Was ist die rote Pille? Können wir noch tanzen? Was ist das für eine Pille? Ist es etwa die neue Aufklärung? Sebastian Wessels hat die deutschen Untertitel zu „The Red Pill“ erstellt und spricht über die Hintergründe des Dokumentarfilms, über Männerrechtler, Milo Yiannopoulos, Steven Pinker und die Vorstellung vom Menschen als unbeschriebenem Blatt. In seinem neuen Buch „Im Schatten guter Absichten“ geht es um kulturelle Aneignung und die postmoderne Wiederkehr des Rassendenkens. Da stellt sich die Frage, ob wir heute überhaupt noch tanzen können. Können wir das?
GoUnd dann kam das N-Wort. Der Rapper SchwrzVyce wurde durch die Coronazeit politisiert, bekommt auf seinen Konzerten Besuch von der Antifa und scheut weder die harsche Kritik aus der schwarzen Szene noch hitzige Debatten. Ende 2021 nahm er einen Vergleich von Bild-Moderator Claus Strunz als Vorlage für einen Song, in dem er auf die Stigmatisierung und Benachteiligung von Ungeimpften hinweist: „Als Ungeimpfter bist du hier der N****r“. Mit dem systemkritischen Musiker sprechen wir über Spaltung durch ethnische Sprachverbote, Corona in der Familie und warum uns der Dauer-Medienzirkus davon ablenkt, auf unser Inneres zu horchen.
GoMit der Autorin Andrea Drescher spricht Moderator Andreas Peter heute über ihr aktuelles Buch „Vor der Impfung waren sie gesund", in dem Drescher sich mit den Folgewirkungen nach der Impfung gegen das Corona-Virus beschäftigt. Im Gespräch mit dem Soziologen Hermann Schulte-Vennbuhr geht es um die bevorstehenden Parlamentswahlen in Italien und die Journalistin Joyce Kühn aus der Schweiz erzählt von einer süßen Speise, die eine Protestaktion hervorgerufen hat. In der Medienschau widmet sich Oliver Holzer den Kosten für die Corona-Warn-App, einer millionenschweren Anzeigenkampagne der deutschen Bundesregierung und dem Fachkräftemangel in Sachsen.
GoDer Duden unterwirft sich dem Gendergaga und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk aktuell spricht Marcel Joppa mit der Dirigentin Kerstin Behnke über den Zustand der deutschen Kulturbranche nach Lockdowns und weiteren Corona-Maßnahmen. Die Professorin für Chor- und Ensembleleitung befürchtet mit dem Krieg in der Ukraine außerdem eine weitere Politisierung des Kulturbetriebs. In einem Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler und Autor Axel Bernd Kunze geht es dann um das deutsche Schulsystem: Der Schuldirektor wünscht sich mehr Einfluss von Religion auf die Bildung und er stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Außerdem beschäftigt sich der Journalist Tom J. Wellbrock mit der aktuellen Frankfurter Buchmesse, in der möglicherweise nicht die Literatur im Mittelpunkt stehen wird.
GoWas Ende 2014 im kleinen Schweizer Kanton Zug geschah, hatte alle Zutaten zu einem Skandal. Zwei Parlamentsmitglieder kamen sich bei einer Feierlichkeit körperlich näher. Was genau geschah, ist seither Gegenstand von Spekulationen. Gerüchte zerstörten die politische Karriere des beteiligten Mannes, die Politikerin hingegen baute auf dem Ereignis sogar eine neue Karriere auf. Die Journalistin Michèle Binswanger hat die ganze Geschichte in einem packenden Buch aufgearbeitet. Der neue „Schweizerzeit“-Moderator Stefan Millius spricht mit ihr über ihre Recherche, ihre Schlussfolgerungen und darüber, wie das Buch verhindert werden sollte.
GoAm 23. März spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Ulrich Heyden. Heyden lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Moskau und berichtet von seinen Eindrücken aus einem Land im Krieg. Mit der Sängerin Sabine Jahn sprechen wir über „Koblenz im Dialog“. Die Vortragsreihe präsentiert unterschiedliche Perspektiven und ist dennoch Anfeindungen ausgesetzt. Über die Herausforderungen von blinden Menschen im Alltag und im Internet sprechen wir mit dem geburtsblinden Stefan Weiler, und die Medienschau dreht sich um erneute Razzien gegen sogenannte Reichsbürger.
GoAngesichts unserer polarisierenden Zeit ist es nicht einfach, sich der öffentlichen Dauerempörung und der Angst vor der Zukunft zu entziehen, sei es die Empörung über Rassismus, Imperialismus oder Transfeindlichkeit, sei es die Angst vor dem Klimawandel, vor dem Staat als Erziehungsanstalt oder vor einer neuen Pandemie. Wie kommen wir aus dieser Dynamik raus? Aus der eigenen Ohnmacht, aus der Empörung und der Gefahr, die Lust am Leben zu verlieren?
GoIm „Tondokument“ bringen wir heute eine Podiumsdiskussion, die bei den diesjährigen Hayek-Tagen in Erfurt am 10. Juni stattfand. Der Philosoph Prof. Dr. Michael Esfeld, die Schriftstellerin Cora Stephan, die Publizistin Vera Lengsfeld und FDP-Politiker Dr. Gerhard Papke sprachen über das Thema „Gesellschaftspolitik auf Abwegen: Cancel-Culture-Genderismus und Critical Race Theory“. Carlos Gebauer führte durch das Gespräch.
GoGiuseppe Gracia diskutiert mit der Psychoanalytikerin Jeanette Fischer über die heutige Propaganda der Angst vor Viren, Klimaerwärmung oder Diskriminierung. Über den Zusammenhang von Ohnmachtsgefühlen und Allmachtsfantasien angesichts der Politik. Über die grassierende Einsamkeit und die Frage, wie man aus dem Hamsterrad eines erschöpfenden Alltags herauskommt.
GoMit dem AfD-Bundestagsabgeordneten und hochschulpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Marc Jongen unterhalten wir uns darüber, wie mit sogenannten Hilfswissenschaften eine politische Agenda durchgesetzt wird. Der Unternehmer und Physikochemiker Heinrich Zettler nimmt sich ein weiteres sehr präsentes Thema vor. Wir sprechen über sein Buch „Vom Klimawandel zur Volksverdummung“. Er sagt, wer einfache naturwissenschaftliche Mittel einsetzt, muss zu dem Schluss kommen, dass eine Umsetzung der Energiewende zwar theoretisch möglich, aber vom Aufwand her nicht zu schaffen ist. Der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann hat neulich mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ eine kritische Reflexion über den Westen eingefordert. Wir gehen heute gemeinsam mit der Buchhändlerin Susanne Dagen der Frage nach, woher das Bild des rückständigen Ostdeutschen kommt. Und Cora Stephan widmet sich in einem Kommentar der Frage, ob Eis essen obszön ist.
GoDer Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai, der Publizist Markus Vahlefeld und der Journalist Alexander Wendt („Tichys Einblick“ und „Publico“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Gute-Denunzianten-Gesetz, das die deutsche Regierung zusammen mit dem Ich-wechsele-jährlich-mein-Geschlecht-Gesetz auf den Weg bringen will, über ein punktgenau sechs Wochen vor der bayerischen Landtagswahl von der „Süddeutschen Zeitung“ entdecktes 36 Jahre altes antisemitisches Flugblatt, das dem erfolgreichen Spitzenmann der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, zugeschrieben wird, sowie über zwei Fotos der Woche: Donald Trump im Gefängnis und Harald Schmidt in Gegenwart von Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek.
GoBest of „Audimax“: Norbert Bolz - Die Tyrannei der Wehleidigen
Der Duden unterwirft sich dem Gendergaga, und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor, und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: Es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.
GoDer Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob und der Schriftsteller und Kolumnist Harald Martenstein diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Folgen des entsetzlichen Überfalls auf Israel: Spielen westliche Intellektuelle der Hamas in die Karten, wenn sie vor der großen Vergeltung warnen? Oder haben Sie bloß nicht begriffen, was es bedeutet, wenn die Mehrheit der Palästinenser Israel wirklich vernichten will? Haben die vielen Lügen und Verbrechen westlicher Regierungen, einschließlich der israelischen, in den letzten Jahren dazu geführt, dass man sich mit keiner offiziellen Sache mehr gemein machen kann – auch nicht mit einer guten?
GoDer ehemalige SVP-Nationalrat Oskar Freysinger war viele Jahre lang Dauerlieferant für markige Schlagzeilen. Er habe die Rolle des Bösewichts gespielt, weil nach dieser verlangt worden sei, auch wenn er privat ganz anders sei, sagt der einstige Politiker heute. Spätestens nach der Wahl in die Regierung des Kantons Wallis setzte ihm diese Aufgabe aber immer mehr zu. Sechs Jahre nach dem Ende der politischen Laufbahn widmet sich Freysinger nun ausschliesslich dem, was er immer am liebsten getan hat: Bücher schreiben. Die Politik lässt ihn aber auch als Beobachter nicht los – und gewisse gesellschaftliche Tendenzen beunruhigen ihn nach wie vor.
GoWeiterhin sind Regierungskritiker öffentlichen Denunzierungen ausgesetzt: bei Krankheit, Krieg oder Klima. Dabei hatten viele von ihnen recht! Sollte man nicht stattdessen mit dem Finger auf diejenigen zeigen, die das Land weiter ruinieren?
Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, widmen sich heute sogenannten Negativ-Preisen, die vornehmlich Regierungskritiker verunglimpfen sollen. Doch heute zeigt sich: Ehemalige Preisträger lagen absolut richtig. Währenddessen arbeitet die deutsche Bundesregierung mit Nachdruck daran, Bürger und Wirtschaft finanziell ausbluten zu lassen …
GoMit dem Wort „Ventriloquist“ kann kaum jemand was anfangen, Bauchreden hingegen kennt jeder. Perry Paul gehört zu den gefragtesten und besten Bauchrednern Deutschlands, seine bekannteste Figur heißt Amadeus. „Du brauchst ein glückliches Händchen“, sagt Perry Paul, und das ist in mehrfachem Sinne gemeint, denn nicht nur das Sprechen ist wichtig für die Wirkung einer Puppe, sondern auch deren Führung mit der Hand, und du musst bei der Umsetzung von Ideen stets Gespür beweisen. Dass der Humor sich grad merklich ändert, geht auch an Perry Paul als Bauchredner nicht spurlos vorbei. Sein Joseph, eine besonders liebenswert gestaltete Puppe, entwickelt sich mehr und mehr zum Problemfall, denn: Joseph ist dunkelhäutig, und das passt manchen Produzenten gar nicht. Ein Gespräch über Selbstironie, Fasching, Horst Seehofer und die Tücken des Zeitgeistes, eingeleitet von Ludgers Livekabarett zur jüngsten Bayern-Wahl.
GoZur Feier der Wiedervereinigung holen Haltungsmedien zum Rundumschlag aus gegen Teile des Landes, die ihnen nicht genehm sind. Die Stimmung ist vielerorts angespannt, kurz vor den Wahlen in Hessen und Bayern, kurz vor dem Bau eines Flüchtlingsheims im grünen Berliner Kiez und kurz vor dem zweiten Energiewendewinter. Lang sind dafür die Gesichter, die das Gehalt öffentlich-rechtlicher Komiker und Intendanten sehen und finanzieren müssen. Verlässlich erschafft sich wieder mal ein Gesundheitsminister seine eigene Realität, während musikalisch kulturell angeeignet wird und grüne Zauberhände einen mächtig vergesslichen Kanzler beschützen.
GoIn der Ausgabe vom 17. Oktober spricht Marcel Joppa mit Hans-Georg Maaßen über die aktuelle Sicherheitslage und die juristischen Chancen, eine Asylwende herbeizuführen. Der Chemieprofessor Gerald Dyker berichtet von Verunreinigungen, die er mit Kollegen in den mRNA-Präparaten der Firmen Biontech und Pfizer nachweisen konnte. Mit Professor Ronald G. Asch geht es um den Begriff des Hyperindividualismus, und Klaus Alfs teilt im Kontrafunk-Kommentar seine Gedanken zum Thema Laborfleisch.
GoAm 18. Oktober erörtert Andreas Peter im Gespräch mit dem Historiker Stephan Sander-Faes, welche Handlungsoptionen es im Nahost-Konflikt überhaupt noch gibt und ob wir – also der transatlantische Westen – uns dabei gerade selbst belügen. Der Oberst a. D. der deutschen Luftwaffe Richard Drexl erklärt, weshalb aus seiner Sicht die aktuelle Rüstungspolitik der Bundesrepublik zum Nachteil Deutschlands ist. Aus Australien berichtet der Journalist Bernd Bebenroth über das gescheiterte Referendum, das den Aborigines ein verfassungsrechtlich abgesichertes größeres Mitspracherecht gewähren sollte. Und Daniel Mattisek kommentiert für uns die Causa Tino Chrupalla, der wegen eines vermeintlichen oder tatsächlichen Angriffs am Rande einer Wahlveranstaltung in Ingolstadt um seine Ehre kämpft.
