Zu Gast in der Podcast-Premiere von „Reden über Deutschland“ ist die Schriftstellerin Monika Maron. Mit Markus Vahlefeld diskutiert sie über ostdeutschen Widerspruchsgeist, westdeutsche Denkvorgaben, die fortschreitende Moralisierung des öffentlichen Diskurses und über Schuldkomplex und Sündenstolz der Deutschen. Vor dem Hintergrund der eigenen Biographien verfolgen Maron und Vahlefeld dabei die Bruchlinien der deutschen Mentalität in großem Bogen von der Flüchtlingskrise 2015 bis zum Dreißigjährigen Krieg.
GoWoher kommt der Konformismus in einer freiheitlichen Gesellschaft? Was sind das für Parallelwelten, die sich in Parlamenten und Redaktionen etabliert haben, und Nachrichten aus der Wirklichkeit als Störgeräusche empfinden? Es gibt Grenzen der Aufklärung, weil die Menschen betrogen werden wollen. Denn der Wahn schafft wenigstens Ordnung. Norbert Bolz analysiert die Götterdämmerung der 68er-Generation als eine durch die sozialen Medien ausgelöste Kulturrevolution.
GoDeutschland zeichnet sich insbesondere in den letzten Jahren durch ein stetiges Abgleiten der Politik in eine Art von Traumwelt aus. Der Mangel an realistischer Selbstwahrnehmung und die fehlende Integration von Binnen- und Außenwahrnehmung bestimmen den Charakter einer Gesellschaft, die mehr und mehr der Vernunft und dem Pragmatismus abgeschworen hat. Die deutsche Politik verliert sich dabei immer mehr in den Bildern der eigenen Größe und moralischen Erhabenheit, die mit einer Verdrängung der Realität einhergeht. Die daraus resultierenden Probleme und der unaufhaltbare Einbruch der Wirklichkeit in diese Scheinwelt sind Gegenstand dieser drei Essays.
GoDer Duden unterwirft sich dem Gendergaga und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.
GoHeute spricht Tom Wellbrock in Kontrafunk Aktuell mit dem Sozialwissenschaftler und Germanisten Rüdiger Stobbe über die Frage, ob ein Mehr an erneuerbarer Energie in der Vergangenheit die heutige Krise hätte verhindern können. Beim Gespräch mit dem Historiker Prof. Dr. Stephan Karl Sander-Faes geht es um die Zukunft der Ukraine und Europas nach dem Krieg. Jan-David Zimmermann beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der kulturellen Aneignung.
GoDie Schriftstellerin und Journalistin Cora Stephan spricht anlässlich ihres neuen Buches „Im Drüben fischen“ mit Markus Vahlefeld über deutsche Sonderwege, internationale Interessenpolitik und warum die gute Moral ein Meister aus Deutschland ist. Überraschend dabei: die Kritik, die sie an der deutschen Linke bereits 1989 geäußert hatte, ist so aktuell wie nie zuvor, und es scheint gar, als hätten die Linken sich in den letzten 30 Jahren zwar ein bisschen gewendet, aber keinen Zentimeter vom Fleck bewegt.
GoWorin besteht der Erfolg der deutschen Grünen? Dem Philosophen und Medienwissenschaftler Norbert Bolz zufolge haben die Grünen politische Ideen durch Rituale einer Zwangsneurose ersetzt, aus denen sich der Wohlstandsbürger der westlichen Welt seine eigene Privatreligion zusammenzimmern kann: sei es durch das Festkleben an Kunstschätzen, Strassen, oder wenigstens durch Hausmülltrennung. So haben die Grünen Politik zugunsten einer hysterischen Theologie der Katastrophe ersetzt, die die Apokalypse erfolgreich als Ware vermarktet und das rational-kritische Bewusstsein in Abrede stellt. Dabei wäre die Einsicht, dass Fortschritt mit Risiko, aber auch mit Chancen verbunden ist, die Grundüberzeugung wirklicher Aufklärung.
GoDer politischen Führung in Berlin fehlt bis heute ein rationaler Zugang zu den nationalen Interessen Deutschlands. Begriffe werden fälschlich synonym verwendet (Ziele, Werte, Instrumente). Und um die eigene Position nicht klären zu müssen, erwecken Verantwortliche den Eindruck, dass vor allem „europäische Interessen“ von Bedeutung sind. Die Bundesrepublik befindet sich damit in einer Außenseiterrolle, die gefährlich ist: Wer die nationalen Interessen ignoriert, kann Deutschland langfristig weder schützen noch seinen Nutzen mehren.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Tom Wellbrock mit Carlos A. Gebauer über das Paradoxon des digitalen Bargeldes und mit Götz Ruprecht über Dual Fluid Reaktoren. Diese könnten womöglich das Energieproblem lösen. Folkard Wülfers erzählt von seinem noch recht neuen Lebensmittelpunkt in Uruguay und Stefan Milius widmet sich in seinem Kommentar der Souveränitätsinitiative in der Schweiz. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis denkt über Jugendliche und die Nachhaltigkeit nach, und in der Medienschau ist die Beziehung von Annalena Baerbock und Robert Habeck eines der Themen.
GoArgo fliegt heute einmal musikalisch um den Mond und zurück, zwar ohne Gratismut-Diversity-Aufkleber und Amphetamine, aber dafür mit Liedern, die Wunschdenken und Wissen untersuchen. Digitales Bargeld, das auch ganz schnell mal gelöscht werden könnte, wenn der Bürger aufmuckt, braucht man als Hörer nicht, um mitzukommen, und eine sichere und unterhaltsame Heimkehr ist sowieso wie immer garantiert.
