In der heutigen Sendung von Kontrafunk aktuell befragt Benjamin Gollme den österreichischen Public Health-Experten Martin Sprenger zur Corona-Politik und Maßnahmenbilanz. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer kritisiert ihre Ministerpräsidentin Sanna Marin für Aufrüstung und NATO-Beitritt des Landes. Der Fahrlehrer Michael Kleinsteinberg berichtet von einem coronabedingten Stau bei der Führerscheinprüfung. Die Medienschau mit Oliver Holzer beschäftigt sich unter anderem mit dem Parteiaustritt eines ehemaligen SPD-Abgeordneten und der möglichen Absage des Dresdner Strietzelmarktes.
GoMarcel Joppa spricht heute mit dem Arzt Dr. Ronald Weikl, zweiter Vorsitzenden der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“, über die FFP2-Maske als politisches Zeichen und über die Doppelmoral deutscher Politiker. Im Gespräch mit dem Militär- und Geheimdienst-Experten Jaques Baud, ehemaliger Mitarbeiter bei UN und NATO, geht es um eine Einschätzung der Lage in der Ukraine und die außenpolitische Agenda der USA. Der Autor und Publizist Thomas Fasbender eröffnet in seinem Kommentar dann noch eine weitere Interpretation der russischen Militärstrategie.
GoDeutschland und andere Nato-Staaten liefern der Ukraine nun Kampfpanzer. Deren Zweck ist der Angriff und – vermutlich – die Rückeroberung von Russland annektierter Gebiete. Dass die Nato künftig auch Kampfflugzeuge schickt, erscheint nicht mehr ausgeschlossen. Wie wird Russland auf die neue Eskalation reagieren? Welche Perspektiven gibt es noch für Verhandlungen? Ist Krieg zwischen Deutschland und Russland tatsächlich wieder denkbar? Darüber diskutierte Paul Brandenburg mit einem Kenner der russischen Politik: Iwan Rodionow, Ex-Chef des russischen Staatssenders RT Deutsch.
GoAm 31. März spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen und Habermas-Biografen Professor Stefan Müller-Doohm über Jürgen Habermas und seine Forderung nach Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer schätzt die finnischen Parlamentswahlen ein und kritisiert den geplanten Eintritt des Landes in die Nato. Und mit dem Landwirt und Agronomen Jörg Büchi sprechen wir über die Realität auf dem Bauernhof, Umweltinitiativen und die Notwendigkeit von Antibiotika, Dünger und Pflanzenschutz.
GoDer Philosoph und Kolumnist Michael Andrick („Berliner Zeitung“, DLF Kultur) sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Roland Tichy („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Nato-Gipfel in Vilnius, über gute und böse Streumunition, über den Versuch der deutschen CDU, vor sich selber wegzulaufen, über Klimaextremisten und Flughafensicherheit sowie über Migranten, die sich Deutschland zur Beute machen.
GoAm 25. Mai spricht Moderator Gernot Danowski mit René Springer über den Vorschlag, Ausländer in die Bundeswehr aufzunehmen. Springer ist stellvertretendes Mitglied der AfD im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags. Zur anstehenden ukrainischen Offensive, und ob diese überhaupt stattfinden wird, äußert sich der Militär- und Geheimdienstexperte Jacques Baud. Mit Dr. Maja Storch sprechen wir über die psychischen Folgen der Corona-Zeit. Cora Stephan macht sich in einem Kommentar Gedanken über Klimakleber und Museen. Und Stefan Millius hat die Medienschau zusammengestellt.
GoThema der Ausgabe vom 15. Juni ist die Luftwaffenübung „Air Defender 2023“. Etwa 10.000 Soldaten aus 25 Ländern proben im deutschen Luftraum den Kriegsfall. Unser Gast zu diesem Thema ist der ehemalige Flugkapitän und heutige Verleger Peter Haisenko. Mit dem Unternehmer und Präsidenten des Aktionsbündnisses Urkantone, Josef Ender, geht es um das kommende Referendum zum Schweizer Covid-Gesetz. Der Apotheker Thomas Luft fordert mehr Geld für seine Branche und räumt mit Vorurteilen auf, und Dr. Alexander Christ kommentiert den Hitzeplan von Karl Lauterbach.
