das Alexander Osang im „Spiegel“ als das „beste eines Westreporters“ rühmte. Ein Reisebericht aus dem Elbsandsteingebirge. Singen und Trinken mit Uwe Steimle und Uwe Tellkamp. Christliche Mystik auf den „Ebenheit“. Birne mit Mariendom und Geburtshaus des Verkaufsgenies Johannes Tetzel, Spezialität: Ablässe. Heimatabend mit Steimle. Lesung über Minetti: „Der Schauspieler als Büßer“. Musik: Ernst Busch und John Lennon. Matussek: „Palasthotel“, Reihe Exil.

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Matussek!: Auf Reisen (Teil 1)

22. November 2024

Diesmal nimmt Matussek seine Hörer mit auf Reisen – auf eine Reise durch Frankreich und Spanien, die zur Reise ins Licht wird, mit dem entschlossenen Willen zur Erleuchtung. An seiner Seite sein Bruder, der Professor, und Hedy, der kleine Jack-Russel-Terrier, eine Hundedame, die in Verzückung gerät, wenn sie Liszts „Liebestraum“ hört, und in höchsten Tönen jubiliert. Das Brüdergespann versucht die gemeinsamen Schätze der Kindheitserinnerungen zu heben und meidet die Tretminen der aktuellen Politik, denn da könnten sie nicht gegensätzlicher sein. Also weichen sie aus auf die Gemeinsamkeiten von christlicher Mystik und buddhistischer Ich-Verleugnung. Die Stationen sind: der Isenheimer Altar in Colmar, Avignon, die Stadt der Päpste, Valencia, La Mancha, Córdoba mit seiner Mezquita, das Monasterio de San Francisco. Die Musik kommt aus dem Plattenschrank der Kindheit und dem „Concierto de Aranjuez“.

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Matussek!: Auf Reisen (Teil 2)

29. November 2024

Im zweiten Teil seiner Reise ins Licht ist Matussek schließlich angekommen: in einer Oase nördlich von Sevilla, bei Freunden seines buddhistischen Bruders. Hier meditiert er mit ihm und lässt sich über den „Achtfachen Pfad“ unterweisen, der zur Erleuchtung führt. Und zum inneren Frieden in einer kriegsbesoffenen Zeit. Was einfach ist, wenn man bei 20 Grad in der Sonne unter Palmen an einem türkisfarbenen Pool sitzt. Ein Gespräch mit Annette Leano, der Betreiberin des Retreats Con Encanto, über die Kunst, sich selbst anzunehmen und Danke zu sagen. Dazu Musik von Johann Strauss, Louis Armstrong sowie walisische und spanische Lieder.

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Matussek!: Hunter Biden, Jordan Peterson

6. Dezember 2024

Diesmal spürt Matussek dem Zusammenbruch des woken Lügengebildes um Biden und die Begnadigung von dessen kriminellen Sohn Hunter nach sowie der Kulturrevolution in den USA durch Trump und dessen Team aus Superhelden. Des Weiteren, anhand von Hörerbriefen, eine Auswertung seiner Reise ins Licht und die große Frage nach dem Glauben. Eine Besprechung von Jordan Petersons grandiosem neuen Bestseller „Gott – wie wir mit dem Höchsten ringen“. Rückblick auf den Mauerfall unter dem Motto: Gegen das Vergessen. Dazu das sensationelle Album „All the Roadrunning“ von Mark Knopfler und Emmylou Harris aus dem Jahre 2006.

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Argos Ohren: Folge 107

2. November 2024

Im Endspurt einer Wahl wird noch mal richtig viel Müll geschrieben. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und andere Gutmedien sprechen fast eine Kandidatin heilig und machen mal wieder das Patriarchat dafür verantwortlich, falls ihre Hoffnungsträgerin verlieren sollte. In Deutschland kriselt es gewaltig, aber hunderttausend Euro für ein paar Stühle können schon noch lockergemacht werden, schließlich folgt ja ein Gipfel auf den nächsten. Die Grünen verlieren zwar an Wählerzuspruch, aber dafür haben sie wenigstens eine treue mediale Anhängerschaft.

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Argos Ohren: Folge 108

9. November 2024

Eine äußerst unterhaltsame Woche klingt aus und will bespielt werden. Hüben wie drüben ist politisches Wundenlecken angesagt. Ein ehemaliger Präsident wird der nächste Präsident sein, und deutsche Medien schüren wieder mal Angst vor dem nächsten Weltungergang, der jetzt aber wirklich bald ganz bestimmt kommen wird. Eine Klimavielfliegerin hat deswegen ganz schlimmen Demokratie-Liebeskummer; aber auch im Herzen Europas zerbricht eine Koalition, die doch nur die Welt retten wollte: Die fortschrittliche Ampel sieht Rot und fährt an die Wand.

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Argos Ohren: Folge 109

16. November 2024

Ein erfolgloser Minister will noch mal richtig groß rauskommen und Kanzler werden, aber er hat eine Schwäche, die ihm in die Quere kommt: schlimme Wörter im Internet. Aber vielleicht kann ihm ja der ÖRR-Experte helfen? Oder auch die ehemalige Angestellte eines von der Regierung bezahlten Faktencheckervereins? Und wenn man trotzdem nicht mehr weiterweiß, weil diese ganzen sogenannten Hassposts das Internet verunstalten, dann wird einfach das Patriarchat verantwortlich gemacht. Wie der Ausgang einer Wahl, die jetzt für Überstunden bei Therapeuten sorgt.

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Argos Ohren: Folge 110

23. November 2024

Wenn eine Journalistin erzählt, dass sie wegen eines Wahlausgangs weint, dann kann das nur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen stattfinden. Für diese Qualität muss man ordentlich zahlen und in Zukunft vielleicht sogar noch mehr. Düster sieht es auch aus, wenn man sich den Zustand der Meinungsfreiheit ansieht: Ein böses Meme, und die Polizei klopft vielleicht schon bald an die Tür. Freuen darf man sich aber auch: Ein ehemaliger Geheimdienstchef möchte entspannen und will deshalb Parlamentarier werden. Argo spielt dazu wie immer seine Lieder und erzählt heute auch etwas über die japanische Geschenkkultur.

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Argos Ohren: Folge 111

30. November 2024

Eine ehemalige Kanzlerin nimmt sich die Freiheit und verkauft ein teures Buch, das nicht viel hergibt außer Selbstbeweihräucherung. Derweil stolpert ein Gesundheitsminister, der immer noch nicht zurückgetreten ist, über den nächsten Lügenskandal. Es hagelt Anzeigen, aber nicht gegen hohe Tiere, sondern gegen Bürger, die sich im Netz Luft machen. Agenturen scannen das Netz, und Politiker segnen das ab, um gemeinsam später Reibach machen zu können. Die Anzeigenindustrie floriert, und die Wirtschaft ächzt unentwegt, doch ein regierungsnaher sogenannter Experte findet nichts daran und nennt es schlicht „Gesundschrumpfung“.

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Yoyogaga 109: Platon – Mathematik und Philosophie (Politeia 13)

10. November 2024

Die Arithmetik verhält sich zur Mathematik wie die Harmonielehre zur Musik, die Farbenlehre zur Malerei und die Dialektik zur Philosophie. Es ist das Verhältnis von Verständnis zu Wissen. Beides zusammen führt zu Erkenntnis. Dem gegenüber steht die empirische Wissenschaft, die auf täuschende Sinneswahrnehmung vertraut und daher bloß eine Meinung generiert. Die Meinung steht irgendwo zwischen Unwissen und Wissen, denn sie ist weder unwahr noch wahr. Die Meinung unterscheidet sich sowohl von der Unwahrheit wie auch von der Wahrheit. Der empirischen Wissenschaft mangelt es laut Sokrates an mathematischem Verständnis, denn sie beruht lediglich auf Arithmetik. Die dem Zeitgeist unterworfene Meinung der empirischen Wissenschaft beherrscht seit je die Massen.

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Yoyogaga 110: Platon – Lakonische Lektüre (Politeia 14)

17. November 2024

Wie liest man Platon? Langsam. Der fehlenden Dramaturgie nach handelt es sich nicht um Literatur im eigentlichen Sinne, sondern um überlieferte Berichte. Das natürliche Sprachmuster lässt auf einen Tatsachenbericht schließen. Um Fiktion scheint es sich jedenfalls nicht zu handeln, denn solche würde man an ihrer Trivialität erkennen. Interessante Gesetzmäßigkeiten finden sich in der Rhetorik des Sokrates. Alles ist Mathematik. Erinnert seine Beschreibung der Empirischen Wissenschaft nicht an die indische Parabel mit dem toten Löwen? Wir kommen ins achte Buch. Hier werden Verfassungen verglichen. Welches ist schon wieder die lakonische? Das ist doch die mit den Perioiken, aber ohne diese. Und war da nicht noch was mit den Heloten? Platon lesen mit Andreas Thiel … 

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Yoyogaga 111: Platon – Demokratie ohne Regierung (Politeia 15)

24. November 2024

Politiker sind „die Verschwender des Vorhandenen“. Sokrates weist nach, wie die Geldverliebtheit der Politiker den Staat in die Dekadenz und die Bürger in die Armut treibt. Früher oder später wird das verarmte Volk die Politiker stürzen. Die Folge wird ein Zustand ohne Regierung sein und damit erst ein demokratischer. Allerdings währt auch eine Demokratie nicht lange, wenn das Volk keine höheren Tugenden pflegt. Der Schlüssel zur Tugend ist die musische Bildung. Ohne diese mangelt es auch der freien Gesellschaft an konservativen Werten, und sie wird der gleichen Dekadenz verfallen wie vormals die Aristokratie. Das Beispiel des Schweizer Volkslieds „Schacher Seppeli“ zeigt, mit welcher Leichtigkeit die Muse in der Volksseele Tugenden anklingen lässt.

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Yoyogaga 112: Platon – Von der Demokratie zur Tyrannei (Politeia 16)

1. Dezember 2024

So wie die Aristokratie an ihrer eigenen Geldgier erstickt, stolpert die Demokratie über ihre eigene Freiheit, und zwar geradewegs in die Tyrannei. Denn die Freiheit entfesselt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Verwaltung. Ohne Obrigkeit, die sie kleinhält, wuchert die Verwaltung zum neuen Machtapparat heran. Um sich zu finanzieren, belastet sie die Wirtschaft mit Abgaben und mindert so den Wohlstand. Die Wirtschaft wehrt sich rechtlich gegen die Verwaltung, worauf diese die Wirtschaft beim Volk diffamiert und ihr die Schuld am Wohlstandsverlust zuschiebt. Wehrt sich die Wirtschaft dann politisch, schart sich die Verwaltung hinter einen starken Führer, der sich zum Beschützer des Volkes gegen die Wirtschaft erhebt. Im Namen des Volkes zerschlägt er die Wirtschaft, bis der Wohlstand ganz dahin ist und sich aus dem Volk Stimmen gegen den Führer erheben. Zu seiner eigenen Sicherheit muss der Führer das Volk entwaffnen und unterdrücken.

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Ludgers Welt: Gibt es ein Leben ohne Steuererklärung?

6. November 2024

Er organisiert Veranstaltungen für Frieden und Freiheit, kritisiert staatliche Übergriffigkeit, plädiert für ein selbstbestimmtes Leben – kein Wunder, dass Erich Hambach in Deutschland für einige zur Persona non grata geworden ist. Vor Jahren widmete ihm der Bayerische Rundfunk einen richtig schönen Verriss, doch das ständige Überzogenwerden mit üblichen Kampfbegriffen (etwa: „Rechtsesoteriker“) hat ihn noch widerstandsfähiger gemacht. Letzten Sonntag holte er Daniele Ganser auf die Bühne einer großen Halle in Rosenheim, am Folgetag setzte er als Veranstalter noch einen Satireabend an selber Stätte obendrauf. Ludger Kusenberg alias Ludger K. war dabei, und in seinem Gespräch mit Erich Hambach erfahren wir nicht nur einiges über die Tücken einer Arbeit abseits des Mainstreams, sondern auch, wie sich mit wenigen Kniffen die eigene Steuerlast spürbar senken lässt.

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Ludgers Welt: „Das Schlimmste ist das nicht gesprochene Wort“

13. November 2024

„Alle Menschen tragen ein Trauma in sich, die meisten, ohne es zu wissen“, sagen Sabine Irmer und Thomas Knoche. Beide sind auf dem Gebiet der Traumaerforschung und -bewältigung ausgebildet und helfen Menschen bei der Suche nach Ursachen innerer Konflikte. Es gibt unterschiedliche Arten von Traumata, die Erwachsene in ihrem Alltag lähmen und oft bereits in frühester Kindheit ihren Ursprung haben – teils sogar schon im Mutterleib. Und: Auch eine gesamte Gesellschaft kann ein kollektives Trauma haben, welchem dann aber nur individuell entgegengewirkt werden kann. Ludger Kusenberg alias Ludger K. ist für scharfen Humor bekannt, doch in diesem Gespräch stimmt er bewusst leisere Töne an, vor allem als es um das sogenannte transgenerationale Kriegstrauma geht. Hier werden Erinnerungen wach bei allen, die Zeitzeugen als Verwandte haben oder hatten – oder vielleicht selbst sogar noch Zeitzeugen sind.

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Ludgers Welt: Wann steht die Gesellschaft endlich auf?

20. November 2024

„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht!

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Ludgers Welt: Die Liebe ist unerschöpflich, aber nicht die Zeit

27. November 2024

„Ich möchte Denkangebote machen, wie man langfristige Beziehungen leben und Sex auch in höherem Alter haben kann“. Das sagt Reina Günter, die unser Ludger vor fast zwei Jahren nördlich von Hamburg kennengelernt und auch schon mal zum Gespräch getroffen hat. Reina (ein weiblicher Vorname bulgarischen Ursprungs) stellte nach fast dreißig Ehejahren einen Mangel in ihrem Leben fest und brachte diesen ihrem Mann gegenüber offen zur Sprache. Ein Schock, der zur Trennung führte? Mitnichten! Ihr Mann Hans-Jürgen zeigte sich offen, machte keine Vorwürfe, äußerte eigene Vorlieben. Nun gibt es tatsächlich eine stabile Dreiecksbeziehung: eine Frau, zwei Männer, und mit allen zusammen sitzt Ludger am Tisch, um dem Erfolgsgeheimnis dieser Konstellation auf die Spur zu kommen. „Man kann nur eine intakte Beziehung öffnen“, ist eine von vielen Erkenntnissen, in die uns das Trio einweiht. Auch um Körperliches wird gesprochen – ohne Tabus. Reina Günter steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Buches, welches sie als autobiografisches Sachbuch sieht. In dieser Folge geben uns Menschen einen tiefen Einblick in ihr Leben, nachdem sie das erkannt und zur Sprache gebracht haben, was nahezu alle Menschen in langfristigen Beziehungen kennen.

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Ludgers Welt: Kein Narrativ sollte uns beherrschen!

4. Dezember 2024

Angela Merkel hat ihre Memoiren auf den Buchmarkt geschmissen und damit einen echten Kassenknüller gelandet. Könnte dies auch damit zusammenhängen, dass viele gerade auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind? „Exakt!“, sagt Michael Braun, dessen Buchhandlung Librano in Bad Aibling eine echte Marktlücke besetzt, denn hier gibt es auch Bücher, die andere Händler zu bestellen sich weigern. Dafür muss Michael Braun die üblichen Anfeindungen ertragen, freut sich aber, dass seine Kundschaft inzwischen sogar von weither angereist kommt, weil man sich bei ihm als Freigeist gut aufgehoben fühlt. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat ihn besucht und spricht mit ihm über das Erfolgsgeheimnis des Buches, über die Macht der Narrative und darüber, wie schnell heutzutage ein Bestseller zu Altpapier wird.