GoRousseaus ebenso naive wie totalitäre Idee vom natürlichen Gutsein des Menschen hat nicht nur das Unheil der Französischen Revolution begründet, sondern wirkt in den heutigen Vorstellungen von Ökosozialismus, Wokeness und ähnlichem Tugendterror fort. In diesem Essay geht der Philosoph Prof. Norbert Bolz dem Kitsch des Sündenstolzes, der um sich greifenden Gefühlsherrschaft und der Cancel Culture auf den Grund: es ist der Defekt einer Aufklärung, welche die Tatsache des Bösen in der Welt nicht erkennen will.
GoIn der Ausgabe vom 21. April sprechen wir mit dem Immobilienunternehmer Dr. Stefan Sellschopp über Wärmepumpen. Er hält die Pläne der Politik für illusorisch und verdeutlicht dies an einem Beispiel. Mit dem Islamwissenschaftler Dr. Ralph Ghadban geht es um das Ende des Ramadans, um Integration und den Islam in Europa. Marcel Luthe von der Good-Governance-Gewerkschaft kritisiert die Streiks der Eisenbahngewerkschaft, und Jan David Zimmermann kommentiert die Suche der SPÖ nach einem neuen Parteivorsitzenden.
GoIn der Ausgabe vom 26. Mai spricht Jasmin Kosubek mit Kontrafunk-US-Korrespondentin Susanne Heger über die Ankündigung von US-Präsidentschaftskandidat Ron DeSantis. Die Soziologin Katja Rost berichtet über ihre Studie, in der sie zum Ergebnis gekommen ist, dass im akademischen Betrieb keine systematische Diskriminierung gegen Frauen besteht, sondern dass sich Frauen aus persönlichen Gründen gegen eine Professur entscheiden. Mit dem Autor und Philosophen Alexander Grau sprechen wir über die Hypermoral und die Lust an der Empörung. Und stellen die Frage, ob Gesellschaft ganz ohne Moral überhaupt auskäme.
GoIm „Tondokument“ hören Sie diesmal eine Veranstaltung des Hayek-Clubs Berlin. Am 23.Mai sprach der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Vorstand der Werteunion der CDU Hans-Georg Maaßen. Der Titel seines Vortrags lautete: „Wenn in der Politik die Vernunft verliert und durch Ideologie und religiösen Wahn ersetzt wird“.
GoDie zwei Jungs von Basta Berlin, nehmen sich heute erneut die Bundesregierung vor – und im Speziellen die deutschen Grünen. Stets mit dem Blick in Richtung USA soll das Land von Grund auf reformiert werden, doch die politischen Köpfe der Grünen haben ein Problem: Sie selbst nennen es Zerrissenheit, wir nennen es Doppelmoral. Gleichzeitig feiert Gesundheitsminister Lauterbach dank der grünen Agenda sein ganz großes Comeback…
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit Jeannette Fischer über die Moralisierung des öffentlichen Diskurses. Über Machtausübung im Namen des Guten und die Kehrseite der woken Selbstaufblähung: die moralische Degradierung der Andersdenkenden. Was können wir dagegen tun, wie finden wir heraus aus der Falle von Gut und Böse, Opfer und Täter?
GoMit dem AfD-Bundestagsabgeordneten und hochschulpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Marc Jongen unterhalten wir uns darüber, wie mit sogenannten Hilfswissenschaften eine politische Agenda durchgesetzt wird. Der Unternehmer und Physikochemiker Heinrich Zettler nimmt sich ein weiteres sehr präsentes Thema vor. Wir sprechen über sein Buch „Vom Klimawandel zur Volksverdummung“. Er sagt, wer einfache naturwissenschaftliche Mittel einsetzt, muss zu dem Schluss kommen, dass eine Umsetzung der Energiewende zwar theoretisch möglich, aber vom Aufwand her nicht zu schaffen ist. Der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann hat neulich mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ eine kritische Reflexion über den Westen eingefordert. Wir gehen heute gemeinsam mit der Buchhändlerin Susanne Dagen der Frage nach, woher das Bild des rückständigen Ostdeutschen kommt. Und Cora Stephan widmet sich in einem Kommentar der Frage, ob Eis essen obszön ist.
GoWolfgang Friedl ist Sicherheits- und Brandschutzexperte aus München, von seinen Gutachten hängt häufig ab, ob ein Gebäude in Betrieb genommen werden darf oder nicht. Was er über die Gefahr von Rauch und Feuer erzählt, ist spektakulär und wird nicht nur von Unternehmen oft unterschätzt, sondern auch von Privatleuten. „Lässigkeit mag cool sein, doch Nachlässigkeit kann tödlich enden“, sagt er mit Verweis auf das aus seiner Sicht verständlich unbedarfte Verhalten junger Leute, welches gerade bei Großveranstaltungen durch lebensnahe, kluge Sicherheitskonzepte ausgeglichen werden müsse. Bei öffentlichen Katastrophen sei die mediale Berichterstattung zum Teil ein schlechter Witz: „Ich bin entsetzt, wenn ich sehe, wie oberflächlich und unnötig emotional berichtet wird“, sagt Wolfgang Friedl.
Ludger Kusenberg alias Ludger K. entlockt ihm im Gespräch jede Menge Geschichten, die das oft als unliebsam empfundene Thema Gefahrenprävention spürbar spannend machen und überaus relevant für alle. Einbruchsverhinderung, Elektroautos, Wärmepumpen, Homeoffice, Moscheen – wer diesem Fachmann zuhört, wird Augen machen. Wie gewohnt gibt’s zu Beginn der Folge erst mal Livekabarett mit Biss zum aktuellen Tagesirrsinn: Wenn in der Zeitung die Schlagzeile prangt „Beißende Fische auf Mallorca – Klimawandel ist schuld“, dann ist das ein gefundenes Fressen für Comedian Ludger K.
GoBest of „Audimax“: Norbert Bolz - Die Tyrannei der Wehleidigen
Der Duden unterwirft sich dem Gendergaga, und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor, und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: Es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.