GoIn der Ausgabe vom 11. Juli spricht Marcel Joppa mit dem Politikwissenschaftler Prof. Heinz Gärtner über die Neutralität Österreichs und die Bestrebungen des Landes, Teil des Nato-Raketenabwehrschirms „Sky Shield“ zu werden. In einem Interview mit dem Allgemeinmediziner Dr. Stephan Kaula geht es um die Lärmbelästigung durch Wärmepumpen, um die Gesundheitsgefahren dieser Technologie und um die Rechte von Betroffenen. Im Gespräch mit dem Juristen Artur Terekhov blicken wir auf die Corona-Aufarbeitung in der Schweiz und auch eine Petition, die bessere Klagemöglichkeiten gegen das nationale Notrecht bewirken soll. Ein Kommentar von Stef Manzini beschäftigt sich schließlich mit der Lieferung von international geächteter Streumunition aus den USA in die Ukraine.
GoAm 13. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine über den möglichen Beitritt der Ukraine zur Nato und die Aufrüstung mit Streumunition. Im Gespräch mit der Pflegeheimbetreiberin Isabel Flaig geht es um die Situation in den Pflegeheimen. Die Kosten steigen, die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen, aber die Personalsorgen bleiben trotz warmer Worte aus der Politik ungelöst. Und wir schalten in die Toskana. Dorthin ist die Journalistin und Autorin Barbara de Mars bereits vor über zwanzig Jahren ausgewandert. Sie wird uns den Reiz Italiens erklären und über aktuelle politische Debatten im Land sprechen.
GoAm 20. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Oberstleutnant der Schweizer Armee Ralph Bosshard über die Gegenoffensive der Ukraine und die Nato-Ziele im Ukrainekrieg. Mit dem Psychologischen Psychotherapeuten Prof. Michael Klein geht es um Klimaangst. Die Medien zeichnen ein apokalyptisches Bild von Gegenwart und Zukunft. Machen sie uns damit psychisch krank? Und wir begrüßen Olivier Kessler vom Liberalen Institut in der Schweiz. Mit ihm sprechen wir über sein neues Buch „64 irreführende Politikbegriffe“ und den Liberalismus.
GoAm 6. Oktober blicken wir auf die Ukraine, den Balkan und die Zukunft Europas: Benjamin Gollme spricht mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot über den Zustand des Kontinents. Außerdem fragen wir die Politologin, ob sie selber zur Europawahl antritt. Der Investigativjournalist Patrick Baab hat die Ukraine kurz vor und während des Krieges bereist und berichtet von seinen Eindrücken. Aus seiner Sicht sind die ukrainischen Verluste enorm und die Aussicht auf einen militärischen Erfolg geschwunden. Volkswirt Bernd Duschner engagiert sich seit Jahren für die deutsch-serbischen Beziehungen. Vor dem Hintergrund des schwelenden Kosovo-Konflikts warnt er jedoch: Serbische Interessen werden nicht berücksichtigt, stattdessen versucht die Nato an Boden zu gewinnen. Im Kommentar des Tages analysiert Burkhard Müller-Ullrich die Reaktionen in den Berichten und den Kommentarspalten auf die geplanten und ausgeführten Anschläge auf AFD-Exponenten.
GoDer Krieg ist aktuell wieder nach Europa zurückgekehrt. 2022 als ein längst für anachronistisch gehaltener Staatenkrieg zwischen Russland und der Ukraine wie auch – als Ergebnis der seit Jahren anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik – in Deutschland selbst als ein nicht erklärter Bürgerkrieg. In den Straßen unserer Städte feiert ein fanatisierter muslimischer Mob den Massenmord der Hamas an jüdischen Bürgern. Israel befindet sich seitdem nicht nur im Krieg gegen den islamistischen Terror, sondern sieht sich aufgrund seiner Gegenwehr mit einer moralischen Verurteilung durch die Weltöffentlichkeit konfrontiert. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben kein denkbares Ende, die Kriegsziele bleiben unklar und variieren je nach Situation. Aber selbst wenn Russland, was wahrscheinlich ist, militärisch gewinnen und auch Israel die Hamas schwächen wird, eine politische Lösung ist in beiden Fällen wohl nicht zu erreichen. Woran liegt das? Dieser Frage gehen wir in einer vierteiligen Serie nach, in deren Zentrum die These steht, dass es insbesondere für den Westen und staatliche Akteure seit 1945 nicht mehr möglich ist, zu „siegen“, jedenfalls dann, wenn wir die Clausewitz’sche Bestimmung eines „wirklichen Sieges“ als Richtschnur heranziehen.
