Der Journalist Wolfgang Koydl, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie die Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die allmähliche Gewöhnung an Mord und Terror durch Migranten, über die unverantwortlichen Versprechungen der EU-Kommissionspräsidentin bezüglich eines EU-Beitritts der Ukraine und über die energiepolitischen Saltos und Volten unserer Regierungen. Ausserdem geht es um die Vermutung, dass Putin ein Agent der Grünen ist.
GoMarcel Joppa spricht heute mit dem Arzt Dr. Ronald Weikl, zweiter Vorsitzenden der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“, über die FFP2-Maske als politisches Zeichen und über die Doppelmoral deutscher Politiker. Im Gespräch mit dem Militär- und Geheimdienst-Experten Jaques Baud, ehemaliger Mitarbeiter bei UN und NATO, geht es um eine Einschätzung der Lage in der Ukraine und die außenpolitische Agenda der USA. Der Autor und Publizist Thomas Fasbender eröffnet in seinem Kommentar dann noch eine weitere Interpretation der russischen Militärstrategie.
GoLange vor dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine begab sich Ludwig Witzani auf Spurensuche in die an der Ostsee gelegene russische Enklave Kaliningrad. Die Stadt gehört der Russischen Föderation an, ist aber geographisch von Polen und Litauen eingeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ostpreußen zwischen Polen und der Sowjetunion aufgeteilt. Königsberg, die ehemalige deutsche Hauptstadt Ostpreußens, wurde nach dem 1946 verstorbenen sowjetischen Staatsoberhaupt Michail Kalinin in Kaliningrad umbenannt. Ein Weltwunder darf natürlich auch in der heutigen Sendung nicht fehlen: Die Reisterrassen von Luzon, der größten Insel der Philippinen, gehören seit 1995 zum Weltkulturerbe. Sie bilden eine noch heute lebendige Kulturlandschaft, deren Anfänge 2000 Jahre zurückreichen. (Sprecher: David C. Bunners)
GoNach dem russischen Überfall auf die Ukraine haben die Bundesregierung und die Brüssel Bürokratie Russland zum Feind Europas erklärt. Der Bundespräsident sieht unser Land gar im "Angesicht des Bösen" und stimmt die Deutschen scheinbar auf eine Kriegsteilnahme ein. Das sind Fehler, sagt der Gast von Paul Brandenburg. Was wir in der Ukraine erleben, ist ein Stellvertreter-Krieg der USA zum Schaden Europas. Wir müssen an den Verhandlungstisch und die Eskalation beenden. Dr. Hauke Ritz, Publizist und Russland-Experte hat gerade sein neues Buch veröffentlich: "Endspiel Europa“ und war heute Abend zu Gast bei Paul Brandenburg Live.
GoDer politischen Führung in Berlin fehlt bis heute ein rationaler Zugang zu den nationalen Interessen Deutschlands. Begriffe werden fälschlich synonym verwendet (Ziele, Werte, Instrumente). Und um die eigene Position nicht klären zu müssen, erwecken Verantwortliche den Eindruck, dass vor allem „europäische Interessen“ von Bedeutung sind. Die Bundesrepublik befindet sich damit in einer Außenseiterrolle, die gefährlich ist: Wer die nationalen Interessen ignoriert, kann Deutschland langfristig weder schützen noch seinen Nutzen mehren.
GoIn der Ausgabe vom 10. Januar spricht Marcel Joppa mit dem Arzt und Publizisten Dr. Gunter Frank über die neuesten Enthüllungen rund um die Milliardenausgaben der in Deutschland gemachten Corona-PCR-Tests. In einem Interview mit dem Südamerika-Experten und Journalisten Alex Baur geht es um den sogenannten Sturm auf Regierungsgebäude in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia und wie der Vorfall in Südamerika selbst beurteilt wird. Im Gespräch mit dem Politologen und Osteuropa-Historiker Alexander Rahr widmet sich Marcel Joppa der Frage: Welche globale und ökonomische Veränderung hat der Krieg in der Ukraine für den Westen ausgelöst? Ein Kommentar des Publizisten und Russland-Experten Thomas Fasbender beschäftigt sich dann mit der fehlenden Kriegsmüdigkeit in Russland und der Schuld Europas daran.
GoIm Kontrafunk aktuell vom 13. Januar spricht Benjamin Gollme mit der Immobilienunternehmerin Silke Schröder über die Wohnungsnot in Deutschland. Der langjährige ARD- und SRF-Journalist Dr. Helmut Scheben sieht die USA und die EU bereits im Krieg mit Russland. Dr. Alfred Schlicht, Ex-Diplomat und Orientalist, schätzt den Besuch von Annalena Baerbock und die Sicherheitslage in Äthiopien ein und die Medienschau dreht sich um Agents Provocateurs auf Demonstrationen.
GoIn der Ausgabe vom 18. Januar spricht Moderator Gernot Danowski mit dem österreichischen Verleger und Autor Hannes Hofbauer über dessen Buch „Feindbild Russland“. In der Schweiz muss sich Gesundheitsminister Alain Berset mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen: Sein Kommunikationsverantwortlicher soll, vielleicht auf Anweisung von Berset, bestimmte Informationen an ganz bestimmte Medien bevorzugt weitergeleitet haben. Der Chefredakteur des Magazins „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, erzählt dazu Genaueres. Wir sprechen mit dem Schweizer Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Hardy Landolt über die Rechtslage bei der Entschädigung von Impfnebenwirkungen. Die deutsche Autorin Cora Stephan spricht in einem Kommentar über die Frauenquote, und Stefan Millius hat die Medienschau für Sie.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Marcel Joppa mit der US-Korrespondentin Susanne Heger über das kürzlich bekannt gewordene Video eines Pfizer-Mitarbeiters, das den Pharmakonzern in einige Schwierigkeiten gebracht hat. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Oysmüller geht es um die vergangene Landtagswahl in Niederösterreich und die Niederlage der sogenannten Volksparteien. Der österreichische Hausarzt und Autor Dr. med. Günther Loewit prangert das Versagen von Politik und Wissenschaft während der Corona-Krise an, und er berichtet über den Corona-Alltag in seiner Praxis. In einem Kommentar des Journalisten Thomas Fasbender geht es schließlich um die verbale Aufrüstung in Deutschland rund um den Ukraine-Krieg.
GoIn der Ausgabe vom 2. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen „Bild“-Journalisten Ralf Schuler über Meinungsfreiheit und seinen Weggang vom Axel-Springer-Verlag. Südamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet über den missglückten Brasilien-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Mit dem Autor und Publizisten Hauke Ritz geht es um Russlands Kriegsgründe, und die Medienschau dreht sich um Klimakleber auf Langstreckenflügen.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Benjamin Gollme mit dem Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke über den Windkraftausbau und die Folgen für Umwelt und Ressourcen. Der Journalist und Radiogründer Charly Pache informiert über die Sozialproteste gegen die Rentenpläne des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der Berliner Galerist Volker Diehl betreut ukrainische und russische Künstler und berichtet über dieses Spannungsfeld, und die Medienschau dreht sich um fatale Schwächen im spanischen Sexualstrafrecht.
GoModerator Gernot Danowski hat diesmal die österreichische Journalistin und ehemalige Herausgeberin Dr. Gudula Walterskirchen zu Gast. Sie berichtet vom geplanten „Krisensicherheitsgesetz“. Frau Dr. Ute Bergner stellt ein Volksbegehren aus Thüringen vor: Sie macht sich als Initiatorin dafür stark, dass der Landtag vom Wähler abgewählt werden kann. Heute vor achtzig Jahren sind die Geschwister Hans und Sophie Scholl von den Nationalsozialisten hingerichtet worden. Ein neues Buch geht der Frage nach: Wie haben sich die Scholls von überzeugten Nationalsozialisten zu Widerstandskämpfern entwickelt? Und was hat das Prinzip der Jugend damit zu tun? Der Schriftsteller Dr. Klaus-Rüdiger Mai spricht dazu über sein Buch mit dem Titel „Ich würde Hitler erschießen“. Thomas Fasbender spricht einen Kommentar über Putins Rede an die Nation, und die Medienschau von Tim Krause schließt die Sendung ab.
GoBenjamin Gollme spricht am 3. März mit dem Kriminaldirektor a. D. Ulf Küch über Gewalt von Zuwanderern. Küch fordert die konsequente Abschiebung krimineller Ausländer. Südafrika hat ein Militärmanöver mit Russland und China abgehalten und damit den Westen vor den Kopf gestoßen. Darum geht es mit dem Afrika-Experten und „Handelsblatt“-Korrespondenten Wolfgang Drechsler. Prävention statt Medikation fordert der Arzt Dr. Michael Spitzbart, und die Medienschau blickt auf Kanzler Nehammers Besuch in Marokko.
GoJulia Neigel, Sängerin und Musikproduzentin, Prof. Peter J. Brenner, Germanist, sowie Gerald Markel, Politblogger und Immobilienentwickler, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Wirkungslosigkeit westlicher Wirtschaftssanktionen gegen Rußland, über die bevorzugte Behandlung von Migranten in Deutschland und über die Chancen des Massenprotests in unseren Gesellschaften. Außerdem geht es um den Rauswurf der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot durch die Universität Bonn.
GoAm 23. März spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Ulrich Heyden. Heyden lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Moskau und berichtet von seinen Eindrücken aus einem Land im Krieg. Mit der Sängerin Sabine Jahn sprechen wir über „Koblenz im Dialog“. Die Vortragsreihe präsentiert unterschiedliche Perspektiven und ist dennoch Anfeindungen ausgesetzt. Über die Herausforderungen von blinden Menschen im Alltag und im Internet sprechen wir mit dem geburtsblinden Stefan Weiler, und die Medienschau dreht sich um erneute Razzien gegen sogenannte Reichsbürger.
GoDie Berichterstattung in den Medien war in den letzten Monaten vom Thema Ukraine-Krieg dominiert. Dies hat zur Polarisierung in der Bevölkerung in zur Frage nach der Reaktion der Schweiz beigetragen. Es stehen sich zwei scheinbar unüberbrückbare Lager gegenüber: maximale Hilfeleistung vs. Neutralität. Leider muss man feststellen: So hoch die Emotionen kochen, so schlecht sind die in den Leitmedien veröffentlichten Informationen darüber, was sich in der Ukraine abspielt und wieso es dazu gekommen ist. Der Chefredaktor der „Schweizerzeit“, Ulrich Schlüer, unterhält sich deswegen mit dem Oberstleutnant im Generalstab Ralph Bosshard. Mit einem von nur zwei Schweizer Offizieren, die auch an einer russischen Militärakademie studiert haben, ist Ralph Bosshard ein spezieller Kenner der russischen Armee und bietet einmalige Einsichten in die Materie.
GoAndreas Peter spricht in der Ausgabe vom 3. April mit dem früheren österreichischen Asylrichter Friedrich Kinzlbauer über die Versäumnisse und Risiken der Einwanderungspolitik. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler erläutert die rechtswidrige Behinderung der parlamentarischen Arbeit seiner Partei. Und der Chefredakteur des Online-Magazins „Rubikon“, Roland Rottenfußer, beantwortet Fragen zu seinem aktuellen Buch „Strategien der Macht – Wie uns die Eliten die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“. Thomas Fasbender kommentiert die internationalen Forderungen nach einer Festnahme Wladimir Putins, und Tim Krause hat eine Medienschau vorbereitet.
GoAm 11. April sprechen wir mit der USA-Korrespondentin Susanne Heger über die hitzige Debatte um Transpersonen, Geschlechtsänderungen und die zunehmende Radikalität in dieser Frage. Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nun seit vier Jahren in britischer Haft. Christian Deppe von der „Initiative Stadtasyl für Julian Assange“ fordert im Interview seine Freilassung. Der Heilpraktiker Florian Schilling informiert über Impfschäden sowie die Behandlung von Long Covid und Post-Vac-Syndrom, und Dr. Klaus-Rüdiger Mai kommentiert das Ölembargo gegen Russland und dessen Folgen für Deutschland.
GoAm 20. April sprechen wir mit dem Medienkritiker Timo Rieg über die Corona-Berichterstattung der etablierten Medien und eine mögliche Einflussnahme der Regierungen. Mit dem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur geht es um die Allianzen von Brasilien mit China und Russland und die amerikakritischen Äußerungen von Präsident Lula. Der Politikwissenschaftler Sebastian Chwala informiert über die Sozialproteste in Frankreich, und die Medienschau widmet sich einer folgenschweren IT-Panne in Nordrhein-Westfalen.
GoIn der Sendung vom 27. April berichtet unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger über die Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden und die Absetzung von Fox-News-Mann Tucker Carlson. Im Gespräch mit dem Afrika-Korrespondenten Wolfgang Drechsler geht es um die Annäherung von Südafrika an Russland und den Einfluss Russlands auf dem Kontinent. Der Publizist Dr. Peter Hänseler ist aus Moskau zugeschaltet und berichtet über seine Eindrücke aus der russischen Hauptstadt, und Frank Wahlig kommentiert die Lage der größten deutschen Oppositionspartei, der CDU.