GoIn der Ausgabe vom 4. Oktober spricht Andreas Peter mit der in Schweden lebenden und arbeitenden Journalistin Sophia-Maria Antonulas über die Eskalation des Bandenkrieges im dortigen Königreich und die drastischen Maßnahmen, die die konservative Regierung dagegen ergreifen will. Den Publizisten Wolfgang Effenberger befragen wir zur nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland. Und der im norwegischen Bergen lebende und arbeitende Historiker Stephan Sander-Faes berichtet über einen beunruhigenden Trend in der Wissenschaftskommunikation, wo unbequeme Auffassungen – obwohl wissenschaftlich sauber belegt – als pseudowissenschaftlich denunziert und dominante Narrative in semireligiöse Glaubensbekenntnisse verwandelt werden.
GoDeutschland sieht sich mit einem neuerlichen Anstieg der Zahl sogenannter Schutzsuchender konfrontiert. Die jüngsten Bilder aus dem überfüllten Aufnahmelager der italienischen Insel Lampedusa haben die Verantwortlichen hierzulande aufgeschreckt, da die Stimmung in der Bevölkerung angesichts der Masseneinwanderung immer mehr kippt. Die Kommunen sind bereits restlos mit der Zahl der Ankommenden überfordert und verlangen vielfach einen sofortigen Zuwanderungsstopp, da die Probleme vor Ort zu eskalieren drohen. Plötzlich sind in der Öffentlichkeit Aussagen zu hören, die bis dato als AfD-nah galten und in die rechtsextreme Ecke gestellt wurden. Das Versprechen der damaligen Regierung Merkel, ein 2015 werde sich nicht wiederholen, ist längst Makulatur. Die nun wieder beschleunigte Masseneinwanderung erfolgt zu einem Zeitpunkt, da ein moralischer Universalismus zur dominierenden Ideologie der westeuropäischen Länder geworden ist. Der in Deutschland herrschende abstrakte Humanitarismus hat sich dabei längst von den Konsequenzen seiner eigenen Handlungen frei gemacht. Alexander Meschnigs Essay blickt zurück auf frühe warnende Stimmen in Bezug auf die Dynamik von Migrationsbewegungen und versucht die gegenwärtige Lage mit der mentalen Verfassung des Landes zu kontrastieren.
GoOlivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe in Berlin, sowie Stefan Millius, Journalist (u. a. „Die Weltwoche“), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die 12-Millionen-Schweiz, die der eidgenössischen Justizministerin vorschwebt, über die 80.000-Teilnehmer-Messe der Klimaerhitzungsgläubigen, deren deutsche Jünger dem frühen Wintereinbruch nach Dubai entflohen sind, über den die deutsche Regierung bedrohenden Mangel an Notständen sowie über die permanente Verbiegung der Wirklichkeit durch die einstigen Leitmedien.
GoEnergiegeladen wiederholt die Regierung das immer gleiche Mantra: Deutschland geht es gut! Gleichzeitig werden wir von anderen Ländern überholt und abgehängt. Und warum? Weil hier die Moral und nicht die Vernunft regiert … Darum geht es diesmal: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, widmen sich der Frage: War früher alles besser? Schaut man sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes an, dann lautet die Antwort: Ja! Wir schaffen es ja nicht einmal, den größten Steuerskandal der Geschichte aufzuklären: Cum Ex und hopp!
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit dem Schweizer Theologen Markus Schulze, Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie. Hat eine säkulare Wohlstandsgesellschaft Kirche und Christentum noch nötig? Kann die Freiheit auf Religion verzichten? Wieso gibt es auf der Welt so viel Böses, wenn Gott so gut ist? Was sind die Schattenseiten der Aufklärung und wie kommt es heute, auch in Westeuropa, zur Verachtung des Menschen und der Demokratie? Diese und andere Fragen werden reflektiert.
GoBerlin-Korrespondent Frank Wahlig berichtet in dieser Ausgabe über den Höhepunkt der deutschen Bauernproteste und den Unmut in der Bevölkerung. In einem Gespräch mit dem Landwirt Jan Küntzler geht es um die Begegnung der Bauern am norddeutschen Fähranleger Schlüttsiel mit Wirtschaftsminister Robert Habeck: Küntzler war mit seiner Familie vor Ort, und er zeichnet ein anderes Bild, als es in den Leitmedien dargestellt worden ist. Mit der Schriftstellerin Beile Ratut werfen wir einen Blick nach Finnland. Dort gibt es seit wenigen Monaten eine neue Regierung, doch die gebürtige Finnin sieht das Land durch Großkonzerne und woke Medien nachhaltig negativ verändert. In einem Kommentar von Michael Andrick geht es schließlich um die Moralisierung der Gesellschaft und eine „alternativlose“ Politik.
GoIn der Westberliner Innenstadt sorgt ein Amokläufer für Aufregung. Je rätselhafter sein Verhalten, desto wilder die Spekulationen der Medien. Im Dialog zwischen der Redakteurin eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders und dem Reporter vor Ort geht es bald nicht mehr um die Berichterstattung über ein Gewaltverbrechen, sondern um die Macht der Medien, um Skandalisierung, Moralisierung und Sensationsgier. Hartmut Lühr ist Autor und Soziologe aus Berlin, spezialisiert im Bereich Hörspiel und politische Satire. Seiner Politik- und Kunstplattform moderne21, hervorgegangen aus einer Initiative des inzwischen untergegangenen Kunsthauses Tacheles, gehen auch nach vielen Jahren der satirischen Betätigung augenfällig die Anlässe für gesellschaftskritische Auseinandersetzungen nicht aus.