GoIm Rahmen des Nato-Manövers „Steadfast Defender“ sollen 90.000 Soldaten die Verlegung von Truppen in Richtung russischer Grenze trainieren. Darüber spricht Moderator Benjamin Gollme mit Jacques Baud, ehemals Oberst im Generalstab der Schweizer Armee. Der Ingenieur und Energieberater Jürgen Weigl informiert über Fotovoltaikanlagen. Diese können sich bei Sonneneinstrahlung auf 70 Grad und mehr erhitzen. Sind die Anlagen damit selbst verantwortlich für Klimaveränderungen? Und der Romanist Prof. Hans Ulrich Gumbrecht äußert sich zu Genderpolitik an den Unis, politischen Studenten und den Herausforderungen der angekündigten KI-Revolution.
GoDie Zeitenwende begann 1999. Das meint Albrecht Müller, Gründer der „Nachdenkseiten“. Mit dem Jugoslawien-Krieg hatte Deutschland begonnen, wieder militärisch zu agieren. Die Luftwaffe flog Einsätze zur Aufklärung und startete Raketen auf jugoslawische Stellungen. 25 Jahre danach sprechen wir mit dem ehemaligen Kanzlerberater Müller über diese Entscheidung der rot-grünen Koalition. Die RKI-Protokolle könnten für ein zivilrechtliches Verfahren gegen Politiker nützlich sein. Das vermutet der Fachanwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer. Konkret geht es um die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts zur fehlenden Evidenz von FFP2-Masken. Und der Ex-Spion Rainer Rupp spricht mit uns über die Macht von Geheimdiensten. Kann die Aufklärung der Dienste dazu genutzt werden, Politiker unter Druck zu setzen?
GoDer Osteuropa-Experte Thomas Fasbender von der „Berliner Zeitung“, die Publizistin Birgit Kelle (neues Buch: „Ich kauf mir ein Kind“) und der Blogger und Fotograf Roger Letsch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Versuch von Medien und Ministerien, der 16-jährigen Schülerin, die wegen einiger politisch fragwürdiger Tiktok-Posts von ihrem Direktor mit der Polizei aus dem Unterricht geholt worden war, mehr anzuhängen, um das skandalöse Vorgehen des Direktors als gerechtfertigt und lobenswert hinzustellen. Außerdem geht es um die wertewestlichen Doppelstandards in Bezug auf die Bombardierung Belgrads vor 25 Jahren und den heutigen Ukraine-Krieg sowie um die von der Zeitschrift „Multipolar“ erzwungene Herausgabe von Akten, die eine Aufarbeitung der Corona-Diktatur ermöglichen sollen. Allerdings ist ein Großteil der Akten geschwärzt.
GoDie Nato feiert 75-jähriges Bestehen und kündigt vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges höhere Investitionen „zum Schutz von Freiheit und Demokratie“ an. Wie weit wird das Bündnis noch gehen? Unser Gast zu diesem Thema ist der Publizist und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann. Wie groß der Einfluss der Leitmedien auf die Politik ist und wie sich der Medienkonsum verändert hat, erklärt Prof. Dr. Peter Hoeres, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Welche unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse es zum Klimawandel gibt und welche Chancen linke Gruppierungen und Klimaaktivisten dabei wittern, sagt uns der Schriftsteller und Philosoph Karl Reitter. In seinem Kommentar behandelt Klaus-Rüdiger Mai schließlich das Verhalten eines irrlichternden Verfassungsschutzpräsidenten.
