In der Ausgabe vom 17. April berichtet Erzpriester André Sikojev, früherer Beauftragter der Synode der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland am Sitz der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages, über die immer heftiger werdenden Auseinandersetzungen zwischen der ukrainischen Regierung und der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Moderator Andreas Peter befragt den Historiker und Neutralitätsforscher Dr. Pascal Lottaz von der japanischen Universität Kyoto zur Taiwan-Frage. Mit dem studierten Biologielehrer und kritischen Beobachter der Internet-Enzyklopädie Wikipedia Markus Fiedler wird versucht, etwas Struktur in die aufgeregte Debatte um künstliche Intelligenz wie das Programm ChatGPT zu bringen. Und Tim Krause steuert eine Medienschau bei.
GoGemeinsam mit Prof. Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut der Universität Mainz macht sich Markus Vahlefeld auf die Reise nach Japan zum Mittelpunkt des Umami. Dort wird das Umami bereits seit Jahrtausenden kultiviert, und so liegt es nahe, sich eines einfachen und doch hochkomplexen Gerichts anzunehmen, dem Unagi, also dem über Holzkohle geräucherten Seeaal. Wie immer nimmt Thomas Vilgis das Produkt und seine Zubereitung wissenschaftlich molekular auseinander, um es schließlich sensorisch wieder zusammenzufügen. Wer Unagi nicht kennen sollte, kann ihn in jedem halbwegs ordentlichen japanischen Restaurant für wenig Geld nachverkosten, was sich nach dieser Sendung noch mehr lohnen dürfte.
GoIn der Neujahrsfolge wollen wir ganz ausgefuchst sein und das neue Jahr dort begehen, wo es extrem früh beginnt. Dafür spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Schweizer Politikwissenschaftler Pascal Lottaz über dessen Auswanderung in das Land der aufgehenden Sonne. Wir bekommen einen spannenden Einblick in die Gesellschaft, in die Bedeutung der Rollenbilder und in die Neujahrsbräuche. Im zweiten Teil sprechen wir mit dem serbischen Musiker Svetislav Madžarević über seine Auswanderung von Köln nach Budapest. Hier erfahren wir, was die Stadt so besonders macht und womit wir im ungarischen Volkscharakter immer rechnen müssen.
GoAm Karfreitag blicken wir auf die Situation der Kirche und auf den Glauben. Wie entsteht Glauben in uns? Warum verlieren die großen Kirchen rasant an Mitgliedern? Was kann der Glaube uns geben? Das fragen wir Pfarrer Jürgen Fliege. Mit dem Historiker Dr. Pascal Lottaz von der Universität Kyoto sprechen wir über die japanische Geschichte und den Umgang der Japaner mit ihrer Geschichte. Und im Gespräch mit Oliver Hannemann von „München steht auf“ geht es um den Ostermarsch am Samstag in der bayerischen Landeshauptstadt.
GoAm Wochenende trafen sich die Delegierten der AfD zum Bundesparteitag in Essen. Der Journalist Philippe Debionne von der „Schwäbischen Zeitung“ war vor Ort und schildert uns in der Sendung seine Eindrücke. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger spricht mit uns über Reaktionen und mögliche Konsequenzen aus dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump. „Der Spiegel“ prophezeit, Japan könne das gleiche Schicksal wie die Ukraine ereilen. Diese Aussage analysieren wir mit Pascal Lottaz, Associate Professor für Neutralitätsstudien an der Universität Kyoto. Und Frank Wahlig kommentiert seine gespenstischen Erlebnisse auf Berliner Demonstrationen und dortige gespenstische Beschuldigungen und Beschimpfungen seiner Person durch selbsternannte Nazijäger.
GoÜber die Wahl in Brandenburg und die ersten Eindrücke am Tag danach sprechen wir mit Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig. In Österreich wurde eine Frau zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt, weil das Gericht es als erwiesen ansah, dass sie ihren Nachbarn mit Covid angesteckt hatte und schuld an seinem Tod gewesen sein soll. Den Fall analysieren wir mit dem Medizinautor und Pharmakologen Dr. Hans-Joachim Kremer. Am Freitag wird in Japan ein neuer Premierminister gewählt. Die bestimmende liberal-konservative Partei LDP wählt aus neun Kandidaten der Partei aus. Wer die besten Chancen hat, was Politik in Japan bedeutet und wie in dem Land das Thema Migration gesehen wird, fragen wir Kontrafunker Argo Nerd, der nach Japan ausgewandert ist. Und im Kommentar des Tages nimmt Martina Binnig die Bürgerräte in den Fokus.
GoIn diesem „Fernruf“ hören wir Interessantes aus Fernost: Kevin Caputo ist nach Japan ausgewandert und hat in eine japanische Familie eingeheiratet. Er schätzt an seiner neuen Heimat Folgendes: Japan ist ein Land der Geheimnisse, der Gewaltlosigkeit und der Zurücknahme der eigenen Person. Wer negativ auffällt, hat es schwer, wer sich aber darauf einlässt, hat ein wunderbares Leben. Unser zweiter Gast ist Beate Beyer, sie lebt bereits seit einigen Jahren in Ungarn und liebt die Hilfsbereitschaft der Ungarn, ihre Liebe zum eigenen Land und das respektvolle Verhalten der ungarischen Kinder.
GoIn dieser Ausgabe erzählt Argo über das Sicherheitsgefühl im japanischen Alltag. In Deutschland steht es etwas schlechter um die innere Sicherheit, was nun sogar ÖRR-Angestellte eingestehen müssen. Eine deutsche Regierungspartei zeigt Auflösungserscheinungen, während junge Wähler in Scharen vor ihr flüchten. Die Chefs verabschieden sich, und der Big Boss will ganz groß rauskommen, obwohl seine Pläne sich reihenweise in Luft auflösen. Verdächtig machen sich auch andere Mächtige. Die gute Nachricht: Der konkurrenzlose ÖRR gewinnt Preise ohne Ende.
