Der Philosoph Matthias Burchardt, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn und der Journalist Wolfgang Koydl diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Gesellschaftsspiel der Konstruktion von Unverzeihbarkeiten, über demografischen Pazifismus und die Dummvergreisung des Westens sowie über Sado-Maso-Supermärkte, die die Maskenzwangsneurosen ihrer Kunden per Hausrecht erfüllen.
GoDie Publizisten Birgit Kelle, Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) und Karl-Peter Schwarz (ehem. Balkankorrespondent der FAZ) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das militärstrategische Geschwurbel der deutschen Regierung, über die Impfpflicht als parlamentarischen Rohrkrepierer und über den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, dessen demokratischen Wahlsieg ihm das linke Westeuropa nicht verzeihen wird.
GoDer Kernkraftingenieur Manfred Haferburg sowie der ehem. Hamburger Umweltsenator und ehem. Manager mehrerer Energieunternehmen Prof. Fritz Vahrenholt sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über die Folgen einer „Energiewende“, die für unsere Industriegesellschaft nichts als Not und Elend bringt – vor allem, wenn die Versorgung mit Energieträgern durch Kriegseinflüsse akut gefährdet ist.
GoDie Publizisten Roger Letsch (unbesorgt.de und achgut.com), Dirk Pohlmann (Autor zahlreicher ZDF-Dokumentarfilme) und Alfred de Zayas (langjähriger Beamter der Vereinten Nationen und ehem. Sekretär der UN-Menschenrechtskommission) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Infokrieg um die Ukraine, über den Angriff der Algorithmen auf die Wahrheit und über die Entwicklung des Rechtsstaats zum Maßnahmenstaat.
GoDie Publizisten Milosz Matuschek, Henning Rosenbusch und Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Aussichten, in einer seelisch kaputten Impfgesellschaft zu leben, über das Mäßigungsverbot der Mainstreammedien, wenn es um Waffenlieferungen an die Ukraine geht, sowie über den Film „Pandamned“ (www.pandamned.org) von Milosz Matuschek und Marijn Poels.
GoDie Publizisten Milena Preradovic, Roland Tichy und Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das deprimierende Landtagswahltheater in Nordrhein-Westfalen, über Lauterbachs Chancen, seinen Rauswurf durch eine neue Corona-Inszenierung im Herbst abzuwenden, und über Wirtschaftssanktionen, die gegen ein anderes Land gerichtet sind, unter denen aber die eigene Bevölkerung leidet.
GoDer Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Rechtsanwalt und Publizist Alexander Christ sowie die ehem. Politikerin und jetzige Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung Erika Steinbach diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Kniefall von Springer-Chef Döpfner vor dem großen Gendergaga, über Kriegssteuer und Kriegsmüdigkeit sowie über die Corona-Strategie der deutschen Regierung für den kommenden Herbst. Außerdem geht es um die Gretchenfrage, was von der AfD zu halten ist.
GoMarc Friedrich (Finanzexperte und Buchautor), Dirk Pohlmann (Dokumentarfilmer und Journalist) und Henning Rosenbusch (Kontrafunk-Redakteur und Fotograf) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den kommenden Kriegswinter, die bevorstehende Gas-Triage und die gegenwärtige Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft durch staatskapitalistische Großkonzerne und deren willige Vollstrecker in Medien, Wissenschaft und Politik. Außerdem geht es um die Frage, wie die Stunde der Wahrheit immer wieder hinausgeschoben werden kann.
GoDie Publizistin Bettina Röhl, der Blogger und Fotograf Roger Letsch sowie der Unternehmer und Blogger Gerald Markel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Unterschiede der Energieversorgung zwischen Deutschland und Österreich, über den westeuropäischen Hurra-Bellizismus, der einstige „Friedenskämpfer“ zu intellektuellen Verrenkungen nötigt, und über einen Umstand, der den Corona-Impfdruck möglicherweise entschärft: die von den Regierungen eingekauften Spritzen sind bereits bezahlt; für die Pharma-Industrie dürfte das Kapitel damit erledigt sein.
GoWie wirksam ist die westliche Eindämmungspolitik? Prof. Dr. Martin Wagener schaut sich dazu die Lage in Osteuropa, in der Taiwanstraße und am Hindukusch an. Deutlich wird: Europäer und Amerikaner scheitern immer dann, wenn sie ihre Außenpolitik an gesinnungsethischen Maßstäben ausrichten.
Alexander Christ (Rechtsanwalt und Publizist), Prof. Stefan Homburg (Finanzwissenschaftler) und Erika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über von politischen Missetätern halluzinierte Todeslisten, über Provokateure in den Reihen der Regierungskritiker, über Affenpocken als Corona-Streckbetrieb sowie über die mondäne Eleganz einer sektschlürfenden Ministerin im Kriegsgebiet.
GoIm heutigen Morgenmagazin spricht Benjamin Gollme mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt über einen möglichen kommenden „Heissen Herbst“ in Deutschland und über die Frage nach dem Medieneinfluss auf Proteste. Anthony Lee, Sprecher der Bauernprotestbewegung: „Land schafft Verbindung Deutschland“ erklärt, was es mit einem neuen Feudalismus in der Landwirtschaft auf sich haben könnte. Der ehemalige Präsident des deutschen Lehrerverbands und Autor des Buchs: „Nicht einmal bedingt abwehrbereit“ Josef Kraus nimmt in seinem Kommentar die zukünftigen Einsätze der Bundeswehr im Innern unter die Lupe. Die Cum-Ex-Probleme von Bundeskanzler Olaf Scholz und ein vermeintliches Pommes-Verbot sind zwei Themen, die Oliver Holzer in der Medienschau beschäftigen.
GoDie Professoren Martin Wagener und Martin van Crefeld sprechen über den Krieg. Es geht um Carl von Clausewitz, die Ukraine, China, den Irak und Afghanistan. Und um einiges mehr: Verbrecher im Weißen Haus, an das Hakenkreuz genagelte Deutsche, die fehlende Kriegskultur der Bundeswehr und die erotische Lust der Frau auf den Krieger. Als der renommierte israelische Militärhistoriker die These aufstellt, nur ein großer Krieg könne Deutschland wieder zu einer normalen Nation machen, ist noch einmal nachgefragt worden.
GoCum-Ex und Cum-Cum – Wie lange kann sich Olaf Scholz seine Gedächtnislücken noch leisten? Darüber spricht der Moderator Burkhard Müller-Ullrich in Kontrafunk aktuell mit der Rechtsanwältin und Publizistin Annette Heinisch. Der Publizist Norbert Häring erklärt, wie die deutsche Bundeswehr strukturell auf Einsätze im Inneren vorbereitet wird. Für den Heilpraktiker Jörg Rinne stellt sich spätestens im nächsten Winter die Frage nach der Glaubensgewißheit der Impffanatiker und Maßnahmenbefürworter. Jan David Zimmermann macht sich in seinem Kommentar Gedanken über die allgemeine Wissenschaftsgläubigkeit.
GoIn der heutigen Sendung von Kontrafunk aktuell befragt Benjamin Gollme den österreichischen Public Health-Experten Martin Sprenger zur Corona-Politik und Maßnahmenbilanz. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer kritisiert ihre Ministerpräsidentin Sanna Marin für Aufrüstung und NATO-Beitritt des Landes. Der Fahrlehrer Michael Kleinsteinberg berichtet von einem coronabedingten Stau bei der Führerscheinprüfung. Die Medienschau mit Oliver Holzer beschäftigt sich unter anderem mit dem Parteiaustritt eines ehemaligen SPD-Abgeordneten und der möglichen Absage des Dresdner Strietzelmarktes.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Burkhard Müller-Ullrich mit dem Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel über die Mechanismen und Methoden der Propaganda. Gegen den ehemaligen Präsidenten des deutschen Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen läuft eine Cancel-Kampagne, um ihn von der wissenschaftlichen Mitarbeit beim Verlag C.H.Beck auszuschließen. Der Schriftsteller und Blogger Michael Klonovsky stellt sein neues Buch unter dem Titel: „Im Abgang ein Hauch von Schwefel“ vor. Der Politikwissenschaftler Prof. Martin Wagener fragt sich im Kommentar, was der BDN vor Beginn des Krieges in der Ukraine wusste.
GoMarcel Joppa spricht heute mit dem Wirtschaftsexperten und ehemaligen Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Thomas Mayer, über den Zustand der deutschen Wirtschaft, über eine mögliche Panikmache vor Firmenpleiten und über das Agieren von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Bei dem Journalisten und Autor Thomas Fasbender, der jahrelang in Russland gelebt hat und 2021 eine Putin-Biografie verfasst hat, geht es dann um den tatsächlichen Status Quo im Ukraine-Krieg. Der Autor Jan David Zimmermann wird schließlich das von Medien und Gesellschaft verbreitete Männerbild und die damit verbundene Doppelmoral kommentieren.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem österreichischen Unternehmer und Polit-Blogger Gerald Markel über den möglichen wirtschaftlichen Niedergang des Westens und ein neues mächtiges Bündnis im Osten. Mit dem Berliner Richter Dr. Pieter Schleiter, Vorstand der Organisation Kritische Richter und Staatsanwälte, blicken wir auf die Rechtssprechung in Corona-Zeiten. Der Autor und Publizist Oliver Gorus sieht dunkle Zeiten für die Demokratie anbrechen. Die Medienschau dreht sich um den Kriegsverlauf und prominente Parteiaustritte bei „Die Linke“.
GoMarcel Joppa spricht heute mit dem Arzt Dr. Ronald Weikl, zweiter Vorsitzenden der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“, über die FFP2-Maske als politisches Zeichen und über die Doppelmoral deutscher Politiker. Im Gespräch mit dem Militär- und Geheimdienst-Experten Jaques Baud, ehemaliger Mitarbeiter bei UN und NATO, geht es um eine Einschätzung der Lage in der Ukraine und die außenpolitische Agenda der USA. Der Autor und Publizist Thomas Fasbender eröffnet in seinem Kommentar dann noch eine weitere Interpretation der russischen Militärstrategie.
GoBenjamin Gollme spricht mit dem Wissenschaftsphilosophen Prof. Michael Esfeld über den Rauswurf von Ulrike Guérot aus der NDR-Sachbuchjury und über Wissenschaftlichkeit als Herrschaftsanspruch. Mit dem Journalisten und Ukraine-Experten Stefan Korinth (Multipolar) blicken wir auf den Ukrainekrieg und die Entwicklungen seit dem „Euromaidan“. Der Mediziner Prof. Andreas Sönnichsen will Regierungskritiker vernetzen und die Medienschau dreht sich um die deutsche Energiepreisbremse. Der ehem. FAZ-Balkankorrespondent Karl-Peter Schwarz kommentiert die Angst der Eurokraten vor dem italienischen Volk.
GoMatthias Matussek und Rüdiger Safranski streiten über den Ukraine-Krieg. Muss der Westen das angegriffene Land gegen die russische Armee verteidigen? Oder hat der Westen selber soviel Dreck am Stecken, dass sich Empörung über Putin verbietet? Sind unsere Waffenlieferungen militärisch sinnvoll oder führen sie nur zur Verlängerung des Kriegselends? Dient der ganze Waffengang vielleicht dazu, von der längst angebahnten Wirtschaftskatastrophe in Europa abzulenken? Über diese Fragen offen zu diskutieren, ist in vielen Kreisen nicht mehr möglich. Matthias Matussek und Rüdiger Safranski führen im Kontrafunk vor, wie es geht. Sie sind befreundet, aber sie vertreten ganz gegensätzliche Meinungen und argumentativ fliegen die Fetzen.
GoDie Publizisten Gudula Walterskirchen, Claudio Zanetti und Kolja Zydatiss diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die folkloristischen Aspekte der Cancel Culture, über die Ankündigung Annalenas der Großen, sich um die Deutschen zu foutieren, aber Russland zu ruinieren, über den gestorbenen Konkursverwalter des Sowjetreiches Gorbatschow sowie über die lebenden Experten für Energiemarkt und Militärmacht Habeck und Scholz.
GoPublizist Ali Utlu und Journalistin Sylvie-Sophie Schindler diskutieren mit Milena Preradovic und Paul Brandenburg über Königs-Homöopathie, die Forderung einer „Queergruppe" der SPD-Provinz, den Gratismut der SPD-Vorsitzenden nach einem Mord an einer Iranerin, Diffamierungsversuche Wokoharams gegen Rettungsdienste, den Krieg der Ampel gegen unseren sozialen Frieden und die Eskalation des Russischen Krieges gegen die Ukraine (Erstveröffentlichung: 24.9.2022).
GoIn der heutigen Ausgabe erhält Tim Krause einen Anruf von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und spricht mit Prof. Werner Müller über die deutsche Ukraine-Politik. Ausserdem berichtet Marie Dufond über die Proteste in Frankreich. Tom J. Wellbrock beschäftigt sich in der Medienschau unter anderem mit einem Machtwort des deutschen Kanzlers.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Diplomaten und Orientalisten Alfred Schlicht über den Tigray-Konflikt und eine mögliche Fluchtwelle aus Afrika. Mit der Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen blicken wir auf die Frankfurter Buchmesse und politisch "böse Bücher“.
Der Autor und Blogger Rüdiger Stobbe sieht Widersprüche in aktuellen Corona-Zahlen und die Medienschau dreht sich um die neue italienische Regierung.
GoAndreas Peter redet mit dem Journalisten Thomas Oysmüller über die Zukunft der Neutralität Österreichs, mit der Journalistin Sophia-Maria Antonulas über Polizeigewalt und eine seltsame Auffassung von Journalismus bei der Berliner Polizei und mit der Journalistin Susanne Heger über die Verwüstungen durch Hurrican „Ian“ in Florida. Wir präsentieren auch die erste Folge von „Toufars Technik Check“, mit dem Chemiker Dr. Helge Toufar zukünftig bei Kontrafunk helfen will, leere Versprechungen von Machbarem zu unterscheiden, aktuell widmet er sich der groß angekündigten Lieferung von Wasserstoff aus Kanada.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Historiker und Journalisten Eberhard Straub über Benito Mussolini. Der italienische Faschismus kam vor 100 Jahren durch den „Marsch auf Rom“ an die Macht. Frank Wahlig konnte in dieser Woche einen hohen politischen Vertreter Russlands treffen. Er berichtet von diesem Gespräch und der Hoffnung auf Friedensverhandlungen. Der Ex-Offizier der Bundeswehr Jürgen Rose räumt solchen Verhandlungen derzeit keine Chancen ein, und die Medienschau dreht sich um eine deutsche Vermögenssteuer für die Ukraine.
GoIst unser Leben vorherbestimmt? Folgt es einem Plan, der uns nicht bewusst ist? Können wir dem überhaupt entkommen? Bernhard Lassahn spricht mit dem Psychotherapeuten, Autor und Zeichner Andreas Steiner über die Möglichkeit, die kindlichen Liebeswünsche, die etwas Gutes bewirken wollen, sich allerdings leicht zum Schlechten wenden können, in eine erwachsene Liebe umzuwandeln, die allen guttut. Es geht dabei um Elvis Presley, Ernest Hemingway, den Fluch des Kriegs und um den Schatten der Nazis.
GoDirk Pohlmann (Dokumentarfilmer und Publizist), Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) und Erika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Pipeline-Sprengung in der Ostsee und die fabelhafte Ahnungslosigkeit an der Oberfläche, obwohl das ganze Gebiet von Sensoren überwacht wird. Außerdem geht es um die gewaltigen Regierungsanstrengungen zur Nasführung der Bürger mit Hilfe der Medien.
GoErika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung), Klaus-Rüdiger Mai (Dramaturg, Romanschriftsteller und Essayist) und Karl Peter Schwarz (ehemaliger Balkan-Korrespondent der FAZ) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Chancen einer neuen konservativen Partei, die am Dienstag an die deutsche Öffentlichkeit treten will, über deutsche Journalisten, die von einem kriegführenden Staat explizit für ihre kriegstreiberische Berichterstattung mit einem Preis ausgezeichnet werden und diesen auch annehmen und sich dafür bedanken, sowie über den Unterschied zwischen gläsernen Bürgern und unbekannten Migranten.
GoNach dem russischen Überfall auf die Ukraine haben die Bundesregierung und die Brüssel Bürokratie Russland zum Feind Europas erklärt. Der Bundespräsident sieht unser Land gar im "Angesicht des Bösen" und stimmt die Deutschen scheinbar auf eine Kriegsteilnahme ein. Das sind Fehler, sagt der Gast von Paul Brandenburg. Was wir in der Ukraine erleben, ist ein Stellvertreter-Krieg der USA zum Schaden Europas. Wir müssen an den Verhandlungstisch und die Eskalation beenden. Dr. Hauke Ritz, Publizist und Russland-Experte hat gerade sein neues Buch veröffentlich: "Endspiel Europa“ und war heute Abend zu Gast bei Paul Brandenburg Live.
GoGibt es Länder, die sich eine Armee nicht leisten können oder wollen? Senkt oder erhöht das Vorhandensein einer Armee die Chance angegriffen zu werden? Und: Welche Rolle spielt die Ökonomie bei einem asymmetrischen Krieg. Diesen und weiteren Fragen ist René Zeyer in der heutigen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Zaster und Desaster“ auf der Spur. Unter anderem mit der Hilfe des ehemaligen Professors für Strategische Studien an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich, Prof. Dr. Albert A. Stahel.
GoAndreas Peter unterhält sich mit dem Wirtschafsinformatiker, ehemaligen Investmentbanker und nunmehrigen Autor Ramin Peymani über Ideologien und ihren schädlichen Einfluss auf die Demokratie. Er befragt den früheren UNO-Sonderberichterstatter Alfred de Zayas über die Rolle der UNO im Ukraine-Krieg, aber auch darüber hinaus. Er spricht mit dem Opernsänger und Journalisten Thomas Stimmel über Kunst, Kultur und Politik und die Notwendigkeit neuer Formate für sie. Und Gernot Danowski steuert eine Medienschau bei.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit der Journalistin Sarah Kleiner aus Wien. Sie hat mit namhaften Kollegen eine medienkritische Initiative aufgebaut und fordert eine Rückkehr zum Pressekodex. Der Weltwoche-Korrespondent Alex Baur berichtet aus Südamerika und sieht kritische Beeinflussung bei der brasilianischen Präsidentschaftswahl. Der Wissenschaftsforscher Jan David Zimmermann sowie Fürstin Gloria von Thurn und Taxis kommentieren das Kriegsgeschehen und Doppelmoral.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Gesundheitsamtsleiter und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg über die geplante deutsche Krankenhausreform. Der Journalist Thomas Oysmüller warnt vor dem kommenden Krisensicherheitsgesetz in Österreich. Der Regisseur und Dokumentarfilmer Sebastian Heinzel spricht über Männer und ihre besonderen Bedürfnisse, und die Medienschau dreht sich um den Raketenvorfall auf polnischem Boden.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen SPD-Chef und Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine über die Macht der USA und die Hintergründe des Ukraine-Kriegs. Der Journalist Frank Wahlig blickt bissig auf das Berliner Wahldesaster und die angeordneten Neuwahlen. Dr. Helge Toufar widmet sich in Toufars Technikcheck dem Atommüll und die Medienschau dreht sich um Geburtenrückgänge im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung.
GoAndreas Peter spricht mit dem Historiker und Publizisten Daniele Ganser über den Ukraine-Krieg und seine Ursachen. Er befragt den deutschen Mediziner Alexander Teichmann, der in einer chinesischen Klinik arbeitet, zu Corona in China, den Protesten dort und ganz grundsätzlich zum chinesischen Gesundheitssystem. Frank Wahlig wird seine Meinung zu Klimaaktivisten, ihren Ansichten und ihren Unterstützern in Parteien, Stiftungen und Medien darlegen. Und Tim Krause hat eine Medienschau erstellt.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen Prof. Rainer Paris über neue Protestbewegungen und ihre Vergänglichkeit. Der Präsident des Vereins Schutzinitiative Jérôme Schwyzer wendet sich gegen Frühsexualisierung unserer Kinder. Mit dem Psychologen und Prof. Harald Walach thematisieren wir psychische Folgen der Impfkampagne und die Medienschau dreht sich um Robert Habeck und Waffenlieferungen in die Ukraine.
GoAndreas Peter befragt den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen zur sogenannten Reichsbürgerszene. Er spricht mit dem Münchener Kinderarzt Steffen Rabe darüber, wie gefährlich die RSV-Erkrankungen sind, die derzeit in aller Munde zu sein scheinen. Er unterhält sich mit der österreichischen Ärztin Maria Hubmer-Mogg über die von ihr mitorganisierte „Resilienz-Tour“. Thomas Fasbender kommentiert die „Friedensinitative“ für die Ukraine des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Und Tim Krause präsentiert eine Medienschau.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Politikwissenschaftler Prof. Heinz Gärtner über die österreichische Neutralität und Friedenslösungen für die Ukraine. Die Journalistin Susanne Heger meldet sich aus Florida. Gouverneur Ron de Santis will mit einer Grand Jury Impfschäden und Impfzwänge untersuchen lassen. Der Energieexperte Dr. Ralph Willenbücher gibt einen Ausblick über die Gasversorgung der kommenden Jahre, und die Medienschau dreht sich um eine Entschuldigung für eine Lockdownempfehlung.
GoIn unserer Reihe „Vorträge und Veranstaltungen" bringen wir einen Vortrag von Dr. Ulrich Schlüer mit dem Titel: „Ja zur Schweiz“. Er wurde am 23. November 2022 in Aarau auf einer Veranstaltung des konservativ-bürgerlichen Magazins „Schweizerzeit“ gehalten. Schlüer glaubt, dass die wichtigste Konfliktlinie unserer Zeit zwischen Amerika und China verläuft. Während sich die EU zunehmend der eigenen Handlungsoptionen beraubt, bleiben in diesem schwierigen Umfeld für Schlüer die alten schweizerischen Tugenden, insbesondere die bewaffnete Neutralität und die damit verbundenen guten diplomatischen Dienste, auch die neuen Tugenden. Zuletzt plädiert Schlüer noch für ein neues, 11. Gebot: Du sollst nicht gleichgültig sein. Ulrich Schlüer ist ehemaliger Nationalrat (grosse Kammer) für die Schweizerische Volkspartei (SVP) und Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“.
GoIn der Ausgabe vom 10. Januar spricht Marcel Joppa mit dem Arzt und Publizisten Dr. Gunter Frank über die neuesten Enthüllungen rund um die Milliardenausgaben der in Deutschland gemachten Corona-PCR-Tests. In einem Interview mit dem Südamerika-Experten und Journalisten Alex Baur geht es um den sogenannten Sturm auf Regierungsgebäude in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia und wie der Vorfall in Südamerika selbst beurteilt wird. Im Gespräch mit dem Politologen und Osteuropa-Historiker Alexander Rahr widmet sich Marcel Joppa der Frage: Welche globale und ökonomische Veränderung hat der Krieg in der Ukraine für den Westen ausgelöst? Ein Kommentar des Publizisten und Russland-Experten Thomas Fasbender beschäftigt sich dann mit der fehlenden Kriegsmüdigkeit in Russland und der Schuld Europas daran.
GoIn der Kontrafunk aktuell-Ausgabe vom 20. Januar spricht Benjamin Gollme mit dem Chirurgen und Autor Dr. med. Bernd Hontschik über sein Buch „Heile und herrsche – Eine gesundheitspolitische Tragödie“. Die freie Journalistin Miryam Muhm analysiert Absichten und Vernetzungen des WEF-Gründers Klaus Schwab. Der Friedensaktivist Reiner Braun warnt vor weiterer Aufrüstung der Ukraine, und die Medienschau berichtet über Markus Söder auf Lehrerjagd.
GoModerator Gernot Danowski spricht mit der in Neuseeland lebenden Deutschen Tina Kroll über den Rücktritt der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern. In der fränkischen Metropole Nürnberg wird montags weiterhin demonstriert. Die Bürgerinitiative Team Menschenrechte demonstriert gegen Coronamaßnahmen, aber auch für Frieden in der Ukraine. Hierzu ist Tom Ulherr zu Gast, er ist Mitgründer der Bürgerinitiative Team Menschenrechte. Die ehemalige Lehrerin Ingrid Freimuth teilt ihren Standpunkt in der Diskussion um die „kleinen Paschas“. Sie hat das Buch „Lehrer über dem Limit“ geschrieben. Tom Wellbrock hat die Medienschau für Sie, und in einem Kommentar hören Sie die Gedanken von Thomas Fasbender zum Thema Krieg in der Ukraine.
GoIn der „Kontrafunk aktuell“-Ausgabe vom 26. Januar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt über CO2-Kontingente für die Bevölkerung. Der Kunsthändler Peter Herrmann kritisiert die Rückgabe von Kunstschätzen nach Afrika durch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. Der Mittelschullehrer und Wildnispädagoge Gerald Ehegartner befürchtet dauerhafte Spätfolgen durch Corona-Maßnahmen bei unseren Kindern, und die Medienschau präsentiert einen unkonventionellen Vorschlag für den Friedensnobelpreis.
GoIn der „Kontrafunk aktuell“-Ausgabe vom 27. Januar 2022 spricht Benjamin Gollme mit der Journalistin und Korrespondentin Susanne Heger über neue Funde von Geheimdokumenten bei US-Präsident Joe Biden und Ex-Vize Mike Pence. Der Psychologe und Gründer von Corona-Solution Dr. Dirk Seeling will Ärzte zu Impfschäden informieren und Zeichen für eine bessere Aufklärung setzen. Frank Wahlig kommentiert die Kriegsaussage von Annalena Baerbock gegenüber Russland, und die Medienschau dreht sich um die Missbrauchsvorwürfe gegen Schauspieler Florian Teichtmeister.
GoModerator Gernot Danowski unterhält sich mit dem Luxemburger Psychologen Thierry Simonelli über die Besonderheiten der dortigen Coronapolitik. Der österreichische Psychiater und Neurologe Dr. Raphael Bonelli spricht mit uns über sein neues Buch „Bauchgefühle“ – und wie wir sie nutzen können. Er sagt: das Bauchgefühl, das man am besten manipulieren kann, ist die Angst. Mit dem Rechtsanwalt und Staatsrechtler Rainer Thesen blicken wir aus völkerrechtlicher und realpolitischer Sicht auf den Ukraine-Krieg. Und in der Medienschau von und mit Tom Wellbrock geht es unter anderem um weitere Forderungen der Ukraine und Kanzler Scholz’ Reise nach Südamerika.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Marcel Joppa mit der US-Korrespondentin Susanne Heger über das kürzlich bekannt gewordene Video eines Pfizer-Mitarbeiters, das den Pharmakonzern in einige Schwierigkeiten gebracht hat. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Oysmüller geht es um die vergangene Landtagswahl in Niederösterreich und die Niederlage der sogenannten Volksparteien. Der österreichische Hausarzt und Autor Dr. med. Günther Loewit prangert das Versagen von Politik und Wissenschaft während der Corona-Krise an, und er berichtet über den Corona-Alltag in seiner Praxis. In einem Kommentar des Journalisten Thomas Fasbender geht es schließlich um die verbale Aufrüstung in Deutschland rund um den Ukraine-Krieg.
GoDürfen in der Schweiz beschlagnahmte Gelder reicher Russen an die Ukraine abgegeben werden? Darüber spricht Moderator Gernot Danowski in der Sendung vom 1. Februar mit dem Schweizer Rechtsprofessor Marcel Alexander Niggli. Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, wurde aufgefordert, aus seiner Partei, der CDU, auszutreten. Unter anderem wird ihm Antisemitismus vorgeworfen. Bei „Kontrafunk aktuell“ nimmt er Stellung zu den Vorwürfen. Der Fotograf und Blogger Roger Letsch erzählt von den neuesten Twitter-Files und davon, was sich unter Musk bei dem Kurznachrichtendienst geändert hat. Die Publizistin Cora Stephan spricht in einem Kommentar über die „German Angst“. Und Tom Wellbrock hat eine von Verteidigungsbereitschaft strotzende Medienschau aufbereitet.
GoIn der Ausgabe vom 6. Februar spricht Andreas Peter mit dem Neuropsychologen Wolfgang Meins über die Häufigkeit psychischer Störungen bei Gewalttätern mit Migrationshintergrund. Mit dem Juristen und Privatdozenten Ulrich Vosgerau wird die Frage eines Sondertribunals für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine erörtert. Der österreichische Gynäkologe Christian Fiala erläutert, weshalb das Gesundheitssystem in Österreich vor dem Kollaps steht. In seinem Kommentar äußert sich der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbands Josef Kraus über den Fachkräftemangel, und in der Medienschau beleuchtet Tom Wellbrock das verstrichene Ultimatum der CDU-Spitze an Hans-Georg Maaßen, aus seiner Partei auszutreten.
GoIn der Ausgabe vom 9. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Gerold Otten über die Kriegsaussichten der Ukraine und weitere Waffenlieferungen. Die Inflation und die Energiepreise bedrohen das Bäckerhandwerk. Warum Sascha Stiegeler dennoch zwei Bäckereien neu eröffnet hat, wird der Sachse uns berichten. Der Publizist und Autor Klaus-Rüdiger Mai warnt vor der Ölknappheit nach dem EU-Embargo, und die Medienschau blickt auf gescheiterte Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg.
GoIn der Ausgabe vom 16. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem Investigativjournalisten Patrik Baab über den Vorwurf der Pipelinesprengung durch die USA. Der ehemalige BMW-Manager Dr. Helmut Becker kritisiert das Verbot von Verbrennungsmotoren und erwartet ein Scheitern. Der Chefredakteur der Nachdenkseiten, Jens Berger, zweifelt Regierungszusagen zu Öllieferungen an, und die Medienschau blickt auf Kanzler Nehammers „Versöhnungsprozess“ bei der Corona-Politik.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Marcel Joppa mit Georg Della Pietra, dem Gründer der Schweizer Initiative „Safe Blood“, die es ungeimpften Menschen ermöglichen möchte, bei Bluttransfusionen den Spender zu bestimmen. In einem Interview mit Melchior Ibing, dem Sprecher von „München steht auf“ und Koordinator von „Macht Frieden“, geht es um die morgige Friedensdemonstration in München und Denunzierungen seitens der Leitmedien. Um die sogenannte Cancel-Culture geht es dann im Gespräch mit Mario Andrighetto, Mitbegründer des Schweizer Vereins Neutrale Sicht, der den etablierten Medien Meinungsmache vorwirft und sich für kontroverse Diskussionen einsetzt.
GoIn der Ausgabe vom 23. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Bundesfinanzminister und SPD-Chef Oskar Lafontaine über das „Manifest für Frieden“ und die chinesische Friedensinitiative für die Ukraine. Mit der Vorsitzenden der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, geht es um ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zugunsten der AfD. Der Historiker Dr. Pascal Lottaz empfiehlt Ländern Neutralität in der Ukraine-Frage, und die Medienschau blickt auf die neue Meldestelle Antifeminismus.
GoBenjamin Gollme spricht mit dem Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz über das Feindbild „alter weißer Mann“. Mit dem Historiker Dr. Stephan Sander-Faes geht es um den Jahrestag des Ukraine-Kriegs und die direkte Vorgeschichte in den Wochen vor dem russischen Einmarsch. Über eine gerichtlich angeordnete Zwangsimpfung sprechen wir mit der ehemaligen Amtsrichterin Dr. Clivia von Dewitz, und die Medienschau blickt auf die Angst vor einem Atomkrieg.
GoJulia Neigel, Sängerin und Musikproduzentin, Prof. Peter J. Brenner, Germanist, sowie Gerald Markel, Politblogger und Immobilienentwickler, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Wirkungslosigkeit westlicher Wirtschaftssanktionen gegen Rußland, über die bevorzugte Behandlung von Migranten in Deutschland und über die Chancen des Massenprotests in unseren Gesellschaften. Außerdem geht es um den Rauswurf der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot durch die Universität Bonn.
GoIn der Sendung vom 6. März berichtet der Chemiker Jörg Matysik über die Reaktionen auf seine Anfrage an das Paul-Ehrlich-Institut zur Qualität des verabreichten Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer. Moderator Andreas Peter spricht anschließend mit dem Politologen Gerhard Mersmann über Gewinner und Verlierer im Ukraine-Krieg. Mit der Autorin Magda von Garrel diskutiert Peter die These, dass wir uns auf dem Weg in eine digitale Diktatur befinden. Frank Wahlig behandelt in seinem Kommentar die aktuellen Klimaproteste. Und in der Medienschau von Tom Wellbrock geht es unter anderem um Firmeninsolvenzen.
GoIn der Ausgabe vom 7. März spricht Marcel Joppa mit der Publizistin Birgit Kelle über konservative Werte und über das neue Werk des Bestsellerautors Jordan B. Peterson mit dem Titel „Konservatives Manifest“. In einem Interview mit dem Autor und Finanzexperten Prof. Marc Chesney geht es um die verheerenden finanziellen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und die sofortige Forderung nach Friedensverhandlungen. Der langjährige Hauptstadtjournalist Olaf Opitz berichtet über wiederholte linksextreme Ausschreitungen in Leipzig und die enge Verzahnung zwischen linken Straftätern, Politik und Medien. In einem Kommentar von dem Autor und Publizisten Roland Tichy geht es dann um eine Trendwende in Deutschlands Großstädten: Die Grünen verlieren einen Spitzenposten nach dem anderen.
GoAndreas Peter spricht mit Immobilienberater Stefan Sellschopp über die extrem komplizierten Rahmenbedingungen dafür, den akuten Wohnungsmangel wirksam und schnell anzugehen. Er unterhält sich mit dem studierten Maschinenbau-, Energie- und Verfahrenstechniker mit Schwerpunkt Kerntechnik Klaus-Dieter Humpich über die Zukunft der deutschen Energieversorgung, wenn am 15. April das letzte deutsche Kernkraftwerk vom Netz geht. Franz Grüter, SVP-Nationalrat und Präsident der Aussenpolitischen Kommission des Schweizer Parlamentes, spricht mit Andreas Peter über die aktuellen politischen Debatten rund um die Schweizer Neutralität und die strikte Weigerung der Eidgenossen, Waffen in die Ukraine zu schicken. Gernot Danowski präsentiert eine Medienschau. Und Cora Stephan kommentiert den heutigen Internationalen Frauentag.
GoAm 10. März spricht Benjamin Gollme mit dem Dokumentarfilmer Frieder Wagner über den Einsatz von Uranmunition und mögliche verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung. Die Friedensdemonstration am Samstag in Bern fordert ein Ende der Sanktionen gegen Russland und Verhandlungen. Dazu befragen wir den Organisator Nicolas Rimoldi. Der Gerichtsmediziner Professor Johann Missliwetz berichtet über Obduktionen beim Verdacht auf Impfschäden, und die Medienschau blickt auf eine militärische Zuspitzung auf der Krim.
GoIn der Ausgabe vom 14. März spricht Marcel Joppa mit der Publizistin und ehemaligen deutschen Außenpolitikerin Petra Erler über die „Heuchelei des Westens“ im Ukraine-Krieg. In einem Interview mit dem Schweizer Mediziner und Infektiologen Prof. Dr. Pietro Vernazza geht es um die aus seiner Sicht dringend notwendige Aufarbeitung der Fehler in der Corona-Politik. Dr. Detlef Ahlborn, Naturwissenschaftler der Bundesinitiative Vernunftkraft, vertritt die Meinung, dass die deutsche Energiewende vollends gescheitert und sogar gefährlich ist. Im Interview gibt er uns praktische Beispiele. In einem Kommentar von dem Autor und Unternehmer Oliver Gorus geht es schließlich um Kontaktschuld und um Diffamierungen Andersdenkender.
GoIn der Sendung vom 15. März spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Youtuber Willy über Deepfakes und Manipulation. Die Niederländerin Sieta van Keimpema von der Vereinigung Farmers Defence Force hat den Bauernprotest in den Niederlanden mit organisiert. Sie erklärt, warum die Bauern aufbegehren und warum die Bauern von den Forderungen der Regierung existenziell bedroht sind. Über den Zustand und die Zukunft der Pflegeheime in Deutschland sprechen wir mit Isabell Flaig, sie ist Geschäftsführerin und Heimleiterin zweier Pflegeheime in Baden-Württemberg. Thierry Simonelli kommentiert die militärische Hilfe des Kleinstaates Luxemburg für die Ukraine. Und Tim Krause spricht in seiner Medienschau unter anderem über den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank.
GoIn der Sendung vom 16. März 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Genetiker Prof. Günter Theißen über die Entstehung von Sars-CoV-2 und die damit verbundene Labortheorie. Der Sozialpsychologe Dr. Nikolai Zinke erklärt, wie während der Pandemie Gruppendruck entstanden ist, wie Gruppen agieren und wie daraus Ausgrenzung wurde. Stefan Millius informiert über die „Pfizer Files“, die neue Details zur Zulassung des mRNA-Präparats in den USA beinhalten, und die Medienschau dreht sich um den Zusammenstoß einer US-Drohne mit einem russischen Kampfflugzeug.
GoAm 23. März spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Ulrich Heyden. Heyden lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Moskau und berichtet von seinen Eindrücken aus einem Land im Krieg. Mit der Sängerin Sabine Jahn sprechen wir über „Koblenz im Dialog“. Die Vortragsreihe präsentiert unterschiedliche Perspektiven und ist dennoch Anfeindungen ausgesetzt. Über die Herausforderungen von blinden Menschen im Alltag und im Internet sprechen wir mit dem geburtsblinden Stefan Weiler, und die Medienschau dreht sich um erneute Razzien gegen sogenannte Reichsbürger.
GoDie Berichterstattung in den Medien war in den letzten Monaten vom Thema Ukraine-Krieg dominiert. Dies hat zur Polarisierung in der Bevölkerung in zur Frage nach der Reaktion der Schweiz beigetragen. Es stehen sich zwei scheinbar unüberbrückbare Lager gegenüber: maximale Hilfeleistung vs. Neutralität. Leider muss man feststellen: So hoch die Emotionen kochen, so schlecht sind die in den Leitmedien veröffentlichten Informationen darüber, was sich in der Ukraine abspielt und wieso es dazu gekommen ist. Der Chefredaktor der „Schweizerzeit“, Ulrich Schlüer, unterhält sich deswegen mit dem Oberstleutnant im Generalstab Ralph Bosshard. Mit einem von nur zwei Schweizer Offizieren, die auch an einer russischen Militärakademie studiert haben, ist Ralph Bosshard ein spezieller Kenner der russischen Armee und bietet einmalige Einsichten in die Materie.
GoAm 30. März sprechen wir mit dem Wirtschaftsprofessor Patrick Schüffel über digitale Währungen. Diese werden derzeit von Zentralbanken vorbereitet und bergen Chancen und Risiken. Mit dem Unternehmer und PR-Berater Klaus J. Stöhlker blicken wir auf die Skandale und Managementfehler der Credit Suisse. Mit der Journalistin Angela Mahr geht es um die Hintergründe des Ukraine-Kriegs, und die Medienschau dreht sich um den „Faktenfinder“ der ARD.
GoAm 31. März spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen und Habermas-Biografen Professor Stefan Müller-Doohm über Jürgen Habermas und seine Forderung nach Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer schätzt die finnischen Parlamentswahlen ein und kritisiert den geplanten Eintritt des Landes in die Nato. Und mit dem Landwirt und Agronomen Jörg Büchi sprechen wir über die Realität auf dem Bauernhof, Umweltinitiativen und die Notwendigkeit von Antibiotika, Dünger und Pflanzenschutz.
GoAndreas Peter spricht in der Ausgabe vom 3. April mit dem früheren österreichischen Asylrichter Friedrich Kinzlbauer über die Versäumnisse und Risiken der Einwanderungspolitik. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler erläutert die rechtswidrige Behinderung der parlamentarischen Arbeit seiner Partei. Und der Chefredakteur des Online-Magazins „Rubikon“, Roland Rottenfußer, beantwortet Fragen zu seinem aktuellen Buch „Strategien der Macht – Wie uns die Eliten die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“. Thomas Fasbender kommentiert die internationalen Forderungen nach einer Festnahme Wladimir Putins, und Tim Krause hat eine Medienschau vorbereitet.
GoIn der Ausgabe vom 4. April spricht Marcel Joppa mit Dr. Lothar Meyer, ehemaliger Professor für Werkstoffkunde, über die Umweltverträglichkeit von Windrädern und deren Schaden für Mensch und Natur. In einem Interview mit Alexander Rahr, Osteuropahistoriker und Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft, geht es um die bevorstehende General-Offensive der Ukraine und um eine mögliche Friedensperspektive. Mit unserer USA-Korrespondentin Susanne Heger blicken wir dann auf den an diesem Tag in New York beginnenden Prozess gegen Ex-Präsident Donald Trump und die Möglichkeit einer Verurteilung. In einem Kommentar von Peter J. Brenner geht es schließlich um Protest gegen die in Norddeutschland gebauten LNG-Terminals.
GoIn der Ausgabe vom 7. April 2023 sprechen wir mit dem Historiker Prof. Dr. Peter Brandt über seinen Aufruf „Frieden schaffen“ und die Reaktionen aus der Politik und der Ukraine darauf. Mit Dr. Wolfgang Wodarg geht es um den Weltgesundheitstag und die Weltgesundheitsorganisation WHO. Mit dem Publizisten Ullrich Mies sprechen wir über Auswanderungen aus politischen Gründen, und Peter Hahne kommentiert zum Karfreitag die Situation der Kirchen.
GoIn der Ausgabe vom 10. April hat Moderator Gernot Danowski Clara Steinbrecher von der Initiative „Maria 1.0“ zu Gast. Sie sprechen über den Synodalen Weg und eine konservative Auslegung des katholischen Glaubens. Außerdem wurde heute vor 25 Jahren im Karfreitagsabkommen der Nordirlandkonflikt beigelegt. Wie es zum Frieden kam und wie die Verhältnisse heute in Nordirland sind, weiß der britische Journalist Alex Thomson zu berichten. Die ehemalige ORF-Journalistin Sabine Spögler erzählt aus eigener Erfahrung, wie ihr ehemaliger Arbeitgeber in der Corona-Zeit mit Ungeimpften umgegangen ist. Helge Toufar widmet sich in seinem Technikcheck dem Thema E-Fuels, und Tim Krause hat die Medienschau zusammengestellt.
GoAm 13. April sprechen wir mit dem habilitierten Physiker Dr. Joachim Dengler über CO2 und Klimapolitik. Er meint: Das Pariser Klimaabkommen kann auch ohne Maßnahmen eingehalten werden. Mit Andreas Gass vom Verein „Wir EMUs“ sprechen wir über eine neue Plakatkampagne. Diese soll auf die schwerwiegenden Folgen von Corona-Maßnahmen und Impfschäden hinweisen. Der Psychoanalytiker und Philosoph Dr. Dr. Thierry Simonelli informiert über die Aufrüstung Luxemburgs, und Cora Stephan kommentiert die Verfilzung und Verschwendung der deutschen Bundesregierung.
GoIm „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag von Lothar Höbelt, Historiker und ehemals außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Das Thema: „1848-Revolution wo und warum?“ Neben seinem Lehrauftrag an der Universität Wien nahm und nimmt Höbelt weitere Lehraufträge an in- und ausländischen Institutionen wahr. Seine Forschungsschwerpunkte sind die österreichische, deutsche und britische Politik – und die Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Dreißigjährige Krieg. Zu diesen Themen und zur Geschichte des Deutschnationalismus in Österreich hat er eine Reihe von Büchern und Aufsätzen veröffentlicht. Lothar Höbelt ist Mitglied des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung. Der Vortrag wurde im Rahmen des Kongresses zum Thema „175 Jahre deutsche Revolution 1848 - 2023" am 25. März 2023 in Frankfurt am Main gehalten.
GoIn der Ausgabe vom 17. April berichtet Erzpriester André Sikojev, früherer Beauftragter der Synode der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland am Sitz der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages, über die immer heftiger werdenden Auseinandersetzungen zwischen der ukrainischen Regierung und der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Moderator Andreas Peter befragt den Historiker und Neutralitätsforscher Dr. Pascal Lottaz von der japanischen Universität Kyoto zur Taiwan-Frage. Mit dem studierten Biologielehrer und kritischen Beobachter der Internet-Enzyklopädie Wikipedia Markus Fiedler wird versucht, etwas Struktur in die aufgeregte Debatte um künstliche Intelligenz wie das Programm ChatGPT zu bringen. Und Tim Krause steuert eine Medienschau bei.
GoAm 24. April spricht Moderator Gernot Danowski mit Mathematiker und Medizinstatistiker Prof. Gerd Antes über die Corona-Aufarbeitung. Antes hat mit zahlreichen anderen Wissenschaftlern aller Couleur in einem offenen Brief die Einsetzung einer Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie gefordert. Der österreichische Agrarwissenschaftler Prof. Heinrich Wohlmeyer berichtet vom Mercosur-Abkommen und von den Problemen, die es europäischen und gerade österreichischen Landwirten bereitet. Der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft mahnt an, eine diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg nicht achtlos zu verwerfen. Heute erscheint sein neues Buch zu dem Thema: „Ukraine-Krieg – Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“. Helge Toufar zeigt in einem Technikcheck, wie man mit Klimaschutzbegriffen Bullshit-Bingo spielt. Und Tom Wellbrock hat die Medienschau für Sie zusammengestellt.
GoDer Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob, der österreichische Politblogger und Unternehmer Gerald Markel sowie der deutsche Essayist und Gastrosoph Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die nützlichen Idioten in Politik und Medien, die einer kleinen Clique von westlichen Oligarchen den Boden für eine unfassbare Corona- und Klima-Abzocke bereiten, über eine genauso auf Umwegrendite derselben Herrschaften gerichtete Kriegstreiberei in der Ukraine und natürlich über die Mutter aller Zeremonien, nämlich die Königskrönung in London.
GoDer Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche) und die Juristen Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz) und Ulrich Vosgerau (Privatdozent an der Uni Köln) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von der deutschen Regierung geplante Herabsetzung des Wahlalters, Senkung der Anforderungen bei Einbürgerungen und Einrichtung von Bürgerräten, über die Korruptions-Organigramme der transatlantischen Deutschland-Plünderung durch Wärmepumpenpflicht und Ukrainerüstungsfinanzierung sowie über das Queersein als Hauptanliegen von CDU und CSU.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir heute ein Gespräch, das der in Thailand tätige Infektiologe und Kinderarzt Thomas Ly mit Martin Haditsch und Daniele Ganser geführt hat. Ly möchte mit dem Format der „Thekengespräche“, die vor Publikum stattfinden, eine neue Kultur des Miteinanderredens etablieren. Martin Haditsch ist Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz baute er ab 1991 ein Institut für Tropenmedizin auf. In Hannover leitet er ein virologisches Labor. Haditsch plädiert für eine Versöhnung der gespaltenen Gesellschaft und bittet beide Lager um Verständnis für das Handeln und die Haltung der jeweils anderen Seite. Der Schweizer Historiker Daniele Ganser sieht sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Versuchen konfrontiert, seine Vorträge zu unterbinden. Der Vorwurf: Er sei kein Historiker, sondern ein „umstrittener Redner“ und „fragwürdiger Experte“. Das Gespräch wurde am 9. März 2023 aufgezeichnet.
GoDer 8. Mai 1945. Das Ende des zweiten dreißigjährigen Krieges in Deutschland. Man hat manchmal die Zeit zwischen 1914 und 1945 als Epoche eines zweiten dreißigjährigen Krieges bezeichnet. Lässt sich diese Bezeichnung rechtfertigen? Gibt es auch auf Sinnebenen Analogien zwischen dem ersten Dreißigjährigen Krieg und dieser Epoche? Welche Grundcharakteristika hatte die deutsche „Gesellschaft der Überlebenden“ der unmittelbaren Nachkriegszeit? Außerdem wird nach Langzeitwirkungen des 8. Mai 1945 bis in unsere Gegenwart gefragt.
GoDr. Sandra Kostner ist Migrationsforscherin, Historikerin und Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ihr kritisches Sachbuch „Pandemiepolitik – Freiheit unterm Radar?“ erschien 2022 als Essaysammlung und bleibt gerade jetzt im „Post-Covid-Zeitalter“ eine äußerst spannende Lektüre. „Es ist wichtig, im öffentlichen Debattenraum unterschiedliche Interpretationen gleichwertig zur Diskussion stellen zu können“, meint Sandra Kostner, und auch ihre neuste Veröffentlichung „Ukrainekrieg: Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“ möchte dazu einen Beitrag leisten. Ludger Kusenberg alias Ludger K. war bei ihr daheim in Stuttgart und zeigte sich dort nicht nur von seiner Gesprächspartnerin beeindruckt, sondern auch von einem wunderschönen Erker im Wohnzimmer und Stuckarbeiten an hohen Altbauwänden. Als Einleitung für diesen tiefen Gedankenaustausch dient der kurze Mitschnitt eines Kabarett-Liveauftritts von Ludger in Hamburg, bei dem auch Frau Kostner anwesend gewesen war.
GoSie wurde geboren und wuchs auf in der Westukraine, sie studierte in Kiew – doch sie ist Russin. Ihr Vater ging als Russe in die sowjetische Armee, heiratete eine Ukrainerin, und Töchterchen Larissa erlebte die Zeit des Kalten Krieges als Diplomatenkind. Als Studentin zog sie ostwärts nach Kiew und blieb dort bis Mitte der 90er, bevor sie nach Deutschland ging – der Liebe wegen und aufgrund schwer tragbarer sozialer Zustände. Gab es seinerzeit schon Probleme zwischen Russen und Ukrainern? „Nein!“, sagt Larissa ganz entschieden, sie erzählt Ludger und uns von ihren Erfahrungen damals und von ihrem innigen Friedenswunsch heute. Wie geht es ihrem Bruder und ihren Freunden, die in der Ukraine leben? Ist die Krim russisch? Zeit für einen Gedankenaustausch mit Gespür, ohne Härte. Vorab steigt Ludger Kusenberg alias Ludger K. gewohnt schwungvoll in die Sendung ein mit einem Liveauftritt vor Publikum zum Thema Dunja Hayali und – natürlich – zu den Russen, die, dereinst von Udo Lindeberg besungen, angeblich nur 15 Minuten entfernt gewesen waren vom Kurfürstendamm.
GoWolfgang Mann ist Maler, Schriftsteller und Weltreisender, den es nach Sydney geführt hat. Er vermisst die deutsche Sprache und redet gerne. Seine Studenten nennen ihn daher auch den „Paganini der Abschweifungen“. Man spürt es sofort – auch über eine Entfernung von 36.084 Kilometern. Er plaudert lässig über die Besonderheiten Australiens und schweift dann ab zu ernsthaften Gedanken zum Krieg. Das Gespräch wurde am 25. April aufgenommen, dem nationalen Gedenktag für die Opfer der Schlacht von Gallipoli im Jahre 1915. Wolfgang Mann erklärt, welche Bedeutung dieser Tag immer noch hat und welche Rolle Deutschland heute im Krieg in der Ukraine spielen sollte.
GoWas forderten sie vor kurzem, und was tun sie jetzt? Dieser Frage geht Argo heute wieder musikalisch nach und wirft ein Ohr auf grünes Uran, süße Abschiedstränen und desinformierende Fernsehclowns. Deutsche Hybris klingt schrill in Europas Gehörgang, und der sich anbahnende Fall tönt schlimm im verschwenderischen Regenbogenland, insbesondere wenn dann auch noch der Strom gedrosselt wird, um der Wende des Weniger den Weg zu ebnen.
GoDer Philosoph und Kolumnist Michael Andrick („Berliner Zeitung“, DLF Kultur) sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Roland Tichy („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Nato-Gipfel in Vilnius, über gute und böse Streumunition, über den Versuch der deutschen CDU, vor sich selber wegzulaufen, über Klimaextremisten und Flughafensicherheit sowie über Migranten, die sich Deutschland zur Beute machen.
GoAm 4. Mai sprechen wir mit dem Oberstleutnant a. D. der Schweizer Armee Ralph Bosshard über die bevorstehende Offensive der ukrainischen Armee und ihre Erfolgsaussichten. Mit dem Bildungsforscher und Philosophen Dr. Matthias Burchardt geht es um den Beutelsbacher Konsens und die politische Einflussnahme auf unsere Kinder. Der SVP-Nationalrat Franz Grüter fordert eine klare außenpolitische Neutralität der Schweiz, und der Jurist Dr. Alexander Christ kommentiert den WHO-Pandemievertrag.
GoIn der Sendung vom 11. Mai sprechen wir mit dem Journalisten und Philosophen Dr. Werner Rügemer über Rheinmetall. Der Rüstungs- und Energiekonzern profitiert vom Krieg, sieht sich selbst aber als „nachhaltiges Investment“. Mit dem Politologen Wladimir Sergijenko geht es um das Zusammenleben von Russen und Ukrainern in Deutschland und die Befürchtungen vor einem dritten Weltkrieg. Der Politikblogger und Autor Rüdiger Stobbe warnt vor zu großen Hoffnungen in grünen Wasserstoff, und Cora Stephan kommentiert die Afrikareisen deutscher Politiker.
GoModerator Gernot Danowski spricht mit dem SVP-Nationalrat Franz Grüter über den geplanten Verkauf von 25 Leopard-2-Panzern von der Schweiz an Deutschland. Intensivpfleger und Atmungstherapeut Werner Möller schildert seine Erfahrungen aus der Corona-Zeit. Er sagt, manche sind durch falsche Behandlung gestorben – aber manche auch, weil sie gar nicht behandelt wurden. Der emeritierte Physikprofessor Hermann Harde von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg wirft einen kritischen Blick auf den Weltklimarat. Helge Toufar geht in einem Technikcheck darauf ein, dass sich der Klimaforscher Mojib Latif bei Markus Lanz neulich wissenschaftlich auf dünnes Eis begeben hat. Und Stefan Millius hat die Medienschau vorbereitet.
GoIn der Ausgabe vom 6. Juni spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Wolf Wetzel über den Kosovo und was sich für Parallelen vom Kosovokonflikt zum Ukrainekrieg ziehen lassen. Ein weiterer Konflikt, der immer wieder eine Rolle im politischen Kampf, aber auch im Kampf auf der Straße spielt, ist der Links- und der Rechtsextremismus. Über den politischen Extremismus und den Umgang damit spricht Ulf Küch, er ist der ehemalige Kripo-Chef in Braunschweig. Journalist und Autor Flo Osrainik stellt sein aktuelles Buch vor: „Lügen – Lügen – Lügen“. Frank Wahlig kommentiert den Höhenflug der AfD, und Tom Wellbrock hat die Medienschau zusammengestellt.
GoAm 8. Juni spricht Jasmin Kosubek mit dem Schweizer Publizisten Dr. Peter Hänseler über den Dammbruch in Cherson und die große ukrainische Gegenoffensive. Außerdem nehmen wir den evangelischen Kirchentag zum Anlass und sprechen mit Pfarrer Jürgen Fliege über den spirituellen Tiefflug der Protestanten. Der klinische Psychologe Dr. Michael Klein beschreibt den Niedergang des öffentlichen Raums. Dreckige Innenstädte, Kriminalität und lange Wartezeiten beim Amt oder beim Arzt. Wer trägt hierfür die Verantwortung, und warum werden die Probleme vonseiten der Politik geleugnet? Außerdem ein Kommentar von Cora Stephan.
GoAm 12. Juni berichtet der Germanist Peter J. Brenner von der Großdemonstration gegen das geplante Heizungsgesetz, die am Samstag in Erding stattgefunden hat. Mit dem Rechtsanwalt Ralf Ludwig spricht Moderator Andreas Peter über die Aufarbeitung und etwaige juristische Ahndung der Corona-Maßnahmen-Politik. Der frühere Präsident des thüringischen Landeskriminalamts Uwe Kranz schildert seinen Kampf gegen einen geplanten internationalen Pandemievertrag der WHO, und der Historiker Christian Hardinghaus erläutert die Thesen seines Buches „Kriegspropaganda und Medienmanipulation“ am Beispiel der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg. Tom Wellbrock hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoAm 14. Juni spricht Andreas Peter mit dem früheren Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Günter Verheugen über dessen Appell für eine Renaissance der Entspannungspolitik, um Konflikte wie den Ukraine-Krieg zu beenden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Olav Gutting erklärt, warum seine Partei – neben anderen – gegen die gerade vom Bundespräsidenten unterzeichnete Wahlrechtsreform ist. Vom Präsidenten der Aussenpolitischen Kommission des Schweizer Parlaments, SVP-Nationalrat Franz Grüter, erfahren wird, warum er und seine Parteifreunde sich gegen eine Rede zur Wehr setzen, die der ukrainische Präsident morgen im Schweizer Parlament per Videoschalte halten soll. Jan-David Zimmermann hat sich für seinen Kommentar von der Meldung inspirieren lassen, dass Kälte angeblich unsere Primatenvorfahren in ihrem Sozialverhalten positiv beeinflusst haben soll. Und Alexander Christ hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoDie Diskussion um die Rückgabe der „Benin-Bronzen“ schwelt seit Jahren, weist aber einige blinde Flecken auf. Wenig beachtet wird die vorausliegende, verworrene Geschichte. Es ist die Geschichte einer kriegerischen Sklavenhändler- und Menschenopfergesellschaft, in der die Kunstwerke über Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Es ist auch die Geschichte kolonialer Militäraktionen und des Kunsthandels; und schließlich ist es die Geschichte der Museen. Denn im Kern geht es um die Frage, ob künftig Kulturobjekte der Deutungsmacht globaler Kultureliten ausgeliefert sein werden, oder ob sie ihr Eigenrecht behaupten können.
GoWie erklärt sich die Sonderrolle, die Ungarn heute in Europa spielt? Wie kommt es zu der legendären Melancholie? Adorján Kovács erzählt von der Karriere seiner Mutter mit dem Budapest Gypsy Orchestra und von der Flucht seines Vaters, der 1956 „im Gänsemarsch“ über die Grenze kam. Noch waren die Übergänge vermint. Wir sehen uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge die bewegte deutsch-ungarische Geschichte an, die immer wieder von Flucht und Freundschaft handelt. Adorján Kovács hat vor dem Hintergrund ein besonderes Gespür für „Deutsche Befindlichkeiten“ entwickelt – so der Titel seines Buches – und gleichwohl die Lebensweise seiner Heimat beibehalten, für die das Motto gilt: „Weinend amüsiert sich der Ungar“. Wir amüsieren uns auch und rufen den Hörern zu: Es lebe die deutsch-ungarische Freundschaft!
GoThema der Ausgabe vom 15. Juni ist die Luftwaffenübung „Air Defender 2023“. Etwa 10.000 Soldaten aus 25 Ländern proben im deutschen Luftraum den Kriegsfall. Unser Gast zu diesem Thema ist der ehemalige Flugkapitän und heutige Verleger Peter Haisenko. Mit dem Unternehmer und Präsidenten des Aktionsbündnisses Urkantone, Josef Ender, geht es um das kommende Referendum zum Schweizer Covid-Gesetz. Der Apotheker Thomas Luft fordert mehr Geld für seine Branche und räumt mit Vorurteilen auf, und Dr. Alexander Christ kommentiert den Hitzeplan von Karl Lauterbach.
GoIn der Ausgabe vom 16. Juni sprechen wir über Silvio Berlusconi und das Vermächtnis des Staatsmannes und Unternehmers. Was von ihm bleibt und welche Bedeutung sein Tod für die aktuelle Regierung hat, beantwortet der Schriftsteller Edoardo Laudisi. Die ehemalige Kinderkrankenschwester Monika Cyrol ist unter die Autoren gegangen. Ihr Buch „Corona-Wahnsinn in der Schule“ sammelt Erfahrungsberichte aus der Schule und stellt das Schulsystem an sich in Frage. Unser Gast Tarek Kilani warnt vor dem Einsatz von Uranmunition in der Ukraine, und die Historikerin Gudula Walterskirchen kommentiert die Medienlandschaft in Österreich.
GoAm 19. Juni spricht Andreas Peter mit dem Hamburger Physiker Prof. Roland Wiesendanger über neue US-Geheimdienstinformationen, die seine angefeindete These zu bestätigen scheinen, wonach das Corona-Virus aus einem chinesischen Labor stammt. Die Potsdamer Diplom-Psychologin Katja Wrobel berichtet über ein für Anfang Juli in Berlin geplantes Symposium, das aus fachlicher Perspektive die Corona-Krise mit Angstmechanismen analysieren und Räume zur Selbsterfahrung nutzen will. Den emeritierten Hamburger Völkerrechtsexperten Prof. Norman Paech befragt Andreas Peter zum Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Oliver Gorus wird in seinem Kommentar darlegen, wie weit seiner Meinung nach die Selbstzerstörung der deutschen sozialistischen Utopie fortgeschritten ist. Und Alexander Christ hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoAnlässlich des ersten Geburtstages von „Kontrafunk aktuell“ spricht Andreas Peter am 21. Juni mit dem Kontrafunk-Gründer und -Chefredakteur Burkhard Müller-Ullrich. Im Interview mit dem Friedensaktivisten Reiner Braun geht es um das Großmanöver „Air Defender 23“. Die Kinder- und Jugenpsychotherapeutin Susanne Gerlach berichtet über ihre Petition gegen die Pläne, nach zwölf Jahren wieder eine Musterung zur Erfassung der Wehrtauglichkeit durchzuführen. Birgit Kelle wird in ihrem Kommentar die Frage beantworten, ob sogenannte Kuschelerziehung als „rechts“ bezeichnet werden kann, und Stefan Millius hat eine Medienschau vorbereitet.
GoAm 23. Juni sprechen wir mit Professor Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Er sieht die Milliardensubvention für die Chipfabrik bei Magdeburg kritisch. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer äußert ihre Sorge vor einem Krieg der Nato mit Russland und berichtet über eine neue internationale Friedensinitiative. Außerdem zu Gast: der Architekt Heiko Folkerts. Er fürchtet, das Bayerns architektonisches Erbe für Kommerz und Klimamaßnahmen geopfert wird.
GoThema der Ausgabe vom 26. Juni ist der Söldneraufstand vom Wochenende in Russland. Andreas Peter spricht darüber mit dem Journalisten und Russlandkenner Thomas Fasbender. Im Interview mit dem Politikwissenschaftler Martin Wagener geht es über einen anderen Konfliktherd, der viele in Sorgen versetzt – Taiwan. Der Rechtswissenschaftler Martin Schwab von der Uni Bielefeld berichtet über die Konsequenzen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes zu den Versammlungsverboten der sächsischen Landesregierung von 2020, die als unwirksam kassiert worden sind. Und Alexander Christ hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoAm 27. Juni spricht Marcel Joppa mit dem Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz über Narzissten in der Politik und die als „Wutbürger“ denunzierten AfD-Wähler. Dr. Franklyne Ogbunwezeh von der Menschenrechtsorganisation „Christian Solidarity International“ berichtet über die aktuelle Islamisierung von Nigeria, die massive Gewalt an den dort lebenden Christen und eine mögliche neue Flüchtlingswelle in Richtung Europa. Im Gespräch mit dem Unternehmer Michael Hess aus Nordrhein-Westfalen blicken wir auf dessen aufsehenerregende Plakataktion gegen die Grünen sowie auf die aktuelle Lage des deutschen Mittelstands.
GoZu Gast am 28. Juni ist der ehemalige Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Thema sind die Reaktionen auf den Wahlerfolg der AfD bei der Landratsstichwahl im thüringischen Sonneberg. Weiterhin spricht Andreas Peter mit der Journalistin Karin Leukefeld, einer Expertin für die schwierige Gemengelage im Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel, wo sich bemerkenswerte politische Umwälzungen und Neuordnungen von Machtverhältnissen zutragen. Der Schweizer Forstingenieur Guido Besmer berichtet über seine erfolgreiche Popularbeschwerde gegen den öffentlich-rechtlichen Schweizer Rundfunk SRG. Stef Manzini nimmt sich in ihrem Kommentar des beliebten, weil bequemen Wählerbashings an. Und Tim Krause hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoAuf internationaler Ebene ist die Schweiz bekannt für ihre Neutralität, weil sie schon über 200 Jahre diesen Standpunkt in internationalen Konflikten einnimmt. Die Schweizer Neutralität kam aber nicht über Nacht und war mit harten Lehren verbunden. Und trotzdem wird diese Grundhaltung seit ihrem Entstehen bei jedem neuen bewaffneten Konflikt im In- und Ausland in Frage gestellt. Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine steht die Schweiz wieder unter besonders hohem Druck. Deswegen wirft Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, in dieser Ausgabe der Sendung von „Schweizerzeit“ mit dem Historiker René Roca eine geschichtlichen Blick auf die Schweizer Neutralität.
GoDie Welt erlebt unruhige Zeiten. Das lange starr geglaubte internationale Machtgefüge ist in Bewegung geraten, und die EU scheint sich entschieden zu haben, auf welcher Seite sie stehen will: mit dem „Wertewesten“ gegen den Rest der Welt. Mitten im sich entwickelnden Sturm ist die Schweiz. Im Moment noch im Auge des Tornados. Doch wie lange noch? Die Mehrheit der politischen Kräfte in Bern sieht das Heil in der EU. Wie lange wird die Schweiz sich noch davon fernhalten können und mit welchen Mitteln? Was liegt näher, als sich zu diesen wichtigen und grossen Themen mit jemandem zu unterhalten, der auf höchster Ebene die Schweizer und die internationale Politik beobachten konnte und mitgestaltete? In dieser Sendung von „Schweizerzeit“ ist der ehemalige Bundesrat Ueli Maurer zu Gast.