GoAlexander Kissler, Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung“ in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Alexander Wendt, Herausgeber des Online-Magazins „Publico“ und Autor bei „Tichys Einblick“ in München, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Mutation von Greta Thunberg zur Hassfigur der Medien, über den Berlin-Besuch des türkischen Staatschefs Erdogan und seine Hausmacht von zig Millionen Migranten, über den Strömungsabriss an den Flügeln des deutschen Staatshaushalts nach dem Abschuss durch das Bundesverfassungsgericht sowie über das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz, das im deutschen Parlament schon durchgesetzt wird, bevor es beschlossen wurde.
GoDie Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), Ralf Schuler (Nius.de) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk, Achgut.com) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den neuen deutschen Bahnhofsadel, der aus Ministerpräsidenten besteht, über das hiesige Mediengeschrei zum Ausgang der Wahlen in den Niederlanden und Argentinien, über den Messerterror in Frankreich und Irland sowie über die haushaltspolitischen Winkelzüge einer sterbenden Koalitionsregierung, deren Finanzminister die wichtigste FDP-Sportart bravourös beherrscht: das Umfallen. Außerdem geht es um die nüchterne Feststellung, dass die Ukraine nach einer halben Million geopferter Menschenleben den Krieg trotz der grandiosen Siegesgewissheit westlicher Claqueure im Begriff ist zu verlieren.
GoBerlin-Korrespondent Frank Wahlig berichtet in dieser Ausgabe über den Höhepunkt der deutschen Bauernproteste und den Unmut in der Bevölkerung. In einem Gespräch mit dem Landwirt Jan Küntzler geht es um die Begegnung der Bauern am norddeutschen Fähranleger Schlüttsiel mit Wirtschaftsminister Robert Habeck: Küntzler war mit seiner Familie vor Ort, und er zeichnet ein anderes Bild, als es in den Leitmedien dargestellt worden ist. Mit der Schriftstellerin Beile Ratut werfen wir einen Blick nach Finnland. Dort gibt es seit wenigen Monaten eine neue Regierung, doch die gebürtige Finnin sieht das Land durch Großkonzerne und woke Medien nachhaltig negativ verändert. In einem Kommentar von Michael Andrick geht es schließlich um die Moralisierung der Gesellschaft und eine „alternativlose“ Politik.
GoIn welche Richtung dreht der Wind in Frankreich? Nach dem Rücktritt der Regierung ist der 34-jährige Gabriel Attal zum neuen Regierungschef ernannt worden. Er soll den migrationskritischen Kurs fortsetzen. Was das jetzt für Auswirkungen hat, darüber sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. Die quasireligiösen Züge in der Klimafrage erörtern wir mit dem Journalisten und Unternehmer Werner Reichel. Steuerexperte Martin Vinzenz Freiherr von Kraské erklärt die Steuerpläne für 2024, und Burkhard Müller-Ullrich kommentiert den Austritt des deutschen Philosophen Peter Sloterdijk aus dem Verein Deutsche Sprache und die allgemeine Erregung.
GoDie Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen (Wien), der Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich (Lorch-Waldhausen) und der Literaturwissenschaftler Prof. Hans-Ulrich Gumbrecht (Stanford) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die moderne Gesinnungspolizei im Gewand des Faktencheckertums, über die Choreografie von Unwortwahl und Verleumdungstheater, über Journalismus als Volkserziehung und riesige Regierungsdemos voller Applausbürger.
GoIn der Westberliner Innenstadt sorgt ein Amokläufer für Aufregung. Je rätselhafter sein Verhalten, desto wilder die Spekulationen der Medien. Im Dialog zwischen der Redakteurin eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders und dem Reporter vor Ort geht es bald nicht mehr um die Berichterstattung über ein Gewaltverbrechen, sondern um die Macht der Medien, um Skandalisierung, Moralisierung und Sensationsgier. Hartmut Lühr ist Autor und Soziologe aus Berlin, spezialisiert im Bereich Hörspiel und politische Satire. Seiner Politik- und Kunstplattform moderne21, hervorgegangen aus einer Initiative des inzwischen untergegangenen Kunsthauses Tacheles, gehen auch nach vielen Jahren der satirischen Betätigung augenfällig die Anlässe für gesellschaftskritische Auseinandersetzungen nicht aus.
GoDiese Folge des „Rechtsstaates“ befasst sich mit rechtlichen Überraschungen unterschiedlichster Art. Ulrich Vosgerau berichtet über die vielschichtigen Dimensionen publizistischen Abgehörtwerdens im privaten Bereich; Jürg Vollenweider erläutert, warum es künftig rechtlich problematischer werden dürfte, einem politisch ungeliebten Referenten seitens seiner Kritiker ungeprüft öffentlich hässliche Etiketten anzuheften; David Dürr beschreibt, welche Probleme Arzneimittelhersteller zu bewältigen haben, wenn sie mit Staaten geheime Verträge zugunsten der Öffentlichkeit schließen möchten; und Michael R. Moser überlegt, ob der Staat seinem Daseinsauftrag zur Justizgewähr hinreichend nachkommt, wenn er sich aus dem hindernisfreien kommunikativen Dialog zurückzieht.
GoWährend die AfD in Umfragen steigt, nehmen auch die Diskreditierungsversuche von Politik und Medien zu. Da kommt eine „Recherche“ von Correctiv wie gerufen. Doch was ist daran eigentlich neu? Oder soll nur von Fehlern der Regierung abgelenkt werden? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, widmen sich heute unter anderem dem „Geheimtreffen“ in Potsdam: Was ist an den Berichten des staatlich finanzierten Rechercheverbunds eigentlich neu? Oder geht es darum gar nicht? Derweil wiegelt die Regierung jegliche Kritik an ihrer Politik ab, obwohl Milliardensummen ins Ausland fließen und der Bürger sparen soll.
GoEndlich: Nach kurzer und dennoch viel zu langer Winterpause ist „Ludgers Welt“ zurück mit neuen Folgen. Heute geht’s um alles – in mehrfachem Sinne. Eine gewohnt wuchtige Kabaretteinleitung vor Livepublikum zum Thema Geheimtreffen macht den Anfang, danach spricht Ludger Kusenberg alias Ludger K. mit Autor, Journalist und Weitblicker Frank Lübberding. Der Mann hat für das Feuilleton der FAZ, für die „Welt“ und „Cicero“ geschrieben und nimmt sich mit Ludger in privater Atmosphäre die ersten großen Schlagzeilen des neuen Jahres vor: Fährenerstürmung, Bauerndemos, Haus am See. Mit Sachverstand, fairer Analyse und Humor wagt diese Ausgabe den Spagat zwischen Untersuchung und Unterhaltung.
GoDas neue Jahr hat heiß begonnen, nicht nur in Berlin, sondern auch in Frankreich und Polen. Krawallmacher, die schon vor einem Jahr harte Konsequenzen spüren sollten, wurden auch diesmal eher sanft behandelt. Ein Überfall auf ein Fernsehteam ist wieder in den Nachrichten, und abermals vergessen insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen, den pikanten Hintergrund zu beleuchten. Verständlich, schließlich haben sie alle Hände voll zu tun, die Bauernproteste in ein extrem verzerrendes Licht zu rücken.
GoProf. Stefan Homburg, ehemaliger Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover, Markus Vahlefeld, Schriftsteller, Essayist und Kontrafunk-Redakteur, sowie Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin und ehemalige Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten“, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über lustige Marschflugkörper im deutschen Kinderfernsehen, über abgehörte deutsche Militärbefehlshaber, die russische Einrichtungen bombardieren wollen, über einen gesprächigen Soziologen, der Lug und Trug verbreitet und stolz darauf ist, sowie über eine schweigsame Propagandaagentur der deutschen Regierung, die keine Tatsachen behauptet, sondern nur Meinungen geäußert haben will.
GoEs herrscht Konfetti-Politik: Alles schön bunt, und nichts passt zusammen. Während im Haushalt kräftig gekürzt wird, unterwandert der Verfassungsschutz die Oppositionsparteien. Statt „helau“ und „alaaf“ gibt’s eher einen Wut-Winter. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, den Jungs von „Basta Berlin“, ist heute gar nicht zum Singen und Schunkeln zumute: Manipulieren V-Leute in der AfD ganz aktiv die öffentliche Meinung? Und auch der Bundeshaushalt 2024 lässt sich kaum mehr schöntrinken. Es herrscht mal wieder Moral statt Vernunft.
GoRechtsanwalt Pretzell macht sich unabhängige Gedanken zum Correctiv-Aufmacher über den angeblichen Geheimplan und zeigt, welche speziellen Grenzen des Presserechts dabei berührt werden und wie man die öffentliche Meinungsbildung zielgerichtet manipuliert. Prof. Dr. Katrin Gierhake spricht über das Rechtsgut des öffentlichen Friedens in § 130 StGB, und Freiherr von Kraské kritisiert die neuen Merkmale der Grundsteuererhebung nach dem Maßstab des Verfassungsrechts.
GoEin Berliner Lehrer berichtet über den Umgang mit Gewalt und erklärt die diversen Mechanismen, warum trotz schlechter Leistungen in den Kernkompetenzen die meisten Schüler dennoch gute Abschlussnoten an einem beruflichen Gymnasium erhalten. Die Journalistin und Bestsellerautorin Birgit Kelle ordnet in ihrem Kommentar schulische Kostümvorschriften in der Karnevalszeit ideologisch ein und zeigt, wie damit den Kindern der Spass am närrischen Treiben genommen wird und sie stattdessen „Haltung“ zeigen sollen. Und Tim Krause spricht mit der Sonderpädagogin und heilpädagogischen Psychologin Miriam Stiehler über die negativen Folgen des reformpädagogischen „Situationsansatzes“, der durch das Deutsche Jugendinstitut und seinen Leiter Walter Hornstein ab den 1970ern die Schulpraxis erheblich beeinflusste.
GoZwar waren die Bauern immer noch gegen die Maßnahmen der Regierung unterwegs – allerdings mittlerweile unbeachtet von Medien und Publikum. Ihre Anliegen waren eben auch einfach zu skurril. Glücklicherweise hatten die Staatsfaktenchecker von Correctiv ein Ablenkungsnarrativ parat, mit dem man das Gelärme der Bauern übertönen konnte. Und prompt fühlte sich Deutschland an seine heilige Pflicht erinnert, sich immer und überall gegen rechts zu wehren. Seitdem befindet sich Deutschland im Demo-Rausch gegen böse Feinde, die eigentlich nirgendwo auszumachen sind. Das spielt aber keine Rolle. Hauptsache, die Bauern geraten ins Hintertreffen und die Regierung aus dem Schussfeld. Achim Winter befragt wieder Passanten, was sie von dieser Situation halten und zu welcher Demonstration sie jeweils passen.
GoDavid Boos, Organist, Konzertveranstalter und Journalist („Tichys Einblick“), Harald Martenstein, Kolumnist („Die Zeit“ und „Die Welt“) sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Publizistin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Strafbarkeit unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, über die Konstruktion von Kontaktschuld durch Konferenzteilnahme, über die wahrscheinliche Wahl von Donald Trump in 240 Tagen und über eine Frankfurter Festbeleuchtung, die muslimischen Mitbürgern fast so gut gefällt wie der Ruf des Muezzins vom Minarett.
GoDer Philosoph Prof. Dr. Norbert Bolz, der Literaturkritiker und Essayist Dr. Walter van Rossum sowie der Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler Dr. habil. Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die schwarze Magie des RKI und die Brisanz des Verborgenen, über die von den Regierungsmedien immer subtiler betriebene Kunst der Skandalisierung, über den Strukturwandel der Öffentlichkeit, die in Wahrheitsverwalter und Häretiker zerfällt, sowie über die längst vollzogene Aufhebung der Gewaltenteilung im Kartellparteienstaat.
GoWir sprechen mit Dr. iur. habil. Ulrich Vosgerau über das #TaurusLeak. Hat der Zwei-plus-vier-Vertrag eventuell eine Regelungslücke? Der Rechtsanwalt Ulrich Fischer glossiert das Correctiv-Spektakel und den Umstand, dass Justitia hinter ihren verbundenen Augen vielleicht doch sieht. Aber ist sie auf dem linken Auge blind? Mit Rechtsanwalt Stephan Brandner thematisieren wir Lücken in der Beweisführung des Bundesamtes für Verfassungsschutz, das die AfD zu einem Verdachtsfall erklärt hat. Mit Rechtsanwalt Philipp Kruse besprechen wir Angriffe auf unsere staatliche Souveränität sowie Lücken in der Logik des Schweizer Bundesrates, der sich nicht nur dem WHO-Pandemievertrag unterwerfen, sondern auch das Epidemiengesetz revidieren will.