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Argos Ohren: Folge 112

7. Dezember 2024

Multiple Krisen hier und da: Ein Regierungschef muss nach wenigen Monaten abdanken, ein Staatschef ruft kurz mal das Kriegsrecht aus, und ein anderer Präsident begnadigt kurzerhand seinen eigenen Sohn. Hinzu kommt dann auch noch die Wiederauferstehung einer gewissen Verschwörungstheorie, die auch mal von guten Haltungsmedien als rassistisch bezeichnet wurde. Der Vizekanzler mit Ambitionen wirbt im Ausland für grüne Projekte, aber er macht natürlich keinen Wahlkampf dabei. Es ist alles nur für die gute Sache, ähnlich wie Berichterstattung, die auffällig häufig positive Worte findet, wenn es um eine bestimmte Außenministerin geht. Wem das nicht schmeckt, der kann ja selbst gebackenen Kuchen essen. Aber Vorsicht: Die EU könnte was dagegen haben.

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Argos Ohren: Folge 113

14. Dezember 2024

Der vergessliche Kanzler gibt ein Wahlversprechen ab und erinnert sich leider nicht daran, dass er ein ähnliches schon einmal gebrochen hatte. Viel ändern wird es wohl nicht, denn ein Umbruch findet heutzutage eher in Südamerika statt. Den Medien schmeckt so was gar nicht, während sie die beste Außenministerin aller Zeiten feiern oder ihr sogar bei peinlichen Versprechern unter die Arme greifen. Auf eins ist aber immer noch Verlass: die Hausdurchsuchungen wegen Politikerbeleidigungen.

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Yoyogaga 113: Platon – Die Leiden des Tyrannen (Politeia 17)

8. Dezember 2024

Linguistisch betrachtet ist der Rhein nach Basel nicht mehr er selbst. In einer humoristischen Einführung in die Dialektik demonstriert Thiel die Bedeutung von Semantik und Etymologie für die methodische Wahrheitsfindung, um dann mit dem neunten Buch aus Platons Politeia der Dialektik des Sokrates beim Nachweis zu folgen, dass der uneingeschränkte Herrscher zugleich der ärmste und unglücklichste aller Menschen ist.

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Yoyogaga 114: Platon – Hitlers Träume (Politeia 18)

15. Dezember 2024

Von allen Begierden ist die Wahrheitsliebe die einzige beglückende Lust. Geldgier und Geltungssucht können nicht befriedigt werden, sondern machen unersättlich. Von allen unersättlichen Lüsten beherrscht, gleicht die Seele des Tyrannen dem von ihm unterdrückten Staat: Sie ist unfrei und arm. Nach einer dialektischen Betrachtung über die Tyrannei der herrschenden woken Sprachkultur vertieft sich Thiel ins neunten Buch der Politeia Platons, wo Sokrates ausrechnet, um wie viel der Tyrann unglücklicher ist als seine Sklaven.

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Yoyogaga 115: Platon – Die Ironie des Ernstfalls (Politeia 19)

22. Dezember 2024

Im fehlenden Szenario eines Fehlalarms erkennt Andreas Thiel die Ironie des Ernstfalls und in der Politik eine Übung ohne Übungsleitung. Ganz im sokratischen Geiste spannt Thiel bei der Erklärung der Schlusspointe zu Platons Politeia den dialektischen Bogen vom gefährlichsten Tunnel der Schweiz über den Wonderbra zur Waadtländer Weißweinwurst und kommt zur späten Einsicht, dass zwischen Lützel und Lüssel gar keine Sprachgrenze liegt.

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Yoyogaga 116: Platon zusammengefasst – Wann herrscht Gerechtigkeit? (Politeia 20/20)

29. Dezember 2024

Die Schlusspointe zu Platons mehrbändigem Standardwerk über Politik, Staat und Gesellschaft ist so monumental, dass man sie glatt übersieht, wenn man zu nahe am Text stehenbleibt. In seiner zwanzigsten und letzten Sendung über die Politeia kommt Thiel zur abschließenden Betrachtung und damit zur Schlusspointe. Das ganze Werk dreht sich um die entscheidende Frage: Wann herrscht Gerechtigkeit?

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Yoyogaga 87: Wissenschaft als Glaube (Teil 1) – Empirik statt Logik

5. Januar 2025

Das Wort „empirisch“ bedeutet „einer Erfahrung gemäß“. Die empirische Wissenschaft ist eine Schule der Beobachtung. Empirik generiert kein Wissen, sondern Erfahrung. Beobachtung ist wichtig, aber den empirischen Beweis gibt es nicht. Es gibt nur den mathematischen Beweis, und der ist nicht empirisch, sondern logisch. Das Wort „logisch“ bedeutet „folgerichtigem Denken gemäß“. Die Logik ist die Schule des Denkens. Die Logik ist die Herrin und die Empirik die Dienerin. Wann hat die Wissenschaft das Denken verlernt und damit die Dienerin zur Herrin gemacht? (Wiederholung vom 21. April 2024)

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Argos Ohren: Weihnachtsspezial 2024

21. Dezember 2024

Weihnachten steht vor der Tür. Deshalb wird in dieser Folge ausnahmsweise kein weltliches Ereignis bespielt, sondern festliche Stimmung zelebriert. Argo wünscht all seinen Hörern ein besinnliches und frohes Fest und hat dafür weihnachtliche Lieder aus der ganzen Welt zusammengestellt.

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Argos Ohren: Folge 114

28. Dezember 2024

Argo schaut zurück auf das ausklingende Jahr: Tosenden Applaus gibt es für eine Fortschrittskoalition, die schwer noch mangelhafter hätte sein können. Aber Vorsicht mit zu harscher Kritik, denn die ist heutzutage nicht gern gesehen und wird erbarmungslos verfolgt, zur Not bis in die eigene Wohnung. Besser ist es, wenn man vermeintlich charmanten Kanzlerkandidaten medial unter die Arme greift. Schließlich steht ja eine Wahl vor der Tür, und vergangene Wahlen hier und da lassen nichts Gutes für die „Guten“ erahnen.

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Argos Ohren: Musik-Spezial – deutschsprachige Musik

4. Januar 2025

Argo lässt das Jahr entspannt angehen und spielt eine Auswahl deutschsprachiger Lieder aus vergangenen Sendungen.

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Ludgers Welt: „Auf 1 ist eine Meisterleistung.“

11. Dezember 2024

Er ist eines der prominentesten Gesichter des jungen TV-Senders Auf 1: Thomas Eglinski kam zur Fernsehmoderation wie die Jungfrau zum Kind, zuvor war er sehr erfolgreich als Unternehmer tätig. Seine Fußballschule machte unter anderem Karim Adeyemi zum Bundesligaspieler. Viele Granden des deutschen Fußballs kennt er persönlich, etliche davon standen seinen Ideen zu Beginn skeptisch gegenüber und mussten später Abbitte leisten. Als die Corona-Zeit kam, verschickte Thomas Eglinski einen Newsletter an die Eltern seiner Fußballschüler, Tenor: „Kein Grund zur Panik, bleiben wir entspannt.“ Die Reaktion war verheerend. Er verkaufte sein Unternehmen und widmet sein Wissen nun dem Wachsen der alternativen Medien. Ludger Kusenberg alias Ludger K. spricht mit ihm – auch angesichts der aktuellen Regierungsbildung in den USA – über die wachsende Macht der neuen Medien, über die Bedeutung der richtigen Mentalität und über den Stand der Dinge beim Gerichtsverfahren Auf 1 gegen ARD.

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Ludgers Welt: „Das Ego dient nur zur Verteidigung“

18. Dezember 2024

Sein Spezialgebiet: erfolgsorientierte Kommunikation. Raho Bornhorst hat früh gelernt, Nackenschläge in positive Energie umzuwandeln. „Letztlich sind wir wie Tiere“, sagt er und stellt fest, dass in uns allen Urinstinkte leben – einer davon ist Flucht. Dem setzt er sein ABC der Kommunikation entgegen, welches darauf ausgerichtet ist, sich selbst zu erkennen, passende Lösungswege zu finden und auf höherer Ebene durchstarten zu können in Richtung der eigenen Ziele, im wahrsten Sinne „hemmungslos“. Lebenserfahrung und eine umfangreiche Ausbildung haben Raho Bornhorst zu einem gefragten Coach und Redner gemacht. „Besteht ein Kommunikationsdefizit auch in der Politik?“, fragt ihn Ludger Kusenberg alias Ludger K. und legt dem Gespräch thematisch mit seinem schreiend komischen Livekommentar zum Ampel-Aus genüsslich einen Teppich.

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Ludgers Welt: Santa Lucia in Göteborg – zu Gast bei Deutschen in Schweden

25. Dezember 2024

Wussten Sie, dass es mitten in Göteborg eine deutsche Kirchengemeinde gibt? Deutsche Leitung, deutsche Lieder, deutsche Gottesdienste. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sich dort in Göteborg mit Pfarrer Christoph Gamer getroffen und schenkt uns eine ideale Sendung zu Weihnachten. Die beiden sprechen über das Leben in Schweden, die Geschichte der Kirchengemeinde und das Fest der Liebe. Sogar in den Genuss einer Chorprobe kommen wir. Wenngleich die Stimmung besinnlich ist, scheut Ludger auch härtere Themen nicht: Eine Postwurfsendung in Schweden zum Thema „Verhalten im Kriegsfall“ sorgte jüngst für Schlagzeilen – was hat es damit auf sich? Während Corona galt Schweden in Deutschland als gelobtes Land – zu Recht oder nur Klischee? Die Antworten des Pfarrers erstaunen. Kommen Sie mit auf Kurzreise nach Schweden, friedlich, freundschaftlich, weihnachtlich.

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Ludgers Welt: Die Nacht der spitzen Zungen

1. Januar 2025

Gemeinsam mit Ihnen begrüßt Ludger Kusenberg alias Ludger K. das neue Jahr auf besondere Weise: In der „Nacht der spitzen Zungen“ traf sich Ludger Ende letzten Jahres in Rosenheim vor großem Publikum mit mehreren Kabarettkollegen, um auf der Bühne dem aktuellen Politirrsinn die rhetorische Stirn zu bieten. Heute hören Sie Ludgers dortige Darbietung in voller Länge, garniert von grandioser Musik und ein paar Tipps für das anstehende Livegeschehen. Es geht um Christian Drosten, bekloppte Ärzte und einen schlüpfrigen Schulrektor, lassen Sie sich überraschen! Fest steht: Ludgers Welt wird sich weiterdrehen. Auf ein frohes neues Jahr!

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Matussek!: Rupert und die Mafia (Teil 1)

13. Dezember 2024

Matussek liest, und zwar das vorletzte Kapitel seines Schelmenromans „Rupert oder die Kunst des Verlierens“. Rupert, der Loser und Träumer, der als Kind in Rockaway Beach auf Long Island davon träumt, einmal als Oscargewinner im Rampenlicht zu stehen, um seiner Liebe Mary zu imponieren. Die Hörer haben inzwischen seinen Großonkel Pupkin kennengelernt, den Kurator der Eremitage, ebenfalls ein Träumer, der während der deutschen Umzingelung vor Hunger deliriert und die Bilder zum Leben bringt, haben Ruperts Tante kennengelernt, auf deren Erbschaft er vergeblich hofft, dann seine Versuche, zu Geld zu kommen in der 60er-Jahren mit einer Militaria-Auktion, mit dem Kurs „Abhängen mit Stil“, und haben erfahren, wie er später meditiert, bis er abhebt. Unter den Stichworten „Matussek“ und „Rupert“ lassen sich die früheren Episoden in der Kontrafunk-Mediathek nachhören. Diesmal Teil eins von „Rupert und die Mafia“, wo Rupert endlich zum Mann wird …

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Matussek!: Gute Nachrichten

20. Dezember 2024

Diesmal nur gute Nachrichten in Matusseks Stunde. Seine Herzoperation verlief gut, Stent eingesetzt, danke für alle guten Wünsche und Gebete. Zur guten Laune trägt bei, wie sich die ratlose Linke ins eigene Knie schießt. Steingarts Hickhack mit dem Ex-Kollegen vom „Spiegel“. Das Zittern der Ayatollahs im Iran und Matusseks Erfahrungen mit den Schiiten aus seiner Hippiezeit. Das Zittern vor Mileis Kettensäge auch bei uns. Peter Hahnes Gardinenpredigt in Bülow. Ein Gedicht von Chesterton über das Kind in der Krippe, das einst mit Sonne und Mond spielte und nun mit Heu in der Krippe. Songs von John Lennon, Elvis, Simon & Garfunkel, Boney M. Schließlich das Finale des Mafia-Abenteuers von Rupert, auch hier nur gute Nachrichten.

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Matussek!: Jahresrückblick

27. Dezember 2024

Weihnachten ist das Fest des Neubeginns, weshalb Matussek durchaus optimistisch nach vorne schaut und zum Beispiel Ursula von der Leyen buchstäblich Hals- und Beinbruch wünscht. Allerdings nicht ohne zurückzuschauen auf ein durchaus gebrauchtes Jahr, in dem der BVB sowohl die Meisterschaft wie den Champions-League-Gewinn vergeigte. Die Hoffnung der Bauernproteste. Dazu eine Meditation von Chesterton über die Notwendigkeit guter Vorsätze und eine sehr komplizierte Erläuterung Paul Tillichs über den Mythos der Gottesgeburt. Das Massaker von Magdeburg und der grün-linke Umdeutungseifer. Aber wir, die wir guten Willens sind, schauen voraus auf die Inauguration Donald Trumps und das Verschwinden des woken Spuks. Dazu Musik von Abba, Zager and Evans, Händel.

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Matussek!: Beatles (Teil 1)

3. Januar 2025

Diesmal erfüllt sich Matussek seinen eigenen Hörerwunsch: die Beatles in einer Doppelstunde. Im ersten Teil die „Fab Four“ der guten Laune, der Rock- und der Twist-Abteilung, der Beatlemania sowie einige Bemerkungen zur Jugendkultur einst und heute. Walter Ulbricht über Jä-Jä-Jä. Das grün-linke Spießer-Establishment und die jungen AfD-Wähler. Noch einmal Bidens TV-Debakel: Wer regiert Amerika? CDU-Wüst und seine Schleimspur. Zur Gabe des Gelächters. Erinnerungen an die Internatszeit. Der Geniestreich „Rubber Soul“. Bob Dylans schlechter Einfluss. LSD in Lennons Kaffee. George Harrison singt gegen die Steuer und Paul McCartney für eine alte Küsterin. „Revolver“. Briefe. (Wiederholung vom 5. Juli 2024)

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Matussek!: Jordan Peterson

10. Januar 2025

Teil zwei der Beatles-Wiederholung wird verschoben, denn Matussek ist wieder „alive and kicking“: Gewöhnt euch an diese Anglizismen, denn er hat in der Neujahrsnacht ein sensationelles Gespräch mit dem berühmtesten Psychologen der Welt, Jordan Peterson, geführt. Über Zoom. Peterson in Florida, Matussek an der Ostseeküste. Hier nun einige knappe Ausschnitte als Vorschau auf den Abdruck in der „Weltwoche“ nächste Woche. Matussek sprach mit Peterson über den verdammten und verhängnisvollen deutschen Sonderweg, aber auch über dessen neuen Bestseller „Gott – das Ringen mit einem, der über allem steht“ und die Lehren, die wir daraus ziehen sollten, über Abrahams couragierten Aufbruch ins Ungewisse, seine Bereitschaft zum Opfer und über Moses, der seine Marschbefehle direkt vom Allerhöchsten empfängt. Dazu die legendären Byrds mit ihren Songs, allen voran das „Turn! Turn! Turn!“, das den Wechsel, die Änderung aller menschlichen Verhältnisse besingt.

