Auch in der vierten Folge seiner Sendung beweist Argo einen makellosen Instinkt für den richtigen Song zur richtigen Zeit. In seinem musikalischen Resümee der Woche präsentiert er unter anderem vorzügliches deutsches Liedgut, eine Hommage an Shinzo Abe zur Wiedergutmachung der auffällig kühlen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland sowie Musik, welche die Vordringlichkeit der Eigentlichkeit ins Gedächtnis ruft. Außerdem spielt Argo Musik für Männer, die nicht schwanger werden und Frauen, die Frauen sein wollen – Musik übrigens von Künstlern, die für sich das Geschlecht der Königsbiene wählen würden, wenn es eine Wahl denn gäbe.
GoDie Frau rechnet emotional, und der Mann spricht wie ein Rechner. Andreas Thiel erklärt den Unterschied zwischen Mann und Frau – von Kleidergrössen über Facettenaugen bis hin zu Pythagoras.
GoDie Professoren Martin Wagener und Martin van Crefeld sprechen über den Krieg. Es geht um Carl von Clausewitz, die Ukraine, China, den Irak und Afghanistan. Und um einiges mehr: Verbrecher im Weißen Haus, an das Hakenkreuz genagelte Deutsche, die fehlende Kriegskultur der Bundeswehr und die erotische Lust der Frau auf den Krieger. Als der renommierte israelische Militärhistoriker die These aufstellt, nur ein großer Krieg könne Deutschland wieder zu einer normalen Nation machen, ist noch einmal nachgefragt worden.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Kunsthändler Peter Herrmann über die Kolonialzeit und westliche Arroganz. Der Kernenergieexperte Manfred Haferburg rechnet mit der Energiewende ab und fordert eine sofortige Umkehr. Die Publizistin Cora Stephan stellt die Dogmen des modernen Feminismus in Frage. Die Medienschau dreht sich unter anderem um den Tod von Hans-Christian Ströbele und die strauchelnde deutsche Ampelkoalition.
GoMarcel Joppa spricht heute mit dem Wirtschaftsexperten und ehemaligen Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Thomas Mayer, über den Zustand der deutschen Wirtschaft, über eine mögliche Panikmache vor Firmenpleiten und über das Agieren von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Bei dem Journalisten und Autor Thomas Fasbender, der jahrelang in Russland gelebt hat und 2021 eine Putin-Biografie verfasst hat, geht es dann um den tatsächlichen Status Quo im Ukraine-Krieg. Der Autor Jan David Zimmermann wird schließlich das von Medien und Gesellschaft verbreitete Männerbild und die damit verbundene Doppelmoral kommentieren.
GoAndreas Peter spricht mit Milosz Matuschek über sein Buch „Wenns keiner sagt, sag ichs“. Er unterhält sich mit dem Gynäkologen Prof. Hans-Peter Dietz über dessen These einer Feminisierung der Medizin. Der Klinische Chemiker Prof. Paul Cullen wird seine Meinung zum neuen Infektionsschutzgesetz darlegen. Und wir werfen einen Blick in die Kommentarspalten anderer Medien.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Gesundheitsamtsleiter und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg über die geplante deutsche Krankenhausreform. Der Journalist Thomas Oysmüller warnt vor dem kommenden Krisensicherheitsgesetz in Österreich. Der Regisseur und Dokumentarfilmer Sebastian Heinzel spricht über Männer und ihre besonderen Bedürfnisse, und die Medienschau dreht sich um den Raketenvorfall auf polnischem Boden.
GoDie Männer sind in der Krise. Sie gelten als toxisch, als Mängelwesen, als Verlierer. Maximilian Pütz hilft ihnen mit seinen „Casanova Coaching“-Kursen, das nötige Selbstbewusstsein aufzubauen, um Frauen anzusprechen und zu verführen. Er ist nicht nur ein erfolgreicher Coach, er ist außerdem eine laute Stimme, wenn es darum geht, überdrehte Feministen zu kritisieren und den Unsinn der Corona-Maßnahmen. Das muss man als richtiger Mann auch. Denn, so meint er, in einer Notsituation zu schweigen, sei eines Mannes unwürdig.
GoWas Ende 2014 im kleinen Schweizer Kanton Zug geschah, hatte alle Zutaten zu einem Skandal. Zwei Parlamentsmitglieder kamen sich bei einer Feierlichkeit körperlich näher. Was genau geschah, ist seither Gegenstand von Spekulationen. Gerüchte zerstörten die politische Karriere des beteiligten Mannes, die Politikerin hingegen baute auf dem Ereignis sogar eine neue Karriere auf. Die Journalistin Michèle Binswanger hat die ganze Geschichte in einem packenden Buch aufgearbeitet. Der neue „Schweizerzeit“-Moderator Stefan Millius spricht mit ihr über ihre Recherche, ihre Schlussfolgerungen und darüber, wie das Buch verhindert werden sollte.
GoEine einseitige Politik hat den Graben vertieft und die Stimmung verschlechtert. Männern wird vorgeworfen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ein „herrschendes Patriarchat“ Frauen unterdrückt und dass Frauen „strukturell“ benachteiligt werden, wie sich am „Gender Pay Gap“ zeigt. Jan Oechsner hält mit dem Dokumentarfilm ‚Männer-Frauen-Menschen‘, der in Zusammenarbeit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstanden ist, dagegen. Dazu hat er Originalstimmen zusammengetragen, die mit kühlen Argumenten und warmen Gefühlen, in denen sich eine Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft offenbart, ein eindrucksvolles Gegenbild zeichnen. Damit will er den Dialog zwischen Mann und Frau wiederbeleben und zur Überwindung des Grabens beitragen.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Jean-Marc Rossi die Geschichte „Um elf nehme ich den Nachtzug nach Marseille“. Der Ich-Erzähler, ein Pressefotograf von kapriziösem Charakter, verfällt darin den grünen Augen einer Unbekannten und lädt sie ein, ihn auf eine Reise zu begleiten. Bald schon verschwindet die Frau, doch der Fotograf kann sie nicht vergessen - bis er sie nach Jahren per Zufall ein zweites Mal trifft. Die Geschichte ist eine von fünf Erzählungen, die Jean-Marc Rossi als sogenannte „Variationen“ unter dem Titel „Immer noch Sommer“ veröffentlicht hat. Der Autor ist in der Romandie aufgewachsen und übersprang mehrmals die Sprachgrenze. „Ich habe angefangen zu schreiben, weil ich mich gefragt hatte, wie es nach einer impulsiven, unüberlegten und wahrscheinlich unvernünftigen Entscheidung weitergehen würde“, sagt Rossi. Sein Erzählband „Immer noch Sommer“ ist im Dezember 2022 im Loco-Verlag erschienen.