GoSchwerpunkt dieser Ausgabe ist der Themenkomplex Sicherheit. In der Stadt Genf soll noch in diesem Jahr ein Nato-Büro eröffnet werden – in der neutralen Schweiz ein Aufregerthema. Über Sinn und Zweck eines solchen Büros und die Risiken für die Schweiz diskutieren wir mit Franz Grüter von der SVP. Grüter ist Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats. Mit dem Sicherheitsexperten Andreas Hennig aus Bitterfeld sprechen wir über seinen Arbeitsalltag. Haben die Einbrüche zugenommen? Was ist an deutschen Schulen los? Anschließend wenden wir uns einem technischen Thema zu: den Mikrowellenwaffen. Wie sie funktionieren, wie weit die technische Entwicklung ist und was das für die Zukunft von militärischen Auseinandersetzungen und Einsätzen bedeuten kann, erläutert der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke. Im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld schließlich dem reichen Geldsegen von Familienministerin Lisa Paus für den Kampf „gegen rechts“.
GoIn diesem Wochenrückblick bringen wir ein Interview mit Franz Grüter über die geplante Eröffnung eines Nato-Büros in Genf. Hans Hofmann-Reinecke klärte uns über Mikrowellenwaffen auf, mit Jan Mainka sprachen wir über die Auswirkungen der ungarischen Proteste gegen Victor Orbán, und Birgit Kelle warnte vor dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz. Zu Gast waren überdies Gunter Frank, Stefan Millius, Heinz Klippert, Ralph Ghadban, Helmut Becker, Ivana Steinigk und Klaus Heeschen.
GoDie Union möchte prüfen, ob die Ministerien von Robert Habeck und Steffi Lemke beim Kernkraft-Aus in Deutschland politische Gründe über sachliche Gründe gestellt haben. Unser Gast zu dem möglichen Untersuchungsausschuss ist der Publizist Klaus-Rüdiger Mai. „Nato Tiger Meet“ heißt eine militärische Übung von Luftstreitkräften aus dreizehn Ländern, die derzeit in Schleswig-Holstein abgehalten wird. Der Sinn sei überschaubar, meint Ralph Bosshard. Mit dem Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee a. D. blicken wir neben „Tiger Meet“ auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Im Gespräch mit dem Journalisten Michael Braun Alexander geht es um die Parlamentswahlen in Indien, und der Kommentar des Tages zur EU-Kommission kommt von Martina Binnig.
GoDie Nato ist im 75. Jahr ihres Bestehens aktiv wie lange nicht mehr und verlangt auch von Deutschland mehr Engagement. Unser Gast zu Zeitenwende und Abschreckung ist Harald Kujat, General a. D. der Bundeswehr. Mit der gebürtigen Iranerin Laleh Hadjimohamadvali sprechen wir über die Präsidentschaftswahl im Iran sowie über die Menschenrechtssituation im Land. Auf das EM-Finale bereiten wir uns mit dem Schriftsteller und Fußballfan Paul Ingendaay vor, und Roger Letsch kommentiert das europäische Trägerraketenprojekt Ariane 6.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Roger Köppel über die Besuche Viktor Orbáns, mit Harald Kujat über die Nato und die deutsche Bundeswehr und mit Robert Kopp über die Stichwahl in Frankreich. Außerdem zu Gast waren Irfan Peci, Gerald Markel, Jan Reiners, Uwe Conrad, Heinz Theisen und Robert Kerr.
GoDer Philosoph und Theologe David Berger (Philosophia-perennis.com), der Russland-Kenner und Leiter der Geopolitik-Redaktion der „Berliner Zeitung“ Thomas Fasbender sowie der freie Journalist und Geheimdienst-Experte Dirk Pohlmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg des Westens gegen Russland, über den Krieg der katholischen Kirche gegen den katholischen Glauben, über den Krieg der amtierenden Regierungen gegen demokratische Alternativen, über den Austausch von Todesküssen zwischen CDU/CSU und BSW sowie über den neuesten Schrei an der Selbstmordfront: Tod durch Vergasen.
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Wird Deutschland zur digitalen Kolonie – abhängig von den großen Tech-Konzernen und dem Gutdünken eines US-Präsidenten? Möglicherweise ist das schon passiert. Über digitale Souveränität sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Harald Wehnes. Mit dem EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff blicken wir nach Georgien: Dort ist Neuhoff als Wahlbeobachter im Einsatz gewesen, und der AfD-Politiker fürchtet nun eine von außen gesteuerte Farbrevolution. Im Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Moritz Enders geht es um Nato-Uranmunition in Serbien, und Frank Wahlig kommentiert den Indianerstreit im Berliner Stadtschloss.
