Faschismus und Totalitarismus sind Begriffe, die in den meisten Menschen Abscheu und Abwehr hervorrufen. Gerade in Deutschland verweisen sie auf eine dunkle Vergangenheit, die sich nie mehr wiederholen soll. Wer diese Wörter auf die Verhältnisse der Gegenwart anwendet, wird deshalb meist sofort mit dem Vorwurf konfrontiert, unzulässig zu vergleichen. Ab wann aber ist es statthaft oder gar geboten, auch bei den politischen Verhältnissen von heute von Faschismus oder totalitären Tendenzen zu sprechen? Paul Brandenburg hat in seiner zweiten Sendung von „Reden über Deutschland" mit Hörern über diese Frage diskutiert.
GoWie man seine Position behauptet und zugleich im Dialog bleibt, das beweisen in der heutigen Ausgabe von „Irrlichter und Fixsterne“ meisterlich Matthias Burchardt und sein Gesprächsgast Josef W. Kraus – zwei Optimisten, die in der Analyse von Politik, Gesellschaft und Bildungssystem pessimistischer klingen, als ihnen lieb ist. Was ist zu tun angesichts der Schafsgeduld des deutschen Michels gegenüber dem Fachkräftemangel in der deutschen Politik? Welche Befürchtungen und Hoffnungen bestehen im Hinblick auf die allgegenwärtigen Weltuntergangsszenarien? Gemeinsam deuten Burchardt und Kraus die Zeichen der Zeit und schlagen den Bogen von der politischen Analyse auf Landesebene bis zu den großen Fragen des Menschseins.
GoMatthias Matussek und Rüdiger Safranski streiten über den Ukraine-Krieg. Muss der Westen das angegriffene Land gegen die russische Armee verteidigen? Oder hat der Westen selber soviel Dreck am Stecken, dass sich Empörung über Putin verbietet? Sind unsere Waffenlieferungen militärisch sinnvoll oder führen sie nur zur Verlängerung des Kriegselends? Dient der ganze Waffengang vielleicht dazu, von der längst angebahnten Wirtschaftskatastrophe in Europa abzulenken? Über diese Fragen offen zu diskutieren, ist in vielen Kreisen nicht mehr möglich. Matthias Matussek und Rüdiger Safranski führen im Kontrafunk vor, wie es geht. Sie sind befreundet, aber sie vertreten ganz gegensätzliche Meinungen und argumentativ fliegen die Fetzen.
GoDarüber streiten Cornelia Kaminski und Dr. Christian Fiala. Cornelia Kaminski ist Vorsitzende des überparteilichen Vereins „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), der sich für das uneingeschränkte Lebensrecht aller Menschen, ob geboren oder ungeboren, einsetzt. Dr. Christian Fiala ist Vertreter der Pro-Choice-Bewegung und betreibt als Gynäkologe zwei Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Jasmin Kosubek moderiert die Sendung.
GoDer Rechtsanwalt Carlos A. Gebauer debattiert in der zweiten Folge von „Kontrafunk kontrovers" mit dem Physiker Dr. Philipp Lengsfeld, der heute im Bereich Health Care arbeitet und vier Jahre Abgeordneter im deutschen Bundestag war, und mit Benjamin Mudlack, Familienunternehmer, Ökonom und Autor des Buches „Geldzeitenwende".
GoWird Sexarbeit wirklich aus freien Stücken gemacht? Oder werden Frauen aufgrund widriger Lebensumstände dazu getrieben? Gehört die Prostitution verboten? Darüber diskutieren die Sozialpädagogin und Frauenrechtlerin Simone Kleinert und die Kulturanthropologin, Journalistin und Sexarbeiterin Aya Velazquez. Es moderiert Jasmin Kosubek.
GoDie Schriftstellerin und Publizistin Cora Stephan, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie der Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Materialermüdung in Berlin, über Demokratieförderung durch Beweislastumkehr und Hinweisgeberschutz, über systematisches Nichtwissenwollen bei Impfopfern und Dunkelschiffen sowie über die grandiose Antikorruptionskampagne in Brüssel. Außerdem feiern wir die Tatsache, daß der Kontrafunk seit sechs Monaten ohne Unterbrechung sendet.