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Matussek!: Die Leiden des Kleinanlegers Matussek, Michelangelo, 10cc

17. Januar 2025

Die Leiden des Kleinanlegers Matussek stehen diesmal im Mittelpunkt, eine satirische Erinnerung an sein wechselndes Glück am Roulettetisch der Börse, hochaktuell, denn selbst den Gewinnern droht der grüne Staatsraffke Robert Habeck das für ein sorgenfreies Alter Errungene wegzunehmen. Betrachtungen über Michelangelo, den „göttlichen Künstler“, und dessen tumultuöse Zeiten voller Tugendterroristen (Savonarolas Kindersoldaten, die Grüne Jugend von einst), den deutschen Sonderweg (Martin Luther), nicht erfundene Seuchen (Pest) – und die unvergängliche Schönheit des christlichen Abendlandes (Pietà, David, Sistina). Ein Austausch mit Jordan Peterson über das Pharisäertum falsch verstandener christlicher Nächstenliebe. Die Rückkehr des Faschismus unter verkehrten Vorzeichen. Briefe. Dazu Erinnerungen an die Kultband der 70er-Jahre mit dem frivolen Namen 10cc, unter anderem mit „The Wall Street Shuffle“ und „I’m Not in Love“.

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Matussek!: Volkstribun Trump

24. Januar 2025

In dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God’s Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.

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Matussek!: Wolfgang Menge

31. Januar 2025

Diesmal beschäftigt sich Matussek, fernab der Aktualität, mit dem legendären Fernsehmacher Wolfgang Menge, über den soeben eine fulminante Biografie erschienen ist. Autor Gundolf Freyermuths „Wer war WM“ (Kadmos-Verlag) porträtiert darin einen „Televisionär“, der den öffentlich-rechtlichen Betrieb von heute wie eine teure und kahle Mondlandschaft an Einfallslosigkeit und Regierungspropaganda aussehen lässt. Mit dem „Millionenspiel“, „Ein Herz und eine Seele“ (Ekel Alfred), „3 nach 9“ und unzähligen Fernsehspielen hat Menge lustvoll ebenso die Apparate durchgeschüttelt wie die Zuschauer.

Vereint mit dem Autor, zeichnet Matussek den Weg des ewig spöttelnden berühmtesten Glatzkopfs des Fernsehens nach, ein Abenteurer und Spieler, der in seiner genauen Beobachtung der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu einem „Balzac“ des Mediums wurde. Ein Autorenleben voller Wirkungstreffer. Er feuerte pausenlos, von der frühen Krimiserie „Stahlnetz“ bis zum inszenierten nationalen Notstand „Smog“, bis das Gestrüpp an Bürokraten mit Parteibuch zu dicht wurde und er schließlich ermattet aufgeben musste. Und feststellen musste: „Wenn die Würstchen an der Macht sind, wird der Senf rationiert.“ Womit auch diese Sendung hochaktuell ist.

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Matussek!: Beatles (Teil 2)

7. Februar 2025

Matussek geht im zweiten Teil seines Seminars über die Jahrhundertband The Beatles zurück in den „Summer of Love“ von 1967. Die Fanfare „All You Need Is Love“. Eine pubertierende Gesellschaft im Aufklärungsfieber und Matussek mittendrin. Drogen und Aufputscher. Wie lassen sich Liebe und Klassenkampf vereinbaren? Das Klangwunder „Strawberry Fields“ und der Nebel über George Harrisons „Blue Jay Way“. John Lennons Wut auf den Maharishi. Wie misst man unserm Sommer die Temperatur? Über Aberglauben, Aufklärung und Theodor W. Adornos letzte Vorlesung. Die Maoisten und die RAF. Warum die Beatles für ihr letztes Konzert aufs Dach gestiegen sind. Die großartige Schlusssinfonie auf der B-Seite von „Abbey Road“. Diesmal statt Briefen die pure Andacht. Und Liebe. (Wiederholung vom 12. Juli 2024)

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Ludgers Welt: „Wir müssen lauter werden!“

8. Januar 2025

Das Sedgwick war die Diskothek in Aschaffenburg, nun ist Schluss, Betreiber Oliver Keilbach musste Insolvenz anmelden. Trübsinn? Nein, Tatendrang! Ein paar Kilometer südlich entsteht nun etwas, das gegensätzlicher kaum sein kann, rustikal wie ein Hirschgeweih auf Bierdeckeln und dennoch Anziehungspunkt für die Jugend. Oder gerade deswegen? Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat Olis Schaffen in Aschaffenburg schon vor zwei Jahren bei uns vorgestellt, nun geht die Geschichte weiter. Herr Keilbach teilt noch frecher aus gegen alles, was auch nur nach Politik aussieht: „Natürlich wird Politik am Stammtisch gemacht“, sagt er und wittert einen kollektiven Erwachungsprozess. Vorab gibt’s Kabarett samt schaurig-schönem Popzitat.

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Ludgers Welt: Vom Banker zum Denker

15. Januar 2025

Zu Beginn haut Ludger erstmal ordentlich auf die Pauke: Vor Livepublikum stutzt er genüsslich das Gespräch zwischen Musk und Weidel auf Kabarettmaß zurecht. Danach spricht er mit einer Frau, die lange im Kreditwesen der Sparkasse zuständig dafür war, Menschen zu Krediten zu verhelfen – heute ist sie eine große Kritikerin des Systems an sich, denn: „Menschen werden gezielt in die Verschuldung getrieben, Kredite sind da nur die Einstiegsdroge.“ Längst arbeitet Cornelia Steinert nicht mehr in der Bank, sondern als Schuldnerberaterin – größtenteils ehrenamtlich! Ein Gespräch über die Tücken des Geldes und darüber, warum Tafeln keineswegs nur eine gute Sache sind, sondern auch Armut verfestigen können.

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Ludgers Welt: „Sobald man nach Ursachen sucht, ist man Verschwörungstheoretiker“

22. Januar 2025

„Ich habe irgendwann angefangen, Menschen meine Meinung zu sagen“, sagt Jens Lehrich, den viele kennen als Moderator des TV-Formats „Fair Talk“, welches im Internet eine enorme Reichweite hat. Jens hat als klassischer Journalist begonnen, entwickelte später ein bis heute im Lokalradio sehr erfolgreiches Comedyformat, bevor er abtrünnig wurde – weil er Fragen stellte. Er änderte sein Leben und wurde schicksalhaft zum Moderator. „Ich würde niemals meine Zeit dafür verschwenden, andere Leute doof zu finden“, sagt er und meint damit, dass jeder Einzelne von uns sich Resonanzräume schafft, die ihn im Leben glücklich machen oder eben nicht. Da Ludger einen sehr ähnlichen Lebensweg beschritten hat, können die beiden völlig unbefangen plaudern über ihr Dasein in den alternativen Medien, über Streitpunkte und über das verschmitzte Abschiedslächeln des eigenen Vaters. Als Einstieg liefert Ludger einen Auszug aus seinem aktuellen Live-Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ Thema: Trump.

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Ludgers Welt: „Jeder Friede beginnt mit Waffenstillstand"

29. Januar 2025

Allgäu 2020: „Ich hatte das Gefühl, dass irgendwas in diesem Land nicht richtig läuft“, sagt Doris Schmidt, und ihr Mann Martin pflichtet ihr bei. Beide hätten sich lange Zeit nicht träumen lassen, zu Aktivisten zu werden. Anfangs ging es bei ihrem Protest um die Übergriffigkeit des Staates, heute gehen sie regelmäßig für Frieden auf die Straße – bei Wind und Wetter! Wussten Sie, dass eine bestimmte Anzahl von Demonstranten nötig ist, um beim Spazieren wechselweise Straße und Gehweg nutzen zu dürfen? Jede Kleinigkeit ist streng geregelt, es gibt Höchstgrenzen für Fahnenlängen, und (ohne Jux) Hunde sind per se verboten. „Die Versammlungsleitung steht mit einem Bein im Gefängnis“, sagt Doris, doch abschrecken lässt sich davon keiner. Zwei ganz normale Vertreter des deutschen Bürgertums weihen uns ein in ihre Straßenkämpfe mit den „Omas gegen rechts“, mit der örtlichen Presse und dem eigenen unveräußerlichen Streben nach Frieden. Ludger wiederum zeigt am Anfang, dass ein kleiner X-Post auch vor Livepublikum große Wirkung haben kann.

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Ludgers Welt: „Ich sehe mich nicht als Politiker, sondern als Volksvertreter“

5. Februar 2025

Hier im Kontrafunk bezeichnete Werner Patzelt parteiunabhängige Einzelkandidaten bei der Bundestagswahl als „Ritter in trauriger Gestalt“ – in „Ludgers Welt“ kommt nun einer dieser Einzelkandidaten ausführlich zu Wort. Haben solche Leute am Ende eh nix zu melden? Weit gefehlt, weiß Busse aus Leipzig zu berichten und nimmt die aktuelle Abstimmung im Bundestag zur Migrationsfrage als Beispiel. Einzelkandidaten können Zünglein an der Waage sein, weil sie keinem Fraktionszwang unterliegen, aber sehr wohl überregional etwa eine Fraktion bilden können. Natürlich interessiert Ludger auch und gerade das Alltägliche, etwa der Straßenkampf um Stimmen oder die Frage, wer den ganzen Aufwand eigentlich bezahlt. Gunnar Busse äußert ein hehres Ziel: „Ich möchte, dass Menschen wieder gern zur Wahl gehen.“ Livekabarett gibt’s wie gewohnt auch in dieser Folge, allerdings diesmal ganz am Schluss, passenderweise aus Leipzig.

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Argos Ohren: Folge 115

11. Januar 2025

Ein neues Jahr hat begonnen, und schon macht ein gewisser Präsident, der noch nicht mal wieder im Amt ist, Medien und Politik abermals ganz wuschig. Ähnliche Reaktionen ruft auch ein Social-Media-Gespräch hervor, das von sogenannten Experten und anderen Staatstragenden überwacht werden muss. Leider müssen dafür aber einige Faktenchecker das Weite suchen, denn ihre fragwürdigen Dienste sind nicht mehr erwünscht. Ob sie zukünftig die Regierung genauer unter die Lupe nehmen, darf man leider immer noch bezweifeln. Es sei denn, es gibt bald eine politische Veränderung, wie sie sich zum Beispiel in einem Nachbarland abzeichnet.

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Argos Ohren: Folge 116

18. Januar 2025

Das neue Jahr beginnt mit zahlreichen Abschieden von einer gewissen Social-Media-Plattform, die EU-Bürokraten und Faktenchecker fast in den Wahnsinn treibt. Der Noch-Vizekanzler hat mehrere Ideen, die entweder noch mehr Steuern oder noch mehr Staat bedeuten würden. Beides gleichzeitig wäre ihm wohl auch recht. Anderswo muss eine Anti-Korruptions-Politikerin wegen Korruptionsverdacht zurücktreten, während in grünen und roten Hauptstadtbehörden noch mal schnell Beförderungen durchgewinkt werden.

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Argos Ohren: Folge 117

25. Januar 2025

Präsidiale Begnadigungen reihenweise und sogar für die eigene Familie können sogenannte Experten nicht davon abhalten, zu verzweifeln, wenn ein neuer Präsident diverse Geschlechter infrage stellt. In der deutschen Hauptstadt bringt eine grüne Intrige den Vizekanzler in Schwierigkeiten, bevor er dann da, wo’s oft schneit, dick auftischt. Der Kanzler setzt dort noch einen drauf und will die schlechten Meinungen einfach nicht akzeptieren. Egal, denn vielleicht wird er das im nächsten Monat bereits wieder vergessen haben. Ansonsten gibt’s ja die künstliche Intelligenz zur Gedächtnisstütze, aber bitte nur mit EU-KI-Führerschein!

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Argos Ohren: Folge 118

1. Februar 2025

Grinsen gegen rechts ist en vogue. Haltung will gezeigt werden, lautstark auf Social Media und inklusive Handylichtermeer. Egal, ob die Wirtschaft schwächelt oder die innere Sicherheit in Gefahr gerät: Jetzt wird noch finsterer gelacht und weiter weggeguckt! Es ist schließlich für die gute Sache. Aber man sollte dabei stets darauf achten, keine altersdiskriminierenden Begriffe zu verwenden. „Süße Omi“ geht nicht, „Oma gegen rechts“ ist hingegen natürlich erwünscht. Und um dem guten Kampf noch etwas mehr Schwung zu verleihen, darf man sich auch die eine oder andere Geschichte ausdenken. So ist halt das Geschäft, und krumme Deals gibt’s schließlich überall.

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Yoyogaga 88: Wissenschaft als Glaube (Teil 2) – Die Frage nach dem Sein statt dem Sinn

12. Januar 2025

Die logische Frage nach dem Sinn verkürzt Aristoteles auf die empirische Frage nach dem, was ist. Empirik generiert kein Wissen, sondern Erfahrung. Der Satz „Ich denke, also bin ich“ entspringt keiner höheren Erkenntnis, sondern einer banalen Erfahrung, die jeder Kamelführer hätte formulieren können. Die Frage ist aber nicht, ob wir sind, sondern was und weshalb wir sind. Darauf gibt die Empirik keine Antwort, sondern nur die Logik. Die Empirik ist eine oberflächliche, weil atheistische Betrachtung. Atheisten schauen in den Spiegel und glauben, was sie sehen. Die hohen Anforderungen, welche die Antike an die Philosophie stellt, beschreiben die Bhagavad Gita und die acht Stufen des Yoga in den Yogasutras des Patañjali. (Wiederholung vom 28. April 2024)

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Yoyogaga 89: Wissenschaft als Glaube (Teil 3) – Die Trennung von Religion und Wissenschaft ist keine solche

19. Januar 2025

Die Trennung von Religion und Wissenschaft ist eher ein Bündnis zwischen geistlichen und weltlichen Aristotelikern. Sowohl die Kirche wie auch die Universität sind aristotelisch ausgerichtet und haben sich bloß die Glaubensgebiete aufgeteilt. Die Wissenschaft glaubt nur noch, was sie sieht, und die Kirche nur noch, was sie nicht sieht. Auf der Strecke blieb die sokratische Logik und damit das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. Seit Thomas von Aquins Zirkelschluss sind sowohl Kirche wie auch Universität im Materialismus gefangen. Die Universität hat sich darin verirrt und die Kirche darin verloren. Am schlimmsten getroffen hat es die Philosophie. Das Unsichtbare erforschen darf sie nicht, und das Sichtbare zu erforschen, bedarf es keiner Philosophie. Ex-Punk Thiel erklärt das alles anhand einer Haarspraydose. (Wiederholung vom 5. Mai 2024)

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Yoyogaga 90: Wissenschaft als Glaube (Teil 4) – Die Philosophie ist tot

26. Januar 2025

Nicht Gott ist tot, wie von Nietzsche diagnostiziert, die Philosophie ist es. Etwas zuversichtlicher formuliert: Sie liegt im Wachkoma. Oder um es in ihrer eigenen, narkotisierenden Fachsprache auszudrücken: Die Philosophie verharrt im geseinten Nichts ihres aufgeklärten Seins. Der Platoniker Andreas Thiel begutachtet den Totalschaden der aristotelischen Philosophie von Descartes bis Sartre. (Wiederholung vom 12. Mai 2024)

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Argos Ohren: Folge 119

8. Februar 2025

Benzin und Heizen soll zwar teurer werden, aber dafür gibt’s wenigstens köstliches Wurmpulver, um den EU-Klimaschutz so richtig schmackhaft zu machen. Der neue US-amerikanische Präsident bringt Medien und Nachbarländer halb um den Verstand, bis sie dann wie erwartet einknicken. Das wird dann alles wie immer eingeordnet im Zwangsgebührenrundfunk, der auch mal vor australischen Austauschstudenten warnt. Oder es wird ein Politikerinterview vorher abgesprochen, damit die Bürger regierungskonform informiert werden. „War das die Wahrheit?“, fragt dann sogar die artige Moderatorin.