GoWelche Konsequenzen könnten neuartige russische Hyperschallwaffen haben, und wie funktionieren diese überhaupt? Dazu befragen wir Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee, und Dr. Jobst Landgrebe, Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker. Mit dem Beitritt von Finnland und Schweden zur Nato ist Skandinavien nach einer Zeit der Neutralität wieder mitten im weltpolitischen Geschehen. Über die aktuelle Situation und mögliche Entwicklungen in Nordeuropa befragen wir den Historiker Dr. Stephan Sander-Faes von der norwegischen Universität Bergen.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen gekürzten Mitschnitt der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Das Ende des Ukraine-Krieges – wie geht es in Europa weiter?“, die am 12. Februar in Dresden stattfand. Veranstalter war der Wirtschaftsinformatiker und Vorsitzende der Bürgerinitiative Querdenken 351, Marcus Fuchs. Der Osteuropa-Experte und Autor Patrik Baab, der Vizeadmiral a. D. und Unternehmensberater Kay-Achim Schönbach sowie der Oberstleutnant der Reserve und Unternehmensberater Sascha Rauschenberger erörtern Hintergründe und Perspektiven des Ukraine-Kriegs. Durch das Programm führt Marcus Fuchs.
GoDeutschlands Kanzler Friedrich Merz hat eine Migrationswende versprochen, doch davon ist nicht mehr viel übrig. Einschätzungen dazu von Hans-Jürgen Irmer, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter und Experte für Inneres. US-Präsident Donald Trump will weißen Migranten aus Südafrika die Einreise in die USA erleichtern, weil sie in ihrer Heimat diskriminiert werden. Über die Situation vor Ort berichtet Afrika-Korrespondent Wolfgang Drechsler. Albanien ist Nato-Mitglied und möchte in die EU, gleichzeitig herrschen dort Armut und Korruption. Für den Westen ist das Balkanland dennoch von großer strategischer Bedeutung. Dr. Alexander Neu, Balkankenner und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Linken, erläutert die Hintergründe. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar dem Angriff öffentlich-rechtlicher Medien auf kritische Youtuber am Beispiel Jan Böhmermann.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr Harald Kujat zum Russland-Ukraine-Krieg. Aufgenommen wurde der Vortrag am 27. März 2025 für die Veranstaltungsreihe „Malchower Format“ durch den Journalisten Bastian Barucker. Initiator und Organisator war der evangelische Pfarrer Thomas Dietz. Kujat sprach über die wichtigsten historischen Eckpunkte des Konfliktes, bewertete die aktuelle Lage und widersprach dem Narrativ einer Bedrohung durch Russland.
GoÖsterreich steht noch immer unter Schock. Der Amoklauf vom Dienstag hat das Land tief bewegt. Es ist auch die erste emotionale Bewährungsprobe für die neue Regierung. Mit dem Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer sprechen wir über die politische Debatte nach Graz und die ersten hundert Tage der Bundesregierung. In der Ostsee kreuzen die Kriegsschiffe: Die Nato hält ihr jährliches Baltops-Manöver ab. Doch vor dem Hintergrund des Konflikts mit Russland werden Übungen mit 9000 Soldaten mit einer anderen Ernsthaftigkeit betrieben. Zu diesem Thema begrüßen wir den ehemaligen Inspekteur der Deutschen Marine Kay-Achim Schönbach. Mit dem Rechtsphilosophen Prof. Andreas Kinneging blicken wir auf Grenzwehren und Neuwahlen in den Niederlanden, und Martina Binnig kommentiert neue EU-Institutionen mit direkten Auswirkungen auf alle EU-Bürger.