GoMerkel kriegt nen Orden?! Vor Livepublikum im hohen Norden kommentiert Ludger K. gewohnt sarkastisch die jüngste Witzveranstaltung im Schloss Bellevue und führt im Anschluss ein außergewöhnliches Gespräch: Reina Günter und ihr Bruder Manfred erzählen und belegen die spektakuläre Fluchtgeschichte ihrer Eltern von West nach Ost (!) und zurück von Ost nach West. Hat sie diese Erfahrung besonders sensibel werden lassen für Missstände? „Oh ja“, weiß Reina und meint nicht nur das Politische. Sie und ihr Ehemann Hans-Jürgen, Eltern von drei erwachsenen Kindern, durchlebten etwas, das in Beziehungen eher Regel ist als Ausnahme: Stagnation, kein Kribbeln mehr im Bauch, jahrelang ohne Sex. „So kann’s nicht weitergehen“, wussten beide, sie sprachen miteinander, und nun in „Ludgers Welt“ äußern sie frank und frei ein leidenschaftliches Plädoyer für ein Leben abseits des klassischen Paarmodells. Ihre Beziehung ist offen, Reina hat inzwischen zwei Lebensgefährten, die Männer kennen einander sogar. „Das wäre nix für uns!“, hören sie immer wieder von anderen, doch Ludger ist überzeugt: Die „Dunkelziffer“ an Menschen, die den Weg von Reina und Hans-Jürgen zumindest interessant finden, ist sehr hoch, denn unsere Gesellschaft ist „oversexed, aber underfucked!“ Ein faszinierender Gedankenaustausch über Flucht nach vorn, Widerstand, Erfüllung und Ehrlichkeit.
GoWas steckt hinter dem Schlagwort von der „toxischen Männlichkeit“? Wie steht es um die Gesundheit der Männer? Wie nennt man „männliche Jungfrauen“? Wie viele gibt es? Was sind „Incels“, von denen man neuerdings so viel hört? Sind sie wirklich so gefährlich, wie von feministischer Seite behauptet wird? Wie schädlich ist Pornografie? Was bedeutet es für junge Männer, unter dem Bannfluch einer pauschalen Verurteilung zu leben, die so weit geht, dass ihnen die Menschlichkeit abgesprochen wird? Prof. Dr. Michael Klein vom Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung erklärt, was alles dazu beiträgt, Männer krank zu machen, und was man tun kann, um die Misere zu überwinden.
GoBest of „Yoyogaga" - Was ist Liebe?
Von der Universellen Liebe über die Leidenschaft, die Begeisterung, die Dualität, die Sexualität, die Homosexualität und die Transsexualität führt Andreas Thiels neuster philosophischer Husarenritt zur hormonellen Kriegführung und Christof Stählins Steigerung der Nacktheit. Und mit Arno Rittgens Lied «Fensterplatz» erlebt man sogar die wahre Liebe eines erhabenen Poeten zum profanen Fussball.
GoBest of „Yoyogaga": Die Frau mathematisch betrachtet
Die Frau rechnet emotional, und der Mann spricht wie ein Rechner. Andreas Thiel erklärt den Unterschied zwischen Mann und Frau – von Kleidergrössen über Facettenaugen bis hin zu Pythagoras.
GoGaffen, stieren, beobachten – oder einfach nur blicken. Das Blicken ist oftmals in Gefahr, über- oder falsch interpretiert zu werden. Gibt es etwa einen „typisch männlichen Blick“? Darüber sprechen die beiden Männer Matthias Burchardt und Alexander Christ, natürlich mit einem ganz subjektiven Blick auf dieses Thema. Dabei wagen sie eine vielleicht überraschende These: Es geht darum, nicht die Frau auf ihre Sexualität zu reduzieren, sondern die reduktionistische Dinglichkeit und Funktionalität der Welt im Licht des Weiblichen zu überwinden. Es geht also jeweils darum, die Welt im Licht der Geschlechter zu sehen.
GoSpätestens seit die Ampel-Regierung in Deutschland die „Verantwortungsgemeinschaft“ angekündigt hat, ist es nur allzu offensichtlich: Ehe und Familie als Kern der Gesellschaft, und damit auch der Wirtschaft, werden zum Auslaufmodell degradiert. Der zuständige Minister lässt verlauten, dass mit diesem innovativen Projekt Antworten auf eine veränderte Gesellschaft gegeben würden. Doch ist das wirklich so? Oder ist das ein weiteres, ideologiegetriebenes Projekt der Regierenden? Und sollte sich die Gesellschaft in den innersten Beziehungsstrukturen gewandelt haben: Was heisst das für die Wirtschaft? René Zeyer wendet sich mit diesen Fragen an Prof. Reiner Eichenberger. Er hält die Ehe für ein Erfolgsmodell.
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit Jeanette Fischer über eine Studie in Deutschland, wonach viele der befragten jungen Männer kein grundsätzliches Problem mit Gewalt gegen Frauen haben, traditionelle Rollen bevorzugen und öffentlich sichtbare Homosexualität ablehnen. Haben wir ein Gewaltproblem, haben Aufklärung und sexuelle Befreiung versagt?
GoWelches sind die Koordinaten für ein gutes Leben mit gutem Sex in Liebe? In Zeiten der Entgrenzung und der Totalverwertung des Menschen eine wichtige Frage. Die „freie Liebe“ der Woodstock-Generation hat Schattenseiten hervorgebracht, vom Sex ohne Liebe über zunehmende Einsamkeit bis hin zu jährlich über 100.000 Abtreibungen allein in Deutschland. Darüber spricht Giuseppe Gracia mit dem deutschen Verleger, Publizisten und Katholiken Bernhard Meuser. Sein Buch „Freie Liebe“ plädiert für eine neue, menschenwürdige Sexualmoral.