GoObwohl im Krieg das Gefecht mit Waffen und Soldaten im Mittelpunkt steht, hat er immer auch eine wirtschaftliche Seite. Als feinfühliger Gradmesser für die Lage der Wirtschaft, auch in einem Krieg, ist die Beobachtung der Börsen sehr nützlich. Beim Krieg in der Ukraine zeigt sich aber eine ungewöhnliche Diskrepanz zwischen den hyperventilierenden Medien und den Börsen: Der Krieg scheint die Börsen völlig kalt zu lassen. Wie kommt dieser Unterschied zustande? Widerspiegeln die Medien die Lage im Krieg vielleicht gar nicht? Um einen realistischen Blick auf die Lage im Krieg in der Ukraine zu bekommen und diese Diskrepanz zu klären, spricht Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit dem Analysten Oberstleutnant Ing. Harald Nejdl.
GoWährend einige Kriege so gut wie keine weltweite und mediale Aufmerksamkeit bekommen, scheinen andere Kriege dauernd in den Medien zu sein. Die Emotionen gehen bei den Letzteren sogar so hoch, dass Regierungen fähig scheinen, jegliche Standards über Bord zu werfen. Beispiele dafür sind die Lieferung von Streumunition in die Ukraine und die Verhängung von Sanktionen gegen Russland. Gerade die Sanktionen gegen Russland und viele russische Bürger zeigen, wie der Zweck die Mittel heiligt. Rechtsnormen sind da nur im Weg. Der Gast von René Zeyer, Prof. Dr. Marcel Niggli, vertritt in dieser Hinsicht eine eindeutige Meinung: Mit der Übernahme der Sanktionen von der EU mache die Schweiz einen Schritt weiter zu einer Bananenrepublik.
GoProf. Dr. Martin Wagener von der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung analysiert im Rahmen des alternativen Auslandsjournals "Realistisch gedacht" die Außenpolitik der Bundesregierung vor dem Hintergrund geopolitischer Herausforderungen. Dabei plädiert er für mehr Realismus und warnt davor, das politische Wunschdenken der letzten Jahrzehnte fortzuführen. Sein Vortrag trägt den Titel: „Eingeschränktes Sichtfeld – Deutschland und die treibenden Kräfte der Weltpolitik“.
GoBest of „Audimax“ – Alexander Meschnig: Eine kurze Geschichte des Krieges (Teil 1)
Mit dem Angriff russischer Truppen auf ukrainisches Staatsgebiet ist der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt. Ein Kontinent, auf dem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die verheerendsten Kriege in der Geschichte der Menschheit stattgefunden haben, der aber nach 1945 weitgehend befriedet wurde. Seit dem Februar 2022 ist der Krieg nun wieder in aller Munde, Frontverschiebungen, militärische Offensiven und strategische Fragen sind ein wichtiger Teil der täglichen Nachrichten geworden. Der Krieg in der Ukraine erscheint vor dem Hintergrund der Entwicklung des Krieges nach 1945 als ein Anachronismus, als Rückfall in eine frühere Epoche der Kriegführung. Grund genug, einmal die Geschichte des Krieges von seinen Anfängen bis in die Gegenwart nachzuzeichnen. Teil eins dieses Vortrages behandelt die Kriegführung von ihren Anfängen bis zur Französischen Revolution. Teil zwei folgt in einer Woche und behandelt die Ära der Weltkriege bis zu den sogentannten neuen Kriegen. Die Einordnung des Ukraine-Kriegs beendet abschließend eine kurze Geschichte des Krieges.
Die hier gemachten Ausführungen finden sich für interessierte Hörer in detaillierter Form in der von Parviz Amoghli und mir 2018 veröffentlichten Studie „Siegen oder vom Verlust der Selbstbehauptung“, erschienen in der Werkreihe von Tumult.
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Best of „Audimax“ – Alexander Meschnig: Eine kurze Geschichte des Krieges (Teil 2)
Mit dem Angriff russischer Truppen auf ukrainisches Staatsgebiet ist der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt. Ein Kontinent, auf dem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die verheerendsten Kriege in der Geschichte der Menschheit stattgefunden haben, der aber nach 1945 weitgehend befriedet wurde. Seit dem Februar 2022 ist der Krieg nun wieder in aller Munde, Frontverschiebungen, militärische Offensiven und strategische Fragen sind ein wichtiger Teil der täglichen Nachrichten geworden. Der Krieg in der Ukraine erscheint vor dem Hintergrund der Entwicklung des Krieges nach 1945 als ein Anachronismus, als Rückfall in eine frühere Epoche der Kriegführung. Grund genug, einmal die Geschichte des Krieges von seinen Anfängen bis in die Gegenwart nachzuzeichnen. Teil eins dieses Vortrages behandelte die Kriegführung von ihren Anfängen bis zur Französischen Revolution. Teil zwei behandelt die Ära der Weltkriege bis zu den sogentannten neuen Kriegen. Die Einordnung des Ukraine-Kriegs beendet abschließend die kurze Geschichte des Krieges.
Die hier gemachten Ausführungen finden sich für interessierte Hörer in detaillierter Form in der von Parviz Amoghli und mir 2018 veröffentlichten Studie „Siegen oder vom Verlust der Selbstbehauptung“, erschienen in der Werkreihe von Tumult.
GoDiesmal ist Matussek dem Heiligen auf der Spur. Konkreter Anlass: Das Kiewer Höhlenkloster, die Wiege des slawischen Christentums, wird von Selenskyis Einsatztruppen abgeriegelt. Mönche werden abgeführt, Gläubige verprügelt. Der Westen nimmt davon keine Notiz. Das Heilige spielt bei uns keine Rolle mehr. In unseren Kirchen stehen Priester in Regenbogen-Gewändern vor dem Altar. Sie predigen nicht Gott, sondern Wärmepumpen. Die neue Religion heißt LGBTQ, und sie ist eine höhnische Karikatur der hergebrachten. Sie hasst das Christentum. Ein blasphemischer Transenzirkus erobert bei uns die Köpfe und die Seelen. Wir haben den Sinn für Schönheit und Andacht verloren, und wir gelten als rückständig, wenn wir nicht Kerlen mit Hundemasken aus Gummi applaudieren und Frauen nicht zu „Personen mit Bonusloch“ verdinglichen. Matussek kotzt sich darüber aus, mit Unterstützung des Sängers Morissey. Und beschwört mit ihm Gegenwelten sowie mit Jeff Buckley, Alison Krauss und den Gesängen der Mönche aus dem Höhlenkloster.
GoBest of „Matussek!“: Auf nach Berlin!
„Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“ heißt diesmal der Marschbefehl der Sendung. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben über 500.000 Unterschriften gesammelt, um gegen den Krieg in der Ukraine zu mobilisieren. Etwa so viele, wie Menschen 1982 im Bonner Hofgarten gegen die Nachrüstung auf den Beinen waren, und Matussek kann sagen, er war dabei. Damals hatten Grüne die Demo organisiert, diesmal muss gegen sie protestiert werden, deren „feministische Außenpolitik“ der Panzer. Diese Art von Feminismus lässt erschauern und Orwells „1984“ grüßen: „Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke“. Dazu Musik von Karat, Dylan, Lennon und Sting.
Best of „Matussek!“: Klassentreffen
Diesmal blickt Matussek zurück auf das gelungene Kontrafunk-Klassentreffen, präsentiert gut aufgelegt den Klamauk seiner Hörerumfrage, jubelt über die Klatsche, die der gesunde Menschenverstand den grimmigen Verbotsfreunden in der Berliner Volksbefragung verpasste, und stellt sich vor, wie die grünen Kriegsbegeisterten wegen des dortigen Rekrutenmangels durch den Schlamm in der Ukraine marschieren, begleitet von Freddy Quinns „Hundert Mann und ein Befehl“. Dann aber Tonwechsel: Zur Einstimmung auf die Karwoche spricht Matussek über das Fasten, auch das eigene, sowie die Fastenliturgie der Orthodoxen, das Triodion, und lässt ausklingen mit der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach.
GoIn der Sendung vom 3. Juli spricht Andreas Peter mit Rechtsanwalt Alexander Christ vom Verein „Anwälte für Aufklärung e.V.“ über einen internationalen Kongress, der sich am Wochenende in Köln dem geplanten WHO-Pandemie-Vertrag widmete. Der SPD-Politiker Michael Müller, ehemaliger Staatssekretär im Bundesumweltministerium und einer der Sprecher der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“, wird seine Sichtweise über den Zustand der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – OSZE darlegen. Wir reden mit Oliver Benz, Präsident der Schweizer Vereinigung „Team Freiheit“, in der sich Jungpolitiker der FDP und der SVP zusammengetan haben, um Freiheit und Grundrechte in der Schweiz zu verteidigen. Und der Jurist Thomas-Michael Seibert kommentiert das Urteil gegen den Arzt Heinrich Habig.
GoIn der Ausgabe vom 11. Juli spricht Marcel Joppa mit dem Politikwissenschaftler Prof. Heinz Gärtner über die Neutralität Österreichs und die Bestrebungen des Landes, Teil des Nato-Raketenabwehrschirms „Sky Shield“ zu werden. In einem Interview mit dem Allgemeinmediziner Dr. Stephan Kaula geht es um die Lärmbelästigung durch Wärmepumpen, um die Gesundheitsgefahren dieser Technologie und um die Rechte von Betroffenen. Im Gespräch mit dem Juristen Artur Terekhov blicken wir auf die Corona-Aufarbeitung in der Schweiz und auch eine Petition, die bessere Klagemöglichkeiten gegen das nationale Notrecht bewirken soll. Ein Kommentar von Stef Manzini beschäftigt sich schließlich mit der Lieferung von international geächteter Streumunition aus den USA in die Ukraine.
GoAm 13. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine über den möglichen Beitritt der Ukraine zur Nato und die Aufrüstung mit Streumunition. Im Gespräch mit der Pflegeheimbetreiberin Isabel Flaig geht es um die Situation in den Pflegeheimen. Die Kosten steigen, die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen, aber die Personalsorgen bleiben trotz warmer Worte aus der Politik ungelöst. Und wir schalten in die Toskana. Dorthin ist die Journalistin und Autorin Barbara de Mars bereits vor über zwanzig Jahren ausgewandert. Sie wird uns den Reiz Italiens erklären und über aktuelle politische Debatten im Land sprechen.
GoAm 14. Juli jährt sich zum zweiten Mal die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal von 2021. Bei „Kontrafunk aktuell“ spricht Benjamin Gollme mit dem Bausachverständigen Maik Menke. Dieser ist direkt nach der Katastrophe nach Sinzig gereist und hat vor Ort geholfen. Er berichtet von Hoffnung, Verzweiflung und vom schleppenden Wiederaufbau. Mit dem Ökonomen und Journalisten Dr. Beat Kappeler geht es um den heutigen französischen Nationalfeiertag und die Kolonialzeit. Kappeler sieht kaum einen Grund zum Feiern für Präsident Macron und seine Nation. Und wir begrüßen Jean Fuchs. Der Autor des Buches „Die Grünen und ihre Kriege“ berichtet aus den Gründungsjahren der Grünen. Mit ihm machen wir uns auf die Suche nach dem Pazifismus in Zeiten des Ukrainekrieges.
GoIn der Sendung vom 17. Juli geht es um den angekündigten Beitritt der Schweiz zur Luftverteidigungsinitiative „Sky Shield“. Moderator Gernot Danowski hat dazu den SVP-Politiker und Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission des Schweizer Ständerates, Werner Salzmann, zu Gast. Der Allgemeinarzt Dr. Gunter Frank erklärt die Gefahren der in Deutschland geplanten elektronischen Patientenakte. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ sprechen wir diesmal über die Partei Bündnis Deutschland. Wie die Partei zwischen der Union und der AfD erfolgreich sein will, verrät Bundesvorstandsmitglied Jonathan Sieber. Frank Wahlig kommentiert schließlich, wie die politische Sommerpause von Göring-Eckardt und Co. genutzt wird.
GoAm 20. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Oberstleutnant der Schweizer Armee Ralph Bosshard über die Gegenoffensive der Ukraine und die Nato-Ziele im Ukrainekrieg. Mit dem Psychologischen Psychotherapeuten Prof. Michael Klein geht es um Klimaangst. Die Medien zeichnen ein apokalyptisches Bild von Gegenwart und Zukunft. Machen sie uns damit psychisch krank? Und wir begrüßen Olivier Kessler vom Liberalen Institut in der Schweiz. Mit ihm sprechen wir über sein neues Buch „64 irreführende Politikbegriffe“ und den Liberalismus.
GoIn der Ausgabe vom 28. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Mathematiker Prof. Gerd Antes über die Klimaforschung. Gibt es den 99-Prozent-Konsens? Brauchen wir Dissens? Und wie steht es um die Evidenz? Mit dem Völkerrechtler Prof. Norman Paech geht es um die Lieferung und den Einsatz von Streumunition in der Ukraine. Wir begrüßen außerdem Reinhard Jung von den Freien Bauern zum Thema EU-Vorgaben an Landwirte und das Risiko, das damit einhergeht. Und Konstantin Haslauer, Bundesparteiobmann der neu gegründeten österreichischen DSO, ist unser Gast in der Reihe „Opposition – wie und wo?“
GoAm 1. August spricht Marcel Joppa mit Andrej Hunko, dem europapolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag, über die globalen Veränderungen hin zu einer multipolaren Weltordnung. Thema eines Interviews mit dem Wissenschaftsphilosophen Prof. Michael Esfeld sind die Abhängigkeiten der Wissenschaft, die sich von Politik und Medien sogar für ihre Zwecke kaufen lässt. Im Gespräch mit Dr. Ulrich Schlüer, Chefredaktor der „Schweizerzeit“, blicken wir dann auf den Nationalfeiertag in der Schweiz: Der 1. August ist der wichtigste Feiertag im politischen Kalender der Schweiz. In einem Technikcheck von Helge Toufar geht es schließlich um Feuer, Flammen, Brennbarkeit und Elektroautos.
GoIn der Ausgabe vom 3. August 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Historiker und Politologen Alexander Rahr über die Ukraine. Russlands Präsident Putin hatte in den Raum gestellt, ein polnisch-litauisches Protektorat zu akzeptieren. Was ist davon zu halten? Mit dem Juristen Prof. Karl Eckstein geht es um Usbekistan. Die Löhne sind niedrig, die Gaspreise sind verschwindend gering, und Eckstein versucht, europäische Unternehmen nach Usbekistan zu bringen. Und wir begrüßen unseren Südamerika-Korrespondenten Alex Baur in Peru. Er war kürzlich in der Auswanderergemeinschaft El Paraiso Verde in Paraguay zu Besuch. Das Projekt war für einige Auswanderer eine Hoffnung, nun scheint Ernüchterung eingekehrt zu sein.
GoGerald Markel, Unternehmer, Politblogger und Moderator des Kontrafunk-Wirtschaftsmagazins (Wien), Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer und Publizist (Berlin) sowie Frank Wahlig, deutscher Hauptstadtkorrespondent des Kontrafunks (Berlin), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Lügenmedienoffensive des Westens gegen Russland, über die verhängnisvollen Geschäftsverbindungen des Clowns Selenski mit dem Trottel Biden, über die zunehmende Ungeduld der Deutschen bei der Erwartung des versprochenen „grünen Wirtschaftswunders“ und über die dänische Kehre in Sachen Migration – dort soll die Zahl der Asylanträge auf null gesenkt werden.
GoIn der Ausgabe vom 7. August blicken wir auf die Hintergründe des aktuellen Putsches im Niger. Gernot Danowski spricht dazu mit dem Journalisten und ehemaligen Entwicklungshelfer Kurt Gerhardt. Weiter blicken wir in die USA: Dort steht Donald Trump wegen Erstürmung des Kapitols unter Anklage. Was gerade in den USA los ist und was dies für eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Trump bedeutet, berichtet Kontrafunk-USA-Korrespondentin Susanne Heger. Für ein entspanntes und friedliches Zusammenleben mit den Christen auf dem Balkan setzt sich der Scheich Imran Hosein ein. Der britische Journalist Alex Thomson hat mit dem Scheich gesprochen. Bei „Kontrafunk aktuell“ legt Thomson dessen Motive dar. Und der Journalist Jan David Zimmermann spricht einen Kommentar über die „normalen Leute“ in Österreich.
GoIn unserer Sendung «Tondokument» bringen wir einen Mitschnitt der Veranstaltung „Frieden in planetaren Grenzen - Gemeinsame Sicherheit heute“, die am 16. Juli in Wiesbaden stattfand. Veranstalter war die Initiative „Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit“. Verschiedene Redner, unter anderem Prof. Dr. Ulrike Guérot und Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz, befassten sich mit folgenden Fragen: Inwiefern kann die Europäische Union wieder zu einer souveränen und handlungsfähigen Identität gelangen? Wie kann eine europäische Friedensordnung aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem Westen? Welche konkreten Ansätze gibt es für die aktuellen Herausforderungen?
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt der Veranstaltung „Das große Panel“, die am 6. Mai in Schwäbisch Gmünd stattfand. Veranstalter war der Betriebswirt und Finanzexperte Marc Friedrich. Er beantwortete zusammen mit seinen Gästen Fragen der Zuschauer zu verschiedenen aktuellen Themen. Mit dabei waren die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Prof. Dr. Ulrike Guérot, der Volkswirt und Unternehmensberater Dr. Markus Krall, der ehemalige Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg Dr. Friedrich Pürner und der Blackout- und Krisenvorsorgeexperte Herbert Saurugg.
GoBest of „Matussek!“: Kleine und große Lügen
Diesmal denkt Matussek, laut wie immer, über das Lügen nach. Lohnt es sich, oder schießt sich der Lügner ins eigene Bein? Führt die Lüge gar zum Zerfall der Gesellschaft und in den Wahnsinn? Matussek nimmt sich prominente Zeugen mit auf sein Kolleg: den Heiligen Augustinus, Thomas von Aquin, Immanuel Kant. Und er fällt mit großer Lust über den fahlen Denunzianten Jan Böhmermann her, den Meister der Lüge, der diese in Ironie kleidet und sich wie die Schlange im Paradies nach getanem Zerstörungswerk aus dem Staub macht. Begleiten lässt er sich von den Beatles, von Mick Jaggers „Sympathy for the Devil“, von Fleetwood Mac, Eminem, Udo Jürgens und schließlich von Jim Morrisons „The End“, der Coppolas Meisterwerk über den Vietnamkrieg, „Apocalypse Now“, eröffnet, jenen Krieg, den die USA, na klar, für die Werte der freien Welt führten.
GoMythos Waldeck, die Burg der 1000 Lieder, das deutsche Woodstock
Hotte Schneider kam als 16-Jähriger auf die Burg Waldeck: Eine Welt ging für ihn auf. Er wurde Burgvogt und hat inzwischen eine umfangreiche Dokumentation vorgelegt, in der er erzählt, wie der Nerother Wandervogel die Burg besetzte und in den Dreißigerjahren Reisen in die weite Welt unternahm, um Lieder zu sammeln und Filme für das Kino zu drehen. Hitler mochte das nicht, der Nerother Wandervogel wurde verboten, die HJ stürmte die Burg. Nach dem Krieg wurde das Gelände Austragungsort für legendäre Musik-Festivals, für moderne „Sängerkriege“ mit Wanderliedern, Protestsongs und Diskussionen. Wir hören Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey, Hannes Wader, Hein und Oss Kröher, Peter Rohland, Walter Mossmann, Schobert & Black, Schnuckenack Reinhardt, Hanns Dieter Hüsch, Phil Ochs und Frank Zappa – und erfahren, wie die Tradition fortgesetzt werden soll.
GoWenn man die Corona-Jahre mit Humor betrachten will – bitte schön: Es gibt eine Hitparade mit den lustigsten Umdichtungen von Schlagern, mit denen uns Yann Song King durch die Pandemie begleitet hat: „Jenseits von Schweden“, „We Will Lock You“, „Ein bisschen Frieren“, „Sag mir, wo die Grippe ist“, usw. „Pandemie-Charts“ nennt sich der Spaß, den man sich auf Youtube anschauen kann. Damit hat der singende Sachse nicht nur für gute Laune gesorgt, sondern auch eine Chronologie der Ereignisse festgehalten, um einer „Geschichtsfälschung“ entgegenzuwirken; um zu verhindern, „dass sich Linien bilden, wo ein Zickzack war.“ Er fragt sich: „Wie kann man eine Krankheit so politisieren, noch dazu – das kommt jetzt raus – wenn genau die Leute, die sich als Feuerlöscher hervorgetan haben, am Ende die Brandstifter waren?“ Es wird schnell deutlich, dass bei Yann Song King eine tiefe Ernsthaftigkeit hinter den Possen steckt. Man merkt es auch an seinen Liedern über die Bedrohung durch den Krieg.
GoDie Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert wurde, sind im letzten Jahr abgebrochen worden. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
GoSeine Heimat ist und bleibt Wales, doch er ist längst in Deutschland heimisch geworden: Dean Newman ist Gitarrist, Sänger, Liedermacher und hat den Blues im Blut. Aus Abenteuerlust ging er 1984 zur britischen Armee, er kam ins Ruhrgebiet – und blieb. Als sein Vater starb und ihm ein paar wertvolle Gitarren vermachte, änderte das sein ganzes Leben. Inzwischen hat Dean Newman den Militärdienst quittiert und als Künstler Fuß gefasst, er begeistert sein Publikum mit kraftvoller Bluesmusik, deren Texte auf anmutige Weise eine Brücke schlagen von Wales nach Bochum, vom Sohn zur Mutter, von der verhassten Ex-Frau zur großen Liebe seines Lebens. Ludger K. traf Dean Newman zu einem Männergespräch, man kann beim Zuhören den Whiskey beinahe riechen, obwohl gar keiner ausgeschenkt wurde. Lernen Sie einen starken Typen und seine Lieder kennen: authentisch, zeitkritisch, kernig und gleichsam sensibel.
GoDie Jungs von Basta Berlin begeben sich heute unter anderem in die biergeschwängerte Atmosphäre von Bierzelten und bayerischem Wahlkampf. Wir fragen uns: Warum lügt Friedrich Merz? Und ist Annalena Baerbock ein „Russentroll“? Außerdem blicken wir auf den kommenden Herbst und singen fröhlich: „Ich glaub, es geht schon wieder los, das darf doch wohl nicht wahr sein“ …
GoNorbert Bolz verfolgt in diesem Vortrag die These, dass wir in einem Zeitalter kalter Kriege leben. Kalter Krieg herrscht zwischen Männern und Frauen, zwischen Alten und Jungen. Kalter Krieg herrscht zwischen Eltern und Kinderlosen, zwischen berufstätigen Frauen und Hausfrauen. Kalter Krieg herrscht zwischen Familien und Staat. Bekanntlich ist dies auch ein Zeitalter des radikalen Individualismus, der nicht begründet werden muss und zu nichts verpflichtet. Das Thema sperrt sich gegen eine wissenschaftliche Behandlung. Denn man kann nicht „objektiv“ sein, wenn es um Fragen geht, die bis an die Wurzeln des eigenen Selbstverständnisses reichen. Es geht hier nämlich um Fragen der Identität, des Lebenssinns und des Glücks.
GoIm Ausgang von CIA-Folterskandalen der jüngeren Vergangenheit wird dieser Typus der Menschenschinderei genauer unter die Lupe genommen. Foltern ist eine besondere Form absoluter Macht. Welches sind ihre Spezifika? Dass eine derartige „Praxis des Bösen“ nur von Menschen mit charakterstrukturellen Deformationen ausgeübt werden könne, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Demgegenüber wird anhand sozialpsychologischer Experimente gezeigt, wie leicht auch ganz gewöhnliche Menschen in derartige Praktiken des Bösen hineinstolpern können.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion aus der Veranstaltung „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“. Der Psychoanalytiker und Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz geht in seinem Vortrag „Friedensfähigkeit und Kriegslust“ auf die Kindheit als entscheidenden Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung des Erwachsenen ein.
Im Anschluss diskutieren die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot, die Schauspielerin Gabriele Gysi und Pfarrer Jürgen Fliege über die negativen Folgen einer ausufernden Digitalisierung, die Rolle des Theaters für das Verständnis der aktuellen Zeit und über die Frage, welche Themen in die öffentliche Debatte gehören. „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“ fand vom 1. bis zum 3. September statt. Veranstalter war Uli Masuth.
Bis Anfang 2022 war in Europa die Vorstellung weit verbreitet, dass die europäischen Völker die Sache mit den Kriegen hinter sich gelassen hätten. Der Beginn des Krieges in der Ukraine hat in dieser Hinsicht so manchen wachgerüttelt. Dieses Kapitel der Menschheit ist also auch hierzulande nicht abgeschlossen. Kriege haben neben den Auswirkungen auf dem Schlachtfeld auch weitreichende ökonomische Auswirkungen. Sie kosten viel Geld und führen zu einer zusätzlichen Verarmung der Bevölkerung. So stellt sich nun für viele Menschen die Frage, wie man sich davor schützen kann und welche Vorkehrungen dafür zu treffen sind. Um den Weitblick auf mögliche Entwicklungen zu schärfen, hat René Zeyer Dietmar Peetz, einen Experten für Vermögenssicherung und Systemtheorie, zum Gespräch eingeladen.
GoFreiheit und Eigenständigkeit sind in der Schweiz durch eine souveränitätsmüde Classe politique und unverblümte Angriffe auf die Meinungsfreiheit bedroht. Auch die Schweizer Neutralität ist seit dem Ukraine-Krieg wieder unter starken Druck geraten, und in der staatlichen Überschuldung sieht Ulrich Schlüer die Geissel des 21. Jahrhunderts. Zu dieser Lagebeurteilung kommt Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, in seinem Vortrag „Ja zur Schweiz“. Der Vortrag wurde am 30. August in Winterthur, Schweiz, aufgezeichnet.
GoFrank Wahlig, Kontrafunk-Chefkorrespondent in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und SVP-Vordenker in Zürich, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Regierungen, die einem das Haus anzünden, aber gern beim Löschen helfen, über Politik als Postenschieberei und -schacherei, über Putin und Kim und einen „Pakt mit dem Teufel“, womit der kommunistische Ministerpräsident von Thüringen die Tatsache meinte, dass die AfD einer von der CDU vorgeschlagenen Steuersenkung zugestimmt hat.
GoAm 17. August spricht Benjamin Gollme mit dem Schweizer Ständerat Werner Salzmann über die Neutralität und Munitionslieferungen in die Ukraine. Salzmann befürwortet eine Lockerung des Kriegsmaterialgesetzes. Professor Sucharit Bhakdi warnte in einem Brandbrief vor mRNA-Impfungen der Hersteller Biontech und Moderna. Er befürchtet eine dauerhafte Veränderung des menschlichen Erbguts. Der Mediziner ist heute bei uns zu Gast. Und mit dem Strommarktanalysten Rüdiger Stobbe geht es um den Industriestrompreis und die deutsche Strompolitik. Aus seiner Sicht ist der Strom in Deutschland nicht nur einer der teuersten Europas, sondern auch CO₂-belasteter, als von der Regierung gewünscht.
GoAm 18. August blicken wir nach Bergkarabach. Benjamin Gollme spricht mit Dr. Philipp Egger über die aktuelle Situation im Grenzgebiet von Aserbaidschan und Armenien. Aserbaidschanische Truppen haben die Zufahrt in die bergige Region blockiert. Der armenischen Bevölkerung drohen Hunger und Leid. Egger hat die Region für Entwicklungshilfeprojekte Dutzende Male bereist. Mit dem Kabarettisten und künstlerischen Leiter von „Das Festival“ in Weimar, Uli Masuth, geht es um das künstlerische Programm des Festivals und seine eigenen Erfahrungen mit „Cancel-Culture“. Carlos Gebauer organisiert den Mindful-Kongress in Luzern und freut sich auf hochkarätige Gäste, und wir begrüßen in unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ die Partei Die Pinken/Bündnis21. Der Verwaltungsrat der Bundespartei, Erik Schmidt, berichtet von ersten Erfolgen und Problemen der Parteigründung.
GoIn der Ausgabe vom 22. August spricht Marcel Joppa mit dem Ökonomen Prof. Dr. Thorsten Polleit über den aktuellen Brics-Gipfel, die Bestrebung der Mitgliedsstaaten zu einer gemeinsamen Währung und die möglichen Auswirkungen auf Dollar, Euro und Goldpreis. Mit dem Botaniker Prof. Dr. Wolfram Kircher diskutieren wir die aktuellen Wald- und Flächenbrände weltweit: Warum erwähnen Politik und Medien nicht die „reinigende Kraft“ des Feuers für die Natur, ohne die das Ökosystem nicht funktionieren würde? Im Gespräch mit dem Galeristen Volker Diehl geht es dann um die Kunst im Zeichen des Ukraine-Kriegs, um den Alltag von russischen und ukrainischen Künstlern und um den Wunsch nach Diplomatie. Abschließend fragt sich Frank Wahlig in seinem Kommentar: Werden wir nur schlecht regiert, oder verstehen wir die Politiker einfach falsch?
GoIn der Ausgabe vom 31. August spricht Benjamin Gollme mit dem Steuerberater und Rechtsanwalt Dr. Daniel Mohr über die Grundsteuerreform und das EU-Vermögensregister. Der Historiker und Bildungsrat Dr. Klaus Rüdiger warnt vor Klimaindoktrination im Schulunterricht durch die Unesco und andere Organisationen. Und mit dem pensionierten Diplomaten Dr. Alfred Schlicht blicken wir nach Afrika. In Gabun wurde Präsident Bongo vom Militär abgesetzt. Es ist ein Militärputsch unter vielen in den vergangenen Jahren.
GoWelche Kriege drohen uns in der Zukunft? Darüber spricht Benjamin Gollme am 1. September mit Peter Kestner. Der Autor des Buches „Die Kunst des Cyberkrieges“ hat Militär, Geheimdienste und Konzerne in Fragen der Cybersicherheit beraten. Entwarnung in der Klimafrage gibt der Geologe Prof. Klaus Bitzer. In Anbetracht der Erdgeschichte hält er die aktuelle Lage nicht für bedrohlich. Die hiesige Politik hingegen schon. Und mit Prof. Werner Bergholz geht es um eine neue Dokumentation zu Impfschäden. Der Film „Impfgeschichten, die Ihnen nie erzählt werden“ handelt von Opfern der Covid-Impfkampagne und deren Kampf gegen Politik und Behörden.
GoAm 5. September spricht Marcel Joppa mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt über die deutsche Energiestrategie: Bundeskanzler Olaf Scholz hält die Kernenergie für ein „totes Pferd“, der promovierte Chemiker Vahrenholt sieht ohne Atomkraft jedoch massiv steigende Preise. In einem Interview mit dem SVP-Nationalrat Mike Egger geht es um die Pläne der Schweizer Regierung, das komplette Ernährungssystem umzustellen und eine „Vegi-Offensive“ zu starten. Egger ist im Fleisch verarbeitenden Gewerbe tätig, und er befürchtet eine neue Bevormundung des Bürgers. Im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und ehemaligen Linken-Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu blicken wir auf die Ukraine: Warum wechselt Präsident Selenskyj den Verteidigungsminister aus? Und warum ist die Neuauflage des Getreideabkommens mit Russland erneut gescheitert? Im Kommentar des Publizisten Daniel Matissek geht es schließlich noch einmal um die Deindustrialisierung Deutschlands und um die Illusionen einer ganzen Bundesregierung.
GoAm 6. September spricht Andreas Peter mit dem früheren UNO-Spitzendiplomaten Hans-Christof Graf von Sponeck über die UNO und ihre Rolle im Ukraine-Krieg. Gewaltakte zwischen eritreischen Asylbewerbern am vergangenen Wochenende in Opfikon bei Zürich sind Gegenstand des Interviews mit der Schweizer SVP-Nationalrätin Martina Bircher. Wie die Luxemburger mit politischen Großwettereignissen wie Corona, Klima und Ukraine-Krieg umgehen, erfahren wir von dem luxemburgischen Kleinunternehmer Guy Achten. Und Klaus Alfs kommentiert die anhaltenden Debatten über einen angemessenen Umgang mit dem Wolf.
GoGernot Danowski spricht mit Dr. Christoph Canne über die deutsche Energiepolitik und ihre Fehler – gerade im Hinblick auf die erneuerbaren Energien. Canne ist Sprecher und Vorstandsmitglied von „Vernunftkraft – Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik“. Finanzexperte Prof. Max Otte – analysiert die deutsche Schuldenpolitik. Der Historiker Prof. Peter Brandt hat gemeinsam mit anderen einen Verhandlungsvorschlag für Frieden in der Ukraine veröffentlicht. Er betont, wie wichtig solche Vorschläge als Arbeitspapiere sind. Und Frank Wahlig hat den Kommentar des Tages zum Thema Haushaltstheater.
GoAm 13. September spricht Moderator Tim Krause mit dem Geheimdienstexperten Jacques Baud über die Rolle des Westens im Ukraine-Krieg. Zum Thema Sanierungsstau bei der Bahn befragen wir den Verkehrsfachmann Prof. Alexander Eisenkopf, und mit dem Kriminologen Werner Sohn erörtern wir angesichts des Anstiegs schwerer Straftaten in Zügen und auf Bahnhöfen die Frage, ob den deutschen Kriminalstatistiken noch zu trauen ist. Josef Kraus kommentiert den Stand der Entwicklung der von Bundeskanzler Scholz in Aussicht gestellten neuen Kampfpanzer.
GoIn der Sendung vom 19. September steht ein religiös motivierter Konflikt im Fokus: Aserbaidschan formiert aktuell Truppen gegen Armenien. Marcel Joppa spricht mit dem Völkerrechtler Prof. Dr. Michael Geistlinger über einen drohenden Krieg im Kaukasus. In einem Interview mit dem niedersächsischen Landwirt Anthony Lee geht es um den drohenden Untergang der deutschen Bauern, bedingt durch die Politik der Bundesregierung. Ukrainisches Getreide verstärkt die Probleme nun noch einmal akut. Im Gespräch mit dem Schweizer Gastronomen Bruno Suter blicken wir auf die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen: Der Restaurantbesitzer wehrte sich gegen die Auflagen, und nun hat er vor Gericht einen Sieg eingefahren. Für ihn ist der Fall aber noch lange nicht vorbei. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um die jüngsten Verfehlungen der deutschen Innenministerin Nancy Faeser.
GoAm 21. September spricht Benjamin Gollme mit dem WHO-Kritiker und ehemaligen Chef des LKA Thüringen Uwe Kranz über den geplanten WHO-Pandemievertrag. Die Debatte um die Auslieferung ukrainischer Männer in ihr Heimatland und somit in den Krieg steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Friedenspolitiker Reiner Braun. Und die Bauunternehmerin Suzanne Hußmann hat einen geharnischten Brief an den Deutschen Bundestag geschrieben. Sie warnt vor katastrophalen Zuständen in der Bauwirtschaft und ist besonders von der FDP enttäuscht.
GoEuropa in der Migrationskrise. Über überfüllte Unterkünfte, soziale Spannungen und eine hilflos wirkende Politik spricht Benjamin Gollme mit dem österreichischen Verleger Hannes Hofbauer. Um den Bergkarabach-Konflikt geht es in einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Hat Aserbaidschan auf ganzer Linie gewonnen? Und wir begrüßen den General a. D. des österreichischen Bundesheeres Günther Greindl. Greindl war für die Vereinten Nationen in mehreren Friedensmissionen in leitender Position im Einsatz. Welche Chancen gibt er einer Friedenslösung in der Ukraine?
GoAm 28. September spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen ZDF-Moderator und Redaktionsleiter Wolfgang Herles über Widerstand, Rechtsbruch und über sein Buch „Mehr Anarchie, die Herrschaften“. Mit dem Facharzt für Psychotherapie Dr. Christian Spaemann geht es um die Frühsexualisierung unserer Kinder und um Kindergärten, in denen Räume für Doktorspiele geschaffen werden sollen. Und Rolf Höneisen von der christlichen Hilfsorganisation Christian Solidarity International berichtet aus Indien. Dort leidet die christliche Minderheit unter dem aufkeimenden Nationalismus radikaler Hindus.
GoMit nur einem Tag kriegerischer Handlungen seitens Aserbaidschans wurde der Konflikt in Nagorny Karabach nach mehr als dreißig Jahren Blutvergießen scheinbar beendet. Andreas Peter spricht am 2. Oktober mit dem aserbaidschanischen Botschafter über die Sicht seines Landes auf die Ereignisse. Eine Serie von Jugendgewalt verzeichnen Schulen in der Stadt Halle an der Saale. Tabea Hahs, Sprecherin der Bürgerinitiative Sichere Schulen Halle, berichtet, wie sie zusammen mit anderen Eltern versucht, für mehr Sicherheit auf den Hallenser Schulhöfen und in der Umgebung zu sorgen. Mit dem Ästhetikexperten Prof. Bazon Brock spricht Andreas Peter über die Ästhetik der Sprache der Ampel-Koalition und von Politik ganz allgemein. Und Gudula Walterskirchen kommentiert die für Österreich typisch verlogene Debatte um ein wieder einmal heimlich mitgeschnittenes Video eines prominenten Politikers, in diesem Fall des österreichischen Bundeskanzlers.
GoAm 6. Oktober blicken wir auf die Ukraine, den Balkan und die Zukunft Europas: Benjamin Gollme spricht mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot über den Zustand des Kontinents. Außerdem fragen wir die Politologin, ob sie selber zur Europawahl antritt. Der Investigativjournalist Patrick Baab hat die Ukraine kurz vor und während des Krieges bereist und berichtet von seinen Eindrücken. Aus seiner Sicht sind die ukrainischen Verluste enorm und die Aussicht auf einen militärischen Erfolg geschwunden. Volkswirt Bernd Duschner engagiert sich seit Jahren für die deutsch-serbischen Beziehungen. Vor dem Hintergrund des schwelenden Kosovo-Konflikts warnt er jedoch: Serbische Interessen werden nicht berücksichtigt, stattdessen versucht die Nato an Boden zu gewinnen. Im Kommentar des Tages analysiert Burkhard Müller-Ullrich die Reaktionen in den Berichten und den Kommentarspalten auf die geplanten und ausgeführten Anschläge auf AFD-Exponenten.
GoDer Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob und der Schriftsteller und Kolumnist Harald Martenstein diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Folgen des entsetzlichen Überfalls auf Israel: Spielen westliche Intellektuelle der Hamas in die Karten, wenn sie vor der großen Vergeltung warnen? Oder haben Sie bloß nicht begriffen, was es bedeutet, wenn die Mehrheit der Palästinenser Israel wirklich vernichten will? Haben die vielen Lügen und Verbrechen westlicher Regierungen, einschließlich der israelischen, in den letzten Jahren dazu geführt, dass man sich mit keiner offiziellen Sache mehr gemein machen kann – auch nicht mit einer guten?
GoAndré F. Lichtschlag, Gründer und Verleger der Zeitschrift „eigentümlich frei“, Klaus-Rüdiger Mai, Schriftsteller und Essayist, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und ehemaliger Parlamentarier in der Schweiz, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Hamas-Verbot in Deutschland und den behutsamen Umgang mit der Terrororganisation in der Schweiz, über das offensive Auftreten islamischer Fanatiker in unseren Städten und das betretene Schweigen der Linken angesichts des hemmungslosen Judenhasses sowie über die demokratietheoretische Frage, ob die Benutzung von Wahlcomputern und/oder die Ausweitung der Briefwahl Fluch oder Segen sind.
GoIn der Lesestunde liest der Schriftsteller, Psychologe und Fotograf Rolf Stolz aus seiner Erzählung „Der Dreieckswald“. Erzählt werden Geschichten, Erlebnisse, Fantasien und Träume eines Kindes, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Mühlheim an der Ruhr aufwächst, auf der Straße, am Rand von Wäldern, Wiesen und zerstörten Häusern. Der Krieg ist vorbei, aber er lebt auch geisterhaft fort, nicht zuletzt in den Spielen der Kinder, in denen der Kampf untereinander und gegen Außenstehende eine zentrale Rolle spielt. Das literarische Werk von Rolf Stolz umfasst Romane, Lyrik, Essays, Kinderbücher und Erzählungen. „Der Dreieckswald“ erschien 1992 in der Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik „Sterz“.
GoIn den meisten Ländern in Europa wurden die Armeen in den letzten Jahrzehnten finanziell vernachlässigt oder gar kaputtgespart. Dies auch in der Schweiz. Spätestens seit dem Ausspruch, dass die Schweiz nun von Freunden umzingelt sei, war klar, wohin die Reise geht. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass dieses Zurücklehnen in dieser Hinsicht wenig sinnvoll ist. Jetzt werden von Politikern aller Couleur wieder große Reden geschwungen, dass die Schweizer Armee wieder besser ausgestattet werden soll. Die Fragen, die sich jetzt stellen, sind: Wie ist dies zu tun? Wo brennt es denn am stärksten? Diesen und anderen Fragen geht Ulrich Schlüer mit Stefan Holenstein, Präsident des Verbandes MiIlitärischer Gesellschaften Schweiz, nach.
GoDer Krieg in der Ukraine hat dem glimmenden Ost-West-Konflikt neue Nahrung zugeführt, und er brennt wieder lichterloh. Es sind nicht mehr die ganz gleichen Konfliktlinien wie früher, da sich das weltweite Machtgefüge seit dem Kalten Krieg verändert hat. Nichts geändert hat sich am Machtanspruch der USA, die, und ihre Verbündeten betrifft dies ebenso, finanziell und moralisch bankrott sind. Auf der anderen Seite findet Russland zu neuer Stärke, und Chinas zentrale Rolle in der Weltwirtschaft mischt die Karten ganz neu. Mitten in dieser neuen Umgebung steckt die Schweiz. Für diese Ausgabe hat sich Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, mit dem ehemaligen SVP-Nationalrat der SVP, Claudio Zanetti getroffen.
GoDie internationale Lage eskaliert, Terror prägt Medien und Politik. Die Brandstifter befinden sich auch in Deutschland. Wir finden heute klare Worte und werfen den Blick auf eine irre Welt. Umso wichtiger ist es jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren …
Darum geht es diesmal:
Eigentlich wollten wir über das politische Berlin nach den Landtagswahlen sprechen. Das machen wir auch. Doch die Lage in Israel können wir nicht ausblenden. Doch wie jeder weiß, schließt sich „Basta Berlin“ nie einfach nur dem medialen Einheitsbrei an. Deshalb werden wir auch dieses Thema auf unsere ganz eigene Art beleuchten …
GoVerwundert reiben sich Politiker die Augen: Woher kommt plötzlich all der Hass auf unseren Straßen? Die Bevölkerung weiß schon lange: Das Problem ist die Migration, es ist hausgemacht und es wurde zu lange weggeschaut. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken diesmal innenpolitisch auf Deutschlands Straßen: marodierende Unterstützer der Hamas, ausufernde Pro-Palästina-Kundgebungen, eine gescheiterte Flüchtlingspolitik. Doch auch außenpolitisch wagen wir einen Blick in den Nahen Osten und auf den Diplomatieversuch zweier vergesslicher Staatenlenker.
Go„Everywhere is war“, hat Bob Marley gesungen. Ist da eine Versöhnungsstrategie, die als „Swiss way of doing politics” bekannt ist, in der Lage, Konflikte zu entschärfen und Frieden zu stiften? Theo Meyer hat es versucht. Er war ein Leben lang in Entwicklungsprojekten tätig und als Vizepräsident der „Parliamentarians for Global Action“ mit dem Programm „Peace and Democracy in Africa“ in verschiedenen Friedensmissionen in Ruanda, Burundi, Tansania, Südafrika und im Kongo als Berater unterwegs. Er liebt Afrika und kennt die Not. Er erzählt von den frühen Anfängen seines Abenteuers in Togo und schließlich von seinem Ende im Gefängnis in Addis Abeba. Bei der Gelegenheit erfahren wir, was aus den Rastafari geworden ist, die glaubten, dass der als Ras Tafari Makonnen geborene „König der Könige“ mit dem Namen Haile Selassie ihr Erlöser sei und Afrika befreien könnte. Theo Meyer gibt einen kurzen Rückblick auf die Geschichte Äthiopiens, auf die besondere Rolle, die Haile Selassi für Jamaika und für die Reggae-Musik gespielt hat, und erklärt die Hintergründe der aktuellen Konflikte in Eritrea, deren Schatten bis nach Europa reichen.
GoAm 9. Oktober schauen wir nach Israel. Nach den Angriffen der radikalislamischen Hamas mit Tausenden Raketen, Hunderten Toten und Entführten hat Israel nun auf die Angriffe reagiert. Premier Netanjahu hat angekündigt, die Hamas-Stützpunkte auszuheben, wo auch immer sie sind. Wie es dazu kommen konnte und was das für Israel und die Region bedeutet, erfahren wir im Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller und Journalisten Chaim Noll. Zunächst aber sprechen wir über die Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Die Ampel-Parteien mussten dabei ganz schön Federn lassen, die AfD gewann deutlich dazu. Über die landes- und bundespolitische Bedeutung der Wahlen spricht Moderator Gernot Danowski mit Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondent und Wahlexperte Frank Wahlig. Mit dem Organisationsforscher und Journalisten Roland Springer geht es schließlich um die neuen Asylpläne der EU und die damit verbundenen Probleme.
GoDie vergangene Landtagswahl in Bayern und Hessen hat nun auch zu einem bundesweiten politischen Beben geführt. Immer mehr wird deutlich: Der Bürger ist mit der deutschen Regierung unzufrieden. Darüber spricht Marcel Joppa bei „Kontrafunk aktuell“ mit Nachrichten-Urgestein und Bestseller-Autor Peter Hahne. Ein Grund für die steigende Unzufriedenheit ist unter anderem die deutsche Energiepolitik, die zu massiven Mehrbelastungen geführt hat. In Schweden hat sich die Regierung dagegen jetzt von alten Klimazielen verabschiedet. Der schwedische Journalist Tege Tornvall bezeichnet sich selbst als Klimarealist, er gibt uns im Interview einen Einblick in das Heimatland der Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dem gegenüber steht Prof. Dr. Sonja Peterson, Klimaökonomin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie sagt: Die Klimaziele sind richtig gesteckt, unter der Umsetzung leiden jedoch die Bürger. Das werden wir mit ihr in dieser Ausgabe besprechen.
In einem Kommentar von Markus Vahlefeld geht es schließlich um eine Einschätzung der Lage in Israel und mögliche Konsequenzen für den Westen.
Am 11. Oktober spricht Moderator Gernot Danowski mit dem libanesisch-deutschen Regisseur, Drehbuchautor und Journalisten Imad Karim über die Sicherheit der Israelis in Deutschland. Über die Sicherheit Israels sprechen wir auch noch – und zwar gehen wir der Frage nach: Wie konnte der Angriff der Hamas unbemerkt stattfinden? Das wird uns der jüdische Rechtsanwalt mit Sitz in Berlin und Tel Aviv Nathan Gelbart erklären. Am kommenden Sonntag finden in Polen die Parlamentswahlen statt. Wie das Land dasteht, welche richtungsweisende Bedeutung die Wahl hat und wer den Polen was versprochen hat, darüber spreche ich mit der polnischen Journalistin Aleksandra Rybinska. Der Schweizer Arzt Björn Riggenbach wurde dazu verurteilt, wegen ein paar Maskenattesten seine Praxis zu schließen. Wir sprechen in unserer Reihe „Helden des Widerstands“ mit ihm.
GoIm Zentrum der Ausgabe vom 12. Oktober stehen die Folgen der jüngsten Entwicklung im Nahen Osten. Benjamin Gollme spricht mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht über den Terror der Hamas und die Gefahren des politischen Islams für Europa. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr geht es um die russische Position zu Israel und die Auswirkungen des Hamas-Angriffes auf den Krieg in der Ukraine. Cora Stephan kommentiert die politische Linke und ihre Sympathien für die Palästinenser, und der Mathematikdidaktiker Prof. Wolfram Meyerhöfer erklärt, warum Matheunterricht oft langweilig ist und wie es besser ginge.
GoAm 16. Oktober spricht Andreas Peter mit dem Politikwissenschaftler Prof. Martin Wagener über den wiederaufgeflammten Nahostkonflikt und mit Ulrich Vosgerau über die heute im Bundestag stattfindende Anhörung zum neuen Stiftungsfinanzierungsgesetz. Über ein Symposium mit dem Titel „Rechtsstaat und Demokratie in der Krise“ gibt Amtsrichter Matthias Guericke Auskunft.
GoAm 18. Oktober erörtert Andreas Peter im Gespräch mit dem Historiker Stephan Sander-Faes, welche Handlungsoptionen es im Nahost-Konflikt überhaupt noch gibt und ob wir – also der transatlantische Westen – uns dabei gerade selbst belügen. Der Oberst a. D. der deutschen Luftwaffe Richard Drexl erklärt, weshalb aus seiner Sicht die aktuelle Rüstungspolitik der Bundesrepublik zum Nachteil Deutschlands ist. Aus Australien berichtet der Journalist Bernd Bebenroth über das gescheiterte Referendum, das den Aborigines ein verfassungsrechtlich abgesichertes größeres Mitspracherecht gewähren sollte. Und Daniel Mattisek kommentiert für uns die Causa Tino Chrupalla, der wegen eines vermeintlichen oder tatsächlichen Angriffs am Rande einer Wahlveranstaltung in Ingolstadt um seine Ehre kämpft.
GoIn der Ausgabe vom 19. Oktober 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Stefan Frank über den Terror der Hamas gegen Israel. Kann Israel die Hamas militärisch besiegen, und droht ein Eintritt von Hisbollah oder Iran in den Konflikt? Mehr als nur Musik: Morgen beginnen die Jazztage Dresden. Das zweitgrößte Jazzfestival in Deutschland ist aber auch politisch und öffnet Debattenräume. Dass unbequeme Ansichten auch finanzielle Folgen haben können, schildert der Intendant der Jazztage, Kilian Forster. Die polnische Journalistin Aleksandra Rybińska schildert ihre Sichtweise auf die Parlamentswahlen in Polen. Sie befürchtet Racheaktionen einer künftigen Regierung um Donald Tusk und die Aufgabe der polnischen Souveränität.
GoZum Abschluss der Woche spricht Benjamin Gollme mit dem Völkerrechtler Prof. Norman Paech über den Konflikt im Nahen Osten. Dabei thematisieren wir Israels militärische Antwort auf den blutigen Angriff der Hamas. Das Krankenhaussterben geht weiter und nimmt an Fahrt auf. Dutzende deutsche Kliniken sind in die Insolvenz gerutscht. Um die Gründe und die Verantwortung der Politik geht es im Gespräch mit Dirk Schmitz, Geschäftsführer der Acura Kliniken in Baden-Baden. Unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur meldet sich aus Buenos Aires und berichtet über die argentinischen Präsidentschaftswahlen, und Markus Vahlefeld kommentiert das geplante neue Stiftungsgesetz, das zulasten der AfD geht.
GoDie internationale Lage wird durch den Nahostkonflikt immer brisanter. Über zwei Millionen Palästinenser könnten aus dem Gazastreifen die Flucht ergreifen, sollte ihnen diese Möglichkeit eröffnet werden. Im Interview mit Marcel Joppa spricht der Schweizer Journalist und Publizist Erich Gysling dabei von einem hoffnungslosen Dilemma. Derweil hat eine weitere Meldung am Montag zumindest die deutsche Politik vereinnahmt: Die ehemalige Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht kündigte offiziell eine Parteineugründung und ihren Austritt aus der Linkspartei an. Was das für die politische Landschaft bedeutet, erklärt der Berliner Politik-Korrespondent Frank Wahlig. Außerdem widmen wir uns dem heutigen „Tag der Bibliotheken“ in Deutschland. Seit Jahren werden diese Bildungseinrichtungen immer digitaler, es wird woker und es wird sogar zensiert. Mehr darüber weiß der Germanist und ehemalige wissenschaftliche Bibliothekar Dr. Uwe Jochum. In einem Kommentar von Gudula Walterskirchen geht es schließlich um die jüngsten Ermittlungen gegen Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz.
GoAm 27. Oktober spricht Benjamin Gollme mit Prof. Martin van Creveld über die militärischen Optionen der israelischen Armee. Der Militärhistoriker rät von einer Bodenoffensive ab. Doch auch die Luftschläge verfehlen aus seiner Sicht das Ziel. Was bleibt dann noch? Ausreichend Wasser, Lebensmittel für vierzehn Tage und Taschenlampen. Empfehlungen für Krisenszenarien gibt es viele, und sie sind uns spätestens seit der Gaskrise bekannt. Aber braucht es das wirklich? Wie stabil ist die Stromversorgung? Das besprechen wir mit dem Präsidenten der Organisation Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg. Und mit dem freien Journalisten Udo Seiwert-Fauti geht es um Schottland und Gaza. Der schottische Ministerpräsident ist Muslim und hat Familie in Gaza. Er fordert die Verteilung von großen Teilen der Gaza-Bevölkerung auch nach Europa und bietet Schottland als Fluchtort an.
GoHerbstlich grau blicken derzeit viele Menschen in die Zukunft: Ob Wirtschaft, Krieg oder Migration – die Unzufriedenheit mit der Politik wächst. Das zeigt sich auch an dem Zugewinn der AfD in Deutschland. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ will den etablierten Parteien ebenfalls etwas entgegensetzen, doch wie soll sich das inhaltlich gestalten? Wir fragen nach bei dem Bundestagsabgeordneten Klaus Ernst, der ebenfalls mit Sahra Wagenknecht aus der Linken ausgetreten ist. Die Schweiz konnte dagegen bei der vergangenen Parlamentswahl ihr konservatives Profil stärken, die Schweizer Volkspartei wurde stärkste Kraft. Doch bei der Abstimmung gab es eine Panne. Welche Auswirkungen das hat und wo grundsätzlich die Gefahren einer elektronischen Wahl liegen, das besprechen wir mit dem ehemaligen SVP-Nationalrat Claudio Zanetti. Klar ist: Die Migration sorgt in nahezu allen Ländern Europas für Kritik. Vonseiten der Regierungen heißt es dazu allerdings immer wieder: Das Recht auf Asyl ist unantastbar, und Alleingänge verbieten sich. Dass wir jedoch sehr wohl ein Recht auf Ausgrenzung und Beschränkungen haben, sagt der Politologe und Philosoph Prof. Uwe Steinhoff. In einem Kommentar von Martin Wagener geht es schließlich um den aktuell lodernden Nahostkonflikt und die Frage: Wie geht es weiter in dieser auf den ersten Blick fast aussichtslosen Situation?
GoHeute vor dreißig Jahren ist der Vertrag von Maastricht in Kraft getreten. Das Projekt Europa sollte auf eine nächsthöhere Ebene gehoben werden. Er stellt den größten Schritt der Europäischen Union seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft dar. Wie sich die EU seitdem entwickelt hat und was aus dem Vertrag geworden ist, darüber spricht Moderator Gernot Danowski mit dem langjährigen Europapolitiker Günter Verheugen. Angesichts der Opfer durch den Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober, aber auch angesichts der Opfer, die Israels militärische Reaktion hervorruft, wird vielleicht einem Gefühl zu wenig Raum gegeben: der Trauer. Warum Trauer manchmal besser ist als Einordnen, Erklären oder Rachegefühle, dazu äußert sich der evangelischer Pfarrer Jürgen Fliege. Dass Schulbildung auch heutzutage ganz neutral ablaufen kann, will Carlo Marrara beweisen: Er hat eine freie Maturitätsschule in Winterthur gegründet. Was die Schule besonders macht und wie man einfach mal so eine Schule neu aufmacht, darum soll es im Gespräch gehen. Und der Kommentar des Tages kommt von Daniel Matissek – er nimmt sich des Themas der Islamaufstände auf europäischen Straßen an.
GoWährend die israelische Offensive in Gaza läuft und in europäischen Großstädten Zehntausende auf die Straße gehen, um sich mit Palästina zu solidarisieren, schauen viele auch gebannt auf die Vereinten Nationen. Was kann diese Institution leisten, damit im Nahen Osten kein Flächenbrand entsteht? Darüber spricht Gernot Danowski mit Alfred de Zayas – Völkerrechtsprofessor an der Geneva School of Diplomacy. Er war langjähriger Beamter der Vereinten Nationen und Sekretär der UN-Menschenrechtskommission. Wer sich eine schnelle und lückenlose Aufklärung des Cum-Ex-Skandals erhofft hatte, der könnte sich neuerdings ärgern, denn: Zwei Laptops mit E-Mails unter anderem von Vertrauten des früheren Hamburger Bürgermeisters und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz darauf sind verschwunden. Was das für den Fall bedeutet und wie so etwas passieren kann, das erfahren wir von Rechtsanwalt Gerhard Strate. Er hatte Scholz damals selber wegen uneidlicher Falschaussage angezeigt. Jährlich erzeugen die Deutschen pro Kopf durchschnittlich 483 Kilo Haushaltsabfälle. Ob wir in Deutschland ein Müllproblem haben, das klären wir mit Peter Kurth, er ist Geschäftsführender Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Und Jan David Zimmermann spricht über die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt ORF in Österreich, die vor ordentlichen Problemen steht.
GoDass das politische System Deutschlands im Zuge der Krisenverkettungen der jüngeren Vergangenheit immer stärker vom demokratisch-rechtsstaatlichen Weg abgekommen ist, ist für jeden kritischen Beobachter offensichtlich. Klar wurde dabei auch, dass dieses System mit den für den Typus der nationalstaatlichen Demokratie entwickelten Kategorien kaum mehr angemessen verstehbar ist. Wie aber sind seine postdemokratischen Entwicklungen und transnationalen Einbindungen begrifflich genauer bestimmbar? An Phänomenen aus dem Bereich institutioneller Strukturen (Machtkartell), der Ideologie und dem Umgang mit politischer Opposition werden im Vortrag zunehmende semitotalitäre Tendenzen und das bestimmende Machtgewicht einer globalistisch agierenden Finanzoligarchie kenntlich gemacht.
GoMediengeschichte ist Kriegsgeschichte, Medienwissenschaft ist Kriegswissenschaft. Das ist die These, die der Medienwissenschaftler und Philosoph Norbert Bolz in diesem Vortrag verfolgt. Sie wird an zahlreichen Beispielen von der Druckerpresse bis zum Internet erläutert. Natürlich waren Informationen immer schon kriegswichtig. Doch heute ist Information zur Waffe geworden. Und deshalb ist es naiv, von den Massenmedien eine authentische Darstellung der Wirklichkeit zu erwarten. So gibt es auch keine Wahrheit des Krieges.
GoDreißig Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs steht die Welt am Beginn eines neuen Ost-West-Konfliktes. Nur dass es diesmal nicht die Sowjetunion ist, die den Westen herausfordert, sondern China. Und das heißt: Es treffen zwei vollkommen verschiedenartige Denktraditionen aufeinander. Wie groß der Unterschied ist, zeigen bereits die zentralen Konzentrationsspiele der beiden Kulturräume: Schach und Go.
GoEin Land, in dem sich Skorpion und Puffotter in der Küche gute Nacht sagen? Willkommen in Gambia! In diesem kleinen westafrikanischen Land lebt die 70-jährige Jammeh Kadijia. Sie verliebte sich in einen Gambier, trat zum Islam über, heiratete und blieb dort. Sie sagt, dass man die Gambier einfach so nehmen muss, wie sie sind. Verändern kann man sie nicht. Sie zeichnet uns ein Bild von einem Land, in dem es trotz verschiedenster Stämme gesellschaftlich ruhig zugeht. Und wir erfahren, dass man zum täglichen Leben in Gambia am besten bereits feste Einkünfte bezieht. Reich werden kann man mit einer Arbeit dort nur sehr selten. Anschließend blicken wir nach Südkorea. Der Sprachwissenschaftler Marc Herbermann erzählt uns von einer sehr gesangesfreudigen Gesellschaft und einem Land, in dem erstaunlicherweise Vegetarier sehr lange im Restaurant suchen müssen, bis sie etwas finden. Wie das Land mit der Teilung umgeht und mit Corona umgegangen ist, das hören Sie im Laufe der Sendung.
GoDie zahlreichen nationalen und internationalen Krisen gehen nicht spurlos an Bürgern und Wirtschaft vorbei. Doch auch an der Asyldebatte lässt sich erkennen: Die Politik reagiert oft nur zögerlich und allgemein unbefriedigend. Über die neuesten Entwicklungen und Pläne zum Thema Flüchtlinge spricht Marcel Joppa am 7. November mit unserem Berlin-Korrespondenten Frank Wahlig. In anderen politischen Bereichen wurde jüngst dagegen sehr schnell gehandelt, wenn es etwa um das Militär geht. Nicht nur in Deutschland, auch in der Schweiz ist die „Zeitenwende“ angekommen, auch dort will man mehr Geld für die Armee ausgeben und dafür sorgen, dass mehr Soldaten tatsächlich zur Verfügung stehen. Darüber spricht Marcel Joppa mit Oberst Werner Salzmann, Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission im Ständerat für die SVP. Derweil ist in der Schweiz ein Phänomen auf dem Arbeitsmarkt erkennbar: Trotz einer vergleichsweise geringen Inflation gibt es große Massenentlassungen: Quer durch viele Branchen werden Stellen gestrichen. Wie groß der Grund zur Sorge ist, erklärt Dr. Peter Kunz, Professor und Direktor am Institut für Wirtschaftsrecht an der Universität Bern. In einem Kommentar von Uwe Jochum geht es schließlich noch einmal um Corona: In Politik und Medien werden bereits wieder altbekannte Ängste geschürt.
GoAm 9. November 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Oberbürgermeister von Freital in Sachsen, Uwe Rumberg, über Migration und den Vorschlag einer Arbeitspflicht für Migranten. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump will einen neuen Anlauf auf das Weiße Haus unternehmen. Nun droht ihm jedoch der Ausschluss von der Wahl in mehreren Bundesstaaten. Parallel dazu macht ein Fall von Wahlbetrug Schlagzeilen. Die Details erfahren Sie von unserer Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger. Und mit dem ehemaligen Geheimdienstler und Ex-Oberst der Schweizer Armee Jacques Baud geht es um den Angriff der Hamas auf Israel. Was wussten die Geheimdienste, und warum wurde die Attacke nicht verhindert?
GoDer Hamas-Terror hat einen neuen Krieg im Nahen Osten ausgelöst, über den konträre Sichtweisen und Standpunkte bestehen. Zu diesem Thema tauscht Andreas Peter sich am 15. November mit dem israelischen Journalisten Eldad Beck aus. Im Gespräch mit dem italienisch-deutschen Schriftsteller Claudio Mancini geht es um die Lage auf der Mittelmeerinsel Lampedusa sowie die italienische und die EU-Migrationspolitik. Mit dem renommierten Wüstenexperten Dr. Stefan Kröpelin unterhält sich Peter über die angebliche oder tatsächliche Ausbreitung von Wüsten auf der Welt, eine Theorie, der Kröpelin widerspricht. Und Jan David Zimmermann fordert in seinem Kommentar zu mehr Demut in der Debatte zum Nahost- und zu anderen Konflikten auf.
GoDer Friedenspolitiker Reiner Braun ist am 20. November bei Gernot Danowski zu Gast. Er hat für den 25. November eine Friedensdemo am Brandenburger Tor angekündigt. Wir nähern uns im Interview den Hoffnungen auf Frieden und der Frage, welche Rolle Europa dabei überhaupt noch spielt. Die Autorin Sabine Beppler-Spahl erklärt uns, was das neueste Urteil des obersten Gerichtshofes in Großbritannien bedeutet. Dieser hatte das geplante Gesetz zur Abschiebung nach Ruanda für rechtswidrig erklärt. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger ordnet das Treffen zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und US-Präsident Biden ein, und Alexander Meschnig spricht einen Kommentar über den Antisemitismusverdacht gegenüber Teilen der Klimabewegung.
GoIn dieser Ausgabe feiert der Kontrafunk gemeinsam in einem rück- und vorausblickenden Interview mit Marcel Joppa und Benjamin Gollme die 200ste Sendung von „Basta Berlin“. Mit dem Schweizer „Weltwoche“-Journalisten Philipp Gut sprechen wir über die Verflechtung von Medien und Politik in der Schweiz. Gerade in der Corona-Zeit kamen viele Informationen direkt aus dem Gesundheitsministerium – allerdings nur für ausgewählte Medien. Der Apotheker Thomas Luft erklärt die aktuell schwierige Situation für Apotheken in Deutschland, und die österreichische Publizistin Gudula Walterskirchen widmet sich in einem Kommentar der Frage, ob der geplante Luftschutzschirm „Sky Shield“ für neutrale Länder wie zum Beispiel Österreich mehr Sicherheit oder mehr Gefahr darstellt.