GoSie wurde geboren und wuchs auf in der Westukraine, sie studierte in Kiew – doch sie ist Russin. Ihr Vater ging als Russe in die sowjetische Armee, heiratete eine Ukrainerin, und Töchterchen Larissa erlebte die Zeit des Kalten Krieges als Diplomatenkind. Als Studentin zog sie ostwärts nach Kiew und blieb dort bis Mitte der 90er, bevor sie nach Deutschland ging – der Liebe wegen und aufgrund schwer tragbarer sozialer Zustände. Gab es seinerzeit schon Probleme zwischen Russen und Ukrainern? „Nein!“, sagt Larissa ganz entschieden, sie erzählt Ludger und uns von ihren Erfahrungen damals und von ihrem innigen Friedenswunsch heute. Wie geht es ihrem Bruder und ihren Freunden, die in der Ukraine leben? Ist die Krim russisch? Zeit für einen Gedankenaustausch mit Gespür, ohne Härte. Vorab steigt Ludger Kusenberg alias Ludger K. gewohnt schwungvoll in die Sendung ein mit einem Liveauftritt vor Publikum zum Thema Dunja Hayali und – natürlich – zu den Russen, die, dereinst von Udo Lindeberg besungen, angeblich nur 15 Minuten entfernt gewesen waren vom Kurfürstendamm.
GoDer Bestsellerautor und frühere ZDF-Moderator Peter Hahne (Berlin), der Fotograf und Publizist Roger Letsch (Hannover) sowie der Unternehmer und Politblogger Gerald Markel (Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Selbstzerstörung von CDU/CSU durch blackrockige Grüne und bayerische Bunte, über 10 Milliarden Euro deutsches Steuergeld für eine amerikanische Chipfabrik in Magdeburg ohne Strom und ohne Facharbeiter, über den Abwehrkampf von Schwulen und Lesben gegen die Woken sowie über die Vorbereitung von Klima-Lockdowns in Hannover. Außerdem geht es um die Ereignisse in Russland.
GoIn der Ausgabe vom 9. Mai spricht Marcel Joppa mit dem Historiker Hannes Hofbauer über die Sanktionen der EU gegen Russland, die seiner Meinung nach dem Westen schaden und die Regierung in Moskau zu neuen Bündnissen treibt. In einem Interview mit Dr. Simon Feldhaus, Chefarzt der Paramed AG, geht es um eine neue Codierung der WHO: Plötzlich werden international nicht nur Krankheiten, sondern auch der Corona-Impfstatus digital erfasst. Im Gespräch mit Kerstin Kramer, Geschäftsführerin der Aktion Ehe und Familie – Demo für alle, blicken wir auf in Deutschland und Österreich veranstaltete Lesungen für Kinder, die von sogenannten Dragqueens durchgeführt werden. In einem Kommentar von Peter J. Brenner geht es schließlich um die von Deutschland an Nigeria zurückgegebenen Benin-Bronzen und deren aktuelle Verwendung.
GoThema der Ausgabe vom 26. Juni ist der Söldneraufstand vom Wochenende in Russland. Andreas Peter spricht darüber mit dem Journalisten und Russlandkenner Thomas Fasbender. Im Interview mit dem Politikwissenschaftler Martin Wagener geht es über einen anderen Konfliktherd, der viele in Sorgen versetzt – Taiwan. Der Rechtswissenschaftler Martin Schwab von der Uni Bielefeld berichtet über die Konsequenzen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes zu den Versammlungsverboten der sächsischen Landesregierung von 2020, die als unwirksam kassiert worden sind. Und Alexander Christ hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoGerald Markel, Unternehmer, Politblogger und Moderator des Kontrafunk-Wirtschaftsmagazins (Wien), Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer und Publizist (Berlin) sowie Frank Wahlig, deutscher Hauptstadtkorrespondent des Kontrafunks (Berlin), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Lügenmedienoffensive des Westens gegen Russland, über die verhängnisvollen Geschäftsverbindungen des Clowns Selenski mit dem Trottel Biden, über die zunehmende Ungeduld der Deutschen bei der Erwartung des versprochenen „grünen Wirtschaftswunders“ und über die dänische Kehre in Sachen Migration – dort soll die Zahl der Asylanträge auf null gesenkt werden.
GoDie Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert wurde, sind im letzten Jahr abgebrochen worden. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
GoFrank Wahlig, Kontrafunk-Chefkorrespondent in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und SVP-Vordenker in Zürich, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Regierungen, die einem das Haus anzünden, aber gern beim Löschen helfen, über Politik als Postenschieberei und -schacherei, über Putin und Kim und einen „Pakt mit dem Teufel“, womit der kommunistische Ministerpräsident von Thüringen die Tatsache meinte, dass die AfD einer von der CDU vorgeschlagenen Steuersenkung zugestimmt hat.
GoIn unserer Reihe „Weltwunderforum“ erkunden wir mit dem Schriftsteller und früheren Lehrer Ludwig Witzani ferne Orte auf der Erde. Diesmal begleiten wir ihn in die Ukraine nach Odessa und auf die Halbinsel Krim. Ludwig Witzani bereiste die Region 2013, also im unmittelbaren Vorfeld der Annexion der Krim durch Russland. Wir erfahren vom Sprachengemisch unter den Matrosen Odessas, hören von der atemberauben Aussicht vom Zarenpfad von Jalta aufs Schwarze Meer und vom Schicksal der Krimtataren. Aus Witzanis ukrainischem Reisetagebuch liest David Bunners.
GoIm Zentrum der Ausgabe vom 12. Oktober stehen die Folgen der jüngsten Entwicklung im Nahen Osten. Benjamin Gollme spricht mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht über den Terror der Hamas und die Gefahren des politischen Islams für Europa. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr geht es um die russische Position zu Israel und die Auswirkungen des Hamas-Angriffes auf den Krieg in der Ukraine. Cora Stephan kommentiert die politische Linke und ihre Sympathien für die Palästinenser, und der Mathematikdidaktiker Prof. Wolfram Meyerhöfer erklärt, warum Matheunterricht oft langweilig ist und wie es besser ginge.
GoDie Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), Ralf Schuler (Nius.de) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk, Achgut.com) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den neuen deutschen Bahnhofsadel, der aus Ministerpräsidenten besteht, über das hiesige Mediengeschrei zum Ausgang der Wahlen in den Niederlanden und Argentinien, über den Messerterror in Frankreich und Irland sowie über die haushaltspolitischen Winkelzüge einer sterbenden Koalitionsregierung, deren Finanzminister die wichtigste FDP-Sportart bravourös beherrscht: das Umfallen. Außerdem geht es um die nüchterne Feststellung, dass die Ukraine nach einer halben Million geopferter Menschenleben den Krieg trotz der grandiosen Siegesgewissheit westlicher Claqueure im Begriff ist zu verlieren.
GoGeschichte wiederholt sich. Prof. Dr. Rainer Schmidt, Professor für Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte, zeichnet Parallelen zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem gegenwärtigen Ukraine-Krieg. Er erörtert, welche historische Lehren sich aus dem damaligen Geschehen für heute ableiten lassen, und wirft die Frage nach den Gründen für eine mögliche, aber ausgebliebene Vermeidung des Krieges auf.
GoHat der Westen einen Verhandlungsfrieden zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 verhindert? Darüber haben sich zumindest viele den Kopf zerbrochen, denn es gab Verhandlungen zwischen beiden Parteien in Istanbul. Warum diese scheiterten und welchen Inhalt sie hatten, darüber hat sich jetzt der damalige ukrainische Delegationsleiter Dawyd Arachamija geäußert. Über diese Entwicklungen spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Wir blicken auf einen anderen Krieg und auf die humanitäre Katastrophe im Jemen. Über die dortige Situation berichtet die Medair-Katastrophenhelferin Evelyn Speich. Der Experte für Steuer- und Gesellschaftsrecht Martin Vinzenz Freiherr von Kraské spricht mit uns über die Rückzahlung der Corona-Soforthilfen. Er warnt, dass gerade der Mittelstand darunter leiden könnte. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig nimmt sich in einem Kommentar die Schmerzbefreitheit der Ampelregierung vor.
GoDer Historiker und Journalist Philipp Gut ist Russland-Kenner. Er berichtet über die aktuelle Lage im größten Staat der Welt. Die Schweizer Psychoanalytikerin Jeannette Fischer spricht über geheime Leidenschaften und die Opernsängerin und Kontrafunk-Klassik-Expertin Jenifer Lary über die Geschichte weihnachtlicher Musik. Und der Germanist und Politikwissenschaftler Uwe Jochum kommentiert auf ganz eigene Art die Weihnachtsgeschichte.
GoIn dieser Ausgabe blickt Moderator Gernot Danowski zurück: Was wurde im vergangenen Jahr im Ukraine-Krieg eigentlich bewegt? Wie stehen die Parteien da, und wie geht der Westen künftig mit dem Konflikt um? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Politologen Alexander Rahr. Dann begeben wir uns auf ein berauschendes juristisches Themenfeld: Der Rechtsmediziner Prof. Dr. Matthias Graw erklärt uns, was das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung bedeutet – gerade für den Straßenverkehr. Klaus Alfs kommentiert den Vergleich der Bauernproteste mit den Aktionen der Klimakleber, und in unserer Endjahresreihe „Geheime Leidenschaften“ berichtet unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur über eine Leidenschaft, die ihn bislang noch fast jedes Mal in einen Rausch der Begeisterung versetzt hat: das Fliegen.
GoThomas Fasbender, Osteuropa-Kenner und Ressortleiter Geopolitik bei der „Berliner Zeitung“, Henning Rosenbusch, Blogger und Coronalügen-Aufklärer der ersten Stunde, sowie Roland Tichy, Herausgeber von „Tichys Einblick“, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das verebbende Triumphgeheul des Westens gegenüber Russland, über die Probleme eines etwaigen Beitritts der Ukraine zur EU, über die bevorstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Bundestagswahl vor zwei Jahren in Berlin sowie über die bröckelnden Brandmauern des Mainstreams gegenüber der Wahrheit in Sachen Corona.
GoDer Krieg ist aktuell wieder nach Europa zurückgekehrt. 2022 als ein längst für anachronistisch gehaltener Staatenkrieg zwischen Russland und der Ukraine wie auch – als Ergebnis der seit Jahren anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik – in Deutschland selbst als ein nicht erklärter Bürgerkrieg. In den Straßen unserer Städte feiert ein fanatisierter muslimischer Mob den Massenmord der Hamas an jüdischen Bürgern. Israel befindet sich seitdem nicht nur im Krieg gegen den islamistischen Terror, sondern sieht sich aufgrund seiner Gegenwehr mit einer moralischen Verurteilung durch die Weltöffentlichkeit konfrontiert. Die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben kein denkbares Ende, die Kriegsziele bleiben unklar und variieren je nach Situation. Aber selbst wenn Russland, was wahrscheinlich ist, militärisch gewinnen und auch Israel die Hamas schwächen wird, eine politische Lösung ist in beiden Fällen wohl nicht zu erreichen. Woran liegt das? Dieser Frage gehen wir in einer vierteiligen Serie nach, in deren Zentrum die These steht, dass es insbesondere für den Westen und staatliche Akteure seit 1945 nicht mehr möglich ist, zu „siegen“, jedenfalls dann, wenn wir die Clausewitz’sche Bestimmung eines „wirklichen Sieges“ als Richtschnur heranziehen.
GoMit der Schülergruppe Jessica begann Tino Eisbrenners steiler Aufstieg in die Welt der Popmusik. Die Band wurde zur beliebtesten Nachwuchsgruppe, die Jungs galten als die „Beatles der DDR“ und tourten in den Ostblockländern bis zum jähen Ende des jungen Glücks im Jahr 1986. Tino Eisbrenner fing neu an. Die Hinwendung zu Russland und die Liebe zur Bühne sind ihm geblieben, und nun wurde er zu einem ernsthaften Musiker und Schauspieler, der mit dem Projekt „Musik statt Krieg“ international Erfolge feiern konnte. „Wie soll denn Frieden entstehen?“, fragt er. „Der kann doch nur durch Brücken entstehen, über die man gehen kann. Wenn aber die Politik keine dieser Brücken mehr baut, dann muss die Kultur diese Brücken bauen.“ Er kann auf ein imposantes Schaffen zurückblicken: 26 CDs, drei Bücher, diverse Preise, literarische Bühnenprogramme, unzählige Konzerte in Finnland, Österreich, Mexiko, Chile, in den Ländern Osteuropas und vor allem in Russland. Tino Eisbrenner erzählt von den politischen Hintergründen, berichtet von bewegenden Begegnungen auf der Krim und immer wieder von Bemühungen um einen Frieden, sowohl in Russland als auch in Deutschland.
GoMarkus Bauchrowitz ist Mentalcoach, Knotenlöser, Motivationstrainer aus Hamburg. Moment mal, sind das nicht diese Typen, die mit Wasserpistole in die Menge spritzen und Büroangestellte über Kohlen laufen lassen? Klare Antwort: Jein! Markus Bauchrowitz hat solche Events mitgemacht, ist nun aber jemand, der kleine Gruppen bevorzugt und das Wertvolle in jedem Einzelnen hervorbringen möchte. „Das Gefühl von Ohnmacht ist in diesen Zeiten riesengroß“, sagt er und hat eine Erkenntnis gewonnen, die über allem steht: Es fehlt in unserer Welt allgemein an Anerkennung. Ludger Kusenberg alias Ludger K. führt ein spannendes Gespräch über Burn-outs, russische Militärspionage und über Jürgen Klopp, den Ludger brandaktuell anlässlich seines Rückzugs beim FC Liverpool liebevoll vor Livepublikum auf die Schippe nimmt.