GoAuf der Suche nach dem inneren Zusammenhalt von dem, was wir Feminismus nennen, präsentiert Bernhard Lassahn einen Schnelldurchlauf durch historische Stationen von den frühen Anfängen bis hin zur Gegenwart und kommt zu dem Ergebnis, dass der Feminismus kein überzeugendes Narrativ hervorgebracht hat und in erster Linie als irritierendes Moment zu verstehen ist. Er hat keine eigene Erfolgsbilanz vorzuweisen und lässt keine Tradition erkennen, an die man anknüpfen könnte. Es lassen sich allerdings Defizite und Wahrnehmungsverzerrungen festmachen, die für feministische Aktionen charakteristisch sind. Wenn diese Defizite des Feminismus erkannt und benannt werden, dann hat man auch einen Ansatz, wie man ihm begegnen kann. Der Vortrag, der zuerst am 12. Juli 2023 in der Bibliothek des Konservatismus in Berlin gehalten wurde, ist für die Reihe Audimax leicht aktualisiert und ergänzt worden.
GoTrotz aller Warnungen unsererseits hat Matussek darauf bestanden, seine kruden Thesen aus seiner angeblichen Dissertation über das „Wesen der Frau“ zur Diskussion zu stellen. Er will sie an der Borussen-Universität im Fachbereich Genderwissenschaften eingereicht haben, als seinen „Beitrag zu einer Versachlichung“ der heillosen Geschlechterdebatte. Er holt darin weit aus, und geht weit zurück bis in die biblische Schöpfungsgeschichte. Der Fußnotenapparat ist sehr dünn, meistens wird Wikipedia zitiert oder aus umstrittenen anderen Doktorarbeiten wie der von Angela Merkel und des Freiherrn von Guttenberg. Sicher, er erwähnt Heidegger, Goethe und Hegel, aber wir fragten uns: Muss das sein? Er bestand darauf. Wörtlich: „Bei dem Quatsch, der heute über Gender und Geschlechter verzapft wird, kommt es darauf jetzt auch nicht mehr an.“ Er erwartet die fälligen Wutbriefe mit Fassung. Zuvor jedoch nimmt er das skandalöse Selbstbestimmungsgesetz aufs Korn und rühmt J. K. Rowlings Aufstand gegen die Lüge. Aber dann immer wieder Borussia Dortmund. Dazu Gesangseinlagen von Tom Jones, Franz Beckenbauer, der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Wencke Myhre, Drafi Deutscher, Fritz Wunderlich und, na klar, den Beatles. Briefe. Wir distanzieren uns.
GoEs sind insbesondere Frauen, die sich zu den Idealen der Männerpartei hingezogen fühlen. Das berichtet Hannes Hausbichler, der das immer wieder erlebt, wenn er vor einer Wahl „Straßendienst“ absolviert und dabei in direkten Kontakt mit Männern und Frauen tritt. Die Männerpartei steht für ein „faires Miteinander“. Die Aktivisten sehen sich nicht als „umgekehrte Feministen“, die Vorteile herausschinden und die andere Seite denunzieren. Sie bezeichnen sich bewusst nicht als „Männerrechtler“ und vermeiden auch den Begriff „Falschbeschuldigung“.
Vor allem pauschalisieren sie nicht. Sie wählen ihre Worte mit Bedacht, scheuen sich aber nicht, „Vaterschaftsbetrug und das Unterschieben von Kindern“, als „eines der schwersten, bisher straffreien Einzelverbrechen der Geschichte“ zu bezeichnen. Sie bieten mit ihrem „Männerservice“ Rat und Hilfe für den Einzelfall und konnten bereits mit ihrer programmatischen Parteiarbeit kleine Erfolge erringen und ihre Vorstellungen von einem fairen Wehr- und Zivildienst einbringen.
GoDie bis ins 20. Jahrhundert anhaltende Debatte über die Schädlichkeit der Onanie zeigt beispielhaft die Unterdrückung der Sexualität aus heutiger Sicht, die leidvoll erfahren wurde. Frauen in prekären Verhältnissen waren in besonderer Weise vom sexuellen Elend betroffen, da es keine zuverlässige Methode der Empfängnisverhütung gab und sie das unkontrollierte Kinderkriegen vielfach als Fluch erleben mussten. War dieses Elend mit der sexuellen Revolution („Antibabypille“) im ausgehenden 20. Jahrhundert behoben? Angesichts von rund 100.000 Abtreibungen pro Jahr in Deutschland sind Zweifel angebracht. Offenbar läuft das Sexualleben weiterhin „unkultiviert“ ab – als ein scheinbar reflexhafter „Trieb der Natur“. Demgegenüber zeigte das Konzept der US-amerikanischen Frauenärztin und Sozialreformerin Alice B. Stockham (1833–1912), wie der Sexualverkehr geistig beeinflusst, gewissermaßen kultiviert werden könnte – eine bedenkenswerte Anregung für die heutige Diskussion.
Go„Ich möchte Denkangebote machen, wie man langfristige Beziehungen leben und Sex auch in höherem Alter haben kann“. Das sagt Reina Günter, die unser Ludger vor fast zwei Jahren nördlich von Hamburg kennengelernt und auch schon mal zum Gespräch getroffen hat. Reina (ein weiblicher Vorname bulgarischen Ursprungs) stellte nach fast dreißig Ehejahren einen Mangel in ihrem Leben fest und brachte diesen ihrem Mann gegenüber offen zur Sprache. Ein Schock, der zur Trennung führte? Mitnichten! Ihr Mann Hans-Jürgen zeigte sich offen, machte keine Vorwürfe, äußerte eigene Vorlieben. Nun gibt es tatsächlich eine stabile Dreiecksbeziehung: eine Frau, zwei Männer, und mit allen zusammen sitzt Ludger am Tisch, um dem Erfolgsgeheimnis dieser Konstellation auf die Spur zu kommen. „Man kann nur eine intakte Beziehung öffnen“, ist eine von vielen Erkenntnissen, in die uns das Trio einweiht. Auch um Körperliches wird gesprochen – ohne Tabus. Reina Günter steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Buches, welches sie als autobiografisches Sachbuch sieht. In dieser Folge geben uns Menschen einen tiefen Einblick in ihr Leben, nachdem sie das erkannt und zur Sprache gebracht haben, was nahezu alle Menschen in langfristigen Beziehungen kennen.