GoAm 29. November befragt Andreas Peter den seit dreißig Jahren in China lebenden und arbeitenden Sinologen Marcus Hernig zum chinesischen Jahrhundertvorhaben Neue Seidenstraße. Dr. Emmanuel Ogbunwezeh von der Schweizer Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International berichtet über die eskalierenden Christenverfolgungen in Nigeria. Im Gespräch mit dem Regensburger Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel erfahren wir, was Propaganda ist, was sie erreichen will oder soll und wie man sich dagegen wappnen kann. Und Klaus-Rüdiger Mai kommentiert den neuen Nachtragshaushalt und die Zukunft der Schuldenbremse in Deutschland.
GoDie Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), Ralf Schuler (Nius.de) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk, Achgut.com) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den neuen deutschen Bahnhofsadel, der aus Ministerpräsidenten besteht, über das hiesige Mediengeschrei zum Ausgang der Wahlen in den Niederlanden und Argentinien, über den Messerterror in Frankreich und Irland sowie über die haushaltspolitischen Winkelzüge einer sterbenden Koalitionsregierung, deren Finanzminister die wichtigste FDP-Sportart bravourös beherrscht: das Umfallen. Außerdem geht es um die nüchterne Feststellung, dass die Ukraine nach einer halben Million geopferter Menschenleben den Krieg trotz der grandiosen Siegesgewissheit westlicher Claqueure im Begriff ist zu verlieren.
GoGeschichte wiederholt sich. Prof. Dr. Rainer Schmidt, Professor für Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte, zeichnet Parallelen zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem gegenwärtigen Ukraine-Krieg. Er erörtert, welche historische Lehren sich aus dem damaligen Geschehen für heute ableiten lassen, und wirft die Frage nach den Gründen für eine mögliche, aber ausgebliebene Vermeidung des Krieges auf.
GoDie Terrorattacke der Hamas weckt Erinnerungen an den 11. September 2001. Wenn man sich von den Schreckensbildern erst einmal erholt hat, fragt man sich, was die Schreckensmänner eigentlich antreibt. Norbert Bolz stellt in seinem Vortrag den Terror nicht nur in den Kontext des islamischen Fundamentalismus, sondern er erklärt auch seine eigentümliche Faszinationskraft für viele Menschen, die sich aus der Weltgesellschaft ausgeschlossen fühlen. Und Bolz erläutert darüber hinaus auch, warum es der westlichen Welt nicht gelingt, eine nicht nur militärische, sondern auch geistige Antwort auf die Herausforderung des islamistischen Terrors zu finden.
GoIn der aktuellen Ausgabe zieht es uns in das Land, das für den Orangennachschub auf unseren Adventstellern sorgt, nämlich nach Marokko. Hier sagen sich Skifahrer, Wüstentouristen und internationale Geschäftsleute Guten Tag. Einblicke in die Eigenheiten und die marokkanische Gesellschaft gewährt uns der Rentner Dietmar Jokisch. Von ihm erfahren wir, was wir uns unter einer marokkanischen Hochzeit vorstellen dürfen und wie es mit dem Konvertieren zum Islam gehandhabt wird. Im zweiten Teil des „Fernrufs“ springen wir nach Taiwan. Unser Gesprächspartner Timothy Seekings verrät uns, was die Asiaten von den Deutschen halten und wie die geopolitische Bedrohungslage wahrgenommen wird.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir Auszüge einer CD von Ulrike Bergmann mit dem Titel „Alles wie bei uns – Erster Weltkrieg“. Die Musikerin rezitiert Texte aus Feldpostbriefen des Ersten Weltkriegs. Es sind Schriftstücke meist junger Männer, die den Kriegsalltag an der Westfront schildern. Die Texte werden ergänzt durch Volks- und Soldatenlieder, die Bergmann auf der Drehleier begleitet. Die vorliegende Aufnahme ist ein Livemitschnitt aus dem Jahr 2014 in der Kulturscheune Ermetzhof in Marktbergel.
GoDiesmal geht René Zeyer bei „Zaster und Desaster“ einer pragmatischen Frage zu einem emotionalen und hochaktuellen Thema nach: Wie lässt sich Krieg ökonomisch begreifen? Jede abgeworfene Bombe, jeder abgefeuerte Schuss kostet auf der einen Seite potenziell Menschenleben – auf der anderen Seite kostet er Geld. Über die Kosten, Folgen und mögliche Auswege aus den Kriegsherden unserer Zeit, spricht René Zeyer mit Dr. Margret Johannsen. Sie ist Senior Research Fellow am IFSH der Universität Hamburg. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt unter anderem den Rüstungsdynamiken im Nahen Osten und dem Palästinakonflikt.
GoIn unserer Sendereihe „Schweizerzeit“ bringen wir einen Vortrag des Chefredaktors der Zeitschrift „Schweizerzeit“, Dr. Ulrich Schlüer. Der ehemalige Nationalrat für die Schweizerische Volkspartei (SVP) erörtert die Bedeutung der Neutralität der Schweiz vor dem Hintergrund der Kriege in der Ukraine und in Israel. Er mahnt an, dass Politiker die Vermittlerrolle der Schweiz in der Welt aufs Spiel setzen. Der Vortrag fand am 22. November in Frauenfeld im Kanton Thurgau statt.
GoDie konsequente Weigerung, den Wehrdienst mit der Waffe anzutreten, hat ihnen beiden einen hohen persönlichen Einsatz abverlangt: Léopold Franckowiak konnte sich mit einem vorgetäuschten Selbstmordversuch dem Militärdienst entziehen, Johannes Koch musste überstürzt aus der DDR flüchten und wurde zum „doppelten Kriegsdienstverweigerer“, der sowohl im Osten als auch im Westen seinem Gewissen folgte. Beide sind Künstler, die im wörtlichen Sinne herausragende Skulpturen schaffen, die sie der Allgemeinheit anvertrauen. Ihr Engagement für die Kunst verbinden sie mit der entschiedenen Verurteilung eines jeden Krieges, den Friedrich Nietzsche als den „Winterschlaf der Kultur“ bezeichnet und dessen Bugwellen nicht nur einzelne Künstler, sondern uns alle kalt erwischt haben.
GoHat der Westen einen Verhandlungsfrieden zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 verhindert? Darüber haben sich zumindest viele den Kopf zerbrochen, denn es gab Verhandlungen zwischen beiden Parteien in Istanbul. Warum diese scheiterten und welchen Inhalt sie hatten, darüber hat sich jetzt der damalige ukrainische Delegationsleiter Dawyd Arachamija geäußert. Über diese Entwicklungen spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Wir blicken auf einen anderen Krieg und auf die humanitäre Katastrophe im Jemen. Über die dortige Situation berichtet die Medair-Katastrophenhelferin Evelyn Speich. Der Experte für Steuer- und Gesellschaftsrecht Martin Vinzenz Freiherr von Kraské spricht mit uns über die Rückzahlung der Corona-Soforthilfen. Er warnt, dass gerade der Mittelstand darunter leiden könnte. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig nimmt sich in einem Kommentar die Schmerzbefreitheit der Ampelregierung vor.
GoDeutschlands Energiepolitik gleicht international der eines Geisterfahrers. Wie schlimm die Energielage im Land tatsächlich ist, fragt Marcel Joppa den Stromdatenanalysten Rüdiger Stobbe. Dank der grünen Wirtschaftspolitik gerät nun auch die deutsche Bundeswehr ins Straucheln: Die ausgeuferten Energiekosten der Bundeswehrliegenschaften sind nur der Anfang, sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Oberst a. D. der Bundeswehr Rüdiger Lucassen im Interview. Als Folge der jüngsten Politik und zahlreicher Herausforderungen kehren immer mehr Wähler den Grünen den Rücken zu und stärken stattdessen konservative Parteien – nicht nur in Deutschland, auch in der Schweiz. Wie sich die schweizerische Politiklandschaft verändert, erklärt der PR-Berater Alexander Segert, der für die SVP erfolgreich Wahlkampagnen entworfen hat. In einem Kommentar von Jan David Zimmermann geht es schließlich um die Kritik an Israel im Nahostkonflikt und um fundamentale Grenzüberschreitungen.
GoWelche Voraussetzungen braucht es, damit sich die Medizin endlich dafür interessiert, was die sogenannte Impfung mit den Schwangeren gemacht hat? Über das Thema spricht Moderator Gernot Danowski mit Sven Hildebrandt. Er ist Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda. Die Neutralität der Schweiz ist wieder mal in Gefahr. So zumindest die Befürchtung von Dr. Valentin Landmann. Er ist Mitinitiator der Schweizer Neutralitätsinitiative, und mit ihm sprechen wir darüber, ob es für die Schweiz überhaupt noch einen Weg zurück zur Neutralität gibt. Die deutsche Autoindustrie – liegt sie am Boden, oder hat sie die Kurve gekriegt? Um das Thema geht es mit dem ehemaligen BMW-Manager Dr. Helmut Becker.
Und Cora Stephan kommentiert den aktuellen Auftritt von Markus Ganserer.
Wie sollten Deutschland und Europa ihre Sicherheitspolitik ausrichten in Anbetracht eines möglichen russischen Sieges in der Ukraine? Wir sprechen darüber mit dem ehemaligen Schweizer Berufsoffizier Ralph Bosshard. In unserer Reihe über Migration legen wir diesmal den Fokus auf Deutschland. Wer hierherkommt, wie die Aufnahme abläuft und wer wieder gehen müsste, das ordnet die Historikerin und Migrationsforscherin Dr. Sandra Kostner ein. Seit einem halben Jahr müssen Betriebe ab 250 Personen Meldestellen bereitstellen, in denen Mitarbeiter anonym Fehlverhalten der Firma melden können. Bekannt wurde diese EU-Richtlinie als Hinweisgeberschutzgesetz. Wir ziehen eine erste Bilanz mit Rechtsanwalt Ulrich Fischer. Und: Dass in der Politik an allen und Ecken Dilettanten zu finden sind, dieser Empfindung verleiht Prof. Michael Klein in seinem Kommentar Ausdruck.
GoDie Schweiz erwartet ein Achtjahreshoch an Asylanträgen. Nationalrat Andreas Glarner, SVP, spricht mit uns über die Migrationssituation in der Schweiz. Glarner fürchtet schwere Folgen für die innere Sicherheit. Die hohe Kunst der Diplomatie steht im Mittelpunkt des Interviews mit dem ehemaligen deutschen Botschafter in Kirgistan Jürgen Scheller. Es geht es um die schwierige Suche nach einer Lösung des Kriegs in der Ukraine. Die Europäische Union bereitet ein Medienfreiheitsgesetz vor. Damit zieht die EU Kompetenzen im Medienbereich an sich, die sonst bei den Nationalstaaten liegen. Der ehemalige Chefredakteur von EPD Medien Uwe Kammann fürchtet: Das dient nicht der Freiheit, das dient der Kontrolle.
GoIn dieser Ausgabe blickt Moderator Gernot Danowski zurück: Was wurde im vergangenen Jahr im Ukraine-Krieg eigentlich bewegt? Wie stehen die Parteien da, und wie geht der Westen künftig mit dem Konflikt um? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Politologen Alexander Rahr. Dann begeben wir uns auf ein berauschendes juristisches Themenfeld: Der Rechtsmediziner Prof. Dr. Matthias Graw erklärt uns, was das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung bedeutet – gerade für den Straßenverkehr. Klaus Alfs kommentiert den Vergleich der Bauernproteste mit den Aktionen der Klimakleber, und in unserer Endjahresreihe „Geheime Leidenschaften“ berichtet unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur über eine Leidenschaft, die ihn bislang noch fast jedes Mal in einen Rausch der Begeisterung versetzt hat: das Fliegen.
GoDie ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl ist Nahost-Expertin. Im Gespräch mit Tim Krause geht es um den Krieg in Israel und im Gaza-Streifen. Aus Anlass des Kant-Jahres 2024 sprechen wir mit dem Philosophen Matthias Burchardt über den Begriff der Aufklärung bei Immanuel Kant und den heutigen Zustand aufgeklärten Denkens. Der ehemalige Richter und Rechtsprofessor Thomas Seibert erläutert uns den Zustand des Rechtsstaates und berichtet über seine geheime Leidenschaft. Im Kommentar beschäftigt sich Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig mit dem deutschen Kanzler, der AfD und der politischen Großwetterlage.
GoThomas Fasbender, Osteuropa-Kenner und Ressortleiter Geopolitik bei der „Berliner Zeitung“, Henning Rosenbusch, Blogger und Coronalügen-Aufklärer der ersten Stunde, sowie Roland Tichy, Herausgeber von „Tichys Einblick“, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das verebbende Triumphgeheul des Westens gegenüber Russland, über die Probleme eines etwaigen Beitritts der Ukraine zur EU, über die bevorstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Bundestagswahl vor zwei Jahren in Berlin sowie über die bröckelnden Brandmauern des Mainstreams gegenüber der Wahrheit in Sachen Corona.
GoJoana Cotar, fraktionslose Abgeordnete im Deutschen Bundestag, Prof. Stefan Homburg, ehem. Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover, und Marcel Luthe, außerparlamentarischer Politiker und Kämpfer für die korrekte Zählung von Berliner Stimmzetteln, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die prekäre Haushaltslage des deutschen Staates, über eklatante Fehleinschätzungen zum Ukraine-Krieg, über Geld für den Bau von Radwegen in Peru und warum es gar nicht unwahrscheinlich ist, dass sich in Deutschland eine schwarz-rote Koalition findet und das Desaster total macht.
GoDreißig Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs steht die Welt am Beginn eines neuen Ost-West-Konfliktes. Nur dass es diesmal nicht die Sowjetunion ist, die den Westen herausfordert, sondern China. Und das heißt: Es treffen zwei vollkommen verschiedenartige Denktraditionen aufeinander. Wie groß der Unterschied ist, zeigen bereits die zentralen Konzentrationsspiele der beiden Kulturräume: Schach und Go.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie heute eine politisch-literarische Diskussion, die Anfang Dezember im Dresdner Kulturhaus Loschwitz stattgefunden hat. Der Verleger und Chefredaktor der Schweizer „Weltwoche“ Roger Köppel, der Schriftsteller und – unter anderem – Träger des Deutschen Buchpreises Uwe Tellkamp sowie der Germanist Carsten Gansel sprachen miteinander über „Krieg, Frieden, Macht und Ohnmacht in der Literatur. Schreiben in Zeiten des Wahnsinns.“
GoThomas Held betreibt mit seiner Ehefrau eine der letzten deutschen Hostienbäckereien. Kann das heute überhaupt noch ein einträgliches Geschäft sein? Wie und in welchem Umfang werden Hostien hergestellt? Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat die „Gläserne Hostienbäckerei“ im Wallfahrtsort Kevelaer besucht und kam aus dem Staunen kaum heraus. Nicht nur die Produktion der Hostien hat ihn beeindruckt, sondern auch das Gespräch mit Betreiber Thomas Held über Gott und die Welt. Hochaktuell haut Ludger zu Beginn erst mal richtig auf die Pauke und macht sich her über einen unfassbar ernst gemeinten Artikel der „Frankfurter Rundschau“. Thema: Putin und der vereitelte Blackout.
GoVor wenigen Tagen ist in Davos das diesjährige Weltwirtschaftsforum zu Ende gegangen. Die freie Journalistin Miryam Muhm ordnet für uns die Bedeutung der Veranstaltung ein. Den früheren Spanien-Korrespondenten der FAZ Paul Ingendaay befragen wir zur komplizierten Situation, in der sich die spanische Regierung und die gesamte spanische Politik derzeit befindet. Über das Thema Christenverfolgung unterhalten wir uns mit Anja Hoffmann von der in Wien ansässigen Beobachtungsstelle für Intoleranz gegen Christen in Europa. Und Dr. Alexander Meschnig kommentiert eigenartige Reinigungsfantasien in Deutschland.
GoDer Krieg in der Ukraine ist Thema des Gesprächs mit Harald Kujat, dem früheren Generalinspekteur der Bundeswehr. Kujat schätzt die derzeitige Lage für uns ein. Mit dem Dramaturgen und Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai sprechen wir über die jüngsten Entwicklungen in der politischen Debattenkultur Deutschlands anhand eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur staatlichen Parteienfinanzierung und anhand der gegenwärtigen Anti-AfD-Demonstrationen. Der frühere Präsident des Bezirksgerichts Weinfelden im Schweizer Kanton Thurgau und heutige Nationalrat der SVP Pascal Schmid erklärt die Motivation und die Gründe für seine Forderung, bei Tatverdächtigen immer die Nationalität zu nennen. Und Guiseppe Gracia beschäftigt in seinem Kommentar die Frage, ob wir alle freiheitsmüde geworden sind.
GoDer Germanist Prof. Peter J. Brenner (Augsburg), der Journalist Frank Lübberding (Verl) und der Politblogger Gerald Markel (Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über seltsame Verhältnisse beim deutschen Inlandsgeheimdienst, wo der Chef seinen Vorgänger bespitzeln lässt, über seltsame Zustände bei der „Süddeutschen Zeitung“, wo die Chefs ihre Redakteure bespitzeln, und über einen Geheimplan der Europäischen Union, die laut einem Bericht der „Financial Times“ Ungarns Wirtschaft und Währung anzugreifen drohte, um Viktor Orbán gefügig zu machen, damit weitere 50 Milliarden Euro an die Ukraine gezahlt werden.
GoDer Krieg ist aktuell wieder nach Europa zurückgekehrt. 2022 als ein längst für anachronistisch gehaltener Staatenkrieg zwischen Russland und der Ukraine wie auch – als Ergebnis der seit Jahren anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik – in Deutschland selbst als ein nicht erklärter Bürgerkrieg. In den Straßen unserer Städte feiert ein fanatisierter muslimischer Mob den Massenmord der Hamas an jüdischen Bürgern. Israel befindet sich seitdem nicht nur im Krieg gegen den islamistischen Terror, sondern sieht sich aufgrund seiner Gegenwehr mit einer moralischen Verurteilung durch die Weltöffentlichkeit konfrontiert. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben kein denkbares Ende, die Kriegsziele bleiben unklar und variieren je nach Situation. Aber selbst wenn Russland, was wahrscheinlich ist, militärisch gewinnen und auch Israel die Hamas schwächen wird, eine politische Lösung ist in beiden Fällen wohl nicht zu erreichen. Woran liegt das? Dieser Frage gehen wir in einer vierteiligen Serie nach, in deren Zentrum die These steht, dass es insbesondere für den Westen und staatliche Akteure seit 1945 nicht mehr möglich ist, zu „siegen“, jedenfalls dann, wenn wir die Clausewitz’sche Bestimmung eines „wirklichen Sieges“ als Richtschnur heranziehen.
Go„Stell dir vor, da ist ein Land, in dem du anders leben kannst, ohne Angst. Denn da gibt es keine Lügen, keine Rüstung für den Frieden.“ So hat Olaf Maske gesungen, als er in den 80er Jahren mit seiner Gruppe „Fliegenpilz“ zu einem Helden der Alternativszene aufgestiegen ist. Er ist sich treu geblieben und besteht weiterhin darauf, dass Vorschläge für eine alternative Lebensweise immer nur Vorschläge sind, immer nur Angebote, die man annehmen kann oder auch nicht. Außerdem kommt es, wie schon der Bandname „Fliegenpilz“ nahelegt, stets auf die richtige Dosis an, auf die richtige Größenordnung. Olaf Maske spricht über die Rückkehr des Wolfes, über den Umgang mit Drogen, über die Urlaubsinsel Gomera, wo er mit Musikern, die sich „Spontanitäter“ nennen, eine große Anhängerschaft hat, und er bekennt sich zu Berlin, seiner alten und neuen Heimat.
GoMan nennt ihn den „fliegenden Diakon“. Ulrich Franzke steigt in ein Flugzeug und erstellt aus seinen Luftaufnahmen kleine Porträtfilme über Heilige, die er als „Gedanken aus dem Flugzeug“ ins Netz stellt. Bezeichnenderweise hat sein Leichtflugzeug den Markennamen „Uli Rebell V3“. Ist er selbst auch ein Rebell? Manchmal wirkt es so: „Ich kann nicht damit konform gehen“, erklärt er, „dass es Bischöfe gibt, die aufgerufen haben zur Impfung.“ Oder: „… die meinen, dass Bewaffnung ein Akt der Nächstenliebe ist.“ Auch seine Lieder, die er zur Drehleier vorträgt, wirken gelegentlich rebellisch, wenn es etwa über unsere Ministerin Baerbock heißt: „So höre nun, liebe Annalena, dein Amt überfordert dich wohl sehr, du bist mir so fürchterlich peinlich …“ Dennoch bleibt immer ein Grundbestand an Freundlichkeit in seinem Ton erhalten. Er weiß eben: „Gott liebt den Vollpfosten. Genauso, wie er mich liebt.“ Diakon Ulrich Franzke bemüht sich aus einem tiefen Glauben heraus um Frieden und Versöhnung, auch wenn die Umstände manchmal einen deutlichen Ton erforderlich machen.
GoMit der Schülergruppe Jessica begann Tino Eisbrenners steiler Aufstieg in die Welt der Popmusik. Die Band wurde zur beliebtesten Nachwuchsgruppe, die Jungs galten als die „Beatles der DDR“ und tourten in den Ostblockländern bis zum jähen Ende des jungen Glücks im Jahr 1986. Tino Eisbrenner fing neu an. Die Hinwendung zu Russland und die Liebe zur Bühne sind ihm geblieben, und nun wurde er zu einem ernsthaften Musiker und Schauspieler, der mit dem Projekt „Musik statt Krieg“ international Erfolge feiern konnte. „Wie soll denn Frieden entstehen?“, fragt er. „Der kann doch nur durch Brücken entstehen, über die man gehen kann. Wenn aber die Politik keine dieser Brücken mehr baut, dann muss die Kultur diese Brücken bauen.“ Er kann auf ein imposantes Schaffen zurückblicken: 26 CDs, drei Bücher, diverse Preise, literarische Bühnenprogramme, unzählige Konzerte in Finnland, Österreich, Mexiko, Chile, in den Ländern Osteuropas und vor allem in Russland. Tino Eisbrenner erzählt von den politischen Hintergründen, berichtet von bewegenden Begegnungen auf der Krim und immer wieder von Bemühungen um einen Frieden, sowohl in Russland als auch in Deutschland.
GoMarkus Bauchrowitz ist Mentalcoach, Knotenlöser, Motivationstrainer aus Hamburg. Moment mal, sind das nicht diese Typen, die mit Wasserpistole in die Menge spritzen und Büroangestellte über Kohlen laufen lassen? Klare Antwort: Jein! Markus Bauchrowitz hat solche Events mitgemacht, ist nun aber jemand, der kleine Gruppen bevorzugt und das Wertvolle in jedem Einzelnen hervorbringen möchte. „Das Gefühl von Ohnmacht ist in diesen Zeiten riesengroß“, sagt er und hat eine Erkenntnis gewonnen, die über allem steht: Es fehlt in unserer Welt allgemein an Anerkennung. Ludger Kusenberg alias Ludger K. führt ein spannendes Gespräch über Burn-outs, russische Militärspionage und über Jürgen Klopp, den Ludger brandaktuell anlässlich seines Rückzugs beim FC Liverpool liebevoll vor Livepublikum auf die Schippe nimmt.
GoGloria von Thurn und Taxis und Peter Hahne diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Zerstörung aller herkömmlichen Strukturen der abendländischen Gesellschaften, über die Durchsetzung absurder Neonormen in der Sprache und im Recht, über die staatliche Verfolgung von Kritikern und Skeptikern, über deutsche Politiker, die zum Krieg gegen Russland blasen und Moskau beschießen wollen, über die Zerstörung von Umwelt und Landwirtschaft durch die Grünen, über die regierungsfinanzierte Propaganda-Agentur Correctiv sowie über den unaufhörlich wachsenden Widerstand der bürgerlichen Mitte gegen den Versuch, sie und ihre Lebensweisen zu liquidieren.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Klaus-Rüdiger Mai („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Kriegserklärungen der deutschen Regierung an die russische, über das Leben und Ableben des wertewestlichen Volkshelden Nawalny, über die angekündigte Kandidatur der europäischen Eisprinzessin von der Leyen, über Risiken und Nebenwirkungen der Werteunion sowie der Wagenknecht-Partei und über die laufenden Zersetzungsoperationen des hochdemokratischen Verfassungsschutzes.
GoProf. Stefan Homburg, ehemaliger Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover, Markus Vahlefeld, Schriftsteller, Essayist und Kontrafunk-Redakteur, sowie Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin und ehemalige Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten“, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über lustige Marschflugkörper im deutschen Kinderfernsehen, über abgehörte deutsche Militärbefehlshaber, die russische Einrichtungen bombardieren wollen, über einen gesprächigen Soziologen, der Lug und Trug verbreitet und stolz darauf ist, sowie über eine schweigsame Propagandaagentur der deutschen Regierung, die keine Tatsachen behauptet, sondern nur Meinungen geäußert haben will.
GoIn dieser Woche ging es unter anderem um die Münchener Sicherheitskonferenz. Wir sprachen dazu mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Zum Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny unterhielten wir uns mit dem Politikwissenschaftler Alexander Rahr. Weiter wurde über eine Auslieferung des Whistleblowers Julian Assange verhandelt. Über das Verfahren und die Aussichten für Assange sprachen wir mit dem Journalisten und Prozessbeobachter Moritz Müller in London. Und über die Einführung eines digitalen Euros und die einhergehenden Gefahren der finanziellen Digitalisierung sprachen wir mit dem Schweizer Journalisten Ronnie Grob.
GoIn dieser Woche informierte uns die Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer über das Sucht- und Schädigungspotenzial von Cannabis, die Physikerin Dr. Irene Aegerter gab Auskunft über eine Schweizer Volksabstimmung zum Bau neuer Kernkraftwerke, Prof. Dr. Harro von Senger klärte uns über Chinas Wirtschaftsdynamik auf, und Uwe Kammann widmete sich im Interview der Israel-Kritik in der deutschen Kulturszene. Des Weiteren sprachen wir mit dem Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard über die aktuelle Militärsituation im Russland-Ukraine-Krieg, Dr. Stefan Sellschopp redete mit uns über den stockenden Wohnungsbau in Deutschland, und die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska berichtete über die Bauernproteste in Brüssel. Schließlich informierte uns der Historiker Philipp Gut über zwei widerstreitende Schweizer Initiativen zum Renteneintrittsalter, der Unternehmer Marc März schilderte seine Sicht auf die aktuelle deutsche Wirtschaft, und Prof. Werner Patzelt beantwortete uns Fragen zur sich vergrößernden Parteienlandschaft in Deutschland und deren Auswirkungen auf die aktuelle Opposition.
GoNachdem der erste Teil der Serie „Von der Unmöglichkeit, zu siegen“ sich mit der Frage beschäftigt hat, warum die Ära der klassischen Staatenkriege und mit ihr die des wirklichen Sieges im Sinne von Clausewitz ihrem Ende entgegengeht, setzen wir uns im zweiten Teil mit der Kriegsführung nach 1945 und mit der des 21. Jahrhunderts auseinander: den sogenannten neuen Kriegen. Letztere finden ihre empirische Gestalt insbesondere in zwei Varianten. Da ist zum einem der hybride Krieg, wie ihn Russland acht Jahre lang, zwischen 2014 und 2022, gegen die Ukraine geführt hat und in dem militärische und nicht-militärische Interventionen ununterscheidbar geworden sind. Zum anderen die in der Kriegsforschung „wilde Kriege“ oder „Low Intensity Wars“ genannten Konflikte, wie sie exemplarisch in der Konfrontation des militanten Islam gegen den Westen ihren Ausdruck finden. Gemeinsam ist den beiden aktuellen Erscheinungsformen der neuen Kriege ihre Multidimensionalität und die Ausweitung des Gefechtsfeldes. Als Folge dieser Entgrenzung können wir eine Totalisierung des Krieges beobachten, in dem zivile Opfer nicht nur länger hinzunehmende Kollateralschäden sind, sondern ein wesentlicher Teil der Kriegführung. Dieser Totalisierung des Krieges steht mental ein postheroischer Zeitgeist gegenüber, der seit den späten 1960er-Jahren die Entmilitarisierung der deutschen Gesellschaft, inklusive des Militärs, befördert hat. Entsprechend verfügt die Berliner Republik derzeit über keine Gesamtstrategie dafür, den neuartigen Formen der Kriegsführung und den daraus resultierenden Bedrohungen aktiv entgegenzutreten.
GoDigitaler Euro statt Bargeld, das sind die Pläne der EU. Dabei wird der Anonymität der Kampf angesagt, und Regierungskritiker geraten ins Visier der Behörden. Weitaus weniger transparent sind derweil die Kriegsvorbereitungen Lobby-gesteuerter Politiker. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, widmen sich heute dem lieben Geld: Wie und ob ihr künftig bezahlen könnt, entscheidet ihr bald möglicherweise nicht mehr selbst. Das Ziel ist auch, die finanzielle Unterstützung regierungskritischer Stimmen zu erschweren. Sehr viel Steuergeld fließt derweil in neue Kriegsvorbereitungen.
GoSeit zwei Jahren schweben Rauchwolken über der Ukraine, und noch immer treibt das politische Kriegsgeheule den Konflikt an. Derweil wird das deutsche Volk mit Wolken aus legalem Cannabis narkotisiert. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, nehmen den zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs zum Anlass, auf geheime Absprachen und wenig bekannte Fakten rund um den Konflikt hinzuweisen. Doch auch die Cannabis-Legalisierung in Deutschland beschäftigt uns: Erneut schafft es die Regierung, ein Gesetz in den Sand zu setzen.
GoDiesmal schickt Matussek seine Liebesgrüße nach Moskau. Druschba. Das großartige Interview von Tucker Carlson mit Putin. Der Wunsch eines durchgeknallten CDU-Mannes, Moskau zu bombardieren. Anna-Lenas Nazi-Opa. Der Wahn und die Angstmache vor einem russischen Angriff auf Deutschland. Eine Reise nach St. Petersburg, 75 Jahre nach dem deutschen Angriff auf Russland. Helle Nächte und ein Massengrab. Erinnerungskultur und die „Nie wieder“-Gedenktagsrhetorik. Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ und der russische Stolz, der russische Patriotismus. Russophobie im Westen, Tschaikowsky als Vorstrafe. Aschermittwoch und der Sinn des Fastens. Dazu: viel Tschaikowsky, Beatles, Wladimir Wyssozki. Beach Boys: „Friends“.
GoNachdem sich Matussek in die glorreiche Geschichte der USA (300 Jahre) und Russlands (1000 Jahre) vertieft hat, nimmt er sich nun den gewaltigen Brocken deutsche Geschichte vor, die 600.000 Jahre zurückreicht. Da sie so lang ist, muss er sich auf kinogerechte Höhepunkte beschränken, auf Helden, Kaiser, Mythen, also Arminius, Siegfried, Barbarossa. Nicht ohne zuvor noch einmal Putin, den Nawalny-Killer, abzuwatschen, sowie Selenski, in dessen Haft der US-Journalist und Regimefeind Lira López Anfang des Jahres starb. Doch dann Germania mit Glanz und Gloria: Arminius, der Römertöter; Krimhild, die zunächst naive, dann rasende Blondine; Kaiser Barbarossa, dessen Bart im Kyffhäuser wächst und wächst. Dazu passendes deutsches Liedgut: „Auferstanden aus Ruinen“, Gus Backus, Heino, Stephan Remmler, Freddy Quinn.
GoÜber die Landtagswahlen im Osten Deutschlands und neue Pläne der CDU spricht Marcel Joppa mit dem Politjournalisten Olaf Opitz. In der Ukraine will Präsident Selenski zahlreiche Politiker und Militärs entmachten. Der Osteuropa-Kenner Thomas Fasbender ordnet diesen „Neustart“ für uns ein. Um die weltweite Christenverfolgung, speziell in den Ländern Kuba und Nicaragua, geht es in einem Gespräch mit Kurt Igler, Geschäftsführer der Hilfsorganisation Open Doors in Österreich. Michael Andrick fragt sich schließlich in einem Kommentar: Wie ist es wohl, ein Milliardär zu sein?
GoDie Gegenwart gehört den SUV, gehört die Zukunft Tesla, BYD und dem i3? KfZ-Meister Ralf Rasenberger spricht mit Benjamin Gollme über SUV und Elektroautos. Mit dem Verleger Hannes Hofbauer geht es um die Ukraine und ihre wertvollen Böden. Investoren haben sich in die Landwirtschaft eingekauft. Was bedeutet das für die lokalen Landwirte und welche Auswirkungen hat das auf den Kriegsverlauf? Und mit unserem Lateinamerika-Korrespondenten Alex Baur blicken wir nach El Salvador und Argentinien. Beide Länder haben unkonventionelle Präsidenten. In El Salvador wird seit rund zwei Jahren mit einem Ausnahmezustand regiert, in Argentinien wird massiv gespart. Dennoch sind beide Präsidenten populär.
GoÜber die Wiederholungswahl in Berlin und mögliche Folgen für die Bundespolitik spricht Marcel Joppa mit dem ehemaligen FDP-Politiker Marcel Luthe. Um „Medienkonformismus“ – also die einhellige Verbreitung bestimmter Meinungen im Mainstream – geht es im Interview mit dem Medienkritiker und ehemaligen Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann. Mögliche Gefahren durch neue Waffentests und das Säbelrasseln in Nordkorea analysiert Dr. Pascal Lottaz von der Universität Kyoto in Japan. Martina Binnig kommentiert schließlich das Sagbare und das Unsagbare – gemäß Definition der EU.
GoIm Rahmen des Nato-Manövers „Steadfast Defender“ sollen 90.000 Soldaten die Verlegung von Truppen in Richtung russischer Grenze trainieren. Darüber spricht Moderator Benjamin Gollme mit Jacques Baud, ehemals Oberst im Generalstab der Schweizer Armee. Der Ingenieur und Energieberater Jürgen Weigl informiert über Fotovoltaikanlagen. Diese können sich bei Sonneneinstrahlung auf 70 Grad und mehr erhitzen. Sind die Anlagen damit selbst verantwortlich für Klimaveränderungen? Und der Romanist Prof. Hans Ulrich Gumbrecht äußert sich zu Genderpolitik an den Unis, politischen Studenten und den Herausforderungen der angekündigten KI-Revolution.
GoDer frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, berichtet über die Gründung seiner Partei Werteunion, deren erster Vorsitzender er ist. Journalist Dirk Pohlmann analysiert die am Sonntag zu Ende gegangene Münchner Sicherheitskonferenz. Mit dem Philosophen Michael Andrick sprechen wir über sein neues Buch „Im Moralgefängnis – Spaltung verstehen und überwinden“. Darin wird der politische Debattenraum in Deutschland als Moralinseuchengebiet eingestuft. Und Gudula Walterskirchen widmet sich in ihrem Kommentar der Erinnerungskultur in Österreich.
GoDer Berg kreißt und gebiert ein Mäuschen. Die von vielen erwartete neue Partei Werteunion verlässt ihrer Mutter Schoß, um sich gleich wieder als ihr Liebhaber anzudienen. Ob man damit Wählerstimmen einfangen kann? Die prominenten Unterstützer Markus Krall und Max Otte glauben es jedenfalls nicht und haben sich mehr oder weniger entsetzt abgewendet. Wie jede Woche diskutieren zufällig ausgewählte Passanten in Frankfurt am Main mit Achim Winter. Weitere Themen sind die aktuelle Strategie im Ukraine-Konflikt, die Migrationsförderpläne der Ampelregierung und der Extremismus ihrer Akteure. Äußerungen von Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter und Jan Böhmermann können nachgerade als Beleidigungen oder gar direkte Aufrufe zur Gewalt verstanden werden. Kann das die Lösung sein? Als kleines Schmankerl treffen wir auch rein zufällig einen Mann, der als Markus-Krall-Double auftreten könnte …
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Diese Woche war von keinem herausragenden Einzelthema geprägt. Es war vielmehr das bunte Gesamtbouquet an Missständen, das die Stimmung prägte. Der übliche Strauß aus Verschwendungssucht, Energie-Irrsinn und Kriegslust. Und Bürger wie Journalisten spüren weiter die wunden Stellen, die ein enger Maulkorb reibt. Zusammen mit Passanten blickt Achim Winter wie jede Woche auf den Weg, der vor uns liegt. Und der, so wie es aussieht, in ein recht schattiges Tal führt.
GoZwei Jahre nach Beginn der großen Kampfhandlungen dauert der Ukraine-Krieg an. Unser Gast, der Politologe Prof. Hajo Funke, fordert einen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Mit dem Chefredaktor des Magazins „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, geht es um den digitalen Euro. Die Planungen werden weiter vorangetrieben, aber es gibt auch Befürchtungen. Droht der gläserne Bürger unter kompletter Kontrolle? Und mit dem Unternehmer Felix Abt sprechen wir über Nordkorea. Abt war für einen Schweizer Konzern mehrere Jahre im Land und hat dieses danach immer wieder besucht. Er berichtet aus dem Alltag und über den politischen Konflikt zwischen dem Westen und Nordkorea.
GoGibt es die „wehrhafte Demokratie“? Unser Gesprächsgast Dr. Alexander Grau, Journalist und Philosoph, sagt: Nein. Das geplante deutsche Demokratiefördergesetz würde mehr schaden als nützen. Politiker von SPD und Grünen haben ein EU-Projekt zum Bau einer Atombombe in den Raum gestellt. Über die nukleare Abschreckung sprechen wir mit dem Friedenspolitiker Reiner Braun. Und den Fall Julian Assange beleuchten wir mit dem Journalisten Moritz Müller von den Nachdenkseiten. In London versucht der Wikileaks-Gründer eine Berufungsverhandlung zu erreichen – und damit seine Auslieferung in die USA zu verhindern.
GoFür die deutsche Energiewende werden bestimmte Rohstoffe benötigt. Um welche es sich handelt, erklärt Dr. Carsten Drebenstedt, Professor für Bergbau-Tagebau an der TU Bergakademie Freiberg. Um die Hintergründe der chinesischen Wirtschaftsdynamik geht es in einem Gespräch mit dem Schweizer Sinologen Prof. Dr. Harro von Senger. Die deutliche Israel-Kritik der Kulturszene auf der Berlinale und einen möglicherweise verwurzelten Antisemitismus besprechen wir mit dem Medienkritiker und ehemaligen Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann. In seinem Kommentar beschäftigt sich Alexander Meschnig schließlich mit dem Einfluss des Staates auf das Verhalten seiner Bürger und deren Lebensweise.
GoIn der Sendung vom 28. Februar beschäftigen wir uns mit europäischen Kriegsvorbereitungen. Dazu hören wir die Fachkenntnis des Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard. Mit dem Immobilienunternehmer und -berater Dr. Stefan Sellschopp sprechen wir über den stockenden Wohnungsbau in Deutschland. Politiker Marcel Luthe hat eine Liste für die Europawahl initiiert: B. R. D. – Bürger, Rechtsstaat, Demokratie. Bei uns erläutert er seine Motive und die Inhalte der Liste. Und Jan David Zimmermann kommentiert das Canceln des griechischen Dirigenten Teodor Currentzis.
GoEin Abhörskandal im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kann die deutsche Bundeswehr, aber auch die deutsche Bundesregierung, in enorme Schwierigkeiten bringen. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Unser Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet vom Besuch der deutschen Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Kolumbien, wo diese sich unter anderem über organisierte Drogenkriminalität informieren will. Die Juristin Beate Pfeil, die für die Liste „Europa 2049“ zur Wahl des EU-Parlamentes am 9. Juni antritt, erläutert ihre Motivation und die Ziele ihrer Listenverbindung. Und auch Martina Binnig widmet sich in ihrem Kommentar der Europäischen Union, und zwar der Indoktrinierung der Jugend in der und durch die EU.
GoIst eine Rückkehr zur Atomkraft in Deutschland möglich? Diese Frage erörtern wir mit dem Kerntechniker Manfred Haferburg. In einem Interview mit dem Schriftsteller und Publizisten Frank Haubold geht es um die Vernetzung zwischen Rüstungsindustrie und Politik sowie um die Profiteure der Aufrüstung. Die Corona-Maßnahmen beschäftigen uns in einem Gespräch mit dem ehemaligen Schweizer Kantonspolizisten Renato Caranci: Er wurde 2021 fristlos entlassen, weil er die Grundrechtseinschränkungen hinterfragt hatte. Ines Taraschonnek widmet sich in ihrem Kommentar dem heutigen „Super Tuesday“ in den USA: Die Vorwahlen zur Präsidentschaft nehmen eine wichtige Hürde.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir über die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz. Unser Gast hierzu ist der Ökonom Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Der frühere Bundesverteidigungsminister und promovierte Staatsrechtler Rupert Scholz beleuchtet einen wenig beachteten Artikel des Grundgesetzes, der die Notstandsgesetzgebung betrifft. Über den Windatlas von Baden-Württemberg unterhalten wir uns mit dem promovierten und auf Energie- und Kraftwerkstechnik spezialisierten Ingenieur Detlef Ahlborn. Und Daniel Matissek beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der Gefahr, im wahrsten Wortsinn in einen Krieg zu schlittern.
GoSchwarzarbeit ist die Rebellion des kleinen Mannes! Das sagt Prof. Friedrich Schneider. Der Ökonom forscht zur Schattenwirtschaft, benennt Gründe für Schwarzarbeit und zeigt Verständnis für Kunden und Anbieter. Zum Thema künstliche Intelligenz begrüßen wir den Mathematiker Dr. Jobst Landgrebe und fragen: Werden die Maschinen die Macht übernehmen? Welche Gefahren gehen mit KI einher, und gibt es überhaupt künstliche Intelligenz? Außerdem sprechen wir mit Robert Marschall über das Volksbegehren „Frieden durch Neutralität“. Dieses können die Österreicher ab Montag mit ihrer Unterschrift unterstützen. Marschall ist der Bevollmächtigte des Volksbegehrens und fordert eine vollständige Neutralität Österreichs in der Außenpolitik.
GoUnterhalten sich deutsche Militärs etwa schon viel länger mit der US-Armee über den Einsatz des Waffensystems Taurus? Wer genau hingehört hat, findet im Taurus-Leak zumindest Hinweise darauf. Und was wissen Scholz und Pistorius darüber? Wer hat eigentlich das Sagen bei militärischen Entscheidungen in Deutschland? Wir sprechen darüber mit dem Journalisten und Chef des Kanals Free 21, Dirk Pohlmann. Über die Gefahr der Frühsexualisierung unserer Kinder in Kindergärten und Schulen sprechen wir mit der Österreicherin Leni Kesselstatt. Sie hat gemeinsam mit ihrem Mann die Initiative „Familienallianz“ gegründet. Der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse war bei einem internationalen Treffen von Corona-Maßnahmen-Kritikern in Washington im Senat dabei. Er spricht über die Ergebnisse des Treffens und den aktuellen Stand des WHO-Pandemievertrages. Und Uwe Jochum kommentiert die Äußerungen von Papst Franziskus zum Ukraine-Krieg.
GoDer Staat geht an die Börse! Die deutsche Ampelkoalition plant eine Aktienrente. Dazu will man zunächst Schulden aufnehmen, um dieses Geld dann zu investieren. Mit der Rendite soll die Rentenversicherung gestützt werden. Über diese Konstruktion sprechen wir mit dem Volkswirt Prof. Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute. China steigert die Ausgaben für das Militär und die Hochtechnologie. Damit will das Land seinen Rückstand auf den Westen weiter reduzieren. Hilfreich könnten dabei Rohstoffe aus Russland sein. Um die chinesischen Pläne geht es im Interview mit dem Sinologen Jonas Greindberg. Und wir begrüßen den Rechtsanwalt Ulrich Fischer. Er hat viele Jahre die Lokführergewerkschaft GDL vor Gericht vertreten. Fischer ist auch heute überzeugt: Die Streiks der GDL sind richtig. Das Problem sitzt an der Spitze der Deutschen Bahn.
GoEine Gefahr für Kinder? Verschwörungstheoretiker mit radikalem Gedankengut? Dem Youtuber und Finanzanalysten Philip Hopf wurden harte Vorwürfe gemacht. Seine Zuschauer halten aber zu ihm und schätzen ihn für seine Meinung. Wir sprechen mit Hopf über die Kritik an ihm und seine Kritik an Deutschland. Michael Müller war 27 Jahre im Deutschen Bundestag und Vizefraktionsvorsitzender der SPD. Seine Partei und Bundeskanzler Scholz sieht er in einer schwierigen Phase. Er fordert eine neue und glaubwürdige Friedenspolitik. Nur so könnten internationale Krisen abgewendet werden. In Russland beginnt heute die Präsidentschaftswahl. Wladimir Putin steht vor seiner fünften Amtszeit. Der Schweizer Rechtsanwalt Dr. Peter Hänseler lebt in Moskau und schildert seine Eindrücke aus Russland.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai über dessen neues Buch „Die Kommunistin Sahra Wagenknecht“. Der Luftwaffenoberst a. D. Richard Drexl, Präsident des Bayerischen Soldatenbundes, berichtet über „Kriegswirtschaft“ und erörtert die Frage, ob Deutschland eine solche benötigt, um seine gewachsenen militärischen Aufgaben und Verpflichtungen angemessen zu erfüllen. Warum in den Niederlanden die Regierungsbildung gescheitert ist und nun eine sogenannte extra-parlamentarische Regierung die Krise beilegen soll, erklärt uns der niederländische Journalist Syp Wynia. Schließlich widmet sich Markus Vahlefeld in seinem Kommentar der Klimagerechtigkeit.
GoMigration soll die Grundlage für ein neues deutsches Wirtschaftswunder sein. Diese Hoffnung äußerte Daimler-Chef Dieter Zetsche 2015. Neun Jahre später steckt Deutschland in der Rezession, und vom Jobwunder Migration ist das Land ebenfalls weit entfernt. Wir beleuchten den ökonomischen Nutzen und die Kosten der Migration mit dem Volkswirt Prof. Matthias Lücke vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Der argentinische Präsident Javier Milei ist seit hundert Tagen im Amt. Sein Land ist seitdem in Bewegung gekommen. Drastische Sparmaßnahmen trafen alle, aber auch Menschen mit geringem Einkommen. Wird Milei seine Politik gegen die Opposition durchsetzen können, und wann geht es bergauf? Das fragen wir unseren Lateinamerika-Korrespondenten Alex Baur. Auf die Krim mit dem Wohnmobil und von dort weiter durch den Donbass. Diese Reiseroute hat Michael Berger genommen. Dabei wollte er keinen klassischen Urlaub machen, sondern möglichst viel ins Gespräch mit den Menschen kommen. Er wollte sich ein eigenes Bild vom Land im Krieg machen und schildert uns seine Eindrücke.
GoDer ehemalige Generalmajor der Bundeswehr Gerd Schultze-Rhonhof erklärt die aktuelle Lage an der Front in der Ukraine und zieht daraus seine Schlüsse: Er präsentiert uns seinen Vorschlag, wie es zu einem Ende der Kampfhandlungen kommen könnte. Wie geht eigentlich die evangelische Kirche mit Menschen um, die die AfD wählen oder sich für sie wählen lassen? Der Quedlinburger Pfarrer Martin Michaelis kann davon ein Lied singen. Er tritt für die AfD für die Kommunalwahlen in Quedlinburg an, woraufhin ihm seine Pfarrbeauftragung entzogen wurde. Wir sprechen mit ihm über seinen Fall. Von Althistoriker Dr. Alfred Schmidt erfahren wir, wie in Deutschland mit Geschichte Politik gemacht wird und wie man mit Quellen umgeht. Und Martina Binnig hat den Kommentar des Tages für Sie – ihre Gedanken drehen sich um die Städte der Zukunft.
GoDie Zeitenwende begann 1999. Das meint Albrecht Müller, Gründer der „Nachdenkseiten“. Mit dem Jugoslawien-Krieg hatte Deutschland begonnen, wieder militärisch zu agieren. Die Luftwaffe flog Einsätze zur Aufklärung und startete Raketen auf jugoslawische Stellungen. 25 Jahre danach sprechen wir mit dem ehemaligen Kanzlerberater Müller über diese Entscheidung der rot-grünen Koalition. Die RKI-Protokolle könnten für ein zivilrechtliches Verfahren gegen Politiker nützlich sein. Das vermutet der Fachanwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer. Konkret geht es um die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts zur fehlenden Evidenz von FFP2-Masken. Und der Ex-Spion Rainer Rupp spricht mit uns über die Macht von Geheimdiensten. Kann die Aufklärung der Dienste dazu genutzt werden, Politiker unter Druck zu setzen?
GoIn dieser Sendung berichtet Gärtnermeisterin Gudrun Esser über den Aspekt des Erwachens der Natur zum Osterfest. Mit unserem Kollegen Matthias Burchardt von der Sendereihe „Philosophieren“ im Kontrafunk philosophieren wir unter anderem über Wirklichkeiten, unterschiedliche Wahrnehmung von Realitäten und was der 1. April damit zu tun hat. Kann die Menschheit aus den Kriegen der Vergangenheit für eine friedliche Zukunft lernen? Dies erörtern wir mit dem Historiker Prof. Ronald Gregor Asch. Und Frank Wahlig beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der Frage, ob der plötzlich erwachte Patriotismus von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nicht vielmehr Angst ist, die ihn umtreibt.
GoDer Dokumentarfilmer und Wikipedia-Entlarver Dirk Pohlmann, der Gründer, Geschäftsführer und Chefredakteur der „Jungen Freiheit“, Dieter Stein, sowie der Berliner Politikredakteur des Kontrafunks, Frank Wahlig, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die polizeiliche „Gefährderansprache“ einer 16-jährigen Gymnasiastin, die auf Tiktok die Farbe Blau zu sehr gelobt hat, über die kaltschnäuzige Verdrehung von Ursache und Wirkung in der Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks, über die Verbindung des amerikanischen Armeebefehlshabers in der Pazifikregion zu den abgehörten deutschen Taurus-Plauderern sowie über die öffentliche Aufforderung des lettischen Staatspräsidenten, Russland zu zerstören.
GoDer Osteuropa-Experte Thomas Fasbender von der „Berliner Zeitung“, die Publizistin Birgit Kelle (neues Buch: „Ich kauf mir ein Kind“) und der Blogger und Fotograf Roger Letsch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Versuch von Medien und Ministerien, der 16-jährigen Schülerin, die wegen einiger politisch fragwürdiger Tiktok-Posts von ihrem Direktor mit der Polizei aus dem Unterricht geholt worden war, mehr anzuhängen, um das skandalöse Vorgehen des Direktors als gerechtfertigt und lobenswert hinzustellen. Außerdem geht es um die wertewestlichen Doppelstandards in Bezug auf die Bombardierung Belgrads vor 25 Jahren und den heutigen Ukraine-Krieg sowie um die von der Zeitschrift „Multipolar“ erzwungene Herausgabe von Akten, die eine Aufarbeitung der Corona-Diktatur ermöglichen sollen. Allerdings ist ein Großteil der Akten geschwärzt.
GoNachdem der zweite Teil der Serie „Von der Unmöglichkeit zu siegen“ sich mit der Frage der neuen Kriege und ihrer Logik beschäftigt hat, steht im dritten Teil die Frage der Kriegsziele im Mittelpunkt der Betrachtungen. Als sozusagen ideell vorweggenommener Sieg ist die Kriegszielbestimmung eine genuin politische und keine militärische Aufgabe. Die festgelegten Kriegsziele begrenzen im Vorfeld den Konflikt im besten Falle: Zum einen zeitlich, indem sie den Moment markieren, ab wann der Krieg gewonnen ist und die eigenen Ziele erreicht. Zum anderen militärisch, da sie den Einsatz der Mittel auf das anvisierte Ziel beschränken. An zwei historischen Beispielen, dem Vietnamkrieg und dem Zweiten Golfkrieg, der die Befreiung Kuwaits von der irakischen Besatzung zum Ziel hatte, wird der Zusammenhang von Kriegszielen, der darauf basierenden Kriegsführung und dem Erreichen beziehungsweise dem Verfehlen der eigenen Absichten skizziert. Danach werden die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza auf ihre expliziten und impliziten Kriegsziele hin untersucht. Dabei wird klar, dass die Kriegsparteien – auch innerhalb einer Koalition – unterschiedliche Ziele verfolgen und dass diese im Verlauf des Krieges sich verändern und diffundieren, was die Beendigung eines Konfliktes und auch eine Verstetigung eines Verhandlungsfriedens nach Kriegsende erschwert
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt des Symposiums unter dem Titel „Rot-grüner Bombenterror 1999 gegen Serbien“. Der AfD-Politiker Petr Bystron und der Journalist und ehemalige DDR-Agent im Nato-Hauptquartier in Brüssel, Rainer Rupp, sprechen zum 25. Jahrestag des Bombardements Serbiens. Im Anschluss stellen die Zuschauer Fragen zum Thema an die beiden Referenten, den AfD-Politiker Dr. Rainer Rothfuß und den Ökonomen und AfD-Politiker Jurij Kofner. Das Symposium fand am 20. März im deutschen Bundestag in Berlin statt. Initiator war Rainer Rothfuß.
GoDer Bürger ist für Datenkraken ein leichtes Opfer. Neue Fakten belegen: Die Gesichtserkennung ist deutlich weiter, als bisher befürchtet. Doch auch die Bundeswehr scheint ein leichtes Opfer zu sein: Geheimgespräche offenbaren Beunruhigendes. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, wollten heute eigentlich gute Laune verbreiten: Viele kleine Themen lassen uns schmunzeln oder verdutzt mit dem Kopf schütteln. Doch im Hintergrund gerät der Bürger immer mehr in das Visier von Ausspähprogrammen, die sich über deutsches Recht hinwegsetzen. Und auch die Kriegsvorbereitungen der Bundesrepublik gehen in eine neue Runde.
GoDeutschland, einst das Land der Dichter und Denker. Heute eher ein Staat der Hetzer und Henker: Regierungskritiker werden mundtot gemacht – ob bei Corona, Krieg oder Klima. Die Regierung schafft im Eiltempo neue Realitäten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sind amüsiert: Das Motto „Frieren für den Frieden“ wird nun wohl abgelöst durch „Kiffen gegen Krieg“. Seit April ist Cannabis legal, und die Ablenkung von anderen Regierungsvorhaben ist perfekt. Eine Aufarbeitung der Corona-Zeit gehört jedoch nicht zu den angestrebten Plänen.
GoMit dem Wirtschaftswissenschaftler und Pädagogen Dr. Heinz Klippert bespricht Camilla Hildebrandt die Frage, welchen Beitrag Schulen aktuell zur Friedensbildung leisten können und was dies konkret für das pädagogische Wirken bedeutet. Dr. Klaus Rüdiger hat das Buch von Hauke Arach über manipulative Schulbücher für uns gelesen. In seiner Besprechung zeigt er, wieso Schulbücher Jugendliche einseitig beeinflussen und wie dies funktioniert. Und im Gespräch mit dem Pädagogen und Gründungsdirektor der Pädagogischen Hochschule Zug, Dr. Carl Bossard, klärt Camilla Hildebrandt den Begriff „Neue Autorität“, in dem nach genauerer Betrachtung kaum Neues steckt.
GoFrüher wurden Kriegseinsätze hinter verriegelten Türen am Reißbrett geplant, heute macht man das im offenen Hotel-WLAN übers Internet. Der aktuelle Bundeswehr-Abhörskandal sollte niemanden kalt lassen, umso frostiger wirken die kalten Erklärungen dazu aus der deutschen Politik. Aber: Nicht alle machen mit. Die Kleinpartei Die Basis hat eine bemerkenswerte Stellungnahme veröffentlicht, mit wuchtigem Wortlaut und klaren Forderungen, und ein großes Filmprojekt namens „Nürnberg“ lässt aufhorchen. Bei Letzterem geht es um ein Leinwandepos aus Russland, welches sanktionsbedingt eigentlich nicht in Deutschland aufgeführt werden sollte, nun aber über Umwege seine Spielstätten findet. Um alle damit verbundenen Fragen zu klären, traf sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. mit dem Bundesvorstandsmitglied der Basis, Nathalie Sanchez Friedrich, wie gewohnt und geboten nicht über eine Konferenz-App, sondern „in echt“. Ludgers passender Kabarettauftakt zum Abhörskandal ist ebenso bemerkenswert.
GoSehr praktisch für Kontrafunk-Straßenreporter Achim Winter: Das zentrale Thema dieser Woche wurde in seinem Beritt geprägt. Zwei kleine Leuchtreklamen und ein paar Laternen sorgten von Frankfurt am Main aus überall für Aufregung. Muslimische Festdeko am Main! Die Frankfurter Bürgermeisterin rückt ihre Stadt so sogar international in den Mittelpunkt des Interesses – und die AfD bestellte, so hört man, mehrere Kisten Champagner. Das Publikum vor Ort nimmt den religiösen Straßenschmuck aber bemerkenswert gelassen. Für höhere Blutdrücke sorgte dann aber diese Woche nach wie vor die allseits beschworene Kriegsgefahr, die drohende Wehrpflicht nur für Männer und die wachsende Aktivität der Faeser-Böhmermann-Schergen.
Go„Mut zum Widerstand, darum geht es in diesen kriegslüsternen Zeiten“, so sagt es Christoph Felder, der gerade dabei ist, den Dokumentarfilm „Resistance“ fertigzustellen. Darin wird der spektakuläre Fall des Soldaten Larry Colburn ausgeleuchtet, der beim Massaker von My Lai mehreren Zivilisten das Leben gerettet hatte, indem er sich der Unmenschlichkeit widersetzte. Das ging so weit, dass die Hubschraubercrew, der Colburn angehörte, ihre Waffen gegen die eigenen Soldaten der Charlie-Kompanie richteten. Es ist bereits der zweite Film von Christoph Felder mit Larry Colburn, der seinerseits nie ein Held sein wollte. Ein sehr persönlicher Film, der zeigt, wie Colburn versucht, mit dem Trauma umzugehen und mit den widersprüchlichen Nachwirkungen fertig zu werden: Erst wurde er als Verräter bekämpft, dann für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Christoph Felder ist sich bei seinen Arbeiten stets bewusst, welche Macht – aber auch zweifelhafte Macht – von den Bildern ausgeht, die wir uns von einem Krieg machen.
GoDie österreichische Verwaltungsjuristin Dr. Silvia Behrendt war als externe Beraterin der Weltgesundheitsorganisation WHO tätig. Im Gespräch mit Andreas Peter geht es um den Pandemievertrag und internationale Gesundheitsvorschriften. Der Chef der Handwerkerinnung in Dessau-Roßlau, Karl Krökel, berichtet uns von seiner Initiative „Handwerker für den Frieden“. Über Parallelen zwischen der Entwicklung der spätrömischen Republik und der EU unterhalten wir uns mit dem belgischen Historiker David Engels, der auf diesem Gebiet forscht. Und Alexander Meschnig widmet seinen Kommentar dem grünen Bellizismus.
GoDie Nato feiert 75-jähriges Bestehen und kündigt vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges höhere Investitionen „zum Schutz von Freiheit und Demokratie“ an. Wie weit wird das Bündnis noch gehen? Unser Gast zu diesem Thema ist der Publizist und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann. Wie groß der Einfluss der Leitmedien auf die Politik ist und wie sich der Medienkonsum verändert hat, erklärt Prof. Dr. Peter Hoeres, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Welche unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse es zum Klimawandel gibt und welche Chancen linke Gruppierungen und Klimaaktivisten dabei wittern, sagt uns der Schriftsteller und Philosoph Karl Reitter. In seinem Kommentar behandelt Klaus-Rüdiger Mai schließlich das Verhalten eines irrlichternden Verfassungsschutzpräsidenten.
GoSchwerpunkt dieser Ausgabe ist der Themenkomplex Sicherheit. In der Stadt Genf soll noch in diesem Jahr ein Nato-Büro eröffnet werden – in der neutralen Schweiz ein Aufregerthema. Über Sinn und Zweck eines solchen Büros und die Risiken für die Schweiz diskutieren wir mit Franz Grüter von der SVP. Grüter ist Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats. Mit dem Sicherheitsexperten Andreas Hennig aus Bitterfeld sprechen wir über seinen Arbeitsalltag. Haben die Einbrüche zugenommen? Was ist an deutschen Schulen los? Anschließend wenden wir uns einem technischen Thema zu: den Mikrowellenwaffen. Wie sie funktionieren, wie weit die technische Entwicklung ist und was das für die Zukunft von militärischen Auseinandersetzungen und Einsätzen bedeuten kann, erläutert der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke. Im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld schließlich dem reichen Geldsegen von Familienministerin Lisa Paus für den Kampf „gegen rechts“.
GoAm heutigen Dienstag endet für die Muslime der Fastenmonat Ramadan. Darüber und über eine verfehlte deutsche Integrationspolitik sprechen wir mit dem Migrationsforscher und Publizisten Ralph Ghadban. Das aktuelle Desaster rund um die Elektrofahrzeuge und die politischen Mobilitätspläne erörtern wir mit dem Wirtschaftsanalysten Dr. Helmut Becker. In der Südwestukraine lebt der deutsche Landwirt Klaus Heeschen. Er berichtet uns, wie groß der Einfluss des Krieges auf die Landwirtschaft in der Ukraine ist und welche Perspektiven die Agrarwirtschaft vor Ort hat. Schließlich beschäftigt sich Oliver Gorus in seinem Kommentar mit der Energiewende und der Frage, welchen Schaden Windräder nachhaltig anrichten können.
GoSind die massiven Proteste des vergangenen Wochenendes in Ungarn der Anfang vom Ende der Ära Orbán? Das ist eine Frage, die wir mit dem Chefredakteur und Herausgeber der in Ungarn erscheinenden deutschsprachigen Wochenzeitung „Budapester Zeitung“, Jan Mainka, klären wollen. Wie man humanitäre Hilfe im aktuellen Ukraine-Krieg leisten kann, verrät uns Iwana Steinigk. Mit dem Filmemacher Christoph Felder sprechen wir über seinen bald erscheinenden Film „Resistance“. Dort wird der Fall eines amerikanischen Soldaten aus dem Vietnamkrieg aufgegriffen, der sich Befehlen widersetzt hat. Und im Kommentar des Tages rät uns Cora Stephan, wir sollten viel mehr feiern.
GoVon Mann zu Frau und von Frau zu Mann. Das neue deutsche Selbstbestimmungsgesetz soll es möglich machen. Der Wechsel des eingetragenen Geschlechts soll deutlich erleichtert werden. Die Publizistin Birgit Kelle fürchtet Missbrauch und warnt vor dem Gesetz. Mit dem Immobilienunternehmer Dr. Stefan Sellschopp sprechen wir über die europäische Gebäuderichtlinie. Diese kann dazu führen, dass Eigentümer und Mieter tief in die Tasche greifen müssen. Und im Gespräch mit dem Pädagogen Dr. Heinz Klippert geht es um einen reflektierten Pazifismus. Den müsse man nun wieder in die gesellschaftliche Debatte bringen. Konfliktlösungen abseits von Kriegen müssten gefunden werden, sagt Klippert.
GoIn dieser Sendung haben wir den Tischler Norbert Fischer zu Gast. Wir wollen wissen: Wie geht es dem Tischlerhandwerk? Wie konkurrenzfähig ist es, und was ist sein Beitrag zum Klimaschutz? Im Gespräch mit dem Rechtsanwalt Ulrich Fischer geht es um Fluch oder Segen der Kommentarfunktion in sozialen Netzwerken. Über die neuesten Entwicklungen zum Thema Spionage in Österreich unterhalten wir uns mit dem Politikexperten Robert Willacker. Und darüber, wie schwierig es ist, heutzutage konservativ zu sein, hören Sie einen Kommentar von Daniel Matissek.
GoNach der Veröffentlichung eines 12-Punkte-Plans der FDP zur Stabilisierung Deutschlands rumort es in der Berliner Ampelkoalition. Mit unserem Berlin-Korrespondenten Frank Wahlig sprechen wir über die aktuelle Wirtschaftspolitik und über ein mögliches vorzeitiges Ende der deutschen Regierungskoalition. In den USA haben Republikaner und Demokraten einen monatelangen Streit um Militärhilfe beigelegt. Unsere Korrespondentin Susanne Heger berichtet über die amerikanische Rüstungsindustrie, die freigegebenen Ukraine-Hilfen und die Rolle von Donald Trump bei dem Deal. Warum die Schweiz den G-7-Staaten nicht bei der Jagd nach russischen Oligarchen-Geldern helfen will, erklärt der Ökonom und Publizist Dr. Beat Kappeler. In einem Kommentar von Uwe Jochum geht es schließlich um die Transformation unserer Kultur und weshalb das Thema für jeden von uns von Bedeutung ist.