GoDie Journalisten Ralf Schuler (Nius) und Alexander Wendt („Tichys Einblick“) sowie der SVP-Politiker und Ex-Nationalrat Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Tucker Carlsons Putin-Interview und das neidvolle Naserümpfen der Nato-Medien, über den Versuch journalistischer Linksaktivisten, die Seelennöte der ertappten Plagiatorin Föderl-Schmidt (Vize-Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“) dem Recherchenetzwerk Nius anzulasten, und über das Anti-AfD-Tourette-Syndrom in Fernsehsendungen von ZDF bis RTL.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Klaus-Rüdiger Mai („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Kriegserklärungen der deutschen Regierung an die russische, über das Leben und Ableben des wertewestlichen Volkshelden Nawalny, über die angekündigte Kandidatur der europäischen Eisprinzessin von der Leyen, über Risiken und Nebenwirkungen der Werteunion sowie der Wagenknecht-Partei und über die laufenden Zersetzungsoperationen des hochdemokratischen Verfassungsschutzes.
GoProf. Stefan Homburg, ehemaliger Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover, Markus Vahlefeld, Schriftsteller, Essayist und Kontrafunk-Redakteur, sowie Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin und ehemalige Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten“, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über lustige Marschflugkörper im deutschen Kinderfernsehen, über abgehörte deutsche Militärbefehlshaber, die russische Einrichtungen bombardieren wollen, über einen gesprächigen Soziologen, der Lug und Trug verbreitet und stolz darauf ist, sowie über eine schweigsame Propagandaagentur der deutschen Regierung, die keine Tatsachen behauptet, sondern nur Meinungen geäußert haben will.
GoIn dieser Woche ging es unter anderem um die Münchener Sicherheitskonferenz. Wir sprachen dazu mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Zum Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny unterhielten wir uns mit dem Politikwissenschaftler Alexander Rahr. Weiter wurde über eine Auslieferung des Whistleblowers Julian Assange verhandelt. Über das Verfahren und die Aussichten für Assange sprachen wir mit dem Journalisten und Prozessbeobachter Moritz Müller in London. Und über die Einführung eines digitalen Euros und die einhergehenden Gefahren der finanziellen Digitalisierung sprachen wir mit dem Schweizer Journalisten Ronnie Grob.
GoIn dieser Woche informierte uns die Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer über das Sucht- und Schädigungspotenzial von Cannabis, die Physikerin Dr. Irene Aegerter gab Auskunft über eine Schweizer Volksabstimmung zum Bau neuer Kernkraftwerke, Prof. Dr. Harro von Senger klärte uns über Chinas Wirtschaftsdynamik auf, und Uwe Kammann widmete sich im Interview der Israel-Kritik in der deutschen Kulturszene. Des Weiteren sprachen wir mit dem Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard über die aktuelle Militärsituation im Russland-Ukraine-Krieg, Dr. Stefan Sellschopp redete mit uns über den stockenden Wohnungsbau in Deutschland, und die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska berichtete über die Bauernproteste in Brüssel. Schließlich informierte uns der Historiker Philipp Gut über zwei widerstreitende Schweizer Initiativen zum Renteneintrittsalter, der Unternehmer Marc März schilderte seine Sicht auf die aktuelle deutsche Wirtschaft, und Prof. Werner Patzelt beantwortete uns Fragen zur sich vergrößernden Parteienlandschaft in Deutschland und deren Auswirkungen auf die aktuelle Opposition.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Philipp Gut über den Ausgang der Wahl in Russland, befragten den Journalisten Paul Schreyer zu den freigeklagten RKI-Files und hatten Dr. Gerd Held zu Gast, der uns erklärte, warum das Auto im Verkehrsmix nicht wegzudenken ist. Außerdem interviewten wir Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk zum Verbrenner-Aus und stellten Fragen an Dr. Ronald Bilik zu seinem neuen Buch „Pandemische Irrtümer“. Zu Gast waren überdies Marcus Fuchs, Florian Stumfall, Prof. Matthias Lücke und Alex Baur.
GoVadim Derksen ist kein Deutschrusse, er ist Russlanddeutscher. Ein großer Unterschied, der sich auch im Grundgesetz zeigt – Sie werden staunen, welcher Passus es dem heutigen Gesprächsgast von Ludger samt Familie in der Wendezeit möglich machte, in die Bundesrepublik zu kommen. Heute ist er unter anderem für den Social-Media-Auftritt der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ in Berlin zuständig. Die beiden sprechen über die Welt der neuen Medien, über Vorurteile, die von Dokus über Russlanddeutsche im Fernsehen geschürt wurden, über russische Seele und Sprache und nicht zuletzt darüber, ob, und wenn ja, welche Originalworte Putins beim Tucker-Carlson-Interview vom Übersetzer überdeckt wurden.
GoDiesmal schickt Matussek seine Liebesgrüße nach Moskau. Druschba. Das großartige Interview von Tucker Carlson mit Putin. Der Wunsch eines durchgeknallten CDU-Mannes, Moskau zu bombardieren. Anna-Lenas Nazi-Opa. Der Wahn und die Angstmache vor einem russischen Angriff auf Deutschland. Eine Reise nach St. Petersburg, 75 Jahre nach dem deutschen Angriff auf Russland. Helle Nächte und ein Massengrab. Erinnerungskultur und die „Nie wieder“-Gedenktagsrhetorik. Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ und der russische Stolz, der russische Patriotismus. Russophobie im Westen, Tschaikowsky als Vorstrafe. Aschermittwoch und der Sinn des Fastens. Dazu: viel Tschaikowsky, Beatles, Wladimir Wyssozki. Beach Boys: „Friends“.
GoNachdem sich Matussek in die glorreiche Geschichte der USA (300 Jahre) und Russlands (1000 Jahre) vertieft hat, nimmt er sich nun den gewaltigen Brocken deutsche Geschichte vor, die 600.000 Jahre zurückreicht. Da sie so lang ist, muss er sich auf kinogerechte Höhepunkte beschränken, auf Helden, Kaiser, Mythen, also Arminius, Siegfried, Barbarossa. Nicht ohne zuvor noch einmal Putin, den Nawalny-Killer, abzuwatschen, sowie Selenski, in dessen Haft der US-Journalist und Regimefeind Lira López Anfang des Jahres starb. Doch dann Germania mit Glanz und Gloria: Arminius, der Römertöter; Krimhild, die zunächst naive, dann rasende Blondine; Kaiser Barbarossa, dessen Bart im Kyffhäuser wächst und wächst. Dazu passendes deutsches Liedgut: „Auferstanden aus Ruinen“, Gus Backus, Heino, Stephan Remmler, Freddy Quinn.
GoAndreas Peter spricht mit unserer USA-Korrespondentin Susanne Heger über einen Streit zwischen der US-Regierung und der Regierung des Bundesstaates Texas über den Kontrollverlust an der Grenze zu Mexiko. Mit dem in Russland lebenden und arbeitenden Journalisten Ulrich Heyden reden wir über dessen Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“ und die aktuelle Lage im größten Flächenstaat der Erde. Der Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg berichtet über besonders perfide Formen von Korruption mithilfe von vermeintlich unabhängigen Nichtregierungsorganisationen. Und Uwe Jochum hat für seinen Kommentar über das deutsche Politiktheater Kleists berühmtes Stück „Der zerbrochene Krug“ auf den neuesten Stand gebracht.
GoWir schauen auf die aktuelle Lage in Polen. Dort stehen sich zwei politische Lager gegenüber. Die neue linksliberale Regierung will so rasch wie möglich die Machtbasis der alten konservativen Kräfte auflösen. Ob das mit sauberen rechtsstaatlichen Mitteln passiert, erklärt uns der ehemalige polnische Botschafter in Deutschland, Andrzej Przyłębski. Über das sich zuspitzende Verhältnis zwischen Serbien und Kosovo sprechen wir mit dem Serbien-Experten Bernd Duschner. Der ehemalige Leiter für technische Weiterbildung beim Energiekonzern RWE, Wilhelm Stock, verrät uns, was die Vorteile, aber auch die Tücken von smarten Stromzählern sind. Und Thomas Fasbender kommentiert das Interview Tucker Carlsons mit Putin.
GoMit Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Rahr sprechen wir über das Leben und Wirken des zu Tode gekommenen Alexei Nawalny und dessen politische Bedeutung für die russische Opposition. Heute beginnt die womöglich letzte Anhörung im Rechtsstreit um die Auslieferung von Julian Assange. Sollte er in die USA überstellt werden, drohen ihm 175 Jahre Haft. Warum das Thema uns alle angeht, diskutieren wir mit Thilo Haase, Sprecher bei „Free Assange Berlin“. Im schwäbischen Biberach musste der politische Aschermittwoch der Grünen wegen eines Bauernprotestes abgesagt werden. Am Ende hat die Polizei die Versammlung mit Pfefferspray geräumt. Wie es zu dieser Eskalation kommen konnte, berichtet der Landwirt und Agraringenieur Daniel Burgmayer, er war mitten drin und live dabei. Außerdem riecht es nach Weimar – das empfindet zumindest Oliver Gorus so. Von ihm hören Sie den Kommentar des Tages.
GoEin ganzes Land ist im Glücksrausch. Haben bis vor kurzem die Bauernproteste noch für unangenehme Verunsicherung gesorgt, kann sich jetzt ein ganzes Land bei Demos gegen Rechts seiner selbst vergewissern. Für Unterhaltung sorgt dabei das aufkommende Jagdfieber. Wie bringe ich am besten Rechte zur Strecke? Das macht einfach Spaß. Eine glückliche Woche liegt also hinter uns. Außerdem: Cem Özdemir schnürt sein Ostergeschenk: Die heißersehnte Fleischsteuer, orwellsch ‚Tierwohlabgabe‘ genannt. Und Tucker Carlson versagt in Moskau. Über all das unterhält sich wie immer Achim Winter auf der Straße mit Passanten.
GoZwei Jahre nach Beginn der großen Kampfhandlungen dauert der Ukraine-Krieg an. Unser Gast, der Politologe Prof. Hajo Funke, fordert einen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Mit dem Chefredaktor des Magazins „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, geht es um den digitalen Euro. Die Planungen werden weiter vorangetrieben, aber es gibt auch Befürchtungen. Droht der gläserne Bürger unter kompletter Kontrolle? Und mit dem Unternehmer Felix Abt sprechen wir über Nordkorea. Abt war für einen Schweizer Konzern mehrere Jahre im Land und hat dieses danach immer wieder besucht. Er berichtet aus dem Alltag und über den politischen Konflikt zwischen dem Westen und Nordkorea.
GoEin Abhörskandal im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kann die deutsche Bundeswehr, aber auch die deutsche Bundesregierung, in enorme Schwierigkeiten bringen. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Unser Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet vom Besuch der deutschen Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Kolumbien, wo diese sich unter anderem über organisierte Drogenkriminalität informieren will. Die Juristin Beate Pfeil, die für die Liste „Europa 2049“ zur Wahl des EU-Parlamentes am 9. Juni antritt, erläutert ihre Motivation und die Ziele ihrer Listenverbindung. Und auch Martina Binnig widmet sich in ihrem Kommentar der Europäischen Union, und zwar der Indoktrinierung der Jugend in der und durch die EU.
GoEine Gefahr für Kinder? Verschwörungstheoretiker mit radikalem Gedankengut? Dem Youtuber und Finanzanalysten Philip Hopf wurden harte Vorwürfe gemacht. Seine Zuschauer halten aber zu ihm und schätzen ihn für seine Meinung. Wir sprechen mit Hopf über die Kritik an ihm und seine Kritik an Deutschland. Michael Müller war 27 Jahre im Deutschen Bundestag und Vizefraktionsvorsitzender der SPD. Seine Partei und Bundeskanzler Scholz sieht er in einer schwierigen Phase. Er fordert eine neue und glaubwürdige Friedenspolitik. Nur so könnten internationale Krisen abgewendet werden. In Russland beginnt heute die Präsidentschaftswahl. Wladimir Putin steht vor seiner fünften Amtszeit. Der Schweizer Rechtsanwalt Dr. Peter Hänseler lebt in Moskau und schildert seine Eindrücke aus Russland.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Schweizer Journalisten Dr. Philipp Gut über den Ausgang der Wahl in Russland und das weitere Vorgehen von Präsident Putin. Um eine EU-Abkehr vom Verbrenner-Aus geht es in einem Interview mit dem ehemaligen EU-Abgeordneten und Präsidenten des Wirtschaftsrates der CDU sowie Ex-Daimler-Vorstand Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk: Welche Fehler wurden gemacht, und was bedeutet das für die Automobilbranche? Mit dem Althistoriker Dr. Ronald Bilik unterhalten wir uns über Corona als Ersatzreligion und sein Buch „Pandemische Irrtümer“. In seinem Kommentar stellt Michael Andrick schließlich die Frage: Wie ist der aktuelle Zustand unserer Redefreiheit?