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Ludgers Welt: Ein Leben zwischen Aldous Huxley und MK Ultra

12. Februar 2025

Er gehört zu den Pionieren und bis heute zu den bekanntesten Köpfen der alternativen Medienwelt, und trotzdem (oder genau deswegen) hat er dort nicht nur Freunde. In seinem Videotalk-Format hatte er etliche prominente Menschen zu Gast und genießt das zweifelhafte Privileg, von John Lennons Witwe verklagt worden zu sein. Heiko Schrang geht den Dingen auf den Grund, sucht nach globalen Zusammenhängen, ist selbst jedoch immer bodenständig geblieben. In seinem neusten Buch lässt er kein Reizthema aus. „Ist das, was du da schreibst, nicht alles schon längst bekannt?“, erdreistet sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. zu fragen, gewährt seinem Gesprächspartner viele Freiheiten, aber bohrt an entscheidenden Stellen gern auch mal nach. Ein Gedankenaustausch über verbotenes Wissen, alte Hüte und die größten Rockstars aller Zeiten.

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Matussek!: Wahl

14. Februar 2025

Matussek meldet sich zurück, „alive and kicking“, und will zum Beweis seiner Fitness gemeinsam mit seinen treuen Hörern wie einst der große Vorsitzende Mao den Jangtse durchschwimmen. Statt des Jangtse (Anfahrtswege!) nimmt er die Schlei. Berichte aus der Klinik, die sich dem Kampf „gegen rechts“ verschrieben hat. Geflüsterte Aufmunterungen. Elon Musks großes Ausmisten, mit Sohn X auf der Schulter. Meditationen über die Hölle und das Tor, das zu ihr geöffnet wurde, von Vergil über Dante bis Martin Luther und Rolf Mützenich. Das Trauerspiel der Kirchen. Das Ende des Schuldkults mit Miosga. T. C. Boyles große Romane und andere Kliniklektüre. Der Wahlkampf und das zynische Faschingsgetrampel der ausgedienten Parteieliten im Aachener Karneval als letzter Tanz auf der Titanic. Viel Letztes auch musikalisch, angefangen mit dem Stones-Hit „The Last Time“, dazu Engelbert, The Drifters, Arthur Brown, James Brown. Briefe.

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Argos Ohren: Folge 120

15. Februar 2025

Kurz vor der Wahl liegen die Nerven vollkommen blank. Ein Kanzler pöbelt angetrunken rum, und sein Vize ruft nach der EU, weil die Social-Media-Reichweite zu wünschen übrig lässt. Koalitionsgespräche im Nachbarland scheitern wie geplant, so munkelt man, und nun sollen die sogenannten Experten ran, oder es wird vielleicht doch noch mal gewählt. Das Steuergeld wird derweil fröhlich weiterverteilt, natürlich am liebsten an fadenscheinige Vereine, die lautstark und mit Haltung die Opposition bekämpfen.

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Ludgers Welt: Berlinale 2025 zwischen Horror und Nina Hoss

19. Februar 2025

Zurzeit steigt die 75. Berlinale, das alljährliche Filmfestival, welches auch in diesem Jahr nicht ohne Belehrungen auskommt und ziemlich schräge Kinokreationen. Aber: Es gibt natürlich auch Highlights, so etwa die Verfilmung der Vita des Bob Dylan, die Weltpremiere eines packenden Kriegs- und Liebesdramas sowie eine lockere Plauderstunde mit Deutschlands internationalem Filmstar Nina Hoss. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sich dem Treiben am Eröffnungswochenende hingegeben, er nimmt uns mit in die U-Bahn, vorbei an beschmierten Wahlplakaten in die Spielstätten, ganz nah ran ans Podium und wieder zurück. Diese Ausgabe von „Ludgers Welt“ ist besonders experimentell, urban, verstörend, betörend, empörend? Hören Sie selbst!

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Matussek!: Die Entscheidung

21. Februar 2025

Mit einem Marschlied aus dem amerikanischen Bürgerkrieg stürzt sich Matussek in die Entscheidungsschlacht um unsere Demokratie in der Wahlkabine. Rückblick auf die lustigen TV-Scheingefechte, die sich die drei Zombie-Parteien lieferten, die sich voraussichtlich nach der Wahl am Sonntag zu einer neuen Regierung formieren werden. Wie Friedrich Merz die Wasserleichen der abgewirtschafteten Ampelreste über die Ziellinie schleifen will. Habeck als schmunzelnder Enkeltrickbetrüger. Olaf Scholz als angstbissiger Mops. Die souveräne Alice Weidel als alternativlose Verkörperung eines tatsächlichen Neuanfangs. Der CBS-Report über den Polizeistaat Deutschland und dessen Kampf gegen die Meinungsfreiheit. Was ist Demokratie? Ein Rückblick auf deren Geburtsjahre im antiken Griechenland.

Solon, Peisistratos, Perikles. Herausbildung des Bürgerrechts. Alexis de Tocquevilles großartige Reisereportage „Über die Demokratie in Amerika“. Freiheit oder Gleichheit. Über grüne Volkserzieher und die bizarren Solidaritätsmärsche des mediengelenkten deutschen Michels für illegale Attentäter. Besonderer Dank an die großartigen Hörer auf Youtube. Briefe. Dazu ein Rückblick auf die deutsche Beat-Gruppe The Lords. Sowie das Ständchen der Beatles für den ratlosen Jedermann in der Wahlkabine: „Nowhere Man“.

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Ludgers Welt: Von Margarethe Krupp zu Bud Spencer und den Hofnarren

26. Februar 2025

Die S-ART-Galerie in Essen bietet nicht nur herausragende Pop-Art-Exponate, sondern zuweilen auch eine Bühne für Lesungen und Kabarett. Gemeinsam mit Kollegen hatte dort am Samstag Ludger Kusenberg alias Ludger K. seinen letzten Liveauftritt vor der Bundestagswahl in fantastischem Ambiente. Ludger nimmt uns mit auf seiner U-Bahn-Fahrt vom schillernden Essener Stadtteil Margarethenhöhe hinein in die City, lässt uns beim Soundcheck zuhören, spricht mit dem gastgebenden Galeristen Sharyar Azhdari (kurz: Shari) über dessen Weg aus dem rauen Essener Norden hinein in die Welt der Stars und Sternchen. Natürlich gibt es ebenso Ausschnitte zu hören aus dem Pointenschwall, den die Künstler auch, aber nicht nur in Richtung der anstehenden Wahl auf Lager hatten. Diese Folge ist äußerst unorthodox und lässt der Spontanität eines vielfältigen Abends freien Lauf.

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Ludgers Welt: „Besonders effektiv ist das Schweigen.“

5. März 2025

Paartherapie? Früher war sowas eher verpönt, bedeutete es doch das Eingestehen eines Mangelzustandes in der Beziehung. Heute sind Paare offener für externe Hilfe, weil die Ursachen von Ehekrisen einfach weit verbreitet sind: Stress, Gewöhnung, hohe Erwartungen, fehlende Perspektiven. Kerstin Brauer ist Mediatorin und Paartherapeutin in Erfurt, Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sie dort in ihrer Praxis besucht, um dem Geheimnis einer guten Paartherapie auf die Spur zu kommen. „Wäre sowas in diesen Zeiten nicht auch genau das Richtige in der Politik?“, fragt Ludger nur vordergründig augenzwinkernd mit Blick auf die aktuelle weltweite Streitlage, und „was ist das Wichtigste, damit eine Therapie gelingt?“ Ein Gespräch über Männer und Frauen, Ost und West und über Jürgen von der Lippe.

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Matussek!: Chillen mit Sinatra

28. Februar 2025

Nichts eignet sich besser für diese Pause der deutschen Geschichte und ihrer Politik nach der Wahl als Lounge-Musik, findet Matussek, bisschen chillen, und keiner versteht das besser als der Crooner Frank Sinatra mit seinen Songs. Wahlnachlese und Gift für den größenwahnsinnigen Merz in seinem Spiegel-Kabinett. Die ersten gebrochenen Wahlversprechen. Deutschland – ein Scherbenhaufen. Ausführliche Würdigung von Heinrich Heines „Deutschland – ein Wintermärchen“ und sein sehr aktueller Spott über die Wiederkehr des deutschen Biedermeiers im Sturm der Weltpolitik. Gay Taleses journalistisches Glanzstück „Sinatra hat Erkältung“. Haltung im Wirbelwind der Wendehälse.

Was uns Bert Brecht über Moral zu sagen hat im Lehrstück „Der gute Mensch von Sezuan“ über den zur Lage passenden Schlusssatz hinaus, der da lautet: „Wir stehen selbst enttäuscht und sehen betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen."

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Matussek!: Frieden

7. März 2025

Manchmal ändert sich Weltgeschichte mit den Mitteln einer Posse: Diesmal geht Matussek in seine Anfänge als Theaterkritiker zurück und rezensiert das Spektakel im Weißen Haus und dessen Hauptdarsteller. Unabsichtlich wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Frieden ist in greifbarer Nähe! Schauspieler Selenskyj, im schwarzen Kampfpulli, vergreift sich in der Rolle, während sich der Großvater und geschmähte Machtbulle mit der roten Krawatte, Trump, für den Friedensnobelpreis qualifiziert, und Europa die Ukraine, eher antizyklisch, aufrüstet wie von Sinnen. Das deutsche Elend Fritze Merz. Gebrochene Versprechen und Schulden in Höhe der Zugspitze als Antrittsgeschenk fürs Wahlvolk. Ein Kanzler in freiwilliger Geiselhaft von Rot-Grün.

Ein Buch geht um: „Die Steenwerth-Protokolle – das Grauen aus dem Wedding“, eine Schauergeschichte um zwei unversöhnliche Gegner auf Facebook, aus kulturhistorischer Sicht. Dazu die hellen und sonnigen Songs des kanadischen Songwriters Gordon Lightfoot.

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Argos Ohren: Folge 121

22. Februar 2025

Ein Vizepräsident spricht sich aus für die Meinungsfreiheit, und die Reaktionen lassen tief blicken. Fazit: Hätte er wohl nicht sagen dürfen, dass man nichts sagen darf. Staatsanwälte lachen sich derweil schlapp darüber, dass Menschen, die Memes oder andere böse Dinge posten, vorsorglich bestraft werden, indem deren Geräte frühmorgens beschlagnahmt werden. Demos „gegen rechts“ müssen mit Betonpollern beschützt werden, und das sicher nicht vor diesen Rechten, gegen die man demonstriert. Im Endspurt vor der Neuwahl scheint vieles zunehmend aus den Fugen geraten zu sein, und selbst die Wahlunterlagen kommen weltweit eher schlecht als recht an. Das muss wohl diese „unsere Demokratie“ sein, die sich nun von ihrer absurdesten Seite zeigt.

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Argos Ohren: Folge 122

1. März 2025

Sie haben nur das Beste getan und doch wurden sie abgewählt. Briefwahlprobleme hin oder her, nun soll es die kleine „Große Koalition“ richten. Noch bevor die Show losgeht, empören sich wieder einmal die Guten, denn es soll ihnen in die regierungsfinanzierten Karten geguckt werden. Sowas gehört sich doch nicht! Die sogenannte Zivilgesellschaft muss auf Kosten der anderen tun und lassen können, was sie für richtig hält. Da stören unangenehme Fragen nur und ungestört lässt es sich auch besser „gegen rechts“ bzw. die Opposition aufbegehren.

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Argos Ohren: Folge 123

8. März 2025

Was auch immer es kostet, die Schulden dafür können aufgenommen werden, ohne Limit. So ist jedenfalls der tollkühne Plan, den die neue mögliche Regierung mithilfe des alten Parlaments vorher schnell noch durchboxen will. Es geht schließlich um die guten Werte. Gleichzeitig wird weiterhin wie gehabt eingeflogen, auch wenn hier und da die eine oder andere Identität infrage gestellt werden muss. Gemeldet werden dann aber lieber andere, zum Beispiel Freunde oder die eigene Familie. Die Zwangsgebührenmedien liefern dafür freundlicherweise die Anleitung und erhöhen nebenbei die eigenen Gehälter.

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Argos Ohren: Folge 124

15. März 2025

Der alte und abgewählte Bundestag darf nochmal richtig zulangen und über die Zukunft des Landes entscheiden. Unter Mithilfe der Wahlverlierer sollen gigantische Schulden für die gute Sache aufgenommen werden. Was vor ein paar Jahren vertuscht wurde, interessiert da schon fast gar nicht mehr. Labor hin oder her, niemand will was davon gewusst haben, obwohl es ziemlich offensichtlich war und eine Behörde das auch sehr früh erkannt hatte. Derweil wird weiter munter aus fremden Ländern eingeflogen und auch hier und da mal etwas Schmiergeld kassiert.

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Argos Ohren: Folge 125

22. März 2025

Abermilliarden werden aus dem Nichts erschaffen mithilfe des abgewählten Parlaments, um grüne Träume wahr werden zu lassen und die neue Kriegswirtschaft auf Vordermann zu bringen. Eine eloquente Außenministerin verteilt kurz noch ein paar Hundert Millionen und legt dann noch mal richtig los, nachdem eine Konkurrentin diplomatisch aus dem Weg geräumt worden ist. Das neue gute Staatsziel: Aufrüstung in Kombination mit Klimaschutz. Noch ist das Land an vorletzter Stelle, aber neue Schulden ohne Limit sollen das nun ändern.

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Argos Ohren: Folge 126

29. März 2025

Die Fortschrittskoalition 2.0 plant, wofür alles Geld ausgeben werden soll, welches ja reichlich vorhanden ist durch die Hilfe des alten, abgewählten Bundestags. Ferner sieht es so aus, als ob die Arbeit der alten Regierung fortgesetzt werden soll: Hass und Hetze werden umso mehr verfolgt, ebenso wie diese böse Desinformation. Jetzt soll es aber auch der Lüge an sich an den Kragen gehen, denn ein Verbot derselben steht im Raum. Wenn dann noch digitale Identität, digitaler Euro und digitale Gesundheitsdaten dazukommen, gibt es viele Möglichkeiten, die Bürger unter Kontrolle zu bringen.

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Argos Ohren: Folge 127

5. April 2025

Der wahrscheinlich künftige Kanzler hat jetzt schon ein paar Probleme, und die Wählergunst schwindet bereits vor der Regierungsbildung. Kein guter Anfang, aber die Grünen haben wenigstens tolle Pläne, obwohl sie ja abgewählt worden sind. Ein orwellsch klingender „verpflichtender Freiheitsdienst“ zum Beispiel. Dazu ein ÖRR-finanziertes Klima-Computerspiel, das niemand spielen möchte, und der woke Chatbot gibt dann auch noch verstörende Bonustipps. Da bekommt man ja fast Angst. Praktisch für die EU, weil sie so die Kontrolle behält und jeden zum Prepper machen kann, während die privaten Nachrichten gesetzeskonform durchforstet werden.