GoWir schauen nach Schottland – dort hat der bisherige Regierungschef Humza Yousaf nur dreizehn Monate durchgehalten. Jetzt ist er zurückgetreten. Über die Hintergründe zum konkreten Fall und zur schottischen Politik im Allgemeinen haben wir die Journalistin Sabine Beppler-Spahl eingeladen. Wie kann sich der Westen eigentlich selbst vor den Veränderungen und Gefahren der aktuellen Zeit schützen? Der Politikwissenschaftler Prof. Heinz Theisen erörtert mit uns diese Frage – er sagt, dass der Westen nur durch Selbstbeschränkung überlebe. Am heutigen 1. Mai wollen wir außerdem über das Thema sprechen, das dem Tag den Namen gegeben hat, nämlich die Arbeit. Wie es um die Leistung und die Arbeitsmoral in Deutschland steht, das erklärt uns der Sozialwissenschaftler Dr. Gerd Held. Und was die Erderwärmung zum Mythos des 21. Jahrhunderts macht, hören Sie in einem Kommentar von Markus Vahlefeld.
GoAm Wochenende trifft sich die CDU zum Parteitag. Dabei steht auch das Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung. Wie die Partei sich zur Leitkultur und zum Islam positioniert, besprechen wir mit dem Delegierten Axel Fischer. Die Ukraine ruft nicht nur nach Geld und Material, sondern auch nach Soldaten. Werden Ukrainer, die nach Polen oder Deutschland gegangen sind, zum Kriegsdienst gezwungen? Ausgeschlossen ist das nicht mehr. Unser Gast zum Ukraine-Krieg ist der Journalist Thomas Fasbender. Und im Gespräch mit dem Kernenergetiker Manfred Haferburg geht es um den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie und das Verhalten grüner Funktionäre im Wirtschafts- und im Umweltministerium. Der Kommentar des Tages zu grünen Vorschlägen zur Bekämpfung der AfD kommt von Frank Wahlig.
GoChristen-Pogrom in Ägypten. Das meldete die Organisation Christen in Not im April. In Minya sollen radikalisierte Muslime Häuser von Christen in Brand gesteckt haben. Darüber und über die Situation der Christen in der Welt sprechen wir mit dem Generalsekretär von Christen in Not, Prof. Elmar Kuhn. AfD-Wähler raus aus der Diakonie! Diese Ankündigung kommt vom evangelischen Pfarrer und Diakonie-Präsidenten Rüdiger Schuch. Wer für die AfD eintritt oder sie wählt, könnte seine Arbeit verlieren. Unser Gast zu dem Thema ist der evangelische Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel. Im Gespräch mit dem Staatsrechtler Prof. Hans-Detlef Horn geht es um die deutsche Wahlrechtsreform. Der Kommentar des Tages kommt von Hans Hofmann-Reinecke.
GoIn diesem Wochenrückblick bringen wir ein Interview mit Franz Grüter über die geplante Eröffnung eines Nato-Büros in Genf. Hans Hofmann-Reinecke klärte uns über Mikrowellenwaffen auf, mit Jan Mainka sprachen wir über die Auswirkungen der ungarischen Proteste gegen Victor Orbán, und Birgit Kelle warnte vor dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz. Zu Gast waren überdies Gunter Frank, Stefan Millius, Heinz Klippert, Ralph Ghadban, Helmut Becker, Ivana Steinigk und Klaus Heeschen.
GoIn dieser Woche sprachen wir unter anderem mit Sabine Beppler-Spahl über das in Schottland verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung von Hassverbrechen, betrachteten mit Susanne Heger den Einfluss der Rüstungsindustrie auf die Politik in den USA, unterhielten uns mit Hans-Georg Maaßen über die konservative Zusammenkunft CPAC in Ungarn und mit Susanne Dagen über die Cancel-Culture in Bezug auf Erich-Kästner-Lesungen. Zu Gast waren außerdem Jonas Greindberg, Beat Kappeler, Alfred Schlicht, Annette Heinisch, Carlos Gebauer und Christine Anderson.
GoErika Steinbach, Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Alexander Kissler, Mitglied der Berliner Redaktion der „Neuen Zürcher Zeitung“, sowie Claudio Zanetti, schweizerischer Unternehmer und SVP-Politiker, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die verzweifelten Aufklärungsverhinderungsbemühungen des Robert-Koch-Instituts, über Habecks Ministerialbeamte, die des ahnungslosen Chefs Agenda hinterrücks durchsetzten, über die anschwellende Kriegsbereitschaft deutscher Politiker und Militärs sowie über die passgenaue Entdeckung eines chinesischen Spions in einem AfD-Büro.
GoNachdem der dritte Teil der Serie sich mit der Frage der Kriegsziele als genuin politischer und nicht militärischer Aufgabe auseinandergesetzt hat, widmet sich der vierte Teil abschließend der Frage der moralischen Größen und der mentalen Verfassung der westlichen Länder (und insbesondere Deutschlands) angesichts der aktuellen Kriegsbedrohungen. Während wir gegenüber Russland eine substanzlose Feindrhetorik feststellen können, die ganz dem anachronistischen Charakter des Krieges entspricht, zeichnet sich die postheroische Gesellschaft im Innern dadurch aus, dass sie in der Abwertung des Eigenen eine Tugend erblickt und keinen Feind mehr anerkennen will. Sie trifft dabei auf einen nichtstaatlichen Akteur, der wie der islamistische Terror eine heroische Gemeinschaft bildet und den eigenen Tod billigend in Kauf nimmt. Diese Unfähigkeit, einerseits einen Feind zu definieren, andererseits sich selbst als Feind eines anderen sehen zu können, hat entsprechende Auswirkungen. Anders als oft lautstark verkündet, geht es für den Westen und Deutschland nicht um einen Sieg über den Terror. Vielmehr geht es um den Erhalt und die Bewahrung einer freien, pluralistischen und offenen Gesellschaft, was die Frage aufwirft, wofür genau wir überhaupt bereit sind, unsere Werte mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu verteidigen.
GoDie Sanktionen gegen Russland scheinen nicht zu wirken, zumindest wenn man als Bemessungsgrundlage das starke Bruttoinlandsprodukt betrachtet. Der Konsum ist dagegen stark zurückgegangen. Der Rubel rollt wohl direkt an die Front. Die Kosten des Krieges schlagen sich zwar positiv im BIP nieder, weil die russischen Waffenschmieden unter Hochdruck produzieren, aber reicher wird Russland dadurch nicht. Die bestehenden wirtschaftlichen Verflechtungen mit westlichen Nationen haben diesen Krieg offensichtlich nicht zu verhindern vermocht. René Zeyer hat als Gast zu „Zaster und Desaster“ den schweizerischen Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik, Reiner Eichenberger, eingeladen. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den wirtschaftlichen Aspekten von Kriegen und hält es für naiv, anzunehmen, dass Binnenmärkte Kriege verhindern würden. Wie sollte es auch sonst regelmässig zu Bürgerkriegen kommen?
GoIn unserer Regierung paart sich heilige Einfalt mit gefährlichen Aktionen. Während Annalena Baerbock Hamas-KI-Fotos auf ihrem Handy für Beweise hält, rasselt Frau Strack-Zimmermann immer wilder mit dem Säbel. Achim Winter hat Angst – und entwickelt die eigenartige Idee, dass diese entstanden sein könnte, weil fast die gesamte aktive Führungsriege weiblich ist. Er richtet seine Hoffnung auf die Konservativen, nur um festzustellen, dass er dort maximal bekämpft würde, und zwar vornehmlich – von Frauen. Achim versucht eine Konfrontationstherapie am Stand der „Omas gegen rechts“ … In der Wiesbadener Innenstadt bleibt es aber ruhig. Hier ist die Welt in Ordnung, besonders die bürgerlich-rot-grüne. Auch entspannend: Die Begegnung mit ZDF-Star-Reporter Rolf Töpperwien, der mit seinen Fußballtipps ein klein wenig Licht in die Dunkelheit bringt.
GoDas erste Quartal 2024 ist rum, Ludger K. bastelt eifrig an neuen Kabarettnummern und staunt, wie aktuell noch immer manche Themen sind, die eigentlich schon ad acta hätten gelegt werden sollen. Mit seinem Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ war Ludger bis vor kurzem auf Tour. Erleben Sie in dieser Sendung einen Livemitschnitt dieses Programms. Es geht um Staatsempfänge, Klimakrise, Gendersternchen und böse Russen. Ein Festival für alle, die gepflegten Sarkasmus noch zu schätzen wissen.
GoDies ist der erste Teil einer Doppelsendung. Christian Kercher, der als Menschenrechtsbeobachter, Redakteur und Aktivist die Perspektive der Palästinenser kennengelernt hat, berichtet von seinen Erfahrungen und Einschätzungen. „Ich bin kein Freund der Hamas“, sagt er, „ich bin Pazifist und ein gewaltloser Kämpfer“. Dennoch findet er es wichtig, die Stimme der Hamas zu hören und endlich über „Apartheit“, über „Kolonialisierung“, über die „Nakba“ und über das „B-Wort Besatzung“ zu reden. Er stellt die „Combatants for Peace“ vor, ehemalige Kämpfer von beiden Seiten, die reumütig der Gewalt abgeschworen haben und nun als Botschafter für einen Frieden zwischen Israel und Palästina wirken wollen.
GoDies ist der zweite Teil der Doppelsendung. Diesmal hören wir eine Stimme, die für Israel spricht. Paul Möllers schreibt Artikel für die „Jüdische Rundschau“, in denen berichtet wird, wie das Drama in Israel und Palästina auf den Straßen von Berlin seinen Niederschlag findet. Da wird zur Feier des Massakers vom 7. Oktober Kaffee ausgeschenkt, da hört man den Slogan „Free Gaza from German guilt“. Paul Möllers weist auf den Verein Masiyot hin, der Hintergrundmaterial anbietet, das es uns ermöglicht, den Mythen und Fehleinschätzungen zum Israel-Palästina-Konflikt entgegenzuwirken. Mit dem zweiten Teil wird das Bild abgerundet, die Hörer können beide Sichtweisen nebeneinanderlegen und vergleichen.
GoDie beste Regierung aller Zeiten muss mal wieder vom höchsten Gericht in ihre Schranken gewiesen werden. Der Steuerzahler kommt natürlich gerne dafür auf, schließlich geht es ja um seine Freiheit. Ein Sprechakt bewirkt bald Wunderliches, aber nicht im Kriegsfall, in dem alles beim Alten bleiben würde. Konjunkturprognosen sinken, Bußgelder werden eingeführt, und Platz wird rar, während mancherorts nicht mal mehr der Strom angeschlossen wird.
GoEine gute Eselsbrücke: 222 – Olafs Keilerei. SPD, FDP und Grüne übertrumpfen sich gegenseitig an Peinlichkeiten und Absurditäten. Das Ausland lacht, der Deutsche zahlt kräftig drauf. Vor diesen Horrorclowns im Gruselkabinett gibt es kein Entkommen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, freuen sich über die Schnapszahl 222 – denn nüchtern ist all dies kaum noch zu ertragen. Neue Berechnungen zeigen, wie teuer die Energiewende tatsächlich wird. Und gleichzeitig zerstört die Regierung die letzten diplomatischen Brücken ins Ausland …
GoDer chinesische Staatspräsident Xi Jinping besucht Ungarn. Dazu begrüßen wir den Journalisten Boris Kálnoky und fragen: Wie viel Nähe sucht Ungarn zu China und Russland? Im Gespräch mit der Gärtnermeisterin Gudrun Esser geht es um den perfekten englischen Garten und warum dieser Traum für viele Menschen niemals wahr wird. In der Ukraine bereitet die Regierung ein Verbot der größten Kirche des Landes vor. Als Begründung wird die Nähe zu Russland genannt. André Sikojev ist Priester der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland und kritisiert das Vorhaben scharf. Im Kommentar des Tages beschäftigt sich Uwe Jochum mit dem Feiertag und den Kirchen in Deutschland.
GoDeutschland soll wieder „kriegstüchtig“ werden. Zu dieser Forderung aus Regierungskreisen begrüssen wir den früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine. Mit dem früheren Chef der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung, Ralf Schuler, sprechen wir über den zunehmenden Druck auf die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland durch dauerbeleidigte Politiker. Die Kommentarspalten der Medien in Österreich dominiert derzeit die Causa Lena Schilling. Der Journalist Thomas Oysmüller setzt uns ins Bild über die österreichische Spitzenkandidatin für die Wahl zum EU-Parlament. Und Frank Wahlig kommentiert den Hang in der SPD, politisch unbequeme Konkurrenz mit dem Nazivorwurf erledigen zu wollen.
GoImmer mehr Universitäten werden Schauplatz propalästinensischer Proteste. Welchen Hintergrund die Aktivisten haben und wie weit Meinungsfreiheit gehen darf, fragen wir den Schriftsteller und Historiker Dr. Klaus-Rüdiger Mai. In einem Gespräch mit dem Sachbuchautor und Philosophen Dr. Alexander Ulfig geht es um die Cancel-Culture an deutschen Hochschulen und Sanktionen gegen regierungskritische Professoren. Wie schwierig der Schulalltag durch Tausende neue Migrantenkinder aus der Ukraine und Syrien geworden ist, beschreibt der Wiener Schulleiter Christian Klar. In ihrem Kommentar widmet sich Martina Binnig schließlich dem Europäischen Gesundheitsdatenraum und den EU-Plänen zum gläsernen Patienten.
GoDerzeit werden Forderungen für eine Aktivierung und Ausweitung der deutschen Wehrpflicht laut. Müssen junge Menschen schon bald wieder einen Dienst leisten? Darüber unterhalten wir uns mit dem ehemaligen Verteidigungsminister und Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz. In der Schweiz soll Windkraft und Fotovoltaik massiv ausgebaut werden. So hat es das Parlament mit großer Mehrheit beschlossen. Doch gegen das Stromgesetz haben Bürger das Referendum ergriffen. Einer von ihnen ist Hans Weiss. Der ehemalige Grüne wird uns seine Beweggründe erklären. Im Gespräch mit dem Journalisten Olaf Opitz geht es um die Kommunalwahlen und um die Wahlen zum EU-Parlament am 9. Juni und speziell um den Wahlkampf im Osten Deutschlands. Markus Vahlefeld kommentiert die Buchankündigung von Altkanzlerin Angela Merkel.
GoSchüsse auf den Premierminister: Am Mittwoch griff ein Attentäter den slowakischen Politiker Robert Fico an. Der Angreifer wurde gefilmt und festgenommen. Seit Jahren ist er politisch aktiv. Wie gefährlich ist die slowakische Opposition? Das besprechen wir mit Michal Stahel in Bratislava. In der Schweiz hat ein Bürger eine Richterberatung heimlich mitgeschnitten. Das Tondokument zeigt aus seiner Sicht die Befangenheit der Richterin und die politisch gefärbte Justiz. Unser Gast zu diesem Thema ist der Gerichtsreporter und Korrespondent Alex Baur. Mit dem Verleger Peter Haisenko geht es um den Zwei-plus-vier-Vertrag. Ist Deutschland vertragsbrüchig? Und Jan David Zimmermann kommentiert die Genozid-Vorwürfe gegen Israel.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Journalisten Jonas Greindberg über dessen Recherchen zu staatlich finanzierten NGOs in Deutschland. Um das Urteil von Pfingstmontag in London zu Wiki-Leaks-Gründer Julian Assange geht es im Interview mit dem Journalisten Moritz Müller, der den Prozess beobachtet. Warum Donald Trump seine Wahlkampfstrategie in den USA etwas verändert hat und ob die Demokraten vielleicht doch noch ihren Kandidaten austauschen, erklärt unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger. In ihrem Kommentar widmet sich Cora Stephan schließlich der Frage, wie glaubwürdig so manche Positionierung mit Blick auf den Nahostkonflikt ist.
GoWie fügen sich aktuelle Einzelmeldungen wie der Anschlag auf den slowakischen Präsidenten Fico und der Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Raisi in ein größeres zusammenhängendes Bild zusammen? Über dieses Thema sprechen wir mir dem Filmemacher und Publizisten Dirk Pohlmann. Wird die Armee des Papstes, die Schweizergarde, bald Frauen aufnehmen? Dazu befragen wir Pius Segmüller – er ist ehemaliger Kommandant der Schweizergarde. Der Journalist und Autor Alexander Wendt stellt sein neues Buch vor: „Verachtung nach unten“: Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir sie verteidigen können. Und Michael Andrick hat den Kommentar des Tages für Sie.
GoAnerkennung für Palästina! Irland, Spanien und Norwegen wollen Palästina als eigenen Staat anerkennen. Israel kritisiert die Entscheidung scharf und sieht darin eine Belohnung für Terrorismus. Darüber sprechen wir mit dem Historiker Dr. Stephan Sander-Faes von der Universität Bergen. In Deutschland soll das Rentenniveau gehalten werden. Das könnte zu Lasten der Arbeitnehmer gehen, deren Beitragssätze deutlich steigen könnten. Die Ampelkoalition ist im Streit. Unser Gast zu diesem Thema ist der Ökonom Prof. Joachim Ragnitz. Mit René Zeyer sprechen wir über Kuba in der Krise, und Martina Binnig kommentiert den „Happy Planet Index“.
GoDem französischen Präsidenten Emmanuel Macron wird in Münster der Preis des Westfälischen Friedens verliehen. Wie sieht es eigentlich mit Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg aus? Darüber sprechen wir mit Michael von der Schulenburg, er ist ehemaliger Topdiplomat der UNO und war bei zahlreichen Verhandlungen und Friedensprozessen dabei. In Großbritannien sollen vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Für die Tories zeichnen sich herbe Verluste ab, aber kann die Labour-Partei die angespannte Wirtschaftssituation, das Brexit-Chaos und die Migrationskrise besser händeln? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Sabine Beppler-Spahl. Am Mittwoch findet in Südafrika die Wahl des Nationalrates statt. Der Wirtschaftsjournalist und Autor Michael Braun Alexander erklärt uns: Es deutet sich der Machtverlust der alteingesessenen Partei ANC an. Und Dr. Alexander Meschnig hat den Kommentar des Tages für Sie. Thema: Weltrettungsfantasien.
GoIn New York geht der Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zu Ende. Mit unserer US-Korrespondentin Susanne Heger nehmen wir eine aktuelle Analyse vor. Mit dem parteilosen Oberbürgermeister der sächsischen Kreisstadt Grimma, Matthias Berger, sprechen wir über die im September anstehende Landtagswahl im Freistaat Sachsen. Berger will für die Freien Wähler antreten. Bis zu 360.000 neue Pflegefälle werden in Deutschland verzeichnet. Die jüngst verkündeten Zahlen ordnet Pflegefachmann Dirk Schmitz für uns ein, der in Baden-Baden eine Klinik mit angeschlossenem Pflegeheim leitet. Jan-David Zimmermann widmet sich in seinem Kommentar den Studentenprotesten an Universitäten gegen den Krieg in Gaza.
GoDie katholischen Christen feiern an diesem Donnerstag Fronleichnam. Zum Katholikentag in Erfurt erörtern wir mit Felizitas Küble vom Blog „Christliches Forum“ die Frage, welchen Stellenwert solche Veranstaltungen haben und in welche Richtung die katholischen Gläubigen geführt werden. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender geht es um die Haltung westlicher Staaten, die Ukraine zu Angriffen auf Russland zu befähigen. Der Physiker Dr. Christoph Engelhardt präsentiert uns seine Sicht auf das Projekt Stuttgart 21: Engelhardt bemängelt vor allem den Brandschutz. Bisher verhallten seine Warnungen ungehört. Jetzt wendet er sich mit einem offenen Brief direkt an den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes. Und im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld dem sogenannten Sylt-Skandal.
GoDavid Boos, Organist, Konzertveranstalter und Journalist, Prof. Stefan Homburg, ehemaliger Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen der Universität Hannover, und Silke Schröder, Unternehmerin und Publizistin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Springflut des Antisemitismus an Universitäten und im Kulturbetrieb, über das, was die CDU in Deutschland angerichtet hat und künftig anrichten wird, wenn man Friedrich Blackrock Merz vertraut, über die Genspritzen-Zulassungstricks von Pharmaindustrie und EMA inklusive Rücknahme der Zulassungen sowie über den parodistischen Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz.
GoDer Medienwissenschaftler und Philosoph Prof. Norbert Bolz, der Politblogger und Immobilienunternehmer Gerald Markel sowie der Journalist Ralf Schuler (Nius.de) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich unter anderem über die gerichtliche Feststellung, dass es die „Hetzjagden von Chemnitz“ nicht gegeben hat, über Robert Habecks Bekenntnis, das Heizungsgesetz sei ein Test gewesen, über den kriegslüsternen Westen, der dem nächsten Weltkrieg entgegenfiebert, und über das islamistische Messerattentat auf den Politiker Michael Stürzenberger, dem manche Medien die Schuld an seiner Beinahe-Ermordung kaltschnäuzig in die Schuhe schieben.
GoIm Wochenrückblick bringen wir diese Woche Ausschnitte aus dem Interview mit Oskar Lafontaine zum Thema „Deutsche Kriegstüchtigkeit“. Außerdem sprachen wir mit Thomas Oysmüller über die österreichische Spitzenkandidatin zur EU-Wahl, Lena Schilling, und mit Alexander Ulfig über die Cancel-Culture an deutschen Hochschulen. Überdies sind Beiträge zu hören mit Ralf Schuler, Dietrich Murswiek, Mario Nieswandt, Rupert Scholz, Hans Weiss, Michal Stahel und Alex Baur.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Kay-Achim Schönbach über die Wahrscheinlichkeit einer Wiedereinführung der Wehrpflicht, mit Jonas Greindberg über die Finanzierung deutscher NGOs und mit Stephan Sander-Faes über die Bestrebungen Irlands, Spaniens und Norwegens, Palästina als eigenständigen Staat anzuerkennen. Außerdem zu Gast waren Moritz Müller, Susanne Heger, Pius Segmüller, Dirk Pohlmann, Miljen Bobic, Jürg Vollenweider und Sieta van Keimpema.
GoIn dieser Woche bringen wir Ausschnitte aus dem Interview mit Renato Stiefenhofer zur Flugsicherheit nach den Covid-19-Injektionen und mit Michael von der Schulenburg zu Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg. Mit Dirk Schmitz sprachen wir über die Situation in den deutschen Pflegeheimen und mit Richard Koller über eine Initiative zur Rettung des Bargeldes in der Schweiz. Außerdem zu Gast waren Alex Baur, Matthias Berger, Thomas Fasbender, Christoph Engelhardt und Felizitas Küble.
GoZeiten wie die unsrigen, Zeiten der Umdeutung innen- und außenpolitischer Konkurrenzbeziehungen in unüberbrückbare Freund-Feind-Gegensätze und der ungenierten Kriegsrhetorik verschaffen typischerweise auch dem Phänomen des politischen Verrats eine erhöhte Aktualität. Es gibt vier Hauptformen des politischen Verrats: Hoch- und Landesverrat, Denunziation und Kollaboration. Was sind ihre gemeinsamen Grundmerkmale? Kern aller Formen des politischen Verrats ist der Bruch eines zu unterstellenden Loyalitätsverhältnisses zugunsten feindlicher Dritter. Anhand zentraler Verratsfälle der jüngeren Geschichte (Dreyfus-Skandal, deutscher Widerstand gegen Hitler, Stalinismus, Denunziation im Nationalsozialismus, der DDR und in der Gegenwart) lassen sich moralische Kriterien für „bösen“ und „guten“ Verrat entwickeln. Ist das politische Handeln der derzeitigen deutschen „Elite“ als politischer Verrat interpretierbar?
GoGleich zu Beginn erreicht uns der Fernruf aus Litauen – denn die Schweizerin Karin Bolliger ist nach einem Urlaub im Baltikum in Litauen hängengeblieben. Sie und ihr Mann haben sich sofort in das Land verliebt. Jetzt betreiben sie ein Hotel an einem See und wollen auch nicht wieder weg – wenn auch ein geostrategisches Detail immer im Hinterkopf herumschwirrt. Im zweiten Teil dieser Ausgabe begeben wir uns geistig gemeinsam nach Brasilien – zu Harald Nitz und seiner Familie. Nitz ist schon 2006 nach Brasilien ausgewandert, lebt aber nicht in einer der großen Metropolen, sondern in einer mittelgroßen Stadt mit 25.000 Einwohnern. Von ihm hören wir, was daran das Besondere ist und was die Brasilianer eigentlich zu Brasilianern macht.
GoHoch die Tassen, es ist Vatertag! Mit Blick auf die aktuelle Politik bleibt eh nur der Griff zur Flasche: Die Grünen verkaufen unsere Wirtschaft in die USA, und im Hintergrund werden massive Kriegsvorbereitungen getroffen. Na, prost Mahlzeit. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, beneiden alle Bollerwagenfahrer: Mit einem Bier der Realität entfliehen scheint in den aktuellen Zeiten sinnvoll. Aber Vorsicht: Wir empfehlen statt Doppelkorn den Doppelwumms! Die beiden „Basta“-Jungs zeigen euch, was Politiker gerne verschleiern.
GoFeindschaft im Fokus: Brauchen wir Feinde, um uns von ihnen abzugrenzen? Wie gehen wir mit politischen und persönlichen Feinden um? Leben wir in Zeiten zunehmender Feindschaft und Unversöhnlichkeit? Was bedeutet es, wenn das Christentum verlangt, nicht nur den Nächsten, sondern auch den Feind zu lieben?
GoDr. Daniele Ganser, der Schweizer Historiker und Friedensforscher, erzählt im „Schweizerzeit“-Interview seine Geschichte. Seit er 2016 das erste Mal laut sagte, dass das WTC 7, ein Gebäude gleich neben den Zwillingstürmen des World Trade Center, auf die am 11. September 2001 ein Anschlag verübt worden war, gesprengt wurde, hat sich sein Leben verändert. Seither stellt Daniele Ganser Fragen zu Terroranschlägen oder Kriegen, die zum Denken anregen. Und im Gespräch mit Corinna Zigerli zeigt er Parallelen zur Corona-Pandemie auf.
GoRob Kenius hat einst als Reggae-Experte Radiosendungen produziert, hat international mit Schallplatten gehandelt und schließlich eigene Texte mit Rap- und Reggae-Sounds unterlegt. Er kann gut mit Zahlen umgehen und hat inzwischen die Tücken des Finanzsystems verstanden. Auf seiner Website Kritlit.de erklärt er, wie aus dem Nichts eine Pandemie errechnet wurde, wie Geldüberfluss ohne Gegenwert entsteht und dann wieder abgebaut werden muss und wie Kriege letztlich die Finanzwelt stabilisieren. Er entlarvt Falschwörter wie „Neuinfektion“ und „Sondervermögen“, berichtet von der Vollgeld-Initiative aus der Schweiz, vom Hochfrequenzhandel und von degressiver Währung – immer in verständlicher Sprache mit Pep und Pop.
GoUnter dem Eindruck der islamistischen Messerstecherei von Mannheim ruft Matussek gemeinsam mit Buffalo Springfield: Halt, was ist da los?! Denn Medien und Politik wollen im Sauseschritt darüber weg. „Stop, Hey What’s That Sound“. Die deutsche Übersprungshandlung. Statt „Islamisten raus“ nun „Nazis raus“ durch die Lämmerherde. Sylt. Der zweite Messerangriff in Mannheim durch Linksextremisten. Die unselige Allianz von Regierung und Antifa. NRW-Reuls lächerliches Messerverbot. Europäische Kriegsraserei und die Hoffnung auf Trump. Missbrauch des Rechts auch in den USA. EU-Wahl, alle an die Urnen! Homerisches Lied auf Fußball und seine Helden. Erling Haaland und Pelé. Buchempfehlung: Ruedi Strese, „Seltsame Geschichten“. Mark Twain: ein Versprechen. Neil Young, Rolling Stones, Status Quo, Biker. Briefe und Glückwünsche.
GoGott sei Dank wird es jetzt endlich wärmer! So lässt es sich besser demonstrieren. Weltweit. Auch die zarte Greta Thunberg holt sich dabei keine Erkältung mehr und ist wie immer dabei, wenn die Jugend der Welt, sozusagen in einem Aufwasch, aufsteht gegen Klimawandel und die Existenz Israels. In Deutschland hingegen sensibilisiert man sich für Gewalt gegen politisch Aktive. Sie sollen besser geschützt werden, es sei denn, sie gehören zur AfD. Die steht ja außerhalb der Brandmauer, und ihre Mitglieder und Sympathisanten sind deshalb nach wie vor Freiwild – auch in den Augen vieler Frankfurter Passanten. Ein indischer Gast hat einen ganz eigenen Blick auf die Szene, und Achim Winter freut sich, endlich Paul Brandenburg leibhaftig zu treffen.
GoDie Bundeswehr zieht Richtung Litauen und verkündet die Sicherung der Ostflanke. Im EU-Wahlkampf dreschen die Kontrahenten mit Worten aufeinander ein, teils sogar mit Fäusten und Turnbeuteln. Das politische Klima ist erhitzt. Auf einmal scheinen alle angriffslustig. Doch Marcel Joppa und Benjamin Gollme, die Jungs von „Basta Berlin“, lassen sich davon nicht ins Bockshorn jagen. Im Gegenteil. Sie machen verbales Jiu-Jitsu. Sie nehmen die Energie der anderen auf, um dann umso überraschender zu erwidern. Und schon landen Lauterbach, Gates und Co. auf der Matte.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Historiker und Publizisten Prof. Dr. Peter Brandt über die verschärfte Lage im Ukraine-Konflikt. Um die zunehmend auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland geht es im Gespräch mit dem Journalisten und Blogger Jens Berger. Die zuletzt freigeklagten Protokolle des deutschen Corona-Krisenstabs und deren brisanter Inhalt sind Gegenstand des Interviews mit dem Schriftsteller und Datenanalysten Tom Lausen. In einem Kommentar blickt Markus Vahlefeld schließlich auf die Reaktionen nach dem Messerattentat auf einem Marktplatz in Mannheim.
GoWenn dieser schändliche Krieg - und er ist ein schändlicher Krieg - vorbei sein wird, dann heißt es ja nicht, dass die Bedrohungen weg sind, und die Bedrohung kommt nicht ausschließlich von Russland. Dann wird sich im Zweifelsfall über zwei drei Jahre, insbesondere wenn das Sondervermögen ab 2027 aufgebraucht ist, dann wird sich möglicherweise der Scheinriese Deutschland und auch seine politische Klasse wieder etwas zurücklehnen.
Und Sie hören die Diskussion, wenn Sie genau hinhören, wie viel Jahre angeblich Russland braucht, um die NATO anzugreifen - wenn sie das überhaupt jemals wollte - und Sie sehen an den Steigerungen von 1,7 Milliarden € im vergangenen Jahr, die gerade mal die Tariferhöhungen abgedeckt haben, wie viel wirklich dahinter steckt. Und der Kampf eines sozialdemokratischen Ministers gegen seinen eigenen Kanzler, 6 Milliarden zu bekommen, um das Nötigste zu beschaffen... Daran sehen Sie, dass eigentlich die Zeichen der Zeit schon wieder auf „Wir legen uns bald wieder hin“ gerichtet sind.
GoMatussek berichtet diesmal von seinen Erweckungserlebnissen in Berlin und der Klimakatastrophe in Hamburg. Jubiläumsjubel im Wedding. Der Heilige Philipp Neri und Propst Goesche. Der Kulturkampf in Neuauflage und die protestantische Zeit als antikatholisches Hetzblatt. Das Sommerfest der „Jungen Freiheit“. Taktisches Kriegspalaver mit Thomas Fasbender. Trotzki und seine Groupies, Dieter Stein und der famose Tino Chrupalla als Gründgens. Die Grande Dame Erika Steinbach. Die Wahl und die leeren Gesichter von Sozis und Grünen. Kevins „Kontaktschande“. Saskia Eskens „Nazis“. Das eiserne Lächeln der Ursula von der Leyen. Die Tagung der AfD zu Naturrecht und Transhumanismus. Schiffbruch in Hamburg. Die Russen kommen. Abschied von einer Elfe. Dazu Hollies, Stones, Sparks, Christian Anders, Bruckners „Ave Maria“, Françoise Hardys „Voilà“.
GoAls Einstimmung zum Sommerfestival plaudert Andreas Thiel bei einem Glas Portwein ein bisschen vor sich hin. Er sinniert über die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock, was ihn auf die Jubiläumsgala des Kontrafunks in Dresden bringt, die ihn zwingt, über das Verhältnis des Schweizers zu seinem Porsche nachzudenken wie auch über die Cancel-Culture bei der Lufthansa, beschwört die Unmöglichkeit der Fiktion, die Realität zu übertreffen, und rundet dieses Geplauder ab mit einem Nachruf auf Karl Lauterbach.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir zwei Vorträge, die am 9. März in Hall in Tirol auf der Veranstaltung unter dem Titel „Wer bestimmt, was das Beste für uns ist?“ gehalten wurden. Veranstalter war die Initiative MIT – Menschen in Tirol. Der Wissenschaftsforscher und Schriftsteller Jan David Zimmermann geht in seinem Vortrag „Totalitarismus und Rationalität“ der Frage nach, wie Demokratien in einem schleichenden Prozess in totalitäre Systeme übergehen. Anschließend hinterfragt der Historiker Uwe Alschner in seinem Beitrag unter dem Titel „Wie oligarchische Systeme dem Volk beibringen (wollen), was das Beste ist“ die Tendenz, die Wissenschaft als Grundlage für politische Entscheidungen heranzuziehen. Durch die Veranstaltung führte Michael Kriess.
GoWer in Deutschland die Probleme beim Namen nennt, lebt gefährlich. Wir machen es trotzdem. Denn während Politik und Medien Gefahren herunterspielen, blicken wir unverblümt auf Messerstecher, Steuergeldverschwender, mRNA-Fanatiker und die WHO. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, lassen die Basta-Bestie von der Leine: Wir verteidigen die Demokratie mit fletschenden Zähnen, denn unsere Politiker versagen hierbei auf ganzer Linie: Sie sehen die Gefahren in singenden Sylt-Touristen, wir dagegen auf dem Mannheimer Marktplatz. Und auch von WHO und Pfizer gibt es beunruhigende Nachrichten.
GoDeutschland steht im Finale – allerdings nicht bei der EM, sondern im Endspiel um die deutsche Wirtschaft. Aber das Geld ist ja nicht weg, es ist nur woanders: Es ist investiert in Aufrüstung, Krieg und Tod. Es ist Zeit für klare Worte! Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, erklären es heute in einfacher Sprache: Waffen schaffen keinen Frieden, Waffen schaffen Krieg. Die euphemistische Zeitenwende bedeutet eine Militarisierung der Gesellschaft – in Deutschland und der Ukraine. Und während der Ball der EM rollt, werden im Schatten weitreichende politische Entscheidungen getroffen …
GoIn unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ bringen wir einen Vortrag von Nathan Gelbart mit dem Titel „Völkerrechtliche Aspekte des Gaza-Krieges“. Der in Berlin und Tel Aviv lebende Rechtsanwalt ordnet die militärische Aktion der israelischen Armee im Gazastreifen hinsichtlich des Völkerrechts ein. Er betrachtet dabei auch geschichtliche und regionalpolitische Gegebenheiten. Im Anschluss beantwortet er Fragen aus dem Publikum. Nathan Gelbart sprach am 19. Mai auf der Jahrestagung des Kontrafunks, die in der Nähe von Zürich stattfand.
GoDie Vorstellung von Anarchie als Abwesenheit von Herrschaft ist alt und verweist auf den Traum einer gewaltlosen Freiheit. Zugleich wird Anarchismus mit Chaos assoziiert, mit vorzivilisierten Zuständen, die im willkürlichen Gesetz des Stärkeren enden. Wie lässt sich Anarchie heute verstehen? Gibt es eine Chance auf weniger Gewalt und Zwang durch anarchische Konzepte, oder bleibt das eine Utopie für Naive?
GoMittendrin sind wir im „Pride Month“, den Selbstbeweihräucherungswochen der anders Erlebenden. Worauf man dabei jeweils genau stolz ist, wird nicht ganz klar. Es verhält sich ein bisschen wie mit dem bedingungslosen Respekt allüberall, von dem man ja auch nicht mehr wissen muss, wofür er genau gezollt wird. Achim Winter diskutiert wie immer auf seiner Wochenendtour mit Passanten ihre Ergriffenheit diese Zeit betreffend, ihre Wahlpräferenzen für die Europawahl, ihre Vorfreude auf das Fußball-, Messer- und Bombenmärchen, Kriegsvorbereitungen – und die kleine Eiszeit, die jetzt offensichtlich begonnen hat. Rein zufällig läuft ihm dabei ein Mann über den Weg, den man glatt für Matthias Matussek halten könnte.
GoDie Publizisten Harald Martenstein, Henning Rosenbusch und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Aufsteigerpreis für eine Wahlverliererin, über den Journalismuspreis für ein Stück Hetzkampagne, über eine Friedenskonferenz in Abwesenheit der wesentlichen Kriegspartei, über Fernsehnachrichten in einfacher Sprache und Politik in einfacher Lüge sowie über die Folgen des Versuchs, einer mehrheitlich konservativ gesinnten Gesellschaft dauerhaft eine linke Regierung zuzumuten.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, der Literatur- und Medienkritiker Walter van Rossum sowie der ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die grandiose Initiative des ungarischen Ausnahmepolitikers Orbán, die Kriegsgegner Selenski und Putin gleichermaßen zu besuchen, über die Entschlossenheit der Franzosen, sich von den Linken nichts mehr über die Rechten erzählen zu lassen, über Christian Drostens Pandemiereklame in Buchform sowie über den anstands-, hemmungs- und schrankenlosen Kampf der deutschen Altparteien und ihrer willigen Vollstrecker in Verwaltung und Justiz gegen die AfD und die von ihr vertretene bürgerliche Mitte.
GoIm Wochenrückblick bringen wir ein Gespräch mit Carlos Gebauer über die Aussetzung der Impfpflicht in der Bundeswehr, sprechen mit Peter Brandt über die verschärfte Lage im Ukraine-Konflikt und hören die Ausführungen von Tom Lausen über die freigeklagten Protokolle des deutschen Corona-Krisenstabs. Außerdem zu Gast waren Klaus-Rüdiger Mai, Ulf Küch, Björn Lars Oberndorf, Tim Lochner, Karl Polanig, Hans Mathias Kepplinger und Jens Berger.
GoDiese Woche legen wir den Fokus größtenteils auf die Äußerungen zur EU-Wahl. Zu Wort kommen unter anderem Alice Weidel, Beatrix von Storch, Christine Anderson, Peter Hahne, Hans-Georg Maaßen, Gerald Markel, Werner Patzelt und Michael von der Schulenburg. Außerdem sprechen wir mit Paolo Bavastro über Organspende in Deutschland, mit Margret Diwell über die Personalsituation des Verfassungsgerichtshofs in Berlin und mit Werner Salzmann über die Verteidigungsausgaben der Schweiz.
GoIm Wochenrückblick spricht Marcel Odermatt über die Bürgenstock-Konferenz in der Schweiz, Ralph Schöllhammer behandelt die innenpolitischen Zerwürfnisse in Österreich, und Joachim Steinhöfel erörtert die Befugnisüberschreitungen des deutschen Staatsschutzes. Außerdem zu Gast waren Jonas Greindberg, Bence Bauer, Rüdiger Rauls, Herr Hikmat, Marcus Fuchs und Volker Birk.
GoIn dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit zwei Schwerpunktthemen. Zum einen sprechen wir mit Ulf Küch, ehemaliger Kripo-Chef in Braunschweig, über den Terrormesserangriff in Mannheim. Inwieweit ist unsere innere Sicherheit im Ganzen bedroht? War der Angriff auf Stürzenberger und der Tod des Polizisten Rouven L. erst der Anfang? Darüber hinaus wollen wir vom empirischen Kommunikationsforscher Hans Mathias Kepplinger wissen, wie Sylt zum Skandal werden konnte, während Mannheim in den Medien heruntergespielt wird. Im zweiten Themenschwerpunkt blicken wir auf die EU-Wahl, besonders auf die Rolle Italiens und der Ministerpräsidentin Meloni. Zu Gast dazu ist die Südtiroler Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen. Und Frank Wahlig hat den Kommentar des Tages zum Thema: Ursula von der Leyen – Merkels Altlast.
GoDie Union möchte prüfen, ob die Ministerien von Robert Habeck und Steffi Lemke beim Kernkraft-Aus in Deutschland politische Gründe über sachliche Gründe gestellt haben. Unser Gast zu dem möglichen Untersuchungsausschuss ist der Publizist Klaus-Rüdiger Mai. „Nato Tiger Meet“ heißt eine militärische Übung von Luftstreitkräften aus dreizehn Ländern, die derzeit in Schleswig-Holstein abgehalten wird. Der Sinn sei überschaubar, meint Ralph Bosshard. Mit dem Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee a. D. blicken wir neben „Tiger Meet“ auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Im Gespräch mit dem Journalisten Michael Braun Alexander geht es um die Parlamentswahlen in Indien, und der Kommentar des Tages zur EU-Kommission kommt von Martina Binnig.
GoDie Staatsanwaltschaft Karlsruhe legt einem Afghanen versuchten Mord zur Last. Der Mann hatte vor einer Woche den Islamismuskritiker Michael Stürzenberger angegriffen und einen Polizisten getötet. Hätte das Attentat verhindert werden können? Das fragen wir den Polizeiwissenschaftler Björn Lars Oberndorf. Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Pirna in Sachsen, Tim Lochner, geht es um die Proteste gegen ihn. Am Friedrich-Schiller-Gymnasium wurde ein offener Brief gegen seinen Besuch in der Schule verfasst. Der Grund: seine Kontakte zur AfD. Die deutsche Bundesregierung erwägt den Bau von Bunkern und den Ausbau von Schutzräumen für den Kriegsfall. Unser Gast zu diesem Thema ist Dr. Stefan Sellschopp.
GoIn dieser Ausgabe analysieren wir die Ergebnisse der Wahlen zum EU-Parlament mit unserem Korrespondenten Frank Wahlig. Welche Chancen gibt es noch, den Krieg in der Ukraine auf diplomatischem Wege zu beenden? Dies erörtern wir mit dem früheren Botschafter der Schweiz in der Türkei, Jean-Daniel Ruch. Mit Irfan Peci, früher radikalisierter Muslim und heute aktiv gegen die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland, unterhalten wir uns über den Mordanschlag von Mannheim. Und Ines Taraschonnek kommentiert die wundersame Rückkehr des geheimnisumwitterten Laptops von Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.
GoAm kommenden Wochenende ist auf dem Schweizer Bürgenstock eine große Friedenskonferenz für die Ukraine geplant. Andreas Peter spricht mit Franz Grüter, Nationalrat der SVP und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats der Schweiz, über Hintergründe und Kritik. Wie hält es der Islam mit der Toleranz? Der Germanist, Philosoph und Romanist Siegfried Kohlhammer hat ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht und erklärt uns Näheres in dieser Sendung. Mit dem auf Frankreich spezialisierten Journalisten Matthias Nikolaidis analysieren wir die dort überraschend angesetzten Neuwahlen. Und Michael Andrick kommentiert eine neue Begehrlichkeit des Staates, seine Bürger wie Schutzbefohlene zu behandeln.
GoHeute beginnt die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland. Die DFB-Elf trifft dabei auch auf die Schweiz. Über dieses Derby und die Wokeness im deutschen Fußball unterhalten wir uns mit dem Fußballtrainer Uwe Rapolder. Die G-7 planen neue Sanktionen gegen Russland. Außerdem soll russisches Vermögen an die Ukraine gehen. Während der Westen die Ukraine unterstützt, bildet sich mit den Brics-Staaten ein Gegengewicht. Unser Gast zu diesem Thema ist der Journalist Dirk Pohlmann. Im Gespräch mit dem SVP-Ständerat Werner Salzmann geht es um die Verteidigungsausgaben der Schweiz, und der Kommentar des Tages über Moral und Interessen kommt von Dr. Cora Stephan.
GoDie Ergebnisse der am Sonntag zu Ende gegangenen Ukraine-Konferenz im schweizerischen Bürgenstock-Resort sind überschaubar. Bei dem großen Auflauf von knapp hundert Delegationen ist es dennoch interessant zu wissen, was dort besprochen wurde. Wir haben dazu den Journalisten Marcel Odermatt von der Schweizer „Weltwoche“ im Gespräch. Zudem werden wir in dieser Ausgabe über Influencer sprechen und wie weit sie in Deutschland von der Bundesregierung unterstützt werden. Zu Gast hierzu ist der Journalist Jonas Greindberg. Den besten Wachstumserfolg für Pflanzen verspricht Torf, aber vom Torf will man aus Klimaschutzgründen weg. Im Gespräch mit Silke Kumar vom Torfwerk Moorkultur Ramsloh in Niedersachsen klären wir die Frage nach den Folgen der Torfersatzstrategie. Und immerhin ist in Deutschland ja gerade Fußball-EM. Den Kommentar den Tages zum Thema hören Sie von Frank Wahlig.
GoUnser Schwerpunkt ist die Causa Julian Assange: Am 24. Juni wurde der Journalist nach jahrelangem Freiheitsentzug überraschend freigelassen. Unser Gast zu dem Thema ist der Journalist Moritz Müller, der sich seit 2019 für die „Nachdenkseiten“ mit diesem Fall beschäftigt. Der emeritierte Mainzer Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger spricht in der Sendung über die Schwierigkeiten und Fallstricke für investigative Journalisten und über Ethik in dieser Branche. Wir diskutieren mit Helmut Scheben, dem früheren Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Schweiz, die Frage, wie neutral die Schweiz ist und ob ein Staat heute überhaupt noch neutral sein kann. Und Collin MacMahon kommentiert die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die US-amerikanische Journalistin Anne Applebaum.
GoAm Wochenende trafen sich die Delegierten der AfD zum Bundesparteitag in Essen. Der Journalist Philippe Debionne von der „Schwäbischen Zeitung“ war vor Ort und schildert uns in der Sendung seine Eindrücke. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger spricht mit uns über Reaktionen und mögliche Konsequenzen aus dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump. „Der Spiegel“ prophezeit, Japan könne das gleiche Schicksal wie die Ukraine ereilen. Diese Aussage analysieren wir mit Pascal Lottaz, Associate Professor für Neutralitätsstudien an der Universität Kyoto. Und Frank Wahlig kommentiert seine gespenstischen Erlebnisse auf Berliner Demonstrationen und dortige gespenstische Beschuldigungen und Beschimpfungen seiner Person durch selbsternannte Nazijäger.
GoZuerst wurden russische Vermögen eingefroren, nun sollen die Gelder der Ukraine bereitgestellt werden, um Rüstungsgüter zu kaufen. René Zeyer spricht über diesen ungeheuren Vorgang mit dem schweizerischen Anwalt Valentin Landmann. Denn auch die Eidgenossenschaft folgt den Weisungen Washingtons und verliert somit zunehmend ihren Ruf als sicheren Hafen für internationale Vermögen. Oder würden Sie, zum Beispiel als indischer Geschäftsmann, Ihre Gelder in einem Land verwahren, das Ihren Besitz womöglich auf Kommando aus den USA an Pakistan übereignet?
GoBei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) steht ein Führungswechsel bevor. Mit dem Ökonomen Prof. Hans Geiger erörtern wir, ob die SNB nun unter politischen Druck gerät. Im Gespräch mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr geht es um den Ukraine-Krieg und die internationalen Konsequenzen. Wie geht der Westen mit dem drohenden Machtverlust um, und droht uns ein Dritter Weltkrieg? Der Erziehungswissenschaftler und Publizist Hartmut Krauss befürchtet einen starken politischen Islam in Europa, und Frank Wahlig kommentiert den Seitenwechsel der Politikerin Melis Sekmen von den Grünen zur CDU.
GoDie diplomatischen Reisen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán in den zurückliegenden Tagen haben für Aufsehen gesorgt. Roger Köppel, Verleger und Chefredakteur der „Weltwoche“, hat Orbán als einziger Journalist aus dem deutschsprachigen Raum nach Kiew, Moskau und Aserbaidschan begleitet und berichtet von seinen Eindrücken. Mit dem Unternehmer und Publizisten Gerald Markel sprechen wir über die zunehmende Macht der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Welche Bedeutung und Hintergründe der türkische „Wolfsgruß“ hat, erläutert Irfan Pezi, der sich gegen die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland engagiert. Und Collin McMahon kommentiert das traurige Bild, das der amtierende US-Präsident Joe Biden derzeit abgibt.
GoAm heutigen 10. Juli wird erstmals der Tag der Solidarität mit Juden und Israel begangen, der künftig zur jährlichen Tradition werden soll. Der Politologe und Autor Leo Sucharewicz hat diesen Tag ins Leben gerufen und spricht über die Beweggründe. Ein deutsch-namibisches Joint Venture soll im großen Stil klimafreundlichen Wasserstoff produzieren. Der Physiker Hans Hofmann-Reinecke äußert im Gespräch große Zweifel daran, dass dieses Projekt Sinn macht. Auf den ehemaligen Bundeswehrsoldaten Jan Reiners warten ab Freitag vierzig Tage Haft, weil er sich nicht der Impfpflicht unterwerfen wollte. Bei uns schildert er, was er in dieser Zeit erlebt hat und wie er dem Gefängnisaufenthalt entgegenblickt. Und Frank Wahlig schickt in einem Kommentar beste Urlaubsgrüße an die deutsche Bundesregierung.
GoDer ungarische Präsident Viktor Orbán war jüngst auf Friedensmission in Kiew, Moskau und Peking. Kann Orbán einen Beitrag zum Frieden leisten? Warum erfährt er im Westen so viel Ablehnung? Diese Fragen erörtern wir mit dem Politologen Prof. Heinz Theisen. Im Gespräch mit Uwe Conrad von der Bürgerinitiative Unser Breisgau geht es um den Widerstand gegen Windkraftanlagen. Die Bürger wollen zwei Windparks mit Anlagen von über 280 Metern Höhe verhindern. Mit dem Altorientalisten Prof. Robert Kerr sprechen wir über die Grundlagen des Islams, Daniel Matissek kommentiert die Migration mit dem Flugzeug und die Verteilung von Migranten nach Ostdeutschland.
GoDie Nato ist im 75. Jahr ihres Bestehens aktiv wie lange nicht mehr und verlangt auch von Deutschland mehr Engagement. Unser Gast zu Zeitenwende und Abschreckung ist Harald Kujat, General a. D. der Bundeswehr. Mit der gebürtigen Iranerin Laleh Hadjimohamadvali sprechen wir über die Präsidentschaftswahl im Iran sowie über die Menschenrechtssituation im Land. Auf das EM-Finale bereiten wir uns mit dem Schriftsteller und Fußballfan Paul Ingendaay vor, und Roger Letsch kommentiert das europäische Trägerraketenprojekt Ariane 6.
GoDie USA unter Schock: Am Samstag wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ein Attentat verübt. Wie das passieren konnte, wie der Wahlkampf weitergeht und wie die Reaktionen in Amerika sind, fragen wir unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger. Collin McMahon widmet sich in seinem Kommentar ebenfalls dem Attentat und den Reaktionen darauf. Mit dem Sinologen und Publizisten Jonas Greindberg sprechen wir über die wachsende Bedeutung Chinas und vor allem den Zusammenschluss der Brics-Staaten. Dass Attentate weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen können, hat uns die Geschichte gelehrt. Aus dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger und seine Frau resultierte der Erste Weltkrieg. Im Hinblick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine sprechen wir mit dem Historiker Prof. Rainer F. Schmidt über die Lehren aus dem Ersten Weltkrieg.
GoIn dieser Ausgabe blicken wir auf die Wiederwahl Ursula von der Leyens zur EU-Kommissions-Präsidentin. Christine Anderson, für die AfD im EU-Parlament, kritisiert die Wahl und erneuert ihren Korruptionsverdacht gegen die CDU-Politikerin. Mit dem Historiker Dr. Jörg Friedrich sprechen wir über achtzig Jahre Stauffenberg-Attentat. Der Versuch, Adolf Hitler zu töten, scheiterte. Doch die Stauffenberg-Gruppe wurde Teil eines Gründungsmythos der Bundeswehr, der bis heute aufrechterhalten wird. Im Gespräch mit Nicolaus von Schöning geht es um wilde Volten rund um das Schloss Marienburg in Niedersachsen, und Cora Stephan kommentiert die europäische Verteidigungspolitik.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem ehemaligen Uno-Diplomaten Michael von der Schulenburg, jetzt BSW-Abgeordneter im EU-Parlament, über Chancen zur Lösung des Ukraine-Kriegs. Um die aktuellen Kämpfe junger Migranten auf den Straßen Wiens geht es im Gespräch mit Christian Klar, Direktor der Mittelschule Franz-Jonas-Europaschule. Außerdem schauen wir nach Italien: Der Kunsthistoriker Eike Schmidt war Museumsdirektor der Uffizien in Florenz und fordert eine bessere Steuerung des Massentourismus in dem Land. Und in einem Kommentar von Daniel Matissek geht es um die jüngsten Rufe nach erneuten Corona-Maßnahmen.
GoIn seiner ersten Resolution sprach sich das neue EU-Parlament für eine Fortsetzung der aktuellen Ukraine-Unterstützung aus. Wir begrüßen den AfD-Europaabgeordneten Prof. Hans Ludwig Neuhoff. Er fordert Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland und lehnt die Resolution ab. Im Gespräch mit dem Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek geht es um die geplante Änderung des Grundgesetzes. Die Ampel und die Unionsparteien wollen das Bundesverfassungsgericht fester verankern. Unser Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur fürchtet Wahlbetrug in Venezuela, und Frank Wahlig kommentiert den Abstieg von Bündnis 90/Die Grünen.
GoZur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele blickt die Welt heute nach Paris. Aber die Pariser wirken unglücklich, können sich nicht mehr frei bewegen, und Einnahmen brechen weg. Wir begrüßen den Romanisten Prof. Robert Kopp, der seit den 70er-Jahren an der Seine lebt. Die EU und Serbien wollen die serbischen Vorkommen des Leichtmetalls Lithium gemeinsam nutzen. Bernd Duschner vom Verein „Freundschaft mit Valjevo“ erklärt uns, warum Umweltverbände dagegen Sturm laufen. Im Gespräch mit Alexander Peske, Journalist und Unternehmer aus der Schweiz, blicken wir auf die russische Kriegstaktik, und Martina Binnig kommentiert die zweite Amtszeit von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg über die neuesten Enthüllungen durch die geleakten RKI-Protokolle. Die gestiegene Gefahrenlage durch die Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland bewertet der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. Wie ernst die Drohungen des türkischen Präsidenten Erdogan gegen die Regierung in Israel sind, erklärt der deutsch-türkische Unternehmer und Blogger Ahmet Refii Dener. Und Roger Letsch widmet sich in seinem Kommentar der Rolle großer amerikanischer Tech-Konzerne im Kampf für Diversität und Vielfalt.
GoDer ehemalige Fernsehproduzent und jetzige Betreiber des Youtube-Kanals „Medienfuzzi“, Oliver Brendel, der Philosoph und Publizist Alexander Grau („Cicero“, „Weltwoche“) sowie die Historikerin und Schriftstellerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Aufflackern kommunistischer Heilsversprechen, über die verzehrende Sehnsucht des einst freien Westens nach einem großen Krieg, über den Versuch der Europäischen Kommission, Elon Musks X im Stillen zu knebeln, und über die fortschreitende Zersetzung der Gesellschaft durch Gendergaga und Angriffe auf Kinderkörper.
GoDer österreichische Blogger und Unternehmer Gerald Markel, die Berliner Publizistin und Unternehmerin Silke Schröder sowie der Buchautor und Journalist Alexander Wendt („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Leugnung physiologischer Tatsachen im Sport, über die Eskalation von Vergeltungsakten im Nahen Osten, über das unaufhaltsame Näherrücken der militärischen Niederlage der Ukraine, über die Friedenshoffnungen, die sich mit einem möglichen Wahlsieg von Donald Trump verbinden, und über die Chancen von Kamala Harris, das woke Zersetzungsprojekt des Deep State fortzuführen, sowie über die im freien Fall befindliche deutsche Wirtschaft.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Roger Köppel über die Besuche Viktor Orbáns, mit Harald Kujat über die Nato und die deutsche Bundeswehr und mit Robert Kopp über die Stichwahl in Frankreich. Außerdem zu Gast waren Irfan Peci, Gerald Markel, Jan Reiners, Uwe Conrad, Heinz Theisen und Robert Kerr.
GoDiese Woche bringen wir ausgewählte Beiträge, unter anderem mit Joachim Steinhöfel zum „Compact“-Verbot, mit Susanne Heger zum Attentat auf Donald Trump und mit Christine Anderson zur Wiederwahl von Ursula von der Leyen. Außerdem zu Gast waren Collin McMahon, Jonas Greindberg, Werner Patzelt, Hans Egli, Dariusz Przybytek, Jörg Friedrich und Nicolaus von Schöning.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Hans-Georg Maaßen über das „Compact“-Verbot, mit Philippe Debionne über die ungeschwärzten RKI-Files und mit Dietrich Murswiek über die geplante Änderung des Grundgesetzes hinsichtlich der „festeren Verankerung“ des Bundesverfassungsgerichtes. Außerdem zu Gast waren Michael von der Schulenburg, Christian Klar, Susanne Heger, Volker Birk, Hans Ludwig Neuhoff, Alexander Peske und Bernd Duschner.
GoIst Klaus Schwab der wiedergeborene Karl Marx? Diese Frage klärt eine literarische Rückführungstherapie. Wie geht Verzeihen wirklich? Die buddhistische Antwort des Jesus von Nazareth. Wie schützt man das Klima mit einem Jaguar? Durch Alkohol und Vegetarismus. Und wie führt man als Grüner Krieg? Andreas Thiel erzählt, wie er bei der Schweizer Armee auf dem Fahrrad Panzer bekämpfte.
GoDer Theologe, Autor und Unternehmensberater Johannes Czwalina eröffnete 2011 die „Gedenkstätte Riehen“. Sie erinnert ans Schicksal jüdischer Flüchtlinge an der Schweizer Grenze, an ihre Helfer und die Zurückweisungen durch Schweizer Behörden während der Naziherrschaft. Eine von Czwalina angestrebte Zusammenarbeit mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Basel wurde abgelehnt. Czwalina kämpft seit Jahren gegen Hürden verschiedener Art, auch gegen persönliche Anfeindungen. Sein neues Buch heißt „Wenn die Zeit die Wunden nicht heilt“ (Reinhardt-Verlag). Im Gespräch erläutert er die Bedeutung der Aufarbeitung der Vergangenheit für den Frieden. Es geht um persönliche Verantwortung, Antisemitismus und den Zustand unserer Gesellschaft.
GoIn dieser Ausgabe zieht es uns in das Land, das für den Orangennachschub in unserer Küche sorgt, nämlich nach Marokko. Hier sagen sich Skifahrer, Wüstentouristen und internationale Geschäftsleute guten Tag. Einblicke in die Eigenheiten und die marokkanische Gesellschaft gewährt uns der Rentner Dietmar Jokisch. Von ihm erfahren wir, was wir uns unter einer marokkanischen Hochzeit vorstellen dürfen und wie es mit dem Konvertieren zum Islam gehandhabt wird. Im zweiten Teil des „Fernrufs“ springen wir nach Taiwan. Unser Gesprächspartner Timothy Seekings verrät uns, was die Asiaten von den Deutschen halten und wie die geopolitische Bedrohungslage wahrgenommen wird.
GoDies ist der zweite Teil der Doppelsendung. Diesmal hören wir eine Stimme, die für Israel spricht. Paul Möllers schreibt Artikel für die „Jüdische Rundschau“, in denen berichtet wird, wie das Drama in Israel und Palästina auf den Straßen von Berlin seinen Niederschlag findet. Da wird zur Feier des Massakers vom 7. Oktober Kaffee ausgeschenkt, da hört man den Slogan „Free Gaza from German guilt“. Paul Möllers weist auf den Verein Masiyot hin, der Hintergrundmaterial anbietet, das es uns ermöglicht, den Mythen und Fehleinschätzungen zum Israel-Palästina-Konflikt entgegenzuwirken. Mit dem zweiten Teil wird das Bild abgerundet, die Hörer können beide Sichtweisen nebeneinanderlegen und vergleichen.
GoDie Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert worden war, wurden im letzten Jahr abgebrochen. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
GoDiesmal ist Matussek fasziniert vom Kongress der Republikaner in Milwaukee, dem Königsmacher-Kongress für Donald Trump, der nur knapp einem Anschlag auf sein Leben entronnen ist. Hier schien der Allmächtige seine Hand im Spiel gehabt zu haben – Trump, der Erwählte, der Auserkorene dafür, dieses schräge, woke und kriegslüsterne Regime der Linken unter einem senilen Biden aus dem Sattel zu heben. Gleichzeitig eine Chance für den Rest der westlichen Welt, die unter dem woke-linken Lügenäther nahezu erstickt, der sich bereits in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts unter der Kulturhoheit der Neomarxisten gebildet hat.
Matussek geht zurück in die eigene Hippiezeit, die er in den letzten beiden Sendungen gefeiert hat, und räumt mit eigenen Irrtümern auf. Er schildert seinen Weg vom pubertierenden Maoisten und Kiffer zum Matussek von heute anhand eines Textes, den er einst für „Zeit“ online verfasste. Wie wird man vernünftig? Nur durch einen Schiffbruch und eine Neuorientierung hin zur Wirklichkeit. Welche Rolle der Glauben dabei spielt. Dazu Pop über die amerikanische Folklore des Abknallens von Feinden, von Jimi Hendrix, Eric Clapton, Cher, Johnny Cash und – last not least – Freddie Mercury.
GoSie machen das Land kriegstüchtig, sie verteuern unser Leben, sie hetzen zum „Kampf gegen rechts“, und nun planen sie auch noch eine neue Pandemie: Die übergriffige Politik nimmt deutlich an Fahrt auf, aber wir stellen uns entschieden in den Weg. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, haben eine böse Vorahnung: Da versammeln sich doch tatsächlich dieselben Corona-Jünger von damals, um an einer neuen Pandemie zu basteln. Und alle sind wieder mit dabei: Regierungspolitiker, sogenannte Experten und die Medien. Und ganz nebenbei wird das Land in einen Krieg gedrängt …
GoWer unbequem ist, der wird schnell zum Ziel: egal ob US-Präsidentschafts-Kandidat, Alternativmedien, Regierungskritiker oder Friedensaktivist. Doch wir lassen uns nicht mundtot machen, denn die neuesten Entwicklungen bereiten große Sorgen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, legen die Stirn in Falten: Der Kalte Krieg ist zurück, und die Nato eskaliert fröhlich in Richtung Osten. Doch dort steht Russland nicht allein. Derweil feiern in den USA Millionen Menschen das Überleben Donald Trumps – ganz zum Argwohn von Politik und Medien in Deutschland …
GoKokosnuss und Palmen stehen für Frieden und Wohlstand – sie sind das Erkennungszeichen von US-Vize Kamala Harris. Und während sich deutsche Medien vor Lob kaum einkriegen, wird es in der Bundesrepublik immer ernster: Doppelmoral, Zensur, Verschwendung. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, präsentieren in dieser Ausgabe die Parade der Doppelmoralisten: Wir tauchen ein in eine Welt, in der Joe Biden dynamisch und Donald Trump der Verlierer ist. In der die Corona-Politik angemessen und Steuergeld in guten Händen ist. In der wir der Ukraine tatsächlich helfen und in der der Wertewesten stets siegreich ist …
GoDer Literaturwissenschaftler Prof. Peter J. Brenner, die Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen sowie der Journalist Alexander Kissler (NZZ-Deutschland-Redaktion) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Kindesmissbrauch bei der CDU für ihre Wahlwerbung in Thüringen, über die Gemeinnützigkeit des regierungshörigen Journalismus, über die von der Konzertabsage in Wien enttäuschten „Swifties“ aus dem Justemilieu, die dem US-Geheimdienst dankbar sind, dass er jede Kommunikation überwacht, über originelle Ideen zur Verhinderung von Messerattentaten, beispielsweise durch Netflix-Abos, sowie über die Antwort der britischen wie auch anderer Regierungen auf die zunehmende Migrantengewalt: nämlich die Bestrafung derer, die über Migrantengewalt reden.
GoDie Bestsellerautorin Eva Herman (ehem. ARD-„Tagesschau“), der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie der Kontrafunk-Redakteur Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Treiben der Messermänner, die ständig Wasser auf die falschen Mühlen lenken, wovor die gutmenschlichen Messermänner-Gastgeber nur warnen können; über Rolle und Bedeutung von Robert F. Kennedy, der sich mit einer politischen Rede von Seltenheitswert Donald Trump angeschlossen hat; sowie über die jüngsten Wahlbeeinflussungs-Initiative einiger Firmenchefs, die regierungshörig vor der AfD warnen, während sie selber massenhaft Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.
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In dieser Ausgabe begrüßen wir Benjamin Weinthal in Jerusalem. Der Journalist befürwortet eine israelische Politik der Abschreckung gegen den Iran und fordert die USA und die EU auf, Stärke zu zeigen. Am Montag wurden in England drei Kinder getötet. Unter Tatverdacht steht ein 17-Jähriger. Proteste gegen Kriminalität und Zuwanderung folgten. Darüber sprechen wir mit unserer Großbritannien-Korrespondentin Sabine Beppler-Spahl. Mit dem Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen Frank Hennig blicken wir auf die deutsche Energiewende, und Cora Stephan kommentiert die RKI-Files.