GoMigration soll die Grundlage für ein neues deutsches Wirtschaftswunder sein. Diese Hoffnung äußerte Daimler-Chef Dieter Zetsche 2015. Neun Jahre später steckt Deutschland in der Rezession, und vom Jobwunder Migration ist das Land ebenfalls weit entfernt. Wir beleuchten den ökonomischen Nutzen und die Kosten der Migration mit dem Volkswirt Prof. Matthias Lücke vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Der argentinische Präsident Javier Milei ist seit hundert Tagen im Amt. Sein Land ist seitdem in Bewegung gekommen. Drastische Sparmaßnahmen trafen alle, aber auch Menschen mit geringem Einkommen. Wird Milei seine Politik gegen die Opposition durchsetzen können, und wann geht es bergauf? Das fragen wir unseren Lateinamerika-Korrespondenten Alex Baur. Auf die Krim mit dem Wohnmobil und von dort weiter durch den Donbass. Diese Reiseroute hat Michael Berger genommen. Dabei wollte er keinen klassischen Urlaub machen, sondern möglichst viel ins Gespräch mit den Menschen kommen. Er wollte sich ein eigenes Bild vom Land im Krieg machen und schildert uns seine Eindrücke.
GoDer Dokumentarfilmer und Wikipedia-Entlarver Dirk Pohlmann, der Gründer, Geschäftsführer und Chefredakteur der „Jungen Freiheit“, Dieter Stein, sowie der Berliner Politikredakteur des Kontrafunks, Frank Wahlig, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die polizeiliche „Gefährderansprache“ einer 16-jährigen Gymnasiastin, die auf Tiktok die Farbe Blau zu sehr gelobt hat, über die kaltschnäuzige Verdrehung von Ursache und Wirkung in der Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks, über die Verbindung des amerikanischen Armeebefehlshabers in der Pazifikregion zu den abgehörten deutschen Taurus-Plauderern sowie über die öffentliche Aufforderung des lettischen Staatspräsidenten, Russland zu zerstören.
GoDie Sanktionen gegen Russland scheinen nicht zu wirken, zumindest wenn man als Bemessungsgrundlage das starke Bruttoinlandsprodukt betrachtet. Der Konsum ist dagegen stark zurückgegangen. Der Rubel rollt wohl direkt an die Front. Die Kosten des Krieges schlagen sich zwar positiv im BIP nieder, weil die russischen Waffenschmieden unter Hochdruck produzieren, aber reicher wird Russland dadurch nicht. Die bestehenden wirtschaftlichen Verflechtungen mit westlichen Nationen haben diesen Krieg offensichtlich nicht zu verhindern vermocht. René Zeyer hat als Gast zu „Zaster und Desaster“ den schweizerischen Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik, Reiner Eichenberger, eingeladen. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den wirtschaftlichen Aspekten von Kriegen und hält es für naiv, anzunehmen, dass Binnenmärkte Kriege verhindern würden. Wie sollte es auch sonst regelmässig zu Bürgerkriegen kommen?
GoDas erste Quartal 2024 ist rum, Ludger K. bastelt eifrig an neuen Kabarettnummern und staunt, wie aktuell noch immer manche Themen sind, die eigentlich schon ad acta hätten gelegt werden sollen. Mit seinem Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ war Ludger bis vor kurzem auf Tour. Erleben Sie in dieser Sendung einen Livemitschnitt dieses Programms. Es geht um Staatsempfänge, Klimakrise, Gendersternchen und böse Russen. Ein Festival für alle, die gepflegten Sarkasmus noch zu schätzen wissen.
GoDer chinesische Staatspräsident Xi Jinping besucht Ungarn. Dazu begrüßen wir den Journalisten Boris Kálnoky und fragen: Wie viel Nähe sucht Ungarn zu China und Russland? Im Gespräch mit der Gärtnermeisterin Gudrun Esser geht es um den perfekten englischen Garten und warum dieser Traum für viele Menschen niemals wahr wird. In der Ukraine bereitet die Regierung ein Verbot der größten Kirche des Landes vor. Als Begründung wird die Nähe zu Russland genannt. André Sikojev ist Priester der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland und kritisiert das Vorhaben scharf. Im Kommentar des Tages beschäftigt sich Uwe Jochum mit dem Feiertag und den Kirchen in Deutschland.
GoDem französischen Präsidenten Emmanuel Macron wird in Münster der Preis des Westfälischen Friedens verliehen. Wie sieht es eigentlich mit Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg aus? Darüber sprechen wir mit Michael von der Schulenburg, er ist ehemaliger Topdiplomat der UNO und war bei zahlreichen Verhandlungen und Friedensprozessen dabei. In Großbritannien sollen vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Für die Tories zeichnen sich herbe Verluste ab, aber kann die Labour-Partei die angespannte Wirtschaftssituation, das Brexit-Chaos und die Migrationskrise besser händeln? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Sabine Beppler-Spahl. Am Mittwoch findet in Südafrika die Wahl des Nationalrates statt. Der Wirtschaftsjournalist und Autor Michael Braun Alexander erklärt uns: Es deutet sich der Machtverlust der alteingesessenen Partei ANC an. Und Dr. Alexander Meschnig hat den Kommentar des Tages für Sie. Thema: Weltrettungsfantasien.
GoDie katholischen Christen feiern an diesem Donnerstag Fronleichnam. Zum Katholikentag in Erfurt erörtern wir mit Felizitas Küble vom Blog „Christliches Forum“ die Frage, welchen Stellenwert solche Veranstaltungen haben und in welche Richtung die katholischen Gläubigen geführt werden. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender geht es um die Haltung westlicher Staaten, die Ukraine zu Angriffen auf Russland zu befähigen. Der Physiker Dr. Christoph Engelhardt präsentiert uns seine Sicht auf das Projekt Stuttgart 21: Engelhardt bemängelt vor allem den Brandschutz. Bisher verhallten seine Warnungen ungehört. Jetzt wendet er sich mit einem offenen Brief direkt an den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes. Und im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld dem sogenannten Sylt-Skandal.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, der Literatur- und Medienkritiker Walter van Rossum sowie der ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die grandiose Initiative des ungarischen Ausnahmepolitikers Orbán, die Kriegsgegner Selenski und Putin gleichermaßen zu besuchen, über die Entschlossenheit der Franzosen, sich von den Linken nichts mehr über die Rechten erzählen zu lassen, über Christian Drostens Pandemiereklame in Buchform sowie über den anstands-, hemmungs- und schrankenlosen Kampf der deutschen Altparteien und ihrer willigen Vollstrecker in Verwaltung und Justiz gegen die AfD und die von ihr vertretene bürgerliche Mitte.
GoDie Union möchte prüfen, ob die Ministerien von Robert Habeck und Steffi Lemke beim Kernkraft-Aus in Deutschland politische Gründe über sachliche Gründe gestellt haben. Unser Gast zu dem möglichen Untersuchungsausschuss ist der Publizist Klaus-Rüdiger Mai. „Nato Tiger Meet“ heißt eine militärische Übung von Luftstreitkräften aus dreizehn Ländern, die derzeit in Schleswig-Holstein abgehalten wird. Der Sinn sei überschaubar, meint Ralph Bosshard. Mit dem Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee a. D. blicken wir neben „Tiger Meet“ auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Im Gespräch mit dem Journalisten Michael Braun Alexander geht es um die Parlamentswahlen in Indien, und der Kommentar des Tages zur EU-Kommission kommt von Martina Binnig.
GoHeute beginnt die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland. Die DFB-Elf trifft dabei auch auf die Schweiz. Über dieses Derby und die Wokeness im deutschen Fußball unterhalten wir uns mit dem Fußballtrainer Uwe Rapolder. Die G-7 planen neue Sanktionen gegen Russland. Außerdem soll russisches Vermögen an die Ukraine gehen. Während der Westen die Ukraine unterstützt, bildet sich mit den Brics-Staaten ein Gegengewicht. Unser Gast zu diesem Thema ist der Journalist Dirk Pohlmann. Im Gespräch mit dem SVP-Ständerat Werner Salzmann geht es um die Verteidigungsausgaben der Schweiz, und der Kommentar des Tages über Moral und Interessen kommt von Dr. Cora Stephan.
GoDie Verhandlungen über einen Beitritt der Ukraine und der Republik Moldau zur Europäischen Union haben offiziell begonnen. Unser Gast zu diesem Thema ist der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen. Verheugen war zwischen 1999 und 2004 für die Erweiterung der EU zuständig. Mit Dr. Alexander Neu von der Eurasien-Gesellschaft blicken wir auf die Krim und die Verurteilung Russlands durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Und zum Thema Cum-Ex-Betrug begrüßen wir den Rechtsanwalt Gerhard Strate. Im Kommentar des Tages beschäftigt sich Cora Stephan mit dem Besuch des argentinischen Präsidenten Javier Milei in Deutschland.
GoBei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) steht ein Führungswechsel bevor. Mit dem Ökonomen Prof. Hans Geiger erörtern wir, ob die SNB nun unter politischen Druck gerät. Im Gespräch mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr geht es um den Ukraine-Krieg und die internationalen Konsequenzen. Wie geht der Westen mit dem drohenden Machtverlust um, und droht uns ein Dritter Weltkrieg? Der Erziehungswissenschaftler und Publizist Hartmut Krauss befürchtet einen starken politischen Islam in Europa, und Frank Wahlig kommentiert den Seitenwechsel der Politikerin Melis Sekmen von den Grünen zur CDU.
GoDie diplomatischen Reisen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán in den zurückliegenden Tagen haben für Aufsehen gesorgt. Roger Köppel, Verleger und Chefredakteur der „Weltwoche“, hat Orbán als einziger Journalist aus dem deutschsprachigen Raum nach Kiew, Moskau und Aserbaidschan begleitet und berichtet von seinen Eindrücken. Mit dem Unternehmer und Publizisten Gerald Markel sprechen wir über die zunehmende Macht der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Welche Bedeutung und Hintergründe der türkische „Wolfsgruß“ hat, erläutert Irfan Pezi, der sich gegen die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland engagiert. Und Collin McMahon kommentiert das traurige Bild, das der amtierende US-Präsident Joe Biden derzeit abgibt.
GoDer ungarische Präsident Viktor Orbán war jüngst auf Friedensmission in Kiew, Moskau und Peking. Kann Orbán einen Beitrag zum Frieden leisten? Warum erfährt er im Westen so viel Ablehnung? Diese Fragen erörtern wir mit dem Politologen Prof. Heinz Theisen. Im Gespräch mit Uwe Conrad von der Bürgerinitiative Unser Breisgau geht es um den Widerstand gegen Windkraftanlagen. Die Bürger wollen zwei Windparks mit Anlagen von über 280 Metern Höhe verhindern. Mit dem Altorientalisten Prof. Robert Kerr sprechen wir über die Grundlagen des Islams, Daniel Matissek kommentiert die Migration mit dem Flugzeug und die Verteilung von Migranten nach Ostdeutschland.
GoDie USA unter Schock: Am Samstag wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ein Attentat verübt. Wie das passieren konnte, wie der Wahlkampf weitergeht und wie die Reaktionen in Amerika sind, fragen wir unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger. Collin McMahon widmet sich in seinem Kommentar ebenfalls dem Attentat und den Reaktionen darauf. Mit dem Sinologen und Publizisten Jonas Greindberg sprechen wir über die wachsende Bedeutung Chinas und vor allem den Zusammenschluss der Brics-Staaten. Dass Attentate weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen können, hat uns die Geschichte gelehrt. Aus dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger und seine Frau resultierte der Erste Weltkrieg. Im Hinblick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine sprechen wir mit dem Historiker Prof. Rainer F. Schmidt über die Lehren aus dem Ersten Weltkrieg.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem ehemaligen Uno-Diplomaten Michael von der Schulenburg, jetzt BSW-Abgeordneter im EU-Parlament, über Chancen zur Lösung des Ukraine-Kriegs. Um die aktuellen Kämpfe junger Migranten auf den Straßen Wiens geht es im Gespräch mit Christian Klar, Direktor der Mittelschule Franz-Jonas-Europaschule. Außerdem schauen wir nach Italien: Der Kunsthistoriker Eike Schmidt war Museumsdirektor der Uffizien in Florenz und fordert eine bessere Steuerung des Massentourismus in dem Land. Und in einem Kommentar von Daniel Matissek geht es um die jüngsten Rufe nach erneuten Corona-Maßnahmen.
GoIn seiner ersten Resolution sprach sich das neue EU-Parlament für eine Fortsetzung der aktuellen Ukraine-Unterstützung aus. Wir begrüßen den AfD-Europaabgeordneten Prof. Hans Ludwig Neuhoff. Er fordert Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland und lehnt die Resolution ab. Im Gespräch mit dem Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek geht es um die geplante Änderung des Grundgesetzes. Die Ampel und die Unionsparteien wollen das Bundesverfassungsgericht fester verankern. Unser Lateinamerika-Korrespondent Alex Baur fürchtet Wahlbetrug in Venezuela, und Frank Wahlig kommentiert den Abstieg von Bündnis 90/Die Grünen.
GoZur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele blickt die Welt heute nach Paris. Aber die Pariser wirken unglücklich, können sich nicht mehr frei bewegen, und Einnahmen brechen weg. Wir begrüßen den Romanisten Prof. Robert Kopp, der seit den 70er-Jahren an der Seine lebt. Die EU und Serbien wollen die serbischen Vorkommen des Leichtmetalls Lithium gemeinsam nutzen. Bernd Duschner vom Verein „Freundschaft mit Valjevo“ erklärt uns, warum Umweltverbände dagegen Sturm laufen. Im Gespräch mit Alexander Peske, Journalist und Unternehmer aus der Schweiz, blicken wir auf die russische Kriegstaktik, und Martina Binnig kommentiert die zweite Amtszeit von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen.