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Matussek!: Led Zeppelin

14. März 2025

Diesmal wendet sich Matussek angewidert ab vom Politbetrieb der Blender und Maulhelden und richtet sein Augenmerk auf die wesentlichen Dingen des Lebens: Rock und Lärm, in anderen Worten: Led Zeppelin. Nichts aus der Scheinwelt der „Koalitionsverhandlungen“ soll dieses Paket aus Ekstase, Lust und Irrsinn stören, die auch die Jahre der Antikriegsdemonstrationen waren. Und das alles aus einer Rehaklinik mit fahrenden Robotern und aggressiven Möwen. Der Hochsicherheitstrakt der Gesundheit und die Verführungskräfte einer sanften Diktatur. Das Groupie Pamela Des Barres und Jimmy Pages Vorliebe für Handschellen und Peitschen. George Harrison auf einem Schaukelpferdchen. Die Bandgeschichte in Buchform, übersetzt von Heinz Rudolf Kunze.

Eine Philosophie des Lärms. Die Entstehung des Songs „Stairway to Heaven“. Die Basslinie von „Whole Lotta Love“ und Plants Lustschreie und minderjährige Mädchen im „Summer of Love“. Dazu „Good Times Bad Times“, „Rock and Roll“, „Ramble On“, „Kashmir“ sowie die Furien aus dem „Immigrant Song“. Hörerpost.

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Matussek!: Der Staatsverrat

21. März 2025

Mit Carole Kings „I Feel the Earth Move“ geht Matussek dem seismischen Beben nach, das Merz mit seiner Wählertäuschung ausgelöst hat. Ein gigantischer Betrug, der nach Paragraf 108a mit einer Haftstrafe nicht unter zwei Jahren belegt wird. Nun also Merz als eine Merkel auf Speed, als Chef einer Koalition mit den abgewirtschafteten Sozis und grünem Programm. Deutschland schafft sich ab. Ein Rückblick ins schwarz-rot-goldene Sommermärchen. Was ist deutsch? Imad Karims wunderbarer Youtube-Thriller „Plötzlich Staatsfeind“. Wie der libanesische Filmemacher uns Deutschen die Multikultidiktatur mit den Mitteln einer bitterbösen Zukunftssatire ausmalt. Orwells Warnung. Geplante Überfremdung als Volkssuizid. Dazu Songs von Carole Kings legendärem „Tapestry“-Album. Briefe.

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Matussek!: Bowie

28. März 2025

Diesmal nimmt sich Matussek das Chamäleon David Bowie vor, den wohl einflussreichsten Popkonzeptkünstler des letzten Jahrhunderts, in seinen Verkörperungen als Major Tom und Ziggy Stardust, Thin White Duke und, kurz vor seinem Tode, erschütternd als Lazarus. Dazu zwei Bücher: Arnold Schelskys „The Hype Cycle: Uppers and Downers in Our Bipolar Culture“, das die Angstbewirtschaftung unserer politischen Klasse entblättert, und die atemberaubende Novelle „In die Nacht“ von Rudolf von Waldenfels. Höldelins „Hyperions Schicksalslied“. Büchners „Lenz“. Dazu die so übliche wie notwendige Verachtung des politmedialen Kartells, das überall in Europa den Einsturz des links-woken Regimes wie in den USA zu vehindern versucht. Routinierte Sottisen gegen die Betonwelle Ursula von der Leyen. Die Katastrophe Merz, der Clown Gregor Gysi. Die Unverschämtheiten gegenüber der AfD, der größten Oppositionspartei im Hohen Haus. Briefe.

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Matussek!: Bee Gees

4. April 2025

Diesmal lässt sich Matussek auf dem Marsch durch den täglichen Irrsinn von den Bee Gees aufheitern. Erinnerungen an einen legendären Bruch-Slalom in Fiss. Deutschlands Untergang und der des Abendlandes. Hitler, der Freakunfall der deutschen Geschichte. Die Briten und Australiens Aborigines. Das Minenunglück von Lassing und das „New York Mining Disaster 1941“. Buchmesse in Leipzig. Vom Wunder des Lesens. Karl May, Ross Thomas und Martin Mosebachs neuer Roman „Die Richtige“. Deutschland und die Grenze zu Polen, zehn Jahre nach dem Mauerfall. Gregorianik mit den Bee Gees, Barbra Streisands „Woman in Love“, „Saturday Night Fever“. Briefe.

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Ludgers Welt: Gibt es Rassismus von links?

12. März 2025

Er ist bekannt für Klartext und scheut keine Auseinandersetzung, er kritisiert heftig die hiesige Einwanderungspolitik, weil er Deutschland liebt – und genau damit bringt er das Weltbild mancher gehörig ins Wanken, denn: Er selbst ist ein Flüchtlingskind, und das sieht man ihm auch an. Serge Menga schert sich wenig um seine dunkle Hautfarbe, sondern begreift sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit. Den Kontakt zum Kongo, der Heimat seiner Eltern, hat er nie abgebrochen, wohl aber hat er im Laufe der Jahre viele Freunde verloren, jedoch viele andere dafür hinzugewonnen. Mit den Silversterübergriffen in Köln vor neun Jahren ging es los, Serge Menga veröffentlichte kritische Videos, die insgesamt mehrere Millionen Klicks erzielten und ihn ganz nah an die politisch Mächtigen brachten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat er nicht nur das Sternzeichen gemeinsam, sondern auch (ungefähr) das Lebensalter sowie die Region, in der sie als Kinder aufgewachsen sind, den Hang zu großer Klappe teilen die zwei sowieso! Unbefangen plaudern sie über das beste Deutschland aller Zeiten, über das N-Wort, über Anfeindungen und Zukunftsaussichten und darüber, dass Afrika kein Land ist.

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Ludgers Welt: Ein Königreich für Klopapier

19. März 2025

Wir feiern in diesen Tagen ein zweifelhaftes Jubiläum: fünf Jahre Covid. Ganz kurz bevor alles dicht gemacht wurde, hatte Ludger Kusenberg alias Ludger K. am 14. März 2020 seinen letzten „normalen“ Auftritt im Sachsenhof Nossen. Erst zwei Stunden vor Beginn gab das Ordnungsamt in Nossen die Freigabe, danach war der Laden zu. Ludger erinnert sich und uns in dieser und in der nächsten Folge von „Ludgers Welt“ an diese irre Zeit mit bissigen Kommentaren und einem Liveausschnitt aus dem Sachsenhof, den er auf einer seiner Festplatten für uns aufgespürt hat. Es geht nicht nur um Klopapier, sondern auch um Angst, um den „Spiegel“ und um den fiesesten „Tagesthemen“-Kommentar in der Geschichte der Menschheit. Teil zwei folgt nächste Woche unter dem Titel „Keine Zeit zu sterben“.

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Ludgers Welt: Keine Zeit zu sterben

26. März 2025

Teil zwei von Ludgers kleiner Zeitreise. Zwar schließt sich diese Folge dem ersten Teil an, doch der Kontext ist auch für sich genommen klar: Anlässlich des zweifelhaften Jubiläums „Fünf Jahre Covid“ kredenzt Ludger einen Ausschnitt aus seinem damals allerletzten Auftritt, bevor der Kontrollwahn kam. Es war am 14. März 2020 im Sachsenhof in Nossen, als Ludger samt Publikum bis tief in den Nachmittag auf die Freigabe des Ordnungsamtes warten mussten, und allen war klar: Wenn hier Schluss ist, dann ist Deutschland dicht. Oder andersrum: nicht mehr ganz dicht?! Ludger spielte viele Klassiker, war aber gleichsam um keine spontane Spitze verlegen. Eine Atmosphäre, die zwischen allen Zeilen zu spüren ist. Garniert mit Musik aus den damaligen Charts und auch manch nachdenklich stimmenden Kommentaren macht Ludger den Deckel drauf.

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Ludgers Welt: „Robert Kennedy ist ein Mensch mit ganz großem Herzen“

2. April 2025

Vor fünf Jahren staunten Hunderttausende in Berlin nicht schlecht: Robert Kennedy Jr. kam plötzlich auf die Bühne bei der von Michael Ballweg organisierten Corona-Demo und nahm kein Blatt vor der Mund. Direkt neben ihm: Peter Herrmann, seit dreißig Jahren Dolmetscher. Er übertrug die Worte Kennedys live ins Deutsche. Wie es dazu kam, erzählt er heute Ludger Kusenberg alias Ludger K. Die beiden kennen und schätzen einander, Ludger entlockt seinem Gast viele persönliche Ansichten und Einblicke das Thema Gesundheit betreffend und zum aktuellen Gesundheitsminister der USA, dessen pharmakritischer Haltung unsere Mainstreammedien zumeist mit Verachtung begegnen. Eingeleitet wird diese Folge wieder mit schmissigem Livekabarett, natürlich passend zum heutigen Thema. Eine Begegnung zwischen Widerstand, Wasserquellen und dem ZDF-„Heute-Journal“.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

17. März 2025

Der Satiriker Oliver Brendel, bekannt durch seinen Youtube-Kanal „Der Medienfuzzi“, präsentiert die neue Livesendung „Tagesschauder“: Zusammen mit seinem charmanten Sidekick Mimi und den Kontrafunk-Hörern wühlt er in den schauderhaften Propagandaabgründen der „Tagesschau“ und ähnlicher Fake-Schleudern. Rufen Sie während der Sendung an unter der deutschen Telefonnummer 0221-554 0611.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

24. März 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

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Ludgers Welt: Von Hallervorden und Hofnarren

9. April 2025

Eine harmlose kleine Spitze von Dieter Hallervorden letzten Samstag in der ARD, schon folgt kollektive Schnappatmung. Während sich „Stern“, „Spiegel“ und Co. mit Erziehungskommentaren überbieten, freut sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. über den willkommenen Anlass, seinen schwarzen Bruder Serge Menga noch mal zum Rapport zu bitten. Geboren im Kongo, aufgewachsen am Niederrhein, hat Serge einen besonderen Blick auf schwarz-weiße Belange, und im Schlagabtausch mit Ludger könnte man beim Zuhören fast meinen, dass heute ein neues Sendeformat im Kontrafunk auf den Weg gebracht wird. Fest steht: Hier gibt’s Tacheles, unglaubliche Fundstücke und ganz neue Denkansätze. Fortsetzung folgt!

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Ludgers Welt: „Papa, wo kommt eigentlich das Geld her?“

16. April 2025

Er war Weinhändler aus Leidenschaft und gab alles, damit im Laden die Umsätze stimmten – bis ihm seine kleine Tochter beim Eisessen im Urlaub die entscheidende Frage stellte: „Papa, wo kommt eigentlich das Geld her?“ Eine Frage, der sich Helmut Reinhardt fortan intensiv widmen sollte. Er lernte „Mr. Dax“ Dirk Müller kennen, machte für ihn Videos, gab den Weinhandel auf und wurde zum Youtuber mit Riesenreichweite. Von seinem Mentor Max Otte gibt es keinerlei journalistische Vorgaben, Helmut Reinhardt hat freie Hand – bei einem anderen Projekt erlebte er in krasser Weise das Gegenteil. Ludger Kusenberg alias Ludger K. entlockt Helmut Reinhardt viele private Einblicke und manch steile These. Ein spannendes Gespräch aus der Welt der alternativen Medien mit Livekabarett als Auftakt.

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Ludgers Welt: Auslese am Ostermittwoch

23. April 2025

Bald feiert der Kontrafunk dritten Geburtstag, Ludger Kusenberg alias Ludger K. war von Beginn an dabei mit seiner Sendung „Ludgers Welt“, die uns etliche erstaunliche Gespräche und viel zum Lachen beschert hat. Die Zeit ist reif für einen Blick zurück, zur Seite und nach vorn: Ludger hat uns ein paar Schmankerl zusammengestellt aus seinen Sendungen der letzten Monate, die nichts an Aktualität und Relevanz verloren haben – eher im Gegenteil. Wir reisen nach München, Weimar und Bielefeld, und Livepublikum ist auch dabei. Natürlich werden hier nicht einfach Archivschnipsel leblos aneinandergeklebt, sondern bewusst selektiert, moderiert und renoviert. Genau die richtige Leckerei zum Ostermittwoch, ein von Ludger persönlich erfundener Begriff aus humoristischer Sitzhasenblockade.

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Neu im Kontrafunk: Schwarzweiß – Gespräch im Graubereich

30. April 2025

Es ist so weit: Im Wechsel mit „Ludgers Welt“ gibt es ab sofort (un-)regelmäßig ein neues Gesprächsformat, das auf klare Kante setzt, aber ebenso die fließenden Übergänge des Lebens zu würdigen weiß. Ludger Kusenberg alias Ludger K. trifft Serge Menga. Die beiden plaudern unver-blümt über schwarzen Rauch und Männer in weißen Gewändern, über Donald Trump in Blau und über die jüngsten Ausfälle des Enfant terrible des deutschen Fußballs, Antonio Rüdiger. Humorvoll, sarkastisch, lebensfroh, selbstironisch: Dieser Podcast ist für alle, denen das Weltgeschehen manchmal zu bunt wird. In Folge eins scheuen sich Ludger und Serge nicht, mit besonderer Sensibilität auch das Geschehen um den in Oldenburg vor Tagen erschossenen Jugendlichen Lorenz A. zur Sprache zu bringen, insbesondere die diesbezügliche Berichterstattung in deutschen Medien.

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Ludgers Welt: „Der Körper braucht Zucker!“

7. Mai 2025

Thema dieser Ausgabe ist die Kunst des Kuchenmachens und ebenso die Kunst, mit der Kunst des Kuchenmachens einen erfolgreichen Betrieb durch schwierige Zeiten zu führen. Im schwäbischen Aalen erfreut sich die Konditorei Schieber großer Beliebtheit, obwohl – oder gerade weil – man dort äußerst traditionell vorgeht und sich nicht jeder Zeitgeistleckerei ausliefert. Gründer und gleichsam Betreiber ist Wolfgang Schieber, der auch abseits der Theke ein aufrechter Typ ist mit kerngesunden Ansichten. Ludger Kusenberg alias Ludger K. traf ihn vor Ort zum Tortenrapport. Ein Gespräch über Zucker, Erdbeeren und Roderich Kiesewetter.

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Matussek!: Mosebach

11. April 2025

Nur das Beste für seine Hörer, denkt sich Matussek diesmal und spielt die Bestenliste des „Rolling Stone“-Magazins der 500 besten Rocksongs der Geschichte, also Dylan und Marvin Gaye, die Beach Boys und Carlos Santana, während er Martin Mosebach vorstellt, den Mann und seinen neuen Roman „Die Richtige“. Dazu Überlegungen über das, was den Konservativen und den Reaktionär unterscheiden. Ist Donald Trump der Vollstrecker einer konservativen Kulturrevolution? Wer stellt sich dagegen? Vor allem wohl die linke Nomenklatura, die Deutschland im Griff hat, wie das Skandalurteil eines Bamberger Richters auf Antrag Faesers gegen den Kritiker David Bendels belegt. Roger Scrutons „Von der Idee, konservativ zu sein“. Youtube-Posts und Briefe.