GoWie sieht die aktuelle Lage im Nahen Osten aus, wo die Situation zu eskalieren droht? Einblicke dazu vom deutsch-israelischen Journalisten und Schriftsteller Chaim Noll. Wer sich ehrenamtlich in einer Kirchgemeinde engagiert, kann Probleme bekommen, wenn er das auch für die AfD tut. Der Ulmer Andreas Härtel berichtet von seinen Erfahrungen. Gegen den rechten Aktivisten Martin Sellner wurde bei einem Auftritt in Baden-Württemberg ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Was genau geschehen ist, schildert er im Gespräch. Die freudsche Psychoanalytikerin und Buchautorin Jeannette Fischer führt in der Schweiz ein Symposium zum Thema Schuld durch. Und Michael Andrick geht im Kommentar auf die Frage ein, wie Medien dazu beitragen, dass im Krieg aus Menschen plötzlich Material wird.
GoGroßbritannien: Rechtsextreme Randale oder berechtigter Aufstand gegen die Politik? Der Historiker Prof. Ronald G. Asch blickt mit uns auf die aktuellen Unruhen im Vereinigten Königreich. Im US-Präsidentschafts-Wahlkampf steigt für die Demokraten Tim Walz als Vize gemeinsam mit Kamala Harris in den Ring. Wir fragen unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger: Ist das Duo zu links für das Weiße Haus? Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutieren wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann, und Markus Vahlefeld befürchtet im Kommentar des Tages britische Zustände in Deutschland.
GoZum Wochenbeginn bebte die Börse. Ist die Gefahr an den Aktienmärkten nun gebändigt? Prof. Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute erläutert die Situation. Welche Interessen hat China im Nahen Osten? Das fragen wir den Sinologen Jonas Greindberg. Im Gespräch mit der AfD-Politikerin Lena Kotré aus Brandenburg geht es um einen mutmaßlichen Anschlag mit Buttersäure auf einen ihrer Mitarbeiter, und Uwe Jochum kommentiert den Versuch, die Bevölkerung zu verwirren und ihre Gewissheiten zu zerstören.
GoDie Lage im Nahen Osten spitzt sich zu. Droht eine weitere Eskalation? Der Journalist Pierre Heumann berichtet direkt aus Tel Aviv. In Bangladesch bahnt sich derweil ein möglicher Stellvertreterkrieg globaler Großmächte an: Über die wachsende Macht von Islamisten in dem Land informiert Joel Veldkamp von der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International. Im Interview mit dem Mediziner Jens Knipphals blicken wir auf eine mögliche Aufarbeitung der Corona-Politik und auf explizite Vorschläge für eine Umsetzung. Und Martina Binnig widmet sich in ihrem Kommentar der Transformation der deutschen Wirtschaft hin zu einem Öko-Sozialismus.
GoDie Zahl der Firmenpleiten steigt. Über die Frage, ob die Wirtschaft vor einer regelrechten Pleitewelle steht, sprechen wir mit dem Fachanwalt für Insolvenzrecht Dr. Josef Hingerl. Auch die Luftfahrt spürt den Kostendruck. Als Sparmaßnahme steht im Raum, statt zwei nur noch einen Piloten im Cockpit fliegen zu lassen. Mit dem Langstreckenpiloten Renato Stiefenhofer klären wir die Fragen nach der Sicherheit, der Durchführbarkeit und den Hintergründen. Der polnische Journalist Jan Opielka verrät uns Details über die polnischen Aufrüstungspläne, und Collin McMahon präsentiert in seinem Kommentar des Tages eine etwas andere Sicht auf das Interview des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump und X-Chef Elon Musk.
GoDie Ukraine hat mit ihrer Offensive in der russischen Region Kursk für eine Überraschung gesorgt. Nach Monaten in der Defensive konnten russische Gebiete eingenommen werden. Ob sich der Vorstoß auszahlt, besprechen wir mit Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee. Im Gespräch mit dem ehemaligen EU-Abgeordneten Prof. Zdzislaw Krasnodebski geht es um die europäischen Rechtsparteien und den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. Klaus Kroy, Professor am Institut für Theoretische Physik in Leipzig, erläutert Zweifel an der Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen, und Frank Wahlig kommentiert die desaströse Lage der Ampelparteien vor den Wahlen im deutschen Osten.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem deutsch-israelischen Journalisten und Schriftsteller Chaim Noll über die Lage im Nahen Osten. Der Ulmer Andreas Härtel berichtete von seiner Erfahrung als AfD-Mitglied in der evangelischen Kirche. Prof. Dr. Andreas Schulte klärte über den „CO₂-Rechner“ des deutschen Umweltbundesamts und dessen Fehler auf. Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutierten wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Außerdem zu Gast in der Sendung waren: Martin Sellner, Dr. Felix Böllmann, Jörg Kuttig, Olaf Opitz, Prof. Thomas Mayer, Jonas Greindberg und Lena Kotré.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem Publizisten David Berger über die Unruhen in England. „Weltwoche“-Journalist Pierre Heumann war zu Gast, um uns die Lage in Nahost darzustellen. Der Insolvenzfachanwalt Dr. Josef Hingerl gab einen Überblick über den Auslöser der vielen Insolvenzen. Über den Vorstoß der ukrainischen Armee nach Russland sprachen wir mit dem ehemaligen Generalstabsoffizier der Schweizer Armee Ralph Bosshard. Außerdem zu Gast in der Sendung waren: Peter Hahne, Jens Knipphals, Renato Stiefenhofer, Christine Anderson, Klaus Kroy.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem Geheimdienstexperten Jacques Baud über die Nord-Stream-Sprengung und was die Geheimdienste darüber wussten. Der Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg berichtete, was hinter dem von der WHO ausgerufenen „Notfall“ in Bezug auf die Affenpocken steckt. SVP-Nationalrat Pascal Schmid erörterte die Frage nach der inneren Sicherheit und der großen Gefahr durch nicht therapierbare Straftäter, und Manfred Brugger erzählte aus seinem Buch „Windwahn“, das den Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien auf Kosten von Umwelt und Klima thematisiert. Darüber hinaus waren bei uns zu Gast: Roger Letsch, Klaus-Rüdiger Mai, Paul Cullen und Franz Grüter.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Tom Lausen über die Einschätzung der injektionsbedingten Todesfälle, mit Ulrich Vosgerau über die sogenannte Sperrminorität der AfD in Thüringen und mit Stefan Spiegelsberger über Habecks Pläne zum Umbau der Energieversorgung in Deutschland. Außerdem zu Gast waren Carlos Gebauer, Thomas Fasbender, Alexander Wendt, Björn Peters, Stephan Sander-Faes, Joachim Steffen und Beat Kappeler.
GoIn dieser Lesestunde liest der Schriftsteller Wolfgang Bittner aus seinem Roman „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“. Die Geschichte spielt im Jahr 1943, die deutschen Truppen marschieren in Richtung Stalingrad. Im oberschlesischen Gleiwitz betreiben die Großeltern Felizitas und Friedrich eine Gaststätte. Die Familie erlebt den Einfluss des Krieges auf ihren Alltag und auf die Menschen um sie herum. Der Roman schildert die Geschichte einer Familie vor dem Hintergrund der historischen Vorgänge im zweiten Weltkrieg. „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ ist 2019 im Zeitgeist-Verlag erschienen.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schriftsteller Wolfgang Bittner den zweiten Teil seines Romans „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“. Die Rote Armee erobert Ostdeutschland, und Schlesien wird 1945 unter polnische Verwaltung gestellt. Die Mutter will mit den Kindern, der Schwester und den Schwiegereltern in den Westen fliehen. Obwohl die Familie versucht, die Großmutter zum Mitkommen zu bewegen, entscheidet diese, in Gleiwitz zu bleiben, da sie das Haus der Familie nicht verlassen möchte. „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ ist 2019 im Zeitgeist-Verlag erschienen.
GoDer Ukraine-Krieg ist zum verlustreichen Stellungskrieg erstarrt, obwohl die russischen Truppen in der Ostukraine noch Geländegewinne erzielen. Bedeutet das Eindringen ukrainischer Truppen nach Südrussland eine baldige Verlagerung des Geschehens an den Verhandlungstisch? Ralph Bosshard, Generalstabsoffizier der Schweizer Armee, der die russische Armee auch von innen kennt und während sechs Jahren dem Generalsekretär der OSZE als Sonderberater gedient hat, vermittelt den Hörern seine Lagebeurteilung.
GoHaben Sie jemals davon gehört? Mögen Sie das? Oder mögen Sie es nicht? Wie auch immer die Antwort ausfällt, sie verrät etwas über unser Verhältnis zur Geschichte – und zu Deutschland. Uwe Nolte, der eine Vergangenheit als brüllender Metal-Musiker hat, überrascht uns mit dem Bekenntnis, dass er durch die empfindsame Lyrik von Eichendorff und Schiller zum Neofolk gefunden hat und wie ihn die Wiederbelebung einer düsteren, romantischen Tradition nach Russland führte, wo er eine besonders heftige Liebe überstehen musste. Er erzählt von der beängstigenden Verfolgung, die er in Deutschland erlebt hat, und von der großen Verehrung im Ausland – sowie von den immer noch lebendigen Erinnerungen an den letzten Krieg und von der Angst vor einem neuen.
GoDer Schweizer Bundesrat hat die Teilnahme an zwei Projekten der Europäischen Union im Bereich Militär und Verteidigung beschlossen. Die Schweizerische Volkspartei will den Beschluss im Parlament kippen. SVP-Nationalrat Franz Grüter erläutert, weshalb. Auch Migranten aus dem Senegal, aus Marokko oder Mauretanien zieht es in die Europäische Union: Zu Dutzenden wagen sie die Überfahrt in Booten über den Atlantik. Über diese Route und die Maßnahmen gegen illegale Migration sprechen wir mit dem freien Journalisten Matthias Nikolaidis. Der Psychologe Dr. Bodo Neumann erklärt uns, weshalb Corona ein Charaktertest ist, und Josef Thoma kommentiert das Bündnis Sahra Wagenknecht.
GoNach dem Terrorakt in Solingen fragen sich die Menschen, was im Kopf des Täters vorgegangen ist. Mit dem psychiatrischen Gutachter und Buchautor Prof. Dr. Reinhard Haller sprechen wir über die Psyche von Attentätern, Amokläufern und Islamisten. Der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev berichtet über das Verbot seiner Kirche in der Ukraine und Repressalien gegenüber Gläubigen. Die Ambitionen von US-Politiker Robert F. Kennedy Jr. und den Hintergrund seiner Unterstützung des Republikaners Donald Trump erklärt US-Beobachter Collin McMahon. Und Martina Binnig widmet sich in ihrem Kommentar den Zukunftsplänen der Vereinten Nationen, die weitreichende Konsequenzen für uns alle haben dürften.
GoDie Hisbollah hat Israel mit zahlreichen Raketen angegriffen. Über die Gefahr der schiitischen Miliz und deren Ziele sprechen wir mit dem Orientalisten und ehemaligen deutschen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht. Im deutschen Handwerk herrscht Nachwuchsmangel. Zehntausende Ausbildungsstellen können nicht besetzt werden. Wird das Handwerk verschwinden? Probleme und Lösungen präsentiert Karl Krökel, Kreishandwerksmeister in Dessau-Roßlau. Wie sieht die Corona-Aufarbeitung in Österreich aus? Eine richtige Aufarbeitung findet gar nicht statt, sagt die österreichische Psychotherapeutin und Autorin Dr. Merith Streicher, die wegen Maskenattesten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden ist. Im Interview geht Streicher auch auf das zukünftige Potenzial des Widerstandes ein. Und Frank Wahlig fragt in seinem Kommentar: Wie soll es eigentlich nach Solingen weitergehen?
GoThüringen und Sachsen haben gewählt. Wie sehr der Osten gebebt oder nicht gebebt hat, schätzt für uns Kontrafunk-Kollege Frank Wahlig ein. Was wissen wir eigentlich mittlerweile über die Menge an Impftoten? Datenanalyst Tom Lausen hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und präsentiert Zahlen. Zur aktuellen Lage in der Ukraine sprechen wir mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Und Collin McMahon kommentiert das Verbot der Nachrichtenplattform X in Brasilien.
GoIm Rahmen seines Sparkurses bringt der Volkswagen-Konzern erstmals seit über dreißig Jahren Werksschließungen ins Spiel. Der Vorstandsvorsitzende des unabhängigen Deutschen Arbeitgeberverbandes, Dr. Björn Peters, berichtet über den Sturm, der sich über VW zusammenzubrauen droht. Mit dem Journalisten Pierre Heumann sprechen wir über die Entwicklungen in Israel und im Nahen Osten. Über politische Netzwerke, die vor allem von Grünen übers Land gespannt werden, diskutieren wir mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburg der Partei Bündnis Deutschland, Mario Mieruch. Und Frank Wahlig kommentiert die bizarren Reaktionen aus den Zentralen von Parteien und Medienhäusern auf die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen.
GoAm 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. Damit soll das vermeintliche Artensterben verhindert werden. Dass es diese Biodiversitätskrise überhaupt gibt, daran zweifelt der Schweizer Biologe Marcel Züger. Im Interview wird er verraten, warum. Der Terrorist von München hat am 5. September das israelische Generalkonsulat in München angegriffen. Damit reiht sich dieser Anschlag in eine lange Liste von Anschlägen gegen Juden in Deutschland ein. Wie die Bedrohungslage derzeit ist, besprechen wir mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher. In Brasilien regt sich Widerstand gegen das Verbot der Nachrichtenplattform X. Dazu hören Sie eine Einschätzung von unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und Frank Wahlig macht in seinem Kommentar die aufsehenerregende Aussage: AfD wirkt.
GoDie Regierung in Deutschland steht unter massivem Druck. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai spricht mit uns über die Zukunft der deutschen Regierungskoalition und beleuchtet aktuelle Streitthemen wie Migration und Rente. Warum Frankreich nach den Parlamentswahlen noch immer keine neue Regierung hat und wofür der mögliche neue Premierminister steht, erklärt der Journalist Matthias Nikolaidis. In einem Beitrag von Felizitas Küble hören Sie, welches Ausmaß die Angriffe auf christliche Kirchen in Frankreich angenommen haben. Und über die jüngsten Änderungen im deutschen Postgesetz und die Auswirkungen auf den Bürger berichtet Prof. Dr. Ludwig Gramlich, Experte für Post und Telekommunikation.
GoIn dieser Ausgabe berichtet Shams Ul Haq, Journalist im Mittleren Osten, über die Verbindung zwischen der deutschen Bundesregierung und der Taliban in Afghanistan. Um die zunehmende Clankriminalität in Deutschland und Schweden geht es im Gespräch mit Olof Brunninge von der Jönköping International Business School in Schweden. Wie sicher Deutschlands Brücken sind und wie marode die Infrastruktur ist, beantwortet der Bauunternehmer Thomas Echterhoff. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar des Tages mit der Migration und der Frage: Wer kämpft hier politisch eigentlich gegen wen?
GoDas Bundesverfassungsgericht hat der AfD-Bundestagsfraktion und zwei AfD-Abgeordneten bescheinigt, dass sie keinen Rechtsanspruch auf Ausschussvorsitze im Parlament haben und die momentane Praxis der Wahl und Abwahl solcher Vorsitzendenposten rechtens ist. Über dieses Urteil sprechen wir mit Rechtsanwalt Michael Moser. Weiter geht es um den französischen EU-Kommissar Thierry Breton, der spätestens seit seinem Drohbrief an Elon Musk auch über Europa hinaus bekannt geworden ist. Seinen plötzlichen Abschied aus Brüssel analysiert die AfD-Abgeordneten im Europaparlament, Christine Anderson. In Südafrika soll die Stromversorgung auf Wind und Sonne umgebaut werden. Der Kernphysiker und Buchautor Hans Hofmann-Reinecke berichtet Näheres. Und im Kommentar befasst sich Roger Letsch mit der Serie von Explosionen im Libanon, die ganz offensichtlich eine Botschaft an die Terrororganisation Hisbollah war.
GoIsraels Geheimdienst greift mit einem Doppelschlag die Hisbollah an. Die Pager-Attacke wird dem Mossad zugeschrieben und verbreitet Angst und Schrecken. Wie es im Libanon weitergeht, besprechen wir mit „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann. Im Interview mit Dr. Beate Strehlitz geht es um einen gelöschten MDR-Beitrag. Sollen Zweifel an mRNA-Produkten unterdrückt werden? Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat der Union, die SPD schwächelt. Bringt die Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag Schwung in die Bundespolitik? Frank Wahlig analysiert die politische Gemengelage in Deutschland. Und Birgit Kelle kommentiert die ARD-Sendung „Die 100“.
GoDie Grünen-Spitze tritt ab: Der Bundesvorstand um Nouripour und Lang wirft das Handtuch. Wie es jetzt weitergeht mit der Partei und der Politik der Grünen, besprechen wir mit unserem Hauptstadt-Korrespondenten Frank Wahlig. Im Gespräch mit dem Physikprofessor Hans Peter Beck geht es um das Forschungszentrum Cern, das die Zusammenarbeit mit russischen Institutionen beendet und damit eine jahrzehntelange Tradition bricht. In den vergangenen Jahren wurde in Österreich die Fotovoltaik ausgebaut, auch die Windkraft soll künftig verstärkt zum Energiemix beitragen. Die österreichische Energiewende erläutert der Stromvermarkter Thomas Eisenhuth. Und Peter Hahne widmet sich in seinem Kommentar dem Thema „Sieg und Niederlage im Osten“.
GoDer ukrainische Präsident Selenski will die Waffen, die er von den westlichen Staaten erhält, endlich auch gegen militärische Ziele in Russland einsetzen dürfen. Welches Eskalationspotenzial in einer solchen Einsatzerweiterung liegt, erläutert der AfD-Europaabgeordnete Prof. Hans Ludwig Neuhoff. Das Herbstgutachten der fünf wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitute bescheinigt der deutschen Wirtschaft einen weiteren Abwärtstrend. Über die Ursachen und die Auswirkungen dieser Krise spricht Prof. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Und wir schauen in den Thüringer Landtag, in dem gestern wahre politische Ränkespiele aufgeführt wurden. CDU, BSW, Linke und SPD haben gemeinsam versucht, eine AfD-Politikerin als nächste Landtagspräsidentin zu verhindern. Dafür sollte extra die Geschäftsordnung geändert werden. Was sich im Landtag abgespielt hat, schildert der freie Journalist Olaf Opitz.
GoIn dieser Ausgabe berichtet der im Libanon geborene Islamwissenschaftler Ralph Ghadban über die Kämpfe zwischen Hisbollah und israelischer Armee. Eine Einschätzung zur konstituierenden Sitzung im Thüringer Landtag aus Perspektive der CSU liefert Thomas Jahn, Erster Landessprecher der Bewegung „Konservativer Aufbruch“. Der Schweizer Ständerat hat einen Beitritt der Schweiz zum Migrationspakt der Vereinten Nationen abgelehnt. Mitte-Ständerat Beat Rieder erläutert die Hintergründe. Und im Gespräch mit dem Journalisten Ramon Schack erörtern wir die Bedeutung und das Potenzial des Großraumes Zentralasien.
GoDer Philosoph und Theologe David Berger (Philosophia-perennis.com), der Russland-Kenner und Leiter der Geopolitik-Redaktion der „Berliner Zeitung“ Thomas Fasbender sowie der freie Journalist und Geheimdienst-Experte Dirk Pohlmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg des Westens gegen Russland, über den Krieg der katholischen Kirche gegen den katholischen Glauben, über den Krieg der amtierenden Regierungen gegen demokratische Alternativen, über den Austausch von Todesküssen zwischen CDU/CSU und BSW sowie über den neuesten Schrei an der Selbstmordfront: Tod durch Vergasen.
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Der Journalist Wolfgang Koydl („Weltwoche“), der Gründer, Verleger und Chefredakteur der „Jungen Freiheit“, Dieter Stein, sowie der Kontrafunk-Redakteur und -Kommentator Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Joe Bidens Kurzbesuch bei Olaf Scholz, über ein leeres Sicherheitspaket und eine vorgefüllte Wahlurne, über Martin Sellners Erfahrung mit einem zwar generell dysfunktionalen, aber bei ihm sehr effizienten Schweizer Grenzschutz, über Wolodimir Selenskis Lust auf Atombomben sowie über Friedrich Merz‘ Vorschlag, 2,8 Billionen Euro Bürgervermögen in Deutschland zu „mobilisieren“.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Rafael Korenzecher über die Bedrohung jüdischen Lebens in Deutschland, mit Gerald Markel über die kriselnde Automobilindustrie und mit Norbert Häring über den geplanten globalen Digitalpakt. Außerdem zu Gast waren Marcel Züger, Matthias Nikolaidis, Klaus-Rüdiger Mai, Bence Bauer, Rupert Scholz, Susanne Dagen und Michael Limburg.
GoRobert Meier präsentiert im Wochenrückblick ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. Im Gespräch mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Jürgen Braun ging es in dieser Woche um den Klimasubventionsbetrug in China, Journalist Bastian Barucker sprach über die weitere Auswertung der RKI-Protokolle und die Verknüpfung zwischen Politik und Wissenschaft in der Impfkampagne. Und „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann gab seine Einschätzung zur Lage im Libanon ab. Außerdem zu Gast waren die ehemalige sächsische Politikerin Antje Hermenau, der Softwareentwickler Andreas Ziegler, der Bauunternehmer Thomas Echterhoff, Olof Brunninge von der Jönköping International Business School in Schweden, der österreichische Umwelttechniker Gerhard Fallent, die AfD-Abgeordnete im Europaparlament Christine Anderson und Dr. Beate Strehlitz.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann über Propaganda in den Öffentlich-Rechtlichen, mit „Weltwoche“-Journalist Pierre Heumann über den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah und mit Stromvermarkter Thomas Eisenhuth über die Energiewende in Österreich. Außerdem zu Gast waren der deutsch-italienische Schriftsteller Claudio Mancini, der Medizinautor und Pharmakologe Dr. Hans-Joachim Kremer, der parteilose Bürgermeister aus dem sächsischen Erzgebirge Mirko Geißler, Meteorologe Thomas Globig, der verkehrspolitische Sprecher der AfD, Dirk Spaniel, und Prof. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft.
GoRobert Meier präsentiert im Wochenrückblick ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schoellhammer über die Nationalratswahl in Österreich, mit Rechtsanwalt Friedemann Däblitz über den erfolgten Schuldspruch gegen den Autor C. J. Hopkins wegen der Verwendung eines Hakenkreuzes auf seinem Buchcover und mit dem deutsch-israelischen Politologen Arye Shalicar über die aktuelle Bodenoffensive der israelischen Armee im Libanon. Außerdem zu Gast waren der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban, Mitte-Ständerat Beat Rieder, Thomas Jahn, erster Landessprecher der Bewegung „Konservativer Aufbruch“, Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Chemietechnik, der Mathematiker Dr. Robert Rockenfeller, der Islamwissenschaftler und frühere Diplomat Alfred Schlicht und die deutsch-schweizerische Theaterproduzentin mit ukrainischen Wurzeln Sina Selensky.
GoBald werden wieder weit mehr als einhundert deutsche Städte an den 80. Jahrestag ihrer Zerstörung durch die Bomben der britischen Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg erinnern. Bis heute wird über dieses Inferno kontrovers diskutiert. War dies die Vergeltung für das, was die deutschen Bomber in England angerichtet hatten? Oder folgte das sogenannte Morale Bombing der Briten einer eigenständigen Doktrin, die auch ohne die deutschen Luftschläge zur Ausführung gelangt wäre? Auf Basis neu erschlossener britischer Dokumente gibt der Beitrag eine eindeutige Antwort und leuchtet die Hintergründe, Motive und Zielsetzungen der bis Mai 1945 andauernden nächtlichen Terrorangriffe auf die deutschen Innenstädte aus.
Dr. Rainer F. Schmidt ist Professor emeritus für Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Universität Würzburg.
GoJean-Daniel Ruch war Botschafter in aktuellen Brennpunkten wie Israel und kennt die Verhältnisse in Moskau und Kiew intim. Im Interview mit Dr. Philipp Gut kritisiert er den Bundesrat. Dieser gebe die Neutralität unter internationalem Druck preis. Damit verspiele die Schweiz einen großen Mehrwert. Ruch erklärt, welche Optionen und Strategien im Nahen Osten bestehen und wie Frieden für die Ukraine gelingen kann.
GoAus aktuellem Anlass hat Matussek diesmal nicht das zeitlose Thema Religion in den Fokus gerückt, wie zuvor angekündigt, sondern die Attentate auf Donald Trump und die Hatespeech von links. Die Kugeln auf Trump sind die düstere Konsequenz, wenn der politmediale Komplex dauerhaft die Hirne mit Hass auf den politischen Gegner berieselt, denn natürlich darf man einen Hitler umbringen, es ist sogar eine Pflicht. Mit Martin Sellner spricht Matussek über den US-Wahlkampf und die Migration, auch über die bei uns, und über sein Buch „Remigration“. Und schließlich doch noch über Religion. Mit Musik von den Rolling Stones, Céline Dion, Vivaldi, Jännerwein, Schostakowitsch.
GoAngefangen beim Ursprung des Krieges über den philosophischen Charakter von Hunden und Soldaten und deren Erziehung durch Märchen mit höherem Inhalt bis zur Darstellung Gottes in der Literatur, kommt Sokrates bei seinen Betrachtungen über den Staat vom Hundertsten ins Tausendste und verliert dabei nie den Faden.
GoStephan Sander-Faes: Die österreichische Regierung hat also den Antrag, der davor durch das Parlament ging, umgeschrieben, damit man sich den zukünftigen EU-Partnern anpasst. Und hier ist nun sozusagen des Pudels Kern auszumachen, denn Österreich hat damals zugestimmt, die „dynamische Entwicklung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik“ vollumfänglich mitzutragen.
Österreich ist seit dem EU-Beitritt nicht mehr neutral. Das steht zwar in dem Gesetz drinnen, allerdings ist das österreichische Neutralitätsgesetz seit dem EU-Beitritt siebenmal umgeschrieben worden. Und ja, alle österreichischen Parlamentsparteien (mit Ausnahme der Neos, der angeblich liberalen, libertär sich wähnenden Fraktion) waren seither in der Regierung.
KF: Wenn Sie also sagen, Österreich hat seine Neutralität praktisch aufgegeben zugunsten der Mitgliedschaft in der EU, wie wird denn dieses Thema Neutralität in der österreichischen Bevölkerung diskutiert? Ist es der Bevölkerung trotzdem noch wichtig?
Stephan Sander-Faes: Dazu muss man sagen: Die österreichische Neutralität ist für die österreichische Identität, die sich ja erst nach dem Zweiten Weltkrieg von einer im weiteren Sinne deutschen Identität zu entwickeln begann, ungefähr genauso wichtig wie die schöne Landschaft und Skirennen. Umfrage nach Umfrage nach Umfrage zeigt: plus/minus 80 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind dafür, dass wir neutral sind.
GoIn den 90er-Jahren gehörte er in der Musikwelt im Osten zu den ganz Großen. Mit Six, der „besten Coverband der Welt“, war er mit riesigem technischem Aufwand unterwegs und füllte die großen Säle, mit Six ClasSIX trat er mit großem Orchester auf. Nun hat er ein großes Thema gefunden und engagiert sich mit seinen neuen Songs für die Erhaltung des Friedens. Dabei spricht er große Gefühle an, er singt von dem Jungen, der in den Krieg zieht und seine Mutter trösten muss, und von dem besorgten Vater, der sein Kind liebt. Es droht ein Krieg, da gilt es alles zu tun, diesen zu verhindern. „Für den Frieden geh ich mit jedem auf die Straße“, sagt er und fügt als jemand, der keinem Politiker glaubt, mit bitterem Lächeln hinzu, „auch mit Habeck“.
GoDas Fernsehduell der US-Vizepräsidentschaftskandidaten verlief deutlich anders als jenes zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Unser Kollege Roger Letsch schildert seine Eindrücke. Die deutsch-schweizerische Theaterproduzentin Sina Selensky hat ukrainische Wurzeln und kehrte vor kurzem von einem Besuch bei ihren ukrainischen Verwandten zurück. In unserer Sendung berichtet sie von ihrer Reise. Der frühere DDR-Außenhändler Uwe Leuschner war Unternehmer in Russland und hat zusammen mit dem früheren Russland-Korrespondenten Thomas Fasbender das Buch „Der Eurasienkomplex – Warum und wie dem Westen die Zukunft entgleitet“ geschrieben. Im Interview beschreibt er seine Motivation dahinter. Und Cora Stephan kommentiert den überraschenden Auftritt des Journalisten und Whistleblowers Julian Assange vor dem Europarat in Straßburg.
GoDer Libanon, früher einmal die „Schweiz des Nahen Ostens“ genannt, wird heute von Korruption, Chaos und Krieg beherrscht. Darüber spricht bei uns der Islamwissenschaftler und frühere Diplomat Alfred Schlicht. China ist auf dem afrikanischen Kontinent ein wichtiger Player: Chinesische Unternehmen bauen Häuser, Straßen, Brücken und Häfen. Welche Strategie dahintersteht, erläutert der Sinologe Jonas Greindberg. Der in Berlin lebende US-Autor Christopher Hopkins hatte in der Corona-Zeit bei Twitter eine Bildmontage gepostet: eine Maske mit einem Hakenkreuz. Wegen dieses Protests gegen die Corona-Maßnahmen hat ihn das Berliner Kammergericht jetzt schuldig gesprochen. Wir reden mit Hopkins’ Anwalt Friedemann Däblitz. Und im Kommentar von Alexander Meschnig geht es um das Eingeständnis des Grünen-Politikers Cem Özdemir, dass mit der Masseneinwanderung junger muslimischer Männer in Deutschland wohl doch nicht alles so glatt läuft.
GoMarode Infrastruktur, notorisch zu spät und unzuverlässig: Die Deutsche Bahn steht seit langem in der Kritik. Was aus seiner Sicht gemacht werden müsste, sagt Claus Weselsky, bis vor kurzem Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. Der Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Rafael Korenzecher, spricht zum ersten Jahrestag des Terrorschlags der Hamas gegen Israel über die Lage der jüdischen Gemeinschaft. In der Basis der CDU in Sachsen wächst der Widerstand gegen Pläne, das BSW in eine Koalition zu nehmen. Der Naunhofer CDU-Vorsitzende Michael Schramm erklärt, weshalb.
GoGewalttaten nehmen zu – und immer erschallt der Ruf nach einer Verschärfung des Waffenrechts. Dass es sich dabei um reine Symbolpolitik handelt, sieht man schon daran, dass in der Schweiz mit ihrem liberalen Waffenrecht keineswegs mehr Bluttaten geschehen als anderswo. Aber wie gelangt man in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal an eine Waffe? Und wie ist die Stellung von Jägern und Sportschützen in der Gesellschaft? Es diskutieren: Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin (Hamburg), Markus Melzl, ehemaliger Kriminalkommissar (Basel), Rechtsanwalt Dr. Raoul Wagner (Wien). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Staatsrechtler und früheren deutschen Verteidigungsminister Rupert Scholz über staatsfinanzierte Zensurstellen, mit Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft, über die Zahlungsunfähigkeit der deutschen Pflegeversicherungen und mit der Pathologin Dr. Ute Krüger über die ungewöhnliche Häufung von Brustkrebsdiagnosen nach einer mRNA-Behandlung. Außerdem zu Gast waren der ehemalige Bundesvorsitzende der GDL, Claus Weselsky, der Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Rafael Korenzecher, der Naunhofer CDU-Vorsitzende Michael Schramm, FDP-Politiker Jürgen Türk, der ehemalige BMW-Chefvolkswirt Dr. Helmut Becker, der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post sowie Bence Bauer, Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts für Europäische Zusammenarbeit.
GoAls Ken Jebsen wurde er zum Mitbegründer der Alternativmedien in Deutschland. Im Basta-Studio gibt der Journalist sehr persönliche Gedanken preis: zur Corona-Zeit, zur Parteienlandschaft, zu Krieg und Frieden sowie zur Zukunft unseres Landes. Marcel Joppa hat den Journalisten und Unternehmer Kayvan Soufi-Siavash zum Interview geladen. Dabei geht es nicht nur um den Werdegang des polarisierenden Medienmachers, sondern auch um dessen ganz speziellen Blick auf unsere Gesellschaft: Ist Frieden möglich, und kann eine Spaltung überwunden werden? Oder wird die Politik all das verhindern?
GoMit dem Hurrikan Milton erlebt Florida den zweiten massiven Wirbelsturm innerhalb von zwei Wochen. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger berichtet über die Lage vor Ort. Wie es derzeit im Nahen Osten aussieht, analysieren wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Gestern fand das erste Streitgespräch zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht im Fernsehen statt. Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig schildert seinen Eindruck. Und wir sprechen mit der Pathologin Dr. Ute Krüger über auffällig veränderte Untersuchungsergebnisse bei Mammakarzinomen nach der Impfkampagne gegen Covid-19.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Gesprächen aus „Kontrafunk aktuell“. Diese Woche sprachen wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch über die „Trusted Flagger“, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über den „Siegesplan“ des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski für die Ukraine und mit Elias Vogt vom Verband Freie Landschaft Schweiz über die nun verunmöglichten Schweizer Referenden im Kanton St. Gallen gegen die Installation von Windkraftanlagen. Außerdem zu Gast waren der Ingenieur Dr. Hans-Bernd Pillkahn, der slowakische politische Kommentator Michal Stahel, das Gründungsmitglied des ÖRR-Blogs Jonas Müller, der Politikwissenschaftler Dr. Pascal Lottaz, die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska, der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke und die Kommunalpolitikerin Susanne Dagen.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem österreichischen Politik-Blogger Gerald Grosz über die Regierungsbildung in Österreich, der Journalist Pierre Heumann berichtete über die Folgen des Todes von Hamas-Anführer Sinwar, und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Antony Mueller analysierte die sogenannten Klimaschutzverträge der deutschen Regierung. Außerdem zu Gast waren der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Dr. Paolo Bavastro, der Energieexperte Stefan Spiegelsberger, der Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstands Baden-Württemberg, Dr. Thilo Scholpp, der Chemietechnikberater Dr. Jörg Schierholz, der Chefredakteur der Zeitschrift „Pflegemanagement“, Christian Eckl, Publizist Dr. Peter Hänseler und der belgische Historiker Prof. David Engels.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Hans Mathias Kepplinger über die Reformpläne bezüglich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, mit Stephanie Adam über die Auswirkungen des nun verabschiedeten sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes auf Sport und Gesellschaft und mit Stefan Homburg über die Krise des deutschen Autoherstellers VW. Außerdem zu Gast waren Boris Kálnoky, Gerald Markel, Ramon Schack, Klaus-Rüdiger Mai, Harald Wehnes, Hans Ludwig Neuhoff und Moritz Enders.
GoDer ukrainische Präsident Selenski wirbt weiter mit seinem sogenannten Siegesplan um Unterstützung. Der Osteuropahistoriker Alexander Rahr berichtet, was bislang über das Dokument bekannt ist und welche Rolle die USA bei der Umsetzung spielen. Wie sehr schadet die „grüne Transformation“ der heimischen Stahlindustrie und wie hoch sind die Kosten für den Steuerzahler? Dies erläutert der Ingenieur und Branchenkenner Dr. Hans-Bernd Pillkahn. Wie eng Politik und öffentlich-rechtliche Medien in Deutschland verzahnt sind und welches Ausmaß mediale Meinungsmache hat, erklärt Jonas Müller, Gründungsmitglied des ÖRR-Blog. Und Roger Letsch blickt in seinem Kommentar auf die jüngste Landung einer SpaceX-Rakete und die Folgen für die internationale Raumfahrt.
GoAm 26. Oktober wird in Georgien gewählt. Welche Themen für das Land eine Rolle spielen und welche Bedeutung das internationale Zerren um die Gunst und die Positionierung des Landes hat, besprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Dr. Pascal Lottaz. Ist der Iran bereits jetzt in der Lage, Atomwaffen herzustellen, oder hat er das möglicherweise schon getan? Diese Fragen stellt sich der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke. Polen plant, das Asylrecht einzuschränken. Was das beinhaltet und welcher Ärger dem Land seitens der EU-Kommission droht, erläutert die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar den Gedanken von Friedrich Merz bezüglich Erspartem auf dem Bankkonto.
GoDer Präsident der Ukraine hat seinen „Siegesplan“ vorgestellt. Wolodimir Selenski hofft, damit spätestens im kommenden Jahr den Krieg beenden zu können. Der Journalist Thomas Fasbender bezweifelt das und rechnet mit dauerhaften ukrainischen Gebietsverlusten. Ist Flüssiggas aus den USA schädlicher als Kohle? Prof. Fritz Vahrenholt stellt seine Berechnungen dazu vor dem Hintergrund der LNG-Kampagne der deutschen Regierung vor. Am Sonntag wird Pegida das letzte Mal zu einer Kundgebung in Dresden aufrufen. Über die zehn Jahre der Protestspaziergänge in Sachsen sprechen wir mit der Kommunalpolitikerin Susanne Dagen, und Frank Wahlig kommentiert den langen trüben Herbst der deutschen Politik.
GoMit sogenannten Klimaschutzverträgen will die deutsche Regierung für ihre Klimapolitik die Unternehmen auf die Mission der CO₂-Reduktion mitnehmen. Der Wirtschaftswissenschaftler Antony Mueller bewertet die Idee. Der Tod von Hamas-Chef Sinwar in Gaza hat zahlreiche Fragen ausgelöst. Was passiert nun im Innern der Hamas, und was heißt das für den Krieg im Nahen Osten? Einschätzungen kommen vom Journalisten Pierre Heumann in Tel Aviv. Die Schweizer Neutralität steht seit dem Ukraine-Krieg unter Druck. Die ehemalige Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey war eine Vertreterin der „aktiven Neutralität“ und beurteilt im Interview, wie stabil dieser Schweizer Grundsatz noch ist. Collin McMahon macht sich in seinem Kommentar Gedanken darüber, wie verdient das deutsche Bundesverdienstkreuz für US-Präsident Joe Biden ist.
GoBei den Freien Demokraten in Deutschland ist die Stimmung schlecht – an der FDP könnte sogar die derzeitige Regierung zerbrechen. Dr. Thilo Scholpp, Vorsitzender des Liberalen Mittelstands in Baden-Württemberg, berichtet über die Beweggründe seines FDP-Parteiaustritts und über die Wirtschaftspolitik der Regierung. Mit dem Journalisten und Energieexperten Stefan Spiegelsberger erörtern wir die Frage: Wie steht es um die Energiesicherheit in Deutschland und was würde ein Stromausfall – wie es ihn aktuell auf Kuba gibt – hierzulande bedeuten? Ob die Lage im Südchinesischen Meer weiter eskaliert und wie es um das Verhältnis zwischen China und den USA steht, beantwortet der Sinologe und Autor Jonas Greindberg. Und Carlos A. Gebauer blickt in seinem Kommentar auf den aktuellen Stand der Corona-Aufarbeitung.
GoWird Deutschland zur digitalen Kolonie – abhängig von den großen Tech-Konzernen und dem Gutdünken eines US-Präsidenten? Möglicherweise ist das schon passiert. Über digitale Souveränität sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Harald Wehnes. Mit dem EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff blicken wir nach Georgien: Dort ist Neuhoff als Wahlbeobachter im Einsatz gewesen, und der AfD-Politiker fürchtet nun eine von außen gesteuerte Farbrevolution. Im Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Moritz Enders geht es um Nato-Uranmunition in Serbien, und Frank Wahlig kommentiert den Indianerstreit im Berliner Stadtschloss.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des Propagandaforschers Dr. Jonas Tögel mit dem Titel „Kognitive Kriegsführung – Das Nato-Programm zum Krieg in unseren Köpfen“. Gehalten wurde der Vortrag am 16. Juni 2024 bei „Koblenz im Dialog“. Tögel spricht darin über Angriffe auf die Wahrnehmung des Menschen durch gezielt eingesetzte Soft-Power-Techniken.
Go„Recht ist der Wille nach Gerechtigkeit“, lautet die Radbruch’sche Formel zusammengefasst. Wie weit ist es hin mit der Gerechtigkeit, wenn Gedanken, die sich eine junge Politikerin über Migrationskriminalität gemacht hat, von Strafgerichten in einen Kontext gestellt werden, in dem die Äußerung jener Gedanken dann strafbar wird? Oder was ist davon zu halten, wenn man einen Satz wie „Alles für die Schweiz!“ nicht mehr sagen dürfte? Über die Fälle von Björn Höcke und Marie-Thérèse Kaiser sprechen wir mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens. In den Tagen seit dem Ukraine-Konflikt wurden eine Vielzahl an Sanktionen durch die Europäische Union verhängt, die von der Schweiz pflichtschuldigst überwiegend übernommen wurden. Mit Prof. Darius Schindler aus Karlsruhe besprechen wir Inhalt, Bedeutung und Rechtsrahmen von Sanktionen. Über allen Themen schwebt die Frage: Gelingt dem Rechtsstaat noch der Ausgleich unterschiedlicher Positionen zwischen Gesinnung und Gerechtigkeit?
GoSeit nunmehr über einem Jahr ist Israel im Krieg. So lange wie noch nie seit seiner Staatsgründung 1948. Neben dem menschlichen Leid entstehen auch ungeheure Kosten, und dabei geht es nicht nur um Rüstungsgüter. Der Preis für Flüge hat sich verdreifacht, was sich besonders auf die Start-ups der in Israel so starken Tech-Branche auswirkt, und jeder Reservist, der in Kampfhandlungen involviert ist, fehlt der Wirtschaft. Über diese und weitere Aspekte dieser hochkomplexen Thematik spricht René Zeyer mit dem Journalisten Pierre Heumann in Tel Aviv, der seit Jahrzehnten einen nüchternen Blick auf die wirtschaftliche Lage im Nahen Osten wirft.
GoDas Thema, das wir in unseren drei Ländern betrachten wollen, ist das Selbstverständnis und das Selbstbild der Schweizer Armee, des österreichischen Bundesheeres und der deutschen Bundeswehr. Alle drei Länder haben eine Armee, allerdings mit unterschiedlichen Traditionen, Denkweisen, Moral und Auftrag. Wir wollen dieses Mal also klären: Wie sehen sich die Armeen selbst? Welchen Anspruch haben sie an sich, wo klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander und womit tun sich die Armeen schwer? Unsere Gesprächspartner sind: Stellvertretend für die deutsche Perspektive – Richard Drexl, Bundeswehroberst a. D. und Präsident des Bayerischen Soldatenbundes. Für die Schweiz: Dr. Ulrich Schlüer, ehemaliger Nationalrat für die Schweizer Volkspartei und Herausgeber der „Schweizerzeit“, er war zwölf Jahre in der Sicherheitskommission im Nationalrat. Und für Österreich spricht Günther Greindl, er ist ehemaliger General des Bundesheeres.
GoNach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, den Befreiungskriegen und dem Sieg einer europäischen Koalition über Napoleon bleibt die Frage der Grenzen Deutschlands virulent. Der Deutsche Bund, die Dominanz Preußens und die drei Einigungskriege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich, mit dem Ergebnis der Gründung des Deutschen Reiches 1871, führen nicht zu einer Befriedung der Situation. Als „verspätete Nation“ verlangt die von Wilhelm II. forcierte Weltmachtpolitik einen „Platz an der Sonne“ und verfolgt eine von Ungeduld und Nervosität geprägte Außenpolitik, die sich, ohne irgendwelche Grenzen zu setzen, auf alles Mögliche zugleich richtet. Diese Zieldiffusion und Grenzenlosigkeit werden am Ende in die Katastrophe des Weltkrieges führen.
GoWas hat Wladimir Putin mit den nordkoreanischen Soldaten in seiner Armee vor, und wie wirkt sich ihr Einsatz auf die Politik Chinas im laufenden Konflikt aus? Einschätzungen dazu vom Journalisten und Unternehmer Alexander Peske. Massive Staatsverschuldung, fortschreitende Deindustrialisierung, marode Infrastruktur: Großbritanniens neue Regierung steht vor einem Berg an Problemen. Die Diplom-Volkswirtin und Autorin Sabine Beppler-Spahl im Gespräch über die Gründe. Der Krieg im Nahen Osten hält an. Mit unserem Nahost-Korrespondenten Pierre Heumann blicken wir auf die aktuelle Lage und die innenpolitischen Auswirkungen in Israel. Und Michael Andrick erinnert sich in seinem Kommentar an die Volkssage, wonach der Storch die Babys bringt – und zeigt, wie falsche Prämissen dieser Art auch die Tagespolitik beeinflussen.
GoKommt es in dieser Woche zur schicksalhaften Entscheidung im politischen Berlin? Gleich mehrere Krisentreffen zwischen SPD, FDP und Grünen sind für die kommenden Tage angesetzt. Malte Fischer, Journalist und Chefvolkswirt der „Wirtschaftswoche“, erläutert die einzelnen Streitpunkte der Koalition und analysiert die Lage der Wirtschaft. Über die Ergebnisse und Auswirkungen der Internationalen Konferenz für Eurasische Sicherheit in Minsk berichtet Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee. Warum der Ausbau von Autobahnen in der Schweiz dank „Klimaaktivisten“ nun vor einem Referendum steht und welche Argumente beide Seiten haben, erklärt der Schweizer Journalist und Verleger Philipp Gut. Und Roger Letsch beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen bei der US-Präsidenten-Wahl und legt dar, was der Ausgang auch für Europa bedeuten kann.
GoNach einer spannenden Wahlnacht in den USA analysieren wir mit dem Unternehmensberater und Journalisten Markus Krall die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen. Wie wahrscheinlich ist das Scheitern der Berliner Ampelkoalition? Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt erläutert die aktuelle Lage und was im deutschen Politikbetrieb geschehen muss beziehungsweise könnte. Ein weiteres Thema der Sendung sind Wirtschaftskriege wie beispielsweise jener des Westens gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges. Unser Gast dazu ist der Historiker Hannes Hofbauer.
GoDie parteilose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar, der Kontrafunk-Redakteur Roger Letsch und der Politikchef von „Nius“, Ralf Schuler, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Attentat in Magdeburg und die naheliegenden und notwendigen Spekulationen über den Täter, über das Geschrei, das Elon Musk mit seinen Meinungsäußerungen in Deutschland erntet, über einen Journalismuspreis für die gerichtlich festgestellte Correctiv-Lüge sowie über das teuflische Spiel sämtlicher Altparteien mit den Machtoptionen.
GoDer Germanist und Bildungsforscher Prof. Peter J. Brenner, der Bauunternehmer und Politblogger Gerald Markel sowie die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Berliner Böllernacht zum Jahresausklang, über den großen Knall in Wien, mit dem die Kungelei der Wahlverlierer zu Ende gegangen ist, und über das politmediale Establishment in Deutschland, das Gift und Galle gegen Elon Musk spritzt, weil er sich nicht nur für die AfD ausgesprochen, sondern deren Vorsitzende Alice Weidel auch zu einem öffentlichen Dialog eingeladen hat.
GoDie AfD hat stets das Ende der Ampelregierung in Deutschland gefordert, reagiert nun aber nicht besonders offensiv auf die Erfüllung ihres Wunsches. Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, im Gespräch über die Strategie der Partei in der derzeitigen politischen Krise in Deutschland. Was wird die für heute anberaumte Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz alles beinhalten, und was läuft bis zu den Neuwahlen am 23. Februar? Dazu gibt es Einschätzungen von Kontrafunk-Redakteur Frank Wahlig. Russland könnte schon bald versuchen, das Grenzgebiet Kursk mit einer Gegenoffensive zurückzuerobern. Was das für den Konflikt bedeutet und wie es mit der Hilfe für die Ukraine aus dem Westen weitergeht, erläutert der Journalist und Publizist Thomas Fasbender.
GoDer Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
GoDer frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, ordnet die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg ein. Mit dem Dresdner Architekten Rocco Burggraf unterhalten wir uns über den Einsturz der Carolabrücke und den allgemeinen Zustand von Brücken in Deutschland. Der österreichische Journalist Gerald Grosz bewertet für uns die Wahlergebnisse im österreichischen Bundesland Steiermark. Und Stefan Millius kommentiert die jüngste Volksinitiative in Zürich, die den sogenannten Genderstern verbannen wollte.
GoIn einem offenen Brief an die CDU/CSU-Führungskräfte fordern der Aktionskreis Energie und Naturschutz und der Deutsche Arbeitgeberverband eine Umkehr in der Energiepolitik. Näheres berichtet der Verbandsvorsitzende Dr. Björn Peters. Über die gemeinsame Erklärung von sechs europäischen Staaten zum Ukraine-Krieg mit weitreichenden Konsequenzen berichtet der Historiker Prof. Stephan Sander-Faes. Eine Analyse über die wachsende Macht Chinas liefert uns Philipp Mattheis, Autor des Buches „Der chinesische (Alb-)Traum“. Und Collin McMahon widmet sich in seinem Kommentar dem neuen Kabinett des designierten US-Präsidenten Donald Trump und der Berichterstattung darüber.
GoSchwerpunkt Israel: Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Spitzenpolitiker sorgt weiter für Diskussionen. Wird Ministerpräsident Netanjahu auf einer Auslandsreise festgenommen? Oder gilt der Haftbefehl für ihn gar nicht? Eine Einschätzung dazu von Völkerrechtler Ulrich Vosgerau. Mit dem freien Journalisten Pierre Heumann blicken wir auf die vereinbarte Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel. Aus El Salvador meldet sich unser Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur und erklärt das Phänomen Nayib Bukele, und Frank Wahlig kommentiert die ersten Tage des Bundestagswahlkampfs.
GoDas EU-Parlament hat einen Aufruf zur Unterstützung der Ukraine verabschiedet. Michael von der Schulenburg, ehemaliger UN-Diplomat und heute EU-Abgeordneter für das Bündnis Sahra Wagenknecht, ordnet die provokante Resolution ein. Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Rumänien hat es einen deutlichen Rechtsruck gegeben. Näheres berichtet der Journalist Ramon Schack. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich spricht mit uns über seine Entdeckungen von besonders tödlichen Chargen des mRNA-Präparats und eine mögliche Vertuschung seitens der Behörden. Und Frank Wahlig beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Krieg und Frieden im Wahlkampf und Schützenhilfe aus öffentlich-rechtlichen Hauptstadtstudios.
GoNach der unerwarteten Offensive von Dschihadisten ist die Lage in Syrien eskaliert. Wir befragen den Islamwissenschaftler und früheren Topdiplomaten Alfred Schlicht zu den Hintergründen. Weltweit sehen sich Christen zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Unser Gast zu diesem Thema ist Pastor Manfred Müller von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“. Und im westsächsischen Polenz hat die Bevölkerung erfolgreich ein Millionenprojekt mit riesigen Windrädern vor ihrer Haustür vereitelt. Mandy Bienick von der Bürgerinitiative „Gegenwind“ berichtet dazu Näheres.
GoDeutschland steckt in der Wirtschaftskrise, der Deutsche Aktienindex aber jagt von Rekord zu Rekord. Über dieses Paradoxon sprechen wir mit dem Wirtschaftsjournalisten Michael Braun Alexander. Mit Frank Wahlig geht es in den Deutschen Bundestag: Dort trafen Opposition und Regierung zu den Themen Wirtschaft und Ukraine aufeinander. Wird Deutschland Soldaten schicken, wie von Außenministerin Baerbock angedeutet? Außerdem begrüßen wir den Medienkolumnisten Kurt W. Zimmermann zur Frage der Pressefreiheit in Ungarn, und im Kommentar des Tages widmet sich Jan David Zimmermann der Heldenplatz-Demo von Wien.
GoVor kurzem hat Wladimir Putin die Nukleardoktrin Russlands verschärft. Der Politikwissenschaftler und frühere Linken-Bundestagsabgeordnete Alexander Neu erläutert die möglichen Konsequenzen für Deutschland und Europa. Seit den Präsidentschaftswahlen in Georgien Ende Oktober wird das Parlament in Tiflis von Pro-EU-Demonstranten belagert. Christian Witt, der sich derzeit in Tiflis aufhält, berichtet von seinen Eindrücken. Der Schweizer Nationalrat Pascal Schmid, der für die SVP den Kanton Thurgau vertritt, erklärt im Gespräch, welche Veränderungen beim sogenannten Schutzstatus S vorgenommen worden sind, die vor allem ukrainische Flüchtlinge betreffen. Und Martina Binnig kommentiert das neue Abfallentsorgungsgesetz der EU.
GoWie geht es nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien weiter? Der Islamwissenschaftler und Publizist Ralph Ghadban berichtet über die aktuelle Lage in dem Land und die globale Bedeutung des Machtwechsels. Warum die Durchführung der zweiten Runde der Präsidentenwahl in Rumänien plötzlich vom dortigen Verfassungsgericht gekippt wurde und warum die Stimmung in dem EU- und Nato-Staat immer regierungskritischer wird, erläutert die Journalistin Alexandra Peiper. Andreas Schulte, emeritierter Professor für Waldökologie, Forst- und Holzwirtschaft in Münster, erhebt schwere Vorwürfe gegen das deutsche Bauministerium: Es geht um Fake News und politische Doppelmoral.
GoEs war ein Laborunfall und keine Fledermaus: Ein US-Ausschuss hat die Freisetzung des Virus Sars-CoV-2 akribisch untersucht. Der Physiker Roland Wiesendanger hat die These des Unfalls in einem chinesischen Labor schon vor vier Jahren vertreten. Was bezweckt Israel mit der Offensive in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes, und wie steht die eigene Bevölkerung dazu? Einschätzungen gibt es von Nathan Gelbart, Rechtsanwalt in Berlin und Tel Aviv. Ein „Energieeffizienzgesetz“ soll in Deutschland bis 2030 zu massiven Energiespareffekten führen. Unternehmen fürchten einen Schaden für den Wirtschaftsstandort. Alexander Eisenkopf, Professor für Wirtschafts- und Verkehrspolitik, hat sich mit den möglichen Folgen beschäftigt. Und in seinem Kommentar beleuchtet Markus Vahlefeld das neue Selbstverständnis von Nachrichtenagenturen.
GoWas ist von den neuen Machthabern in Syrien zu halten, und wie könnte das Land den Weg zum Frieden finden? Der bekannte Islamwissenschaftler Prof. Udo Steinbach erläutert die Lage. In Georgien protestieren Tausende gegen die Regierung und für einen baldigen Beitritt zur EU. Die Hintergründe erklärt Südkaukasus-Experte Ramon Schack. Mit Benjamin Netanjahu steht erstmals ein amtierender Premierminister Israels vor Gericht, und das mitten im Krieg. Einzelheiten dazu hören Sie aus Tel Aviv von „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann. Und im Kommentar des Tages widmet sich Cora Stephan den Kathedralen Europas.
GoWohin entwickelt sich Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes? Gibt es berechtigten Anlass zur Hoffnung oder Grund für eine neue Besorgnis? Laila Mirzo, Redakteurin der „Jüdischen Rundschau“, gibt ihre Einschätzung ab. Ist der Konflikt in der Ukraine auch ein „deutscher Krieg“, ausgetragen in einem anderen Land? Der ehemalige Verfassungsschützer Helmut Roewer sagt, sein Krieg sei es jedenfalls nicht. In einem Buch erklärt er, warum nicht und was er von der Politik in Deutschland fordert. In der Schweiz gilt ab 2025 ein Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum. Warum das wichtig ist und was er sich bezüglich der Umsetzung erhofft, sagt Nils Fiechter, Präsident der Jungen SVP und Vorkämpfer für das sogenannte Burkaverbot.
GoMit welchen Verhältnissen müssen die Menschen in der vom Krieg gezeichneten Ukraine zurechtkommen? Sina Selensky, deutsch-schweizerische Theaterproduzentin mit ukrainischen Wurzeln, gibt persönliche Einblicke. In Deutschland floriert der Autoteilediebstahl. Über die Hintergründe berichtet der Journalist und Autofachmann Oliver Lauter. Das „Freilich“-Magazin hat ein brisantes Gespräch hochrangiger Grünen-, FDP und SPD-Politiker veröffentlicht, die über ein Verbot der AfD gesprochen haben. Jetzt wurde dem Magazin das Konto gekündigt. Was genau auf der Grünen-Zoom-Konferenz besprochen wurde und was die Kontokündigung damit zu tun haben könnte, erläutert der Geschäftsführer des Magazins, Heinrich Sickl.
GoDer Bundestag hat eine Grundgesetzänderung beschlossen. Damit soll das Bundesverfassungsgericht, wie es heißt, gegen Angriffe durch Verfassungsfeinde geschützt werden. Dazu hören Sie ein Interview mit dem Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dietrich Murswiek. Über totalitäre Tendenzen und den Trend zur Überwachung in Deutschland unterhalten wir uns mit dem Filmregisseur Imad Karim. Sein Spielfilm „Plötzlich Staatsfeind“ ist ab Sonntag bei Youtube zu sehen. Außerdem: In Deutschland läuft die Kriegsvorbereitung auf allen Kanälen. Der Widerstand dagegen ist eher leise. Unser Gast zu diesem Thema ist der Journalist und Autor Marcus Klöckner, der ein Buch mit dem Titel „Kriegstüchtig – Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront“ geschrieben hat. Und im Kommentar des Tages von Frank Wahlig geht es um Politik zum Lachen.
GoDer Anschlag von Magdeburg war das beherrschende Thema des Wochenendes. Wie ist die Tat zu deuten? Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, erläutert die Hintergründe. Der Ex-BSI-Chef Prof. Arne Schönbohm hat sich erfolgreich gegen das ZDF und Jan Böhmermann vor Gericht gewehrt. Über den Prozess und seinen Fall sprechen wir persönlich mit ihm. Fast unbemerkt hat das Paul-Ehrlich-Institut Daten zu Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen veröffentlicht. Wir fragen, Carlos A. Gebauer, Fachanwalt für Medizinrecht und Experte in der Kontrafunk-Sendung „Rechtsstaat“, welche juristischen Konsequenzen sich daraus ableiten lassen, gerade im Hinblick auf Schadenersatzklagen.
GoDer Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg und der Täter geben immer noch Rätsel auf. Was vom angeblich anti-islamistischen Motiv zu halten ist, sagt Irfan Peci, einst radikaler Muslim und heute Aktivist gegen den politischen Islam. Streit unter dem Weihnachtsbaum: In vielen Familien gehört das zur festlichen Tradition. Der Psychiater und Neurologe Raphael Bonelli erklärt die Gründe und was sich dagegen tun lässt. Heiligabend wird fleißig gefeiert, aber die Geschichte dahinter interessiert immer weniger Leute: Der Theologe Benjamin Kilchör im Gespräch über Weihnachten in säkularen Zeiten. Im Kommentar geht Cora Stephan der Frage nach, ob die Flucht von Maria und Josef wirklich beispielhaft für eine lockere Flüchtlingspolitik sein muss.
GoAm Weihnachtstag klingt „Kontrafunk aktuell“ etwas anders als gewohnt: Burkhard Müller-Ullrich spricht mit Peter Hahne über die Tatsachen von Magdeburg und das Verschwinden von Verantwortung, über die Wiederauferstehung von Anstand und Vernunft in den Vereinigten Staaten sowie über die Hoffnung, dass der Widerstand gegen Kriegstreiberei, Klimawahnsinn und Corona-Verbrechen weiter zunimmt. Außerdem kommen zwei wichtige Kontrafunk-Projekte für 2025 zur Sprache.
GoBringen das neue Jahr und der neue US-Präsident Trump der Ukraine endlich eine Chance auf Frieden? Darüber sprechen wir mit Thomas Fasbender, Ressortchef Geopolitik bei der „Berliner Zeitung“. Seit 2018 wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz auffallend viele Universitätsprofessoren entlassen. Darüber berichtet das Buch „Wer stört, muss weg“. Wir haben eine der Autorinnen, Heike Egner, im Interview. Der Schweizer Moderator und Dokumentarfilmer Reto Brennwald berichtet über seinen neuen Film „Das Erfolgsgeheimnis der Schweiz“. Und im Kommentar des Tages widmet sich Florian Machl dem Thema Impfgehorsam.
GoDer Nahe Osten befindet sich in Aufruhr. Nathan Gelbart, deutsch-israelischer Rechtsanwalt, schildert seine Eindrücke von der Lage vor Ort. Über die Situation in Syrien und die Rolle der Türkei berichtet der frühere Schweizer Diplomat Jean-Daniel Ruch. Die aktuellen Vorgänge und Entwicklungen in Lateinamerika beleuchtet Journalist Alex Baur, der in Peru lebt. Und Collin McMahon kommentiert das eigenartige Verständnis von Meinungsfreiheit, das der deutsche Bundespräsident neuerdings an den Tag legt.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Themen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Markus Krall über die US-Wahlen und die Zukunft der Ampelkoalition, mit Pierre Heumann über die Situation im Nahen Osten und mit Klaus Bitzer über die Hochwasserkatastrophe in Spanien. Außerdem zu Gast waren Malte Fischer, Collin McMahon, Philipp Gut, Hannes Hofbauer, Stefan Millius, Peter Guhl und Alexander Peske.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Beatrix von Storch, der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, über die aktuelle politische Lage in Deutschland, mit dem Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz über Geschichte und politische Ambitionen des ehemaligen Leiters der Verfas-sungsschutzbehörde Thomas Haldenwang und mit dem Chemiker und SPD-Politiker Prof. Fritz Vahrenholt über die CCS-Technologie. Außerdem zu Gast waren der Herausgeber der Wirtschaftszeitschrift „Business Punk“, Oliver Stock, der Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts, Bence Bauer, der Chemiker Dr. Martin Wehlan, der Schweizer Politiker der Eidgenössisch-Demokratischen Union Samuel Kullmann, Journalist und Publizist Thomas Fasbender, SVP-Nationalrat Franz Grüter und die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, Ralph Bosshard, über US-Langstreckenraketen gegen Russland, mit dem Sozialwissenschaftler und Unternehmensberater Bernhard Heinzlmaier über die „Zuckerl“-Koalition in Österreich und mit Dr. Rüdiger Kessel über das Vorgehen der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen gegen das Onlinemagazin „Multipolar“. Außerdem zu Gast waren der Ökonom Prof. Philipp Bagus, der emeritierte Professor Robert Kopp, der Journalist Ramon Schack, Südamerika-Korrespondent Alex Baur, Kontrafunk-Politikredakteur Frank Wahlig, Diplomingenieur Frank Hennig und die freie Journalistin Sabine Beppler-Spahl.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Staatsrechtler Ulrich Vosgerau über den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes gegen Benjamin Netanjahu, mit dem Politblogger Gerald Grosz über die Wahl in der Steiermark und mit dem General a. D. der deutschen Bundeswehr Harald Kujat über den aktuellen Stand des Ukraine-Krieges. Außerdem zu Gast waren der Architekt Rocco Burggraf, der Vorsitzende des Deutschen Arbeitgeberverbandes, Dr. Björn Peters, der Geologe Steffen Loos, der fraktionslose sächsische Abgeordnete Matthias Berger, Journalist Pierre Heumann, der Geschäftsführer der Acura-Kliniken Baden-Baden, Dirk Schmitz, und Rechtswissenschaftler Carl Baudenbacher.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Unternehmer und Politblogger Gerald Markel über Österreichs Angst vor dem Energiemangel, mit dem Journalisten Ramon Schack über die Wahlen in Rumänien und mit dem Rechtsanwalt René Boyke über seine Aufarbeitungs-Website www.covid-justiz.de. Außerdem zu Gast waren der Finanzanalyst Hans Kaufmann, der EU-Abgeordnete Michael von der Schulenburg, Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der frühere Topdiplomat Alfred Schlicht und Medienkolumnist Kurt W. Zimmermann.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Themen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Alexander Neu über die Bedeutung der aktualisierten Atomdoktrin Russlands, mit dem „Weltwoche“-Korrespondenten Pierre Heumann über den Prozess gegen Benjamin Netanjahu und mit dem Chefredakteur von „Apollo News“, Max Mannhart, über den Skandal um den Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer. Außerdem zu Gast waren der Schweizer Nationalrat Pascal Schmid, die Journalistin Alexandra Peiper, Andreas Schulte, Professor für Waldökologie, Forst- und Holzwirtschaft, Alexander Eisenkopf, Professor für Wirtschafts- und Verkehrspolitik, der Facharzt für Laboratoriumsmedizin Paul Cullen und Rechtsanwalt Nathan Gelbart.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Themen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dietrich Murswiek über eine Änderung des Grundgesetzes zu Ungunsten sogenannter Verfassungsfeinde, mit dem Schriftsteller Claudio Mancini über die Corona-Aufarbeitung in Italien und mit dem ehemaligen Verfassungsschützer Helmut Roewer über sein Buch „Nicht mein Krieg“. Außerdem zu Gast waren der Autor Marcus Klöckner, Rechtsanwalt Dirk Schmitz, die Theaterproduzentin Sina Selensky, der Geschäftsführer des „Freilich“-Magazins, Heinrich Sickl, die Journalistin Jasmin Blanc Bärtsch Firooznia, der Präsident der Jungen SVP, Nils Fiechter, und die Journalistin Laila Mirzo.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. Der ehemalige BSI-Chef Prof. Arne Schönbohm berichtete über den gewonnenen Prozess gegen das ZDF und Jan Böhmermann, Peter Hahne sprach über Verantwortung, Vernunft und Anstand, und der Journalist Thomas Fasbender schilderte seine Sicht auf die Frage, ob Donald Trump nach seinem Amtsantritt Frieden schaffen kann. Außerdem zu Gast waren der Medizinrechtler Carlos A. Gebauer, der ehemalige Chef des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der Psychiater Raphael Bonelli, Ex-Islamist Irfan Peci, der ehemalige Sprecher für Kulturpolitik der AfD-Fraktion im Bundestag, Marc Jongen, und Kerstin Behnke, Professorin für Chor- und Ensembleleitung.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit der Journalistin Susanne Heger über die Anschläge in den USA, mit dem pensionierten Wissenschaftsbibliothekar Dr. Uwe Jochum über Warnhinweise in Büchern und mit Rechtsanwalt Nathan Gelbart über die Lage im Nahen Osten. Außerdem zu Gast waren der Autor Michael Klonovsky, der frühere Schweizer Diplomat Jean-Daniel Ruch, die Journalistin Aleksandra Rybinska, der Schweizer Oberstleutnant a. D. Ralph Bosshard, der Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker Dr. Jobst Landgrebe und der „Weltwoche“-Journalist Pierre Heumann.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schriftsteller und Journalist Paul Soldan aus seinem aktuellen Roman „Sheikhi – Ein afrikanisches Märchen“. Der junge Afrikaner Abanga will seinen Glaubensbrüdern in einem religiösen Bürgerkrieg beistehen und mitkämpfen. Einen Tag vor seinem Aufbruch weiht Abanga seinen Erzieher, den Imam Sheikhi, in seine Pläne ein. „Sheikhi – Ein afrikanisches Märchen“ ist im Januar 2024 im Anderwelt-Verlag erschienen.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schriftsteller und Journalist Paul Soldan einen weiteren Ausschnitt aus seinem aktuellen Roman „Sheikhi – Ein afrikanisches Märchen“. Nachdem Imam Sheikhi seinen Zögling Abanga davon überzeugen konnte, dem Bürgerkrieg im Westen fernzubleiben, stellt er dem Jungen die Frage, ob man mit Krieg Frieden schaffen könne. Der Imam berichtet daraufhin von seinen Erfahrungen in einem früheren Bürgerkrieg, in dem er aus Überzeugung mitgekämpft hat. „Sheikhi – Ein afrikanisches Märchen“ ist im Januar 2024 im Anderwelt-Verlag erschienen.