GoBrauchen wir Alternativen oder können wir weiterhin auf staatliche Schulen setzen? Darüber diskutieren Thomas Becker und Josef Kraus. Thomas Becker ist Bildungsaktivist und Gründer des Vereins „Aktion Gute Schule“. Er vertritt die Ansicht, dass alternative Schulkonzepte besser für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind. Josef Kraus ist Psychologe, war 30 Jahre lang Präsident des deutschen Lehrerverbands und hat ein Gymnasium in Bayern geleitet. Er verteidigt den klassischen Frontalunterricht und erkennt von einer Montessori-Schule höchstens den pädagogischen Wert an. Jasmin Kosubek moderiert die Sendung.
GoIst das digitale Zentralbankgeld unser Geld der Zukunft? Ist der digitale Euro ein „Wachstumsmotor, der zu einem Innovationssprung“ führt, wie Finanzminister Lindner erst kürzlich twitterte, oder ist die digitale Währung ein potenzielles Überwachungsinstrument? Darüber diskutieren Cyrus de la Rubia und Norbert Häring. Cyrus de la Rubia ist Experte für Kryptowährungen und Autor des Buches „Vielfalt des Geldes“. Er sieht im digitalen Euro eine Chance. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Buchautor, zuletzt erschien „Endspiel Kapitalismus“. Er sieht das Problem nicht in der Technologie, sondern in den wenig vertrauenswürdigen Institutionen. Es moderiert Jasmin Kosubek.
GoDie schönste Nebensache der Welt. So wurde der Fußball früher genannt. Inzwischen haben Geld und Gier die Leidenschaft verdrängt. Oder doch nicht so ganz? Fußball ist noch immer ein Massenphänomen, das sich längst nicht nur auf den Sportseiten, sondern auch im Feuilleton breitmacht. Wer begeistert sich warum für den Ballsport? Und warum springt bei manchen der Funke nicht über? Darüber diskutieren Paul Ingendaay, Schriftsteller, Journalist und Fußballfan, und Walter van Rossum, Publizist und Fußballabstinenzler. Am Mikrofon ist Ludger K.
GoFleisch- oder Pflanzenkost: Wie macht mans richtig? Darüber diskutieren Michael Wertsch und Andrea Siemoneit. Michael Wertsch ist landwirtschaftlicher Mitarbeiter und lebt seit 10 Jahren strikt und gerne vegan. Andrea Siemoneit ist Gymnasiallehrerin für Physik und Mathematik. Seit fast vier Jahren genießt sie eine carnivore Ernährung. Die reine Pflanzenkost ist für Siemoneit eine Gefährdung der eigenen Gesundheit. Jasmin Kosubek moderiert die Sendung.
GoDie Abstimmung ist der offensichtliche Vollzug einer demokratischen Praxis. Doch was bedeutet es überhaupt, wenn eine politische Gemeinschaft etwas auf dem Wege der Abstimmung beschließt? Verschleiert man hinter der Demokratiefolklore nicht nur Machtkonstellationen? Was wäre das Ideal einer guten Abstimmung? Matthias Burchardt und Alexander Christ erörtern die vermeintlich selbstverständliche Praxis und geraten sich in die ergrauten Haare, wenn es um das „Systemische Konsensieren“ geht. Sie sind herzlich eingeladen, die Argumente der beiden zu prüfen und sich Ihre eigenen Gedanken zu machen.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir heute ein Gespräch, das der in Thailand tätige Infektiologe und Kinderarzt Thomas Ly mit Martin Haditsch und Daniele Ganser geführt hat. Ly möchte mit dem Format der „Thekengespräche“, die vor Publikum stattfinden, eine neue Kultur des Miteinanderredens etablieren. Martin Haditsch ist Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz baute er ab 1991 ein Institut für Tropenmedizin auf. In Hannover leitet er ein virologisches Labor. Haditsch plädiert für eine Versöhnung der gespaltenen Gesellschaft und bittet beide Lager um Verständnis für das Handeln und die Haltung der jeweils anderen Seite. Der Schweizer Historiker Daniele Ganser sieht sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Versuchen konfrontiert, seine Vorträge zu unterbinden. Der Vorwurf: Er sei kein Historiker, sondern ein „umstrittener Redner“ und „fragwürdiger Experte“. Das Gespräch wurde am 9. März 2023 aufgezeichnet.