GoEs herrscht Konfetti-Politik: Alles schön bunt, und nichts passt zusammen. Während im Haushalt kräftig gekürzt wird, unterwandert der Verfassungsschutz die Oppositionsparteien. Statt „helau“ und „alaaf“ gibt’s eher einen Wut-Winter. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, den Jungs von „Basta Berlin“, ist heute gar nicht zum Singen und Schunkeln zumute: Manipulieren V-Leute in der AfD ganz aktiv die öffentliche Meinung? Und auch der Bundeshaushalt 2024 lässt sich kaum mehr schöntrinken. Es herrscht mal wieder Moral statt Vernunft.
GoRichard Schütze ist Rechtsanwalt und Medienfachmann in Berlin. Er leitet die “Valere Academy“, ein Bildungsprojekt für die geistig-politischen Grundlagen der abendländischen Kultur. Im Gespräch mit Giuseppe Gracia diskutiert er die Wurzeln des aktuellen Kulturkampfes im Westen. Es geht um grüne und rote Utopien in neuen, woken Kleidern, um ideologisierte Wissenschaften und grössenwahnsinnige Weltverbesserer. Und darum, wie wir unseren Beitrag zur Verbesserung leisten können.
GoBereits während Corona wurde gezielt Panik in der Bevölkerung geschürt. Nun geht es weiter: Während der Ethikrat einen Systemwechsel fordert, sehen Pläne des Innenministeriums die Einschränkung der Meinungsfreiheit vor. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen gleich mehrere Zeitreisen: Zunächst reisen wir zurück ins Jahr 2020 und werfen einen Blick auf die Aufarbeitung der Aufarbeitung gemachter Corona-Fehler. Dann begeben wir uns ins Jahr 1978: Das Sehnsuchtsjahr grüner Moralisten, die unser System in eine klimaneutrale Zukunft führen wollen.
GoMit der Lehrerin und Schulbuchautorin Cornelia Kaminski spricht Klaus Rüdiger über die zunehmende Ideologisierung der Schulen. Sie gehen den Fragen nach, ob es sich um ein neues Phänomen handelt und wie einseitige ideologische Inhalte in die Schulen einfließen. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Susanne Gerlach wirft einen kritischen Blick auf die reformpädagogischen Vorstellungen Maria Montessoris. Und schließlich spricht Klaus Rüdiger mit Jan-Alan Hellermann über das Konzept „Freilerner“.
GoEr war der beliebteste Moderator des „Heute-Journals“ im ZDF, heute ist er erfolgreicher Buchautor mit mächtig Schmackes im Gemüt: Peter Hahne stellt zurzeit in vielen alternativen Kanälen sein neues Buch vor, doch nirgendwo sonst vor einem derart enthusiastischen Live-Publikum wie hier in „Ludgers Welt“. Eine knallvolle Gaststätte bietet das passende Drumherum für ein Gespräch, in welchem Ludger Kusenberg alias Ludger K. seinen Gast nach Herzenslust gewähren lässt, immer wieder aber auch journalistisch angemessen aus Peter Hahnes Buch zitiert und ihn mit Fragen dazu konfrontiert. „Sie finden das Niveau nicht mehr“, meint Hahne auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen gemünzt – und das ist noch einer seiner harmlosesten Sätze. Erleben Sie einen bestens aufgelegten Kritiker des Mainstreams bei einem Brückenschlag von der Schwäbischen Alb über San Francisco bis in die JVA Berlin-Tegel.
GoWie genau hat eigentlich Robert Habecks Wirtschaftsministerium in Sachen Atomausstieg geschummelt? Darüber sprechen wir mit dem Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erklärt die Bedeutung des heute endenden Pessach. Über die Geschichte der Immunologie unterhalten wir uns mit dem Medizinhistoriker Prof. Heinz Schott. Schließlich greift Frank Wahlig die Stimmung im politischen Berlin in seinem Kommentar des Tages auf.
GoAm Wochenende trifft sich die CDU zum Parteitag. Dabei steht auch das Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung. Wie die Partei sich zur Leitkultur und zum Islam positioniert, besprechen wir mit dem Delegierten Axel Fischer. Die Ukraine ruft nicht nur nach Geld und Material, sondern auch nach Soldaten. Werden Ukrainer, die nach Polen oder Deutschland gegangen sind, zum Kriegsdienst gezwungen? Ausgeschlossen ist das nicht mehr. Unser Gast zum Ukraine-Krieg ist der Journalist Thomas Fasbender. Und im Gespräch mit dem Kernenergetiker Manfred Haferburg geht es um den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie und das Verhalten grüner Funktionäre im Wirtschafts- und im Umweltministerium. Der Kommentar des Tages zu grünen Vorschlägen zur Bekämpfung der AfD kommt von Frank Wahlig.
GoDie Publizisten Alexander Meschnig, Cora Stephan und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über aktuelle Formen der herrschaftsmedialen Wahrheitsverdrehung zum Zwecke der ultimativen Demütigung derer, die es mit sich machen lassen. Dazu gehören: die Zuordnung von Islamisten zu Reichsbürgern, die Behauptung, es würden zu viele AfD-Politiker in öffentlich-rechtliche Diskussionssendungen eingeladen, und die Warnung vor blonden Knaben, die in deutschen Freibädern migrantische Mädchen belästigen. Außerdem geht es um einen Fall von Holocaustverharmlosung durch die Parteivorsitzende der SPD und von Wählernötigung nach §108 StGB durch den Chef der deutschen Diakonie.
GoEr war fast 200 Jahre in Deutschland ausgerottet, bis er nach dem Wegfall des Eisernen Vorhangs zum Ende des 20. Jahrhunderts wieder einwandern konnte. Inzwischen haben Umweltverbände, die Ursprünglichkeit für einen Wert an sich halten, dafür gesorgt, dass er von staatlicher Seite proaktiv angesiedelt wird: der Wolf. Welche Konsequenzen der Umgang mit dem Raubtier hat und warum er wie eine Parabel für deutschen Naturromantizismus ist, darüber spricht Markus Vahlefeld mit dem Jäger Dr. Stefan Sellschopp.