GoNicht nur der strapazierte Weihnachtsmann, auch der Mann im Allgemeinen kann Weihnachten zum Problem werden. Manche meinen, er stünde den Festlichkeiten allzu nüchtern gegenüber, andere meinen: eben gerade nicht nüchtern. Georg Weisfeld, ein erfahrener Weihnachtsmanndarsteller, erzählt, wie bei einer Performance durch überzogene Ansprüche an moderne Theaterästhetik die Bescherung zur Offenbarung wird. Dietmar Bittrich hat „Alle Jahre wieder …“ solche Geschichten gesammelt und die „Weihnachtsgeschichten mit der buckligen Verwandtschaft“ zu einem Markenzeichen gemacht. Beide geben praktische Tipps, wie man sich den geliebten Frauen gegenüber verhalten sollte, um die Feiertage richtig zu genießen. Darauf einen Lumumba!
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt des Symposiums „Kinder im Visier von Porno, Trans und Co.“, das am 9. November in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart stattfand. Veranstalter war das Aktionsbündnis „Demo für alle“. Die Diplompsychologin Tabea Freitag erörtert in ihrem Vortrag, wie die Verbreitung von Pornografie zunehmend die Entwicklung junger Menschen beeinflusst. Sie plädiert dafür, ein positives Verständnis von Sexualität zu fördern. Die Sprecherin von „Demo für alle“, Hedwig von Beverfoerde, moderierte die Veranstaltung.
GoAn Schulen quer durch Deutschland werden Jugendliche über Impfungen informiert. Aber geschieht das objektiv oder mit dem Ziel, die Schüler zu beeinflussen? Der Immunologe Dr. Kay Klapproth thematisiert das mit einem offenen Brief im Fall von Heidelberg. Ist der gemeinsame Unterricht von Jungen und Mädchen so zwingend, wie es uns gesagt wird? Der Psychologe Allan Guggenbühl spricht über Vor- und Nachteile der Geschlechtertrennung. Außerdem: Klaus Rüdiger analysiert vor den Neuwahlen in Deutschland die Bildungspolitik in den Parteiprogrammen.
GoMit der Rede von der toxischen Männlichkeit verbindet sich heute gern die Vorstellung, gewisse Männer seien deshalb gewalttätig oder frauenverachtend, weil sie ein falsches, an Dominanz und Eroberung orientiertes Männerbild haben. Stimmt das? Werden Männer schlecht, wenn sie zu maskulin auftreten und sich weigern, mehr wie Frauen zu sein? Oder sind Männer schlecht, weil sie sich schlicht weigern, gute statt schlechte Männer zu sein? Weil sie nicht mehr wissen, was das ist, ein guter, maskuliner Mann?
GoJulian Adrat und Kerstin Kramer nehmen kein Blatt vor den Mund. In „Genderfrei“ diskutieren sie gesellschaftliche und familienpolitische Themen. Mit einem Mix aus klaren Meinungen, Anekdoten aus dem Elternalltag und einem Gespür für das Wesentliche schaffen sie einen Raum für spannende Perspektiven und frischen Wind im Meinungsdschungel. Mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken, mal zum Aufregen – „Genderfrei“ ist ein Safe Space für ehrliche Worte.
GoSolingen, Aschaffenburg, Magdeburg. Warum werden Täter entschuldigt und Kritiker diffamiert? Ist KI-Pornografie der nächste Tabubruch? Wer entscheidet, was „Hass“ ist? Julian Adrat und Kerstin Kramer gehen diesen drängenden Fragen auf den Grund. Eine Radiosendung über absurde Widersprüche und unliebsame Wahrheiten.
GoGerhard Amendt ist mit seinen Forschungen zu Geschlechterfragen ein „umstrittener“ Professor, der immer wieder „irritiert“, auch wenn er sich zunächst einen, wie es bei Wikipedia heißt, „guten Ruf“ in linken und linksliberalen Kreisen erworben hatte. Kein Wunder. Er gehörte zu den Studenten, die „mit Gewinn“ bei Adorno und Horkheimer studierten; er reiste als Journalist in die USA, besuchte Angela Davis im Gefängnis und veröffentlichte Studien über Rassismus und „Black Power“. Als Leiter von Pro Familia in Bremen bemühte er sich, zur Versachlichung der aktuell heiß laufenden Diskussion um Abtreibung beizutragen, stets mit dem Gedanken, dass Frauen dabei „respektiert“ und keinesfalls „entmündigt“ werden. Wo bleibt die Irritation? Davon wird im zweiten Teil die Rede sein. Gerhard Amendt hatte so viel zu erzählen, dass es für zwei Gespräche reichte.
GoZwei Geschlechter? Rechts! Fleisch essen? Rechts! Sex haben? Verdächtig! Der Kulturkampf tobt, während Brüssel uns Maden serviert und der „Queer-Beauftragte“ Keuschheit fordert. Psychische Störungen sind die neue Religion – doch Konservative wehren sich. Kerstin Kramer und Julian Adrat durchleuchten den Irrsinn, entlarven die Hintergründe und zeigen, wo Widerstand wächst.
GoIn unserer Lesestunde liest der Psychotherapeut und Schriftsteller Jochen Boettcher aus seinem bisher unveröffentlichten Roman „Johannes Bollfeger nimmt sich das Leben (und noch ein bisschen mehr)“. Der fünfundsechzigjährige Johannes Bollfeger bekommt nach 35 Jahren überraschend Besuch von seinem alten Schulkumpel Kalle. In abendlicher Rotweinseligkeit planen die beiden ein Rendezvous von Bollfeger mit dessen Jugendliebe Conny.