GoZu besonderen Anlässen besondere Gäste! Deshalb hat Matussek diesmal Tino Chrupalla eingeladen, den AfD-Co-Vorsitzenden, um mit ihm zu plaudern: über den grandiosen Wahlsieg von Donald Trump und über dessen erstes Opfer, die längst überfällige deutsche Ampelregierung. Warum? Weil FDP-Lindner nicht die Schuldenbremse lockern will und somit Geld für die Waffen in die Ukraine fehlt, die Trump nicht mehr bezahlen will, die aber ganz besonders die Freiheit der Grünen verteidigen. Weiteres Thema: der Mauerfall vor 35 Jahren. Matussek, West, und Chrupalla, Ost, über das Aufwachsen in verschiedenen Systemen, über Stasi und Staatssozialismus, über Handwerk und Unternehmertum, über das schöne Görlitz, über die Junge Union und die AfD. Dazu diverse Nationalhymnen sowie Scott McKenzies „San Francisco“, City, Conny Froboess und Nina Hagen.
GoAdvent, Advent, Deutschland brennt. Weniger als vier Wochen bis Weihnachten, und der Wahlkampf läuft auf Hochtouren: Statt Glühwein gibt’s Politiker mit Schuss, die bei Wirtschaft, Krieg und Corona maximale Eskalation anrichten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken erstaunt auf den Wahlkampf: Wer läuft denn da Seite an Seite mit Herrn Habeck und Herrn Scholz? Ach, das sind ja Caren Miosga und Günther Jauch. Doch ganz langsam enthüllen sich alle politischen Lügen: von „Die Ukraine wird siegen“ bis hin zu „Die Impfung ist nebenwirkungsfrei“.
GoEs ist eine grüne Inquisition: Wer nicht an den Weltuntergang durch Klimawandel und die Heilung durch „Impfstoff“ glaubt, der ist ein Ketzer. Die Missionare sitzen in Berlin und Brüssel, und sie ziehen in den heiligen Krieg – vor allem jetzt im Wahlkampf. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken in dieser Ausgabe auf das ganz besondere Demokratieverständnis von Altparteien und Moralisten: Im Werbefeldzug für mRNA-Injektionen herrscht Politik über Wissenschaft, im Krieg gegen Russland ist jeder Feind unseres Feindes ein guter Freund. Und wer Lumumba trink, ist selbstverständlich ein Rassist.
GoViele sehen Krieg als Resultat unbewältigter Konflikte und Spannungen. Für den Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt war der Krieg das Resultat eines „unbewältigten Friedens“. Frieden erscheint hier als das Hauptproblem des Menschseins. Immanuel Kant sah im Krieg sogar den „Naturzustand“ des Menschen. Folglich könnte man alle kulturellen, staatlichen und ethischen Standards einer Gesellschaft als Korrektiv gegen diesen Naturzustand verstehen. Oder ist Frieden etwas ganz anderes? Gehört Krieg nicht zur Natur des Menschen?
Go„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ Wir freuen uns auf Weihnachten. Doch die Freude ist getrübt, die Stimmung verdorben. Ich sehe die Entwicklung mit Trauer und reagiere mit Trotz. Ich stelle meinen selbst gebastelten Adventskalender vor, der an die Kinderzeit erinnert: An jedem Tag öffnet sich ein Türchen mit einem kleinen Gedicht, einem Spruch oder einem Lied. Ein Häppchen Wehmut, ein Häppchen Humor, ein Häppchen Verspieltheit, ein Häppchen Kritik am Weihnachtsrummel. Wir freuen uns trotzdem auf das Fest und erinnern uns daran, dass das Lied von der weißen Weihnacht – das berühmte „White Christmas“ – zugleich ein Friedenslied ist.
GoDie Schweizer Neutralität ist unter Beschuss, von innen und außen. Selbst Bundespräsidentin Viola Amherd will die Schweiz an die Nato andocken. „Stopp!“, sagt Valentin Landmann, Mitglied des Initiativkomitees einer Volksinitiative zur Wahrung der schweizerischen Neutralität. Das sei brandgefährlich. Im Interview mit Dr. Philipp Gut erklärt Landmann, wie die Neutralität der Schweiz entstanden ist, was sie bedeutet und wie sie in die Zukunft gerettet werden kann.
Go„Alle Menschen tragen ein Trauma in sich, die meisten, ohne es zu wissen“, sagen Sabine Irmer und Thomas Knoche. Beide sind auf dem Gebiet der Traumaerforschung und -bewältigung ausgebildet und helfen Menschen bei der Suche nach Ursachen innerer Konflikte. Es gibt unterschiedliche Arten von Traumata, die Erwachsene in ihrem Alltag lähmen und oft bereits in frühester Kindheit ihren Ursprung haben – teils sogar schon im Mutterleib. Und: Auch eine gesamte Gesellschaft kann ein kollektives Trauma haben, welchem dann aber nur individuell entgegengewirkt werden kann. Ludger Kusenberg alias Ludger K. ist für scharfen Humor bekannt, doch in diesem Gespräch stimmt er bewusst leisere Töne an, vor allem als es um das sogenannte transgenerationale Kriegstrauma geht. Hier werden Erinnerungen wach bei allen, die Zeitzeugen als Verwandte haben oder hatten – oder vielleicht selbst sogar noch Zeitzeugen sind.
GoMultiple Krisen hier und da: Ein Regierungschef muss nach wenigen Monaten abdanken, ein Staatschef ruft kurz mal das Kriegsrecht aus, und ein anderer Präsident begnadigt kurzerhand seinen eigenen Sohn. Hinzu kommt dann auch noch die Wiederauferstehung einer gewissen Verschwörungstheorie, die auch mal von guten Haltungsmedien als rassistisch bezeichnet wurde. Der Vizekanzler mit Ambitionen wirbt im Ausland für grüne Projekte, aber er macht natürlich keinen Wahlkampf dabei. Es ist alles nur für die gute Sache, ähnlich wie Berichterstattung, die auffällig häufig positive Worte findet, wenn es um eine bestimmte Außenministerin geht. Wem das nicht schmeckt, der kann ja selbst gebackenen Kuchen essen. Aber Vorsicht: Die EU könnte was dagegen haben.
GoStephan J. Kramer erregte diese Woche die Gemüter – in der konservativen Blase. Ein Verfassungsschutzpräsident, der sämtliche Hemmungen fallen lässt auf dem leuchtenden Pfad des Sozialismus, macht eben nur „rechts“ Schlagzeilen. Für die Mainstream-Presse ist sein unlauterer Kampf gegen die AfD völlig normal und nicht berichtenswert. Deshalb haben auch die Passanten in Frankfurt nichts davon bemerkt. Das zweite große Thema, die neuen Machthaber in Syrien, löst mittlerweile schon gemischte Gefühle aus, weil man sich daran erinnert, wie kühl arabische Frühlinge sein können. Die Dunkelflaute, die Deutschland befallen hat und Wirtschaft und Industrie bedroht, ist auch nicht aufgefallen, bemerkt man sie doch erst, wenn der Blackout wirklich da ist. Oder die nächste Energierechnung. Einen Hausbesuch macht Achim Winter heute bei unserer zauberhaften Töpferin Monika Maurer, die für uns exklusiv den Kontrafunk-Steinzeugbecher auf der Scheibe herstellt.
GoIn der „Weihnachtswelt“ im Bismarck-Schloss Döbbelin herrscht freudige Betriebsamkeit. Alexander von Bismarck erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Geschäft zum Weihnachtsfest, von Trends, von der Modefarbe Weiß und von der „kleinen grünen Gurke“. Er glaubt, „dass gerade die schöne Weihnachtszeit dazu angetan ist, die innerlichen Werte – und dass man wieder lachen kann – dazu führen, dass wir uns fragen: Müssen wir wirklich in einer Aggressivität miteinander reden, oder können wir andere Wege gehen? Wege, die es früher immer gegeben hat“. Nach wie vor setzt er auf Diplomatie, auf persönliche Begegnungen und auf Kulturaustausch. Heute steht auf dem Wunschzettel, „dass man friedlich zusammenkommt“: Deutsche und Russen. Auf die Frage, ob wir im Moment mehr Hoffnungen haben können oder mehr Ängste haben müssen, antwortet er klar: „Wir können hoffen.“
GoDie stade Zeit! Raunächte! In einer Großstadt natürlich nicht ganz so still oder rau, wie man sich das vorstellt. Aber immerhin ist der böse rechte Onkel, vor dem uns die Presse gewarnt hat und der uns Heiligabend mit seinen kruden Thesen versaut hat, mittlerweile ausgegrenzt und wieder zu Hause. Alle genießen jetzt also die Zeit zwischen den Jahren und können sich auch über den enormen Schrecken Magdeburgs so langsam klar werden. Mit von der Partie sind heute die geschätzten Kollegen von „Basta Berlin“, Marcel Joppa und Benjamin Gollme.
GoKriminelle Machtdemonstration oder Übermut? Welche Bedeutung haben die gewalttätigen Silvesterkrawalle für unser Land.? 1.-Mai-Randale erduldet man ja auch schon seit vierzig Jahren. Die Passanten in der Leipziger Innenstadt haben sich durch die Geschehnisse zum Jahreswechsel jedenfalls ihre Ruhe nicht rauben lassen. Sie beurteilen diese mit geradezu stoischem Gleichmut. Auch die zum Januar anstehenden enormen Preissteigerungen an jeder Ecke deuten sie als notwendig. Nur ein paar stramme Kontrafunk-Hörer sind da anderer Meinung. Achim Winter trifft außerdem eine Dame, die frappierende Ähnlichkeit mit unserer Moderatorin Rommy Arndt hat.
GoWussten Sie, dass es mitten in Göteborg eine deutsche Kirchengemeinde gibt? Deutsche Leitung, deutsche Lieder, deutsche Gottesdienste. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sich dort in Göteborg mit Pfarrer Christoph Gamer getroffen und schenkt uns eine ideale Sendung zu Weihnachten. Die beiden sprechen über das Leben in Schweden, die Geschichte der Kirchengemeinde und das Fest der Liebe. Sogar in den Genuss einer Chorprobe kommen wir. Wenngleich die Stimmung besinnlich ist, scheut Ludger auch härtere Themen nicht: Eine Postwurfsendung in Schweden zum Thema „Verhalten im Kriegsfall“ sorgte jüngst für Schlagzeilen – was hat es damit auf sich? Während Corona galt Schweden in Deutschland als gelobtes Land – zu Recht oder nur Klischee? Die Antworten des Pfarrers erstaunen. Kommen Sie mit auf Kurzreise nach Schweden, friedlich, freundschaftlich, weihnachtlich.
GoDer Krieg um die Deutungshoheit tobt auf allen Ebenen: Ob bei Corona, der Ukraine oder in Syrien. Dabei verliert der „Wertewesten“ stetig an Boden, denn seine Munition besteht aus Lügen und Halbwahrheiten. Doch unsere verbalen Kalaschnikows sind geladen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, begeben sich heute unter anderem nach Washington, Bergamo und Damaskus. Sie berichten über die großen Blamagen des „Wertewestens“ und über Medien am finanziellen Tropf der Politik. Es geht um Leben und Tod. Und um ganz große Inszenierungen.
GoDiesmal nur gute Nachrichten in Matusseks Stunde. Seine Herzoperation verlief gut, Stent eingesetzt, danke für alle guten Wünsche und Gebete. Zur guten Laune trägt bei, wie sich die ratlose Linke ins eigene Knie schießt. Steingarts Hickhack mit dem Ex-Kollegen vom „Spiegel“. Das Zittern der Ayatollahs im Iran und Matusseks Erfahrungen mit den Schiiten aus seiner Hippiezeit. Das Zittern vor Mileis Kettensäge auch bei uns. Peter Hahnes Gardinenpredigt in Bülow. Ein Gedicht von Chesterton über das Kind in der Krippe, das einst mit Sonne und Mond spielte und nun mit Heu in der Krippe. Songs von John Lennon, Elvis, Simon & Garfunkel, Boney M. Schließlich das Finale des Mafia-Abenteuers von Rupert, auch hier nur gute Nachrichten.
GoWelche Konsequenzen könnten neuartige russische Hyperschallwaffen haben, und wie funktionieren diese überhaupt? Dazu befragen wir Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee, und Dr. Jobst Landgrebe, Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker. Mit dem Beitritt von Finnland und Schweden zur Nato ist Skandinavien nach einer Zeit der Neutralität wieder mitten im weltpolitischen Geschehen. Über die aktuelle Situation und mögliche Entwicklungen in Nordeuropa befragen wir den Historiker Dr. Stephan Sander-Faes von der norwegischen Universität Bergen.
GoDas neue Jahr begann in den USA mit zwei mutmaßlichen Anschlägen. Über den Stand der Ermittlungen in New Orleans und Las Vegas berichtet Kontrafunk-Korrespondentin Susanne Heger. Derweil ist nach der kriegsähnlichen Silvesternacht in Berlin der Bundestagswahlkampf angelaufen. Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig analysiert, wie Elon Musk dabei für Aufregung sorgt. Und um die Aussichten für den Nahen Osten 2025 geht es im Interview mit „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann.
GoIn Österreich überschlagen sich die Ereignisse: Nach dem Ausstieg der Neos aus den Koalitionsverhandlungen hat Kanzler Nehammer am Samstag seinen Rücktritt angekündigt. Warum die Verhandlungen gescheitert sind und wie jetzt in Österreich eine stabile Regierung aussehen kann, beantwortet der Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer. Im vergangenen August wurde die Ukrainische Orthodoxe Kirche verboten. Seitdem ist es für die orthodoxe Christenheit nicht mehr möglich, Weihnachten am 6. Januar zu feiern. Wie politisch Weihnachten in diesem Jahr in der Ukraine ist, berichtet der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev. Im Gespräch mit Jürg Vollenweider, ehemaliger leitender Staatsanwalt im Kanton Zürich, geht es um die Anwendung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in der Schweiz. Und Markus Vahlefeld kommentiert das anstehende Gespräch zwischen Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel am Donnerstag.
GoBeim traditionellen Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart hat sich die angeschlagene Partei auf die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs eingeschworen. Ob es für die FDP Anlass zur Hoffnung gibt und was im Argen liegt, beantwortet Gerhard Papke, ehemaliger Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Der „gläserne Bürger“ ist längst Realität geworden, und 2025 ist unter dem Deckmantel der Digitalisierung und der Terrorbekämpfung mit weiteren Eingriffen in die Privatsphäre zu rechnen. Software- und IT-Fachmann Volker Birk informiert über die Aussichten in Sachen Vorratsdatenspeicherung. Warum sich US-Milliardär Elon Musk für die Freilassung des britischen Aktivisten Tommy Robinson einsetzt, erklärt Collin McMahon. Und die Lage in Russland zwischen Weihnachten und Krieg beschreibt der Fotograf Christian Witt in Sankt Petersburg.
GoDie Terrororganisation Hamas hat offenbar den Entwurf einer Vereinbarung über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und einen Geiseldeal akzeptiert. Wie dieser Deal ablaufen kann und was sich dadurch in der Region bewegt, berichtet der freie Journalist Pierre Heumann. Die Wähler des österreichischen Bundeslandes Kärnten haben letzten Sonntag in einer Volksbefragung ein Zeichen gesetzt. Mehr als 50 Prozent sprachen sich gegen Windräder und für Naturschutz aus. Im Gespräch dazu ist der Kärntner Karl Polanig. Was können freie Abgeordnete ohne Partei bewirken, und wie machen diese am besten Wahlkampf? Darüber sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt. Und „Report 24“-Chefredakteur Florian Machl kommentiert die raschen Fortschritte bei den österreichischen Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP.
GoWas bedeutet das Waffenruhe-Abkommen mit der Hamas für Israel, und welche Rolle hat Donald Trump dabei gespielt? Darüber spricht der auch in Israel tätige Rechtsanwalt Nathan Gelbart. Olaf Scholz war in den 80er-Jahren ein gern gesehener Gast in Ostberlin, bei den Spitzenfunktionären von SED und FDJ. Dieses Thema hat der Historiker Hubertus Knabe erforscht. Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne entscheidet heute, ob eine katholische Mädchenschule in Wil weiter katholisch und nur für Mädchen sein darf. Klaus Rüdiger wird die Verhandlung für den Kontrafunk verfolgen. Und im Kommentar von Philipp Gut geht es um den angekündigten Rücktritt der Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd.
GoSeit gestern ist Donald Trump der amtierende 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Unsere Korrespondentin Susanne Heger berichtet über die Amtseinführung und Trumps unmittelbare Pläne. Während der neue US-Präsident die Führung des Iran schon während seiner ersten Amtszeit immer wieder kritisiert hatte, arbeitet Deutschland weiter mit dem Land im Nahen Osten zusammen – obwohl im November 2024 der deutsch-iranische Regimekritiker Dschamschid Scharmahd im Iran hingerichtet wurde. Über eine verfehlte Iran-Politik sprechen wir mit der Tochter des Ermordeten, Gazelle Scharmahd. Taiwan verzeichnet derweil prochinesische Proteste gegen die westlich ausgerichtete Regierung des Inselstaats. Der Autor und Sinologe Jonas Greindberg erklärt deren internationale Bedeutung. Alexander Meschnig behandelt in seinem Kommentar die politische Doppelmoral von Altparteien und Berührungsängste gegenüber der AfD.
GoDer ehemalige US-Präsident Joe Biden hat kurz vor Ende seiner Amtszeit neben anderen den ehemaligen medizinischen Berater der Regierung, Anthony Fauci, begnadigt. Was dies bedeutet, erläutert der Medizinrechtler Carlos Gebauer. Wie geht es nach der Waffenruhe weiter im Nahen Osten? Ist die Ruhe trügerisch, oder ist der Weg frei für eine längere Verschnaufpause? Über die Lage in Israel und die internationalen Auswirkungen hören wir eine Einschätzung von „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann in Tel Aviv. Deutsche Steuermillionen werden vom Staat an Stiftungen und Thinktanks verteilt, unter anderem an die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Unser Gast zu diesem Thema ist der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Matthias Moosdorf.
GoIn Deutschland will SPD-Innenministerin Faeser die Bundespolizei politisch säubern: Beamte, die sich in der AfD engagieren, sollen raus. Darüber sprechen wir mit dem Polizisten und AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess. Zum Messerangriff auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg und den Reaktionen der Politik hören Sie einen Kommentar von Markus Vahlefeld. In Österreich haben sich FPÖ und ÖVP auf ein Milliarden-Sparpaket geeinigt. Dazu die Einschätzung des iranisch-österreichischen Ökonomen und Wirtschaftsphilosophen Rahim Taghizadegan. Und mit dem Militärexperten Ralph Bosshard sprechen wir über die außenpolitischen Absichten Donald Trumps und deren Konsequenzen für Europa.
GoDie CDU will nach Aschaffenburg nun bei der Migration hart durchgreifen, notfalls mit Hilfe der AfD. Was von diesen Ankündigungen zu halten ist, analysiert der freie Journalist Olaf Opitz. Der früher gefeierte österreichische Unternehmer René Benko ist tief gefallen und sitzt in Untersuchungshaft. Journalist und Autor René Zeyer beleuchtet den Fall. Was haben Minderheiten wie Christen und Kurden von den neuen Machthabern in Syrien zu erwarten? Die Berliner Pastorin Daniela Nischik setzt sich seit Jahren für diese Gruppen ein und berichtet über deren aktuelle Lage. Im Kommentar beurteilt Frank Wahlig die versprochene neue harte Migrationslinie von Friedrich Merz.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten und Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer über den Rücktritt des nunmehr ehemaligen Österreich-Kanzlers Karl Nehammer, mit dem IT-Fachmann Volker Birk über die Gefahren der zunehmenden Digitalisierung und mit dem Medienkolumnisten und Kontrafunk-Redakteur Stefan Millius über das Gespräch zwischen der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und X-Chef Elon Musk. Außerdem zu Gast waren der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev, der ehemalige Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, Gerhard Papke, der freie Journalist Matthias Nikolaidis, Großbritannien-Korrespondentin Sabine Beppler-Spahl, Rechtsanwalt Thomas Mock sowie Kontrafunk-Korrespondent und Publizist Parviz Amoghli.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem „Weltwoche“-Korrespondenten Pierre Heumann über die Lage in Israel, mit dem Anwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer über die Begnadigung von Anthony Fauci und mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rahim Taghizadegan über das Sparprogramm von FPÖ und ÖVP. Außerdem zu Gast waren Diplomingenieur Bernd Fleischmann, der emeritierte Professor für moderne französische Literatur Robert Kopp, Kontrafunk-USA-Korrespondentin Susanne Heger, der Sprecher für Außenpolitik der AfD-Fraktion im Bundestag, Matthias Moosdorf, der ehemalige Oberbürgermeister von Magdeburg, Lutz Trümper, und Polizist und AfD-Bundestagsabgeordneter Martin Hess.
GoDer Ukraine-Krieg hat als Katalysator für das Ende der unipolar-globalistischen weltpolitischen Epoche gewirkt. Was zeichnete diese Epoche aus? Welche ging ihr im 20. Jahrhundert voraus? Welche könnte ihr folgen? Die Machtstrukturen weltpolitischer Epochen fungieren als übergeordneter Rahmen für binnenstaatliche Entwicklungsprozesse und Entscheidungsoptionen. Welches waren die Rückwirkungen dieser Machtstrukturen auf Deutschland? Weltpolitische Umbrüche bereiten sich subkutan in Machtverlagerungen vor, die innerhalb einer Epoche gegen deren dominante Prinzipien stattfinden. Der Niedergangsprozess des „Westens“ und derjenige Deutschlands in den letzten zwei Jahrzehnten charakterisieren derartige Machtverlagerungen. Wie lassen sie sich genauer bestimmen?
GoIm Ersten Weltkrieg werden Grenzverschiebungen bei einem erwarteten deutschen Sieg von unterschiedlichen Akteuren gefordert. Nach dem Scheitern der Weltmachtbestrebungen und dem Vertrag von Versailles versprechen die Nationalsozialisten dem „Volk ohne Raum“ eine Grenzerweiterung bis zum Ural. Mit dem Untergang des Dritten Reiches stellt die innerdeutsche Grenze dann nicht mehr eine nationale, sondern zunächst die von Verwaltungseinheiten der Besatzungsmächte dar. Nach der Grenzöffnung und dem Mauerfall 1989 sind die Grenzen des wiedervereinigten Deutschlands, vor allem im Osten, erstmals in der deutschen Geschichte klar definiert. Am Ende des 20. Jahrhunderts wird die Zukunft des Landes schließlich in einem grenzenlosen Aufgehen der deutschen Nation in Europa gesehen. Mit all den daraus sich ergebenden Folgen.
GoAllgäu 2020: „Ich hatte das Gefühl, dass irgendwas in diesem Land nicht richtig läuft“, sagt Doris Schmidt, und ihr Mann Martin pflichtet ihr bei. Beide hätten sich lange Zeit nicht träumen lassen, zu Aktivisten zu werden. Anfangs ging es bei ihrem Protest um die Übergriffigkeit des Staates, heute gehen sie regelmäßig für Frieden auf die Straße – bei Wind und Wetter! Wussten Sie, dass eine bestimmte Anzahl von Demonstranten nötig ist, um beim Spazieren wechselweise Straße und Gehweg nutzen zu dürfen? Jede Kleinigkeit ist streng geregelt, es gibt Höchstgrenzen für Fahnenlängen, und (ohne Jux) Hunde sind per se verboten. „Die Versammlungsleitung steht mit einem Bein im Gefängnis“, sagt Doris, doch abschrecken lässt sich davon keiner. Zwei ganz normale Vertreter des deutschen Bürgertums weihen uns ein in ihre Straßenkämpfe mit den „Omas gegen rechts“, mit der örtlichen Presse und dem eigenen unveräußerlichen Streben nach Frieden. Ludger wiederum zeigt am Anfang, dass ein kleiner X-Post auch vor Livepublikum große Wirkung haben kann.
GoSicher ist er ja, der Tod. Mittlerweile unsicher ist aber der genaue Zeitpunkt. Die Lebenserwartung kann sich drastisch verringern, wenn ein ständig wachsender Bevölkerungsanteil zur Abreaktion andere Menschen tötet. Die Politik gibt jetzt vor, das ändern zu wollen. Das kann aber nicht sein, weil alle Gegenmaßnahmen ja zwangsläufig nach rechts führen. Und das kann ja keiner wollen! Besonders nicht die Antifa-Demonstranten, die sich gegen den Wahlkampfauftakt der AfD in Halle stemmten. Achim Winter ist zwar vor Ort, allerdings eingeschüchtert – und versteckt sich diesmal hinter den Freunden und der Security um Alice Weidel.
GoImmer waren die Juden eine Minderheit unter den Völkern, ein Zwerg im Schatten vorbeiziehender Imperien. Dennoch gibt es kein Volk, das seit 3000 Jahren so gehasst wird. Warum? Auf der Suche nach Antworten zeigt Giuseppe Gracia in seinem neuen Buch „Wenn Israel fällt, fällt der Westen“ (Fontis, 2025), warum Judenhass keinen Nahost-Konflikt braucht, um Millionen zu erreichen, keinen Islam, keine Nationalsozialisten und kein kommunistisches Regime. Warum der Kampf gegen diesen Hass ein Kampf um die Seele der westlichen Welt ist. Über diese Themen spricht Gracia mit Gerardo Raffa, Redaktionsleiter der Newsplattform „Audiatur-Online“.
GoDie Publizistin und Bestsellerautorin Birgit Kelle, der Psychologe und Politologe Dr. Alexander Meschnig und der Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt Dr. habil. Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Massen von migrantischen Messermördern und die immergleichen Reflexe der deutschen Willkommens-Schafe, über die politische Glaubwürdigkeit von notorischen Lügnern, die das Blaue vom Himmel versprechen, und über die Verwunderung, die der amerikanische Präsident auslöst, indem er das, was er vor seiner Wahl angekündigt hat, nach seinem Amtsantritt tatsächlich hurtig umsetzt.
GoDer Philosoph und Theologe Dr. David Berger, die Verlegerin, Buchhändlerin und Dresdner Stadträtin der Freien Wähler Susanne Dagen sowie der ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover Prof. Stefan Homburg diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von schwerer Schizophrenie befallene CDU, über die Vorführung von klinischem Nazi-Tourette im Deutschen Bundestag, über Argumente für und gegen Wehrpflicht sowie über die Wirtschaftsbilanz des deutschen Wirtschaftsministers Habeck.
GoDie Publizistin und ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman, die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie der Unternehmer und ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die sensationelle Rede des US-Vizepräsidenten J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz, über die suspekte Nachrichtengebung in Bezug auf das bei dem Münchner Attentat gestorbene Kind, über die Funktion der deutschen Landesmedienanstalten als Einschüchterungsbehörden gegenüber kritischen Journalisten sowie über die geheimnisvoll unbekannte Stimmung der Mehrheit im Land.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch über die veränderte Lage im Bundestag, mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Werner Müller über die Grundgesetzänderung „zum Schutz des Bundesverfassungsgerichtes“ und mit dem Arzt und Wissenschaftler Dr. Christian Pfeffer über die Profitgier der Pharmaindustrie. Außerdem zu Gast waren der Schriftsteller Thilo Schneider, Kontrafunk-Afrika-Korrespondent Wolfgang Drechsler, Reporter Billy Six, „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann, der freie Journalist Frank Lübberding und Journalist Ernst von Waldenfels.
GoDer Journalist Ernst von Waldenfels berichtet, wie Häscher auf ukrainischen Straßen Männer im wehrfähigen Alter wegfangen, um sie an die Front zu schicken. Außerdem erzählt er über ukrainische Blogger und Influencer, die bisher von den USA bezahlt wurden, und jetzt – unter Donald Trump – kein Geld mehr kriegen. Passend dazu fragt Cora Stephan in ihrem Kommentar nach dem Sinn der Entwicklungshilfe. Mit dem Sinologen Jonas Greindberg sprechen wir über die Auswirkungen des Zollstreits zwischen den USA und China. Und der Arzt und Wissenschaftler Dr. Christian Pfeffer kritisiert das System der Pharmaindustrie, das von chronisch Kranken am meisten profitiert und in dem geheilte Patienten das Geschäft verderben.
GoAlarmiert durch den Kurswechsel der USA unter Donald Trump, muss die Europäische Union eine neue Ukraine-Strategie finden. Der ehemalige UNO-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg, heute Europaabgeordneter für das BSW, berichtet, welche Möglichkeiten Brüssel hat. Auch die amerikanische Zollpolitik verunsichert die EU. Ob und wie sich das Staatenbündnis darauf vorbereitet, erläutert NZZ-Redakteur Malte Fischer. Wie umfangreich ist der Einfluss der großen Tech-Konzerne auf unseren Alltag heute? Journalist und Produzent Tom-Oliver Regenauer erklärt den aktuellen Stand. Und Frank Wahlig kommentiert das Zerbröseln der deutschen Parteienlandschaft kurz vor den Bundestagswahlen.
GoZensurversuch in Deutschland: Die Landesmedienanstalt Niedersachsen verlangt von Journalist Alexander Wallasch die Löschung Tausender Artikel aus dem Netz. Wir unterhalten uns mit Rechtsanwalt Dirk Schmitz über die fortschreitende Zensur. Ist die innere Sicherheit durch Zuwanderung und gewaltbereite Migranten tatsächlich zunehmend gefährdet, oder ist das nur ein Gefühl innerhalb der Bevölkerung? Dies ordnet der Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins ein. Dass die Warnung vor dem menschengemachten Klimawandel und vor CO₂ lediglich unbegründete Panikmache ist, erklärt der Geologe Steffen Loos. Und Alexander Meschnig widmet sich in seinem Kommentar dem moralischen Narzissmus, der sich aktuell bei Demonstrationen und Kundgebungen zeigt.
GoAchtzig Jahre Bombennächte von Dresden. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden deutsche Städte dem Erdboden gleichgemacht und gezielt Zivilisten getötet. Am Jahrestag der Bombennächte sprechen wir mit dem Historiker Dr. Jörg Friedrich. Unser Reporter Frank Wahlig wird vom Starnberger See zugeschaltet. In den idyllischen Dörfern rund um den See entstehen Asylunterkünfte. Doch bei den Bürgern regt sich Widerstand. Die EU gestattet jetzt Mehlwurmpulver in Backwaren und Käseprodukten. Der Ernährungswissenschaftler Uwe Knop berichtet Näheres. Und Florian Machl kommentiert die gescheiterten Koalitionsgespräche in Österreich.
GoDie AfD ist zurück auf der europäischen Bühne – dank Viktor Orbán, der Alice Weidel in Budapest empfangen hat. Die Bedeutung dieses Treffens beleuchten wir mit dem Leiter der MCC-Medienschule in Budapest, Boris Kálnoky. In den USA haben verschiedene Medien Steuergelder in Millionenhöhe eingestrichen, das wurde jetzt bekannt. Wie Medien in Deutschland von der öffentlichen Hand gefüttert werden und welche Rolle Geheimdienstmitarbeiter in den Medien spielen, erklärt der Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen. Im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld dem gestrigen Anschlag von München mit Dutzenden Verletzten, darunter auch Kinder. Zum Schluss sprechen wir über die schleichende Militarisierung des Gesundheitswesens in Deutschland mit dem emeritierten Erziehungswissenschaftler, Arzt und Psychologen Prof. Georg Hörmann.
GoAm Sonntag ist in München die jährliche Sicherheitskonferenz zu Ende gegangen. Die Ergebnisse und Ereignisse analysieren wir mit Collin McMahon. Nach Verzögerungen sind am Wochenende drei weitere israelische Geiseln freigekommen. Die Austauschpläne und Waffenstillstandsverhandlungen werden auf die Probe gestellt, und unklar ist: Hält die Waffenruhe zwischen Hamas und Israel? Dies fragen wir „Weltwoche“-Nahostkorrespondent Pierre Heumann. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig schätzt die Lage in der Woche vor der deutschen Bundestagswahl ein.
GoIn dieser Ausgabe beleuchten wir mit Osteuropahistoriker Alexander Rahr die von der EU mehrfach kritisierten Friedensgespräche zwischen den USA und Russland. Derweil steuert Deutschland in das dritte Jahr einer Rezession, der Ökonom Thomas Mayer sagt: Die kommende Bundestagswahl sei die letzte Chance, doch noch umzusteuern. Warum verhältnismäßig viele Syrer oder Afghanen zum Messer greifen und was man dagegen tun kann, erläutert der Islamwissenschaftler Alfred Schlicht. Und Collin McMahon blickt in seinem Kommentar auf die US-Regierung, die Europa beim Thema Meinungsfreiheit ungeschönt den Spiegel vorhält.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen UNO-Spitzendiplomaten Michael von der Schulenburg über die EU-Ukraine-Strategie nach Trumps Amtsantritt, mit Journalist und Produzent Tom-Oliver Regenauer über den Einfluss der großen Tech-Konzerne und mit dem Historiker Dr. Jörg Friedrich über die Dresdner Bombennächte vor achtzig Jahren. Außerdem zu Gast waren der NZZ-Redakteur Malte Fischer, Rechtsanwalt Dirk Schmitz, Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins, der Geologe Steffen Loos, der Geschäftsführer des „Freilich“-Magazins, Heinrich Sickl, der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen und der Leiter der MCC-Medienschule in Budapest, Boris Kálnoky.
GoWas geht vor in jungen muslimischen Männern, die andere Menschen mit dem Messer abschlachten? Warum tun sie das, und was hat das mit ihrer muslimischen Erziehung zu tun? Der Arzt und Psychotherapeut Dr. Burkhard Hofmann berichtet von seinen Erkenntnissen. Nach über zwanzig Jahren in der CDU hat der Unternehmer und Lokalpolitiker Sandro Mey aus Thermalbad Wiesenbad im Erzgebirge sein Parteibuch abgegeben. Bei uns legt er seine Gründe dar. Cora Stephan stellt in ihrem Kommentar fest: Deutschland ist ein Irrenhaus. Und zum Schluss gibt es von Andreas Peter Informationen rund um die Bundestagswahl am Sonntag.
GoDeutschland hat gewählt. Wir beleuchten die Resultate mit unserem Bundestags-Korrespondenten Frank Wahlig und blicken nach vorn: Was ist wirklich geschehen – und was heißt das alles nun für das Land? Mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann sprechen wir über den Austausch von Geiseln und Häftlingen zwischen Hamas und Israel und wie diese zu politischen Inszenierungen verkommen. Wie schaffen es radikale islamistische Kräfte selbst in der beschaulichen Schweiz in die Zentren der Macht? Saida Keller-Messahli, Kritikerin des politischen Islams, untersucht Verflechtungen der Muslimbruderschaft mit Verbänden und Parteien.
GoNach der Bundestagswahl dreht sich das Personalkarussell: Berlin-Korrespondent Frank Wahlig präsentiert Personalentscheidungen und neue Deals mit alten Mehrheiten. Wie wichtig jetzt eine Wirtschaftswende für den Mittelstand und ganz Deutschland ist, erläutert der Familienunternehmer Alexander Reichmann, Geschäftsführer des Wohnmobilherstellers Ahorn Camp aus Speyer. Zum dritten Mal jährt sich aktuell der Krieg in der Ukraine, und die Pläne in Washington und Berlin könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf die Vergangenheit und die Zukunft der Ukraine blickt für uns Ralph Bosshard, ehemaliger militärischer Berater des OSZE-Generalsekretärs. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der Frage: Was ist eigentlich aus der liberalen Demokratie geworden – nicht nur in Deutschland, sondern generell im sogenannten Wertewesten?
GoIm Ukraine-Krieg wird eine Friedenslösung immer wahrscheinlicher. Die Europäische Union sieht Russland jedoch nach wie vor als Feind und will die Ukraine weiter militärisch unterstützen. Was in Brüssel diskutiert wird, berichtet EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff von der AfD. In der Schweiz geht das Ringen um den EU-Rahmenvertrag nach einem Beschluss der Außenpolitischen Kommission in eine neue Runde. Die Auswirkungen und Folgen erläutert Kommissionsmitglied und SVP-Nationalrat Franz Grüter. Mit dem Rechtsanwalt Christian Presoly sprechen wir über die Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO und den organisierten Widerstand dagegen in Österreich. Und Martina Binnig beschäftigt sich in ihrem Kommentar mit der Angst der EU-Hardliner.
In Österreich haben sich ÖVP, SPÖ und NEOS letztendlich doch auf eine Dreier-Koalition geeinigt. Kann diese Regierung die Probleme des Landes lösen? Wir fragen nach beim Unternehmer und Politikblogger Gerald Markel. Im Kommentar des Tages beurteilt Alexander Meschnig die allgegenwärtige Gefahr islamistischer Anschläge in Deutschland und eine Gesellschaft, die sich falsche Feindbilder aufschwatzen lässt. Der aussichtsreiche rumänische Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu wurde überraschend verhaftet. Unsere Korrespondentin Alexandra Peiper berichtet über die Situation in Rumänien nach seiner Festnahme. Und über die Entwicklungen im Schweizer Bundesrat setzt uns Weltwoche-Reporter David Biner ins Bild.
GoDas Ringen der USA um einen Frieden in der Ukraine ist gestoppt, nun will es Europa richten. Ob das klappen kann, beurteilt Harald Kujat, ehemaliger Vorsitzender des Nato-Militärausschusses. Mit Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon sprechen wir über den Eklat im Weißen Haus zwischen den Präsidenten Trump und Selenskyj. Deutschland schafft sich ab, indem viel zu wenig Kinder auf die Welt kommen, aber die Politik interessiert sich nicht dafür: Das ist der Befund des Soziologen Dr. Harald Michel. Und in der Schweiz überschlagen sich die Ereignisse im Verteidigungsdepartement mit prominenten Abgängen und Informationslecks. Einschätzungen dazu gibt es vom Sicherheitspolitiker Werner Salzmann.
GoDie Publizisten Peter Hahne, Gerald Markel und Roland Tichy diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Riesenstaatsmänner Merz und Söder und deren fabelhaft ehrenhafte Union, die jedes Wahlversprechen zu einem Wahlverbrechen macht, über die österreichische Parallelaktion, bei der die Wahlverlierer so lange gegen den Gewinner taktieren und paktieren, bis ein in jedem Sinne linkes Ergebnis herauskommt, und über den Krieg, den die deutschen Alt- und Kartellparteien nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen das eigene Volk führen.
GoOskar Freysinger (Politiker der Schweizerischen Volkspartei), Ralf Schuler (Politikchef bei „Nius“) und Heinrich Sickl (Geschäftsführer des österreichischen „Freilich“-Magazins) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den skandalösen Auftritt des ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus und die stereotypen Reaktionen der europäischen Endsieg-Propagandisten, über die von der CDU/CSU angestoßene Aufdeckung systematischer Bürgerkorruption durch die deutsche Regierung, wobei die CDU/CSU als frühere Regierungspartei diese Korruption mit installiert hat, und über die Bildung einer inhaltlich unmöglichen Koalition in Österreich als Modell für die Koalitionsbildung in Deutschland.
GoDie Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), und Stefan Millius (Kontrafunk) sowie die freie Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den finanzpolitischen Staatsstreich, den CDU/CSU und SPD zu Lasten späterer Generationen verüben, über das unverhohlene Bekenntnis dieser Parteien zu mehr Zensur im Internet, über das Zeigen von Hakenkreuzen auf deutschen Karnevalswagen, über die neue Normalität von Messermorden und die Schutzmaßnahmen, die allmählich dazu führen, dass immer mehr öffentliche Veranstaltungen abgesagt werden, sowie über die geräuschlose Nichtbeantwortung der 551 Fragen nach den staatlichen Geldzahlungen an linke und linksradikale Organisationen.
GoOlivier Kessler (Direktor des Liberalen Instituts, Zürich) sowie die freien Journalisten Frank Lübberding und Henning Rosenbusch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Reaktionen westlicher Medien und Politiker auf das Telefonat zwischen Trump und Putin, über die erstmalige Aufnahme eines Ablaufdatums ins deutsche Grundgesetz, über die großflächige Verbitterung von CDU-Wählern über ihre Partei, das allmähliche Platzen von Corona-Lügen und die entscheidende Frage aller Politik: Wie entsteht bei den Menschen ein Umdenken?
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit „Weltwoche“-Nahostkorrespondent Pierre Heumann über die Waffenruhe im Nahen Osten, mit dem Fachjournalisten Stefan Spiegelsperger über die Vorkehrungen gegen Naturkatastrophen und mit dem Vorsitzenden des Vereins NAEB Stromverbraucherschutz, Heinrich Duepmann, über die zu erwartende Energiepolitik der nächsten Regierung. Außerdem zu Gast waren Roger Letsch, Klaus Rüdiger, Collin McMahon, der Osteuropahistoriker Alexander Rahr, Ökonom Thomas Mayer, Bitcoin-Spezialist Roman Reher („Der Blocktrainer“), der Arzt und Psychotherapeut Dr. Burkhard Hofmann und der Lokalpolitiker Sandro Mey.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Kontrafunk-Korrespondent Frank Wahlig über die Wahlergebnisse der deutschen Bundestagswahl, mit dem ehemaligen Militärberater Ralph Bosshard über die Vergangenheit und Zukunft der Ukraine und mit dem Unternehmer und Politikblogger Gerald Markel über die politische Situation in Österreich. Außerdem zu Gast waren der „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann, der Wohnmobilhersteller Alexander Reichmann, der EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff (AfD), Kommissionsmitglied und SVP-Nationalrat Franz Grüter, der Journalist Thomas Fasbender, der Professor für öffentliches Recht, Volker Boehme-Neßler, die Kontrafunk-Korrespondentin Alexandra Peiper und der „Weltwoche“-Journalist David Biner.
GoGernot Danowski präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Vorsitzenden des Nato-Militärausschusses Harald Kujat über das Engagement der EU in der Ukraine, mit dem Soziologen Dr. Harald Michel über das Aussterben der Deutschen, mit dem Schweizer Sicherheitspolitiker Werner Salzmann über das Chaos im Schweizer Verteidigungsdepartement und mit Astrid Warburg-Manthey über die steigende Zahl von muslimischen Kinderehen und Zwangsheiraten in Deutschland. Außerdem zu Gast waren der österreichische Verleger Hannes Hofbauer, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Werner Müller, Rechtsanwalt René Boyke, der Islamkritiker Ridvan Aydemir, der EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff und der Journalist Dr. Helmut Scheben.
GoGernot Danowski präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann über den Krieg im Nahen Osten. Prof. Dietrich Murswiek erklärte, welche Klagemöglichkeiten sich gegen die neuen Schuldenberge in Deutschland ergeben; über die Massaker in Syrien sprachen wir mit der Journalistin Laila Mirzo. Wie es nach dem Aus für den Präsidentschaftskandidaten Calin Georgescu in Rumänien weitergeht, erklärte der Journalist Boris Kálnoky, und was vom neuen kanadischen Premierminister Mark Carney zu erwarten ist, verriet der kanadische Unternehmer Andreas Popp.
Über Palästina-Aktivismus an Schweizer Universitäten sprachen wir mit dem Schweizer Historiker und Außenpolitikexperten Dr. Daniel Rickenbacher, die Sondierung zwischen SPD und Union nahm der frühere SPD-Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt unter die Lupe. Dr. Philipp Gut erklärte, was vom neuen Schweizer Bundesrat Martin Pfister zu erwarten ist, und Pfarrer Peter Fuchs sprach mit uns über die Situation der Christen und Alawiten in Syrien.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit der deutsch-kurdischen AfD-Politikerin Leyla Bilge über die Massaker an den Alawiten in Syrien, mit Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral a. D. der deutschen Marine, über einen möglichen Frieden in der Ukraine und mit dem Ökonomen Prof. Guido Hülsmann über die Folgen der historischen Neuverschuldung Deutschlands. Außerdem zu Gast waren der Mediziner Wolfgang Wodarg, der langjährige DPA-Moskau-Korrespondent Wolfgang Koydl, der ehemalige Chefvolkswirt des BMW-Konzerns Helmut Becker, Publizist Markus Krall, Kontrafunk-Korrespondent Frank Wahlig, Diplom-Ingenieur Klaus Maier und der serbische Politikwissenschaftler Dusan Dostanic.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem deutsch-türkischen Wirtschaftsexperten Dr. Ahmet Refii Dener über die Verhaftung des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem Imamoglu, mit dem ehemaligen „Tagesschau“-Redakteur Alexander Teske über Meinungsmache im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und mit dem österreichischen Unternehmer Gerald Markel über die Kritik an den Russland-Geschäften der Raiffeisenbank International. Außerdem zu Gast waren der Kreishandwerksmeister Anhalt Dessau-Roßlau, Karl Krökel, der Professor für Bergbau-Tagebau an der TU Bergakademie Freiberg, Dr. Carsten Drebenstedt, Makroökonom Prof. André Schmidt, der israelische Anwalt Nathan Gelbart, Stefan Millius, Finanzwissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen und Journalistin Aleksandra Rybinska.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Prof. Peter Huber über die deutsche Neuverschuldung, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über die Entwicklungen im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu über die Massenproteste in der Türkei. Außerdem zu Gast waren Thomas Knott, Gründer der Mittelstandsinitiative Cottbus, Dr. Alexander King, BSW-Landesvorsitzender von Berlin, Waldökologe und Forstwissenschaftler Prof. Andreas Schulte, Autor Klaus-Rüdiger Mai, die AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson und die Journalisten Matthias Nikolaidis, Malte Fischer sowie Ralf Schuler.
GoAm Anfang der Weimarer Republik stand die „Urkatastrophe“ des Ersten Weltkrieges und an ihrem Ende stand der Schritt in die Barbarei des Hitler-Regimes. Dazwischen lagen Jahre unablässiger politischer, wirtschaftlicher und sozialer Krisen. Zugleich entfaltete sich ein kulturelles Leben von historisch beispielloser Mannigfaltigkeit. Die Zwanzigerjahre brachten in allen Bereichen Werke von Weltrang hervor, und zugleich schufen sie eine anspruchsvolle Massenkultur, die breite soziale Schichten erreichte.
GoDeutschland spielt Krieg, natürlich mit unserem Steuergeld. Und während Berlin und Brüssel maximal eskalieren, zwingt Donald Trump die Ukraine zum Frieden. Gleichzeitig trommeln Staatsmedien und NGOs hierzulande zum Kampf gegen rechts. Ist Krieg also links? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen sich so ihre Gedanken: Wenn linke Parteien und Journalisten vehement eine Aufrüstung fordern, was bedeutet das im Umkehrschluss? Genau, Frieden ist plötzlich rechts. Donald Trump oder die AfD wollen einen Waffenstillstand, doch die staatlich finanzierte „Zivilgesellschaft“ hält dagegen.
GoIm zweiten Teil berichtet Gerhard Amendt von Anfeindungen, die er bei seiner Arbeit zu „Scheidungsvätern“ (so der Titel seines Buches) erlebt hat, und erläutert seine Einstellung zum Thema häusliche Gewalt, die er in einen größeren Bezugsrahmen stellt und dabei auch nicht aufgearbeitete Kriegserfahrungen berücksichtigt. Amendt kritisiert die hartnäckige Einseitigkeit und Wissenschaftsferne einer Familienpolitik, die bei der Behandlung von Männern und Frauen zu einer forcierten Spaltung in „Höllenhunde und Himmelswesen“ (so ein weiterer Buchtitel) führt. Dem stellt er eine vermittelnde Herangehensweise entgegen, die am Wohl einer nicht getrennten Familie aus Mann, Frau und Kind orientiert ist.
Go„Eine Liebe, die Millionen berührt“: So urteilt die Presse in Vietnam über den spektakulären Erfolg der Veröffentlichungen der Briefe von Nhu Anh und Tac. Die beiden Jungverliebten geben einen Einblick in das Innenleben des Krieges vor dem Hintergrund der tragischen Verstrickung ihrer Schicksale: Nhu Anh glaubt, dass sie gemäß der Vorhersagung eine Frau ist, die Männern, die sich in sie verlieben, den Tod bringt, während der junge Soldat Tac überzeugt ist, dass seine Liebe zu ihr ihn beschützen und er als Seelenverwandter in ihr weiterleben wird. Die Stimme der inzwischen 70-jährigen Nhu Anh, die von Ho Chi Minh erzählt, von ihrer Kindheit, ihrer Liebe zur Heimat, zur Literatur und zu Tac kann einen trotz der Mängel im Gebrauch der Grammatik zu Tränen rühren. Ihre eindringliche, stets aktuelle Mahnung lautet: „Krieg ist das schlimmste Unglück.“ Wir müssen alles tun, das zu verhindern.
GoEin linker Sensationssieg in Neukölln – doch was bedeutet das eigentlich? Während Ferat Koçak sein Direktmandat feiert, explodiert die Gewalt in Berlins Straßen weiter. Parallel zu seinem Triumph gibt es Messerstechereien, Vergewaltigungen und Bandenkriege, doch insbesondere junge Wählerinnen interessiert das offenbar wenig. Kerstin Kramer und Julian Adrat analysieren: Warum wählen gerade junge Frauen eine Politik, die sie selbst zu Opfern macht? Welche Rolle spielen ideologische Verzerrungen, moralische Selbstüberhöhung und der linke Wunsch, „auf der richtigen Seite“ zu stehen?
GoFDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann begrüßt den Weckruf von US-Vizepräsident J.D. Vance an Europas Polit-Elite. In der Außenpolitik brauche es wieder mehr Realismus, auch in Bezug auf einen Frieden in der Ukraine. Eine verstärkte EU-Anbindung der Schweiz findet Portmann richtig und wichtig. In dieser Frage flogen in der Sendung die Fetzen. Hören Sie selbst!
GoManchmal ändert sich Weltgeschichte mit den Mitteln einer Posse: Diesmal geht Matussek in seine Anfänge als Theaterkritiker zurück und rezensiert das Spektakel im Weißen Haus und dessen Hauptdarsteller. Unabsichtlich wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Frieden ist in greifbarer Nähe! Schauspieler Selenskyj, im schwarzen Kampfpulli, vergreift sich in der Rolle, während sich der Großvater und geschmähte Machtbulle mit der roten Krawatte, Trump, für den Friedensnobelpreis qualifiziert, und Europa die Ukraine, eher antizyklisch, aufrüstet wie von Sinnen. Das deutsche Elend Fritze Merz. Gebrochene Versprechen und Schulden in Höhe der Zugspitze als Antrittsgeschenk fürs Wahlvolk. Ein Kanzler in freiwilliger Geiselhaft von Rot-Grün.
Ein Buch geht um: „Die Steenwerth-Protokolle – das Grauen aus dem Wedding“, eine Schauergeschichte um zwei unversöhnliche Gegner auf Facebook, aus kulturhistorischer Sicht. Dazu die hellen und sonnigen Songs des kanadischen Songwriters Gordon Lightfoot.
GoIn dieser Ausgabe beleuchten wir mit dem Journalisten, Autor und Übersetzer Ernst von Waldenfels die Stimmung in der ukrainischen Bevölkerung und den schwindenden Rückhalt für Präsident Selenskyj. Die kurdische PKK strebt eine Waffenruhe mit der Türkei an, doch warum gerade jetzt? Eine Einschätzung des deutsch-türkischen Wirtschaftsexperten und Türkeianalysten Dr. Ahmet Refii Dener. Über die steigende Zahl von muslimischen Kinderehen und Zwangsheiraten in Deutschland informiert Astrid Warburg-Manthey, kommunale Gleichstellungsbeauftragte im Süden Hamburgs. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es um Reibungspunkte bei den deutschen Koalitionsverhandlungen und einen angeblichen Angriff auf unsere freiheitliche Demokratie.
GoBisher ist die Zugspitze der höchste deutsche Berg, doch bald kommt der neue Schuldenberg, über den Dr. Klaus-Rüdiger Mai berichtet. Union und SPD wollen Schulden in ungeahnter Höhe aufnehmen, der abgewählte Bundestag und die Grünen sollen bei der Umsetzung helfen. Mit dem Rechtsanwalt René Boyke analysieren wir einen aktuellen Beschluss des Bundesgerichtshofs. Demnach darf Deutschland einen ukrainischen Kriegsdienstverweigerer an sein Heimatland ausliefern, obwohl er dort in den Krieg geschickt werden könnte. Das Urteil könnte auch Auswirkungen auf Deutsche haben. Außerdem begrüßen wir den Islamkritiker Ridvan Aydemir, und Markus Vahlefeld kommentiert den Abschied von Annalena Baerbock aus der Spitzenpolitik.
GoDie EU will massiv aufrüsten und Hunderte Milliarden Euro Steuergeld in neue Rüstungsvorhaben fließen lassen. Mit dem EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff sprechen wir über die Pläne und den aktuellen Sondergipfel in Brüssel. Die Energiewende hat bisher vor allem eins gebracht: Strom und Gas wurden massiv verteuert. Ein führendes deutsches Energieunternehmen will jetzt nicht mehr mitspielen. Und das Habeck-Ministerium hat sich bei seiner Prognose für den Gasverbrauch offenbar verrechnet, wie Energieunternehmer Thomas Eisenhuth berichtet. Vor drei Monaten wurde der syrische Diktator Assad gestürzt. Der Journalist und Syrien-Kenner Dr. Helmut Scheben analysiert, wie sich die Lage im Land seitdem entwickelt und welchen Einfluss ausländische Mächte nehmen. Und Cora Stephan kommentiert Joschka Fischers Forderung nach einer Wehrpflicht für beide Geschlechter.
GoFriedrich Merz ist vielleicht schon bald deutscher Bundeskanzler. Früher lobbyierte er für Blackrock, den weltweit größten Vermögensverwalter. Über diese Verflechtung hat der Autor Werner Rügemer ein Buch geschrieben. In Katar finden ab heute Vermittlungsgespräche über den Krieg im Nahen Osten statt. In Israel selbst wächst gleichzeitig der Druck, das Versagen rund um den Anschlag vom 7. Oktober 2023 zu untersuchen. Mehr dazu von Nahost-Korrespondent Pierre Heumann. Mit dem Sinologen Jonas Greindberg sprechen wir über den chinesischen Volkskongress, der derzeit läuft – angesichts akuter Probleme im Land mit besonderen Vorzeichen.
GoVom politischen Umbruch, der sich in vielen Ländern zuletzt gezeigt hat, ist in Berlin nicht viel zu spüren: Im Prozess der Regierungsbildung haben die Unionsparteien bereits zahlreiche Wahlversprechen aufgegeben und neue Schulden in Milliardenhöhe vereinbart. Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek erklärt, welche Klagemöglichkeiten sich dagegen ergeben. In Syrien gehen die neuen Machthaber rabiat gegen religiöse Minderheiten vor. Ob wir im Nahen Osten einen neuen Völkermord sehen, diskutieren wir mit der Journalistin Laila Mirzo, Chefredakteurin der „Jüdischen Rundschau“. Der rechtskonservative Politiker Calin Georgescu darf nicht an den zu wiederholenden Präsidentschaftswahlen in Rumänien teilnehmen. Wie es im osteuropäischen Land nun weitergeht, erklärt der Journalist Boris Kálnoky, Leiter der MCC-Medienschule in Budapest.
GoIn Deutschland wird an einer neuen Koalition gearbeitet. Im Sondierungspapier von Union und SPD findet sich aber jede Menge grünes Vokabular. Macht Merz die Merkel? Wir fragen den früheren SPD-Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt. Martin Pfister wurde zum neuen Schweizer Bundesrat gewählt. Er ist damit Teil der siebenköpfigen Landesregierung und übernimmt das Verteidigungsressort. Kann er die Probleme im Beschaffungswesen der Schweizer Armee lösen? Dr. Philipp Gut erklärt, was von Pfister erwartet werden kann. Und im Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht blicken wir auf den Gewaltexzess in Syrien. Warum wurden Zivilisten angegriffen und umgebracht? Wie vertrauenswürdig ist die neue Regierung?
GoDer Deutsche Bundestag hat sich am Donnerstag in alter Zusammensetzung zu einer Sondersitzung getroffen. Es ging um gigantische neue Schulden, um Grundgesetzänderungen und das Aushebeln der Schuldenbremse. Wie die Debatte verlaufen ist, schildert unser Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig. Dass das Coronavirus aus dem Labor kam – der deutsche Bundesnachrichtendienst hat es seit 2020 vermutet. Für viele war das eine Überraschung. Beim Kontrafunk wurde die Laborthese immer ernst genommen, deren Vertreter haben wir zum Interview gebeten. Einige Auszüge präsentiert Christina Bungartz. Außerdem reden wir mit Pfarrer Peter Fuchs von Christian Solidarity International über die Situation der Christen und Alawiten in Syrien. Und der Politologe und Journalist Ramon Schack schildert die Machtkämpfe im Innern des iranischen Regimes.
GoWo stehen aktuell die Koalitionsverhandlungen in Deutschland? Mit dem Publizisten und Politanalysten Klaus-Rüdiger Mai sprechen wir über das Verteilungsgeschacher und die Milliarden für die Grünen. Zur militärischen Situation in der Ukraine und bei Kursk steuert der langjährige Moskau-Korrespondent Wolfgang Koydl seine Einschätzung bei. Wir fragen, ob Russland und die USA auf einen Nenner für Waffenstillstandsverhandlungen kommen und wo es hakt. Das Coronavirus kommt laut Einschätzung des Inlandsgeheimdienstes wohl doch aus dem Labor. Was das an der Bewertung der letzten fünf Jahre ändert, erläutert der Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg. Und Alexander Meschnig kommentiert die Art und Weise, wie heutzutage Politik gemacht wird – nämlich mit dem Ausnahmezustand.
GoIm Nachgang zur Bundestagswahl entwickelt sich „die neue Dreistigkeit“. Zwar wurden Wahlversprechen schon immer lax behandelt, und auch in Sachen Ausgabendisziplin drückte man das eine oder andere Auge zu. Diesmal aber missachtet man beides gleich komplett, ohne jede Hemmung und mit Ansage. Die abgewählte SPD bestimmt trotz Wahlniederlage schamlos, was passieren soll. Der designierte Bundeskanzler geriert sich als Pudel Lars Klingbeils. Eines Regierungschefs unwürdig, könnte man meinen. Nicht jedoch für die Passanten in Frankfurt am Main. Sie haben ein Einsehen, dass Friedrich Merz von Putin und Trump gezwungen wird, das Wohl der Ukraine über unseres zu stellen. Da will auch die Mehrheit der Befragten mal nicht so sein. Ganz anderer Meinung ist da natürlich unser heutiger Gast Joana Cotar, die als ehemalige AfD-Abgeordnete gerade eine Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen diese Vorgänge vorbereitet.
GoDie politischen Weichen sind nun endgültig auf Katastrophe eingestellt: Die Wünsche der abgewählten Regierung werden zu 100 % erfüllt. Massivste Neuverschuldung, Engagement in einem potenziellen Weltkrieg und ein „weiter so“ in Richtung energetisches Mittelalter. Das Berliner Publikum, das größtenteils aus Touristen besteht, ficht das allerdings nicht an. Für sie ist die Bundestagswahl, was für andere eine Karnevalskampagne ist. Wenn sie nicht gefällt, schaut man halt nicht hin. Die Zeichen stehen also auf „schöner Frühling“. Man fühlt sich gut, ungefähr so wie die Tänzer auf dem Oberdeck der Titanic sich gefühlt haben müssen. Als Stargäste treffen wir diesmal, wieder ganz zufällig, den AfD-Abgeordneten Stephan Brandner und die Kabarettistin Gabi Decker.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen gekürzten Mitschnitt der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Das Ende des Ukraine-Krieges – wie geht es in Europa weiter?“, die am 12. Februar in Dresden stattfand. Veranstalter war der Wirtschaftsinformatiker und Vorsitzende der Bürgerinitiative Querdenken 351, Marcus Fuchs. Der Osteuropa-Experte und Autor Patrik Baab, der Vizeadmiral a. D. und Unternehmensberater Kay-Achim Schönbach sowie der Oberstleutnant der Reserve und Unternehmensberater Sascha Rauschenberger erörtern Hintergründe und Perspektiven des Ukraine-Kriegs. Durch das Programm führt Marcus Fuchs.
GoWas kostet die Welt? Bei der Aufrüstung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, „the sky is the limit“! Panzerstraßen in Deutschland und Raketen für Kiew mit milliardenfacher Neuverschuldung. Wahlversprechen? Was für Wahlversprechen? Es herrscht Krieg! Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, können es kaum fassen: CDU-Chef Merz bricht eiskalt Versprechen, die er laut Recherchen bereits vor der Wahl nicht halten wollte. Das kostet den Steuerzahler Milliarden und macht Deutschland zu einem Kriegsland. Und die Grünen spielen mal wieder an vorderster Front mit.
GoWährend weiterhin zu sogenannten Covid-19-Impfungen aufgerufen wird, müssen sich viele Menschen mit den zahlreichen Schäden dieser Präparate auseinandersetzen. Der Molekularbiologe Prof. Klaus Steger berichtet über das Inmodia-Labor, das Untersuchungen bei Verdacht auf Impfschaden anbietet. Mit unserem ärztlichen Berater Dr. Gunter Frank werfen wir einen Blick auf Ausleitungen aus klassisch naturheilkundlicher Sicht. Und Jurist und Klinikleiter Dirk Schmitz nimmt Stellung zu den aktuellen Forderungen, dass Krankenhäuser kriegstauglich werden sollten. Die Medizinnachrichten werden diese Woche von Stefan Millius präsentiert.
GoFeminismus oder Fanatismus? Solidarität oder ideologisches Massaker? In dieser Ausgabe von Mann und Frau nehmen Julian Adrat und Kerstin Kramer den Frauentag auseinander. Was einst ein Tag des Kampfs für Frauenrechte war, ist heute eine ideologische Bürgerkriegszone. Der Nahostkonflikt hat die feministische Bewegung endgültig gespalten: Während die einen den Terror der Hamas verharmlosen, sehen die anderen hinter jeder linken Parole Antisemitismus. Es bleibt die Doppelmoral – und eine Bewegung, die sich selbst zerlegt. Zugleich ziehen junge Frauen in Rudeln durch die Städte, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen – und nennen es einen Tiktok-Trend. Eine Generation auf der Suche nach Schutz, die in Unsicherheit versinkt. Fortschritt oder Niedergang? Und schließlich: Während Niedersachsens Altparteien pädophile Lobbygruppen hofieren, kämpft Vanessa Behrendt (AfD) gegen die Normalisierung krankhafter Neigungen. Warum wird der Schutz von Kindern zur politischen Frage?