GoAuch wenn manche Journalisten, die ihren Job ernst nehmen, langsam auf die Idee kommen, Regierungsprotokolle freizuklagen, um einmal zu schauen, ob dort alles mit rechten Dingen zugeht: Unsere Politiker müssen nichts befürchten. Das RKI hat in Sachen Covid gelogen, bis sich die Balken bogen. Ebenso Robert Habeck, als es um die Begründung der Stilllegung der letzten Atomkraftwerke ging. Das Publikum verzeiht aber – wegen der guten Sache. Sehr viel strenger geht man mit Politikern der Oppositionsparteien um. Auch wenn sie gar nichts angestellt haben, werden sie trotzdem gnadenlos juristisch verfolgt. Die Passanten in der Heidelberger Innenstadt stört aber auch das nicht sonderlich. Sie lassen sich durch solche Peanuts ihre Frühlingsstimmung nicht verderben. Dementsprechend fröhlich ist auch Achim Winters Arbeitstag. Versüßt wird ihm die Mühe zusätzlich durch eine zufällige Begegnung mit dem prominenten Corona-kritischen Kontrafunk-Autor Dr. Gunter Frank.
GoDer Ernährungswissenschaftler Uwe Knop über die Mimikry in der Ernährungspolitik, die Wissenschaft unter dem Deckmantel von Gesundheitsfragen auf Moral und Ethik Einfluss nehmen zu lassen. In einem Essay stellt Markus Vahlefeld die beiden deutschen Weinanbaugebiete Baden und Württemberg vor.
Go„Auch das Weglassen von Informationen kann Propaganda sein“, weiß David Leukert. Der Mann ist Kabarettist, genau wie unser Ludger K., allerdings betrachtet er die Geschehnisse in der deutschen Hauptstadt nicht aus der Distanz, sondern ist ein waschechter Berliner Junge mit Verstand und Schnauze. Die beiden sprechen über die Kunst des kreativen Beleidigens, eine kompetenzfreie Politikergeneration, über Grenzposten, Vollpfosten und griechische Tragödien. Trotz spürbarer Freude an deftigem Humor stimmen die zwei zwischendrin immer wieder auch nachdenkliche Töne an zur neueren deutschen Geschichte. Ein angriffslustiger Schlagabtausch mit vielen Liveausschnitten und Musik von Georg Kreisler.mor
GoDas Schwanken zwischen Selbsterniedrigung und Größenwahn ist für die deutsche Nation konstitutiv. Auf historische Katastrophen und die daraus resultierenden neuen Herausforderungen folgte immer wieder eine hysterische Politik, in deren Mittelpunkt Fantasien und Wunschträume, herbeigesehnte Szenarien der Erlösung und der Katharsis standen. Der Ausgangspunkt einer politischen Hysterie ist dabei stets eine Erschütterung, die die Belastbarkeit einer Gemeinschaft übersteigt und die daraus resultierenden Probleme unlösbar macht.
In der Geschichte der Deutschen gibt es mehrere solcher Schlüsselerlebnisse, die das Verhältnis der Nation zu sich selbst prägen. Eine moralische Genugtuung, eine Art Wiedergutmachung durch die Befreiung vom seelischen Ballast vergangener Ereignisse, stand und steht dabei als Wunsch und Motiv politischer Handlungen stets im Mittelpunkt. Gegenwärtig und in der Politik der Ampelregierung deutlich sichtbar dominiert ein nicht mehr nationaler, sondern universeller Überlegenheitsrausch, eine von allen realen Friktionen abgelöste Hypermoral, die spiegelbildlich zur imperialen Phase der Deutschen eine suizidale Komponente hat.
Der Politikwissenschaftler und Psychologe Dr. Alexander Meschnig geht in seinem Essay der Frage nach der Genese und den gegenwärtigen Manifestationen einer hysterischen Politik in Deutschland nach.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Fritz Söllner über deutsche Moralapostel, Peter König informierte uns über den politischen Einfluss der Weltbank, und Hans Mathias Kepplinger beleuchtete die Probleme und Fallstricke des investigativen Journalismus. Außerdem zu hören in unserem Wochenrückblick sind Marcel Luthe, Manfred Haferburg, Moritz Müller, Helmut Scheben, Günter Verheugen, Alexander Neu und Gerhard Strate.
GoDie Union möchte prüfen, ob die Ministerien von Robert Habeck und Steffi Lemke beim Kernkraft-Aus in Deutschland politische Gründe über sachliche Gründe gestellt haben. Unser Gast zu dem möglichen Untersuchungsausschuss ist der Publizist Klaus-Rüdiger Mai. „Nato Tiger Meet“ heißt eine militärische Übung von Luftstreitkräften aus dreizehn Ländern, die derzeit in Schleswig-Holstein abgehalten wird. Der Sinn sei überschaubar, meint Ralph Bosshard. Mit dem Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee a. D. blicken wir neben „Tiger Meet“ auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Im Gespräch mit dem Journalisten Michael Braun Alexander geht es um die Parlamentswahlen in Indien, und der Kommentar des Tages zur EU-Kommission kommt von Martina Binnig.
GoIn unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ bringen wir zwei Vorträge von Prof. Dr. Michael Meyen und Dr. Jobst Landgrebe. In seinem Beitrag mit dem Titel „Abschied von der vierten Gewalt – Warum der Journalismus sich gerade neu erfindet“ erörtert der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen, inwieweit Narrative den Blick auf die Wirklichkeit und auf Machtverhältnisse verstellen. Der Arzt, Mathematiker und Unternehmer Jobst Landgrebe betrachtet in seinem Beitrag die „Krise des Westens“. Die Vorträge wurden am 17. und 18. Mai auf der Jahrestagung des Kontrafunks in der Nähe von Zürich aufgezeichnet.
In dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Ökologen Prof. Dr. Andreas Schulte über den „CO₂-Rechner“ des deutschen Umweltbundesamts und welche Fehler dieser aufweist. In der Schweiz will sich ein 13-jähriges Mädchen gegen den Willen seiner Eltern einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Rechtsanwalt Dr. Felix Böllmann von der Organisation Alliance Defending Freedom International berichtet Näheres über diesen Fall. Beiträge des Berliner Immobilienunternehmers Jörg Kuttig zum Thema Corona wurden von der Plattform Linkedin gelöscht. Kuttig erläutert, wie er sich dagegen juristisch zur Wehr gesetzt hat. Schließlich widmet sich Daniel Matissek in seinem Kommentar den aktuellen Unruhen in Großbritannien und ordnet diese historisch für uns ein.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem deutsch-israelischen Journalisten und Schriftsteller Chaim Noll über die Lage im Nahen Osten. Der Ulmer Andreas Härtel berichtete von seiner Erfahrung als AfD-Mitglied in der evangelischen Kirche. Prof. Dr. Andreas Schulte klärte über den „CO₂-Rechner“ des deutschen Umweltbundesamts und dessen Fehler auf. Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutierten wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Außerdem zu Gast in der Sendung waren: Martin Sellner, Dr. Felix Böllmann, Jörg Kuttig, Olaf Opitz, Prof. Thomas Mayer, Jonas Greindberg und Lena Kotré.
GoDie Rede von der Lügenpresse oder der Täuschung und Massenmanipulation durch die Politik zeigt: Auch in relativistischen Zeiten ohne objektive Wahrheit will offensichtlich niemand in einer Lüge leben und von Politikern getäuscht werden. Was bedeutet das? Gibt es gesellschaftlich akzeptierte Lügen? Welche Art von Lügen lehnen wir in jedem Fall ab und kämpfen dagegen? Ist Wahrheitsliebe dem Menschen eigentümlich? Warum bezeichnet das Christentum den Teufel als „Vater der Lüge“?
GoVor der Wahl geht es um ein beherrschendes Thema, das in den letzten Jahren politisch vorgegeben worden ist: die Verfolgung von Hass und Hetze. Verfolgt wird gegenwärtig der Corona- und regierungskritische Journalist Alexander Wallasch, und zwar von einer Landesmedienanstalt. Prof. Boehme-Neßler gibt Auskunft, wozu diese Anstalt eingerichtet ist, welche Verfahren sie führen und inwiefern sie politisch instrumentalisiert werden kann. Der Corona-kritische Weimarer Richter Matthias Guericke wurde von einer Vereinigung selbst ernannter Verfolger von Hass und Hetze verfolgt, wehrte sich und „gewann“ überwiegend nach zwei Instanzen und zweieinhalb Jahren im Rechtsstreit. Sein Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch berichtet, wie es im Rechtsalltag zugeht.
Ulrich Fischer widmet sich den Wahlprinzipien und der zweifelhaften Wahlkontrolle, die zuletzt in Rumänien gesehen worden ist, und fasst den Bericht der Venedig-Kommission des Europarats vom 27. Januar 2025 zusammen, und am Ende kommentiert Tobias Gall den Moralismusschub, den der deutsche Wahlkampf erhalten hat, aus grundgesetzlicher Sicht.
GoEin linker Sensationssieg in Neukölln – doch was bedeutet das eigentlich? Während Ferat Koçak sein Direktmandat feiert, explodiert die Gewalt in Berlins Straßen weiter. Parallel zu seinem Triumph gibt es Messerstechereien, Vergewaltigungen und Bandenkriege, doch insbesondere junge Wählerinnen interessiert das offenbar wenig. Kerstin Kramer und Julian Adrat analysieren: Warum wählen gerade junge Frauen eine Politik, die sie selbst zu Opfern macht? Welche Rolle spielen ideologische Verzerrungen, moralische Selbstüberhöhung und der linke Wunsch, „auf der richtigen Seite“ zu stehen?
GoEr ist umstritten, wie es auf „Neudeutsch“ heißt, wenn man sich mit dem, um das gestritten werden soll, erst gar nicht befassen möchte. Dabei arbeitet er mit Fakten, Statistiken und Erfahrungen. Er ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren Deutschlands. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren. Es erschien vor fünfzehn Jahren, und jetzt kommt die überarbeitete Neuauflage in den Buchhandel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Dr. Thilo Sarrazin, wie ein Buch die Migrationsdebatte verändert hat, wie der Überbringer schlechter Nachrichten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen wurde, und Sarrazin wirft einen düsteren Blick in die Zukunft des Landes, sagt aber auch, was sich ändern sollte, damit das Land noch in seinen westlichen Grundzügen erkennbar bleibt.
GoVorstellungen vom besseren Leben finden sich bereits in den ältesten Urkunden des Menschengeschlechts. Mit dem Beginn der Neuzeit werden die Mythen vom „Goldenen Zeitalter“ und vom „Paradies“ abgelöst durch Gesellschaftsutopien. Daneben gibt es seit Rousseau die folgenreiche Utopie vom natürlichen Leben, und seit dem 19. Jahrhundert beherrschen sozialistische Vorstellungen das utopische Denken. Im 21. Jahrhundert verblassen die Utopien, aber ihre Restbestände bleiben weiterhin politisch wirksam.
GoIn der Union wachsen die Zweifel am Sinn der Ausgrenzungspolitik gegenüber der AfD. Wir sprechen darüber mit Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig. Der Politikwechsel in Washington ist auch eine Aufforderung an die Europäer, sich zu emanzipieren von Amerika. Aber hat das in Berlin schon jemand verstanden? Hören Sie dazu den Kommentar von Cora Stephan. In der Ukraine würden auch unsere europäischen Werte verteidigt, heißt es immer wieder. Aber wie demokratisch geht es zu in diesem Land? Dazu die Einschätzung des Schweizer Journalisten und Unternehmers Alexander Peske. Wie linksliberale Moraleliten um die Deutungshoheit kämpfen, auch wenn sie mit ihren Ansichten in der Minderheit sind, darüber gibt der Historiker, Journalist und Buchautor Hans-Dieter Rieveler Auskunft.