GoDie Nato-Staaten haben vereinbart, ihre Militärausgaben innerhalb der kommenden zehn Jahre deutlich zu erhöhen. Als Grund wird die Bedrohung durch Russland oder den Iran genannt. Darüber und über die Lage im Nahen Osten berichtet Dr. Erich Vad, Brigadegeneral a. D. der Deutschen Bundeswehr. Tobias Gall blickt in seinem Kommentar auf die jüngsten US-Luftschläge im Iran und über die Rolle des Völkerrechts bei diesem Einsatz. Deutschlands Bundeskanzler Merz wirft der Bevölkerung vor, nicht hart genug zu arbeiten und damit der Wirtschaft zu schaden. Müssen sich Arbeitszeitmodelle und Mentalitäten im Land tatsächlich ändern? Eine Einschätzung liefert der Autor und Wirtschaftsphilosoph Prof. Hardy Bouillon. In England wurde aktuell beschlossen, dass Abtreibungen sogar bis zum Tag der Geburt des Kindes straffrei sein sollen. Was das praktisch bedeutet und welche Regierungen ähnliche Ziele verfolgen, erläutert die Publizistin Birgit Kelle.
GoDie Verabsolutierung der Freiheit in der westlichen Welt hat einen permanenten Prozess der Dekonstruktion von Bindungen und Grenzen mit sich gebracht. Überdehnung nach außen und Selbstauflösung nach innen sind die Folge. Der Westen muss die Werte und Strukturen rekonstruieren, die ihn einst stark gemacht haben. Europäische Union und Nato sollten daher zur Strategie einer „Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung“ übergehen. Die aktuelle Politik in Ungarn und den USA sowie die christliche Soziallehre werden auf ihre Beiträge zu einer solchen Rekonstruktion des Westens analysiert. Das Fazit lautet: Noch ist der Westen nicht verloren. (Wiederholung vom 6. April 2025)
GoDer Ukraine-Krieg hat als Katalysator für das Ende der unipolar-globalistischen weltpolitischen Epoche gewirkt. Was zeichnete diese Epoche aus? Welche ging ihr im 20. Jahrhundert voraus? Welche könnte ihr folgen? Die Machtstrukturen weltpolitischer Epochen fungieren als übergeordneter Rahmen für binnenstaatliche Entwicklungsprozesse und Entscheidungsoptionen. Welches waren die Rückwirkungen dieser Machtstrukturen auf Deutschland? Weltpolitische Umbrüche bereiten sich subkutan in Machtverlagerungen vor, die innerhalb einer Epoche gegen deren dominante Prinzipien stattfinden. Der Niedergangsprozess des „Westens“ und derjenige Deutschlands in den letzten zwei Jahrzehnten charakterisieren derartige Machtverlagerungen. Wie lassen sie sich genauer bestimmen? (Wiederholung vom 26. Januar 2025)
GoDer Schutz vor Desinformation und den unmündigen Bürger in seinem Verhalten zu lenken, sind Zumutungen der Gegenwart, die uns mit Expertenwissen als Notwendigkeiten verkauft werden sollen. Mit Dr. Beate Sibylle Pfeil, WHO-Expertin aus Freiburg, beleuchten wir die Beschlusslage sowie Bedrohungen durch die Internationalen Gesundheitsvorschriften und den Pandemievertrag. Sebastian Kurz wurde zum jüngsten Bundeskanzler der Europäischen Union und stürzte über eine Anzeigenaffäre sowie eine angebliche Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss. Rechtsanwalt Sascha Flatz aus Wien berichtet über Hintergründe und einen kaum beachteten Freispruch. Die ehemals neutrale Schweiz wird vom Schweizer Bundesrat an die EU und an die Nato herangeführt. Eine politische Forderung der Gegenwart ist „Make Switzerland Neutral Again“. Der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Valentin Landmann schildert den Stand der Neutralitätsinitiative.
Go„Auf die Barrikaden“, „Freiheit für alle Antifaschisten“ und Bekenntnisse zur Antifa – in Deutschland haben linksextreme Losungen Hochkonjunktur. Gerufen werden sie aber nicht nur auf den Straßen der Kieze, sondern von Politikern im Bundestag. Der Philosoph Prof. Uwe Steinhoff erläutert die Hintergründe. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring geht es um ein Nato-Geheimpapier. Der Inhalt ist unbekannt, aber die Auswirkungen lassen sich erahnen. Die Nato bekämpft „Desinformation“ und regiert in die Mitgliedsstaaten. In Baden-Württemberg wurden jahrelang zu wenig Lehrer eingestellt. Auf Ursachensuche gehen wir mit dem AfD-Bildungspolitiker Rainer Balzer, und Martina Binnig kommentiert den Entwurf des EU-Haushalts ab 2028.
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