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Matussek!: Langhans

18. April 2025

Am Karfreitag kommt Matussek ohne Rock und Lärm, sondern mit einem Gespräch über das Sterben und den „guten Tod“ und das ewige Leben. Sein Gesprächspartner: Rainer Langhans, der seine Krebserkrankung öffentlich machte und diese als „Liebesbotschaft“ versteht. Über den Weg nach innen und die Liebesbotschaft des Christentums. Uschi Obermaier und der Sex in der „Kommune 1“. Der Verrat der Grünen am Pazifismus. Applaus für den Aktionisten Donald Trump. Heideggers Lob des Nicht-Tuns. Kontroverse zur Klimahysterie. Das Sant Mat des Langhans-Gurus Kirpal Singh. Drogen und Ekstasetechniken. Ernst Jüngers Grenzerfahrungen im Krieg. Die österliche Auferstehung.

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Matussek!: Papst und Kirche

25. April 2025

Natürlich beschäftigt sich Matussek, der Katholik, mit dem Tod von Papst Franziskus, dem, wie „Die Zeit“ titelt, „letzten Linken“. Bilanz einer Amtszeit, in der heftig und durchaus barsch am Gebälk der Kirche gerüttelt wurde. Sind alle Religionen gleich? Hoffnung auf einen konservativen Nachfolger, der entschlossen gegen Wokeismus, Genderei und den wachsenden islamischen Eroberungszug in Europa Stellung bezieht. Mögliche Kandidaten. Daneben: Trumps Feldzug gegen Harvard. Das Elend der linken Lehre bei uns seit den 70er-Jahren. Professur für eine gendergerechte Mathematik. Schließlich: Die Soap-Opera der Wulffs. Dazu Al Stewart, Mozart, Arthur Brown. Briefe zu Rainer Langhans und der Frage des Glaubens.

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Matussek!: Die Kapuzinergruft

2. Mai 2025

Diesmal erzählt Matussek von seiner Reise nach Wien zu einer TV-Talkshow. Die Gefahren des U-Bahn-Fahrens. Ein Mitdiskutant gesteht vor der Sendung, dass einer seiner Vorfahren Pius IX. war. Matussek ist beeindruckt. Islam versus Christentum. Tradition versus Reformeifer. Kardinal Robert Sarah und seine Bewunderung für das Abendland. Mohammed und das Mittagsläuten im Stephansdom. Ein denkwürdiges Essen mit einem Freund im Restaurant „Zu den drei Hacken“. Klatsch und Tratsch über das einstige Wunderkind Sebastian Kurz. Die Kapuzinergruft mit ihren tonnenschweren Bronzesärgen. Das Aufbäumen der Endlichkeit. Ein kleines Mädchen popelt dem Tod in der Nase. Exkurs über Joseph Roths „Kapuzinergruft“. Würdigung eines Sprachmagiers. Briefe für und wider Matusseks Religionsbesessenheit. Zustimmung zum Musikgeschmack. Der Kampf der Wochentage, von „Friday on My Mind“ bis „Monday, Monday“.

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Argos Ohren: Folge 128

12. April 2025

Bald ist es so weit! Die neue, grün angehauchte Regierung macht sich bereit, das Land nach vorne zu bringen, was wohl etwas länger dauern könnte. Dann bleibt da noch die kleine Frage, wie der Kampf gegen das diabolische Duo „Hass und Hetze“ fortgeführt wird. Reihenweise Gefängnisstrafen für satirische Bilder demnächst? Möglich ist alles, schließlich verbreiten jetzt sogar die gebührenfinanzierten Kämpfer gegen Verschwörungstheorien selbst Propagandageschichten.

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Argos Ohren: Folge 129

19. April 2025

Die Warnung „Pass auf, was du sagst!“ ist bald in aller Munde, denn die Behörden kennen keine Gnade, wenn es um die Verteidigung „unserer Freiheit“ geht. Aber auch in anderen Ländern steht es schlecht um die Meinungsfreiheit, sogar im Mutterland der „Free Speech“. Dort gab es aber wenigstens ein vernünftiges Gerichtsurteil, welches woke deutsche Politiker um den Verstand bringen könnte. Verrückt sind auch die vielen neuen großen Pläne und digitalen Vorhaben, die zufällig alle gleichzeitig das Leben des gläsernen Bürgers noch durchsichtiger machen sollen.

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Argos Ohren: Folge 130

26. April 2025

Schon jetzt gibt es viele Probleme und Unannehmlichkeiten für den kommenden Kanzler: Aus einer versprochenen Halbierung wurde eine Verdopplung, und die Schuldenpläne kollidieren mit kurz zuvor selbst auferlegten Regeln. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Steuern sprudeln, und niemand weiß, warum genau. Eine gute Ausgangslage also für weitere Steuern und Abgaben, viel hilft bekanntlich viel. Der scheidende grüne Wirtschaftsminister verabschiedet sich währenddessen leise mit einer soliden Nullnummer. Typisch und erwartbar, ähnlich wie die Kriminalität im Lande.

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Argos Ohren: Folge 131

3. Mai 2025

Ein riesiger Stromausfall darf einfach nicht an der guten Energiewende liegen, denn das wäre ja rechts oder so ähnlich. Denken darf man es noch, aber bloß nicht ins Internet posten, denn das kann gefährlich werden im Land der „Unseren Demokratie“. Die Behörden dort haben nämlich kaum Humor, und noch weniger verstehen sie anscheinend Memes. Und wer bitter lachen will, der geht zum überwoken Kirchentag, oder er schaut sich an, wie viel der ÖRR in Form von Ruhegeld so springen lässt.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

31. März 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?) Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder live: mit Oliver Brendel

7. April 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

14. April 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

12. Mai 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

19. Mai 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

2. Juni 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Schwarzweiß: Weißer Rauch, weißes Gold, weisse Bescheid!

14. Mai 2025

Diesmal wird wieder die Freude am Kontrast kredenzt: Ludger Kusenberg alias Ludger K. und Serge Menga sprechen über Aktuelles aus dem Graubereich der Berichterstattung. Der neue Papst ist nicht schwarz, aber ein Ami, Europas Führungskräfte unter Koksverdacht, und Oliver Bierhoff befürwortet live im deutschen Fernsehen eine deutsche Leitkultur. Mächtig was los also, und Serge Menga erzählt überdies, was er als Teilnehmer jüngst auf Friedensdemos erlebt und erlitten hat.

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Ludgers Welt: Die Schlacht an den langen Brücken

21. Mai 2025

Durch die Varusschlacht wurde Hermann der Cherusker zum Helden der Germanen, der Sieg über die Römer vor mehr als 2000 Jahren ist ohne Zweifel ein historischer Meilenstein – aber wussten Sie, dass nur wenige Jahre später erneut die Römer in einen germanischen Hinterhalt gelockt wurden? Tacitus nannte dieses Ereignis „die Schlacht an den langen Brücken“; bis heute ist unklar, wo genau sie stattgefunden hat. Jürgen Wächter hat sich auf Spurensuche begeben im Nordwesten der Republik und ganz frisch ein Buch dazu veröffentlicht, das mehr ist als ein bloßes Aufführen von Daten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. spricht der Autor über historische Mythen, geografische Tatsachen und Lehren aus der Geschichte. Ein Gespräch als Brückenschlag.

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Schwarzweiß: Demo in Berlin und jenseits von Südafrika

28. Mai 2025

Donald Trump brüskiert das Staatoberhaupt Südafrikas im Weißen Haus? Ein gefundenes Fressen für diesen Podcast! Als gebürtiger Afrikaner und patriotischer Passdeutscher macht Serge Menga heute den Theveßen und ordnet das Geschehen auf dem schwarzen Kontinent für uns ein, Ludger macht den Lanz und gibt den Takt vor. Weitere Themen: die große Berlin-Demo am Wochenende (Serge war dabei), Fiakergulasch in München (Ludger hat’s erlebt) und Krawall an deutschen Infoständen einer bestimmten Partei.

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Schwarzweiß: Deutsches „Shitbürgertum“ und Krawalle in Paris

4. Juni 2025

Die schweren Krawalle in Paris am Wochenende werden in der Berichterstattung fast ausnahmslos „Fußballfans“ zugeschrieben, deren Feierlichkeiten nach dem Champions-League-Finale einfach ein bisschen aus dem Ruder gelaufen seien. War das wirklich so? Wenn ja, warum blieb es dann im Finalspielort München und ebenso in Mailand, der Stadt der Unterlegenen, vollkommen friedlich? Ludger und Serge werfen einen ungehemmten Blick auf die Gewalt. Ebenfalls Thema ist das jüngst von Ulf Poschardt in die Diskussion gebrachte Phänomen des deutschen „Shitbürgertums“: Ludger weiß zu berichten von zwei dahingehend äußerst spannend verlaufenen Erlebnisabenden in der letzten Woche. Ein Gespräch mit Humor, Tiefgang und perfektem Französisch.

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Matussek!: Druschba!

9. Mai 2025

Diesmal entlarvt sich Matussek als Putin-Knecht, weil er der 27 Millionen Toten gedenkt, die Deutsche in Russland zu verantworten haben. Der Skandal, die Befreier der KZs Sachsenhausen und Ravensbrück von den Gedenkfeiern auszuschließen. Die widerliche Entgleisung der „Zeit“-Kolumnistin, die in den Fußstapfen von Joseph Goebbels zum „totalen Krieg“ aufruft. Deutsche Taurus-Raketen auf Moskau? Der Horror des Großvaters vor Moskau. Matusseks Liebe zu den Romanen von Alexander Solschenizyn, Fjodor Dostojewski, Lew Tolstoi. Die deutsche Lämmerherde und ihr verordneter Russenhass. Die Vernunft der Kriegsgeneration von Helmut Schmidt und Klaus von Dohnanyi. Das Kesseltreiben gegen Justus Frantz. Putins legendäre Rede im Bundestag. Lernen wir nie dazu?

Das Propagandawerk des Verfassungsschutzes und der Aufbau eines neuen Faschismus im Gewand des Antifaschismus. Einigkeit und Recht und Freiheit kaputt und entsorgt. Ein Ausflug mit Schülern zum größten Massenfriedhof der Welt in St. Petersburg. Zuvor jedoch: der politische Systemabsturz im Bundestag. Ein Kanzler von Gnaden der Linkspartei. Die Quasselrunde bei Welt TV und der Ruf nach einer „demokratischen Mitte“.

Musik: Die Hymnen Russlands, der USA, Frankreichs, Englands – und Deutschlands „Völlig losgelöst von der Erde …“ Marschlied „Der heilige Krieg“. Der Barde Bulat Okudschawa. Viktor Iwanowitsch Nikitin singt „Im schönsten Wiesengrunde“. Stings „Russians“.

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Matussek!: Dylan

16. Mai 2025

Angefixt durch das großartige Biopic „A Complete Unknown“ beschäftigt sich Matussek diesmal mit dem jungen Bob Dylan, der zum Sprecher der Protestkultur gegen Krieg und Big Business wurde, aber dann die Moralweltmeister vergrätzte. Er sei kein Politiker, sagte er bissig, sondern nur ein „Song and Dance Man“. Dylan und die Frauen und der Pot. Zyklen der Kultur. Woody Guthrie, Pete Seeger und die Reinheitsgebote der Folkies. Die Beatgeneration und ihre Nachfolger. Merz und seine Aufrüstung. Die einstigen Protestler an der Macht. Wo bleibt der Aufstand, wenn man ihn braucht? Die merkwürdige Sehnsucht der Grünen nach der Welt der Höhlenmenschen. Der großartige Roman „See der Schöpfung“ von Rachel Kushner genau darüber. Ausführliche Briefe und durchaus kontroverse Diskussion über Matusseks „Druschba“-Sendung und die Liebe zur russischen Literatur dieses Putin-Knechts.

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Matussek!: Clapton

23. Mai 2025

In der ersten Hälfte seiner Sendung beschäftigt sich Matussek mit „Slowhand“ Eric Clapton, der Lichtgestalt. Erzählt von einem denkwürdigen Konzert von Cream in der Royal Albert Hall. Das Leben als Höllenfahrt und das kleine Einmaleins der Drogen. Das große Einmaleins des Blues. George Harrison, Pattie Boyd und „Layla“. Die Tragödie um seinen Sohn und die „Tears in Heaven“. Blues mit B. B. King, „Crossroads“ mit Sheryl Crow. Widerstand gegen das Covid-Regime. In der zweiten Hälfte nimmt sich Matussek das personifizierte Böse vor: den Denunziationswiderling Böhmermann. Eine betreffende Passage aus Matusseks Roman „Armageddon“. Briefe und Anregung für eine Sondersendung.

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Matussek!: Meloni

30. Mai 2025

Diesmal referiert Matussek seine Lektüreeindrücke der Fahnen von Giorgia Melonis Rückblick auf ihr bisheriges Leben: „Ich bin Giorgia“, das nächste Woche im Europa-Verlag erscheint und schon jetzt ebenso heftige Ablehnung wie Zustimmung erhalten wird. Es ist ein Tabubruch: Äußerst gut gelaunt feiert die populärste Regierungschefin Europas die rechte Gegenkultur. Für sie bedeutet rechts, vernünftig und wirklichkeitsnah zu sein und die links-woke Diskurshoheit und ihre totalitäre Cancel-Kultur zu beenden. Tatsächlich: Rechts ist beautyful! Rechts ist cool! Von Meloni lernen heißt siegen lernen! Im zweiten Teil analysiert Matussek den neuen Papst Leo XIV. und dessen Friedensinitiativen und erläutert die katholische Lehre des gerechten Krieges („Bellum iustum“), der an die Bedingung geknüpft ist, dass er kurz sein und Erfolgsaussichten haben muss.

Weitere Themen im zweiten Teil: die Jugend eines Missionars und die vielen Katholiken in Trumps Kabinett. Die Musik ist diesmal Freestyle, Steely Dan, Al Bano und Romina Power, Mailänder DJs mit einem Meloni-Mix, Beach Boys, Mark Knopfler und Emmylou Harris sowie ein nachgeholter Blues von Eric Clapton. Briefe.

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Matussek!: Links oder rechts

6. Juni 2025

Im Anschluss an die Sendung über Giorgia Meloni geht Matussek weiter der Frage nach, was es bedeutet, rechts zu sein. Über die Verschiebung der politischen Flügel ins Moralische: Links ist gut, rechts ist böse? Umwertung der Werte, Deprogrammierung: Die Rechte ist wirklichkeitsnah und will den Aufbau, die Linke ist wirklichkeitsfern und will die Zerstörung. Matussek erzählt von seinem Weg von links nach rechts, vom katholischen Elternhaus über den pubertierenden 68er zum Realitätsschock und zur Desillusionierung. Der Mauerfall als Paradigmenwechsel. Die Anker von Tradition und Glaube, Familie und Vaterland. Merz und sein verhängnisvoller Kriegskurs. Dazu unverbesserlich, aber grandios: der „psychedelic“ Rock von Steve Winwoods Traffic aus den Zeiten des „Summer of Love“, von „Dear Mr. Fantasy“ über „Paper Sun“ zu „The Low Spark of High Heeled Boys“. Briefe. Alles in Vorbereitung auf die große Call-in-Show, das Livegespräch mit den Hörern am nächsten Freitag unter der Telefonnummer: 0221-554 0611.

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Argos Ohren: Folge 132

10. Mai 2025

Es war ein etwas holpriger Start, aber nun ist er an der Macht. Mit freundlicher Unterstützung der Partei, mit der man eigentlich nicht zusammenarbeiten wollte. Egal, vielleicht wird man sich in Zukunft ja noch näherkommen. Es gibt aber erst mal Wichtigeres: eine „Notlage“, oder etwa doch nicht? Einige sollen zurückgewiesen werden, aber andere werden dafür extra abgeholt, auf Steuerzahlerkosten, auch wenn sie Schwerstkriminelle sind. Brücken müssen schließlich gebaut werden!