GoIm zweiten Teil berichtet Gerhard Amendt von Anfeindungen, die er bei seiner Arbeit zu „Scheidungsvätern“ (so der Titel seines Buches) erlebt hat, und erläutert seine Einstellung zum Thema häusliche Gewalt, die er in einen größeren Bezugsrahmen stellt und dabei auch nicht aufgearbeitete Kriegserfahrungen berücksichtigt. Amendt kritisiert die hartnäckige Einseitigkeit und Wissenschaftsferne einer Familienpolitik, die bei der Behandlung von Männern und Frauen zu einer forcierten Spaltung in „Höllenhunde und Himmelswesen“ (so ein weiterer Buchtitel) führt. Dem stellt er eine vermittelnde Herangehensweise entgegen, die am Wohl einer nicht getrennten Familie aus Mann, Frau und Kind orientiert ist.
GoDie Bundestagswahl steht vor der Tür – und die Panik bei den Eliten wächst: Junge Menschen wenden sich zunehmend von der Linken ab. Während Medien und Politik verzweifelt versuchen, die Deutungshoheit zurückzugewinnen, fragen sich Kerstin Kramer und Julian Adrat: Was sagt es über unsere Zeit aus, wenn eine Jurastudentin ein Körperorgan als politische Waffe missbraucht? Warum sponsert die Berliner Stadtreinigung den exklusiven „Female Impact Summit“ im China Club? Und warum schweigt die Linke zum skandalösen Leihmutterschafts-Business, das Frauen wie Waren behandelt?
GoEin linker Sensationssieg in Neukölln – doch was bedeutet das eigentlich? Während Ferat Koçak sein Direktmandat feiert, explodiert die Gewalt in Berlins Straßen weiter. Parallel zu seinem Triumph gibt es Messerstechereien, Vergewaltigungen und Bandenkriege, doch insbesondere junge Wählerinnen interessiert das offenbar wenig. Kerstin Kramer und Julian Adrat analysieren: Warum wählen gerade junge Frauen eine Politik, die sie selbst zu Opfern macht? Welche Rolle spielen ideologische Verzerrungen, moralische Selbstüberhöhung und der linke Wunsch, „auf der richtigen Seite“ zu stehen?
GoKerstin Kramer und Julian Adrat fragen: Ist die Förderung von „Demokratie leben!“ der richtige Weg oder ein gefährlicher Eingriff in die Meinungsfreiheit? In dieser Sendung geht es um das umstrittene Projekt gegen Verschwörungsdenken und die neueste wissenschaftliche Entdeckung über die Auswirkungen von Bildschirmzeit auf das jugendliche Gehirn. Derweil ist es hundert vornehmlich weiblichen Vertretern der woken Agenda gelungen, die ARD zum Canceln von Thilo Mischke zu bewegen. Was sind das für Leute?
GoHeute wird oft vom toxischen Mann gesprochen. Aber gibt es auch toxische Frauen? Was zeichnet diese aus? Und stimmt die feministische Erzählung, dass die Gesellschaft menschlicher wäre, wenn mehr Frauen an der Macht säßen?
GoPaartherapie? Früher war sowas eher verpönt, bedeutete es doch das Eingestehen eines Mangelzustandes in der Beziehung. Heute sind Paare offener für externe Hilfe, weil die Ursachen von Ehekrisen einfach weit verbreitet sind: Stress, Gewöhnung, hohe Erwartungen, fehlende Perspektiven. Kerstin Brauer ist Mediatorin und Paartherapeutin in Erfurt, Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sie dort in ihrer Praxis besucht, um dem Geheimnis einer guten Paartherapie auf die Spur zu kommen. „Wäre sowas in diesen Zeiten nicht auch genau das Richtige in der Politik?“, fragt Ludger nur vordergründig augenzwinkernd mit Blick auf die aktuelle weltweite Streitlage, und „was ist das Wichtigste, damit eine Therapie gelingt?“ Ein Gespräch über Männer und Frauen, Ost und West und über Jürgen von der Lippe.
GoIn dieser Ausgabe beleuchten wir mit dem Journalisten, Autor und Übersetzer Ernst von Waldenfels die Stimmung in der ukrainischen Bevölkerung und den schwindenden Rückhalt für Präsident Selenskyj. Die kurdische PKK strebt eine Waffenruhe mit der Türkei an, doch warum gerade jetzt? Eine Einschätzung des deutsch-türkischen Wirtschaftsexperten und Türkeianalysten Dr. Ahmet Refii Dener. Über die steigende Zahl von muslimischen Kinderehen und Zwangsheiraten in Deutschland informiert Astrid Warburg-Manthey, kommunale Gleichstellungsbeauftragte im Süden Hamburgs. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es um Reibungspunkte bei den deutschen Koalitionsverhandlungen und einen angeblichen Angriff auf unsere freiheitliche Demokratie.
GoIn unserer Lesestunde liest der Psychotherapeut und Schriftsteller Jochen Boettcher einen weiteren Abschnitt aus seinem bisher unveröffentlichten Roman „Johannes Bollfeger nimmt sich das Leben (und noch ein bisschen mehr)“. Johannes Bollfegers Idee, seine erste Jugendfreundin nach fünfzig Jahren wiederzusehen, ging gehörig schief. Auf der Rückfahrt mit dem Zug träumt er sich in den Himmel, wo er einigen Verstorbenen und einem Mann in einem weißen Rollkragenpullover begegnet.
GoFeminismus oder Fanatismus? Solidarität oder ideologisches Massaker? In dieser Ausgabe von Mann und Frau nehmen Julian Adrat und Kerstin Kramer den Frauentag auseinander. Was einst ein Tag des Kampfs für Frauenrechte war, ist heute eine ideologische Bürgerkriegszone. Der Nahostkonflikt hat die feministische Bewegung endgültig gespalten: Während die einen den Terror der Hamas verharmlosen, sehen die anderen hinter jeder linken Parole Antisemitismus. Es bleibt die Doppelmoral – und eine Bewegung, die sich selbst zerlegt. Zugleich ziehen junge Frauen in Rudeln durch die Städte, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen – und nennen es einen Tiktok-Trend. Eine Generation auf der Suche nach Schutz, die in Unsicherheit versinkt. Fortschritt oder Niedergang? Und schließlich: Während Niedersachsens Altparteien pädophile Lobbygruppen hofieren, kämpft Vanessa Behrendt (AfD) gegen die Normalisierung krankhafter Neigungen. Warum wird der Schutz von Kindern zur politischen Frage?