GoNatürliche Ungleichheiten in Schönheit, Intelligenz und Gesundheit sind der ewige Skandal egalitärer Gesellschaften. Sie deuten Ungleichheiten als Ungerechtigkeiten und fordern dann Kompensationen für die scheinbar Benachteiligten – sei es durch Umverteilung, sei es durch Gleichstellung. Norbert Bolz zeigt, dass man damit nicht nur die Grundlagen der Marktwirtschaft zerstört, sondern auch den paradoxen Effekt erzeugt, dass die natürlichen Unterschiede das Schicksal des Einzelnen nun noch mächtiger prägen.
GoSehr praktisch für Kontrafunk-Straßenreporter Achim Winter: Das zentrale Thema dieser Woche wurde in seinem Beritt geprägt. Zwei kleine Leuchtreklamen und ein paar Laternen sorgten von Frankfurt am Main aus überall für Aufregung. Muslimische Festdeko am Main! Die Frankfurter Bürgermeisterin rückt ihre Stadt so sogar international in den Mittelpunkt des Interesses – und die AfD bestellte, so hört man, mehrere Kisten Champagner. Das Publikum vor Ort nimmt den religiösen Straßenschmuck aber bemerkenswert gelassen. Für höhere Blutdrücke sorgte dann aber diese Woche nach wie vor die allseits beschworene Kriegsgefahr, die drohende Wehrpflicht nur für Männer und die wachsende Aktivität der Faeser-Böhmermann-Schergen.
GoDie intensivierte Demokratieförderung in Deutschland trägt erste Früchte. Die Menschen achten jetzt, durch Nancy Faeser sensibilisiert, auch auf kleinste Anzeichen rechter Gesinnung. Gerade auf suggestible Jugendliche gewinnt nämlich die AfD in den sozialen Medien durch harmlos scheinende Inhalte Einfluss. Auf einem Gymnasium in Mecklenburg-Vorpommern wurde das Gott sei Dank rechtzeitig bemerkt und durch die Gefährderansprache eines 17-jährigen Mädchens rechtzeitig unterbunden. Im Zentrum des Skandals stehen dabei die nur harmlos scheinenden Schlümpfe, die die AfD gerne, ihrer Farbe wegen, für ihre Zwecke missbraucht. Achim Winter findet heraus, dass die meisten Passanten die neue Strenge ganz in Ordnung finden. Genau wie die Aktivitäten des deutschen Ethikrates, der gerade wieder betont hat, wie wichtig es ist, den Wohlstand zugunsten des Klimas zu reduzieren – oder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die unseren Speiseplan immer weiter von den falschen Nährstoffen befreit.
GoDas blaue Band, es flattert! Bewegt von lauer Frühlingsluft. Da fühlt auch Robert Habeck sich bemüßigt, Hoffnung zu säen. Die Energieknappheit ist überwunden. Die Gasspeicher sind voll. Über den Preis dafür wird an solch schönen Tagen keiner unken wollen. Auf in den Kampf also! Mit einem Joint von Lauterbach. Gegen den Wiener Voldemort. Und seine Schergen aus dem deutschen Osten. So kann er kommen, der Frühling des Widerstands, gegen rechts und gegen CO₂.
GoWas ist „verschenkter Strom“? Das dahintersteckende Phänomen erklärt uns der Versicherungsökonom und Stromexperte Rüdiger Stobbe. Die Fluggesellschaft Swiss führte während der Corona-Pandemie eine Impfpflicht ein. Dagegen klagten mehrere Angestellte. Mit dem Piloten Renato Stiefenhofer sprechen wir darüber. Von unserem Kollegen Axel Baur in Peru gibt es Informationen aus erster Hand zur Debatte um deutsche Steuergelder, mit denen mehr oder weniger sinnvolle Fahrradwege im Andenstaat gebaut wurden beziehungsweise noch gebaut werden sollen. Und Daniel Matissek kommentiert das Ambivalente und Janusköpfige einer Empörungskultur, die sich derzeit an einem Tabubruch mithilfe eines abgewandelten Partyhits abarbeitet, dabei aber moralisch mindestens genauso fragwürdig ist wie die Zielscheiben ihrer Empörung.
GoDie katholischen Christen feiern an diesem Donnerstag Fronleichnam. Zum Katholikentag in Erfurt erörtern wir mit Felizitas Küble vom Blog „Christliches Forum“ die Frage, welchen Stellenwert solche Veranstaltungen haben und in welche Richtung die katholischen Gläubigen geführt werden. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender geht es um die Haltung westlicher Staaten, die Ukraine zu Angriffen auf Russland zu befähigen. Der Physiker Dr. Christoph Engelhardt präsentiert uns seine Sicht auf das Projekt Stuttgart 21: Engelhardt bemängelt vor allem den Brandschutz. Bisher verhallten seine Warnungen ungehört. Jetzt wendet er sich mit einem offenen Brief direkt an den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes. Und im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld dem sogenannten Sylt-Skandal.
GoDie Dresdner Buchhändlerin, Verlegerin und Kulturpolitikerin Susanne Dagen, der Berliner Publizist Klaus-Rüdiger Mai sowie der Kontrafunk-Redaktor und Moderator Stefan Millius diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Floskeln, die nicht jeder Politiker verwenden darf, über das sicherlich nicht hilfreiche Buch der deutschen Ex-Kanzlerin Merkel, das im Herbst erscheinen soll, über Klimapolitik mit Hilfe juristischer Zeitbomben, über schreckliche Verbalangriffe auf rot-grüne Politiker und lachhafte Körperverletzungen und Sachbeschädigungen bei Mitgliedern und Mandatsträgern der AfD sowie über die endlich erfolgte Regierungsbildung in den Niederlanden.
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Der Publizist und Theologe David Berger (Herausgeber des Onlinemagazins „Philosophia Perennis“), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (www.unbesorgt.de) sowie die Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Maximilian den Tragischen, der als Europapolitiker nicht wusste, wie die italienische „Repubblica“ tickt, über deutsche Großkonzerne im Dienste der AfD-Bekämpfung, über den Beginn des Reichsbürger-Prozesses mit der Verlesung einer 617-seitigen Anklageschrift sowie selbstverständlich über den Sylter Schnöselskandal, der sicher noch den Weltsicherheitsrat beschäftigen wird.
GoDer Medienwissenschaftler und Philosoph Prof. Norbert Bolz, der Politblogger und Immobilienunternehmer Gerald Markel sowie der Journalist Ralf Schuler (Nius.de) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich unter anderem über die gerichtliche Feststellung, dass es die „Hetzjagden von Chemnitz“ nicht gegeben hat, über Robert Habecks Bekenntnis, das Heizungsgesetz sei ein Test gewesen, über den kriegslüsternen Westen, der dem nächsten Weltkrieg entgegenfiebert, und über das islamistische Messerattentat auf den Politiker Michael Stürzenberger, dem manche Medien die Schuld an seiner Beinahe-Ermordung kaltschnäuzig in die Schuhe schieben.
GoIn unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ bringen wir einen Vortrag von Prof. Peter J. Brenner mit dem Titel: „Der Krieg der Wörter – Das Sagbare und das Unsagbare“. Der Literaturwissenschaftler betrachtet die fortschreitende Tendenz, den Gebrauch von bestimmten Wörtern zu sanktionieren oder zu verbieten. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Gesellschaft und für den Einzelnen? Peter Brenner sprach auf der Jahrestagung des Kontrafunks, die am Pfingstwochenende in der Nähe von Zürich stattfand.
GoEin Video bringt das halbe Land an den Rand eines Nervenzusammenbruchs und löst fast eine Staatskrise aus. Der Vizekanzler gibt unabhängig davon zu, dass er nur testen wollte, wie viel die Menschen ertragen können, um seine gute Sache voranzubringen. Diverse Protokolle werden entschwärzt und erlauben Einblicke tief zurück in düstere Zeiten, in denen Grenzüberschreitungen zum täglichen Geschäft gehörten. Nun sind die Grenzen aber vorerst dicht, natürlich nur zum Schutz der Einreisenden.
GoWeil Achim Winter sich den Mund nicht gern verbieten lässt und er so gerne eine „Spiegel“-Überschrift, die mit „Alles für …“ anfängt, in Deutschland nachartikulieren würde, ist er in die Schweiz ausgewichen, genauer gesagt nach Zürich. Dort diskutiert er mit Einheimischen und deutschen Touristen den ESC-Triumph der Eidgenossen und dessen Bedeutung für das Land, die Fahrt aufnehmende finale Kampagne gegen die AfD – und erklärt, wie es geschehen konnte, dass konservative Bürger mittlerweile automatisch als böse gelten. „First hand“-Informationen zum Urteil gegen Björn Höcke liefert dessen zufällig auch anwesender Anwalt, Staatsrechtler und Kontrafunk-Autor Ulrich Vosgerau.
GoMit einem kurzen Video aus Nordfriesland ist unseren woken Politsittenwächtern etwas gelungen, wofür viele Musikproduzenten glatt ihre Mütter verkaufen würden: ein großer Sommerhit. Und das schon Ende Mai. Aber „L’amour toujour“ ist nicht nur das, sondern nun auch ein akustisches Meme, ein Erkennungszeichen für alle Delegitimierer. Vorsichtshalber hört man es zunächst als Ohrwurm, also nur im Kopf. Wenn dann genug andere Fans zugegen sind, etwa im Stadion oder beim Oktoberfest, kann man es ja mal wieder leibhaftig aufführen. Des Weiteren diskutiert Achim Winter mit den Passanten in Frankfurt am Main über Karl Lauterbach, der das Geld für die Krankenversicherung schon in Mainz verpulvert hat, über Robert Habecks Mitbürgerexperimente und über den raffinierten Wahlkampf Donald Trumps. Rein zufällig trifft er dabei auf eine Dame, die der bezaubernden Joana Cotar frappierend ähnlich sieht …
Go„Auch das Weglassen von Informationen kann Propaganda sein“, weiß David Leukert. Der Mann ist Kabarettist, genau wie unser Ludger K., allerdings betrachtet er die Geschehnisse in der deutschen Hauptstadt nicht aus der Distanz, sondern ist ein waschechter Berliner Junge mit Verstand und Schnauze. Die beiden sprechen über die Kunst des kreativen Beleidigens, eine kompetenzfreie Politikergeneration, über Grenzposten, Vollpfosten und griechische Tragödien. Trotz spürbarer Freude an deftigem Humor stimmen die zwei zwischendrin immer wieder auch nachdenkliche Töne an zur neueren deutschen Geschichte. Ein angriffslustiger Schlagabtausch mit vielen Liveausschnitten und Musik von Georg Kreisler.mor
GoWer in Deutschland die Probleme beim Namen nennt, lebt gefährlich. Wir machen es trotzdem. Denn während Politik und Medien Gefahren herunterspielen, blicken wir unverblümt auf Messerstecher, Steuergeldverschwender, mRNA-Fanatiker und die WHO. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, lassen die Basta-Bestie von der Leine: Wir verteidigen die Demokratie mit fletschenden Zähnen, denn unsere Politiker versagen hierbei auf ganzer Linie: Sie sehen die Gefahren in singenden Sylt-Touristen, wir dagegen auf dem Mannheimer Marktplatz. Und auch von WHO und Pfizer gibt es beunruhigende Nachrichten.
GoMit Rechtsanwalt und Honorarprofessor Dr. Jan Bockemühl erörtern wir die Tendenz, nicht nur Ärzte für angeblich falsche Gesundheitszeugnisse strafrechtlich zu belangen, sondern auch Patienten. Der Fachanwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer behandelt die Frage, ob der Arzt „Hand anlegen“ muss am Patienten, um ein Attest erstellen zu dürfen. Rechtsanwalt Ralf Ludwig wurde in einer Zeitschrift als „rechts bis rechts außen“ bezeichnet. Hintergrund ist die sogenannte Kontaktschuld. Die Bundesrechtsanwaltskammer schweigt. Mit der Rechtsanwältin Katja Wörmer werden die Hintergründe der Verhaftung von Dr. Reiner Fuellmich besprochen.
GoWas man sagen darf, ist nicht nur eine Frage an Gesetzbücher, es betrifft auch Zeitaufwand, Vermögensmacht und Verfahrensgestaltungen. Rechtsanwalt Gordon Pankalla vertritt Geschädigte im „System Strack-Zimmermann“, Dirk Sattelmaier beobachtet die Auswirkungen eines brandneuen Straftatbestands wie Paragraf 126a StGB („Mic de Vries“), und Tobias Gall wirft grundsätzliche Fragen im Umgang mit Regierungsäußerungen auf (beim sogenannten Kampf gegen rechts), die bis hin zum verfassungswidrigen Gebaren des Amtschefs beim Bundesamt für Verfassungsschutz reichen.