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Argos Ohren: Folge 133

17. Mai 2025

Eine geheime Zitatesammlung wurde enthüllt, und nun wird sich gefragt, wofür die ganze Geheimniskrämerei überhaupt nötig war. Enthüllt wurde auch die Identität eines Youtubers – besser gesagt: Er wurde „gedoxt“ – von einem Clown, der sehr gut von Zwangsgebühren lebt und regelmäßig Existenzen zerstört, die ihm nicht passen. Seine Kollegen wechseln derweil zur Regierung, und eine nicht wirklich beliebte, aber dafür mächtige Politikerin, die gerne Kurzstrecke jettet, bekommt Probleme wegen alter Textnachrichten.

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Argos Ohren: Folge 134

24. Mai 2025

Eine weitere Verschwörungstheorie ist wieder mal wahr geworden. Aber keine Sorge: Die nächste kommt bestimmt, und sicherlich wird diese dann abermals haltungsmedial und politisch korrekt eingeordnet. Die guten Experten werden die Menschen schon beschützen, zum Beispiel vor den bösen Hass-Algorithmen, die ja ohnehin verboten gehören. Dazu passt ein neuer Pakt, der weltweite Überwachung vorsieht, natürlich nur zum Schutz der Gesundheit.

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Argos Ohren: Folge 135

31. Mai 2025

Ein ehemaliger Gesundheitsminister bekommt es abermals mit dem Bundesrechnungshof zu tun. Urteil: planlose Verschwendung. Aber egal, denn es war ja nur Steuergeld, das aus dem Fenster geworfen wurde. Die Visumaffäre der ebenso ehemaligen Außenministerin will einfach nicht zu den Akten gelegt und vergessen werden, doch die Verantwortliche ist längst auf einer anderen großen Bühne unterwegs, um dort angeblich Brücken zu bauen. Und der ehemalige Wirtschaftsminister bekommt auch Probleme aufgrund eines geheimen Gutachtens, das seine Ausflüchte infrage stellt.

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Argos Ohren: Folge 136

7. Juni 2025

Es gibt einige neue Präsidenten, aber nur die Uno hat eine neue Präsidentin, die ohne Gegenkandidatin antrat, um alles „besser zusammen“ machen zu können. So ist jedenfalls ihr Motto, und bezahlt wird sie dafür auch nicht schlecht. Daheim wirkt ihr Einfluss bei der Einwanderung noch nach, jedoch sind die Grenzen diesbezüglich immer noch leicht verschwommen. Falls das alles etwas emotional macht, dann sollte man aufpassen, welche Emojis verwendet werden, denn heutzutage reicht manchmal schon ein Kiwi-Bildchen aus, vertrauenswürdige Hinweisgeber anzuspornen.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

9. Juni 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

16. Juni 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

23. Juni 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?)

Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Tagesschauder – live mit Oliver Brendel und Hörern

30. Juni 2025

Tagesschauder! Wöchentlich hat der Satiriker Oliver Brendel, bekannt als „Der Medienfuzzi“ von Youtube, live ein offenes Ohr für alles, was die Kontrafunk-Hörer aktuell erschaudern lässt. Egal, ob es die schauderhafte „Tagesschau“ ist, die kriegsgeilen und gehirnfernen Propagandamedien generell oder einfach die aktuelle Lumpokratie. (Oder ist es eine Dummokratie?) – Wählen Sie die deutsche Telefonnummer 0221-554 0611 und lassen Sie uns gemeinsam erschaudern.

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Ludgers Welt: „Idealismus ist meine Triebfeder“

11. Juni 2025

Im Westerwald ist ein kleiner Verlag zu Hause, der sich die Freiheit nimmt, frei zu sein. Sein Name: Zeitgeist. Gründer und Verlagsinhaber Thomas Röttcher startete mit einer Zeitschrift, bevor er zum Anbieter eines breiten Buchsortimentes wurde, welches tabufrei die Debattenkultur bereichern will. Ein erstes Ausrufezeichen war die Veröffentlichung „Das Guttenberg-Dossier“, in welcher karrierefördernde Seilschaften hochrangiger Politiker offengelegt wurden. Thomas Röttcher ist kein Gegner der Schulmedizin, möchte aber, dass alternative Herangehensweisen zur Gesundwerdung stärker berücksichtigt werden. Was das alles mit sieben Jahren in Tibet, den Zeitgöttern der alten Griechen und mit Fleisch essenden Vegetariern zu tun hat, das erfahren wir in diesem salopp gehaltenen und dennoch in viele (Un-)Tiefen der Gegenwart vordringenden Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K.

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Schwarzweiß: Über Geert Wilders und Kiffen im Kindergarten

18. Juni 2025

Mächtig was los in den Niederlanden: Erst lässt der blonde Geert die Regierung platzen, dann organisieren Bürger eigene Grenzkontrollen. Wie gut, dass Serge Menga sich bestens auskennt bei unseren Nachbarn, schließlich hat er dort gelebt und spricht noch immer die Sprache. „Wir wissen zu wenig über Holland“, weiß Ludger und lässt Serge ausgiebig plaudern über das Leben dort, die politischen Verhältnisse und das, was uns zukünftig blüht. Kann Oranje Blaupause sein für Deutschland? Ebenfalls Thema: Straßenschlachten in Los Angeles und die Frage, ob ein afrikanischstämmiger Deutscher auch vorm hiesigen Hitzetot geschützt werden muss.

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Schwarzweiß: Lanz & Precht und die Hottentotten

25. Juni 2025

„Die Welt wird immer afrikanischer“, meint Markus Lanz in einer aktuellen Folge des Podcasts „Lanz & Precht“, die sich komplett mit dem Kontinent Afrika beschäftigt und unter anderem deutsche Kolonialverbrechen zum Thema hat. Eine Steilvorlage für unser schwarzweißes Doppel aus Serge Menga und Ludger K., die minutiös und kenntnisreich das Gesagte prüfen, ohne sich dabei über ihre prominenten Kollegen erheben zu wollen. War der berühmte Niederschlag des Herero-Aufstands, dem kürzlich in Namibia erstmals ein Gedenktag gewidmet war, wirklich ein Genozid? Ist der Senegal wirklich, wie von Lanz mehrfach zu hören, ein „Hort der Stabilität“? Hat Precht recht, wenn er den Krieg im Sudan als aufziehende Katastrophe für Deutschland und Europa wertet? Serge & Ludger kontern Lanz & Precht.

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Ludgers Welt: „Als Schulmedizin gilt immer das, was gerade an den Hochschulen gelehrt wird“

2. Juli 2025

Livekabarett und Talk auf Tuchfühlung: Dieser Mittwochabend kommt noch einmal im bewährten Gewand und mit brandneuer Folge daher, bevor Ludger in die Sommerpause geht. In „Ludgers Welt“ steckt diesmal Hochbrisantes: Eine renommierte amerikanische Uni hat kürzlich mit einer Veröffentlichung zu Impfschäden aufhorchen lassen, doch statt dies in den Diskurs zu integrieren, wird gemauert – warum? Dr. Stefanie Merse hat sich einen Namen gemacht als Ärztin, die sich in alle Untiefen der Thematik gewagt hat, breit vernetzt ist und regelmäßigen Austausch mit Kollegen pflegt. Auf einem Symposium im Frühjahr mussten auch diejenigen Ärztekollegen, die bis zuletzt auf Linie waren, zugeben: „Ja, da is was!“ Dr. Merse schildert Ludger ausführlich den Stand der Dinge. Ein würdiger Abschluss des ersten Halbjahres 2025, alle Hörer, die in den nächsten Wochen nicht den Hitzetod erleiden, dürfen sich freuen auf Highlights aus „Ludgers Welt“ in der Sommerpause und angriffslustige neue Folgen danach.

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Matussek!: Sellner

13. Juni 2025

Freitagabend geht es zur Sache, live und ungeschminkt. Matussek hat Martin Sellner zu Gast. Hörer können anrufen und mitdiskutieren unter der Nummer +49 (0) 221 554 0611. Mögliche Themen: Die Aufstände gegen Trumps Migrationspolitik in den USA, Greta Thunbergs „Selfie-Boot“ und die merkwürdige moralische Blindheit der Gaza-Aktivisten, die Querfront von Linken und Islamisten, die steigende Weltkriegsgefahr und natürlich: das Ende der wirren linken Diskurshoheit, Meloni und die Feier der rechten Gegenkultur.

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Matussek!: Tel Aviv

20. Juni 2025

Natürlich widmet sich Matussek diesmal dem Krieg im Nahen Osten. Und er fürchtet um das Leben der Belegschaft seines Lieblingshotels Lily & Bloom in Tel Aviv, der Frühlingsstadt mit ihrer jugendlichen Fröhlichkeit und ihrem Hedonismus, ihrem Überlebenswillen und ihrer Bereitschaft zum Kampf gegen den mörderischen Islam. Eine Liebeserklärung an die schönste Strandstadt der Welt. Des Weiteren: Donald Trumps Kampf gegen den linken Mob in Los Angeles, die Plünderungen und Brände als Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik. Rückblick auf die Liveshow vom vergangenen Freitag mit Martin Sellner über die linke Kulturhoheit, die sich ihrem Ende zuneigt. Eine Klarstellung zu Sellners „Remigration“. Musik: Israels „Hatikwa“, der Song der Tausend, „Habaita” („Bring Them Home“), Erinnerungen an Brian Wilson, Ricky Shayne, Rosenstolz.

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Matussek!: Slipknot

27. Juni 2025

Diesmal schlägt Matussek Krach mit der Headbanger-Musik von Slipknot: „Inside my shell I wait and bleed.“ Hass als Droge. Bericht über ein großes Konzert in der Nazi-Arena Waldbühne in Berlin. Drei-Jahre-Jubiläum des Kontrafunks in Böblingen, dieses kleinen gallischen Dorfes, das regelmäßig die blöden Römer des Staatsfunks vermöbelt. Markus Vahlefelds „Krisenmaschine“, Max Ottes Band Die Stabilen und Canned Heats „Let’s Work Together“. Der Wärmestrom oven und kalte Schnitzel im Keller. Das schwierige Nachrichtengeschäft und Donald Trumps „Midnight Hammer“. Heftiger Streit unter den Hörern über Iran und Israel. Lustige Tourette-Beschimpfung. Musik: Slipknot.

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Matussek!: Pop-Musen

4. Juli 2025

Bevor sich Matussek in die Sommerpause verabschiedet, veranstaltet er seinen eigenen „Summer of Love“ – mit lauter Songs, in denen Rockstars Frauen ihrer Wahl besingen und umschwärmen und anschmachten, denn um nichts anderes geht es im Pop: um das Begehren, von der „Angie“ der Stones über das Mädchen aus Ipanema bis hin zu „My Sharona“ von The Knack. Zwischendurch ein paar Meldungen aus dem wahnsinnigen Paralleluniversum unserer Tage, aber nur als kurze Einsprengsel, schließlich will Matussek weder sich noch seinen Hörern den Abend vermiesen und für die vier Wochen Pause einen guten Eindruck hinterlassen.

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Argos Ohren: Folge 137

14. Juni 2025

Angst und Schrecken werden zukünftig wohl von einem ehemaligen Minister auf WHO-Ebene verbreitet, natürlich nur fürs Klima. Wem das nicht schmeckt oder wer seine Kritik an der Regierung nicht zügeln kann, der bekommt es mit vertrauenswürdigen Hinweisgebern zu tun. Finanziert von der Regierung, tun diese und viele andere NGOs alles dafür, „unsere Demokratie“ noch besser zu schützen. Zur Not gibt es eine Hausdurchsuchung, wenn der Bürger mal wieder eine Karikatur postet, die diejenigen kritisiert, die das Geld anderer Leute im großen Stil für Kampagnen aller Art verpulvern.

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Argos Ohren: Folge 138

21. Juni 2025

Gerne würden mächtige Politiker oder übergriffige Behörden kritische Bürger zum Schweigen bringen. Dafür wird dann und wann auch mal ein Exempel statuiert, doch ein Rentner aus Bayern will sich einfach nicht einschüchtern lassen. Eine Klarnamenpflicht für alle wäre schon was, jedenfalls für die, die „unser Internet“ angeblich verteidigen wollen. Dann wären viele bestimmt schon etwas zurückhaltender mit Kritik oder dem Posten von Emojis, denn die können ein Hinweis auf die falsche Gesinnung sein. Das erklärt uns jedenfalls der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der ab sofort nicht mal mehr Rechnungen verschickt. 

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Argos Ohren: Folge 139

28. Juni 2025

Ein Aktionstag gegen die Meinungsfreiheit wurde wieder einmal veranstaltet, um die Bürger einzuschüchtern und die Selbstzensur zu stärken. Mit jeder Hausdurchsuchung wegen eines Memes wird das Land freier, und mit jedem Tag wird die Hauptstadt etwas sozialistischer. Die Rede ist von Enteignungen, autofreier Innenstadt und Feuerwehrfortbildungen gegen toxische Maskulinität. Eine großartige Zukunft, die sich da anbahnt, auch wenn politische Versprechen oft gebrochen werden und grüne Subventionspläne reihenweise den Bach runtergehen.

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Argos Ohren: Folge 140

5. Juli 2025

Gemüter kochen über, Gehirne fangen an zu schmelzen, und der Testosteronspiegel steigt ins Unermessliche. Der Grund: Medien suchen nach Ausflüchten für die unhaltbaren Zustände in den Freibädern. Da darf jedes Fastargument herhalten, egal, wie abwegig es erscheint. Klimaanlagen sollen auch lieber nicht für Abkühlung sorgen, denn die sind ja ökologisch unkorrekt, wie man beim zweiten Zwangsgebührensender meint. Deutsche Unis gehen dafür aber voran und trennen die Geschlechter, während die Regierung Männer in Frauenhäusern unterbringen will. Ein Plan, der bestimmt auch von einer grünen Politikerin unterm Regenbogensonnenschirm unterstützt wird, schließlich beweist sie ja auch im Ausland Haltung, indem sie stolz Flagge zeigt.

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Tagesschauder – live mit Katharina Schmieder und Oliver Brendel

11. August 2025

Die Medien sind unser Unglück. Aber zum Glück gibt es Medienkritik im Kontrafunk. Im Tagesschauder besprechen wir die schauderhafte Tagesschau und andere Lügengebilde. Wenn Sie wollen, sprechen Sie mit. Rufen Sie an unter der deutschen Nummer 0221-554 0611. Heute ab 20 Uhr sind Katharina Schmieder und Oliver Brendel an Telefon und Mikrofon. 