GoIn dieser Folge werfen Julian Adrat und Kerstin Kramer einen kritischen Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Umwälzungen: Disney verwandelt „Schneewittchen“ in ein feministisches Lehrstück, in dem der Prinz nichts mehr zu suchen hat – aber was bleibt von einem Märchen, wenn die Romantik und die klassischen Werte auf der Strecke bleiben? Annalena Baerbock ist als Außenministerin gescheitert, wird jetzt aber plötzlich Präsidentin der UN-Generalversammlung. Wie realistisch ist es, dass jemand, der in der eigenen Politik versagt hat, nun die Weltbühne beglücken soll? Außerdem geht es um den neuen woken Feminismus, verkörpert durch Jette Nietzard von der Grünen Jugend.
Das neue grüne Aushängeschild fordert, sich nicht mehr mit heterosexuellen Beziehungen abzufinden, während andernorts Frauen nur noch als Brutkasten genutzt werden, um Männern ihre Kinderwünsche zu erfüllen. Was bleibt von der Emanzipation, wenn wir in einer Welt leben, in der Männer und Frauen weiterhin gegeneinander statt miteinander agieren?
GoPapst Franziskus tot, und niemand trauert bei „Mädelsabende“. Stattdessen: „horny, aber nicht feucht“ – das neue Bildungsniveau. „Tradwives“ werden als rückwärtsgewandt gebrandmarkt, lesbischer Lifestyle als Befreiung vom „Heteropatriarchat“ gepriesen. Und Männer? Laut Mainstream eine strukturelle Zumutung: Zum Glück gibt’s das Institut für kritische Männerforschung. Kerstin Kramer und Julian Adrat widmen sich der Dekonstruktion des Dekonstruktivismus.
GoNach dem gescheiterten Klassenkampf gab es den Versuch, die linke Lebenslüge durch die „Femi-Tür zu retten“, wie es Markus Meier nennt, der lange in Bogotá gelehrt hat. Im Friedensvertrag mit der revolutionären Farc-EP sollte gegen den Widerstand der Kirche „Género“ – das heißt die Gender-Perspektive – verankert werden, was die Lage nicht besser, sondern schlimmer machte. „Das aufklärerische Gleichheitsparadigma gerät mit der demografischen Katastrophe an seine Grenzen“, erklärt er, „wir sterben uns aus.“ Das gilt auch für Deutschland. Wir brauchen eine „gesteuerte Einwanderung“, mehr eigene Kinder, und müssen damit leben, dass die Bevölkerung schrumpfen wird. Zum Glück sind seine Töchter nicht pessimistisch. Markus Meier hat ebenfalls gute Laune und bringt ein wenig kolumbianisches Flair in die Diskussion um die Frage, was Mädchen und Jungs in Zukunft lernen müssen.
GoAm Karfreitag kommt Matussek ohne Rock und Lärm, sondern mit einem Gespräch über das Sterben und den „guten Tod“ und das ewige Leben. Sein Gesprächspartner: Rainer Langhans, der seine Krebserkrankung öffentlich machte und diese als „Liebesbotschaft“ versteht. Über den Weg nach innen und die Liebesbotschaft des Christentums. Uschi Obermaier und der Sex in der „Kommune 1“. Der Verrat der Grünen am Pazifismus. Applaus für den Aktionisten Donald Trump. Heideggers Lob des Nicht-Tuns. Kontroverse zur Klimahysterie. Das Sant Mat des Langhans-Gurus Kirpal Singh. Drogen und Ekstasetechniken. Ernst Jüngers Grenzerfahrungen im Krieg. Die österliche Auferstehung.
GoWie wichtig sind klare Rollenbilder von Mann und Frau für die menschliche Entwicklung und das Gelingen von Beziehungen? Ist es möglich, das aktuelle Weltgeschehen auszublenden und sich nur seinem privaten Mikrokosmos zu widmen, oder treffen wir unweigerlich innerhalb der eigenen Familie auf dieselben politischen Fragen wie im Makrokosmos der Gesellschaft? Kann ich noch unpolitisch denken, wenn mein Kind sich mit dem Gedanken trägt, sein Geschlecht zu wechseln, oder die Bundesregierung unsere Kinder kriegstauglich machen will? Robert Mechs ist Vater einer Patchworkfamilie mit fünf Kindern, psychologischer Berater in Leipzig und Autor des Buches „Der Vater spricht“ unter dem Namen Robert Neubert.
GoDeutschland will Waffen in der Ukraine produzieren, finanziert Starlink und will die Militärhilfe ausbauen. Das sind einige der Ergebnisse des Besuchs von Präsident Wolodimir Selenski in Berlin. Über den aktuellen Stand des Ukraine-Kriegs sprechen wir mit Thomas Fasbender vom Berliner Verlag. Die Situation muslimischer Frauen in Deutschland verschlechtere sich immer weiter, sagt die Schriftstellerin Safeta Obhodjas. Ein Gespräch über tradierte Rollenbilder und Unterdrückung. Mit dem Journalisten Lionel Baland blicken wir auf den drohenden Koalitionsbruch in den Niederlanden, und Michael Hauke kommentiert das Framing von Corona-Kritik als rechtsextrem.
GoFremdgehen ist jetzt politisch korrekt – zumindest wenn man es als Widerstand gegen den Kapitalismus tarnt. Treue? Spießig. Romantik? Gefährlich. Männerverbindungen? Raus aus der Uni. Männer in Freibädern? Raus aus dem Becken. Willkommen in der Republik der Umleitungslösungen: Täter nicht benennen, Männer kollektiv verbannen. Während man früher für die Liebe starb, wird heute gegen sie geschrieben, protestiert, geschlafen – mit anderen. Eine Sendung über die neue Prüderie im Gewand der Befreiung und den seltsamen Hass auf alles, was einst Sinn stiftete.
GoDer Klimakult stirbt – und sucht sich einen neuen Wirt: den Männerhass. Weil keiner mehr den CO₂-Notstand ernst nimmt, bastelt sich die grüne Sekte jetzt eine neue Apokalypse: „Männlichkeit ist schuld am Klimawandel!“ – meint allen Ernstes Christina Berndt, Corona-Jüngerin und selbsternannte „Wissenschaftsjournalistin“. Währenddessen hämmert am anderen Ende der Woke-Welt Anne Dittmann an denselben Brettern: Sie will ihren Sohn ohne männliche Vorbilder großziehen. Kein Vater, kein Held, kein Rückgrat – nur ideologischer Krampf und neurotische Selbstverwirklichung auf dem Rücken eines Jungen. Ergebnis? Eine Generation seelisch kastrierter Klimajünger. Ach ja: Selbst der Papst hat’s jetzt endgültig versaut – er hat sich als Katholik geoutet. Und Berlin verbannt die Venus Medici. Weil Nacktheit – das ist sexistisch.