GoIst der Beruf des Heilpraktikers gefährdet? Stephan Pilsinger ist Arzt und Mitglied des Deutschen Bundestages und spricht mit uns über die Diffamierung des Heilpraktikerberufs und Nazivergleiche. Nach der breiten Impfung mit den neuen Covid-Vakzinen besteht begründeter Verdacht, dass Bluttransfusionen von Geimpften die Gesundheit Ungeimpfter beeinträchtigen könnten. Der Arzt, Hochschullehrer und Autor Dr. Andreas Sönnichsen erklärt die Problematik und informiert über Ansätze wie Autotransfusionen. Prävention wird dieser Tage sehr großgeschrieben. Ist einiges aber vielleicht zu viel des Guten? Dazu sprechen wir mit dem Hausarzt und kardiologischen Internisten Dr. Marko Kratzsch über das von Karl Lauterbach geplante Herzgesetz. Corinna Zigerli informiert über Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
GoAus der Neubestellung der SVP-Führung im Kanton Baselland konstruierten die Medien schweizweit einen Putsch angeblich „gemäßigter Kräfte“ gegen die konsequent die Masseneinwanderung bekämpfende und unbeirrbar für den Erhalt der Neutralität der Schweiz eintretende SVP-Spitze. Das Gespräch von Ulrich Schlüer mit Peter Riebli, dem neuen Präsidenten der SVP Baselland, sowie mit Sarah Regez, Strategiechefin der Jungen SVP, zeigt indessen: Der Medienschuss „ging nach hinten los“.
GoDer Germanist Prof. Peter J. Brenner, der Finanzberater und Bestsellerautor Marc Friedrich sowie der Chefredaktor der Zeitschrift „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das politische Palaver nach dem Polizistenmord in Mannheim, über die neuesten Hemmungslosigkeiten im Kampf „gegen rechts“, über die Abschaffung der Frauenrechte durch die amtliche deutsche Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman, über die nächste Gebührenerhöhung für den deutschen Regierungsrundfunk und über die wirkungslose Wutrede des scheidenden Chefs der Deutschen Börse Theodor Weimer.
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Die Publizisten Harald Martenstein, Henning Rosenbusch und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Aufsteigerpreis für eine Wahlverliererin, über den Journalismuspreis für ein Stück Hetzkampagne, über eine Friedenskonferenz in Abwesenheit der wesentlichen Kriegspartei, über Fernsehnachrichten in einfacher Sprache und Politik in einfacher Lüge sowie über die Folgen des Versuchs, einer mehrheitlich konservativ gesinnten Gesellschaft dauerhaft eine linke Regierung zuzumuten.
GoDer Philosoph und Publizist Matthias Burchardt, die Fernsehmoderatorin Katrin Huß und der Schriftsteller Uwe Tellkamp diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die deutsche Regierung als vulnerable Gruppe, über die kommende Corona-Aufklärung, über die Umetikettierung von Islamkritik als Antisemitismus sowie über Rassismus im Kostüm von Antirassismus. Diese Sendung ist eine Aufzeichnung von der Jubiläumsgala mit 3000 Gästen in der Messe Dresden.
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In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit zwei Schwerpunktthemen. Zum einen sprechen wir mit Ulf Küch, ehemaliger Kripo-Chef in Braunschweig, über den Terrormesserangriff in Mannheim. Inwieweit ist unsere innere Sicherheit im Ganzen bedroht? War der Angriff auf Stürzenberger und der Tod des Polizisten Rouven L. erst der Anfang? Darüber hinaus wollen wir vom empirischen Kommunikationsforscher Hans Mathias Kepplinger wissen, wie Sylt zum Skandal werden konnte, während Mannheim in den Medien heruntergespielt wird. Im zweiten Themenschwerpunkt blicken wir auf die EU-Wahl, besonders auf die Rolle Italiens und der Ministerpräsidentin Meloni. Zu Gast dazu ist die Südtiroler Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen. Und Frank Wahlig hat den Kommentar des Tages zum Thema: Ursula von der Leyen – Merkels Altlast.
GoDie Staatsanwaltschaft Karlsruhe legt einem Afghanen versuchten Mord zur Last. Der Mann hatte vor einer Woche den Islamismuskritiker Michael Stürzenberger angegriffen und einen Polizisten getötet. Hätte das Attentat verhindert werden können? Das fragen wir den Polizeiwissenschaftler Björn Lars Oberndorf. Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Pirna in Sachsen, Tim Lochner, geht es um die Proteste gegen ihn. Am Friedrich-Schiller-Gymnasium wurde ein offener Brief gegen seinen Besuch in der Schule verfasst. Der Grund: seine Kontakte zur AfD. Die deutsche Bundesregierung erwägt den Bau von Bunkern und den Ausbau von Schutzräumen für den Kriegsfall. Unser Gast zu diesem Thema ist Dr. Stefan Sellschopp.
GoIn der österreichischen Politik ist ordentlich was los: Anfang der Woche standen ÖVP und Grüne kurz vor einem Koalitionsbruch. Anlass war die Zustimmung der grünen Umweltministerin Gewessler zum Renaturierungsgesetz der EU. Über den Fall und die Auswirkungen auf die Innenpolitik sprechen wir mit dem österreichischen Politikwissenschaftler Ralph Schoellhammer. Mit dem Islamwissenschaftler M. Hikmat nähern wir uns dem Thema, ob es überhaupt einen gemäßigten Islam gibt. Am Landgericht Dresden ist der Prozess gegen die sächsische Ärztin Bianca Witzschel zu Ende gegangen. Sie wurde wegen beanstandeter Corona-Atteste zu zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Wir sprechen mit dem Prozessbeobachter Marcus Fuchs. Und von Markus Vahlefeld hören Sie den Kommentar des Tages zur Empörung über die Ereignisse in Grevesmühlen.
GoTrotz Pandemie und Klimakrise: Die Stimmung ist gut beim Publikum! Weder die RKI-Leaks noch die enormen Staatskosten oder die Tatsache, dass ein paar Kinder ganze Flughäfen lahmlegen, interessieren die Passanten. Man freut sich halt auch zu sehr auf Präsidentin Kamala …! Allerdings haben die Menschen begriffen, dass sie mit Covid hinter die Fichte geführt worden sind. Ob das auch Auswirkungen auf die Klimaopferbereitschaft hat? Achim Winter hört sich um – und trifft ganz nebenbei auch einen Mann, den er fast für den Kontrafunker Matthias Burchardt gehalten hätte.
GoDer Literaturwissenschaftler Prof. Peter J. Brenner, die Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen sowie der Journalist Alexander Kissler (NZZ-Deutschland-Redaktion) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Kindesmissbrauch bei der CDU für ihre Wahlwerbung in Thüringen, über die Gemeinnützigkeit des regierungshörigen Journalismus, über die von der Konzertabsage in Wien enttäuschten „Swifties“ aus dem Justemilieu, die dem US-Geheimdienst dankbar sind, dass er jede Kommunikation überwacht, über originelle Ideen zur Verhinderung von Messerattentaten, beispielsweise durch Netflix-Abos, sowie über die Antwort der britischen wie auch anderer Regierungen auf die zunehmende Migrantengewalt: nämlich die Bestrafung derer, die über Migrantengewalt reden.
GoDie Bestsellerautorin Eva Herman (ehem. ARD-„Tagesschau“), der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie der Kontrafunk-Redakteur Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Treiben der Messermänner, die ständig Wasser auf die falschen Mühlen lenken, wovor die gutmenschlichen Messermänner-Gastgeber nur warnen können; über Rolle und Bedeutung von Robert F. Kennedy, der sich mit einer politischen Rede von Seltenheitswert Donald Trump angeschlossen hat; sowie über die jüngsten Wahlbeeinflussungs-Initiative einiger Firmenchefs, die regierungshörig vor der AfD warnen, während sie selber massenhaft Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.
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Wer hofft, Massenimmigration könne glimpflich ausgehen, schaue kurz nach Großbritannien. Dort ist eine kritische Masse jetzt erreicht, mit zum Teil extremen Folgen für die „Dort-schon-länger-Lebenden“. Daraus könnte man ja lernen. Wenn die deutschen Medien sich erbarmen würden, zu berichten. Für die gilt auch für England: Alles könnte super sein, wenn nur die Rechten, vulgo die Einheimischen, verschwinden würden. Und so hat man den Ärger auf der Insel auf den Straßen Frankfurts in „Ablage P“ verschoben. Hier lässt man sich beim Freuen gar nicht stören. Über die sicher zu erwartende Präsidentschaft Kamala Harris’ und die woken Spiele in Paris. Und auch Lauterbachs Fehlleistungen sind gar kein Thema mehr. Zufälligerweise trifft Achim Winter auch noch einen Mann, dessen Hobby es ist, unseren Kontrafunk-Moderator Gernot Danowski stimmlich und optisch zu imitieren.
GoWer unbedingt noch ein wenig bleiben will, auch wenn die Behörden was dagegen haben, der muss nicht mehr verzagen! Er braucht auch keinen Anwalt mehr. Jetzt reicht Randale an der Flugzeugtür. Alle, die auch des Öfteren mit den Ordnungshütern Ärger haben, horchen auf! Funktioniert das auch im Gefängnis? Man möchte meinen: Warum nicht? Die Passanten tragen diese Erkenntnis recht gefasst – obwohl der eine oder andere mittlerweile darüber nachdenkt, ab jetzt doch offener zu reden in Anbetracht der immer weiter anschwellenden Bullshit-Flut der Regierenden. Die wunderbare Cora Stephan, die rein zufällig heute auch in Frankfurt ist, pflegt hingegen die offene Aussprache ja schon lange.
GoAusgerechnet zur Schicksalswahl geben die archaischen Neubürger mit ihren Stichwaffen Vollgas. Dumm gelaufen! Jetzt muss also schnell doch noch abgeschoben werden, mit ordentlich Bakschisch im Gepäck, damit am Sonntag nicht alle Felle an der Wahlurne im Osten wegschwimmen. Noch einmal alles geben gegen Nazis! In Erfurt sind die Passanten voll dabei. Die ganze Fußgängerzone wählt vereint die Altparteien. Die 30 Prozent AfD-Anhänger scheinen sich verkrochen zu haben oder arbeiten zu müssen. Ein klein wenig Klarheit in diese Merkwürdigkeiten bringt ein Mann, der sich als Hermann-Binkert-Doppelgänger in der Erfurter Fußgängerzone herumtreibt.
GoEigentlich ist Achim Winter heute gar nicht da! Herbsturlaub! Erleben Sie seine Bemühungen deshalb in einer Voraufzeichnung. Die aber genauso amüsant zu werden verspricht wie sonst das Frischgedrehte. Die Themen – eher zeitlos: das Bahnfiasko, die Automobilvertreibung und wie immer: Kampf gegen „rechts“. Achim fremdelt hier ja bekanntlich mit dem Mainstream. Aber nicht nur er. Ausgerechnet die im Fokus zivilgesellschaftlicher Bemühungen Stehenden verstehen sich auffällig gut mit dem Kontrafunk-Reporter. Und fahren mit ihm auch in die „falsche“ Richtung …
Go„Die Impfstoffe haben 20 Millionen Menschenleben gerettet.“ Diese und ähnliche Schlagzeilen besprechen wir mit Prof. Paul Cullen. Der Molekularbiologe zweifelt erheblich an den Veröffentlichungen von WHO, CDC und Co. Wir begrüßen außerdem die AfD-Kommunalpolitikerin Nicole Wolff: Nachdem sie sich für die Gemeinderatswahl hat aufstellen lassen, wurde sie von ihrem Arbeitgeber freigestellt und musste den Betrieb umgehend verlassen. Der Wissenschaftsautor Thilo Spahl erläutert, wie Waldbrände öffentlich diskutiert werden, und Frank Wahlig kommentiert den Zustand der Ampelkoalition in Deutschland.
GoDer Journalist Roger Letsch (Kontrafunk), der Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler Dr. habil. Ulrich Vosgerau und der schweizerische Alt-Nationalrat und SVP-Politiker Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die neuesten Abwehrmaßnahmen gegen die AfD seitens der Kirchen und des deutschen Fernsehens, über das Wesen der Demokratie und das Unwesen der selbsternannten Demokraten, über eine muslimische Politikerin in der Schweiz, die Schießübungen auf ein Bild von Maria mit Jesus gepostet hat, über die eingestürzte Carolabrücke in Dresden sowie über die geheimnisvolle Wandlung der Kamala Harris von einer bedeutungslosen und unbeliebten Sprechpuppe zu einer göttinnengleich verehrten und bejubelten Sprechpuppe.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, der Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz und der Finanzberater und Publizist Marc Friedrich diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das AfD-Tourette in den Medien, über die Verrenkungen der CDU, die mit Hilfe von Linken und Linksextremen zurück an die Macht will, über die deutsche Wirtschaft im freien Fall und über die vielen Versuche der Altparteien, mit dem Schlachtruf „Demokratie“ einer neue demokratischen Partei sämtliche ihr zustehenden Posten und Ämter vorzuenthalten.