GoDer österreichische Blogger und Unternehmer Gerald Markel, die Berliner Publizistin und Unternehmerin Silke Schröder sowie der Buchautor und Journalist Alexander Wendt („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Leugnung physiologischer Tatsachen im Sport, über die Eskalation von Vergeltungsakten im Nahen Osten, über das unaufhaltsame Näherrücken der militärischen Niederlage der Ukraine, über die Friedenshoffnungen, die sich mit einem möglichen Wahlsieg von Donald Trump verbinden, und über die Chancen von Kamala Harris, das woke Zersetzungsprojekt des Deep State fortzuführen, sowie über die im freien Fall befindliche deutsche Wirtschaft.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Roger Köppel über die Besuche Viktor Orbáns, mit Harald Kujat über die Nato und die deutsche Bundeswehr und mit Robert Kopp über die Stichwahl in Frankreich. Außerdem zu Gast waren Irfan Peci, Gerald Markel, Jan Reiners, Uwe Conrad, Heinz Theisen und Robert Kerr.
GoDie Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert worden war, wurden im letzten Jahr abgebrochen. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
GoDie Ukraine hat mit ihrer Offensive in der russischen Region Kursk für eine Überraschung gesorgt. Nach Monaten in der Defensive konnten russische Gebiete eingenommen werden. Ob sich der Vorstoß auszahlt, besprechen wir mit Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee. Im Gespräch mit dem ehemaligen EU-Abgeordneten Prof. Zdzislaw Krasnodebski geht es um die europäischen Rechtsparteien und den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. Klaus Kroy, Professor am Institut für Theoretische Physik in Leipzig, erläutert Zweifel an der Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen, und Frank Wahlig kommentiert die desaströse Lage der Ampelparteien vor den Wahlen im deutschen Osten.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem Publizisten David Berger über die Unruhen in England. „Weltwoche“-Journalist Pierre Heumann war zu Gast, um uns die Lage in Nahost darzustellen. Der Insolvenzfachanwalt Dr. Josef Hingerl gab einen Überblick über den Auslöser der vielen Insolvenzen. Über den Vorstoß der ukrainischen Armee nach Russland sprachen wir mit dem ehemaligen Generalstabsoffizier der Schweizer Armee Ralph Bosshard. Außerdem zu Gast in der Sendung waren: Peter Hahne, Jens Knipphals, Renato Stiefenhofer, Christine Anderson, Klaus Kroy.
GoDer Ukraine-Krieg ist zum verlustreichen Stellungskrieg erstarrt, obwohl die russischen Truppen in der Ostukraine noch Geländegewinne erzielen. Bedeutet das Eindringen ukrainischer Truppen nach Südrussland eine baldige Verlagerung des Geschehens an den Verhandlungstisch? Ralph Bosshard, Generalstabsoffizier der Schweizer Armee, der die russische Armee auch von innen kennt und während sechs Jahren dem Generalsekretär der OSZE als Sonderberater gedient hat, vermittelt den Hörern seine Lagebeurteilung.
GoThüringen und Sachsen haben gewählt. Wie sehr der Osten gebebt oder nicht gebebt hat, schätzt für uns Kontrafunk-Kollege Frank Wahlig ein. Was wissen wir eigentlich mittlerweile über die Menge an Impftoten? Datenanalyst Tom Lausen hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und präsentiert Zahlen. Zur aktuellen Lage in der Ukraine sprechen wir mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Und Collin McMahon kommentiert das Verbot der Nachrichtenplattform X in Brasilien.
GoDie Grünen-Spitze tritt ab: Der Bundesvorstand um Nouripour und Lang wirft das Handtuch. Wie es jetzt weitergeht mit der Partei und der Politik der Grünen, besprechen wir mit unserem Hauptstadt-Korrespondenten Frank Wahlig. Im Gespräch mit dem Physikprofessor Hans Peter Beck geht es um das Forschungszentrum Cern, das die Zusammenarbeit mit russischen Institutionen beendet und damit eine jahrzehntelange Tradition bricht. In den vergangenen Jahren wurde in Österreich die Fotovoltaik ausgebaut, auch die Windkraft soll künftig verstärkt zum Energiemix beitragen. Die österreichische Energiewende erläutert der Stromvermarkter Thomas Eisenhuth. Und Peter Hahne widmet sich in seinem Kommentar dem Thema „Sieg und Niederlage im Osten“.
GoDer ukrainische Präsident Selenski will die Waffen, die er von den westlichen Staaten erhält, endlich auch gegen militärische Ziele in Russland einsetzen dürfen. Welches Eskalationspotenzial in einer solchen Einsatzerweiterung liegt, erläutert der AfD-Europaabgeordnete Prof. Hans Ludwig Neuhoff. Das Herbstgutachten der fünf wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitute bescheinigt der deutschen Wirtschaft einen weiteren Abwärtstrend. Über die Ursachen und die Auswirkungen dieser Krise spricht Prof. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Und wir schauen in den Thüringer Landtag, in dem gestern wahre politische Ränkespiele aufgeführt wurden. CDU, BSW, Linke und SPD haben gemeinsam versucht, eine AfD-Politikerin als nächste Landtagspräsidentin zu verhindern. Dafür sollte extra die Geschäftsordnung geändert werden. Was sich im Landtag abgespielt hat, schildert der freie Journalist Olaf Opitz.
GoDer Philosoph und Theologe David Berger (Philosophia-perennis.com), der Russland-Kenner und Leiter der Geopolitik-Redaktion der „Berliner Zeitung“ Thomas Fasbender sowie der freie Journalist und Geheimdienst-Experte Dirk Pohlmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg des Westens gegen Russland, über den Krieg der katholischen Kirche gegen den katholischen Glauben, über den Krieg der amtierenden Regierungen gegen demokratische Alternativen, über den Austausch von Todesküssen zwischen CDU/CSU und BSW sowie über den neuesten Schrei an der Selbstmordfront: Tod durch Vergasen.
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Jean-Daniel Ruch war Botschafter in aktuellen Brennpunkten wie Israel und kennt die Verhältnisse in Moskau und Kiew intim. Im Interview mit Dr. Philipp Gut kritisiert er den Bundesrat. Dieser gebe die Neutralität unter internationalem Druck preis. Damit verspiele die Schweiz einen großen Mehrwert. Ruch erklärt, welche Optionen und Strategien im Nahen Osten bestehen und wie Frieden für die Ukraine gelingen kann.
GoDas Fernsehduell der US-Vizepräsidentschaftskandidaten verlief deutlich anders als jenes zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Unser Kollege Roger Letsch schildert seine Eindrücke. Die deutsch-schweizerische Theaterproduzentin Sina Selensky hat ukrainische Wurzeln und kehrte vor kurzem von einem Besuch bei ihren ukrainischen Verwandten zurück. In unserer Sendung berichtet sie von ihrer Reise. Der frühere DDR-Außenhändler Uwe Leuschner war Unternehmer in Russland und hat zusammen mit dem früheren Russland-Korrespondenten Thomas Fasbender das Buch „Der Eurasienkomplex – Warum und wie dem Westen die Zukunft entgleitet“ geschrieben. Im Interview beschreibt er seine Motivation dahinter. Und Cora Stephan kommentiert den überraschenden Auftritt des Journalisten und Whistleblowers Julian Assange vor dem Europarat in Straßburg.
GoDer ukrainische Präsident Selenski wirbt weiter mit seinem sogenannten Siegesplan um Unterstützung. Der Osteuropahistoriker Alexander Rahr berichtet, was bislang über das Dokument bekannt ist und welche Rolle die USA bei der Umsetzung spielen. Wie sehr schadet die „grüne Transformation“ der heimischen Stahlindustrie und wie hoch sind die Kosten für den Steuerzahler? Dies erläutert der Ingenieur und Branchenkenner Dr. Hans-Bernd Pillkahn. Wie eng Politik und öffentlich-rechtliche Medien in Deutschland verzahnt sind und welches Ausmaß mediale Meinungsmache hat, erklärt Jonas Müller, Gründungsmitglied des ÖRR-Blog. Und Roger Letsch blickt in seinem Kommentar auf die jüngste Landung einer SpaceX-Rakete und die Folgen für die internationale Raumfahrt.
GoDer Präsident der Ukraine hat seinen „Siegesplan“ vorgestellt. Wolodimir Selenski hofft, damit spätestens im kommenden Jahr den Krieg beenden zu können. Der Journalist Thomas Fasbender bezweifelt das und rechnet mit dauerhaften ukrainischen Gebietsverlusten. Ist Flüssiggas aus den USA schädlicher als Kohle? Prof. Fritz Vahrenholt stellt seine Berechnungen dazu vor dem Hintergrund der LNG-Kampagne der deutschen Regierung vor. Am Sonntag wird Pegida das letzte Mal zu einer Kundgebung in Dresden aufrufen. Über die zehn Jahre der Protestspaziergänge in Sachsen sprechen wir mit der Kommunalpolitikerin Susanne Dagen, und Frank Wahlig kommentiert den langen trüben Herbst der deutschen Politik.
GoIn dieser „Fernruf“-Folge heißt es gleich zweimal: Ab auf die Insel(n)! Im ersten Gespräch hören wir von der Auswanderung des Schweizers Hans Hiltbrunner, der eine Philippina geheiratet hat und zu ihrer Familie gezogen ist. Hiltbrunner ist immer wieder erstaunt, wie wenig den Menschen Zeit bedeutet. Daher hat auch er seine Armbanduhr mittlerweile abgelegt. Im zweiten Gespräch landen wir nicht im geografischen, sehr wohl aber im politischen Sinne auf einer Insel. Der Deutsche Kurt Möller ist in den Oblast Kaliningrad ausgewandert. Von ihm erfahren wir, dass gerade Königsberg eine spannende kulturelle Mischung mit einem besonderen Selbstverständnis ist.
GoWas hat Wladimir Putin mit den nordkoreanischen Soldaten in seiner Armee vor, und wie wirkt sich ihr Einsatz auf die Politik Chinas im laufenden Konflikt aus? Einschätzungen dazu vom Journalisten und Unternehmer Alexander Peske. Massive Staatsverschuldung, fortschreitende Deindustrialisierung, marode Infrastruktur: Großbritanniens neue Regierung steht vor einem Berg an Problemen. Die Diplom-Volkswirtin und Autorin Sabine Beppler-Spahl im Gespräch über die Gründe. Der Krieg im Nahen Osten hält an. Mit unserem Nahost-Korrespondenten Pierre Heumann blicken wir auf die aktuelle Lage und die innenpolitischen Auswirkungen in Israel. Und Michael Andrick erinnert sich in seinem Kommentar an die Volkssage, wonach der Storch die Babys bringt – und zeigt, wie falsche Prämissen dieser Art auch die Tagespolitik beeinflussen.
GoDie AfD hat stets das Ende der Ampelregierung in Deutschland gefordert, reagiert nun aber nicht besonders offensiv auf die Erfüllung ihres Wunsches. Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, im Gespräch über die Strategie der Partei in der derzeitigen politischen Krise in Deutschland. Was wird die für heute anberaumte Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz alles beinhalten, und was läuft bis zu den Neuwahlen am 23. Februar? Dazu gibt es Einschätzungen von Kontrafunk-Redakteur Frank Wahlig. Russland könnte schon bald versuchen, das Grenzgebiet Kursk mit einer Gegenoffensive zurückzuerobern. Was das für den Konflikt bedeutet und wie es mit der Hilfe für die Ukraine aus dem Westen weitergeht, erläutert der Journalist und Publizist Thomas Fasbender.
GoDer Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
GoDer frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, ordnet die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg ein. Mit dem Dresdner Architekten Rocco Burggraf unterhalten wir uns über den Einsturz der Carolabrücke und den allgemeinen Zustand von Brücken in Deutschland. Der österreichische Journalist Gerald Grosz bewertet für uns die Wahlergebnisse im österreichischen Bundesland Steiermark. Und Stefan Millius kommentiert die jüngste Volksinitiative in Zürich, die den sogenannten Genderstern verbannen wollte.
GoWas macht Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel auch drei Jahre nach Amtsende noch so spannend, dass man sie mit einer kritischen Biografie würdigen muss? Der Autor Klaus-Rüdiger Mai spricht über Merkels anhaltende politische Wirkung in Deutschland. Der Wirtschaftsexperte Gerald Markel beurteilt die Angst vor einem Energiemangel in Österreich, nachdem die russische Gazprom kein Gas mehr dorthin liefern will. Aus Frankreich könnte mit Blick auf die Staatsverschuldung ein neues Griechenland werden, und die instabilen politischen Verhältnisse sind eine schlechte Grundlage für eine Wende. Wie schlimm es wirklich um das Land steht, erläutert der Finanzanalyst Hans Kaufmann. Und Alexander Meschnig schließt den Kreis zu Angela Merkel mit Gedanken zu ihrer Autobiografie.