GoWer einen Mann hat und zu Hause bleibt, wird verhöhnt – so zuletzt von Mirna Funk in der „Welt“. Für sie ist Mutterschaft rückständig, der Mann bloß ein Hindernis. Währenddessen erklärt der niedersächsische Verfassungsschutz die Familie „Mutter, Vater, Kind“ zum Extremismus – auf eine Stufe gestellt mit Islamisten. Männer flüchten sich in Frauenhass, Frauen in Erschöpfung und Selbstbetrug. Die Geschlechterverhältnisse sind vergiftet. Die Gesellschaft ist gespalten. Willkommen in der „Mannosphäre“ – wo Ideologie regiert. Nur wenige, wie Jana Hermann auf „Corrigenda“, versuchen einen Ausweg zu formulieren – zurück zur Weiblichkeit.
GoJan Böhmermann ist der feuchte Traum jeder Zensurbehörde: steuerfinanziert, dressiert, deutsch-verachtend. Wer Kinder vor sexualisierter Indoktrination schützen will, wird von ihm als „Nazi“ gebrandmarkt. Familie? Rechtsradikal, sagt der Bundesverband Trans. Die ARD erklärt Teenagern derweil, wie man sich eine Taschenmu***i bastelt. Kein Wunder, dass Jungs lieber Andrew Tate schauen. Und Annalena Baerbock spielt UN-Präsidentin. Deutschland 2025: Propaganda statt Schutz, Wahnsinn statt Werte.
GoSie war die berühmteste Gleichstellungsbeauftragte Deutschlands in der Zeit, als Christina Schröder Ministerin für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend war und auf der Bundesebene genau den Gegenwind erlebte, den Monika Ebeling auf der Lokalebene zu spüren kriegte. Eine Frau, die mit einem Mann zusammenlebt und Kinder liebt, gefiel den feministischen Netzwerken, die seinerzeit das Meinungsklima bestimmen wollten, überhaupt nicht. So kam es zum „Fall Monika Ebeling“, der zugleich ein Unfall der Gleichstellungspolitik war. Ebeling erzählt, wie sie die Anfeindungen überstanden hat, berichtet von „blauen Weihnachtsmännern“ und Hexenverbrennungen und bekennt sich dazu, dass sie ihr Glück in einem „Leben für Kinder“, wie es Bruno Bettelheim nennt, gefunden hat. Jeder Tag ist Muttertag“, sagt sie, „Vatertag auch“
GoFrüher galt Neid als Todsünde. Inzwischen, so erklärt es Rainer Zitelmann, verkleidet sich Neid als „soziale Gerechtigkeit“, und wer sich darum bemüht, gilt als tugendhaft. Zitelmann, der als Wissenschaftsautor bekannt ist, hat sich für seinen ersten Roman ausführlich mit Neidforschung, Attraktivitätsforschung und dem Entstehen von totalitären Regimen befasst. In seinem „Sachbuch aus der Zukunft“ erzählt er, wie „überschöne“ Frauen, die als PB-Frauen („Privileged Beauty“) gelten, zwangsweise einer „optischen Optimierungstherapie“ unterzogen werden. Er berichtet auch von persönlichen Erfahrungen, wenn er wegen seines Reichtums, seiner beiden Doktortitel, seiner internationalen Erfolge, seiner Fortschritte beim Bodybuilding und wegen seines Umgangs mit schönen Frauen beneidet wird.
GoDer Feminismus im Delirium: Männer im Frauenboxen? Bald Geschichte – das IOC führt Geschlechtstests ein. Währenddessen stilisiert Mirna Funk den Kaiserschnitt zur feministischen Heldentat und jammert über „Bauchgeburts-Stigmas“. In Brüssel verhaftet die Polizei Billboard Chris, der Schilder trägt wie „Kein Kind ist im falschen Körper“. Willkommen im EU-Ideologiestaat. Und die neueste Mode? Spätväter gelten als gefragt, während die Frau ab vierzig nichts mehr gewinnen kann, wie die meistgefürchtete Scheidungsanwältin Österreichs, Helene Klaar, zu berichten weiß.
GoWährend Georgine Kellermanns Rock zum Kulturerbe erklärt wird, sollen junge Frauen an die Waffe. Giorgia Meloni überlebte nur, weil ihre Mutter Hunger hatte – ein stiller Sieg über die Abtreibungskultur. Und die Männer? Verloren in digitalen Mythen. Eine Republik, die Leben musealisiert, Töchter militarisiert und Söhne vergessen hat.
GoWas haben „Hitzeforscherin“ Veronika Huber, vier syrische Brüder, CDU-Bürgermeister Christian Litzinger und eine „Penisfalle“ gemeinsam? Richtig: Sie alle sind Symptomträger eines Zivilisationsinfarkts: Genau wie die Berliner Feuerwehr, die Ronja nicht retten konnte, aber „Männlichkeitsforscher“ Christoph May einlädt, um ihnen „toxische Männlichkeit“ auszutreiben. Brandherd Mann – gelöscht mit Gendertraining.
GoWas bedeutet die Kommerzialisierung und Pornografisierung der menschlichen Sexualität in der heutigen Welt des Konsums? Ist das eine Befreiung? Oder ist die sexuelle Revolution gescheitert?
GoIn Frankreich ist es seit 2016 verboten, sexuelle Dienste zu kaufen. Das sogenannte nordische Modell, 1999 in Schweden eingeführt, behandelt Sexkunden grundsätzlich als Kriminelle. Aber ist Sex gegen Geld immer Missbrauch, ein Verbrechen? Ist bezahlter Sex auch dann Gewalt, wenn es um Frauen geht, die ihren Körper als Instrument einer Dienstleistung betrachten, jenseits eines Zwangs?