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Sommerfestival – Matussek!: Chesterton

11. Juli 2025

In dieser Sendung gratuliert Matussek Gilbert K. Chesterton, dem „Apostel des gesunden Menschenverstandes“, zu seinem 150. Geburtstag – indem er ihn zitiert. Und auf seine Wiederentdeckung hofft. Chesterton war nicht nur der Erschaffer des Meisterdetektivs Father Brown, sondern der scharfsinnigste und witzigste Zeitkritiker überhaupt und wird schmerzlich vermisst in unseren Tagen, in denen an der Abschaffung des Menschen gearbeitet wird. „Wissen Sie, wo die Menschen zu finden sind, die zu sehr an sich glauben? Alle in der Irrenanstalt.“ Vor allem war er der fröhlichste Verteidiger des Glaubens. Sein Motto: „Die Kirche enthält, was die Welt nicht enthält.“

Eine Revue seiner großen Bücher: „Ketzer“, „Orthodoxie“, „Der unsterbliche Mensch“ sowie die Biografien über Franz von Assisi und Thomas von Aquin. Seine Debatten mit George Bernard Shaw, dem Freundfeind. Asketischer Vegetarier und Kommunist, dagegen Chesterton Genießer, groß und 250 Pfund schwer. Chesterton: „George, du siehst aus, als seist du einer Hungersnot entkommen“, darauf Shaw: „Und du, als hättest du sie verursacht.“ Musik von Elvis, Allegri, Simon & Garfunkel, King’s Singers, Led Zeppelin. Briefe. (Wiederholung vom 10. Mai 2024)

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Sommerfestival – Matussek!: Beatles (Teil 2)

18. Juli 2025

Matussek geht im zweiten Teil seines Seminars über die Jahrhundertband The Beatles zurück in den „Summer of Love“ von 1967. Die Fanfare „All You Need Is Love“. Eine pubertierende Gesellschaft im Aufklärungsfieber und Matussek mittendrin. Drogen und Aufputscher. Wie lassen sich Liebe und Klassenkampf vereinbaren? Das Klangwunder „Strawberry Fields“ und der Nebel über George Harrisons „Blue Jay Way“. John Lennons Wut auf den Maharishi. Wie misst man unserm Sommer die Temperatur? Über Aberglauben, Aufklärung und Theodor W. Adornos letzte Vorlesung. Die Maoisten und die RAF. Warum die Beatles für ihr letztes Konzert aufs Dach gestiegen sind. Die großartige Schlusssinfonie auf der B-Seite von „Abbey Road“. Diesmal statt Briefen die pure Andacht. Und Liebe. (Wiederholung vom 12. Juli 2024)

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Sommerfestival – Matussek!: Beach Boys

25. Juli 2025

Angesichts des trüben Wetters und generell mangelnder grüner Energie entführt Matussek die Hörer diesmal ins sonnige Kalifornien, wo die Beach Boys surfen, in der Hoffnung auf „Good Vibrations“. Außerdem erzählt er von seinem eigenen langen Treck in den Westen, immer der Abendsonne und der Hoffnung auf einen Neuanfang entgegen. Grenzen. Die Liebe zu Amerika. Aber auch die bösartige, gewalttätige Unterseite des amerikanischen Traums. Charlie Manson. New Journalism. Die Brutalität der Supermacht, der Bombenteppich auf Kambodscha. Der Terror der Ideologen am Beispiel der Roten Khmer. Dazu: Bill Clinton und der Fleck auf dem Kleid. Matusseks eigene Begegnung mit Monica Lewinsky. Immer wieder die genialen „Pet Sounds“ der Beach Boys. Briefe, Briefe, Briefe … (Wiederholung vom 9. Februar 2024)

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Sommerfestival – Matussek!: Die Leiden des Kleinanlegers Matussek

1. August 2025

Die Leiden des Kleinanlegers Matussek stehen diesmal im Mittelpunkt, eine satirische Erinnerung an sein wechselndes Glück am Roulettetisch der Börse, hochaktuell, denn selbst den Gewinnern droht der grüne Staatsraffke Robert Habeck das für ein sorgenfreies Alter Errungene wegzunehmen. Betrachtungen über Michelangelo, den „göttlichen Künstler“, und dessen tumultuöse Zeiten voller Tugendterroristen (Savonarolas Kindersoldaten, die Grüne Jugend von einst), den deutschen Sonderweg (Martin Luther), nicht erfundene Seuchen (Pest) – und die unvergängliche Schönheit des christlichen Abendlandes (Pietà, David, Sistina).

Ein Austausch mit Jordan Peterson über das Pharisäertum falsch verstandener christlicher Nächstenliebe. Die Rückkehr des Faschismus unter verkehrten Vorzeichen. Briefe. Dazu Erinnerungen an die Kultband der 70er-Jahre mit dem frivolen Namen 10cc, unter anderem mit „The Wall Street Shuffle“ und „I’m Not in Love“. (Wiederholung vom 17. Januar 2025)

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Sommerfestival – Argos Ohren: Spezial Weltmusik 1

12. Juli 2025

Argo hat tief in seine Plattenkiste gegriffen und spielt einen Musikmix mit Liedern aus aller Welt.

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Sommerfestival – Argos Ohren: Spezial Reise und Freiheit

19. Juli 2025

Argo legt wieder einen Musikmix auf und spielt Lieder über Freiheit, Fliegen und Verreisen.

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Sommerfestival – Argos Ohren: Spezial Coverversionen

26. Juli 2025

Argo spielt Coverversionen von Liedern, die man vielleicht schon kennt, aber so wohl noch nicht gehört hat.

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Argos Ohren: Folge 141 – Sommerspezialausgabe

2. August 2025

Argo blickt zurück auf den vergangenen Monat und widmet sich einigen Themen, die in der Sommerpause durch die Medien gingen. Darunter waren zum Beispiel diverse Brände, die Haltungsdemos auslösten. Aber auch ein merkwürdiges Interview zur besten Sendezeit, welches ungestört gestört werden konnte, ließ aufhorchen. Ansonsten ging alles seinen gewohnten Gang: Die Meinungsfreiheit wird immer stärker bekämpft, die EU enttäuscht erwartungsgemäß wieder mal, und in einem fernen Land wird Steuergeld für klimasensible Schaukämpfe verprasst.

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Sommerfestival – Ludgers Welt: Freie Presse? Gibt’s auch in England nicht mehr!

9. Juli 2025

„Englisch wird die Arbeitssprache, Deutsch reden wir zu Hause“, so in etwa prophezeite es Günther Oettinger; heute zieht Ludger K. auf der Bühne die Englischhörigkeit der Deutschen genüsslich durch den Kakao. Anschließend führt Ludger ein tiefgehendes Gespräch mit einem waschechten Briten: Terry Statham kam in den 80ern als Soldat, er blieb und wurde zum bunten Hund im Münsterland. Sein Blick auf deutsche Politik mit den Augen eines Briten ist spannend wie gnadenlos und hat viel schwarzen Humor in petto. Terry spricht aus, was viele Deutsche nicht mehr zu sagen wagen über Sprachpanscherei, Kastration der freien Rede und Gehirnwäsche. (Wiederholung vom 4. September 2024)

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Sommerfestival – Ludgers Welt: „… dann traf ich auf der Straße Paul Kuhn“

16. Juli 2025

Er spielte Bass bei den Beatles, hatte in den Sechzigern mehrere Hits, machte Konstantin Wecker zum Star: Johnny Fischer traf auf seinem Lebensweg als Berufsmusiker alles, was Rang und Namen hatte. Im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. führt er uns durch mehr als neunzig Lebensjahre! Als vermeintlich jüdisches Kind wurde er 1939 nach England verschickt, kam später zurück nach Wien und begann von dort aus eine atemberaubende Karriere im Showgeschäft. „Roy Black hat immer geschimpft wie ein Rohrspatz“, weiß Johnny zu berichten über den Mann, der lieber Rocker geworden wäre. Musiker, Arrangeur, Produzent, Verleger – seine Vita schildert Johnny Fischer so gewitzt, so weltgewandt und spannungsvoll, dass Ludger beinahe zu fragen vergisst, wie und wo das Konzert damals gemeinsam mit den Beatles war. Ein Gentleman mit englischem Humor und Wiener Schmäh nimmt uns mit auf Zeitreise. „Oh, Oh, What a Kiss“! (Wiederholung vom 18. September 2024)

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Sommerfestival – Ludgers Welt: War Mozart ein Deutscher?

23. Juli 2025

Das Mozarteum in Salzburg gilt als eine der weltweit renommiertesten Ausbildungsstätten im Bereich der klassischen Musik, Prof. Claudius Tanski gehört dort zu den Lehrmeistern. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat ihn in Salzburg besucht – und kam mächtig ins Staunen. Nicht nur die malerische Kulisse der Stadt besticht, sondern auch das profunde Wissen, in welches Claudius Tanski uns einweiht. Das Gros seiner Studenten bilden hochtalentierte Asiaten mit gänzlich anderem Disziplinverständnis, Salzburg hat von jeher in vielerlei Hinsicht als Stadt einen Sonderstatus, und wenn wir die Geschichte genau nehmen, dann war Mozart kein Österreicher, sondern … Lauschen Sie diesem Gespräch unter Freunden, dann erfahren Sie alles! (Wiederholung vom 23. Oktober 2024)

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Sommerfestival – Ludgers Welt: Wann steht die Gesellschaft endlich auf?

30. Juli 2025

„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht (Wiederholung vom 20. November 2024)

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Sommerfestival – Ludgers Welt: „Sobald man nach Ursachen sucht, ist man Verschwörungstheoretiker“

6. August 2025

„Ich habe irgendwann angefangen, Menschen meine Meinung zu sagen“, sagt Jens Lehrich, den viele kennen als Moderator des TV-Formats „Fair Talk“, welches im Internet eine enorme Reichweite hat. Jens hat als klassischer Journalist begonnen, entwickelte später ein bis heute im Lokalradio sehr erfolgreiches Comedyformat, bevor er abtrünnig wurde – weil er Fragen stellte. Er änderte sein Leben und wurde schicksalhaft zum Moderator. „Ich würde niemals meine Zeit dafür verschwenden, andere Leute doof zu finden“, sagt er und meint damit, dass jeder Einzelne von uns sich Resonanzräume schafft, die ihn im Leben glücklich machen oder eben nicht. Da Ludger einen sehr ähnlichen Lebensweg beschritten hat, können die beiden völlig unbefangen plaudern über ihr Dasein in den alternativen Medien, über Streitpunkte und über das verschmitzte Abschiedslächeln des eigenen Vaters. Als Einstieg liefert Ludger einen Auszug aus seinem aktuellen Live-Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ Thema: Trump. (Wiederholung vom 22. Januar 2025)

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Rufen Sie mich ja nicht an!

18. August 2025

„Wo ist Andreas Thiel? Was haben sie mit ihm gemacht?“ – Das fragten viele Hörer (und Fans!) – und heute kommt die Antwort: Er ist wieder da, live und in Mundart. Heute Abend um 20.05 Uhr moderiert er eine schweizerdeutsche Spezialsendung mit dem Titel: „Rufen Sie mich ja nicht an!“ Wenn Sie es trotzdem tun wollen, dann bitte unter der Telefonnummer 052 551 3434 (in der Schweiz) oder 0221-554 0611 (in Deutschland). Und falls Sie kein Schwyzerdütsch können: Da machet nüt, Schriftdütsch goht au.

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Sommerfestival – Ludgers Welt: Gibt es Rassismus von links?

13. August 2025

Er ist bekannt für Klartext und scheut keine Auseinandersetzung, er kritisiert heftig die hiesige Einwanderungspolitik, weil er Deutschland liebt – und genau damit bringt er das Weltbild mancher gehörig ins Wanken, denn: Er selbst ist ein Flüchtlingskind, und das sieht man ihm auch an. Serge Menga schert sich wenig um seine dunkle Hautfarbe, sondern begreift sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit. Den Kontakt zum Kongo, der Heimat seiner Eltern, hat er nie abgebrochen, wohl aber hat er im Laufe der Jahre viele Freunde verloren, jedoch viele andere dafür hinzugewonnen. Mit den Silversterübergriffen in Köln vor neun Jahren ging es los, Serge Menga veröffentlichte kritische Videos, die insgesamt mehrere Millionen Klicks erzielten und ihn ganz nah an die politisch Mächtigen brachten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat er nicht nur das Sternzeichen gemeinsam, sondern auch (ungefähr) das Lebensalter sowie die Region, in der sie als Kinder aufgewachsen sind, den Hang zu großer Klappe teilen die zwei sowieso! Unbefangen plaudern sie über das beste Deutschland aller Zeiten, über das N-Wort, über Anfeindungen und Zukunftsaussichten und darüber, dass Afrika kein Land ist. (Wiederholung vom 12. März 2025)

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Sommerfestival – Ludgers Welt: „Hilfe, ich werd’ konservativ!

20. August 2025

Moment mal, diese Aufnahme ist tatsächlich schon zehn Jahre alt? Ja, ist sie! Umso erstaunlicher der Effekt, wenn wir uns heute das Programm „Hilfe, ich werd’ konservativ!“ von Kabarettist Ludger K. noch einmal anhören. Im Jahre 2013 feierte er damit Premiere in Dieter Hallervordens Berliner Theater Die Wühlmäuse, die Aufzeichnung gab’s etwas später. Danach wurde es für Ludger immer enger in der Kleinkunstwelt, denn: Spott über das Thema Klimawandel? Kritik an unserer Einwanderungspolitik? Das darf man nicht als deutscher Künstler! Ludger hat’s durchgezogen, sein Weg zu uns begann mit diesem Kabarettprogramm – vor genau zehn Jahren. (Wiederholung vom 29. März 2023)

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Matussek!: Horst Mahler und der deutsche Idealismus

8. August 2025

Nach der Sommerpause kommt Matussek „unleashed“, völlig losgeleint, und ruft gemeinsam mit den Kaiser Chiefs „I Predict a Riot“. Das Ende der Koalition oder das der CDU? Über die immer radikaleren Abwehrkämpfe der untergehenden Linken. Die rote und die grüne RAF. Horst Mahlers Tod. Matussek erinnert sich an einen Besuch bei ihm zu Hause in einem Berliner Vorort. Über die politisch janusköpfige Lesart von Hegels Dialektik, die einerseits dem Marxismus das Betriebssystem lieferte, doch gleichzeitig auch das Bestehende, den Staat als Ausdruck der Vernunft feierte. Mahlers Beine im Waschzimmer. Mahlers Frau, polnische Jüdin, und ihre „Schinkenbrötschenberge“.

Ein Konzerterlebnis mit den großartigen Kaiser Chiefs, die mit ihrem schnellen Britpop die Nullerjahre aufmischten. Wie die Hochstaplerin „Röschen“ von der Leyen vom Baulöwen Trump verspeist wurde und eine Tirade über den Unsinn der Windräder (und damit ihren „Green Deal“) über sich ergehen lassen musste – es gibt eben auch Lichtblicke.

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Matussek!: Trump, Chrupalla

15. August 2025

In seiner neuen Sendung singt Matussek ein Loblied auf Donald Trump, ja er versteigt sich dazu, ihn mit Napoleon, dem Neuordner Europas, zu vergleichen, über den Hegel einst ausgerufen hat, er habe den „Weltgeist zu Pferde“ gesehen. Allerdings, so Matussek, sei Trump nicht an militärischen, sondern an wirtschaftlichen Eroberungen interessiert und als Friedensstifter unterwegs wie derzeit in der Ukraine.

Des Weiteren ein Porträt des stets unterschätzten AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla, mit dem er dessen 50. Geburtstag nachfeierte – im tiefen Sachsen. Chrupallas Sommerinterview im ZDF. Die strittige Israel-Frage. Merz und die lächerliche EU-Nomenklatura, die den Krieg verloren hat und nun um Schadensbegrenzung bemüht ist. Zum Schluss ein Buchtipp: Gerald Grosz’ „Merkels Werk – unser Untergang“. Schließlich Briefe und Youtube-Kommentare zur letzten Sendung über den RAF-Gründer Horst Mahler und seine missglückte Hegel-Lektüre. Musik: Rossini, Dschingis Khan, Boney M., Gram Parsons.

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Argos Ohren: Sommerspezial – Best of Argo in Japan

9. August 2025

Argo erzählt von Japan und seiner schönen Kultur und spielt dazu den einen oder anderen japanischen Song.

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Sommerfestival – Argos Ohren: Spezial Weltmusik 2

16. August 2025

Argo hat abermals tief in seine Plattenkiste gegriffen und spielt einen weiteren Musikmix mit Liedern aus aller Welt.

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