GoDas EU-Parlament hat einen Aufruf zur Unterstützung der Ukraine verabschiedet. Michael von der Schulenburg, ehemaliger UN-Diplomat und heute EU-Abgeordneter für das Bündnis Sahra Wagenknecht, ordnet die provokante Resolution ein. Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Rumänien hat es einen deutlichen Rechtsruck gegeben. Näheres berichtet der Journalist Ramon Schack. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich spricht mit uns über seine Entdeckungen von besonders tödlichen Chargen des mRNA-Präparats und eine mögliche Vertuschung seitens der Behörden. Und Frank Wahlig beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Krieg und Frieden im Wahlkampf und Schützenhilfe aus öffentlich-rechtlichen Hauptstadtstudios.
GoVor kurzem hat Wladimir Putin die Nukleardoktrin Russlands verschärft. Der Politikwissenschaftler und frühere Linken-Bundestagsabgeordnete Alexander Neu erläutert die möglichen Konsequenzen für Deutschland und Europa. Seit den Präsidentschaftswahlen in Georgien Ende Oktober wird das Parlament in Tiflis von Pro-EU-Demonstranten belagert. Christian Witt, der sich derzeit in Tiflis aufhält, berichtet von seinen Eindrücken. Der Schweizer Nationalrat Pascal Schmid, der für die SVP den Kanton Thurgau vertritt, erklärt im Gespräch, welche Veränderungen beim sogenannten Schutzstatus S vorgenommen worden sind, die vor allem ukrainische Flüchtlinge betreffen. Und Martina Binnig kommentiert das neue Abfallentsorgungsgesetz der EU.
GoWohin entwickelt sich Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes? Gibt es berechtigten Anlass zur Hoffnung oder Grund für eine neue Besorgnis? Laila Mirzo, Redakteurin der „Jüdischen Rundschau“, gibt ihre Einschätzung ab. Ist der Konflikt in der Ukraine auch ein „deutscher Krieg“, ausgetragen in einem anderen Land? Der ehemalige Verfassungsschützer Helmut Roewer sagt, sein Krieg sei es jedenfalls nicht. In einem Buch erklärt er, warum nicht und was er von der Politik in Deutschland fordert. In der Schweiz gilt ab 2025 ein Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum. Warum das wichtig ist und was er sich bezüglich der Umsetzung erhofft, sagt Nils Fiechter, Präsident der Jungen SVP und Vorkämpfer für das sogenannte Burkaverbot.
GoBringen das neue Jahr und der neue US-Präsident Trump der Ukraine endlich eine Chance auf Frieden? Darüber sprechen wir mit Thomas Fasbender, Ressortchef Geopolitik bei der „Berliner Zeitung“. Seit 2018 wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz auffallend viele Universitätsprofessoren entlassen. Darüber berichtet das Buch „Wer stört, muss weg“. Wir haben eine der Autorinnen, Heike Egner, im Interview. Der Schweizer Moderator und Dokumentarfilmer Reto Brennwald berichtet über seinen neuen Film „Das Erfolgsgeheimnis der Schweiz“. Und im Kommentar des Tages widmet sich Florian Machl dem Thema Impfgehorsam.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, Ralph Bosshard, über US-Langstreckenraketen gegen Russland, mit dem Sozialwissenschaftler und Unternehmensberater Bernhard Heinzlmaier über die „Zuckerl“-Koalition in Österreich und mit Dr. Rüdiger Kessel über das Vorgehen der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen gegen das Onlinemagazin „Multipolar“. Außerdem zu Gast waren der Ökonom Prof. Philipp Bagus, der emeritierte Professor Robert Kopp, der Journalist Ramon Schack, Südamerika-Korrespondent Alex Baur, Kontrafunk-Politikredakteur Frank Wahlig, Diplomingenieur Frank Hennig und die freie Journalistin Sabine Beppler-Spahl.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Themen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Alexander Neu über die Bedeutung der aktualisierten Atomdoktrin Russlands, mit dem „Weltwoche“-Korrespondenten Pierre Heumann über den Prozess gegen Benjamin Netanjahu und mit dem Chefredakteur von „Apollo News“, Max Mannhart, über den Skandal um den Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer. Außerdem zu Gast waren der Schweizer Nationalrat Pascal Schmid, die Journalistin Alexandra Peiper, Andreas Schulte, Professor für Waldökologie, Forst- und Holzwirtschaft, Alexander Eisenkopf, Professor für Wirtschafts- und Verkehrspolitik, der Facharzt für Laboratoriumsmedizin Paul Cullen und Rechtsanwalt Nathan Gelbart.
GoWelche Konsequenzen könnten neuartige russische Hyperschallwaffen haben, und wie funktionieren diese überhaupt? Dazu befragen wir Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee, und Dr. Jobst Landgrebe, Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker. Mit dem Beitritt von Finnland und Schweden zur Nato ist Skandinavien nach einer Zeit der Neutralität wieder mitten im weltpolitischen Geschehen. Über die aktuelle Situation und mögliche Entwicklungen in Nordeuropa befragen wir den Historiker Dr. Stephan Sander-Faes von der norwegischen Universität Bergen.
GoBeim traditionellen Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart hat sich die angeschlagene Partei auf die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs eingeschworen. Ob es für die FDP Anlass zur Hoffnung gibt und was im Argen liegt, beantwortet Gerhard Papke, ehemaliger Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Der „gläserne Bürger“ ist längst Realität geworden, und 2025 ist unter dem Deckmantel der Digitalisierung und der Terrorbekämpfung mit weiteren Eingriffen in die Privatsphäre zu rechnen. Software- und IT-Fachmann Volker Birk informiert über die Aussichten in Sachen Vorratsdatenspeicherung. Warum sich US-Milliardär Elon Musk für die Freilassung des britischen Aktivisten Tommy Robinson einsetzt, erklärt Collin McMahon. Und die Lage in Russland zwischen Weihnachten und Krieg beschreibt der Fotograf Christian Witt in Sankt Petersburg.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schriftsteller Markus Eckstein aus seinem Roman „Charlys Karusselle“. In seiner Politsatire geht es um Aufstieg und Fall eines Staatsanwalts, der aufgrund seiner Russischkenntnisse die Leitung einer Handelsvertretung in der damaligen Sowjetunion übernehmen kann. Der Roman spielt im kommunistischen Moskau der Achtzigerjahre, was für den Protagonisten zunehmend zum Problem wird. Er gerät immer tiefer in politische und ökonomische Turbulenzen, aus denen er nur schwer wieder herausfindet. Hinzu kommen komplizierte Frauenbekanntschaften, die sein Leben immer problematischer werden lassen. Die letzte Liaison wird ihm dann auch zum Verhängnis.
Der Schweizer Autor Markus Eckstein war neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit vier Jahre schweizerischer Diplomat und unterrichtete als Professor für Volkswirtschaftslehre an einer Fachhochschule. Er verfasste mehrere zeitkritische Erzählungen und Romane. Sein Werk „Charlys Karusselle“ ist 2019 in der Edition Signathur erschienen.
GoIn dieser Ausgabe beleuchten wir mit Osteuropahistoriker Alexander Rahr die von der EU mehrfach kritisierten Friedensgespräche zwischen den USA und Russland. Derweil steuert Deutschland in das dritte Jahr einer Rezession, der Ökonom Thomas Mayer sagt: Die kommende Bundestagswahl sei die letzte Chance, doch noch umzusteuern. Warum verhältnismäßig viele Syrer oder Afghanen zum Messer greifen und was man dagegen tun kann, erläutert der Islamwissenschaftler Alfred Schlicht. Und Collin McMahon blickt in seinem Kommentar auf die US-Regierung, die Europa beim Thema Meinungsfreiheit ungeschönt den Spiegel vorhält.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen UNO-Spitzendiplomaten Michael von der Schulenburg über die EU-Ukraine-Strategie nach Trumps Amtsantritt, mit Journalist und Produzent Tom-Oliver Regenauer über den Einfluss der großen Tech-Konzerne und mit dem Historiker Dr. Jörg Friedrich über die Dresdner Bombennächte vor achtzig Jahren. Außerdem zu Gast waren der NZZ-Redakteur Malte Fischer, Rechtsanwalt Dirk Schmitz, Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins, der Geologe Steffen Loos, der Geschäftsführer des „Freilich“-Magazins, Heinrich Sickl, der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen und der Leiter der MCC-Medienschule in Budapest, Boris Kálnoky.
GoOlivier Kessler (Direktor des Liberalen Instituts, Zürich) sowie die freien Journalisten Frank Lübberding und Henning Rosenbusch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Reaktionen westlicher Medien und Politiker auf das Telefonat zwischen Trump und Putin, über die erstmalige Aufnahme eines Ablaufdatums ins deutsche Grundgesetz, über die großflächige Verbitterung von CDU-Wählern über ihre Partei, das allmähliche Platzen von Corona-Lügen und die entscheidende Frage aller Politik: Wie entsteht bei den Menschen ein Umdenken?
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Prof. Peter Huber über die deutsche Neuverschuldung, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über die Entwicklungen im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu über die Massenproteste in der Türkei. Außerdem zu Gast waren Thomas Knott, Gründer der Mittelstandsinitiative Cottbus, Dr. Alexander King, BSW-Landesvorsitzender von Berlin, Waldökologe und Forstwissenschaftler Prof. Andreas Schulte, Autor Klaus-Rüdiger Mai, die AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson und die Journalisten Matthias Nikolaidis, Malte Fischer sowie Ralf Schuler.
GoWo stehen aktuell die Koalitionsverhandlungen in Deutschland? Mit dem Publizisten und Politanalysten Klaus-Rüdiger Mai sprechen wir über das Verteilungsgeschacher und die Milliarden für die Grünen. Zur militärischen Situation in der Ukraine und bei Kursk steuert der langjährige Moskau-Korrespondent Wolfgang Koydl seine Einschätzung bei. Wir fragen, ob Russland und die USA auf einen Nenner für Waffenstillstandsverhandlungen kommen und wo es hakt. Das Coronavirus kommt laut Einschätzung des Inlandsgeheimdienstes wohl doch aus dem Labor. Was das an der Bewertung der letzten fünf Jahre ändert, erläutert der Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg. Und Alexander Meschnig kommentiert die Art und Weise, wie heutzutage Politik gemacht wird – nämlich mit dem Ausnahmezustand.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen gekürzten Mitschnitt der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Das Ende des Ukraine-Krieges – wie geht es in Europa weiter?“, die am 12. Februar in Dresden stattfand. Veranstalter war der Wirtschaftsinformatiker und Vorsitzende der Bürgerinitiative Querdenken 351, Marcus Fuchs. Der Osteuropa-Experte und Autor Patrik Baab, der Vizeadmiral a. D. und Unternehmensberater Kay-Achim Schönbach sowie der Oberstleutnant der Reserve und Unternehmensberater Sascha Rauschenberger erörtern Hintergründe und Perspektiven des Ukraine-Kriegs. Durch das Programm führt Marcus Fuchs.
GoDatenpanne in der US-Regierung: Mächtige Männer sprechen über einen Militärschlag, und ein Journalist liest alles mit. Was gesagt wurde und was das für das Verhältnis von Präsident und Vizepräsident bedeutet, erklärt Roger Letsch. Die zweitgrößte österreichische Bank, Raiffeisen Bank International, wird für ihr lukratives Russland-Geschäft kritisiert. Der österreichische Unternehmer Gerald Markel berichtet Näheres. Über die vom Bundesgericht angeordnete Neuwahl des Ständerats in Schaffhausen unterhalten wir uns mit dem Schweizer Journalisten Stefan Millius, und Alexander Meschnig kommentiert die Forderungen nach einer deutschen Kriegswirtschaft.
GoIn der Türkei protestieren Massen gegen die Regierung von Staatspräsident Recep Erdogan. Über die Gründe und die Alternativen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu. Er wurde selbst zweimal von Erdogan verklagt und kann nicht mehr in die Türkei einreisen. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr blicken wir auf den Stand der Verhandlungen um die Ukraine und auf die russische Innenpolitik. Der Kommunalpolitiker Lars Zacher hat gemeinsam mit rund zwanzig anderen die CDU aus Protest verlassen und erläutert uns seine Gründe, und Prof. Stefan Homburg geht in seinem Kommentar ebenfalls mit der CDU ins Gericht.
Go„Es gibt ja mittlerweile auch genug CDU-Abgeordnete, die die Russen schon vor dem Brandenburger Tor sehen. Eine Menge. Auch Nato-Generale sprechen davon, dass im Jahr 2030 bereits die Russen bereit und in der Lage wären, Europa und damit die Nato insgesamt anzugreifen. Ich will mich darüber nicht lustig machen, weil ich kein Militärexperte bin. Aber ich glaube, nach allen Informationen, die wir haben, nach allem, was bisher geschehen ist, spricht doch herzlich wenig dafür, dass wir in Deutschland in unmittelbarer Kriegsgefahr sind. Es sei denn, wir wollen selbst in den Krieg eintreten.
Also Truppen schicken und mehr tun, als nur Geld in die Ukraine zu überweisen und Waffen und Munition. Wenn das geschehen würde, wenn wir also zur Kriegspartei würden, müsste man sich tatsächlich auf kriegerische Aktionen Russlands einstellen, die vielleicht auch Deutschland betreffen. Denn dazu wären die Russen ja offensichtlich in der Lage. Aber ich sehe hinter dem, was Sie da geschildert haben, doch etwas anderes. Was ich dahinter sehe, ist, dass man die Bevölkerung einstellen will, die deutsche Bevölkerung, aber auch natürlich die ganze europäische Bevölkerung einstellen will auf eine Umstellung auf Kriegswirtschaft.