GoIn dieser Ausgabe unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ hören Sie eine Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“. Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. Von der hitzigen Klimadebatte bis zum polarisierenden Migrationsthema. Der Autor Ralf Ruthardt ist selbst Unternehmer, er gründete erfolgreich mehrere Start-ups und beschäftigte sich mit der Automatisierung von Geschäftsprozessen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
Aus aktuellem Anlass hat Matussek diesmal nicht das zeitlose Thema Religion in den Fokus gerückt, wie zuvor angekündigt, sondern die Attentate auf Donald Trump und die Hatespeech von links. Die Kugeln auf Trump sind die düstere Konsequenz, wenn der politmediale Komplex dauerhaft die Hirne mit Hass auf den politischen Gegner berieselt, denn natürlich darf man einen Hitler umbringen, es ist sogar eine Pflicht. Mit Martin Sellner spricht Matussek über den US-Wahlkampf und die Migration, auch über die bei uns, und über sein Buch „Remigration“. Und schließlich doch noch über Religion. Mit Musik von den Rolling Stones, Céline Dion, Vivaldi, Jännerwein, Schostakowitsch.
GoDeutsche Haltungsmedien wissen es wieder mal am besten: Schon zum zweiten Mal ist das Opfer selbst schuld. Abermals innerhalb von wenigen Tagen schlägt vermutlich eine Bande, deren Name diskriminierend sein soll, in einer deutschen Innenstadt zu. Zugbegleiter kapitulieren, und Faktenfinder beschwichtigen, während Anti-Wahl-Werbung von einem sogenannten Qualitätsmedium für die gute Sache verbreitet wird. Einen gegen Desinformation kämpfenden Bürgerrat interessiert so was natürlich nicht, denn er ist wohl zu sehr mit Zensur beschäftigt.
GoDer Libanon, früher einmal die „Schweiz des Nahen Ostens“ genannt, wird heute von Korruption, Chaos und Krieg beherrscht. Darüber spricht bei uns der Islamwissenschaftler und frühere Diplomat Alfred Schlicht. China ist auf dem afrikanischen Kontinent ein wichtiger Player: Chinesische Unternehmen bauen Häuser, Straßen, Brücken und Häfen. Welche Strategie dahintersteht, erläutert der Sinologe Jonas Greindberg. Der in Berlin lebende US-Autor Christopher Hopkins hatte in der Corona-Zeit bei Twitter eine Bildmontage gepostet: eine Maske mit einem Hakenkreuz. Wegen dieses Protests gegen die Corona-Maßnahmen hat ihn das Berliner Kammergericht jetzt schuldig gesprochen. Wir reden mit Hopkins’ Anwalt Friedemann Däblitz. Und im Kommentar von Alexander Meschnig geht es um das Eingeständnis des Grünen-Politikers Cem Özdemir, dass mit der Masseneinwanderung junger muslimischer Männer in Deutschland wohl doch nicht alles so glatt läuft.
GoDer öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland soll reformiert werden. Darauf haben sich die Länder geeinigt. Das Programmschema der Sender dürfte ziemlich umgepflügt werden. Ob das den Namen Reform verdient, erläutert der Publizist Hans Mathias Kepplinger. Die Republik Moldau hat hauchdünn beschlossen, sich um einen EU-Beitritt zu bemühen. Bald wird zudem ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Das kleine Land übernimmt dabei eine Stellvertreterrolle im Gerangel zwischen dem Westen und Russland. Einschätzungen dazu durch den Journalisten Boris Kálnoky. Die heimische Pflanzenwelt bei uns kommt unter Druck durch Neophyten, also exotische Pflanzen, die sich zum Teil aggressiv ausbreiten. Ob und worin hier eine Gefahr liegt für unser Ökosystem, erklärt Prof. Wolfram Kircher. Und Oliver Gorus will mit Hilfe künstlicher Intelligenz herausfinden, was der Allerweltsvorwurf „rechts“ eigentlich bedeutet.
Go„Recht ist der Wille nach Gerechtigkeit“, lautet die Radbruch’sche Formel zusammengefasst. Wie weit ist es hin mit der Gerechtigkeit, wenn Gedanken, die sich eine junge Politikerin über Migrationskriminalität gemacht hat, von Strafgerichten in einen Kontext gestellt werden, in dem die Äußerung jener Gedanken dann strafbar wird? Oder was ist davon zu halten, wenn man einen Satz wie „Alles für die Schweiz!“ nicht mehr sagen dürfte? Über die Fälle von Björn Höcke und Marie-Thérèse Kaiser sprechen wir mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens. In den Tagen seit dem Ukraine-Konflikt wurden eine Vielzahl an Sanktionen durch die Europäische Union verhängt, die von der Schweiz pflichtschuldigst überwiegend übernommen wurden. Mit Prof. Darius Schindler aus Karlsruhe besprechen wir Inhalt, Bedeutung und Rechtsrahmen von Sanktionen. Über allen Themen schwebt die Frage: Gelingt dem Rechtsstaat noch der Ausgleich unterschiedlicher Positionen zwischen Gesinnung und Gerechtigkeit?
GoBei der Weltklimakonferenz in Baku geben sich Medien, Lobbyisten, Politiker und Aktivisten die Klinke in die Hand. Doch dieses Jahr scheint der Zauber des Klimaschutzes gebrochen zu sein: So hat etwa Aserbaidschans Präsident Aliyev von Öl und Gas als Gottesgeschenk gesprochen. Wir fragen Diplomingenieur Frank Hennig, welche Bedeutung die Klimakonferenz noch hat. Wer Klimaschutzmaßnahmen kritisiert und an den Wohlstandserhalt der eigenen Bürger denkt, läuft schnell Gefahr, als Populist verschrien zu werden. Über die Bedeutung des Begriffs und seine Anwendung sprechen wir mit dem Journalisten Ralf Schuler. Einen linkspopulistischen Beschluss gab es jetzt beim G-20-Treffen in Brasilien: Vermögende Privatleute sollen effektiver besteuert werden. Worum es bei dem Treffen sonst noch geht, verrät unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur. Und Roger Letsch beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der plötzlichen Flucht von Journalisten aus dem Kurznachrichtendienst X.
GoAnfang des Jahres hat Wirtschaftsminister Robert Habeck auf dem Zukunftstag des Mittelstands zum Thema Bürokratie Folgendes gesagt: „Da, wo das Problem ist, ist etwas Gutes, denn der Staat macht ja keine Fehler.“ Über die Frage, ob der Staat wirklich keine Fehler macht, sprechen wir in dieser Ausgabe mit dem Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der unter anderem die Außenministerin Annalena Baerbock auf Auskunft verklagt hat, die sie nicht geben will, weil diese den Staat gefährden könnte. Im Hinblick auf die „Causa Schwachkopf“ unterhalten wir uns mit dem Strafrechtler Dirk Sattelmaier über Majestätsbeleidigungen und Durchsuchungsanordnungen. Und über den Vorwurf der Folter in einem bayerischen Gefängnis berichtet der Strafverteidiger Udo Vetter.
GoEin erfolgloser Minister will noch mal richtig groß rauskommen und Kanzler werden, aber er hat eine Schwäche, die ihm in die Quere kommt: schlimme Wörter im Internet. Aber vielleicht kann ihm ja der ÖRR-Experte helfen? Oder auch die ehemalige Angestellte eines von der Regierung bezahlten Faktencheckervereins? Und wenn man trotzdem nicht mehr weiterweiß, weil diese ganzen sogenannten Hassposts das Internet verunstalten, dann wird einfach das Patriarchat verantwortlich gemacht. Wie der Ausgang einer Wahl, die jetzt für Überstunden bei Therapeuten sorgt.
GoDie Stimmung könnte nicht besser sein! Alle freuen sich auf Weihnachten und sind dementsprechend friedlich. Sogar die kritischen Journalist*innen kuscheln mit Politikern an der Grenze zur Körperlichkeit. Und wenn schon gehetzt werden muss, dann nur durch die Richtigen und auf gute Art und Weise. Zu Gewalt aufgerufen wird streng nur gegen rechts – also alles gut. Sogar in der Gefahrenzone „Winter-Markt“! Achim Winter diskutiert besseres Hetzen mit den Passanten, mit der hessischen „Landtagsvizepräsidentin der Herzen“ Anna Nguyen und dem schlimmen Twitter-Finger Markus Krall.
GoIn dieser beschwingten Stunde beschäftigt sich Matussek mit der Inauguration (von lateinisch augurium=Vorzeichen) Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Vergleiche der trüben Tasse Merz mit dem US-Volkstribun, der sich den Purpur unter Lebensgefahr erkämpft hatte, und mit einer Unzahl von Dekreten den korrupten links-woken Sumpf, in dem die Nation in den letzten Jahren versank, gleich am ersten Tag trockenlegte. Dazu Vergleiche mit Edward Gibbons Geschichte der römischen Kaiser. Weiterhin Elon Musks „Hitlergruß“ und die schmähliche Missdeutung durch Michel Friedman und andere Loser. Eine Schneeballschlacht in Grönland. Dekadenz in Rom und die tugendhafte starke deutsche Frau aus den Wäldern. Das Christentum als antike Bedrohung. Gebete für God’s Own Country, Fröhliche Schwulenhymnen von den Village People, Pet Shop Boys, Frankie Goes to Hollywood, Culture Club, Freddie Mercury. Briefe.
GoDie 50. Sendung! Gratulation an den Kontrafunk! Und auch diese Ausgabe steht wie immer mitten im Kampf Gut gegen Böse! In der linken Ecke: Titelverteidiger Robert Habeck und Friedrich Merz. Und „rechts“: Alice Weidel und Elon Musk, denen es gelungen ist, mit einem harmlosen Kamingespräch eine Runde für sich zu entscheiden und die deutsche Medienlandschaft – und Geheimdienstlandschaft – umzupflügen! Die Bürger haben ihre Wahlabsichten kaum geändert, wollen aber trotzdem plötzlich angeblich wieder Robert Habeck als Kanzler, obwohl ihn nur 13 Prozent wirklich wählen. Aber kein Problem! Grün bleibt die politische Landschaft trotzdem, denn Friedrich Merz hat sich jetzt ganz offiziell auch dem Green Deal verschrieben. Achim Winter ist wieder daheim in Frankfurt und findet das sächsische Element wie gehabt in Form seiner Diaspora-Händlerin. Und das funktioniert besser als vor Ort im Osten.
GoDiese Woche stand ganz im Zeichen des „Skandals von Hamburg“: Die Zivilgesellschaft dort war nicht in der Lage gewesen, eine Rede der Parteivorsitzenden der AfD zu verhindern. Immerhin aber durfte Letztere nicht an der Elbe übernachten. „Keine Handbreit den Rechten“, schallte es über den Rathausplatz. Ansonsten beschäftigte die Passanten ihre teure Krankenversicherung, die Einrichtung einer neuen – in Syrien – durch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und die Erkenntnis Friedrich Merz’, dass auch 2025 immer noch Menschen ungefilterte Meinungen ins Netz stellen dürfen.
Go„Staatsgefährdung“ ist derzeit ein beliebtes Thema. Hans Böhme, Strafverteidiger im Frankfurter Staatsschutzprozess, gibt Auskunft über die nicht vorhandenen Inhalte in einem der größten deutschen Prozesse nach acht Monaten Hauptverhandlung. Rechtsanwalt Markus Hennig vertritt den früheren Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, der erstinstanzlich erfolgreich gegen seine Verunglimpfung als Staatsgefährder vorgegangen ist, und Rechtsanwalt Marcus Pretzell verteidigt in der bundesweit bekannt gewordenen „Schwachkopf“-Affäre gegen eine Bagatelle, die manche als Teil der Staatsgefährdungen verstehen. Am Ende kommentiert Michael Moser einen Freispruch des Landesgerichts Wien im Fall der Anklage wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen.
GoDer Philosoph und Theologe Dr. David Berger, die Verlegerin, Buchhändlerin und Dresdner Stadträtin der Freien Wähler Susanne Dagen sowie der ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover Prof. Stefan Homburg diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von schwerer Schizophrenie befallene CDU, über die Vorführung von klinischem Nazi-Tourette im Deutschen Bundestag, über Argumente für und gegen Wehrpflicht sowie über die Wirtschaftsbilanz des deutschen Wirtschaftsministers Habeck.