GoDas Stuttgarter Landgericht will das Verfahren gegen den Begründer der Querdenken-Bewegung, Michael Ballweg, einstellen. Rechtsanwalt Ralf Ludwig erläutert den aktuellen Stand. Wie es der deutschen Automobilindustrie derzeit geht, berichtet Helmut Becker, ehemaliger Chefvolkswirt des BMW-Konzerns. In Syrien häufen sich unter der neuen politischen Führung Massaker an religiösen Minderheiten wie den Alawiten. Die deutsch-kurdische AfD-Politikerin Leyla Bilge schildert ihre Erkenntnisse. Und bislang unbekannte Details über den Mord am früheren Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen erfahren Sie von Dokumentarfilmer und Investigativjournalist Dirk Pohlmann, der über den Fall ein neues Buch geschrieben hat.
GoWie kann ein möglicher Frieden in der Ukraine künftig abgesichert werden? Ist eine Friedenstruppe aus Nato-Soldaten, wie es Frankreich und Großbritannien vorschlagen, realistisch? Hören Sie die Einschätzung von Kay-Achim Schönbach, Vizeadmiral a. D. der deutschen Marine. In den USA wird über Unterschriften per Signiermaschine diskutiert. Was hat Ex-Präsident Joe Biden über die Dokumente gewusst, die seine Unterschrift tragen? US-Korrespondentin Susanne Heger berichtet. Mit Donald Trump erleben die Europäer gerade ihren Gorbatschow-Moment, meint Andreas Peter in seinem Kommentar. Und wie die Mitte-rechts-Regierung in Schweden versucht, der ausufernden Clankriminalität Herr zu werden, und was Deutschland daraus lernen kann, erläutert der Wirtschaftswissenschaftler Olof Brunninge.
GoIn dieser Ausgabe berichtet der Journalist und ehemalige „Tagesschau“-Redakteur Alexander Teske über Meinungsmache im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Warum das über achtzig Jahre alte „Manifest von Ventotene“ aktuell im italienischen Parlament für Aufruhr und Tränen sorgt, erklärt der Mailänder Rechtsanwalt Alberto Tornato. Welche Rohstoffe gibt es in der Ukraine, und woran sind speziell Washington und Moskau interessiert? Das erläutert Dr. Carsten Drebenstedt, Professor für Bergbau-Tagebau an der TU Bergakademie Freiberg. Und im Kommentar widmet sich Cora Stephan der von der deutschen Politik angestrebten „Klimaneutralität“ als Staatsräson.
GoDatenpanne in der US-Regierung: Mächtige Männer sprechen über einen Militärschlag, und ein Journalist liest alles mit. Was gesagt wurde und was das für das Verhältnis von Präsident und Vizepräsident bedeutet, erklärt Roger Letsch. Die zweitgrößte österreichische Bank, Raiffeisen Bank International, wird für ihr lukratives Russland-Geschäft kritisiert. Der österreichische Unternehmer Gerald Markel berichtet Näheres. Über die vom Bundesgericht angeordnete Neuwahl des Ständerats in Schaffhausen unterhalten wir uns mit dem Schweizer Journalisten Stefan Millius, und Alexander Meschnig kommentiert die Forderungen nach einer deutschen Kriegswirtschaft.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Autor und Journalisten Matthias Nikolaidis über die Verurteilung der französischen Politikerin Marine Le Pen und die Hintergründe. Was steckt hinter den militärischen Plänen der EU-Kommission mit dem Namen „Bereitschaft 2030“? Die Informationen hat der BSW-Landesvorsitzende von Berlin, Dr. Alexander King. Die „Klimaneutralität 2045“ ist seit wenigen Wochen Teil des deutschen Grundgesetzes. Welche weitreichenden Konsequenzen das für alle Bürger haben wird, erklärt Dr. Andreas Schulte, emeritierter Professor für Waldökologie, Forst- und Holzwirtschaft an der Universität Münster. Und Roger Letsch befasst sich in seinem Kommentar mit der Doppelmoral deutscher Medien beim Thema Raumfahrt und Technik.
In der Türkei protestieren Massen gegen die Regierung von Staatspräsident Recep Erdogan. Über die Gründe und die Alternativen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu. Er wurde selbst zweimal von Erdogan verklagt und kann nicht mehr in die Türkei einreisen. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr blicken wir auf den Stand der Verhandlungen um die Ukraine und auf die russische Innenpolitik. Der Kommunalpolitiker Lars Zacher hat gemeinsam mit rund zwanzig anderen die CDU aus Protest verlassen und erläutert uns seine Gründe, und Prof. Stefan Homburg geht in seinem Kommentar ebenfalls mit der CDU ins Gericht.
GoDonald Trump und sein Zoll-Wumms erschüttern die Finanzmärkte, die Schweiz und die Europäische Union. Die Reaktionen reichen von Gesprächsbereitschaft bis zur Drohkulisse. Über den richtigen Umgang mit dem US-Präsidenten unterhalten wir uns mit Malte Fischer von der „Neuen Zürcher Zeitung“. Warum sind Ausländer überproportional tatverdächtig und wie glaubhaft sind die Erklärungen der Politik? Der freie Journalist Jonas Greindberg analysiert die polizeiliche Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Im Interview mit Ralf Schuler von „Nius“ geht es um einstürzende Altbauten und enorme Kosten für die Migration in Berlin, und Martina Binnig kommentiert die europäische Aufrüstung.
GoUnion und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Den Bürgern wird viel Geld versprochen. Einsparungen soll es hingegen bei den Ministerien geben. Die Migrationspolitik soll strenger werden. Was ist das Papier wert? Hören Sie eine Einschätzung von unserem Berlin-Korrespondenten Frank Wahlig. Im Oktober 2023 verstarb der österreichische Jurist und hohe Beamte Christian Pilnacek unter mysteriösen Umständen. Nun möchte die FPÖ mit einem Untersuchungsausschuss im österreichischen Nationalrat Licht in den Fall bringen. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker berichtet über die Suche nach einem Deep State im Innenministerium. Und im Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz geht es um den öffentlichen Diskurs zur Aufrüstung. Wird absichtlich Angst und Panik verbreitet?
GoWarum machen Sozialdemokraten, Grüne und Linke in Deutschland mit bei der Kriegsvorbereitung? Der angestrebte „Kriegssozialismus“ locke diese Gruppen, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Antony Mueller von der Mises Academy São Paulo. Für Juden in aller Welt beginnt morgen Pessach. Welche Bedeutung dieses Fest hat und wie jüdisches Leben in Deutschland heute aussieht, besprechen wir mit Artur Abramovych, Vorsitzender der Vereinigung „Juden in der AfD“. Die kommende schwarz-rote Bundesregierung in Berlin hat sich offenbar vorgenommen, einen totalitären Technokratentraum in die Tat umzusetzen: den Zwang zur umfassenden Digitalisierung und zentralen Steuerung aller Bürger. Robert Meier kommentiert diese Pläne. Und die Kaukasusrepublik Armenien will sich von Russland ab- und der EU zuwenden. Was dahintersteckt, erläutert Journalist und Autor Ramon Schack.
GoIn der Union wachsen die Zweifel am Sinn der Ausgrenzungspolitik gegenüber der AfD. Wir sprechen darüber mit Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig. Der Politikwechsel in Washington ist auch eine Aufforderung an die Europäer, sich zu emanzipieren von Amerika. Aber hat das in Berlin schon jemand verstanden? Hören Sie dazu den Kommentar von Cora Stephan. In der Ukraine würden auch unsere europäischen Werte verteidigt, heißt es immer wieder. Aber wie demokratisch geht es zu in diesem Land? Dazu die Einschätzung des Schweizer Journalisten und Unternehmers Alexander Peske. Wie linksliberale Moraleliten um die Deutungshoheit kämpfen, auch wenn sie mit ihren Ansichten in der Minderheit sind, darüber gibt der Historiker, Journalist und Buchautor Hans-Dieter Rieveler Auskunft.
GoDer WHO-Pandemievertrag wirft seine Schatten voraus. Mit der Juristin Dr. Silvia Behrendt analysieren wir Inhalte und Formulierungen des Vertragstexts. In Australien steht mit Chris Elston ein Kritiker der Genderideologie vor Gericht. Im Interview mit Dr. Felix Böllmann von der Alliance Defending Freedom International beleuchten wir diesen Fall und die Debattenlage in Deutschland und Europa. Vor fünfzehn Jahren kam es zum Karfreitagsgefecht in der afghanischen Provinz Kundus. Drei deutsche Soldaten fielen, acht wurden verwundet. Über die Wirkung auf die Bundeswehr bis in die heutige Zeit hinein berichtet Ex-Admiral Kay-Achim Schönbach. Und Alexander Meschnig stellt Ihnen in seinem Kommentar den „Merzel“ vor.
GoKlaus Schwab, der das Weltwirtschaftsforum gegründet und über fünfzig Jahre geleitet hat, ist entmachtet. Nun wird er zur Persona non grata in Davos. Was ihm vorgeworfen wird und welche Bedeutung er überhaupt hatte, besprechen wir mit dem Finanzjournalisten René Zeyer. Der Historiker Dr. Matthias Küntzel befürchtet, dass die USA die wahre Gefahr durch den Iran nicht sehen und eine militärische Option verstreichen lassen. In der Sendung erläutert Küntzel die Hintergründe. Vor zwei Jahren sind in Deutschland die letzten Kernkraftwerke vom Netz gegangen. Wie mottet man strahlendes Atommaterial jedoch richtig ein, und ist es gefährlich, neben einem Atomendlager zu leben? Antworten hat der Kerntechniker Manfred Haferburg. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar dem Deutschen Kunstpreis für eine mutmaßliche Linksterroristin.
GoDer Islamismus unterwandert Deutschland. Politik und Mainstreammedien schauen dabei zu. Islamismus-Experte und Buchautor Irfan Peci zeigt die konkreten Erscheinungsformen dieser Unterwanderung auf. Die AfD ist in einer Umfrage zum ersten Mal stärker als die Union. Setzen sich bei der Union jetzt diejenigen durch, die die Brandmauer lockern wollen? Korrespondent Frank Wahlig schildert seine Beobachtungen im Berliner Politikbetrieb. Italien macht bei der EU-Verschuldung für die Aufrüstung nicht mit. Auch in der Migrationspolitik und im Verhältnis zu Donald Trump geht Ministerpräsidentin Meloni eigene Wege. Die Hintergründe erläutert der frühere italienische Kultur- und Europaminister Prof. Rocco Buttiglione. Und im Kommentar von Collin McMahon geht es um die Friedensbemühungen der USA für die Ukraine und den Widerwillen der Europäer.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, über staatlich finanzierte NGOs, mit dem früheren CDU-Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Gerd Gies, über die Forderung nach einer CDU-Mitgliederbefragung und mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Antony Mueller über Kriegswirtschaft und Kriegssozialismus. Außerdem zu Gast waren der Bargeldverfechter Hansjörg Stützle, Ökonom Thomas Mayer, Dokumentarfilmer Markus Fiedler, der frühere stellvertretende Direktor des deutschen „Sachverständigenrates Gesundheit“, Prof. Matthias Schrappe, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker, Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz und der Vorsitzende der Vereinigung „Juden in der AfD“, Artur Abramovych.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir dem Ex-Islamisten und Aktivisten Irfan Peci über die Unterwanderung Deutschlands durch den Islamismus, mit dem Atomkraftexperten Manfred Haferburg über die Verwirrungen um Atommüll und mit dem „Welt“-Journalisten Matthias Heine über den Umbau der deutschen Sprache. Außerdem zu Gast waren Journalist und Künstler Oliver Scholl, der Philosoph Alexander Grau, der österreichische Unternehmer Andreas Tögel, Dr. Felix Böllmann von der Alliance Defending Freedom International, Finanzjournalist René Zeyer und der frühere italienische Kultur- und Europaminister Prof. Rocco Buttiglione. Der Tod von Papst Franziskus wurde kommentiert von Theologieprofessor und Journalist David Berger.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Unternehmer und Politbeobachter Gerald Markel über die Wahl in Wien, mit dem Landtagsabgeordneten und Neurologen Dr. Jozef Rakicky über Interessenkonflikte im Zusammenhang mit mRNA-Behandlungen und mit USA-Korrespondentin Susanne Heger über die ersten hundert Tage der Trump-Regierung. Außerdem zu Gast waren die Islamkritikerin Sabatina James, Journalist Olaf Opitz, der Youtuber und Netzexperte Stefan Spiegelsperger, der kanadische Unternehmer Andreas Popp, der ungarische Journalist Boris Kálnoky, der Berliner Landesvorsitzende des BSW, Alexander King, und Journalist und Autoexperte Oliver Lauter.
GoJoschka Fischer will jetzt die Wehrpflicht – für „alle“ Geschlechter. Der einstige Turnschuh-Trotzkist ruft zur Front, Miosga applaudiert, die Schüler protestieren – aber der Krieg ist schließlich inklusiv. Währenddessen zeigt die BRD 2025 ihr wahres Gesicht: In Potsdam wird ein Asylbewerber („Cleopatra“) nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt ins Frauengefängnis verfrachtet, belästigt Mitinsassinnen, und erst öffentlicher Druck führt zur Verlegung. Linke Politiker fordern nun: Zurück ins Frauengefängnis! – „Justice for Cleo“, auf Steuerzahlerkosten. Der Rechtsstaat verbeugt sich tief – vor der Ideologie.
GoNicht wenige Menschen sehen in der Religion die Ursache für Fanatismus und Krieg, andere betrachten Christentum und Judentum als geistige Grundlage der westlichen Zivilisation. Wird der Mensch erst frei und aufgeklärt ohne Religion, oder verliert der Mensch ohne Religion im Gegenteil seine Freiheit und wird zum Spielball weltlicher Mächte?
GoAngesichts des Ukraine-Krieges will die EU Hunderte Milliarden für Waffen und Militär ausgeben. Im Nahen Osten herrscht ebenfalls Krieg. Sind Frieden und Versöhnung eine Illusion, eine Träumerei für Weltfremde? Giuseppe Gracia im Gespräch mit Andi Kunz, Präsident der 2010 in Winterthur gegründeten Stiftung Noiva, die sich für Frieden und Versöhnung im Nahen Osten einsetzt. Am 10. Mai organisiert die Stiftung in Winterthur eine Versöhnungskonferenz, zu der jeder eingeladen ist.
https://www.noiva.ch/ist-frieden-out/
GoKann die Spaltung der Gesellschaft durch Liebe überwunden werden? Darum geht es in der Fabel von zwei Hasen, die an Ostern zusammenfinden. Bernhard Lassahn präsentiert diese zeitlose Tiergeschichte, die er geschrieben hat, als es noch eine Mauer gab. Heute gilt es, die neue Berliner Mauer – die Brandmauer – zu überwinden. Eingerahmt wird die Lesung mit der freundlichen Musik vom Penguin Cafe Orchester, von Betrachtungen über Literatur für kleine und große Kinder, über „bunte Eier“, über „Sitzhasen“, über aktuelle Friedensmärsche und über die Spaltungen, unter denen wir momentan leiden – und die wir überwinden sollten.
GoSeine Arbeit „Zeichnen gegen das Vergessen“, die zugleich ein „spirituelles Projekt“ sein soll, bildet den Höhepunkt seines Schaffens als Fotograf und Maler: Manfred Bockelmann hat nach Fotos von Kindern, die in seinem Geburtsjahr 1943 in KZs ermordet worden waren, imposante Porträts gemalt, die den Opfern, die uns ansonsten nur als nichtssagende Nummern in Erinnerung bleiben würden, ein menschliches Antlitz verleihen, sodass wir die Kinder kennenlernen und sie betrauern können. Er erzählt, welche Rolle sein berühmter Bruder Udo Jürgens dabei gespielt hat und wie es insbesondere bei Ausstellungen in New York zu ergreifenden Begegnungen mit Überlebenden gekommen ist.
GoDer Zürcher EDU-Nationalrat Erich Vontobel bezeichnet die Vertreibung der Christen aus Bergkarabach als ethnische Säuberung. Er erläutert seinen weit über die Grenzen der Schweiz hinaus Beachtung und Unterstützung findenden parlamentarischen Vorstoß, der Anstrengungen für eine Versöhnungskonferenz zwischen den vertriebenen Christen Bergkarabachs und der Regierung Aserbaidschans verlangt.
GoIn seiner Straßenumfrage „Winters Woche“ in Frankfurt am Main für den Kontrafunk trifft Achim Winter auf ein entspanntes Publikum. Das große Ereignis, der Tod des Papstes, liegt schon einige Tage zurück, und die Innenpolitik zeichnet sich durch Ereignisarmut aus. Also können sich viele ihrem Haupthobby widmen. Und das ist momentan in erster Linie … Donald Trump! Er ist an wirklich allem schuld und entlastet so lokale Politiker aufs Angenehmste. Achim Winter fragt sich, wie eine Heidi Reichinnek zur beliebtesten deutschen Politikerin werden konnte, und stellt fest: Es muss die Frisur sein! Rein zufällig begegnete er auch Julian Reichelt, Alexander Kissler und Alexander Purrucker, Moderatoren, die auch unserem Publikum nicht unbekannt sein dürften.
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Achim Winter finden Sie wie immer auf X unter @AchimWinter_
GoAm Karfreitag kommt Matussek ohne Rock und Lärm, sondern mit einem Gespräch über das Sterben und den „guten Tod“ und das ewige Leben. Sein Gesprächspartner: Rainer Langhans, der seine Krebserkrankung öffentlich machte und diese als „Liebesbotschaft“ versteht. Über den Weg nach innen und die Liebesbotschaft des Christentums. Uschi Obermaier und der Sex in der „Kommune 1“. Der Verrat der Grünen am Pazifismus. Applaus für den Aktionisten Donald Trump. Heideggers Lob des Nicht-Tuns. Kontroverse zur Klimahysterie. Das Sant Mat des Langhans-Gurus Kirpal Singh. Drogen und Ekstasetechniken. Ernst Jüngers Grenzerfahrungen im Krieg. Die österliche Auferstehung.
GoWie wichtig sind klare Rollenbilder von Mann und Frau für die menschliche Entwicklung und das Gelingen von Beziehungen? Ist es möglich, das aktuelle Weltgeschehen auszublenden und sich nur seinem privaten Mikrokosmos zu widmen, oder treffen wir unweigerlich innerhalb der eigenen Familie auf dieselben politischen Fragen wie im Makrokosmos der Gesellschaft? Kann ich noch unpolitisch denken, wenn mein Kind sich mit dem Gedanken trägt, sein Geschlecht zu wechseln, oder die Bundesregierung unsere Kinder kriegstauglich machen will? Robert Mechs ist Vater einer Patchworkfamilie mit fünf Kindern, psychologischer Berater in Leipzig und Autor des Buches „Der Vater spricht“ unter dem Namen Robert Neubert.
Go„Diese Frage [Welche Aufgabe haben die Medien bei politischen Großereignissen wie einem Krieg in Europa?] ist sehr viel schwerer zu beantworten, als Sie sie formulieren können. Weil die Medien nicht nur im Kriegsfalle, sondern bei allen extremen Ereignissen, bei allen Ausnahmezuständen der Geschichte gleichzeitig auch polarisierend wirken und oft geradezu zur Waffe, nämlich zur Propagandawaffe werden. Natürlich könnte man naiv sagen, sie sollen einfach objektiv berichten. Aber gerade unter Kriegsbedingungen ist das so gut wie unmöglich. Und wenn man also versucht, so nahe wie möglich an die Wahrheit zu kommen – aber was ist schon die Wahrheit eines Krieges? –, dann kann man im Grunde als Medienvertreter nur versuchen, die unterschiedlichen Perspektiven, die die Kriegsteilnehmer auf das Geschehen werfen, auch einigermaßen mitzuteilen. Aber das geschieht im Regelfall natürlich nicht.“
Go„Es gibt ja mittlerweile auch genug CDU-Abgeordnete, die die Russen schon vor dem Brandenburger Tor sehen. Eine Menge. Auch Nato-Generale sprechen davon, dass im Jahr 2030 bereits die Russen bereit und in der Lage wären, Europa und damit die Nato insgesamt anzugreifen. Ich will mich darüber nicht lustig machen, weil ich kein Militärexperte bin. Aber ich glaube, nach allen Informationen, die wir haben, nach allem, was bisher geschehen ist, spricht doch herzlich wenig dafür, dass wir in Deutschland in unmittelbarer Kriegsgefahr sind. Es sei denn, wir wollen selbst in den Krieg eintreten.
Also Truppen schicken und mehr tun, als nur Geld in die Ukraine zu überweisen und Waffen und Munition. Wenn das geschehen würde, wenn wir also zur Kriegspartei würden, müsste man sich tatsächlich auf kriegerische Aktionen Russlands einstellen, die vielleicht auch Deutschland betreffen. Denn dazu wären die Russen ja offensichtlich in der Lage. Aber ich sehe hinter dem, was Sie da geschildert haben, doch etwas anderes. Was ich dahinter sehe, ist, dass man die Bevölkerung einstellen will, die deutsche Bevölkerung, aber auch natürlich die ganze europäische Bevölkerung einstellen will auf eine Umstellung auf Kriegswirtschaft.
Auch das ist keine Unterstellung von meiner Seite, sondern das hört man auch sehr, sehr deutlich von Bundestagsabgeordneten und EU-Politikern. Ich glaube, Roderich Kiesewetter hat das auch ausdrücklich so formuliert. Und auch Herr Weber von der EU. Wir müssen jetzt auf Kriegswirtschaft umstellen.
Das lässt allerdings eine ganz andere Interpretation zu als eine militärpolitische, nämlich die, dass offensichtlich die gesamte EU wirtschaftliche Probleme hat. Und diese wirtschaftlichen Probleme versucht in den Griff zu bekommen, indem sie da ganz neue Schwerpunkte setzt. Dafür gibt es mittlerweile auch symbolische Anhaltspunkte. So hat jemand aus oberen Kreisen schon gesagt, wenn VW keine Autos mehr bauen kann, weil niemand die mehr kaufen will, dann können wir ja deren Werkshallen benutzen, um Panzer zu bauen. Also das sollte man, glaube ich, nicht so sehr primär militärpolitisch betrachten als vielmehr wirtschaftlich.“
GoAntony P. Mueller erklärt, dass Ludwig von Mises die Kriegswirtschaft als Form des Sozialismus betrachtete, die keine Produktivität oder Effizienz bringt – eine Analyse aus Mises’ Erfahrungen im Ersten Weltkrieg, die Mueller auf heute überträgt.
„Ludwig von Mises hat am Krieg teilgenommen, am Ersten Weltkrieg als Österreicher, und hat dort kriegerische Erfahrungen gemacht und auf die Situation auch als Wirtschaftswissenschaftler geschaut, auch die Lage in Deutschland mit beobachtet, und hat dann gleich 1919 dieses Buch über die Rolle des Staates und der Nation und des Krieges geschrieben. 1940 hat er dann – damals war er in der Schweiz, als der Zweite Weltkrieg ausbrach – in seinem Buch ‚Nationalökonomie‘ noch einmal einen wichtigen Beitrag geleistet zur Kriegswirtschaft.
Und seine Hauptthese ist, dass Kriegswirtschaft gleichsam ein anderer Name für Sozialismus ist, das heißt die versprochene Wirksamkeit der Kriegswirtschaft im Sinne einer höheren Produktivität und Effizienz tritt nicht ein. Das war seine Überlegung ausgehend vom Ersten Weltkrieg, und das hat er für den Zweiten Weltkrieg angekündigt: Deutschland als maßgeblicher Kriegsteilnehmer mit dieser alten Form der Kriegswirtschaft würde den Krieg verlieren.“
GoMueller kritisiert die aktuelle Aufrüstung in Europa und sieht darin eine Vorwegnahme der Katastrophe, da Politiker die Komplexität der Kriegswirtschaft unterschätzen – ein Punkt, den Mises bereits analysiert hat und Experten heute bestätigen würden.
„Ludwig von Mises hat ja am Krieg teilgenommen, am Ersten Weltkrieg als Österreicher, und hat also dort kriegerische Erfahrungen gemacht und auf die Situation auch als Wirtschaftswissenschaftler geschaut, auch die Lage in Deutschland mit beobachtet, und hat dann gleich 1919 dieses Buch über die Rolle des Staates und der Nation und des Krieges geschrieben.
1940 – damals, als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war er in der Schweiz – hat er in seinem Buch „Nationalökonomie“ noch einmal einen wichtigen Beitrag geleistet zur Kriegswirtschaft. Und seine Hauptthese ist folgende: dass die Kriegswirtschaft gleichsam ein anderer Name für Sozialismus ist, das heißt die versprochene Wirksamkeit der Kriegswirtschaft im Sinne einer höheren Produktivität und Effizienz tritt nicht ein. Das war also seine Überlegung vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, und er hat für den Zweiten Weltkrieg angekündigt, dass Deutschland als maßgeblicher Kriegsteilnehmer mit dieser alten Form der Kriegswirtschaft den Krieg verlieren würde.
Dies hat er also ganz klar schon 1940 so gesagt, also nicht aus großen geopolitischen Überlegungen, sondern aus der Überlegung heraus, dass man mit diesem System der Organisation überhaupt gar nicht kriegsbereit sein kann, im Unterschied zum Beispiel zu den USA oder teilweise zu England, und es sind ganz wichtige Beobachtungen, die auch auf heute zutreffen. Jeder Militärexperte, wenn er offen seine Worte sagen kann, wird das unterstützen, dass diese Vorbereitungen, von denen heute die Rede ist, ja schon die Katastrophe gleichsam vorwegnehmen.
Diese Leute haben gar keine Vorstellungen über die Komplexität einer Kriegswirtschaft. Die meinen, wenn man da ein paar Hundert Milliarden ausgibt, dann wäre man schon kriegsbereit. Also die gleichen schrecklichen Illusionen, die Ludwig von Mises für die Zeit des Ersten Weltkriegs aufgedeckt und auch für den Zweiten Weltkrieg prognostiziert hat, treten wieder auf. Und das ist natürlich ganz erschreckend, das mitzuerleben.“
GoAntony P. Mueller fragt, warum friedensbewegte Gruppen wie die SPD damals oder Ökologen heute die Aufrüstung unterstützen, und findet die Antwort in Mises’ Analysen: Sie sehen darin einen Weg zum Sozialismus – ein historisches Paradoxon.
Diese Frage, die sich auch schon für den Ersten Weltkrieg gestellt hat: Warum hat damals die SPD, also die Sozialisten, den Kriegsanleihen zugestimmt? Warum sind jetzt heute die Ökologen so für den Krieg? Das ist ja also absolut paradox, wenn man also die alte Arbeiterbewegung anschaut. Stimmen die für einen nationalistischen Krieg? Und wenn man heute die Ökologen anschaut, stimmen die für den Krieg? Zumindest befürworten sie die Aufrüstung und stimmen auch den Anleihen zu oder der Verschuldung. Warum ist das der Fall?
GoAntony P. Mueller erklärt, dass die SPD im Ersten Weltkrieg Kriegsanleihen zugestimmt hat, weil sie die Kriegswirtschaft als Sprungbrett zu Sozialismus und Kommunismus nutzen wollte – eine historische Beobachtung von Mises, die heute Parallelen zeigt.
„Es war mir schon früher immer ein Rätsel in Bezug auf den Ersten Weltkrieg. Und durch diese Mises-Lektüre ist es mir klargeworden, dass diese Gruppen, also damals die SPD und die Kommunisten, dafür waren, weil sie den Krieg, die Aufrüstung, die Kriegswirtschaft als einen Übergang zum Sozialismus gesehen haben. Das heißt Mises macht auch deutlich in seinen Analysen: Kriegswirtschaft ist die Vorstufe zum Kriegssozialismus, und der Kriegssozialismus ist die Vorstufe zum vollen Kommunismus.“
GoMueller beschreibt Mises’ Erkenntnis, dass Kriegswirtschaft in Kriegssozialismus mündet – wie nach dem Ersten Weltkrieg in Österreich und Bayern sichtbar – ein Muster, das den Weg zum Totalitarismus ebnet.
Rommy Arndt: „Das heißt die Aussicht auf die Einführung eines Sozialismus oder Kommunismus, selbst wenn es sich dabei um Kriegssozialismus handelt, macht diesen Krieg für die Linken und die Sozialdemokraten attraktiv, attraktiver als einen Frieden. Sehen Sie das auch so?“ – Anthony Müller: „Ich sehe das so, vor allem durch die Lektüre von Mises, der ja in die Details geht und das aus seiner direkten Beobachtung eben noch schreiben konnte, 1919 eben auch als Kriegsteilnehmer das gesehen hat, auch die Situation in Österreich vor allem gesehen hat, wo ja sofort nach Kriegsende – übrigens auch in Bayern und in anderen deutschen Ländern – die Kommunisten zumindest für eine kurze Zeit die Macht übernommen haben.“
GoStaatsverschuldung führt oft zu einer erhöhten Nachfrage, während die Kapazitäten begrenzt sind. Dies ermöglicht höhere Preise – ein Effekt, den manche zunächst begrüßen. Ähnliches beobachten wir historisch, etwa zu Beginn des Zweiten Weltkriegs: Aktienkurse stiegen, bevor die verheerenden Folgen sichtbar wurden.
Diese Entwicklung schafft Illusionen: Wirtschaftswachstum scheint möglich, Arbeitslosigkeit sinkt, und es entsteht der Eindruck von Prosperität. Doch solche Entwicklungen sind trügerisch. Durch Lohn- und Preiskontrollen, wie sie etwa im Nationalsozialismus angewendet wurden, kann Inflation vorübergehend verdeckt werden. Langfristig jedoch führt dies zu einer Katastrophe. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt – etwa durch die Tragik eines Krieges –, zahlen alle den Preis, auch zukünftige Generationen. Besonders bitter: Die Zinszahlungen für die Schulden belasten oft jene am meisten, die ohnehin unter den Folgen leiden.
Der Ökonom Ludwig von Mises hat diese Dynamiken klar beschrieben, und seine Analysen sind auch heute relevant. Anstatt auf Konfrontation und Krieg zu setzen, wäre ein Streben nach Frieden die Lösung. Vor fünf oder zehn Jahren gab es noch Chancen, eine liberale Weltordnung mit freier Marktwirtschaft zu schaffen. Diese Möglichkeiten wurden verpasst. Stattdessen scheint die Welt auf einen gefährlichen Kurs geraten, der an Paranoia grenzt. Die Konsequenzen sind absehbar – nicht aus prophetischer Gabe, sondern durch die Logik der Wirtschaft, wie Mises sie diagnostiziert hat.
Die größte Tragik? Viele scheinen die drohende Katastrophe nicht wahrhaben zu wollen – ähnlich wie in der Vergangenheit, im Ersten Weltkrieg oder im Dritten Reich. Es bleibt die Frage: Wo bleibt der Wille zum Frieden?
GoInflation spielt eine zentrale Rolle bei der Kriegsvorbereitung, da sie durch Staatsverschuldung und erhöhte Nachfrage angetrieben wird. Wenn Staaten Schulden aufnehmen, um Kriegsvorbereitungen zu finanzieren, steigt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, während die Produktionskapazitäten begrenzt bleiben. Dies führt zu höheren Preisen – ein Effekt, der zunächst von manchen begrüßt wird, da Unternehmen höhere Gewinne erzielen können.
Historisch zeigte sich dieses Muster etwa zu Beginn des Zweiten Weltkriegs: Aktienkurse stiegen, weil die Wirtschaft scheinbar florierte. Solche Entwicklungen erzeugen Illusionen von Wachstum und Wohlstand – Arbeitslosigkeit sinkt, die Wirtschaft scheint anzuziehen.
Doch diese „Blüte“ ist trügerisch. Durch Lohn- und Preiskontrollen, wie sie etwa im Nationalsozialismus eingesetzt wurden, kann die Inflation vorübergehend verdeckt werden. Langfristig jedoch führt sie zu schwerwiegenden Folgen. Wenn die Realität des Krieges eintritt, brechen die Illusionen zusammen.
Die Inflation verschärft die Umverteilung: Zinszahlungen für die Staatsschulden fließen oft an wenige, während die breite Bevölkerung – besonders jene, die unter dem Krieg leiden – diese Last tragen muss. Der Ökonom Ludwig von Mises erkannte diese Dynamik: Inflation bei der Kriegsvorbereitung ist kein Zeichen von Prosperität, sondern ein Schritt in Richtung wirtschaftlicher und sozialer Katastrophe.
Die eigentliche Lösung wäre ein Fokus auf Frieden und freie Marktwirtschaft gewesen. Diese Chance wurde jedoch verpasst, und die Welt scheint erneut auf einen gefährlichen Kurs zu geraten. Inflation ist dabei nicht nur ein Symptom, sondern ein Motor, der die Krise antreibt – mit verheerenden Konsequenzen für alle.
GoIn Zeiten von Krieg und wirtschaftlicher Mobilisierung profitieren wenige Gläubiger von hohen Zinszahlungen, während die breite Bevölkerung unter Inflation, Zerstörung und sozialer Ungleichheit leidet. Mueller kritisiert diesen Mechanismus als strukturelle Ungerechtigkeit: Die Zinsen für Staatsschulden, die zur Finanzierung von Kriegen aufgenommen werden, fließen an eine kleine Gruppe von Kapitalbesitzern.
Gleichzeitig müssen gerade jene, die durch den Krieg am meisten belastet sind – etwa durch Verluste, Armut oder wirtschaftliche Instabilität –, diese Zahlungen tragen. Diese Umverteilung ist kein neues Phänomen. Der Ökonom Ludwig von Mises hat bereits im 20. Jahrhundert auf die fatalen Folgen solcher Dynamiken hingewiesen. In einer Kriegswirtschaft wird die Illusion von Wohlstand durch erhöhte Staatsausgaben geschaffen. Arbeitslosigkeit sinkt, Aktienkurse steigen, wie etwa zu Beginn des Zweiten Weltkriegs.
Doch dieser scheinbare Aufschwung ist kurzlebig. Inflation, durch die Nachfrage nach begrenzten Ressourcen angetrieben, frisst die Kaufkraft der Bevölkerung auf. Lohn- und Preiskontrollen können die Preisspirale vorübergehend bremsen, wie es im Nationalsozialismus versucht wurde, doch die wirklichen Kosten kommen später ans Licht – oft in Form von wirtschaftlicher Stagnation oder sozialem Leid. Mueller betont, dass die Last der Kriegswirtschaft nicht nur die Gegenwart betrifft, sondern auch in die Zukunft verschoben wird.
Die Zinszahlungen für Staatsschulden binden kommende Generationen an Verpflichtungen, die sie nicht selbst eingegangen sind. Besonders perfide: Die Leidtragenden – etwa Kriegsopfer, Arbeiter oder kleine Unternehmen – haben kaum Einfluss auf diesen Prozess, während die Profiteure im Hintergrund agieren. Diese Umverteilung verstärkt soziale Ungleichheiten und untergräbt das Vertrauen in wirtschaftliche Gerechtigkeit.
Was bleibt, ist die Frage nach Alternativen. Mueller verweist auf die versäumten Chancen in der Vergangenheit, eine liberale Weltordnung mit freier Marktwirtschaft zu schaffen, die Konflikte hätte verhindern können. Stattdessen scheint die Welt erneut in Richtung Konfrontation zu steuern, angetrieben von einer Logik, die Mises als Weg zur Katastrophe beschrieb. Spüren Sie die Ungerechtigkeit dieses Systems? Es ist an der Zeit, die Mechanismen der Kriegswirtschaft zu hinterfragen und nach Lösungen zu suchen, die nicht auf Kosten der Vielen gehen.
Go„Meinungsfreiheit wurde schon vor dem Ersten Weltkrieg unterdrückt“, betont Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Beobachtung ist mehr als ein historischer Hinweis – sie ist eine Warnung. Mueller beschreibt, wie die Einschränkung freier Meinungsäußerung ein Frühindikator für Kriegsvorbereitungen ist, damals wie heute. Wenn Stimmen, die nach Frieden rufen, unterdrückt werden, rutscht die Gesellschaft auf eine gefährliche Bahn – hin zu Konflikt und Katastrophe.
Vor dem Ersten Weltkrieg gab es durchaus Ansätze, den drohenden Konflikt zu verhindern. Friedensbewegungen und kritische Stimmen erhoben sich, doch sie wurden systematisch marginalisiert. Mueller hebt hervor, dass die Meinungsfreiheit bereits damals stark eingeschränkt war. Andersdenkende wurden zum Schweigen gebracht, ihre Ansichten als unpatriotisch oder störend gebrandmarkt. Besonders eindrucksvoll ist sein Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Entgegen der landläufigen Meinung war die Mehrheit der Amerikaner gegen einen Kriegseintritt. Doch durch Propaganda und Meinungsunterdrückung – Mueller spricht gar von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert, um den Kriegseintritt zu erzwingen.
Dieses Muster wiederholt sich, warnt Mueller. Auch im Dritten Reich war die Unterdrückung der Meinungsfreiheit ein zentrales Mittel dafür, die Gesellschaft auf den Krieg einzuschwören. Und heute? Freie Medien stehen zunehmend unter Druck, kritische Stimmen werden ausgegrenzt. Mueller betont: „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig.“ Journalisten, Wissenschaftler oder Einzelpersonen, die sich äußern, riskieren Ausgrenzung oder berufliche Konsequenzen. Viele schweigen aus Angst – ein Schweigen, das die Kriegslogik befeuert.
Die Parallelen zur Gegenwart sind alarmierend. Medien, die von finanziellen oder politischen Interessen abhängig sind, verstärken oft die vorherrschenden Narrative, während alternative Perspektiven unterdrückt werden. Doch Mueller sieht Hoffnung in den wenigen, die den Mut haben, ihre Stimme zu erheben. Diese Stimmen könnten Kräfte mobilisieren, die einer Eskalation entgegenstehen – wenn sie gehört werden.
Was bedeutet diese Unterdrückung für unsere Zukunft? Mueller verweist auf die Lehren der Geschichte: Ohne Meinungsfreiheit fehlt der Raum für kritische Reflexion, für Friedenswillen, für Alternativen. Es ist Zeit, die Mechanismen zu hinterfragen, die uns zum Schweigen bringen wollen. Können wir es uns leisten, diese Warnsignale zu ignorieren?
GoFreie Medien werden heute unterdrückt wie damals, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Aussage ist ein Alarmsignal: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit, insbesondere durch die Unterdrückung unabhängiger Medien, war schon vor dem Ersten Weltkrieg ein Vorbote von Katastrophen – und wiederholt sich heute. Mueller sieht darin eine gefährliche Rutschbahn, die Gesellschaften in Richtung Konflikt und Krieg führt, wenn kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden.
Historisch zeigt sich dieses Muster deutlich. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden Friedensbewegungen und Andersdenkende marginalisiert, ihre Stimmen als störend abgetan. Besonders frappierend ist Muellers Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Damals stand die Mehrheit der Amerikaner einem Kriegseintritt ablehnend gegenüber. Doch durch massive Propaganda und gezielte Unterdrückung der Meinungsfreiheit – Mueller spricht von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert. Kritische Medien hatten kaum eine Chance gegen die orchestrierte Kriegsrhetorik. Ähnliches konnten wir im Dritten Reich beobachten, wo die Gleichschaltung der Presse jede abweichende Meinung erstickte.
Heute sieht Mueller Parallelen, die alarmieren. Freie Medien, die noch existieren, geraten zunehmend unter Druck. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont er. Viele große Medienhäuser, finanziell abhängig oder durch politische Interessen beeinflusst, schließen sich den vorherrschenden Narrativen an. Unabhängige Stimmen werden ausgegrenzt, ignoriert oder aktiv unterdrückt. Gleichzeitig schweigen viele aus Angst – sei es an Universitäten, in der Wirtschaft oder im öffentlichen Leben –, um Karrieren oder Ansehen nicht zu gefährden. Die wenigen, die den Mut haben, sich zu äußern, stehen oft allein da.
Doch Mueller sieht Hoffnung: Es gibt Kräfte, die sich dieser Entwicklung entgegenstellen können – wenn sie gehört werden. Freie Medien, mutige Einzelpersonen und Plattformen, die unabhängige Debatten fördern, sind entscheidend, um den Kurs zu ändern. Die Geschichte lehrt uns, dass Schweigen den Weg für Katastrophen ebnet. Was bedeutet dieser Verlust der freien Stimmen für unsere Zukunft? Es liegt an uns, die Meinungsfreiheit zu verteidigen und Raum für Frieden und Vernunft zu schaffen.
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Mueller zieht Parallelen zur US-Kriegsvorbereitung im Ersten Weltkrieg: Propaganda und Meinungsfreiheitsverlust trieben die Mehrheit in den Konflikt – ein Muster, das er heute in Europa wiedererkennt.
„Ganz deutlich natürlich im Dritten Reich. Aber nicht zu vergessen auch im Ersten Weltkrieg ganz stark und auch ganz stark in den USA. Das ist wenig bekannt. Es gibt Autoren, die sagen, der erste Faschismus war eigentlich das Regime von Wilson, um die Amerikaner in den Krieg zu bewegen, zu zwingen, den die ganz große Mehrheit gar nicht wollte. Und da hat man mit denselben Methoden gearbeitet. Erst mal Meinungsunterdrückung und dann Propaganda, Propaganda, Propaganda.“
GoMueller erklärt, warum Politiker die Kriegsgefahr ignorieren: Sie bilden eine abgehobene Kaste, losgelöst vom Volk, die nur Machterhalt im Sinn hat – ein Treiber der aktuellen Krise.
„Eine Erklärung ist möglicherweise, dass unsere Politiker gar nicht mehr volksverbunden sind, auch wenn man genauer hinschaut, gar nicht mehr mit der Realwirtschaft verbunden sind, sondern eine eigene Klasse bilden. Man kann sogar von einer Politkaste sprechen, die vor allem in sich parteipolitisch verwoben ist, sodass man auch von einem Parteienkartell sprechen kann. Und der Antrieb dieser Leute, die heute die Macht innehaben, ist der eigene Machterwerb und Machterhalt.“
Rommy Arndt: „Sie haben gesagt: Die Parallelen zwischen der Situation vor dem Ersten, aber auch vor dem Zweiten Weltkrieg und der heutigen Situation in Europa, speziell in Deutschland, treten eigentlich klar zutage für den, der sie sehen will. Warum sehen das unsere Regierenden nicht?“ – Antony Mueller: „Eine Erklärung ist möglicherweise, dass unsere Politiker gar nicht mehr volksverbunden sind, auch wenn man genauer hinschaut, gar nicht mehr mit der Realwirtschaft verbunden sind, sondern eine eigene Klasse bilden. Man kann sogar von einer Politkaste sprechen, die vor allem auch in sich parteipolitisch verwoben ist, sodass man auch von einem Parteienkartell sprechen kann. Und der Antrieb dieser Leute, die heute die Macht innehaben, ist der eigene Machterwerb und Machterhalt. Und dafür opfert man sich selbst, dafür opfert man die Partei, dafür opfert man die eigenen Anschauungen. Und das muss man nicht groß illustrieren. Dazu genügt es, die Nachrichten anzuschauen.“
Go„Die Parallelen zu den Weltkriegen liegen offen – doch keiner sieht sie“, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell” vom 11. April 2025. Mit dieser Aussage rüttelt er an unserer Wahrnehmung: Die Mechanismen, die einst zu globalen Katastrophen führten, wiederholen sich – und doch scheinen wir blind dafür. Mueller, gestützt auf die Analysen des Ökonomen Ludwig von Mises, sieht in wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen alarmierende Echos der Vergangenheit, die ungehört verhallen.
Vor den Weltkriegen wurden Warnsignale ignoriert. Staatsverschuldung, Inflation und die Unterdrückung kritischer Stimmen schufen eine trügerische Stabilität, die in Chaos mündete. Mueller verweist auf den Ersten Weltkrieg, als Friedensbewegungen unterdrückt wurden, und auf die USA unter Präsident Wilson, wo Propaganda die öffentliche Meinung gegen den Willen der Mehrheit lenkte. Im Zweiten Weltkrieg verstärkte die Kriegswirtschaft soziale Ungleichheiten: Während wenige von Zinszahlungen profitierten, litt die Bevölkerung unter Inflation und Zerstörung. Diese Dynamiken, so Mueller, seien nicht Geschichte, sondern Gegenwart.
Heute beobachtet er ähnliche Muster: Staatsverschuldung steigt, Inflation nagt an der Kaufkraft, und freie Medien geraten unter Druck. Kritische Stimmen, die auf Frieden oder alternative Wege drängen, werden marginalisiert. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont Mueller. Die Abhängigkeit von Medienhäusern und Institutionen von finanziellen oder politischen Interessen verstärke diese Entwicklung. Gleichzeitig schwiegen viele aus Angst vor beruflichen oder sozialen Konsequenzen – ein Schweigen, das die Eskalation begünstige.
Mueller fragt: Wo bleibt der Friedenswille? Die Geschichte zeige, dass es immer Kräfte gegeben habe, die Konflikte verhindern wollten, doch diese seien überhört worden. Heute könnten unabhängige Plattformen, mutige Einzelpersonen und eine wache Zivilgesellschaft diese Rolle übernehmen – wenn wir ihnen Raum geben würden. Doch die Zeit dränge. Die Parallelen zu den Weltkriegen seien nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich: eine Polarisierung, die Spaltungen vertiefe, und eine Ignoranz, die Warnsignale ausblende.
Warum ignorieren wir die Warnsignale der Geschichte? Mueller fordert uns auf, die Augen zu öffnen, bevor die Rutschbahn in die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist. Es liegt an uns, die Lehren der Vergangenheit ernst zu nehmen und den Mut zu finden, gegen den Strom zu handeln.
Go„Der Nationenbildungsprozess [in Armenien] vollzog sich blutig, zumal die Grenzen ja auch der Sowjetrepubliken so gezogen waren, dass auch die ethnischen Siedlungen des jeweiligen Nachbarlandes im eigenen Staatsgebiet integriert waren“, erklärt Ramon Schack in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Dieses Zitat enthüllt eine bittere Wahrheit: Die Geschichte Armeniens ist untrennbar mit den willkürlichen Grenzen der Sowjetunion verknüpft, die Konflikte wie den um Bergkarabach vorbereiteten.
Als die Sowjetunion 1991 zerfiel, wurden alte Wunden aufgerissen. Schack beschreibt, wie die stalinistische Politik, die ethnische Gruppen wie Armenier und Aserbaidschaner in gegnerischen Territorien ansiedelte, zu blutigen Auseinandersetzungen führte. Bergkarabach, völkerrechtlich Teil Aserbaidschans, aber von Armeniern besiedelt, wurde zum Brennpunkt. Zwei Kriege, Pogrome und die Vertreibung der armenischen Bevölkerung 2023 zeigen die Tragödie dieser Grenzziehung. Schack betont, dass diese Konflikte nicht nur politisch, sondern auch kulturell tief verwurzelt seien, da sie auf Jahrtausende alte Spannungen zwischen turanischen und armenischen Ethnien träfen.
Die Folgen prägen Armenien bis heute. Die Niederlage in Bergkarabach 2023, bei der 40.000 Armenier flohen, ist ein weiterer Schlag für das nationale Selbstverständnis eines Volkes, das bereits durch Genozide und Vertreibungen gezeichnet ist. Schack verweist auf die „dunklen Schatten“ in Armeniens Gedächtnis, die jede politische Entscheidung beeinflusst hätten. Die geografische Isolation – eingekesselt von oft feindlichen Nachbarn wie Aserbaidschan und der Türkei – habe die Herausforderungen verstärkt.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen? Die willkürliche Grenzziehung der Vergangenheit mahnt uns, Konflikte nicht durch Ignoranz zu nähren. Armenien steht heute an einem Scheideweg zwischen Annäherung an den Westen und historischen Bindungen zu Russland. Wie können wir verhindern, dass alte Wunden neue Kriege entfachen?
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 deckt Burkhard Müller-Ullrich ein fragwürdiges Machtgefüge auf: „Kriegslust der CDU: Das ZDF tanzt nach ihrer Pfeife.“ Er kritisiert die CDU als treibende Kraft hinter einer aggressiven Kriegsstimmung, die über ihre Dominanz in den ZDF-Aufsichtsgremien die Berichterstattung steuert. „Wenn wir vom ZDF reden, müssen wir von der CDU reden“, sagt er, und verweist auf schwache „Recherchen“, die Russland basierend auf Google-Suchanfragen verdächtigen. Müller-Ullrich zeigt, wie politische Einflussnahme Mediennarrative wie die Russland-Anschuldigungen prägt – von Böhmermann bis zur „Tagesschau“. Die Diskussion fordert auf, die Strippenzieher hinter den Schlagzeilen zu erkennen und Medienmacht kritisch zu hinterfragen.
Zunächst galt sie als Verdachtsfall, nun soll die AfD laut Verfassungsschutz gesichert rechtsextrem sein. Was davon zu halten ist und wie die Folgen aussehen, sagt der Jurist und Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau. Ein Terroranschlag und Schusswechsel zwischen Soldaten: Die jüngsten Ereignisse im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan analysiert der freie Journalist Ramon Schack. Das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall will einen Produktionsstandort in der Schweiz bauen. Dagegen gibt es Widerstand. Josef Ender, einer der Einsprecher, erklärt seine Befürchtungen. Und im Kommentar zeigt Jan David Zimmermann auf, wie Kriegsrhetorik aus früheren Zeiten in unsere aktuelle Sprache zurückkehrt.
GoFriedrich Merz hat es doch geschafft. Im zweiten Wahlgang wurde er zum zehnten deutschen Bundeskanzler gewählt. Er will mit Elan zur Tat schreiten und das Land voranbringen. Die oppositionelle AfD zweifelt an seinem Erfolg. Die stellvertretende Fraktionschefin der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, warnt: Die Koalition wird ein Rohrkrepierer. Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs. Achtzig Jahre später sprechen wir mit dem Historiker Prof. Peter Hoeres über die Bedeutung des Tages, mit dem auch dunkle Erinnerungen der Deutschen verbunden sind. Im Gespräch mit Dr. Philipp Gut geht es um bedrohte Männerbünde in der Schweiz, und Cora Stephan kommentiert Deutschland, das Land ohne Volk.
GoHabemus Papam! So hieß es gestern Abend in Rom. Der neue Papst ist Amerikaner. Was von ihm zu erwarten ist, besprechen wir mit dem Publizisten und Vatikan-Kenner David Berger. Die AfD-Bundespartei ist nun doch wieder ein Verdachtsfall: Der Verfassungsschutz hat seine Hochstufung auf „gesichert rechtsextremistisch“ ausgesetzt. Die Hintergründe erklärt Staatsrechtler Ulrich Vosgerau. Der Antrittsbesuch des neuen deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz in Polen war kurz und nicht gerade harmonisch: Kontrafunk-Korrespondentin Aleksandra Rybinska berichtet aus Warschau. Abschließend ein Blick auf den Nahen Osten. Israel hat Pläne, den Gazastreifen wieder dauerhaft zu besetzen und die dortige palästinensische Bevölkerung umzusiedeln. Was das bedeuten würde, erläutert der deutsch-israelische Journalist Godel Rosenberg.
GoDeutschland, Frankreich, Polen und Großbritannien haben bei einem Treffen in Kiew der Ukraine weitere Unterstützung zugesichert. Der Journalist Thomas Fasbender analysiert die politische Entwicklung. Wie belastet und problematisch ist das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA? In Washington ist man gewillt, Ukraine-Krieg, Wokeness und kulturelle Selbstaufgabe zu beenden. Was dies in Europa und vor allem in Deutschland auslöst, erfahren Sie von Roger Letsch. Migration wurde in den letzten Jahren gerade von linker Seite als Lösung für die Probleme beim Pflegepersonal und generell auf dem Arbeitsmarkt angepriesen. Mittlerweile ist die Massenmigration aus kulturfremden Ländern selbst zum Problem geworden. Von den Schattenseiten der Migration erzählt Frank Urbaniok, Professor für forensische Psychiatrie. Und im Kommentar widmet sich Michael Hauke der Rolle von Jens Spahn während der Corona-Zeit.
GoIn Istanbul hat man gestern auf Wladimir Putin gewartet. Er kam zwar nicht, aber Gespräche zwischen Russen und Ukrainern über ein Ende des Krieges sollten trotzdem stattfinden. Über die Erfolgschancen spricht der Osteuropa-Historiker und Vorsitzende der Eurasien-Gesellschaft Alexander Rahr. Beim Eurovision Song Contest in Basel gab es Proteste gegen die Teilnahme der israelischen Sängerin Yuval Raphael. Was dahinter steckt, erklärt der Schweizer Historiker und Journalist Daniel Rickenbacher. Wurden bei der Landtagswahl in Sachsen im September 2024 die Ergebnisse korrekt errechnet? Der Dresdner IT-Unternehmer Matthias Hertel hat nachgerechnet und die Wahl angefochten. Im Interview erzählt er, welche Diskrepanzen er bei den Ergebnissen entdeckt hat. Und in ihrem Kommentar schaut Cora Stephan auf die Vorhaben der neuen deutschen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und fragt: Dürfen wir hoffen?
GoDie zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Rumänien ist eine Richtungswahl. Den Zwischenstand und mögliche Konsequenzen analysiert der Journalist Boris Kálnoky. Immer mehr Deutsche wählen aufgrund der Wohnungsnot Campingplätze als Dauerwohnsitz, obwohl dafür rechtliche Grundlagen fehlen. Das Land verslumt: So lautet das Urteil von Peter Pedersen vom Bundesverband Mikrohaus. Christen in Syrien flüchten in Scharen vor den neuen islamistischen Machthabern. Der Syrien-Kenner Pater Peter Fuchs spricht über die Gründe und die Folgen. Im Kommentar geht Martina Binnig auf die neueste EU-Offensive ein: US-Akademiker nach Europa zu locken.
GoDem Macher des Blogs „Anti-Spiegel“, Thomas Röper, wird russische Propaganda vorgeworfen – es wurden EU-Sanktionen gegen ihn erlassen. Damit ist eine Einreise in die EU und in sein Heimatland Deutschland nicht mehr möglich. Zudem wurden seine Vermögenswerte eingefroren. Im Interview erläutert Röper die Situation für Russland-freundliche Blogger. Neue Enthüllungen bestätigen die bereits bekannten kognitiven Probleme des amerikanischen Ex-Präsidenten Joe Biden. Wenn Biden aber jahrelang seine Amtsgeschäfte nicht führen konnte, wer hat dann die USA regiert? Roger Letsch liefert Antworten. Wir unterhalten uns mit dem Friedensforscher Prof. Werner Wintersteiner über Abrüstung und die Hoffnung auf Frieden. Und Collin McMahon kommentiert Donald Trumps Geschäfte in der Golfregion.
GoWie kann der Ukraine-Krieg beendet werden? Was will Putin, was will Trump? Und welche Rolle spielen die Europäer dabei? Antworten hat der Journalist und Politikwissenschaftler Patrik Baab. Das angebliche „Geheimtreffen von Potsdam“ stellte sich schnell als Propagandamärchen heraus. Doch für manche Teilnehmer des realen Treffens hatte die Erzählung von Correctiv gravierende Folgen. Die Kölner Stadtangestellte Simone Baum präsentiert ihre Geschichte. Wie Israel auf die internationale Kritik an seinem Vorgehen im Gazastreifen reagiert und warum das Verhältnis zwischen Benjamin Netanjahu und Donald Trump abgekühlt ist, erklärt „Weltwoche“-Reporter Pierre Heumann. Und im Kommentar von Frank Wahlig geht es um die fortgesetzten Bemühungen von Politikern und Medien, die AfD unsichtbar zu machen.
GoWorin sind die Ursachen für die Inflation von Messerangriffen in Deutschland zu suchen? Der Kriminologe Dirk Baier nennt bekannte und überraschende Faktoren. Was ist dran an den Berichten über eine ungarische Spionageaktion in der Ukraine, und welche Rolle spielen EU-Kreise und die Gegner von Viktor Orbán? Einschätzungen gibt es von Ungarn-Kenner Bence Bauer. Die USA wollen nicht mehr länger Weltpolizist und Nationenkoordinator spielen. Die Strategie dahinter hat der Ex-Bankier und Publizist Konrad Hummler in einem Essay analysiert.
Go„Die Diplomatie der vergangenen Jahre hat versagt, insbesondere mit Blick auf den Ukraine-Krieg“, sagt der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi. Er macht den deutschen Regierungsvertretern schwere Vorwürfe und wirbt für gegenseitiges Verständnis. US-Präsident Donald Trump hat der EU im Zollstreit noch einen letzten Aufschub gewährt, doch dann sollen Lösungen präsentiert werden. Wie diese aussehen können, erklärt NZZ-Journalist Malte Fischer. Das Stadtparlament der Schweizer Kleinstadt Weinfelden wollte es ermöglichen, dass auch Muslime nach islamischen Riten bestattet werden können, die Bevölkerung stimmte dagegen. Die Einzelheiten erläutert Journalist Dr. Markus Schär. Und Frank Wahlig widmet sich in seinem Kommentar der Frage: Wie weit dürfen Politiker bei ihrer eigenen Sucht nach Aufmerksamkeit gehen?
GoWie ist der Beschluss eines Pandemievertrages durch die WHO zu bewerten? Die Schweizer Anwältin Andrea Staubli analysiert das Dokument für uns. Der Thyssenkrupp-Konzern soll zerschlagen werden. Ursachen und Hintergründe erläutert der nordrhein-westfälische Unternehmer Hans-Bernd Pillkahn. Eine Bremer Initiative möchte mit einer Veranstaltungsreihe die Aufarbeitung der Corona-Politik voranbringen und sieht sich mit Sabotage und Gewalt konfrontiert. Der Bremer Arzt und Mitorganisator Jürgen Borchert gibt einen Einblick. Und Katharina Schmieder kommentiert die diesjährige Republica-Konferenz in Berlin, die sich analogen Krisen, Katastrophen und Kriegen widmet.
GoDeutschland will Waffen in der Ukraine produzieren, finanziert Starlink und will die Militärhilfe ausbauen. Das sind einige der Ergebnisse des Besuchs von Präsident Wolodimir Selenski in Berlin. Über den aktuellen Stand des Ukraine-Kriegs sprechen wir mit Thomas Fasbender vom Berliner Verlag. Die Situation muslimischer Frauen in Deutschland verschlechtere sich immer weiter, sagt die Schriftstellerin Safeta Obhodjas. Ein Gespräch über tradierte Rollenbilder und Unterdrückung. Mit dem Journalisten Lionel Baland blicken wir auf den drohenden Koalitionsbruch in den Niederlanden, und Michael Hauke kommentiert das Framing von Corona-Kritik als rechtsextrem.
GoBei der CPAC in Budapest trifft sich gerade fast alles, was in konservativen Kreisen international Rang und Namen hat. Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon meldet sich direkt von der Konferenz. Robert Habeck wollte mit einer Batteriefabrik ein Symbol der grünen Transformation schaffen, doch daraus wurde ein Millionengrab. Über den früheren deutschen Wirtschaftsminister und das Northvolt-Debakel spricht der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai. Anfang der Woche war der deutsche Bundeskanzler Merz beim Gipfel der nordischen Staaten in Finnland. Dabei ging es um die angebliche Gefahr für die Nordländer durch Russland. Wie die Berichterstattung darüber einzuschätzen ist, erklärt der in Norwegen arbeitende Historiker Prof. Stephan Sander-Faes. Und im Kommentar von Klaus Rüdiger geht es um die Volksinitiative, die in der Schweiz den Rundfunkbeitrag merklich reduzieren will.
GoDonald Trump hat die ersten hundert Amtstage absolviert. In der Innen- und Außenpolitik blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Im Gespräch mit Susanne Heger ziehen wir eine erste Bilanz und konzentrieren uns dabei auf Trumps konsequente Migrationspolitik. Der Evangelische Kirchentag in Hannover soll zum ersten Mal eine multireligiöse Veranstaltung werden und weltliche Probleme wie Klimapolitik und sexuelle Identitäten besprechen. Pfarrer Dr. Stefan Felber berichtet Näheres. Mit dem Landtagsabgeordneten und Neurologen Dr. Jozef Rakicky blicken wir auf die Covid-Impfkampagne und mögliche Interessenkonflikte in der Ärzteschaft, und im Kommentar des Tages beschäftigt sich Michael Andrick mit „Community Notes“ und Faktenchecks.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Staatsrechtler Ulrich Vosgerau über die Einschätzung des deutschen Verfassungsschutzes der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“, mit dem „Welt“-Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski über Klimapanik in deutschen Schulbüchern und mit dem Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen über den Drehtüreffekt zwischen Medien und Politik. Außerdem zu Gast waren die stellvertretende Fraktionschefin der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, der Chefredakteur des „Nebelspalters“, Markus Somm, die Kontrafunk-Großbritannien-Korrespondentin Sabine Beppler-Spahl, Historiker Prof. Peter Hoeres, Publizist und Theologe David Berger und der deutsch-israelische Journalist Godel Rosenberg.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit der EU-AfD-Abgeordneten Christine Anderson über das Gerichtsurteil zu den Pfizer-SMS, mit dem früheren Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, über gegenseitige Abhängigkeit und Zusammenarbeit von internationalen Geheimdiensten und mit Frank Urbaniok, Professor für forensische Psychiatrie, über zunehmende Probleme durch Massenmigration. Außerdem zu Gast waren Hans-Jürgen Irmer, Experte für Inneres, der Balkankenner Alexander Neu, der stellverstretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag Jörn König, Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek, der Schweizer Historiker und Journalist Daniel Rickenbacher, der Dresdner IT-Unternehmer Matthias Hertel sowie Osteuropa-Historiker Alexander Rahr, Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Boris Kálnoky über die Wahlen in Rumänien, mit dem Publizisten und Finanzexperten Dr. Markus Krall über die Auswirkungen des deutschen Steuerdefizits und mit Journalist Patrik Baab über die weiteren Sanktionen der EU gegen Russland. Außerdem zu Gast waren Peter Pedersen vom Bundesverband Mikrohaus, Syrien-Kenner Pater Peter Fuchs, die Journalistin Aleksandra Rybinska, Annie Hunecke von der Identitären Bewegung, der wissenschaftliche Mitarbeiter des EU-Parlaments Paul Venter, Russland-Blogger Thomas Röper und die Kölner Stadtangestellte Simone Baum.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Ex-Bankier und Publizisten Konrad Hummler über die nur scheinbar chaotische Politik Donald Trumps, mit dem ehemaligen SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi über das Versagen der deutschen Diplomatie im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem Journalisten Thomas Fasbender über den Beschluss der deutschen Regierung, die Ukraine weiterhin mit Waffen zu unterstützen. Außerdem zu Gast waren Ungarn-Kenner Bence Bauer, Journalist Dr. Markus Schär, die Schweizer Anwältin Andrea Staubli, der Unternehmer in der Rohstoffwirtschaft Hans-Bernd Pillkahn, die bosnische Schriftstellerin Safeta Obhodjas, der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai und der Historiker Prof. Stephan Sander-Faes.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Wissenschaftsjournalisten Alex Reichmuth vom Schweizer „Nebelspalter“ über den angeblich klimawandelbedingten Bergsturz im Schweizer Alpendorf Blatten, mit der Journalistin Aleksandra Rybinska über den Wahlausgang in Polen und mit dem Pneumologen Prof. Dieter Köhler über zweifelhafte Grenzwerte und Schäden von Feinstaub. Außerdem zu Gast waren der Rechtsanwalt und Publizist Nathan Gelbart, der freie Journalist Jonas Greindberg, der BSW-Politiker Alexander King, der langjährige Moskau-Korrespondent Wolfgang Koydl, der Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik Dr. Jörg Schierholz, der Wiener Schulleiter Christian Klar und der deutsch-bulgarische Journalist Rumen Milkow.
GoDass die illegale Massenimmigration in die europäischen Länder zu neuartigen Formen der Gewaltkriminalität (Messergewalt, Gruppenvergewaltigung) geführt hat, ist weitgehend bekannt. Aus dem Pool „gewöhnlicher“ Kriminalität ragen aber immer wieder Gewaltformen heraus, die einer anderen Kategorie angehören: dem ethnokulturellen Terrorismus. Hinsichtlich kategorialer Einordnung, phänomenologischer Bestimmung und Ursachen dieses Terrorismus herrscht bei uns Unsicherheit. Bereits auf abstraktester Ebene kommt es zu Fehlern, etwa bei der häufigen Gleichsetzung von Terror mit Terrorismus. Was sind deren grundlegende Unterschiede? Was diejenigen zwischen dem ethnokulturellen Terrorismus und anderen Typen? Welche Grundformen des gegenwärtigen ethnokulturellen Terrorismus lassen sich bestimmen? Und welchen „Schuldanteil“ haben die europäischen Gesellschaften selbst an seiner Entstehung?