Auch das ist keine Unterstellung von meiner Seite, sondern das hört man auch sehr, sehr deutlich von Bundestagsabgeordneten und EU-Politikern. Ich glaube, Roderich Kiesewetter hat das auch ausdrücklich so formuliert. Und auch Herr Weber von der EU. Wir müssen jetzt auf Kriegswirtschaft umstellen.
Das lässt allerdings eine ganz andere Interpretation zu als eine militärpolitische, nämlich die, dass offensichtlich die gesamte EU wirtschaftliche Probleme hat. Und diese wirtschaftlichen Probleme versucht in den Griff zu bekommen, indem sie da ganz neue Schwerpunkte setzt. Dafür gibt es mittlerweile auch symbolische Anhaltspunkte. So hat jemand aus oberen Kreisen schon gesagt, wenn VW keine Autos mehr bauen kann, weil niemand die mehr kaufen will, dann können wir ja deren Werkshallen benutzen, um Panzer zu bauen. Also das sollte man, glaube ich, nicht so sehr primär militärpolitisch betrachten als vielmehr wirtschaftlich.“
Go„Der Nationenbildungsprozess [in Armenien] vollzog sich blutig, zumal die Grenzen ja auch der Sowjetrepubliken so gezogen waren, dass auch die ethnischen Siedlungen des jeweiligen Nachbarlandes im eigenen Staatsgebiet integriert waren“, erklärt Ramon Schack in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Dieses Zitat enthüllt eine bittere Wahrheit: Die Geschichte Armeniens ist untrennbar mit den willkürlichen Grenzen der Sowjetunion verknüpft, die Konflikte wie den um Bergkarabach vorbereiteten.
Als die Sowjetunion 1991 zerfiel, wurden alte Wunden aufgerissen. Schack beschreibt, wie die stalinistische Politik, die ethnische Gruppen wie Armenier und Aserbaidschaner in gegnerischen Territorien ansiedelte, zu blutigen Auseinandersetzungen führte. Bergkarabach, völkerrechtlich Teil Aserbaidschans, aber von Armeniern besiedelt, wurde zum Brennpunkt. Zwei Kriege, Pogrome und die Vertreibung der armenischen Bevölkerung 2023 zeigen die Tragödie dieser Grenzziehung. Schack betont, dass diese Konflikte nicht nur politisch, sondern auch kulturell tief verwurzelt seien, da sie auf Jahrtausende alte Spannungen zwischen turanischen und armenischen Ethnien träfen.
Die Folgen prägen Armenien bis heute. Die Niederlage in Bergkarabach 2023, bei der 40.000 Armenier flohen, ist ein weiterer Schlag für das nationale Selbstverständnis eines Volkes, das bereits durch Genozide und Vertreibungen gezeichnet ist. Schack verweist auf die „dunklen Schatten“ in Armeniens Gedächtnis, die jede politische Entscheidung beeinflusst hätten. Die geografische Isolation – eingekesselt von oft feindlichen Nachbarn wie Aserbaidschan und der Türkei – habe die Herausforderungen verstärkt.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen? Die willkürliche Grenzziehung der Vergangenheit mahnt uns, Konflikte nicht durch Ignoranz zu nähren. Armenien steht heute an einem Scheideweg zwischen Annäherung an den Westen und historischen Bindungen zu Russland. Wie können wir verhindern, dass alte Wunden neue Kriege entfachen?
GoArmeniens Zerrissenheit: Zwischen Westen und Osten: „Man ist in Armenien immer kulturell dem Westen nahe gewesen. [...] Aber politisch waren Russland und Iran die beiden historischen Schutzmächte“, betont Ramon Schack in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Dieses Zitat fasst die Zerrissenheit Armeniens treffend zusammen: Ein Land, dessen Herz westlich schlägt, war geopolitisch stets an Russland und Iran gebunden – bis jetzt.
Schack erklärt, dass Armeniens kulturelle Nähe zum Westen durch seine globale Diaspora geprägt sei, von Charles Aznavour in Frankreich bis Cher in den USA. Millionen Armenier leben außerhalb des Landes, besonders in Los Angeles, und tragen westliche Werte nach Hause. Doch nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 waren Russland und Iran die Lebensadern Armeniens. Ohne iranische Lebensmittellieferungen oder russische militärische Unterstützung hätte das Land kaum überlebt, eingeklemmt zwischen geschlossenen Grenzen zu Aserbaidschan und der Türkei.
Nun wendet sich Armenien der EU zu, ein Schritt, der laut Schack in der Bevölkerung umstritten ist. NGOs, Finanzhilfen und Reisefreiheit aus Brüssel locken, doch die geopolitische Lage bleibt prekär. Die Türkei, die nach Einfluss im Südkaukasus strebt, sieht Armenien als Hindernis. Russland, geschwächt durch den Ukraine-Konflikt, toleriert den Kurswechsel vorerst – aber für wie lange? Schack zweifelt, ob die EU die Sicherheit Armeniens garantieren könne, angesichts der mächtigen Nachbarn und der Nato-Ambitionen der Türkei.
Dieser Wandel wirft Fragen auf: Kann Armenien seine Eigenständigkeit bewahren, wenn es zwischen Ost und West balanciert? Schack mahnt, dass die historische Rolle Russlands und Irans nicht so leicht abgeschüttelt werden könne. Welche Zukunft wünschen wir einem Land, das zwischen Identität und Überleben wählt?
GoDem Macher des Blogs „Anti-Spiegel“, Thomas Röper, wird russische Propaganda vorgeworfen – es wurden EU-Sanktionen gegen ihn erlassen. Damit ist eine Einreise in die EU und in sein Heimatland Deutschland nicht mehr möglich. Zudem wurden seine Vermögenswerte eingefroren. Im Interview erläutert Röper die Situation für Russland-freundliche Blogger. Neue Enthüllungen bestätigen die bereits bekannten kognitiven Probleme des amerikanischen Ex-Präsidenten Joe Biden. Wenn Biden aber jahrelang seine Amtsgeschäfte nicht führen konnte, wer hat dann die USA regiert? Roger Letsch liefert Antworten. Wir unterhalten uns mit dem Friedensforscher Prof. Werner Wintersteiner über Abrüstung und die Hoffnung auf Frieden. Und Collin McMahon kommentiert Donald Trumps Geschäfte in der Golfregion.
GoBei der CPAC in Budapest trifft sich gerade fast alles, was in konservativen Kreisen international Rang und Namen hat. Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon meldet sich direkt von der Konferenz. Robert Habeck wollte mit einer Batteriefabrik ein Symbol der grünen Transformation schaffen, doch daraus wurde ein Millionengrab. Über den früheren deutschen Wirtschaftsminister und das Northvolt-Debakel spricht der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai. Anfang der Woche war der deutsche Bundeskanzler Merz beim Gipfel der nordischen Staaten in Finnland. Dabei ging es um die angebliche Gefahr für die Nordländer durch Russland. Wie die Berichterstattung darüber einzuschätzen ist, erklärt der in Norwegen arbeitende Historiker Prof. Stephan Sander-Faes. Und im Kommentar von Klaus Rüdiger geht es um die Volksinitiative, die in der Schweiz den Rundfunkbeitrag merklich reduzieren will.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Boris Kálnoky über die Wahlen in Rumänien, mit dem Publizisten und Finanzexperten Dr. Markus Krall über die Auswirkungen des deutschen Steuerdefizits und mit Journalist Patrik Baab über die weiteren Sanktionen der EU gegen Russland. Außerdem zu Gast waren Peter Pedersen vom Bundesverband Mikrohaus, Syrien-Kenner Pater Peter Fuchs, die Journalistin Aleksandra Rybinska, Annie Hunecke von der Identitären Bewegung, der wissenschaftliche Mitarbeiter des EU-Parlaments Paul Venter, Russland-Blogger Thomas Röper und die Kölner Stadtangestellte Simone Baum.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr Harald Kujat zum Russland-Ukraine-Krieg. Aufgenommen wurde der Vortrag am 27. März 2025 für die Veranstaltungsreihe „Malchower Format“ durch den Journalisten Bastian Barucker. Initiator und Organisator war der evangelische Pfarrer Thomas Dietz. Kujat sprach über die wichtigsten historischen Eckpunkte des Konfliktes, bewertete die aktuelle Lage und widersprach dem Narrativ einer Bedrohung durch Russland.
GoDiesmal entlarvt sich Matussek als Putin-Knecht, weil er der 27 Millionen Toten gedenkt, die Deutsche in Russland zu verantworten haben. Der Skandal, die Befreier der KZs Sachsenhausen und Ravensbrück von den Gedenkfeiern auszuschließen. Die widerliche Entgleisung der „Zeit“-Kolumnistin, die in den Fußstapfen von Joseph Goebbels zum „totalen Krieg“ aufruft. Deutsche Taurus-Raketen auf Moskau? Der Horror des Großvaters vor Moskau. Matusseks Liebe zu den Romanen von Alexander Solschenizyn, Fjodor Dostojewski, Lew Tolstoi. Die deutsche Lämmerherde und ihr verordneter Russenhass. Die Vernunft der Kriegsgeneration von Helmut Schmidt und Klaus von Dohnanyi. Das Kesseltreiben gegen Justus Frantz. Putins legendäre Rede im Bundestag. Lernen wir nie dazu?
Das Propagandawerk des Verfassungsschutzes und der Aufbau eines neuen Faschismus im Gewand des Antifaschismus. Einigkeit und Recht und Freiheit kaputt und entsorgt. Ein Ausflug mit Schülern zum größten Massenfriedhof der Welt in St. Petersburg. Zuvor jedoch: der politische Systemabsturz im Bundestag. Ein Kanzler von Gnaden der Linkspartei. Die Quasselrunde bei Welt TV und der Ruf nach einer „demokratischen Mitte“.
Musik: Die Hymnen Russlands, der USA, Frankreichs, Englands – und Deutschlands „Völlig losgelöst von der Erde …“ Marschlied „Der heilige Krieg“. Der Barde Bulat Okudschawa. Viktor Iwanowitsch Nikitin singt „Im schönsten Wiesengrunde“. Stings „Russians“.
GoAngefixt durch das großartige Biopic „A Complete Unknown“ beschäftigt sich Matussek diesmal mit dem jungen Bob Dylan, der zum Sprecher der Protestkultur gegen Krieg und Big Business wurde, aber dann die Moralweltmeister vergrätzte. Er sei kein Politiker, sagte er bissig, sondern nur ein „Song and Dance Man“. Dylan und die Frauen und der Pot. Zyklen der Kultur. Woody Guthrie, Pete Seeger und die Reinheitsgebote der Folkies. Die Beatgeneration und ihre Nachfolger. Merz und seine Aufrüstung. Die einstigen Protestler an der Macht. Wo bleibt der Aufstand, wenn man ihn braucht? Die merkwürdige Sehnsucht der Grünen nach der Welt der Höhlenmenschen. Der großartige Roman „See der Schöpfung“ von Rachel Kushner genau darüber. Ausführliche Briefe und durchaus kontroverse Diskussion über Matusseks „Druschba“-Sendung und die Liebe zur russischen Literatur dieses Putin-Knechts.
GoIn unserer Reihe „Weltwunderforum“ erkunden wir mit dem Schriftsteller und früheren Lehrer Ludwig Witzani ferne Orte auf der Erde. Witzani reist seit vielen Jahren um die Welt. Über seine Erlebnisse in Indien und Tibet, am Amazonas und in Afrika schrieb er zahlreiche Berichte für die Feuilletons großer deutscher Zeitungen. Diesmal geht es mit der transsibirischen Eisenbahn durch Russland. Die Reise beginnt auf dem Jaroslawer Bahnhof in Moskau und führt über eine Strecke von mehr als 9000 Kilometern bis zum Pazifischen Ozean. In seinen Begegnungen mit Mitreisenden, aber auch bei seinen Stopps in Jekaterinburg, Krasnojarsk, Irkutsk und am Baikalsee erlebt er die Vielfalt des russischen Lebens als fremd und vertraut zugleich. Es liest David C. Bunners.
Zurzeit arbeitet Ludwig Witzani an einer reiseerzählerischen Weltenzyklopädie, die auf 25 Bände angelegt ist und von der bereits 20 Bände erschienen sind.
GoIn unserer Straßenumfrage wollen wir heute von keinem Geringeren als Philip Hopf, DEM Philip Hopf, wissen, wie er es findet, dass unser Kanzler jetzt die Raketen zur Not bis nach Moskau fliegen lassen will. Den anderen Passanten macht das wenig Sorgen. Ans Säbelrasseln haben sie sich offenbar gewöhnt. Genau wie an die blutigen Attentate allenthalben. Die schwarze Messe von Paderborn hat auch weniger Spuren hinterlassen als Jette Nietzards linksradikale Basecap. Gute Nachrichten gab es für die Klimabeflissenen in Politik und den NGOs: Die Tatsache, dass es den ganzen Mai über eiskalt war, erschüttert den Glauben an die Weltverkochung nicht. Alles also ganz apokalyptisch, aber entspannt. Da ist es schön, dass sich die Kontrafunk-Gemeinde in der Schweiz getroffen hat, um mit dem historischen „Churchill-Pfeil“ eine Eisenbahnspritztour zu unternehmen. Wer sich dafür interessiert, wie die Kontrafunker dabei aussahen, kann sich einige von ihnen heute hier anschauen.