GoSprachkontrolle, Beauftragtenwahn und Mileis Kampf gegen den Wokeismus. Julian Adrat und Kerstin Kramer entlarven die neuesten Auswüchse politischer Korrektheit: Wie Sprachvorgaben und „benevolenter Ageismus“ die Freiheit einschränken, warum immer mehr Regierungsbeauftragte das Land bürokratisieren und was Javier Milei gegen den Wokeismus unternimmt. Unbequeme Wahrheiten, klare Worte – für alle, die wissen wollen, was wirklich passiert.
GoDonald Trump räumt weiter mit eisernem Besen auf! Der Riesen-„Blob“, der sich im Staate gebildet hat, wird entlarvt und ausgeräuchert. Aus den Löchern kriechen linke und woke Projekte, die Milliarden verschlingen. Derweil befindet man sich in Deutschland im Endkampf gegen „rechts“. Es geht um alles! Wer sich jetzt nicht gegen die Rechtsextremisten wehrt, riskiert, dass das Land in der Diktatur versinkt. Und für diesen Kampf kann man auch mal die eine oder andere demokratische Regel darangeben. Diesen Eindruck gewinnt Achim Winter jedenfalls in Frankfurt bei den „Omas gegen rechts“. Die bekämpften rechten Staatsfeinde ließen sich aber derweil nirgends blicken.
GoRaphael M. Bonelli (Psychiater und Psychoanalytiker, Wien), Florian Machl (Chefredakteur von report24.news, Linz), und Harald Martenstein (Schriftsteller und Kolumnist, Berlin) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über einen Gerichtsprozess in Österreich gegen einen Mann, dem wegen einiger kritischer E-Mails die Schuld am Selbstmord einer impfpropagandistischen Ärztin während der Corona-Hysterie gegeben werden soll, über die galoppierende Willkür bei der Festlegung, was „Hass und Hetze“ seien – und den Versuch, auf diesem Wege Politiker von der Wählbarkeit auszuschließen –, über die Idee der neuen deutschen Lügenregierung, das Lügen unter Strafe zu stellen, sowie über den neuen deutschen Lügenzwang bei der Anrede von Männern und Frauen.
Buchtipp: Raphael M. Bonelli: „Tabu – Was wir nicht denken dürfen und warum“. 208 Seiten, Edition a, Wien
GoVor der Wahl geht es um ein beherrschendes Thema, das in den letzten Jahren politisch vorgegeben worden ist: die Verfolgung von Hass und Hetze. Verfolgt wird gegenwärtig der Corona- und regierungskritische Journalist Alexander Wallasch, und zwar von einer Landesmedienanstalt. Prof. Boehme-Neßler gibt Auskunft, wozu diese Anstalt eingerichtet ist, welche Verfahren sie führen und inwiefern sie politisch instrumentalisiert werden kann. Der Corona-kritische Weimarer Richter Matthias Guericke wurde von einer Vereinigung selbst ernannter Verfolger von Hass und Hetze verfolgt, wehrte sich und „gewann“ überwiegend nach zwei Instanzen und zweieinhalb Jahren im Rechtsstreit. Sein Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch berichtet, wie es im Rechtsalltag zugeht.
Ulrich Fischer widmet sich den Wahlprinzipien und der zweifelhaften Wahlkontrolle, die zuletzt in Rumänien gesehen worden ist, und fasst den Bericht der Venedig-Kommission des Europarats vom 27. Januar 2025 zusammen, und am Ende kommentiert Tobias Gall den Moralismusschub, den der deutsche Wahlkampf erhalten hat, aus grundgesetzlicher Sicht.
GoDeutschland in der Massenpsychose! Je mehr Leute gekillt werden, desto eifriger wird gegen Rassismus protestiert. Ist ja auch kein Wunder: Wenn alle ängstlich sind, könnte es ja sein, dass ein paar Bürger auf die Idee kommen, etwas ändern zu wollen. Ganz anders als unsere jetzige und unsere zukünftige Regierung. Die Brandmauer steht, und es wird sich rein gar nichts ändern. Den Passanten in Frankfurt am Main scheint das nicht sehr viel auszumachen. AfD kommt auf jeden Fall nicht in die Tüte. Und so schauen Sie schicksalsergeben in eine ungewisse Zukunft. Achim Winter trifft aber einen sehr netten Herrn in Kiel, dessen Restaurant zufällig genauso heißt wie die neuesten Leckereien, die wir in unserem Shop anbieten. Dessen Daten hier unten im Text.
GoSie haben nur das Beste getan und doch wurden sie abgewählt. Briefwahlprobleme hin oder her, nun soll es die kleine „Große Koalition“ richten. Noch bevor die Show losgeht, empören sich wieder einmal die Guten, denn es soll ihnen in die regierungsfinanzierten Karten geguckt werden. Sowas gehört sich doch nicht! Die sogenannte Zivilgesellschaft muss auf Kosten der anderen tun und lassen können, was sie für richtig hält. Da stören unangenehme Fragen nur und ungestört lässt es sich auch besser „gegen rechts“ bzw. die Opposition aufbegehren.
GoDie Fortschrittskoalition 2.0 plant, wofür alles Geld ausgeben werden soll, welches ja reichlich vorhanden ist durch die Hilfe des alten, abgewählten Bundestags. Ferner sieht es so aus, als ob die Arbeit der alten Regierung fortgesetzt werden soll: Hass und Hetze werden umso mehr verfolgt, ebenso wie diese böse Desinformation. Jetzt soll es aber auch der Lüge an sich an den Kragen gehen, denn ein Verbot derselben steht im Raum. Wenn dann noch digitale Identität, digitaler Euro und digitale Gesundheitsdaten dazukommen, gibt es viele Möglichkeiten, die Bürger unter Kontrolle zu bringen.
GoEr ist bekannt für Klartext und scheut keine Auseinandersetzung, er kritisiert heftig die hiesige Einwanderungspolitik, weil er Deutschland liebt – und genau damit bringt er das Weltbild mancher gehörig ins Wanken, denn: Er selbst ist ein Flüchtlingskind, und das sieht man ihm auch an. Serge Menga schert sich wenig um seine dunkle Hautfarbe, sondern begreift sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit. Den Kontakt zum Kongo, der Heimat seiner Eltern, hat er nie abgebrochen, wohl aber hat er im Laufe der Jahre viele Freunde verloren, jedoch viele andere dafür hinzugewonnen. Mit den Silversterübergriffen in Köln vor neun Jahren ging es los, Serge Menga veröffentlichte kritische Videos, die insgesamt mehrere Millionen Klicks erzielten und ihn ganz nah an die politisch Mächtigen brachten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat er nicht nur das Sternzeichen gemeinsam, sondern auch (ungefähr) das Lebensalter sowie die Region, in der sie als Kinder aufgewachsen sind, den Hang zu großer Klappe teilen die zwei sowieso! Unbefangen plaudern sie über das beste Deutschland aller Zeiten, über das N-Wort, über Anfeindungen und Zukunftsaussichten und darüber, dass Afrika kein Land ist.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen leicht gekürzten Vortrag des Staatsrechtlers Dr. Ulrich Vosgerau mit dem Titel „Anatomie eines Skandals“. Gehalten wurde der Vortrag am 7. August 2024 im Rahmen der „Akademie der Freiheit“ – eines liberalen Schulungsangebotes der Hayek-Gesellschaft, das sich an junge Menschen richtet. Vosgerau beschreibt darin die Entwicklung um das sogenannte Potsdamer Geheimtreffen mit speziellem Fokus auf das Medienportal Correctiv.
GoFeminismus oder Fanatismus? Solidarität oder ideologisches Massaker? In dieser Ausgabe von Mann und Frau nehmen Julian Adrat und Kerstin Kramer den Frauentag auseinander. Was einst ein Tag des Kampfs für Frauenrechte war, ist heute eine ideologische Bürgerkriegszone. Der Nahostkonflikt hat die feministische Bewegung endgültig gespalten: Während die einen den Terror der Hamas verharmlosen, sehen die anderen hinter jeder linken Parole Antisemitismus. Es bleibt die Doppelmoral – und eine Bewegung, die sich selbst zerlegt. Zugleich ziehen junge Frauen in Rudeln durch die Städte, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen – und nennen es einen Tiktok-Trend. Eine Generation auf der Suche nach Schutz, die in Unsicherheit versinkt. Fortschritt oder Niedergang? Und schließlich: Während Niedersachsens Altparteien pädophile Lobbygruppen hofieren, kämpft Vanessa Behrendt (AfD) gegen die Normalisierung krankhafter Neigungen. Warum wird der Schutz von Kindern zur politischen Frage?
GoDie Verfassungsänderung zur Neuverschuldung war ein Staatsstreich. So zumindest interpretiert das der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Peter Huber. Im Interview erläutert er, wieso. Die brandenburgische Stadt Cottbus kann zum Vorbild für die Corona-Aufarbeitung werden. Dort hat die Mittelstandsinitiative einen zeitweiligen Sonderausschuss beantragt, der angenommen wurde. Über die Vorgänge und Vorhaben berichtet Thomas Knott, Gründer der Mittelstandsinitiative Cottbus. Die Schweizer Popsängerin Bernarda Brunovic wurde vom Schweizer M4Music-Festival gecancelt. Der Veranstalter hatte sich distanziert, weil die Sängerin die falsche politische Meinung zum Thema Abtreibung äußerte. Und Frank Wahlig stellt in seinem Kommentar die Frage, wer denn wirklich Putins nützliche Idioten sind.
GoDer Brandenburger Zeitungsverleger Michael Hauke, die Publizistin Birgit Kelle und der Wirtschaftswissenschaftler, Fondsmanager und Publizist Prof. Max Otte diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Zoll-Forderungen des amerikanischen Präsidenten und die Ankündigung von EU-Politikern, mit voller Härte zurückzuschlagen; über die originellen Interpretationen der deutschen Kriminalstatistik durch somnambule Medienleute; über eine mörderische Sumpfblüte des Genderirrsinns, die in Potsdam vor Gericht steht, sowie über das Zauberwort „Volksverhetzung“, das zum Angelpunkt des neuen Totalitarismus wird.
GoDer Philosoph und Essayist Alexander Grau („Neue Zürcher Zeitung“, „Cicero“), Kontrafunk-Redakteur Markus Vahlefeld und die österreichische Historikerin und Herausgeberin des Onlinemagazins „Libratus“, Gudula Walterskirchen, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Absicht der österreichischen Regierung, die private Kommunikation der Bürger auszuspionieren, über Wesen und Wirken des mit einem sonderbaren Preis geehrten Hetzportals „Volksverpetzer“, über die öffentlich-rechtlichen Desinformationskanäle, die sich beim „Volksverpetzer“ unterhaken und verzweifelt Corona-Aufarbeitungsabwehr betreiben, sowie über die sensationelle Haftstrafe von sechs Monaten für einen Witzbold, der eine Bildmontage mit der deutschen Innenministerin gepostet hatte.
GoDie schwarz-roten Regierungspläne verheißen nichts Gutes. Dabei wird über die spannendsten Stellen im Koalitionsvertrag kaum berichtet! Diese Politik betrifft jeden, und sie ist das Gegenteil von dem, was uns versprochen worden ist. Benjamin Gollme und Marcel Joppa haben wieder viel Papier gewälzt und das Internet leergelesen. Dabei sind sie auf links-woke Medienmacher, gesteuerte Empörung und massenhaft politische Lügen gestoßen. Was kommt in Zukunft auf uns zu? Der Blick ins Kleingedruckte hilft.
GoEine harmlose kleine Spitze von Dieter Hallervorden letzten Samstag in der ARD, schon folgt kollektive Schnappatmung. Während sich „Stern“, „Spiegel“ und Co. mit Erziehungskommentaren überbieten, freut sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. über den willkommenen Anlass, seinen schwarzen Bruder Serge Menga noch mal zum Rapport zu bitten. Geboren im Kongo, aufgewachsen am Niederrhein, hat Serge einen besonderen Blick auf schwarz-weiße Belange, und im Schlagabtausch mit Ludger könnte man beim Zuhören fast meinen, dass heute ein neues Sendeformat im Kontrafunk auf den Weg gebracht wird. Fest steht: Hier gibt’s Tacheles, unglaubliche Fundstücke und ganz neue Denkansätze. Fortsetzung folgt!
GoBald ist es so weit! Die neue, grün angehauchte Regierung macht sich bereit, das Land nach vorne zu bringen, was wohl etwas länger dauern könnte. Dann bleibt da noch die kleine Frage, wie der Kampf gegen das diabolische Duo „Hass und Hetze“ fortgeführt wird. Reihenweise Gefängnisstrafen für satirische Bilder demnächst? Möglich ist alles, schließlich verbreiten jetzt sogar die gebührenfinanzierten Kämpfer gegen Verschwörungstheorien selbst Propagandageschichten.