GoLutz Graf-Ulbrich, der sich Lüül nennt, hatte ein Ticket gekauft, um zu Nico nach Ibiza zu fliegen. In der Flughalle in Berlin-Tegel, wo er sich erst vor kurzem von ihr verabschiedet hatte, springt ihm die Schlagzeile der BZ ins Auge: „Nico. Hitzetod des Stars aus Berlin enthüllt das verschwiegene Liebesdrama um Alain Delon“. Er wusste schon, dass sie gestorben war, und wusste auch, dass sich die Boulevardpresse auf alles stürzte, was man über Promis in ihrem Umfeld schreiben konnte: über Andy Warhol, Lou Reed, Leonard Cohen, Brian Jones, Jim Morrison, Brian Eno, Jackson Browne, Marianne Faithfull, John Cale – und Alain Delon. Lüül erzählt von seiner ungewöhnlichen Liebe zu Christa Päffgen, die sich Nico nannte, berichtet von ihrer Todessehnsucht, von ihrem Verhältnis zur deutschen Heimat und würdigt sie als Ausnahmekünstlerin, die immer noch vergöttert wird.
GoBevor sich Matussek in die Sommerpause verabschiedet, veranstaltet er seinen eigenen „Summer of Love“ – mit lauter Songs, in denen Rockstars Frauen ihrer Wahl besingen und umschwärmen und anschmachten, denn um nichts anderes geht es im Pop: um das Begehren, von der „Angie“ der Stones über das Mädchen aus Ipanema bis hin zu „My Sharona“ von The Knack. Zwischendurch ein paar Meldungen aus dem wahnsinnigen Paralleluniversum unserer Tage, aber nur als kurze Einsprengsel, schließlich will Matussek weder sich noch seinen Hörern den Abend vermiesen und für die vier Wochen Pause einen guten Eindruck hinterlassen.
GoWiebke Schenter liebt ihre Kinder – und bereut trotzdem, sie bekommen zu haben. Geht’s noch irrer? Ja: In England gibt’s den „Queer Birth Club“ – Trainingsstätte für „schwangere Männer“. Und wehe, eine christliche Krankenschwester wagt es, den Workshop zu boykottieren. Gleichzeitig in Wien: Für Elfjährige ist eine „Pride-Woche“ Pflicht – mitten im Unterricht. Und als wäre das nicht grotesk genug, fordert Alicia Kleer in der „Zeit“: Männer sollen zahlen – für Lippenstift, Tampons und, haltet euch fest, Sex. Neuer Feminismus?
GoWarum ist der Migrantenanteil bei der EM-Frauenmannschaft so viel geringer als bei den Männern? Und warum bekommen die Leute keine Kinder mehr – fehlen Kitaplätze oder killt Pornografie die Familienlust? Jetzt ist er da, der Geburtenkollaps. Und der ÖRR? Nennt jeden „rechtsextrem“, der Kinder will und Kuchen backt. Währenddessen zerlegt Felix Perrefort das linke Sprachregime von Judith Butler.
GoKerstin mag jetzt Alice Weidel – mit bestem Dank an das „Zentrum für Politische Schönheit“. Katja Diehl erklärt, warum der Osten rechts wählt – zu wenig ÖPNV. Julia Finger begründet in der „Bild“, warum sie kinderlos bleibt – aus Angst vor Hass. Caroline Rosales verrät in der „Zeit“ das Geheimnis für mehr Sex – wenn Männer mehr spülen. Und gleichzeitig schreitet die Islamisierung der deutschen Universitäten zügig voran: mit Geschlechtertrennung, Rückzugsräumen und Schweigen im Namen der Toleranz …
GoDie Schweiz begeht am 1. August ihren Bundesfeiertag. Seit 1891 wird dabei an den Bundesbrief von 1291 und damit die Gründung der Eidgenossenschaft erinnert. Wir unternehmen einen Rundumblick auf den Feiertag mit Themen wie dem Verhältnis zu Europäischer Union und Nato oder der Migrationsdebatte. Im Gespräch dazu ist Marcel Dettling, Parteipräsident der Schweizerischen Volkspartei. Über Besonderheiten der Schweiz sprechen wir außerdem mit Alt-Bundesrat Ueli Maurer. Frauen haben auch noch andere Dinge im Fokus als Karriere, behauptete die Soziologie-Professorin Katja Rost von der Uni Zürich in einer Studie. Dafür erntete sie einen Shitstorm. Wir blicken auf die Studie und auf die Empörung zurück. Und Stefan Millius würdigt in seinem Kommentar „die einzige Schweiz“.
GoIn der Schweiz wächst die Sorge vor US-Zöllen ab dem 7. August. Ökonom Dr. Beat Kappeler erklärt, warum Vermittlungen gescheitert sind. Nach dem Zugunglück in Baden-Württemberg warnt Prof. Markus Hecht vor Sicherheitsmängeln bei der Bahn. Ingenieur Kai Ruhsert deckt Fehler in CO₂-Berechnungen zur Elektromobilität auf. Und Alexander Meschnig kommentiert das veränderte Geschlechterverhältnis durch Zuwanderung.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen einen Vortrag von Dr. Matthias Klaus unter dem Titel „Was bedeutet Geschlechtsidentitätsstörung? Ursachen, Therapien und Folgen der Transbehandlung“. Der Facharzt für Neurologie im Allgemeinen Krankenhaus Celle beschreibt die von Natur aus gegebenen Unterschiede in Genetik und Gehirnstruktur zwischen Männern und Frauen. Vor diesem Hintergrund kritisiert er die medizinische Transition als einen riskanten und fehlgeleiteten Eingriff. Der Vortrag fand am 7. Juni in Hannover statt. Veranstalter war die Organisation „Christen im Dienst an Kranken“ und die Studiengemeinschaft Wort und Wissen.
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann. (Wiederholung vom 18. April 2025)
GoPenisneid ist ein psychoanalytischer Begriff, der von Sigmund Freud geprägt wurde. Angeblich beschreibt er das Gefühl von Mädchen und Frauen, dass sie durch das Fehlen eines Penis benachteiligt seien. Aber stimmt das? Oder ist mit Penisneid etwas anderes gemeint, etwas, wovon der Feminismus auch heute noch lernen kann?
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