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr Harald Kujat zum Russland-Ukraine-Krieg. Aufgenommen wurde der Vortrag am 27. März 2025 für die Veranstaltungsreihe „Malchower Format“ durch den Journalisten Bastian Barucker. Initiator und Organisator war der evangelische Pfarrer Thomas Dietz. Kujat sprach über die wichtigsten historischen Eckpunkte des Konfliktes, bewertete die aktuelle Lage und widersprach dem Narrativ einer Bedrohung durch Russland.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen gekürzten Mitschnitt des Symposiums unter dem Titel „Friedens- statt kriegstüchtig“, das am 4. April in Wien stattfand. Veranstalter war die Initiative Demokratie und Grundrechte. Der Journalist Florian Warweg und der ehemalige Ministerpräsident der Slowakei und Jurist Jan Carnogursky sprechen über zunehmende Kriegsrhetorik, politische Doppelstandards und Perspektiven hin zu einem friedlicheren Miteinander. Durch das Programm führt der Wirtschaftshistoriker und Publizist Hannes Hofbauer.
GoDer Bollerwagen ist gepackt, und die Gästeliste zum Feiertag steht: Churchill, Ebert, Reichinnek und Goebbels, alle sind dabei. Und während Fritze Merz die Party in Kiew startet, macht sein Kabinett auf der bundesdeutschen Tanzfläche eine sehr ungelenke Figur. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sind in Feiertagsstimmung! Warum also nicht was Schönes spielen? Zum Beispiel eine Runde „Wer hat’s gesagt?“ – mit verblüffendem Ergebnis. Ebenso erstaunlich sind aktuelle Zahlen und Fakten aus der Verschwendungshauptstadt Berlin.
GoDer St. Galler Nationalrat Michael Götte, Mitglied der Sicherheitskommission des Nationalrats und Oberst der Schweizer Armee, nimmt – befragt von „Schweizerzeit“-Redaktor Ulrich Schlüer – Stellung zur Frage, wie vorzugehen und was vorzukehren ist, damit die Schweizer Armee möglich rasch wieder verteidigungsfähig wird.
GoNach dem niederländischen Denker Baruch de Spinoza ist Friede nicht Abwesenheit von Krieg, sondern Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. Stimmt das? Ist ein solcher Friede möglich? Oder gehört Krieg zur Natur des Menschen?
GoWaren Männer auf dem Mond? Robert Stein, der sich weiterhin als „größter Fan der Raumfahrt“ sieht, hat „legitime Fragen“, die noch nicht beantwortet sind. Inzwischen haben wir eine Raumfahrtministerin, die eine Frau auf den Mond schicken will. Mehr noch: Es soll zum Mars gehen. Da will Elon Musk bis zum Jahr 2050 eine Million Menschen ansiedeln. Robert Stein macht sich seine Gedanken dazu. Er spricht über die technischen Herausforderungen, über die Ehrfurcht vor der Schöpfung, über Forscherdrang und Todesverachtung und über eine mögliche Perspektive für die gesamte Menschheit, sich im Erleben einer Zusammengehörigkeit zu vereinen und Frieden zu finden.
GoDiesmal wird wieder die Freude am Kontrast kredenzt: Ludger Kusenberg alias Ludger K. und Serge Menga sprechen über Aktuelles aus dem Graubereich der Berichterstattung. Der neue Papst ist nicht schwarz, aber ein Ami, Europas Führungskräfte unter Koksverdacht, und Oliver Bierhoff befürwortet live im deutschen Fernsehen eine deutsche Leitkultur. Mächtig was los also, und Serge Menga erzählt überdies, was er als Teilnehmer jüngst auf Friedensdemos erlebt und erlitten hat.
GoDiesmal entlarvt sich Matussek als Putin-Knecht, weil er der 27 Millionen Toten gedenkt, die Deutsche in Russland zu verantworten haben. Der Skandal, die Befreier der KZs Sachsenhausen und Ravensbrück von den Gedenkfeiern auszuschließen. Die widerliche Entgleisung der „Zeit“-Kolumnistin, die in den Fußstapfen von Joseph Goebbels zum „totalen Krieg“ aufruft. Deutsche Taurus-Raketen auf Moskau? Der Horror des Großvaters vor Moskau. Matusseks Liebe zu den Romanen von Alexander Solschenizyn, Fjodor Dostojewski, Lew Tolstoi. Die deutsche Lämmerherde und ihr verordneter Russenhass. Die Vernunft der Kriegsgeneration von Helmut Schmidt und Klaus von Dohnanyi. Das Kesseltreiben gegen Justus Frantz. Putins legendäre Rede im Bundestag. Lernen wir nie dazu?
Das Propagandawerk des Verfassungsschutzes und der Aufbau eines neuen Faschismus im Gewand des Antifaschismus. Einigkeit und Recht und Freiheit kaputt und entsorgt. Ein Ausflug mit Schülern zum größten Massenfriedhof der Welt in St. Petersburg. Zuvor jedoch: der politische Systemabsturz im Bundestag. Ein Kanzler von Gnaden der Linkspartei. Die Quasselrunde bei Welt TV und der Ruf nach einer „demokratischen Mitte“.
Musik: Die Hymnen Russlands, der USA, Frankreichs, Englands – und Deutschlands „Völlig losgelöst von der Erde …“ Marschlied „Der heilige Krieg“. Der Barde Bulat Okudschawa. Viktor Iwanowitsch Nikitin singt „Im schönsten Wiesengrunde“. Stings „Russians“.
GoAngefixt durch das großartige Biopic „A Complete Unknown“ beschäftigt sich Matussek diesmal mit dem jungen Bob Dylan, der zum Sprecher der Protestkultur gegen Krieg und Big Business wurde, aber dann die Moralweltmeister vergrätzte. Er sei kein Politiker, sagte er bissig, sondern nur ein „Song and Dance Man“. Dylan und die Frauen und der Pot. Zyklen der Kultur. Woody Guthrie, Pete Seeger und die Reinheitsgebote der Folkies. Die Beatgeneration und ihre Nachfolger. Merz und seine Aufrüstung. Die einstigen Protestler an der Macht. Wo bleibt der Aufstand, wenn man ihn braucht? Die merkwürdige Sehnsucht der Grünen nach der Welt der Höhlenmenschen. Der großartige Roman „See der Schöpfung“ von Rachel Kushner genau darüber. Ausführliche Briefe und durchaus kontroverse Diskussion über Matusseks „Druschba“-Sendung und die Liebe zur russischen Literatur dieses Putin-Knechts.
GoDiesmal referiert Matussek seine Lektüreeindrücke der Fahnen von Giorgia Melonis Rückblick auf ihr bisheriges Leben: „Ich bin Giorgia“, das nächste Woche im Europa-Verlag erscheint und schon jetzt ebenso heftige Ablehnung wie Zustimmung erhalten wird. Es ist ein Tabubruch: Äußerst gut gelaunt feiert die populärste Regierungschefin Europas die rechte Gegenkultur. Für sie bedeutet rechts, vernünftig und wirklichkeitsnah zu sein und die links-woke Diskurshoheit und ihre totalitäre Cancel-Kultur zu beenden. Tatsächlich: Rechts ist beautyful! Rechts ist cool! Von Meloni lernen heißt siegen lernen! Im zweiten Teil analysiert Matussek den neuen Papst Leo XIV. und dessen Friedensinitiativen und erläutert die katholische Lehre des gerechten Krieges („Bellum iustum“), der an die Bedingung geknüpft ist, dass er kurz sein und Erfolgsaussichten haben muss.
Weitere Themen im zweiten Teil: die Jugend eines Missionars und die vielen Katholiken in Trumps Kabinett. Die Musik ist diesmal Freestyle, Steely Dan, Al Bano und Romina Power, Mailänder DJs mit einem Meloni-Mix, Beach Boys, Mark Knopfler und Emmylou Harris sowie ein nachgeholter Blues von Eric Clapton. Briefe.
GoIn unserer Straßenumfrage wollen wir heute von keinem Geringeren als Philip Hopf, DEM Philip Hopf, wissen, wie er es findet, dass unser Kanzler jetzt die Raketen zur Not bis nach Moskau fliegen lassen will. Den anderen Passanten macht das wenig Sorgen. Ans Säbelrasseln haben sie sich offenbar gewöhnt. Genau wie an die blutigen Attentate allenthalben. Die schwarze Messe von Paderborn hat auch weniger Spuren hinterlassen als Jette Nietzards linksradikale Basecap. Gute Nachrichten gab es für die Klimabeflissenen in Politik und den NGOs: Die Tatsache, dass es den ganzen Mai über eiskalt war, erschüttert den Glauben an die Weltverkochung nicht. Alles also ganz apokalyptisch, aber entspannt. Da ist es schön, dass sich die Kontrafunk-Gemeinde in der Schweiz getroffen hat, um mit dem historischen „Churchill-Pfeil“ eine Eisenbahnspritztour zu unternehmen. Wer sich dafür interessiert, wie die Kontrafunker dabei aussahen, kann sich einige von ihnen heute hier anschauen.
GoDas Kriegsende in Europa am 8. Mai 1945 wurde in den drei Ländern unseres Sendegebiets – Deutschland, Österreich und Schweiz – ganz unterschiedlich erlebt. Deshalb liegt eine komparatistische Betrachtung im Rahmen unserer Sendereihe „Dreiländereck“ nahe. Gernot Danowski spricht mit drei Historikern: dem Deutschen René Nehring (Chefredakteur der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“), dem Schweizer Dr. Ulrich Schlüer (Chefredaktor der „Schweizerzeit“) und dem Österreicher Prof. Stephan Sander-Faes (Universität Bergen). – Wiederholung 23.05 Uhr sowie Sonntag, 11. Mai 2025, 20.05 Uhr und 23.05 Uhr.
GoIch glaube nicht, dass Pistorius für eine Militarisierung der Bundesrepublik auftritt. Er tritt auf für eine starke Abschreckungsmacht, also für eine starke Aufrüstung der Bundesrepublik und auch der anderen europäischen Länder. Und das ist auch in Ordnung. Was bei Pistorius fehlt und was nach meiner Meinung auch sein wirkliches Manko, sein Fehler ist: Er hat noch nie das Wort Diplomatie, nie das Wort Friedenssicherung in den Mund genommen. Also Prägung ist eine gute Sache. Das ist völlig vernünftig und richtig. Aber zugleich, und das ist für mich der wichtigere Teil, muss man auch eine Diplomatie der Friedenssicherung betreiben. Und das ist unter Pistorius und bei seinen Äußerungen bisher nirgendwo zu erkennen. Und da war zum Beispiel ein großer Vorgänger von Pistorius, nämlich der Bundesverteidigungsminister Helmut Schmidt, ganz anderer Meinung und hatte auch dadurch ein ganz anderes Format. Er hat die Frage der Friedenssicherung durch Diplomatie und Verhandlungen durchaus mit einbezogen in seine Forderungen einer notwendigen Stärke, auch natürlich der Bundeswehr.
GoIch bin leider auch davon überzeugt, dass wir alle, also auch unsere Bundesregierung, bisher nicht wirklich verstanden hat, wie nahe sie an der Kriegsgefahr für Europa und für Deutschland ist und dass deswegen zum Beispiel ein Bundeskanzler natürlich ist, nicht den Amerikanern überlassen darf, mit Putin zu reden, sondern selber das Gespräch suchen muss. Uns fehlt, so scheint mir, eine diplomatische Führung, denn wir sind schließlich eine wirtschaftliche Großmacht in Europa. Und wir sind auch doch ein sehr zentrales, wichtiges Land in der Europäischen Union. Und deswegen müssten wir hier die Initiative, müsste Bundeskanzler Merz die Initiative für Gespräche mit Russland aufnehmen und dies nicht alleine den Amerikanern überlassen.
GoDie Wege von Donald Trump und Elon Musk trennen sich. Was dahintersteckt, erklärt USA-Korrespondentin Susanne Heger. Ein Schweizer Dorf wird von einem Bergsturz verschüttet, und umgehend sehen sich die Warner vor dem Klimawandel in ihren Thesen bestätigt. Ob zu Recht oder nicht, analysiert der Wissenschaftsjournalist Alex Reichmuth. Israel wird derzeit von Deutschland und anderen EU-Staaten zunehmend kritischer gesehen. Mit dem Rechtsanwalt und Publizisten Nathan Gelbart sprechen wir über die Gründe und die Folgen der jüngsten Distanzierung. Und im Kommentar bewertet Alexander Meschnig das Ansinnen deutscher Politiker, der Ukraine den Marschflugkörper Taurus zur Verfügung zu stellen.
GoBei der Präsidentschaftswahl in Polen hat der rechtskonservative, parteilose Karol Nawrocki gesiegt, und westliche Medien laufen Sturm. Was sein Sieg bedeutet, erläutert Warschau-Korrespondentin Aleksandra Rybinska. Der BSW-Politiker Dr. Alexander King will seinen Teil zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen beitragen und veröffentlicht nun zahlreiche Regierungsdokumente, Zahlen und Fakten. Worum es sich handelt, erklärt er in dieser Sendung. Dass Regierungskritiker auch schnell das Ziel von Behörden und Justiz werden können, zeigt der Fall des Youtubers Shlomo Finkelstein, der vor wenigen Tagen vorzeitig aus der Haft entlassen worden ist. Die Repressionen gegen ihn sind damit aber nicht zu Ende. Über den Fall berichtet der freie Journalist Jonas Greindberg. Und Cora Stephan fragt in ihrem Kommentar, ob Russland durch ukrainische Drohnen einen Pearl-Harbor-Moment erlebt.
GoDie Ukraine hat mit einer spektakulären Aktion russische Langstreckenbomber zerstört oder beschädigt. Welche Auswirkungen dieser Schlag auf die Friedensverhandlungen hat, wie Russland reagieren könnte und wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, besprechen wir mit dem langjährigen Moskau-Korrespondenten Wolfgang Koydl. Was ist von Lauterbachs Nachfolgerin im Gesundheitsministerium, Nina Warken, zu erwarten? Eine Einschätzung dazu von Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik. In Syrien sind bis vor kurzem Massaker an Minderheiten wie der alawitischen Gemeinschaft verübt worden. Über die Hintergründe und die aktuelle Lage in Syrien berichtet Jens Kreinath, Professor für Kulturanthropologie in Kansas, USA. Und Tobias Gall beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Kriegsopfern.
GoFriedrich Merz feiert den D-Day, lobt die Verhinderung von Nord Stream 2 und fordert Druck auf Russland. Den ersten Besuch des deutschen Bundeskanzlers bei Donald Trump analysiert Collin McMahon. Bulgarien wird Euro-Land. Die Bulgaren erfüllen laut EU-Kommission die Kriterien für einen Beitritt in die Euro-Zone. Ursula von der Leyen soll bereits vor Jahren angekündigt haben, dass man die Bestimmungen auch sanfter auslegen könnte. Was das bedeutet, erklärt der deutsch-bulgarische Journalist Rumen Milkow. Im Gespräch mit Prof. Philipp Aerni geht es um die Schwächen der Entwicklungshilfe, und Frank Wahlig kommentiert den Zustand der deutschen SPD.
GoGroßbritannien will seine nuklear betriebene U-Boot-Flotte ausbauen. Was will man auf der Insel damit erreichen? Und was für eine Rolle spielen die Briten gerade im Ukraine-Krieg? Dies erörtern wir dem Journalisten Ramon Schack. Pfarrer im Ruhestand Thomas A. Seidel teilt seine Gedanken zum Pfingstfest, zur Rolle und Lage der Kirchen und zur Corona-Aufarbeitung. Bei Bäckereien und Imbissketten hat die Verpackungssteuer auf kommunaler Ebene Ängste ausgelöst. Jede Kommune darf unter bestimmten Umständen bis zu 1,50 Euro Gebühr vom Kunden verlangen. Über bürokratische Auswüchse und Probleme in der Umsetzung sprechen wir mit Claus Becker, Obermeister der Bäckerinnung Pfalz-Rheinhessen. Und im Kommentar erfahren Sie von Cora Stephan alles über die Gartenpflege.
GoNachdem die Ukraine ihren Drohnenschlag gegen russische Kampfbomber gefeiert hat, schlägt Moskau zurück. Gleichzeitig vereinbaren die Nato-Staaten das größte Aufrüstungspaket seit dem Kalten Krieg. Über die Konsequenzen informiert Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee. In Israel steht Ministerpräsident Netanjahu vor neuen Problemen: Die ultraorthodoxen Parteien in seinem Regierungsbündnis wehren sich gegen eine anstehende Gesetzesänderung, und das könnte schon morgen zu einem Bruch der Koalition führen. Über die Hintergründe berichtet Nahost-Experte Pierre Heumann. Der Abschuss von Wölfen innerhalb der EU soll erleichtert werden, doch für die Nationalstaaten ist das Wolfsproblem reine Auslegungssache. Wir fragen nach bei dem österreichischen Umwelttechniker und Hobby-Landwirt Gerhard Fallent. Und Roger Letsch beschäftigt sich im Kommentar mit der entzweiten Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk.
GoWelche Ursachen haben die Unruhen in Los Angeles, und durfte US-Präsident Trump die Nationalgarde entsenden? Susanne Heger ordnet die Ereignisse ein. Umging die abgewählte Ampelregierung das staatliche Neutralitätsgebot mit der Finanzierung von NGOs? Die „Nius“-Redakteurin Pauline Voss berichtet über Recherchen zu angeblichen Nichtregierungsorganisationen, die von der deutschen Bundesregierung zur Diskreditierung unerwünschter Regierungskritik benutzt werden. Kann eine Agenda 2030 Deutschland wieder voranbringen? Der Wirtschaftswissenschaftler Ulrich Horstmann erklärt, welche Reformen aus seiner Sicht dringend geboten sind. Und Uwe Jochum geht in seinem Kommentar einem Artikel des Virologen Christian Drosten in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nach.
GoÖsterreich steht noch immer unter Schock. Der Amoklauf vom Dienstag hat das Land tief bewegt. Es ist auch die erste emotionale Bewährungsprobe für die neue Regierung. Mit dem Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer sprechen wir über die politische Debatte nach Graz und die ersten hundert Tage der Bundesregierung. In der Ostsee kreuzen die Kriegsschiffe: Die Nato hält ihr jährliches Baltops-Manöver ab. Doch vor dem Hintergrund des Konflikts mit Russland werden Übungen mit 9000 Soldaten mit einer anderen Ernsthaftigkeit betrieben. Zu diesem Thema begrüßen wir den ehemaligen Inspekteur der Deutschen Marine Kay-Achim Schönbach. Mit dem Rechtsphilosophen Prof. Andreas Kinneging blicken wir auf Grenzwehren und Neuwahlen in den Niederlanden, und Martina Binnig kommentiert neue EU-Institutionen mit direkten Auswirkungen auf alle EU-Bürger.
GoSie waren Minister, Parteichefs und Fraktionsvorsitzende. Heute wenden sie sich gegen die Politik der Parteispitze: In der SPD rumort es wegen der Pläne zur deutschen Aufrüstung. Über 2000 Unterstützer haben ein Manifest für Friedenssicherung unterschrieben. Wir sprechen mit Michael Müller, einem der Initiatoren des Papiers. Bulgarien bekommt den Euro. Wie das Land die Währungsumstellung organisiert, erklärt Prof. Hans Demanowski, während der Euro-Einführung Leiter der Banknotenabteilung der Bundesdruckerei Berlin. Ist die noch recht unerfahrene Bauministerin Verena Hubertz reif für den Posten im Ministerium? Hören Sie eine Einschätzung des Architekten Rocco Burggraf.
GoIsrael bombardiert Ziele im Iran, der Iran schickt Raketen nach Israel. Wie lange kann Israel diese Art der Kriegführung überhaupt durchhalten? Was machen die USA, und ist mit dieser Eskalation ein Atomdeal komplett vom Tisch? Zu diesen und weiteren Fragen hören Sie den Journalisten und Nahostexperten Pierre Heumann. Die Glasindustrie in Deutschland hat schwer zu kämpfen. Jetzt steht die Firma Carl Zeiss Sports Optics in Wetzlar vor dem Aus. Warum sich die gesamte Glasindustrie in Deutschland Sorgen machen sollte, erörtert der Unternehmer und Datenanalyst Emanuel Böminghaus. Wie sieht es gerade im Donbass aus? Der Journalist und Autor Flo Osrainik hat eine Reise dorthin unternommen und ein Buch mit dem Titel „Donbassdonner“ geschrieben. In der Sendung berichtet er von seinen Eindrücken und wie es mit dem Wiederaufbau vorangeht. Und Katharina Schmieder widmet sich in ihrem Kommentar dem Netzwerk Recherche.
GoDer Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert zusehends. Welche militärischen Strategien von Jerusalem und Teheran verfolgt werden, erklärt Gerold Otten, AfD-Verteidigungsexperte und Oberst a. D. der Luftwaffe. Unterdessen hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin als Vermittler bei möglichen Verhandlungen zwischen beiden Ländern angeboten. Welche Rolle Moskau dabei übernehmen will und was der Konflikt in der Region global gesehen bedeutet, erläutert Alexander Rahr, Osteuropa-Historiker und Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft. In Bayern werden offenbar linksextreme Projekte mit Steuergeld finanziert. Über die neuen Recherchen berichtet der „Deutschland-Kurier“-Journalist Christian Jung. Und im Kommentar von Frank Wahlig geht es um das Mahnen und Warnen vor der AfD und um die medialen Tricks, mit welchen die Partei verhindert werden soll.
GoWird US-Präsident Donald Trump sich im Krieg zwischen Israel und Iran eindeutig positionieren? Und wie entscheiden sich die Republikaner? Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon analysiert die Lage. In Österreich soll nach dem Amoklauf von Graz das Waffenrecht verschärft werden. Der deutsche Politik- und Kommunikationsberater Robert Willacker ordnet die Debatte ein. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Gewaltkriminalität, vor allem auch mit Messern, von jungen, männlichen Migranten und dem Islam? Der Sozialwissenschaftler und Islamexperte Hartmut Krauss stellt seine Thesen dazu vor. Und Markus Vahlefeld kommentiert den eigenartigen Umgang von deutschen Spitzenpolitikern mit linksextremen Gewalttätern.
GoWas passiert im Iran und hierzulande, wenn der Krieg mit Israel noch länger dauert, der Ölpreis verrückt spielt und der Iran sogar die Straße von Hormus sperrt? Einschätzungen dazu von Hans Kaufmann, Wirtschaftsberater und SVP-Politiker. Die EU hat laut Medienberichten im Geheimen NGOs gefördert, die mit Lobbyarbeit Politik gegen Kohlekraft, Pestizide und das Freihandelsabkommen Mercosur gemacht haben. Die Hintergründe erläutert Christine Anderson, AfD-Abgeordnete im EU-Parlament. Am Amtsgericht Haßfurt wurde der ehemalige Soldat Stefan Niehoff verurteilt. Niehoff war deutschlandweit bekannt geworden durch den sogenannten Schwachkopf-Post, der ihm nach Anzeige durch Robert Habeck eine Hausdurchsuchung eingebracht hatte. Über den Prozess berichtet der Filmemacher Alexander Ritter von Tuschinski, der Niehoff längere Zeit begleitet und den Film „Tale of a Meme“ gedreht hat.
GoIsrael bombardiert den Iran, um eine nukleare Bewaffnung des Landes zu verhindern. Doch wie weit sind die Mullahs von der Atombombe entfernt? Hören Sie eine Einschätzung des Kernphysikers und Buchautors Dr. Hans Hofmann-Reinecke. Wie der Krieg zwischen Israel und dem Iran weltweit wahrgenommen wird, behandelt Ines Taraschonnek im Kommentar des Tages. Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Zeit wird in Deutschland wieder über die exorbitanten Ausgaben des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn für Maskenbeschaffungen diskutiert. Wird die Affäre für ihn Konsequenzen haben? Dazu ein Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch. Der „Kampf gegen rechts“ ist inzwischen zu einer Hysterie geworden, und er soll vor allem davon ablenken, wer in Europa wirklich Demokratie und Freiheit bedroht. Diese Ansicht erläutert der österreichische Autor und Verleger Werner Reichel.
GoDie Nato-Staaten haben vereinbart, ihre Militärausgaben innerhalb der kommenden zehn Jahre deutlich zu erhöhen. Als Grund wird die Bedrohung durch Russland oder den Iran genannt. Darüber und über die Lage im Nahen Osten berichtet Dr. Erich Vad, Brigadegeneral a. D. der Deutschen Bundeswehr. Tobias Gall blickt in seinem Kommentar auf die jüngsten US-Luftschläge im Iran und über die Rolle des Völkerrechts bei diesem Einsatz. Deutschlands Bundeskanzler Merz wirft der Bevölkerung vor, nicht hart genug zu arbeiten und damit der Wirtschaft zu schaden. Müssen sich Arbeitszeitmodelle und Mentalitäten im Land tatsächlich ändern? Eine Einschätzung liefert der Autor und Wirtschaftsphilosoph Prof. Hardy Bouillon. In England wurde aktuell beschlossen, dass Abtreibungen sogar bis zum Tag der Geburt des Kindes straffrei sein sollen. Was das praktisch bedeutet und welche Regierungen ähnliche Ziele verfolgen, erläutert die Publizistin Birgit Kelle.
GoAuf der französischen Fête de la musique sind über 140 Frauen angegriffen worden. Sie sollen mit Spritzen oder Nadeln attackiert worden sein. Über die möglichen Motive und die häufigen Randale in Frankreich sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung wird ausgegrenzt und von finanziellen Mitteln ferngehalten. Ob sich das demnächst ändert und was eine neue Correctiv-Veröffentlichung damit zu tun hat, fragen wir Vorstandsmitglied Hans Hausberger. Im Gespräch mit der Historikerin Gudula Walterskirchen geht es um die österreichische Diplomatie, und Markus Vahlefeld kommentiert das trojanische Pferd CDU.
GoDer Iran ist seit 2024 Mitglied der Brics-Staaten. Welche Rolle spielt das Bündnis im Konflikt zwischen Israel und dem Iran? Dieser Fragen gehen wir mit dem Dokumentarfilmer und Investigativjournalisten Dirk Pohlmann auf den Grund. Wie wird mit dem Erbe der Geschichte von Flucht und Vertreibung umgegangen? Mit dem Historiker Dr. Lutz Budrass beleuchten wir die drohende Schließung des Oberschlesischen Landesmuseums im nordrhein-westfälischen Ratingen. Wenn es nach dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld geht, sollte der Staat vor allem eines tun: sich so weit wie möglich aus allem heraushalten. Im Gespräch mit Esfeld stellen wir die Fürsorgepflicht des Staates der Eigenverantwortung des Einzelnen gegenüber. Und Martina Binnig beschäftigt sich in ihrem Kommentar mit der privaten Altersvorsorge der EU-Bürger als mögliche Geldquelle für die Europäische Union.
GoDer Althistoriker und Publizist Prof. Dr. David Engels und die Journalisten Dr. Alexander Kissler („Nius“) und Alexander Wendt („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg zwischen Israel und dem Iran und die Schwierigkeiten, sich als kritisches Medium von Mainstreambekenntnissen fernzuhalten und trotzdem für Israel einzustehen, über die kurze Reise von Klima-Greta nach Gaza und die aktuellen Konjunkturschwankungen des Klimawahns sowie über das Klima in Los Angeles, das von wohlorganisierten Linksaktivisten angeheizt wird.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Ramon Schack über den Ausbau der U-Boot-Flotte in Großbritannien, mit dem Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee, Ralph Bosshard, über die Militärantwort Russlands nach dem Drohnenangriff der Ukraine und mit dem ehemaligen parlamentarischen Staatssekretär Michael Müller über das SPD-Manifest für Verhandlungen und Abrüstung im Russland-Ukraine-Krieg. Außerdem zu Gast waren die Journalistin Susanne Heger, der österreichische Umwelttechniker und Hobby-Landwirt Gerhard Fallent, die „Nius“-Redakteurin Pauline Voss, der ehemalige Inspekteur der Deutschen Marine Kay-Achim Schönbach, der Rechtsphilosoph Prof. Andreas Kinneging und Prof. Hans Demanowski, während der Euro-Einführung Leiter der Banknotenabteilung der Bundesdruckerei Berlin.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit Christine Anderson, AfD-Abgeordnete im EU-Parlament, über NGO-Finanzierung durch die EU, mit dem Kernphysiker und Buchautor Dr. Hans Hofmann-Reinecke über einen möglichen Atombombenbau im Iran und mit dem deutschen Politik- und Kommunikationsberater Robert Willacker über die in Österreich geplante Verschärfung des Waffenrechts. Außerdem zu Gast waren der Unternehmer und Datenanalyst Emanuel Böminghaus, der Journalist und Autor Flo Osrainik, der AfD-Verteidigungsexperte und Oberst a. D. der Luftwaffe Gerold Otten, der Osteuropa-Historiker und Vorsitzende der Eurasien-Gesellschaft Alexander Rahr, „Deutschland-Kurier“-Journalist Christian Jung, der Wirtschaftsberater und SVP-Politiker Hans Kaufmann und der Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Publizisten Parviz Amoghli über die Entwicklungen im Nahen Osten, mit dem Brigadegeneral a. D. der deutschen Bundeswehr Dr. Erich Vad über die Erhöhung des Verteidigungsetats und mit der Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder über das „Vergesellschaftungsrahmengesetz“ in Berlin. Außerdem zu Gast waren der Unternehmer Marco Sieber, die Publizistin Birgit Kelle, Journalist Hakon von Holst, die Historikerin Gudula Walterskirchen, das Vorstandsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung Hans Hausberger, Kontrafunk-Mitarbeiter und Kuba-Insider René Zeyer und SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel.
GoDer Ukraine-Krieg hat als Katalysator für das Ende der unipolar-globalistischen weltpolitischen Epoche gewirkt. Was zeichnete diese Epoche aus? Welche ging ihr im 20. Jahrhundert voraus? Welche könnte ihr folgen? Die Machtstrukturen weltpolitischer Epochen fungieren als übergeordneter Rahmen für binnenstaatliche Entwicklungsprozesse und Entscheidungsoptionen. Welches waren die Rückwirkungen dieser Machtstrukturen auf Deutschland? Weltpolitische Umbrüche bereiten sich subkutan in Machtverlagerungen vor, die innerhalb einer Epoche gegen deren dominante Prinzipien stattfinden. Der Niedergangsprozess des „Westens“ und derjenige Deutschlands in den letzten zwei Jahrzehnten charakterisieren derartige Machtverlagerungen. Wie lassen sie sich genauer bestimmen? (Wiederholung vom 26. Januar 2025)
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen leicht gekürzten Vortrag von Ullrich Mies unter dem Titel „Der Staat delegitimiert sich selbst!“. Der Sozial- und Politikwissenschaftler beleuchtet die Rolle von international vernetzten Organisationen beim Abbau demokratischer Prinzipien, Freiheit und Frieden in westlichen Gesellschaften. Im Anschluss beantwortet er Fragen aus dem Publikum. Der Vortrag fand am 27. April in Falkensee bei Berlin statt. Veranstalter war die Initiative Menschheitsfamilie.
GoDeutschland gleicht einer Irrenanstalt. Und die Beklopptesten denken, sie seien unsere Ärzte: die Spahns und Lauterbachs mit ihren Milliardenverschwendungen. Merz und Pistorius mit ihrer Milliardenaufrüstung. Und dann wären da noch die teuren NGOs. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen aus aktuellen Gründen auf ihre Lieblingsthemen: Corona, Krieg und Klima. Und alle Bereiche werden mit vielen Milliarden an Steuergeld gefüttert, um damit die öffentliche Meinung zu manipulieren … sowohl in Berlin als auch in Brüssel.
GoNie waren die Realitäten im Land so absurd. Bürokratie, NGOs, Geheimdienste und Politik machen dem Bürger das Leben schwer. Sie stehen sinnbildlich für ein Deutschland, das sich selbst zu Fall bringt. Und aus dem Kopfschütteln wird ein Schleudertrauma. Benjamin Gollme und Marcel Joppa präsentieren heute den ganz normalen Wahnsinn: Es geht um geschlossene Bäder, schwule Hunde, hinterlistige Klima-Juristen, eine kriegerische Politik und ganz viel Regierungsirrsinn.
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Krieg bleibt immer Krieg: ob als Angriff, Verteidigung oder um fremden Ländern „westliche Werte“ aufzuzwingen. Eine riesige Aufrüstungswelle schwappt über Europa, finanziert auch durch unser Steuergeld. Wo bleibt der Aufschrei? Stattdessen gibt es Doppelmoral im Überfluss. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken nach Berlin, Brüssel, Washington, Jerusalem und Teheran. Nüchtern betrachten sie die aktuelle Lage im Nahen Osten und den Zustand der deutschen Diplomatie. Doch wenn es um die massive Militarisierung und Aufrüstung Deutschlands geht, bleiben Emotionen nicht aus.
GoDie Temperaturen gehen steil, und im Reichstag verdampft der letzte gesunde Menschenverstand. Das wahre Problem ist nicht ein heißer Sommer, sondern die eiskalte Arroganz unserer Politiker. Klima und Krieg dienen als Paniktreiber, um den Bürger abzulenken. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, stehen die Schweißperlen auf der Stirn. Das liegt aber nicht an Sonnenschein und Sommer, sondern an den Vorhaben der Regierung: Medial sind die größten Gegner CO₂ und Putin, doch die wahren Menschenfeinde sitzen im deutschen Bundeskabinett.
GoWährend Georgine Kellermanns Rock zum Kulturerbe erklärt wird, sollen junge Frauen an die Waffe. Giorgia Meloni überlebte nur, weil ihre Mutter Hunger hatte – ein stiller Sieg über die Abtreibungskultur. Und die Männer? Verloren in digitalen Mythen. Eine Republik, die Leben musealisiert, Töchter militarisiert und Söhne vergessen hat.
GoFreitagabend geht es zur Sache, live und ungeschminkt. Matussek hat Martin Sellner zu Gast. Hörer können anrufen und mitdiskutieren unter der Nummer +49 (0) 221 554 0611. Mögliche Themen: Die Aufstände gegen Trumps Migrationspolitik in den USA, Greta Thunbergs „Selfie-Boot“ und die merkwürdige moralische Blindheit der Gaza-Aktivisten, die Querfront von Linken und Islamisten, die steigende Weltkriegsgefahr und natürlich: das Ende der wirren linken Diskurshoheit, Meloni und die Feier der rechten Gegenkultur.
GoNatürlich widmet sich Matussek diesmal dem Krieg im Nahen Osten. Und er fürchtet um das Leben der Belegschaft seines Lieblingshotels Lily & Bloom in Tel Aviv, der Frühlingsstadt mit ihrer jugendlichen Fröhlichkeit und ihrem Hedonismus, ihrem Überlebenswillen und ihrer Bereitschaft zum Kampf gegen den mörderischen Islam. Eine Liebeserklärung an die schönste Strandstadt der Welt. Des Weiteren: Donald Trumps Kampf gegen den linken Mob in Los Angeles, die Plünderungen und Brände als Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik. Rückblick auf die Liveshow vom vergangenen Freitag mit Martin Sellner über die linke Kulturhoheit, die sich ihrem Ende zuneigt. Eine Klarstellung zu Sellners „Remigration“. Musik: Israels „Hatikwa“, der Song der Tausend, „Habaita” („Bring Them Home“), Erinnerungen an Brian Wilson, Ricky Shayne, Rosenstolz.
GoDer deutsch-österreichische Publizist Flo Osrainik liest aus seinem bebilderten Reisetagebuch unter dem Titel „Donbassdonner“, in dem er über seine Fahrt auf die russische Seite der Front im Donbass berichtet. Der Autor reiste im Frühjahr 2024 nach den Anschlägen auf die Crocus City Hall in Moskau von München über Istanbul in die russische Hauptstadt und schildert seine Eindrücke und Begegnungen. „Donbassdonner“ ist am 16. Juni 2025 bei Corage Media erschienen.
GoDer deutsch-österreichische Publizist Flo Osrainik liest aus seinem bebilderten Reisetagebuch unter dem Titel „Donbassdonner“, in dem er über seine Fahrt auf die russische Seite der Front im Donbass berichtet. Der Autor reiste im Frühjahr 2024 nach den Anschlägen auf die Crocus City Hall in Moskau von München über Istanbul in die russische Hauptstadt und schildert seine Eindrücke und Begegnungen. „Donbassdonner“ ist am 16. Juni 2025 bei Corage Media erschienen.
GoWir bringen einen leicht gekürzten Vortrag von Prof. Ulrike Guérot unter dem Titel „Europa wieder vom Kopf auf die Füße stellen“, den sie am 27. April auf dem fünften Symposium Falkensee in der Nähe von Berlin hielt. Veranstalter war die Initiative Menschheitsfamilie. Die Politikwissenschaftlerin spricht über die aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Europa und über die Perspektiven. Im Anschluss beantwortet sie Fragen der Zuschauer.
GoWas fällt Ihnen zum Wort Preußen ein? Pickelhaube? Militarismus? Marschmusik? Oder Kadavergehorsam? Als am 6. Juli 1525 Albrecht von Brandenburg-Ansbach im feierlichen Akt im Königsberger Schloss den Ordensstaat in ein weltliches Herzogtum umwandelte, ahnte auch er nicht, was er in Deutschland, aber auch Europa damit lostreten sollte. Gernot Danowski und der Chefredakteur der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“, René Nehring, blicken auf die geschichtlichen Ereignisse, auf Mythen und Klischees und auf das Erbe und die Gegenwart, denn eines ist sicher: Preußen ist heute noch sicht- und spürbar – nicht nur in Brandenburg und Berlin.
GoWährend Politiker über Kriegstüchtigkeit unserer Schüler debattieren, widmen wir uns im „Lehrerzimmer“ diesmal dem Frieden: Der Friedenspädagoge Dr. Werner Wintersteiner erklärt, wie wichtig Bildung für den Abbau von Gewalt ist. Die Schwimmlehrerin Anne Lüders trifft bei ihren Schülern immer wieder auf Kinder, die das Element Wasser zuvor noch nie zum Schwimmen erlebt haben, und spricht über die Herausforderungen im Unterricht. Außerdem in der Sendung: Aktuelles aus der Bildungswelt im Nachrichtenüberblick.
GoDer Gegensatz zwischen einer freiheitlichen und einer totalitären Ordnung ist letztlich unversöhnlich. Es ist offenkundig, dass sozialistische und kommunistische Politik einerseits mit nationalsozialistischer oder faschistischer Politik andererseits die gleiche ideelle Basis hat. Beide Ideologien befürworten die Allgegenwart und Allmacht des Staates, der alles weiss, alles regelt, alles zerstört und alles unterdrückt, was jenseits seiner Normen liegt. Wer diese wahren Ursachen der beiden Menschlichkeitskatastrophen des 20. Jahrhunderts nicht erkannt hat, ist nicht gefeit vor künftigen Katastrophen oder Gefahren ähnlicher Art. In der politischen Sprache, im politischen Stil gibt es Unterschiede: Beim Nationalsozialismus und Faschismus wurden Brutalität und Menschenverachtung hinter ethisch schön tönenden Begriffen wie „Volksgemeinschaft“, „Heimat“ oder „Gemeinwohl statt Eigennutz“ versteckt. Der Sozialismus operierte mit ebenso wohlklingenden, heute noch nicht hinterfragten und deshalb um so gefährlicheren Wörtern wie „Solidarität“ „Friede“, „soziale Gerechtigkeit“ und „Volksdemokratie“. Als „süsses Gift“ sind Sozialismus und Kommunismus vielleicht noch perfider, ihre Bekämpfung ist schwieriger. Nationalsozialismus wurde militärisch niedergekämpft und danach gesetzlich geächtet. Der Sozialismus erlebte aber lediglich einen wirtschaftlichen und intellektuellen Bankrott und kann jederzeit und überall wieder auferstehen.
GoDer Gegensatz zwischen einer freiheitlichen und einer totalitären Ordnung ist letztlich unversöhnlich. Es ist offenkundig, dass sozialistische und kommunistische Politik einerseits mit nationalsozialistischer oder faschistischer Politik andererseits die gleiche ideelle Basis hat. Beide Ideologien befürworten die Allgegenwart und Allmacht des Staates, der alles weiss, alles regelt, alles zerstört und alles unterdrückt, was jenseits seiner Normen liegt. Wer diese wahren Ursachen der beiden Menschlichkeitskatastrophen des 20. Jahrhunderts nicht erkannt hat, ist nicht gefeit vor künftigen Katastrophen oder Gefahren ähnlicher Art. In der politischen Sprache, im politischen Stil gibt es Unterschiede: Beim Nationalsozialismus und Faschismus wurden Brutalität und Menschenverachtung hinter ethisch schön tönenden Begriffen wie „Volksgemeinschaft“, „Heimat“ oder „Gemeinwohl statt Eigennutz“ versteckt. Der Sozialismus operierte mit ebenso wohlklingenden, heute noch nicht hinterfragten und deshalb um so gefährlicheren Wörtern wie „Solidarität“ „Friede“, „soziale Gerechtigkeit“ und „Volksdemokratie“. Als „süsses Gift“ sind Sozialismus und Kommunismus vielleicht noch perfider, ihre Bekämpfung ist schwieriger. Nationalsozialismus wurde militärisch niedergekämpft und danach gesetzlich geächtet. Der Sozialismus erlebte aber lediglich einen wirtschaftlichen und intellektuellen Bankrott und kann jederzeit und überall wieder auferstehen.
GoDie ehemalige Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd steht wegen des Kaufs der F-35-Jäger in der Kritik. Was das für Folgen hat, erläutert Dominik Feusi, stellvertretender Chefredaktor des Magazins „Nebelspalter“. Für die Neuaufstellung der deutschen Bundeswehr stehen Hunderte von Milliarden Euro bereit. Richard Drexl, Oberst a. D., zeigt auf, welche radikalen Strukturreformen jetzt notwendig sind. Geht uns bald das Grundwasser aus? Der Geologe Steffen Loos analysiert, ob es wirklich so schlimm ist. Und Cora Stephan kommentiert die deutsche Energiewende unter dem Titel: Abschreckung statt Leuchtturm.
GoSuchen Sie Schatten und trinken Sie Wasser! Im Hochsommer überschlagen sich Politiker, Behörden und Medien mit Tipps und Warnungen. Wie außergewöhnlich ist die aktuelle Wetterlage? Dies erörtert Thomas Globig, der beim Norddeutschen Rundfunk das Wetter präsentiert, mit Wetterpanik aber nichts zu tun haben will. Wie realistisch sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in Gaza? Nahost-Korrespondent Pierre Heumann in Tel Aviv berichtet über die aktuelle Lage. Die SPD schickt Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf, die sich positiv zu einem Verbot der AfD äußerte, ins Rennen um einen Verfassungsrichterposten in Karlsruhe. Staatsrechtler Ulrich Vosgerau beleuchtet die Personalie. Und im Gespräch mit der ehemaligen Finanzbeamtin Juliane Ried geht es um Donald Trumps „Big Beautiful Bill“ und die Auswirkungen auf Inflation und Dollar.
GoDie USA wollen die Lieferung von einigen Luftabwehrraketen und Luftabwehrwaffen an die Ukraine stoppen. Wie wichtig Luftabwehr ist und was der Lieferstopp für die Ukraine bedeutet, erklärt Ralph Bosshard, Oberstleutnant im Generalstab a. D. und jahrelanger militärischer Sonderberater des OSZE-Generalsekretärs. Was will die Opposition im Iran? Wie realistisch ist ein Regimewechsel, und wie ist die Stimmung im Land? Die iranische Frauenrechtlerin Monireh Kazemi teilt ihre Erkenntnisse. Über den Vorteil und die politische Bedeutung der Klimaanlage in Zeiten des Klimawandels berichtet Dr. André Thess, Professor für Energiespeicherung in Stuttgart.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Oberstleutnant im Generalstab a. D. der Schweiz Ralph Bosshard über die Einstellung der Lieferung von US-Luftabwehrtechnik an die Ukraine, mit dem Landwirt und Autor Willi Kremer-Schillings über die Bedrohung der deutschen Landwirtschaft durch den steigenden Mindestlohn und mit der Journalistin Aleksandra Rybinska über die verstärkten Grenzkontrollen in Polen. Außerdem zu Gast waren der Professor für Energiespeicherung Dr. André Thess, Anwalt Gerhard Strate, Rainer Ebeling von der Bundesinitiative Vernunftkraft, der Pharmaziebranchen-Berater Dr. Jörg Schierholz, Autor Hans Christoph Buch, der frühere SVP-Nationalrat Claudio Zanetti und der Rechtsanwalt Felix Böllmann.
GoRobert Meier präsentiert im Wochenrückblick ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. Diese Woche sprachen wir mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Sichert über den Sinn einer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung, mit Susanne Dagen über die alternative Buchmesse „Seitenwechsel“ und mit Prof. Volker Boehme-Neßler über die Neubesetzung des Bundesverfassungsgerichts. Außerdem zu Gast: Marcus Klöckner, Konrad Adam, Prof. Stefan Homburg, Uwe Kranz, Max Otte, Alfred Schlicht und Korrespondent Alex Baur.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Bastian Barucker über das RKI-Enthüllungsbuch „Vereinnahmte Wissenschaft“, mit General a. D. Harald Kujat über die aktuelle Situation in der Ukraine und mit dem Philosophen Prof. Uwe Steinhoff über die totalitären Tendenzen sogenannter Antifaschisten. Außerdem zu Gast waren der Journalist Oliver Gorus, die Publizistin Saida Keller-Messahli, der ehemalige Leiter des deutschen Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der St. Galler Kantonsrat Lukas Huber, der Bezirksvorstand der Mittelstands-Union Mittelfranken, Dr. Robert Pfeffer, Journalist Norbert Häring und der Sprecher für Bildungspolitik der AfD im Landtag von Baden-Württemberg, Rainer Balzer.
GoDie Bundesregierung schmeißt mit Steuergeld um sich, als wäre es Konfetti. Es profitieren US-Rüstungskonzerne und Kiew. Wer in Deutschland „Normalität“ fordert, gilt bereits als radikal. Und so fühlt sich die bürgerliche Mehrheit schon lange als Minderheit im eigenen Land. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, haben es satt: Das hart erarbeitete Geld der Bürger fließt nicht etwa in Bildung, Wohnen oder Wirtschaft, es fließt in Raketen und Panzer. Damit alle mitmachen, wird fleißig die Kriegsangst geschürt. Willkommen im Regenbogenland!
GoEs war einst ein Land, in dem die Schweine regierten und das Bürgerschaf brav folgte. Doch dann wurden die Zäune für Wölfe geöffnet. Wenig später musste der Bauernhof in den Lockdown. Und statt Futter gibt es nun Waffen für die Nachbarn. Ob die Schafe aufwachen? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, begeben sich in das Reich der Fabelwesen: Im Kanzleramt thront der unnahbare Greif, in seinen Klauen hält er unser Steuergeld. Im Finanzministerium waltet ein Golem der Zahlen, der vom Schuldenzauber getrieben wird. Und durch das Verteidigungsministerium trampelt ein SPD-Bär mit Panzerhelm.
GoDie EU ist blank und Deutschland sowieso. Unsere Wirtschaft steht nackt auf offener Weltbühne, ebenso wie unsere moralisch entblößten Politiker. Die Realität hat sie eingeholt, sie wollen es nur noch nicht wahrhaben. Es sind „des Kaisers neue Kleider“. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, präsentieren zwei große Aufreger: die Aufrüstung und die Grünen. Und beides hängt unmittelbar miteinander zusammen. Während Bündnis 90/die Olivgrünen aktuell im Osten lautstark in die Opferrolle schlüpfen, hat Ursula von der Leyen im Hinterzimmer das Land bereits an Donald Trump verhökert.
GoWie wird den Schülern das Thema Wahlen in Deutschland im Unterricht vermittelt? Ausgewogen, neutral oder mit Schlagseite? Darüber spricht Stefan Millius mit Vanessa, Gymnasiastin aus Bayern. Über die Polarisierung in der Bildungspolitik in Polen informiert die Journalistin Aleksandra Rybinska – und sagt, warum der Schießunterricht in Schulen eine Konstante bleibt. Der Autor Uwe Jochum berichtet in der Reihe „Schule früher“ über seine Erinnerungen an die Schulzeit. (Wiederholung vom 6. Februar 2025)
GoPatric Vogt ist oberflächlich betrachtet wohlbehütet aufgewachsen. Dennoch hat er als Kind von Fluchtkindern immer noch „irgendwie vibrierend“ die Nachwirkungen der dramatischen Erlebnisse seiner Großmutter verspürt. Das hat dazu geführt, dass ein Engagement für den Frieden zu seinem Lebensthema wurde. Bei der Frage, wie Frieden möglich ist, hat er die Idee der sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner wiederentdeckt. In seinem Buch „Die Zukunft beginnt im Kopf“ blickt er auf diese schon über hundert Jahre alten methodischen Ansätze zurück und berichtet, wie sie bisher angewandt wurden und wie sie zukünftig angewandt werden können. Er erzählt von Erfahrungen mit der „Soziokratie“, von „Solidarischer Landwirtschaft“ und davon, dass zu einem „Lebensmodus“ mehr gehört als ein bloßer „Überlebensmodus“.
GoFür Paul Soldan ist Afrika immer schon eine Sehnsucht gewesen, als hätte er „aus einem früheren Leben noch eine Rechnung offen“. Er deckte sich ausgiebig mit Literatur ein und schrieb angesichts des Bürgerkrieges in der Zentralafrikanischen Republik das Buch „Sheikhi – ein afrikanisches Märchen“, das eine Friedensbotschaft in die Welt bringen will. Die Zumutungen der Corona-Zeit haben ihm dann den letzten Tritt gegeben, selbst aufzubrechen nach Südafrika, nach Gambia, in den Senegal, nach Tansania und nach Sansibar, wo er Deutsche getroffen hat, die regelrecht geflüchtet waren und dringend eine Atempause brauchten. Paul Soldan erzählt von den tatsächlichen Gefahren, von Selbstjustiz, von der Offenherzigkeit und Unmittelbarkeit – und von dem berühmten afrikanischen Lachen, das einen nicht wieder loslässt.
GoWer rüsten will, der muss verzichten. Äußere Sicherheit kostet und muss aus dem Inneren finanziert werden. Diese Erkenntnis gab es noch im Kalten Krieg. Im Konflikt mit der Sowjetunion waren die Rüstungsausgaben höher als heute. Nun wird wieder aufgerüstet – aber vor allem über Schulden. Die ohnehin strapazierten Haushalte werden mit Zinslasten weiter an die Grenzen getrieben. Welche Auswirkungen das hat, erklärt Beat Kappeler. Der Ökonom und Wirtschaftsjournalist sieht finstere Zeiten aufziehen. Sollte der Westen nicht entbürokratisieren und den Gürtel enger schnallen, droht ein Niedergang in Dekadenz.
GoDie Neutralität ist Identitätsmerkmal der Schweiz und eng mit der Geschichte dieses Kleinstaates, des „Sonderfalls Schweiz“, verbunden. Doch wo sind die Ursprünge der schweizerischen Neutralität, und welche Meilensteine haben die Entwicklung des Landes entscheidend geprägt?
GoAngesichts des trüben Wetters und generell mangelnder grüner Energie entführt Matussek die Hörer diesmal ins sonnige Kalifornien, wo die Beach Boys surfen, in der Hoffnung auf „Good Vibrations“. Außerdem erzählt er von seinem eigenen langen Treck in den Westen, immer der Abendsonne und der Hoffnung auf einen Neuanfang entgegen. Grenzen. Die Liebe zu Amerika. Aber auch die bösartige, gewalttätige Unterseite des amerikanischen Traums. Charlie Manson. New Journalism. Die Brutalität der Supermacht, der Bombenteppich auf Kambodscha. Der Terror der Ideologen am Beispiel der Roten Khmer. Dazu: Bill Clinton und der Fleck auf dem Kleid. Matusseks eigene Begegnung mit Monica Lewinsky. Immer wieder die genialen „Pet Sounds“ der Beach Boys. Briefe, Briefe, Briefe … (Wiederholung vom 9. Februar 2024)
GoWährend des Spaziergangs für seinen satirischen Wochenrückblick wandelt Achim Winter wieder einmal an der Brandmauer entlang. Die sorgt dafür, dass offene Agitprop im Stile des Alice-Sommerinterviews als legitim betrachtet wird. Meinungsfreiheit wird geachtet, aber nicht für die AfD. Die Zustimmung zu oder zumindest die Gleichgültigkeit gegenüber einem Verbot scheint also gegeben. Der Lichtblick: Je jünger die Befragten werden, je weiter weg sie also sind von den Revolutionswächter_*innen, den „Omas gegen rechts“, desto stärker wird die Meinungsfreiheit geschätzt. Die jungen Menschen wissen zwar, dass Alice Weidel „gar nicht geht“, sie schätzen aber prinzipiell, dass frei geredet werden darf. Weitere Themen sind Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Hakenkreuzstimmzettel in Baden-Württemberg und die Anerkennung Palästinas durch Macron. Darüber reden wir, in Hörweite der mittlerweile üblichen Palästinenser-Demonstrationen, mit der AfD-Landtagsabgeordneten Anna Nguyen und – man höre und staune – Roland Tichy!
GoWir bringen eine Lesung des Autors Michael Manthey, Jahrgang 1958. Dieser trägt einen Auszug aus seinem bislang unveröffentlichten Text „Fremde“ vor. Darin schildert er seine Kindheit und die Kriegserfahrungen seiner Eltern, die beide aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten stammen. Besonders seine Mutter hat im damaligen Königsberg die ganze Wucht der Vergeltung für die deutschen Kriegsverbrechen in der Sowjetunion zu spüren bekommen. Trotzdem wurde sie nie zur Revanchistin. Der Text ist Familiengeschichte und zugleich Zeitbild eines geteilten Deutschlands; und er regt zum Nachdenken an in einer Zeit, in der für eine neue „Kriegstüchtigkeit“ geworben wird.
GoAuf Antrag der deutschen Bundesregierung wurde die Einrichtung einer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen. Der Alternative für Deutschland geht das aber nicht weit genug – warum, das erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert. Im Ukraine-Krieg dreht sich mit deutscher Beteiligung die Eskalationsspirale immer weiter. In welchen Punkten Politik und Medien versagt haben, erläutert der Autor und Journalist Marcus Klöckner. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der deutschen Bundesländer ist seit 2021 auch für das Onlineglücksspiel verantwortlich. Transparent sind ihre Entscheidungen jedoch nicht. Prof. Franz W. Peren vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten in Bonn bringt Licht ins Dunkel. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Berufsverbot für AfD-Angehörige in Rheinland-Pfalz.
GoErst kam die Zeitenwende, dann kam das Sondervermögen, nun folgte die Megaverschuldung unter Friedrich Merz. Deutschland will aufrüsten und Hunderte Milliarden in die Bundeswehr pumpen. Wir fragen den Ökonomen Prof. Max Otte: Wird daraus ein Wirtschaftswunder 2.0 oder ein Rohrkrepierer? Übermorgen ist Stichtag: Mitgliedsländer, die bis dahin nicht widersprochen haben, müssen die aktualisierten Internationalen Gesundheitsvereinbarungen der WHO mittragen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem WHO-Pandemievertrag. Dazu begrüßen wir Uwe Kranz, ehemaliger Leiter des LKA Thüringen und WHO-Kritiker. Mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis sprechen wir über französisches Asyl für eine Frau aus Gaza, und Ines Taraschonnek kommentiert die Anti-Trump-Operation „Crossfire Hurricane“.
GoDie gescheiterte Richterwahl im Bundestag rückt das Bundesverfassungsgericht ins Rampenlicht: Ist die Institution noch der neutrale, unabhängige Hüter des deutschen Grundgesetzes? Hören Sie eine Einschätzung von Rechtswissenschaftler Prof. Volker Boehme-Neßler. In Argentinien hat Präsident Javier Milei in den letzten achtzehn Monaten Land und Wirtschaft umgekrempelt. Unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet über ein Land im Umbruch und Widerstand gegen weitere Reformen. Im Südwesten Syriens wurden bei Kämpfen in dieser Woche mehrere Hundert Menschen getötet. Die meisten von Ihnen sollen Drusen gewesen sein. Der Islamwissenschaftler und frühere Diplomat Alfred Schlicht erläutert die Situation der religiösen Minderheit in Syrien und das Interesse Israels an den Drusen. Alexander Meschnig widmet sich in seinem Kommentar dem dramatischen Bevölkerungswachstum in Afrika sowie den arabischen Ländern und beleuchtet die Konsequenzen für Europa.
GoTausende Ukrainer sind gegen ihren Präsidenten und ein neues Gesetz auf die Straße gegangen, im Krieg gegen die Russen läuft es schlecht – steht Wolodimir Selenskis Präsidentschaft vor ihrem Ende? Hören Sie eine Einschätzung von General a. D. Harald Kujat. Hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama gegen seinen Nachfolger Donald Trump die Geheimdienste eingesetzt, um dem Republikaner eine Nähe zu Putin andichten zu lassen? Über jüngst in Washington enthüllte Dokumente, die das belegen sollen, berichtet Collin McMahon. Cora Stephan kommentiert die Moralkeule Rassismus und die Selbstverleugnung der Deutschen. In Japan hat die Regierungskoalition bei der Oberhauswahl die Mehrheit verloren. Was die Japaner umtreibt und wie es jetzt politisch weitergeht, beschreibt unser Mann in Tokio, Argo Nerd.
GoPorsches Gewinn kollabiert im zweiten Quartal und geht um 90 Prozent zurück. Die deutsche Autoindustrie ist weiter in der Krise. Können E-Auto-Modelle helfen, oder machen die neuen Zölle alles schlimmer? Fragen an Lutz Leif Linden, Präsident des Automobilclubs von Deutschland. Emmanuel Macron hat angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Damit folgt er Mexiko und mehreren Staaten der EU. Beugt der französische Staatspräsident sich radikalen Kräften von links? Das besprechen wir mit dem Romanisten Prof. Robert Kopp. Mit Parviz Amoghli blicken wir auf die iranische Opposition, und Markus Vahlefeld kommentiert Stasi-Vorwürfe gegen die „Omas gegen rechts“.
GoAn Anläufen für Frieden in der Ukraine mangelt es nicht. Doch wohin führen sie? Einschätzungen gibt es von Ralph Bosshard, Oberstleutnant im Generalstab a. D. Treibhausgase sind nicht, wie lange behauptet, gesundheitsschädigend und müssen nicht teuer gefördert bekämpft werden: Zu diesem Schluss kommen die USA. Was das für die internationale Klimapolitik heißt, erläutert Axel Göhring, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Europäischen Institut für Klima und Energie. Deutschland drückt mit einem neuen Gesetz aufs Tempo beim Thema Windkraft. Welche Auswirkungen das haben wird, erklärt der Rechtsanwalt und Windkraftkritiker Thomas Mock. Und Frank Wahlig erörtert in seinem Kommentar, wo die echte Gefahr für Juden lauert.
GoIsrael hat angekündigt, den gesamten Gazastreifen einnehmen zu wollen. Über das Vorhaben und die Lage in der Region berichtet „Weltwoche“-Nahostkorrespondent Pierre Heumann. Der AfD-Politiker Joachim Paul darf nicht zur Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen antreten – wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue, wie der Wahlausschuss der Stadt die Entscheidung begründet. Über den Vorgang informiert der Landtagsabgeordnete selbst in unserer Sendung. Was will die EU mit der Besteuerung von Wasser? Diese Frage erörtert Prof. Stephan Sander-Faes von der Universität Bergen. Und Florian Machl betrachtet in seinem Kommentar die jüngste Rüge der österreichischen Außenpolitik durch Russland.
GoNach der Waffenwende von Friedrich Merz stellt sich die Frage: Werden die Rüstungslieferungen Deutschlands an Israel eingeschränkt? CSU-Politiker Florian Post prophezeit, dass der Kanzler seine Meinung wieder ändern wird. Als Donald Trump der Welt im April seine geplanten Zölle präsentierte, waren für die Schweiz 31 Prozent vorgesehen. Vor zwei Wochen hieß es dann, es würden 39 Prozent erhoben. Hat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter schlecht verhandelt? Markus Somm, Chefredaktor des „Nebelspalters“, hat eine andere Vermutung. Mit der Journalistin Franziska Sittig blicken wir auf die gewalttätigen Proteste der Gaza-Unterstützer und deren Netzwerke in den USA, und Martina Binnig kommentiert die Gefahren des Gesundheitstrackings.
GoNach dem Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska sind viele Fragen noch offen. Ob wir dem Frieden nähergekommen sind und welche Hürden noch auftreten können, erörtern wir mit Brigadegeneral a. D. Erich Vad. Der CSU-Lokalpolitiker Markus Hammer soll nach 27 Jahren aus der Partei ausgeschlossen werden, weil er eine AfD-Demonstration besucht hat. In unserer Sendung berichtet Hammer über seinen Fall und verrät, warum er die Brandmauer für gefährlich hält. In Syrien muss sich die drusische Minderheit immer wieder gegen Angriffe wehren. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erläutert, warum die Drusen gerade in Syrien so gefährdet sind. Und Roger Letsch analysiert in seinem Kommentar den historischen Satz „Wir schaffen das“.
GoJoachim Paul, AfD-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen, darf gemäß Gerichtsbeschluss nicht zur Wahl antreten. Eine Einschätzung dazu von Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau. Europa möchte an den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg beteiligt werden und sitzt doch am Katzentisch, sagt der frühere Diplomat Michael von der Schulenburg, BSW-Abgeordneter im EU-Parlament. Steckt hinter der vermeintlichen Sorge um Kinder- und Jugendschutz im Netz ein Einfallstor für elektronische Speicherung persönlicher Daten aller EU-Bürger? Softwarearchitekt Volker Birk präsentiert die Hintergründe. Und Markus Vahlefeld kommentiert die Auswüchse des Selbstbestimmungsgesetzes.
GoGernot Danowski präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit der Frauenrechtlerin Seyran Ates über die Gefahr durch radikale Islamisten, mit dem Schweizer Biologen Marcel Züger über den Wolf, und Journalist Klaus-Rüdiger Mai erläuterte, wie es zum neuesten Milliardenloch im Bundeshaushalt kommen konnte. Außerdem zu Gast waren die Publizistin Birgit Kelle, Eisenbahningenieur Prof. Markus Hecht, Ingenieur Kai Ruhsert, Hans Hurni, emeritierter Geografieprofessor, Psychiater Frank Urbaniok, Bernhard Seyringer vom Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik, Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz und Südamerika-Korrespondent Alex Baur.
GoCorinna Zigerli präsentiert Ausschnitte unserer Magazinsendung „Kontrafunk aktuell“ der vergangenen Woche. Dr. Axel Göhring spricht über die US-Umweltschutzbehörde EPA, die Treibhausgase nicht mehr als umweltschädlich einstuft. Oberstleutnant im Generalstab a. D. Ralph Bosshard schätzt die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg ein und gibt einen Ausblick. Und AfD-Politiker Joachim Paul berichtet von seinem Ausschluss von der Wahl zum Oberbürgermeister in Ludwigshafen. Das und mehr im Wochenrückblick.
GoMarkus Vorzellner, der österreichische Pianist und Liedbegleiter, erinnert in dieser Sendung an Heinrich Schütz, den herausragenden deutschen Komponisten geistlicher Chormusik. Für sein künstlerisches Wirken mit einem ganz neuen Kompositionsstil wurde der 1585 geborene Sachse schon zu seinen Lebzeiten als „musicus excellentissimus“ bezeichnet. Trotz der schwierigen Produktionsbedingungen während des Dreißigjährigen Krieges wurde Schütz vom Hof des Kurfürsten in Dresden bis zum dänischen Königshaus hoch geschätzt und umfangreich beauftragt. Seine Musik spiegelt gleichermaßen das Unglück des Krieges und die Hoffnung auf Frieden wider.
GoDiese Sendung ist dem deutschen Opernsänger Dietrich Fischer-Dieskau und dem britischen Komponisten Benjamin Britten gewidmet. Die beiden herausragenden Künstler fanden für die Wiedereinweihung der im Zweiten Weltkrieg bei einem deutschen Luftangriff zerstörten Kathedrale von Coventry zusammen und schufen das erste „War Requiem“. Die Entstehungsgeschichte dieses Musikstücks erzählt Markus Vorzellner.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen leicht gekürzten Vortrag von Roland Wiesendanger unter dem Titel „Corona-Ursprung, Ethik, Moral und Verantwortungslosigkeit“. Der Physikprofessor legt dar, warum das Corona-Virus Sars-CoV-2 ein Produkt der Gain-of-function-Forschung sein muss. Hierbei hinterfragt er das berufliche Ethos der beteiligten Wissenschaftler. Der Vortrag fand am 18. Juni in der evangelischen Kirche in Malchow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Veranstalter war Pfarrer Thomas Dietz. Veröffentlicht wurde der Vortrag von Bastian Barucker.
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