GoMigration, Demografie, Gender, Klima, Corona, Abtreibung, das christliche Europa: Es gibt Themen, über die wir nicht einmal nachdenken dürfen. Wenn wir es dennoch wagen, dazu einen eigenständigen Gedanken zu formulieren, riskieren wir, gecancelt zu werden. Die neuen Anständigen haben ihre Methoden perfektioniert, um jede abweichende Stimme zum Schweigen zu bringen. Unbewusste Abwehrmechanismen treiben diese kollektive Erregung an und machen aus jeder Kritik einen moralischen Angriff. Der Wiener Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli legt die psychologischen Muster offen, die hinter diesem Klima der Angst stehen und nicht nur die Meinungsfreiheit ersticken, sondern auch das Fundament unserer Kultur erschüttern. Sein Buch „Tabu: Was wir nicht denken dürfen und warum“ ist im März 2025 im Verlag Edition a erschienen.
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann.
GoDas Lieferkettengesetz hat wenig mit den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zu tun, sagt der Ökonom Prof. Philipp Aerni, Direktor des Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS). Es werden vielmehr die Ängste in Wohlstandsländern bedient, auf Kosten von inklusiveren Business Modellen. Aerni ist Professor für Sustainability and Impact Entrepreneurship. Firmen, denen nachgewiesen oder besser noch unterstellt werden kann, nicht ethisch, nicht nach westlichen Maßstäben weltweit zu produzieren, droht durch das Lieferkettengesetz eine Strafe. Bevor es zum Prozess kommt, zahlen die Firmen stillschweigend und ziehen sich aus dem ausländischen Markt zurück. Über die Widersprüche der Entwicklungszusammenarbeit, und wie diese (vielleicht) zu überwinden sind, spricht Aerni in dieser Sendung.
GoSie hören eine Lesung aus dem Buch „Untergang der ‚Green‘“. Der Protagonist dieses Romans, Dennis Jung, ist ein erfolgreicher NGO-Leiter, der sich dem Kampf gegen die Klimakrise verschrieben hat. Doch als er auf hoher See in eine existenzielle Krise gerät, wird sein Weltbild erschüttert. Es offenbart sich ihm das Ende einer Bewegung, die angetreten war, die Welt zu retten – und sich dabei selbst zwischen politischem Kalkül, medialer Inszenierung und gesellschaftlicher Spaltung verlor. Der Autor Ralf M. Ruthardt ist ein ehemaliger Unternehmer und beleuchtet nun in seinen Romanen mittels scharfsinniger Beobachtungen viele gesellschaftliche Themen. Der Roman „Untergang der ‚Green‘“ ist 2025 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoSie hören eine Lesung aus dem Buch „Untergang der ‚Green‘“. Der Protagonist dieses Romans, Dennis Jung, ist ein erfolgreicher NGO-Leiter, der sich dem Kampf gegen die Klimakrise verschrieben hat. Doch als er auf hoher See in eine existenzielle Krise gerät, wird sein Weltbild erschüttert. Es offenbart sich ihm das Ende einer Bewegung, die angetreten war, die Welt zu retten – und sich dabei selbst zwischen politischem Kalkül, medialer Inszenierung und gesellschaftlicher Spaltung verlor. Der Autor Ralf M. Ruthardt ist ein ehemaliger Unternehmer und beleuchtet nun in seinen Romanen mittels scharfsinniger Beobachtungen viele gesellschaftliche Themen. Der Roman „Untergang der ‚Green‘“ ist 2025 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 rechnet Markus Vahlefeld mit dem ZDF ab: „Marietta Slomka verbreitet Fake News – und fühlt sich sicher.“ Er kritisiert, dass Slomka im „Heute-Journal“ islamistische Anschläge Russland zuschreibt, obwohl der BND dies als unvalide zurückgewiesen hat. „Das lässt sich überhaupt nicht sagen“, zitiert Vahlefeld die Behörde. Doch Slomka scheue Konsequenzen nicht, da ihre Behauptungen ins antirussische Narrativ passten. Vahlefeld sieht eine gezielte Kampagne, die seit Februar läuft, und fragt: Wie glaubwürdig sind Medien, die selbst Lügen verbreiten, während sie gegen „Fake News“ predigen? Die Diskussion zeigt, wie Mainstreammedien Narrative pushen – und die Wahrheit auf der Strecke bleibt.
GoIn der Kontrafunk Sonntagsrunde vom 13. April 2025 nimmt Burkhard Müller-Ullrich die gesellschaftliche Überempfindlichkeit aufs Korn: „Doofheit oder Puritanismus? Beides regiert uns!“ Die Empörung über Begriffe wie „Negerkuss“ in einem Hallervorden-Sketch sei schlicht „Doofheit“, sagt er. Alexander Grau ergänzt: Es stecke auch puritanische Überkorrektheit dahinter – eine Kultur, in der selbst das Reden über „Sünde“ tabu sei. „Das kann man nicht mehr rational klären“, bemerkt Grau. Die Diskussion spiegelt eine Gesellschaft wider, die ihren Humor verliert und sich in Sprachvorschriften verstrickt. Müller-Ullrich und Grau fordern auf, dieser Humorlosigkeit mit Gelassenheit zu begegnen – ein Plädoyer für mehr Leichtigkeit in Zeiten der Sprachpolizei.