GoIn der Kontrafunk Sonntagsrunde vom 13. April 2025 nimmt Burkhard Müller-Ullrich die gesellschaftliche Überempfindlichkeit aufs Korn: „Doofheit oder Puritanismus? Beides regiert uns!“ Die Empörung über Begriffe wie „Negerkuss“ in einem Hallervorden-Sketch sei schlicht „Doofheit“, sagt er. Alexander Grau ergänzt: Es stecke auch puritanische Überkorrektheit dahinter – eine Kultur, in der selbst das Reden über „Sünde“ tabu sei. „Das kann man nicht mehr rational klären“, bemerkt Grau. Die Diskussion spiegelt eine Gesellschaft wider, die ihren Humor verliert und sich in Sprachvorschriften verstrickt. Müller-Ullrich und Grau fordern auf, dieser Humorlosigkeit mit Gelassenheit zu begegnen – ein Plädoyer für mehr Leichtigkeit in Zeiten der Sprachpolizei.
GoWie kann der Ukraine-Krieg beendet werden? Was will Putin, was will Trump? Und welche Rolle spielen die Europäer dabei? Antworten hat der Journalist und Politikwissenschaftler Patrik Baab. Das angebliche „Geheimtreffen von Potsdam“ stellte sich schnell als Propagandamärchen heraus. Doch für manche Teilnehmer des realen Treffens hatte die Erzählung von Correctiv gravierende Folgen. Die Kölner Stadtangestellte Simone Baum präsentiert ihre Geschichte. Wie Israel auf die internationale Kritik an seinem Vorgehen im Gazastreifen reagiert und warum das Verhältnis zwischen Benjamin Netanjahu und Donald Trump abgekühlt ist, erklärt „Weltwoche“-Reporter Pierre Heumann. Und im Kommentar von Frank Wahlig geht es um die fortgesetzten Bemühungen von Politikern und Medien, die AfD unsichtbar zu machen.
GoSie war die berühmteste Gleichstellungsbeauftragte Deutschlands in der Zeit, als Christina Schröder Ministerin für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend war und auf der Bundesebene genau den Gegenwind erlebte, den Monika Ebeling auf der Lokalebene zu spüren kriegte. Eine Frau, die mit einem Mann zusammenlebt und Kinder liebt, gefiel den feministischen Netzwerken, die seinerzeit das Meinungsklima bestimmen wollten, überhaupt nicht. So kam es zum „Fall Monika Ebeling“, der zugleich ein Unfall der Gleichstellungspolitik war. Ebeling erzählt, wie sie die Anfeindungen überstanden hat, berichtet von „blauen Weihnachtsmännern“ und Hexenverbrennungen und bekennt sich dazu, dass sie ihr Glück in einem „Leben für Kinder“, wie es Bruno Bettelheim nennt, gefunden hat. Jeder Tag ist Muttertag“, sagt sie, „Vatertag auch“
GoEine weitere Verschwörungstheorie ist wieder mal wahr geworden. Aber keine Sorge: Die nächste kommt bestimmt, und sicherlich wird diese dann abermals haltungsmedial und politisch korrekt eingeordnet. Die guten Experten werden die Menschen schon beschützen, zum Beispiel vor den bösen Hass-Algorithmen, die ja ohnehin verboten gehören. Dazu passt ein neuer Pakt, der weltweite Überwachung vorsieht, natürlich nur zum Schutz der Gesundheit.
GoEs gibt einige neue Präsidenten, aber nur die Uno hat eine neue Präsidentin, die ohne Gegenkandidatin antrat, um alles „besser zusammen“ machen zu können. So ist jedenfalls ihr Motto, und bezahlt wird sie dafür auch nicht schlecht. Daheim wirkt ihr Einfluss bei der Einwanderung noch nach, jedoch sind die Grenzen diesbezüglich immer noch leicht verschwommen. Falls das alles etwas emotional macht, dann sollte man aufpassen, welche Emojis verwendet werden, denn heutzutage reicht manchmal schon ein Kiwi-Bildchen aus, vertrauenswürdige Hinweisgeber anzuspornen.
GoDiesmal trifft Achim Winter passend zum Wochentrend an jeder Ecke Extremisten. Beatrix von Storch, Anna Nguyen und einige andere Fehlgeleitete, die sich von den Sirenengesängen der gesichert Rechten haben bezirzen lassen. Die Passantenschar ist streng zweigeteilt: Leute, die mit der AfD lässig umgehen, und solche, die an der Brandmauer täglich mitbauen. Diese sind aber wenigstens erleichtert, dass der neue Papst wahrscheinlich auch ein Linker – und für grenzenlose Migration – sein wird. Interessanterweise stimmt aber die übliche Aufteilung in Frauen links, Männer rechts so gar nicht mehr.
GoWährend in der politischen Sphäre Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Johann Wadephul alles gehörig durcheinanderbringen, verleiht Roland Tichy den wohl wichtigsten Medienpreis des Jahres: Den Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis. An Correctiv. Das ist auch nötig, weil wir ohne dieses halbstaatliche Institut gar nicht wissen würden, wogegen wir kämpfen sollen. In Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst sorgt diese Truppe nämlich dafür, dass wirklich bald jeder hinter der Vernichtung der AfD steht. Auch wenn es völlig illegal ist. Harte Zeiten erfordern eben harte Maßnahmen. Das Publikum auf der Straße allerdings riecht den Braten langsam und reagiert auf die Schwefelpartei nur in Ausnahmefällen noch empört. Für mehr Aufregung sorgt allerdings Friedrich Merz’ Auffassung, wir sollten mehr arbeiten.
GoWährend seiner Straßenumfrage in Frankfurt am Main muss Achim Winter immer wieder eine gehörige Spaltung diagnostizieren: Ein Teil der Befragten ist völlig fassungslos ob der Vorgänge in diesem Land, hat Angst vor Messerattacken und Bankrott, während der andere sehr zufrieden auf die Entwicklungen schaut. Migrantische Gewalttaten sind da Einzelfälle, und man ist glücklich darüber, dass Friedrich Merz genau die Politik fortsetzt, die die Linke so schätzt. Trotz der besorgniserregenden Entwicklung ist die Laune gut. Denn beide Gruppen erhalten Bestätigung bei ihresgleichen. Alles gut so weit also auf der Zeil.
GoDer Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert zusehends. Welche militärischen Strategien von Jerusalem und Teheran verfolgt werden, erklärt Gerold Otten, AfD-Verteidigungsexperte und Oberst a. D. der Luftwaffe. Unterdessen hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin als Vermittler bei möglichen Verhandlungen zwischen beiden Ländern angeboten. Welche Rolle Moskau dabei übernehmen will und was der Konflikt in der Region global gesehen bedeutet, erläutert Alexander Rahr, Osteuropa-Historiker und Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft. In Bayern werden offenbar linksextreme Projekte mit Steuergeld finanziert. Über die neuen Recherchen berichtet der „Deutschland-Kurier“-Journalist Christian Jung. Und im Kommentar von Frank Wahlig geht es um das Mahnen und Warnen vor der AfD und um die medialen Tricks, mit welchen die Partei verhindert werden soll.
GoWas passiert im Iran und hierzulande, wenn der Krieg mit Israel noch länger dauert, der Ölpreis verrückt spielt und der Iran sogar die Straße von Hormus sperrt? Einschätzungen dazu von Hans Kaufmann, Wirtschaftsberater und SVP-Politiker. Die EU hat laut Medienberichten im Geheimen NGOs gefördert, die mit Lobbyarbeit Politik gegen Kohlekraft, Pestizide und das Freihandelsabkommen Mercosur gemacht haben. Die Hintergründe erläutert Christine Anderson, AfD-Abgeordnete im EU-Parlament. Am Amtsgericht Haßfurt wurde der ehemalige Soldat Stefan Niehoff verurteilt. Niehoff war deutschlandweit bekannt geworden durch den sogenannten Schwachkopf-Post, der ihm nach Anzeige durch Robert Habeck eine Hausdurchsuchung eingebracht hatte. Über den Prozess berichtet der Filmemacher Alexander Ritter von Tuschinski, der Niehoff längere Zeit begleitet und den Film „Tale of a Meme“ gedreht hat.
GoIsrael bombardiert den Iran, um eine nukleare Bewaffnung des Landes zu verhindern. Doch wie weit sind die Mullahs von der Atombombe entfernt? Hören Sie eine Einschätzung des Kernphysikers und Buchautors Dr. Hans Hofmann-Reinecke. Wie der Krieg zwischen Israel und dem Iran weltweit wahrgenommen wird, behandelt Ines Taraschonnek im Kommentar des Tages. Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Zeit wird in Deutschland wieder über die exorbitanten Ausgaben des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn für Maskenbeschaffungen diskutiert. Wird die Affäre für ihn Konsequenzen haben? Dazu ein Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch. Der „Kampf gegen rechts“ ist inzwischen zu einer Hysterie geworden, und er soll vor allem davon ablenken, wer in Europa wirklich Demokratie und Freiheit bedroht. Diese Ansicht erläutert der österreichische Autor und Verleger Werner Reichel.
GoErika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung), Stefan Homburg (Prof. für Öffentliche Finanzen der Uni Hannover) und Gerald Markel (Unternehmer und Politblogger) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Versuch der Staatsorgane, manche Wörter und Sätze so zu tabuisieren, dass selbst die kritische Auseinandersetzung damit tabu ist, über den geheimen Machtapparat der NGOs, die mit Regierungsgeld Oppositionszersetzung betreiben, und über die Frage, was das Richtige ist, von dem viele hoffen, dass Donald Trump es tun möge. – Aufnahme der öffentlichen Veranstaltung in der Kongresshalle Böblingen zum dreijährigen Bestehens des Kontrafunks.
GoWährend Wokeismus Biologie leugnet, holt der Islamismus sie zurück – mit Geschlechtertrennung im Hörsaal und Kopftuchdruck auf Schulhöfen. Die einen feiern künstliche Familien, die anderen echte Unterdrückung. Zwischen Regenbogen und Kalifat verliert die Freiheit. Feministinnen wie Alexandra Zykunov rennen mit Wutliteratur durchs Land, schießen auf Pappkameraden des „alten weißen Mannes“ – aber schweigen, wenn echte patriarchale Macht auf den Plan tritt. Die schlimmsten „Bullshitsätze“ stammen längst nicht mehr von Opa Heinz – sondern von Hassan und Mehmet auf dem Pausenhof.
GoGanz egal, was die neue Regierung macht, alles bleibt rot-grün gefärbt. Nur ist der neue Chef ein wenig größer als der alte. Falls trotzdem bei den Konservativen jemand übermütig wird, dann regeln es mittlerweile die Gerichte. Soll etwa jemand an der Grenze abgewiesen werden, verhindern das progressive Richter mit eifriger Unterstützung entsprechender NGOs. Die Helden der letzten Regierung werden mit tollen Jobs belohnt, quälen aber noch beim Abschied die Bevölkerung mit unsinnigen Maßnahmen. Alles gut also! Entsprechend ist die Stimmung auf der Straße bei den Wählern der Kartellparteien. Es häufen sich allerdings auch die Stimmen derjenigen, die sich getrauen zu sagen, dass ihnen das nicht passt. Ein kleiner Lichtblick in der heutigen Straßenumfrage!
GoEs war die Woche der Problemverschleierung. Zwar wurde in jedem Schwimmbad gegrapscht und an allen möglichen Orten mit Messern und Äxten um sich geschlagen, aber die zahlreichen Propagandisten gaben Vollgas beim Tatsachenverdrehen. Message: Deutsche tun das auch! Und es sind gerade die Flüchtlinge, an denen sie sich vergreifen. Zusätzlich zu diesen Desinformationen wurde auch gecancelt. Und diesmal sogar der Kontrafunk. NGOs und Stadtregierung im progressiven Konstanz haben unsere lauschige Schiffsfahrt auf dem Bodensee zu verhindern gewusst. Wir waren natürlich trotzdem dort. Und zwar mit den verfemten Prominten Peter Hahne, Ulrich Vosgerau und Markus Vahlefeld. In Frankfurt hatten wir übrigens schon Mick Knauff und Anna Nguyen getroffen.
GoDen Staaten, die sich nicht den Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO ausliefern wollen, bleiben noch wenige Tage für den Rückzug. Über Versuche des Widerstands in letzter Minute berichtet die Rechtsanwältin Andrea Staubli. Die von vielen ersehnte und von anderen befürchtete Publikation der Kundenliste des Menschenhändlers Jeffrey Epstein erfolgt nun doch nicht. In welche politischen Nöte dies Präsident Donald Trump bringt, analysiert Collin McMahon. Viel Lärm, wenig Ergebnisse: Der Prozess gegen Reichsbürger in Deutschland zieht sich in die Länge. Der Journalist Konrad Adam zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz. Und Frank Wahlig behandelt in seinem Kommentar das Gesprächsangebot des BSW an die AfD und die Reaktionen darauf.