GoIn ersten deutschen Bibliotheken werden Bücher mit Warnhinweisen gebrandmarkt. Der pensionierte wissenschaftliche Bibliothekar Dr. Uwe Jochum spricht mit uns über diese bedenkliche Entwicklung. Polen übernimmt zum 1. Januar die EU-Rats-Präsidentschaft. Die Regierung Tusk und deren Verhältnis zu EU und USA analysiert die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska. Und wir schauen in den Fernen Osten. Argo Nerd berichtet, wie die Japaner den Jahreswechsel feiern und welche Themen sie im neuen Jahr beschäftigen werden.
GoIn dieser Ausgabe zieht es uns in den Fernen Osten: Gleich zu Beginn erzählt Constanze Paul von ihrem Bildungsauftrag in der Mongolei und bringt uns das Land, die Mentalität, aber auch traditionelle Laute näher. Im zweiten Teil der Sendung berichtet Sven Müller, was Japan als Auswanderungsland für ihn so attraktiv macht und warum er sich bereits vor einer Reise in die alte Heimat Deutschland wieder auf seine Rückkehr nach Japan freut.
GoWenn eine Journalistin erzählt, dass sie wegen eines Wahlausgangs weint, dann kann das nur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen stattfinden. Für diese Qualität muss man ordentlich zahlen und in Zukunft vielleicht sogar noch mehr. Düster sieht es auch aus, wenn man sich den Zustand der Meinungsfreiheit ansieht: Ein böses Meme, und die Polizei klopft vielleicht schon bald an die Tür. Freuen darf man sich aber auch: Ein ehemaliger Geheimdienstchef möchte entspannen und will deshalb Parlamentarier werden. Argo spielt dazu wie immer seine Lieder und erzählt heute auch etwas über die japanische Geschenkkultur.
GoWie schmecken Kekse und Glühwein auf der stets sommerlichen Insel Guadeloupe? Wie groß werden die Augen beim Lichterglanz auf dem Krakauer Weihnachtsmarkt? Und: Was ist in Japan an Weihnachten ganz besonders wichtig? In dieser Ausgabe hören wir von vielen deutschen, österreichischen und schweizerischen Auswanderern, was es bedeutet, in ihrer neuen Heimat Weihnachten zu feiern, was den Reiz ausmacht und weswegen man nicht unbedingt auswandern müsste, um das mitzuerleben, weil es genauso ist wie zu Hause.
GoIn dieser Ausgabe präsentieren wir einen Schwerpunkt Fernost. Der Luxemburger Marco Wenzel, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, berichtet, wie er nach Thailand ausgewandert ist. Wenzel kann vor allem vom Landleben erzählen, das er zusammen mit seiner thailändischen Ehefrau genießt. Außerdem hören wir die Auswanderungsgeschichte von Henrik Hansen. Er hat die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zuerst bedauert, dann wurden der Schmerz und der politische Druck größer, und am Ende stand die Auswanderung nach Japan. Als Hansen sich entschied, aus Deutschland wegzugehen, war recht schnell klar, dass es Japan sein sollte, da er schon immer einen Hang zu einer ganz speziellen japanischen Kultur, dem Anime, hatte.
Es gilt als das beste Rindfleisch der Welt, auch wenn es sich zum sommerlichen Grillfest eher nicht eignet: Wagyu-Beef, aus Japan kommend, auch Kobe-Beef genannt. Mit dem Buchautor und Delikatessenhändler Ralf Bos spricht Markus Vahlefeld über die Geschichte der japanischen Rinderrasse, wie man deren Fleisch zubereitet und wie man höchste Qualität von „normaler“ Qualität zu unterscheiden vermag.
GoIn dieser Ausgabe präsentieren wir einen Schwerpunkt Fernost. Der Luxemburger Marco Wenzel, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, berichtet, wie er nach Thailand ausgewandert ist. Wenzel kann vor allem vom Landleben erzählen, das er zusammen mit seiner thailändischen Ehefrau genießt. Außerdem hören wir die Auswanderungsgeschichte von Henrik Hansen. Er hat die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zuerst bedauert, dann wurden der Schmerz und der politische Druck größer, und am Ende stand die Auswanderung nach Japan. Als Hansen sich entschied, aus Deutschland wegzugehen, war recht schnell klar, dass es Japan sein sollte, da er schon immer einen Hang zu einer ganz speziellen japanischen Kultur, dem Anime, hatte. (Wiederholung vom 14. April 2025)
Tausende Ukrainer sind gegen ihren Präsidenten und ein neues Gesetz auf die Straße gegangen, im Krieg gegen die Russen läuft es schlecht – steht Wolodimir Selenskis Präsidentschaft vor ihrem Ende? Hören Sie eine Einschätzung von General a. D. Harald Kujat. Hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama gegen seinen Nachfolger Donald Trump die Geheimdienste eingesetzt, um dem Republikaner eine Nähe zu Putin andichten zu lassen? Über jüngst in Washington enthüllte Dokumente, die das belegen sollen, berichtet Collin McMahon. Cora Stephan kommentiert die Moralkeule Rassismus und die Selbstverleugnung der Deutschen. In Japan hat die Regierungskoalition bei der Oberhauswahl die Mehrheit verloren. Was die Japaner umtreibt und wie es jetzt politisch weitergeht, beschreibt unser Mann in Tokio, Argo Nerd.
GoArgo erzählt von Japan und seiner schönen Kultur und spielt dazu den einen oder anderen japanischen Song.
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