GoDonald Trump hat die ersten hundert Amtstage absolviert. In der Innen- und Außenpolitik blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Im Gespräch mit Susanne Heger ziehen wir eine erste Bilanz und konzentrieren uns dabei auf Trumps konsequente Migrationspolitik. Der Evangelische Kirchentag in Hannover soll zum ersten Mal eine multireligiöse Veranstaltung werden und weltliche Probleme wie Klimapolitik und sexuelle Identitäten besprechen. Pfarrer Dr. Stefan Felber berichtet Näheres. Mit dem Landtagsabgeordneten und Neurologen Dr. Jozef Rakicky blicken wir auf die Covid-Impfkampagne und mögliche Interessenkonflikte in der Ärzteschaft, und im Kommentar des Tages beschäftigt sich Michael Andrick mit „Community Notes“ und Faktenchecks.
GoSie hören eine Lesung aus dem Buch „Untergang der ‚Green‘“. Der Protagonist dieses Romans, Dennis Jung, ist ein erfolgreicher NGO-Leiter, der sich dem Kampf gegen die Klimakrise verschrieben hat. Doch als er auf hoher See in eine existenzielle Krise gerät, wird sein Weltbild erschüttert. Es offenbart sich ihm das Ende einer Bewegung, die angetreten war, die Welt zu retten – und sich dabei selbst zwischen politischem Kalkül, medialer Inszenierung und gesellschaftlicher Spaltung verlor. Der Autor Ralf M. Ruthardt ist ehemaliger Unternehmer und beleuchtet nun in seinen Romanen mittels scharfsinniger Beobachtungen viele gesellschaftliche Themen. Der Roman „Untergang der ‚Green‘“ ist 2025 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
GoDie USA haben sich in die israelische Offensive gegen das Atomprogramm im Iran eingeschaltet. Ob das der dortigen Opposition Auftrieb gibt oder ein Regimewechsel erst recht in weite Ferne rückt, beurteilt der Publizist Parviz Amoghli. Was hat der frühere deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck dem Land hinterlassen? Jede Menge ideologiegetriebener Projekte, die sich bis heute auswirken, sagt der Autor Klaus-Rüdiger Mai und analysiert dafür mehrere Beispiele. In der Schweiz will die sogenannte Kompass-Initiative verhindern, dass das Land künftig weiter einfach EU-Recht übernimmt und die Bevölkerung so an Mitbestimmungsrechten verliert. Wie das gelingen soll, beschreibt der Unternehmer Marco Sieber, Mitglied des Initiativkomitees.
GoDie Temperaturen gehen steil, und im Reichstag verdampft der letzte gesunde Menschenverstand. Das wahre Problem ist nicht ein heißer Sommer, sondern die eiskalte Arroganz unserer Politiker. Klima und Krieg dienen als Paniktreiber, um den Bürger abzulenken. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, stehen die Schweißperlen auf der Stirn. Das liegt aber nicht an Sonnenschein und Sommer, sondern an den Vorhaben der Regierung: Medial sind die größten Gegner CO₂ und Putin, doch die wahren Menschenfeinde sitzen im deutschen Bundeskabinett.
GoDeutschland hat auch im Juli 2025 noch keinen vom Bundestag verabschiedeten Haushalt. In der Haushaltsdebatte ging es nicht nur ums Geld, sie war auch eine Generalabrechnung mit der Regierung Merz. Was dort zur Sprache kam, erläutert Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig. Im Gespräch mit der EU-Abgeordneten Mary Kahn von der AfD geht es um den Misstrauensantrag gegen Ursula von der Leyen. Zudem blicken wir auf die dänische Ratspräsidentschaft sowie den Migrationskurs der EU. Die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska berichtet über die Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze, und Cora Stephan kommentiert die Nominierung von Frauke Brosius-Gersdorf als Kandidatin für das Richteramt am Bundesverfassungsgericht.
GoDie Union ist als Tiger angetreten, doch als Schoßhund gelandet: Die Regierung lässt sich von der links-grünen „Zivilgesellschaft“ am Nasenring durch die Manege ziehen, in Karlsruhe sitzen Aktivisten in Richterroben, und der Bürger kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, laden zum ganz großen Gesinnungstheater! Auf ihrer Bühne finden sich ein: abgehalfterte Altparteien, links-renitente Rentner, ein Gefängnisbus, indische Antifa-Nazis, Möchtegernverfassungsrichter, eine Transsoldatin aus Kiew – und das alles im besten Deutschland aller Zeiten … nur echt mit Hundemaske aus Leder.
GoKerstin mag jetzt Alice Weidel – mit bestem Dank an das „Zentrum für Politische Schönheit“. Katja Diehl erklärt, warum der Osten rechts wählt – zu wenig ÖPNV. Julia Finger begründet in der „Bild“, warum sie kinderlos bleibt – aus Angst vor Hass. Caroline Rosales verrät in der „Zeit“ das Geheimnis für mehr Sex – wenn Männer mehr spülen. Und gleichzeitig schreitet die Islamisierung der deutschen Universitäten zügig voran: mit Geschlechtertrennung, Rückzugsräumen und Schweigen im Namen der Toleranz …
GoEr ist umstritten, wie es auf „Neudeutsch“ heißt, wenn man sich mit dem, um das gestritten werden soll, erst gar nicht befassen möchte. Dabei arbeitet er mit Fakten, Statistiken und Erfahrungen. Er ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren Deutschlands. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren. Es erschien vor fünfzehn Jahren, und jetzt kommt die überarbeitete Neuauflage in den Buchhandel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Dr. Thilo Sarrazin, wie ein Buch die Migrationsdebatte verändert hat, wie der Überbringer schlechter Nachrichten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen wurde, und Sarrazin wirft einen düsteren Blick in die Zukunft des Landes, sagt aber auch, was sich ändern sollte, damit das Land noch in seinen westlichen Grundzügen erkennbar bleibt. (Wiederholung vom 18. Februar 2025)
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann. (Wiederholung vom 18. April 2025)
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