GoDie Unternehmerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Joana Cotar (Freespeechaid.de), der ehemalige NDR-Redakteur und Autor des Buchs „Inside Tagesschau“ Alexander Teske sowie der jahrzehntelang für Deutschlandfunk und WDR tätig gewesene Autor und Moderator Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „Fernsehmoment des Jahres“, als Alice Weidel die öffentlich-rechtliche Drachenhöhle lächelnd ausräucherte, über den Versuch eines hochrangigen SPD-Politikers in Baden-Württemberg, sein Land durch Hakenkreuzschmiererei vor Hass und Spaltung zu bewahren, über grüne Bodentruppen in fahrenden Zügen und Massageangebote in Ministerien und Medien.
GoDie Publizisten Markus Krall (www.goldrevolution.com), Roland Tichy (www.tichyseinblick.de) und Gudula Walterskirchen (www.libratus.online) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Ergebnis des Strafprozesses gegen Michael Ballweg, der dafür neun Monate in Untersuchungshaft saß: Steuerhinterziehung in Höhe von 19,53 Euro; über den Frankfurter „Reichsbürgerprozess“, der offenkundig dazu dient, den Angeklagten jede Menschenwürde zu nehmen, über die vollkommen einseitige Berichterstattung der Mainstreammedien in diesen beiden Fällen sowie über die zarte Andeutung der Chefin der deutschen Grünen Jugend, man könne gegen die AfD auch bewaffnet vorgehen.
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In unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie einen Vortrag des Germanisten Prof. Peter J. Brenner unter dem Titel: „Die Amtssprache ist Deutsch. Über den Sprachgebrauch im Behördenalltag.“ Aufgenommen wurde der Vortrag am 14. Mai bei der Belegschafts- und Personalversammlung des Landratsamtes Nordhausen in Thüringen in der Aula des Herder-Gymnasiums. Eingeladen zu dem Vortrag hatte der Personalrat des Landratsamtes. Der Vortrag thematisiert die normativen Voraussetzungen und die aktuellen Praxisprobleme in der Behördenkommunikation: Verständlichkeit und Rechtssicherheit, zunehmende Sprachenvielfalt in der Bevölkerung, Gendersprache und Political Correctness.
Go„Staatsskepsis“ war in Deutschland nie ausgeprägt, so schrieb der deutsche Journalist Jan Fleischhauer. Dann beschrieb er, warum diese durchaus angebracht sein könnte, und bewies damit zugleich, wie tief der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen mittlerweile geht. Nicht nur Fleischhauer illustrierte das am Beispiel der Journalistin Anabel Schunke; auch wir befassen uns mit ihrem Fall im Interview mit ihrem Verteidiger Dr. Christoph Schmischke. Im Gespräch mit Prof. Martin Schwab, Verteidiger einer Angeklagten im sogenannten Reichsbürgerprozess, erläutern wir die Hintergründe dieses Falls. Zum Schluss besprechen wir mit Rechtsanwalt Dr. Gerald Brei den Freispruch eines Arztes in der Schweiz, der Maskenbescheinigungen ausgestellt hat. (Wiederholung vom 4. April 2025)
Go„Staatsgefährdung“ ist derzeit ein beliebtes Thema. Hans Böhme, Strafverteidiger im Frankfurter Staatsschutzprozess, gibt Auskunft über die nicht vorhandenen Inhalte in einem der größten deutschen Prozesse nach acht Monaten Hauptverhandlung. Rechtsanwalt Markus Hennig vertritt den früheren Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, der erstinstanzlich erfolgreich gegen seine Verunglimpfung als Staatsgefährder vorgegangen ist, und Rechtsanwalt Marcus Pretzell verteidigt in der bundesweit bekannt gewordenen „Schwachkopf“-Affäre gegen eine Bagatelle, die manche als Teil der Staatsgefährdungen verstehen. Am Ende kommentiert Michael Moser einen Freispruch des Landesgerichts Wien im Fall der Anklage wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen. (Wiederholung vom 17. Januar 2025)
GoArgo blickt zurück auf den vergangenen Monat und widmet sich einigen Themen, die in der Sommerpause durch die Medien gingen. Darunter waren zum Beispiel diverse Brände, die Haltungsdemos auslösten. Aber auch ein merkwürdiges Interview zur besten Sendezeit, welches ungestört gestört werden konnte, ließ aufhorchen. Ansonsten ging alles seinen gewohnten Gang: Die Meinungsfreiheit wird immer stärker bekämpft, die EU enttäuscht erwartungsgemäß wieder mal, und in einem fernen Land wird Steuergeld für klimasensible Schaukämpfe verprasst.
GoWährend des Spaziergangs für seinen satirischen Wochenrückblick wandelt Achim Winter wieder einmal an der Brandmauer entlang. Die sorgt dafür, dass offene Agitprop im Stile des Alice-Sommerinterviews als legitim betrachtet wird. Meinungsfreiheit wird geachtet, aber nicht für die AfD. Die Zustimmung zu oder zumindest die Gleichgültigkeit gegenüber einem Verbot scheint also gegeben. Der Lichtblick: Je jünger die Befragten werden, je weiter weg sie also sind von den Revolutionswächter_*innen, den „Omas gegen rechts“, desto stärker wird die Meinungsfreiheit geschätzt. Die jungen Menschen wissen zwar, dass Alice Weidel „gar nicht geht“, sie schätzen aber prinzipiell, dass frei geredet werden darf. Weitere Themen sind Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Hakenkreuzstimmzettel in Baden-Württemberg und die Anerkennung Palästinas durch Macron. Darüber reden wir, in Hörweite der mittlerweile üblichen Palästinenser-Demonstrationen, mit der AfD-Landtagsabgeordneten Anna Nguyen und – man höre und staune – Roland Tichy!
GoIm Glauben fest! Das sind die Passanten, die Achim Winter bei seinem Spaziergang für die satirische „Winters Woche“ trifft. Sie wissen: Alles, was man ihnen in den vergangenen Jahren erzählt hat, können sie vertrauensvoll glauben. Ein schönes Grundgefühl, das leider keinen Platz lässt für Verständnis für einen drangsalierten Michael Ballweg, dessen Unschuld jetzt vor Gericht bestätigt werden musste. Ginge es nach einigen der Befragten, hätte er ruhig noch wesentlich länger im Knast verbringen sollen. Gut, dass eine wachsende Schar von Kontrafunk-Hörern und -Sehern hier ganz anderer Meinung ist und sich freut, diese auch mitzuteilen. Ein Hoffnungsschimmer! Zumal in einer Zeit, in der sich die Probleme geradezu türmen. Wir diskutieren sie. Und heute natürlich auch – wie könnte es anders sein – mit Michael Ballweg himself! Und wieder mit der zauberhaften Dissidentin Anna Ngyuen.
GoAuf Antrag der deutschen Bundesregierung wurde die Einrichtung einer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen. Der Alternative für Deutschland geht das aber nicht weit genug – warum, das erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert. Im Ukraine-Krieg dreht sich mit deutscher Beteiligung die Eskalationsspirale immer weiter. In welchen Punkten Politik und Medien versagt haben, erläutert der Autor und Journalist Marcus Klöckner. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der deutschen Bundesländer ist seit 2021 auch für das Onlineglücksspiel verantwortlich. Transparent sind ihre Entscheidungen jedoch nicht. Prof. Franz W. Peren vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten in Bonn bringt Licht ins Dunkel. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Berufsverbot für AfD-Angehörige in Rheinland-Pfalz.
GoTausende Ukrainer sind gegen ihren Präsidenten und ein neues Gesetz auf die Straße gegangen, im Krieg gegen die Russen läuft es schlecht – steht Wolodimir Selenskis Präsidentschaft vor ihrem Ende? Hören Sie eine Einschätzung von General a. D. Harald Kujat. Hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama gegen seinen Nachfolger Donald Trump die Geheimdienste eingesetzt, um dem Republikaner eine Nähe zu Putin andichten zu lassen? Über jüngst in Washington enthüllte Dokumente, die das belegen sollen, berichtet Collin McMahon. Cora Stephan kommentiert die Moralkeule Rassismus und die Selbstverleugnung der Deutschen. In Japan hat die Regierungskoalition bei der Oberhauswahl die Mehrheit verloren. Was die Japaner umtreibt und wie es jetzt politisch weitergeht, beschreibt unser Mann in Tokio, Argo Nerd.
GoDie Schweiz begeht am 1. August ihren Bundesfeiertag. Seit 1891 wird dabei an den Bundesbrief von 1291 und damit die Gründung der Eidgenossenschaft erinnert. Wir unternehmen einen Rundumblick auf den Feiertag mit Themen wie dem Verhältnis zu Europäischer Union und Nato oder der Migrationsdebatte. Im Gespräch dazu ist Marcel Dettling, Parteipräsident der Schweizerischen Volkspartei. Über Besonderheiten der Schweiz sprechen wir außerdem mit Alt-Bundesrat Ueli Maurer. Frauen haben auch noch andere Dinge im Fokus als Karriere, behauptete die Soziologie-Professorin Katja Rost von der Uni Zürich in einer Studie. Dafür erntete sie einen Shitstorm. Wir blicken auf die Studie und auf die Empörung zurück. Und Stefan Millius würdigt in seinem Kommentar „die einzige Schweiz“.
GoEs funktioniert auch ohne Richter*innen! Es reicht ein Gerücht vom Bundesverfassungsschutz. Und prompt kann man zunächst auf der kommunalen Ebene beginnen, AfD-Kandidaten auszuschließen. Jetzt noch die Spitzel angesetzt auf Volksverhetzungen, und fertig ist die Laube. Frauke Brosius-Gersdorf ist zwar aus dem Rennen, aber ihre Nachfolgerin steht schon in den Startlöchern – und wird bestimmt gerne nacharbeiten in Sachen AfD. Den Passanten ist es schlechterdings aber egal! Frau Brosius-Gersdorf tut ihnen leid. Und als Staatsform reicht ihnen auch ‚unsere‘ Demokratie. Gelegentlich verirrt sich aber auch der eine oder andere Zuschauer und -hörer der Alternativmedien auf die Straße. Als prominenten Gast haben wir diesmal den unvorsichtigen Maximilian Tichy, der sich vor laufenden Kameras mit der Chefin der Schwefelpartei hat erwischen lassen. Hierzu befragen wir Anna Ngyuen, die hessische Landtagsabgeordnete, wie es denn so ist, wenn man A. W. leibhaftig begegnet.
GoWährend seines Spaziergangs für den satirischen Wochenrückblick begegnet Achim Winter trotz Höllenhitze energischen Gegnern der Normalität. Gerade weil deren als „rechts“ empfundene Parteiorganisation derzeit die Wahlumfragen anführt, erscheint das Verbot derselben umso dringlicher. Das Programm wird als Lügensammlung eingeordnet, hinter der die Befragten sinistre Pläne für eine düstere Zukunft vermuten. Neben diesem Themenfeld spielt tatsächlich auch der jetzt scheinbar so klar sichtbare Klimawandel eine Rolle, ebenso wie die Verhandlungen zwischen Trump und Putin. Als prominente Gäste treffen wir rein zufällig Anna Nguyen, Serge Menga und Michael Moser – und ein paar weitere, die den Abscheu gegenüber konservativ nicht teilen.
GoEr ist bekannt für Klartext und scheut keine Auseinandersetzung, er kritisiert heftig die hiesige Einwanderungspolitik, weil er Deutschland liebt – und genau damit bringt er das Weltbild mancher gehörig ins Wanken, denn: Er selbst ist ein Flüchtlingskind, und das sieht man ihm auch an. Serge Menga schert sich wenig um seine dunkle Hautfarbe, sondern begreift sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit. Den Kontakt zum Kongo, der Heimat seiner Eltern, hat er nie abgebrochen, wohl aber hat er im Laufe der Jahre viele Freunde verloren, jedoch viele andere dafür hinzugewonnen. Mit den Silversterübergriffen in Köln vor neun Jahren ging es los, Serge Menga veröffentlichte kritische Videos, die insgesamt mehrere Millionen Klicks erzielten und ihn ganz nah an die politisch Mächtigen brachten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat er nicht nur das Sternzeichen gemeinsam, sondern auch (ungefähr) das Lebensalter sowie die Region, in der sie als Kinder aufgewachsen sind, den Hang zu großer Klappe teilen die zwei sowieso! Unbefangen plaudern sie über das beste Deutschland aller Zeiten, über das N-Wort, über Anfeindungen und Zukunftsaussichten und darüber, dass Afrika kein Land ist. (Wiederholung vom 12. März 2025)
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