GoBei der Präsidentschaftswahl in Polen hat der rechtskonservative, parteilose Karol Nawrocki gesiegt, und westliche Medien laufen Sturm. Was sein Sieg bedeutet, erläutert Warschau-Korrespondentin Aleksandra Rybinska. Der BSW-Politiker Dr. Alexander King will seinen Teil zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen beitragen und veröffentlicht nun zahlreiche Regierungsdokumente, Zahlen und Fakten. Worum es sich handelt, erklärt er in dieser Sendung. Dass Regierungskritiker auch schnell das Ziel von Behörden und Justiz werden können, zeigt der Fall des Youtubers Shlomo Finkelstein, der vor wenigen Tagen vorzeitig aus der Haft entlassen worden ist. Die Repressionen gegen ihn sind damit aber nicht zu Ende. Über den Fall berichtet der freie Journalist Jonas Greindberg. Und Cora Stephan fragt in ihrem Kommentar, ob Russland durch ukrainische Drohnen einen Pearl-Harbor-Moment erlebt.
GoDie Ukraine hat mit einer spektakulären Aktion russische Langstreckenbomber zerstört oder beschädigt. Welche Auswirkungen dieser Schlag auf die Friedensverhandlungen hat, wie Russland reagieren könnte und wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, besprechen wir mit dem langjährigen Moskau-Korrespondenten Wolfgang Koydl. Was ist von Lauterbachs Nachfolgerin im Gesundheitsministerium, Nina Warken, zu erwarten? Eine Einschätzung dazu von Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik. In Syrien sind bis vor kurzem Massaker an Minderheiten wie der alawitischen Gemeinschaft verübt worden. Über die Hintergründe und die aktuelle Lage in Syrien berichtet Jens Kreinath, Professor für Kulturanthropologie in Kansas, USA. Und Tobias Gall beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Kriegsopfern.
GoNachdem die Ukraine ihren Drohnenschlag gegen russische Kampfbomber gefeiert hat, schlägt Moskau zurück. Gleichzeitig vereinbaren die Nato-Staaten das größte Aufrüstungspaket seit dem Kalten Krieg. Über die Konsequenzen informiert Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee. In Israel steht Ministerpräsident Netanjahu vor neuen Problemen: Die ultraorthodoxen Parteien in seinem Regierungsbündnis wehren sich gegen eine anstehende Gesetzesänderung, und das könnte schon morgen zu einem Bruch der Koalition führen. Über die Hintergründe berichtet Nahost-Experte Pierre Heumann. Der Abschuss von Wölfen innerhalb der EU soll erleichtert werden, doch für die Nationalstaaten ist das Wolfsproblem reine Auslegungssache. Wir fragen nach bei dem österreichischen Umwelttechniker und Hobby-Landwirt Gerhard Fallent. Und Roger Letsch beschäftigt sich im Kommentar mit der entzweiten Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk.
GoIsrael bombardiert Ziele im Iran, der Iran schickt Raketen nach Israel. Wie lange kann Israel diese Art der Kriegführung überhaupt durchhalten? Was machen die USA, und ist mit dieser Eskalation ein Atomdeal komplett vom Tisch? Zu diesen und weiteren Fragen hören Sie den Journalisten und Nahostexperten Pierre Heumann. Die Glasindustrie in Deutschland hat schwer zu kämpfen. Jetzt steht die Firma Carl Zeiss Sports Optics in Wetzlar vor dem Aus. Warum sich die gesamte Glasindustrie in Deutschland Sorgen machen sollte, erörtert der Unternehmer und Datenanalyst Emanuel Böminghaus. Wie sieht es gerade im Donbass aus? Der Journalist und Autor Flo Osrainik hat eine Reise dorthin unternommen und ein Buch mit dem Titel „Donbassdonner“ geschrieben. In der Sendung berichtet er von seinen Eindrücken und wie es mit dem Wiederaufbau vorangeht. Und Katharina Schmieder widmet sich in ihrem Kommentar dem Netzwerk Recherche.
GoDer Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert zusehends. Welche militärischen Strategien von Jerusalem und Teheran verfolgt werden, erklärt Gerold Otten, AfD-Verteidigungsexperte und Oberst a. D. der Luftwaffe. Unterdessen hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin als Vermittler bei möglichen Verhandlungen zwischen beiden Ländern angeboten. Welche Rolle Moskau dabei übernehmen will und was der Konflikt in der Region global gesehen bedeutet, erläutert Alexander Rahr, Osteuropa-Historiker und Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft. In Bayern werden offenbar linksextreme Projekte mit Steuergeld finanziert. Über die neuen Recherchen berichtet der „Deutschland-Kurier“-Journalist Christian Jung. Und im Kommentar von Frank Wahlig geht es um das Mahnen und Warnen vor der AfD und um die medialen Tricks, mit welchen die Partei verhindert werden soll.
GoDer Ukraine-Krieg hat als Katalysator für das Ende der unipolar-globalistischen weltpolitischen Epoche gewirkt. Was zeichnete diese Epoche aus? Welche ging ihr im 20. Jahrhundert voraus? Welche könnte ihr folgen? Die Machtstrukturen weltpolitischer Epochen fungieren als übergeordneter Rahmen für binnenstaatliche Entwicklungsprozesse und Entscheidungsoptionen. Welches waren die Rückwirkungen dieser Machtstrukturen auf Deutschland? Weltpolitische Umbrüche bereiten sich subkutan in Machtverlagerungen vor, die innerhalb einer Epoche gegen deren dominante Prinzipien stattfinden. Der Niedergangsprozess des „Westens“ und derjenige Deutschlands in den letzten zwei Jahrzehnten charakterisieren derartige Machtverlagerungen. Wie lassen sie sich genauer bestimmen? (Wiederholung vom 26. Januar 2025)
GoIn dieser Folge sprechen wir mit Wilhelm Jirgal. Er ist als Flüchtlingskind über Frankfurt nach Böblingen gekommen, hat dort Karriere gemacht und wohnt nun mit seiner Frau in einem selbst renovierten Bauernhaus in Frankreich. Trotz der selbst geschaffenen Idylle stellt er fest: Die Franzosen haben die gleichen Sorgen wie seine deutschen Landsleute. Sprachen machen glücklich! Das könnte die Lehre des zweiten Gespräches sein, denn Siegfried Wilhelm war in Deutschland bereits gescheitert und ein Fall fürs Sozialamt. Mit seinen Französisch- und vor allem Russischkenntnissen wagte er aber die Auswanderung nach Nischni Nowgorod. Als Übersetzer für Firmen und Betriebe machte er dort Karriere. Am Ende des Gespräches präsentiert er uns ein Stück russische Seele, denn wir hören ein russisches Chorstück, von seinem Ensemble selbst eingesungen.
GoDer deutsch-österreichische Publizist Flo Osrainik liest aus seinem bebilderten Reisetagebuch unter dem Titel „Donbassdonner“, in dem er über seine Fahrt auf die russische Seite der Front im Donbass berichtet. Der Autor reiste im Frühjahr 2024 nach den Anschlägen auf die Crocus City Hall in Moskau von München über Istanbul in die russische Hauptstadt und schildert seine Eindrücke und Begegnungen. „Donbassdonner“ ist am 16. Juni 2025 bei Corage Media erschienen.
GoDer deutsch-österreichische Publizist Flo Osrainik liest aus seinem bebilderten Reisetagebuch unter dem Titel „Donbassdonner“, in dem er über seine Fahrt auf die russische Seite der Front im Donbass berichtet. Der Autor reiste im Frühjahr 2024 nach den Anschlägen auf die Crocus City Hall in Moskau von München über Istanbul in die russische Hauptstadt und schildert seine Eindrücke und Begegnungen. „Donbassdonner“ ist am 16. Juni 2025 bei Corage Media erschienen.
GoLange vor dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine begab sich Ludwig Witzani auf Spurensuche in die an der Ostsee gelegene russische Enklave Kaliningrad. Die Stadt gehört der Russischen Föderation an, ist aber geografisch von Polen und Litauen eingeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ostpreußen zwischen Polen und der Sowjetunion aufgeteilt. Königsberg, die ehemalige Hauptstadt Ostpreußens, wurde nach dem 1946 verstorbenen sowjetischen Staatsoberhaupt Michail Kalinin in Kaliningrad umbenannt. Ein Weltwunder darf natürlich auch in der heutigen Sendung nicht fehlen: Die Reisterrassen von Luzon, der größten Insel der Philippinen, gehören seit 1995 zum Weltkulturerbe. Sie bilden eine noch heute lebendige Kulturlandschaft, deren Anfänge 2000 Jahre zurückreichen. Sprecher: David C. Bunners (Wiederholung vom 26. September 2022)
GoAuf Antrag der deutschen Bundesregierung wurde die Einrichtung einer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung beschlossen. Der Alternative für Deutschland geht das aber nicht weit genug – warum, das erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert. Im Ukraine-Krieg dreht sich mit deutscher Beteiligung die Eskalationsspirale immer weiter. In welchen Punkten Politik und Medien versagt haben, erläutert der Autor und Journalist Marcus Klöckner. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der deutschen Bundesländer ist seit 2021 auch für das Onlineglücksspiel verantwortlich. Transparent sind ihre Entscheidungen jedoch nicht. Prof. Franz W. Peren vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten in Bonn bringt Licht ins Dunkel. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Berufsverbot für AfD-Angehörige in Rheinland-Pfalz.
GoWie kann der Westen wieder zu einem normalen Verhältnis mit Russland zurückfinden? Unser Gast Stefan Luft geht in seinem neuen Buch „Mit Russland – Für einen Politikwechsel“ dieser Frage nach. Wer in Zukunft wettbewerbsfähig sein will, nutzt KI. Ob Deutschland angesichts der aktuellen Energiewende überhaupt in der Lage ist, den dafür benötigten Strom bereitzustellen, beantwortet der Kernphysiker Dr. Wolfgang Pöschl. Ist die Geschichte von den versinkenden Inseln im Südpazifik wegen des „menschengemachten“ Klimawandels eine Legende? Der Geologe Dr. Stefan Uhlig berichtet von neuen Erkenntnissen. Und Tobias Gall zeigt im Kommentar auf, was passiert, wenn Kontrollorgane in die falschen Hände geraten.
GoAn Anläufen für Frieden in der Ukraine mangelt es nicht. Doch wohin führen sie? Einschätzungen gibt es von Ralph Bosshard, Oberstleutnant im Generalstab a. D. Treibhausgase sind nicht, wie lange behauptet, gesundheitsschädigend und müssen nicht teuer gefördert bekämpft werden: Zu diesem Schluss kommen die USA. Was das für die internationale Klimapolitik heißt, erläutert Axel Göhring, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Europäischen Institut für Klima und Energie. Deutschland drückt mit einem neuen Gesetz aufs Tempo beim Thema Windkraft. Welche Auswirkungen das haben wird, erklärt der Rechtsanwalt und Windkraftkritiker Thomas Mock. Und Frank Wahlig erörtert in seinem Kommentar, wo die echte Gefahr für Juden lauert.
GoIsrael hat angekündigt, den gesamten Gazastreifen einnehmen zu wollen. Über das Vorhaben und die Lage in der Region berichtet „Weltwoche“-Nahostkorrespondent Pierre Heumann. Der AfD-Politiker Joachim Paul darf nicht zur Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen antreten – wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue, wie der Wahlausschuss der Stadt die Entscheidung begründet. Über den Vorgang informiert der Landtagsabgeordnete selbst in unserer Sendung. Was will die EU mit der Besteuerung von Wasser? Diese Frage erörtert Prof. Stephan Sander-Faes von der Universität Bergen. Und Florian Machl betrachtet in seinem Kommentar die jüngste Rüge der österreichischen Außenpolitik durch Russland.
GoNach dem Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska sind viele Fragen noch offen. Ob wir dem Frieden nähergekommen sind und welche Hürden noch auftreten können, erörtern wir mit Brigadegeneral a. D. Erich Vad. Der CSU-Lokalpolitiker Markus Hammer soll nach 27 Jahren aus der Partei ausgeschlossen werden, weil er eine AfD-Demonstration besucht hat. In unserer Sendung berichtet Hammer über seinen Fall und verrät, warum er die Brandmauer für gefährlich hält. In Syrien muss sich die drusische Minderheit immer wieder gegen Angriffe wehren. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erläutert, warum die Drusen gerade in Syrien so gefährdet sind. Und Roger Letsch analysiert in seinem Kommentar den historischen Satz „Wir schaffen das“.
GoDer Theologe und Publizist Dr. David Berger (www.philosophia-perennis.com ), der Psychologe und Politologe Dr. Alexander Meschnig sowie der in Wien ansässige Politikberater und Analyst Robert Willacker diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die gigantische Zufriedenheit des Friedrich März mit seinen ersten hundert Tagen, über die gigantischen Anstrengungen der Anti-AfD-Journaille, über das gigantische Versagen der deutschen Verkehrsminister seit Jahrzehnten, mit dem sich Bahnchef Lutz dank üppiger Bezüge abfinden konnte, über den Besitz eines verfassungsfeindlichen Deko-Adlers sowie über den weltgeschichtlichen Handschlag zweier Staatsmänner in Alaska.
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