GoDer 3. Zukunftskongress des Professorenforums, der am 22. April in Kassel stattfand, stellte die Frage: „Ist Deutschland noch ein Rechtsstaat?“ Der Wissenschaftsphilosoph Michael Esfeld führte in seinem Beitrag „Was kann Wissenschaft wissen und was nicht?“ aus, dass es in der Naturwissenschaft darum gehe, Fakten empirisch zu untersuchen und daraus Schlüsse zu ziehen. Dazu sei Freiheit eine unabdingbare Voraussetzung. Das Professorenforum wurde 1996 als ein Netzwerk von Hochschullehrern gegründet, das sich zum Ziel gesetzt hat, den respektvollen und toleranten Umgang in der akademischen Kultur – trotz möglicherweise gegensätzlicher Meinungen – zu pflegen. Dabei wird die Verbindung von Forschung und Lehre mit Weltanschauung, Glauben und sinnstiftenden Werten gesucht.
GoIn der Ausgabe vom 17. Mai spricht Andreas Peter mit dem international renommierten emeritierten Pathologen Prof. Arne Burkhardt über neueste Erkenntnisse, die den Verdacht erhärten, dass die Impfung mit einem Corona-mRNA-Impfstoff zur überproportionalen Unfruchtbarkeit bei Männern führen kann. Im Interview mit dem früheren Physiker und heutigen Buchautor Dr. Günter Dedié geht es um den fatal negativen Einfluss von Ideologie auf die Debattenkultur und die Demokratie. Der Bauunternehmer Thomas Echterhoff berichtet über den riesigen Reparaturbedarf an deutschen Straßenbrücken. Oliver Gorus kommentiert die aus seiner Sicht stattfindende Zerstörung des Föderalismus. Und Tim Krause hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoImmer härter kämpfen Berlin und Brüssel für Zensur und gegen unsere Meinungsfreiheit. Zuletzt drohten die Parteifunktionäre der US-Nachrichtenplattform Twitter offen mit einem Verbot. Der Grund: Twitter-Chef Elon Musk hatte seine bisherige Teilnahme am sogenannten Desinformationspakt gekündigt – dem bisher freiwilligen EU-Zensurprogramm. Künftig wolle Twitter sogar sämtliche Zensurbegehren der EU und anderer Organisationen veröffentlichen. Joana Cotar ist parteilose Abgeordnete des Bundestages und macht dort seit vielen Jahren Digitalpolitik. Mit Ihr diskutierte Paul Brandenburg, wie es um unsere freie Rede steht – im Netz und auf der Straße.
GoIm „Basta Berlin“-Urlaubsspezial begrüßt Basta-Mann Benjamin Gollme heute Jasmin Kosubek. Die freie Journalistin war beim russischen Auslandssender RT DE eine feste Größe und etablierte die Sendung „Der fehlende Part“. Wie sie ihre Rolle heute sieht und ob der häufig wiederholte Vorwurf der Propaganda zutrifft, werden wir sie fragen. Allerdings blicken wir vor allem auf das Hier und Jetzt. Kosubek ist eine erfolgreiche Vertreterin der freien Medien und begrüßt wöchentlich neue Gäste aus verschiedenen Bereichen von Wissenschaft und Gesellschaft. Damit hat sie die 10-Millionen-Klick-Grenze von Youtube geknackt. Wie sie dabei vorgeht und wie sie angesichts der schlechten Nachrichten und oft trüben Zukunftsaussichten nicht die Nerven verliert, wird sie uns in dieser Ausgabe erklären.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag von Dr. Hans-Georg Maaßen mit dem Titel „Auf Kommando von oben – der Umbau der Gesellschaft in Deutschland“. Der Jurist, CDU-Politiker und ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz vertritt die Ansicht, dass es eine Politikwende in Deutschland geben muss. Er erörtert die aktuellen Gefahren für die freiheitlich-demokratische Grundordnung und schildert die Bedeutung von Meinungsfreiheit, einer vielfältigen Presselandschaft und politischer Teilhabe der Bürger für eine lebendige Demokratie. Der Vortrag fand am 18. Juli in Lindau statt. Veranstalter war die Stiftung Ärzte für Aufklärung, Hamburg. Reinhard Lasar, der den YouTube-Kanal „FrischerWind“ betreibt, hat uns das Tondokument zur Verfügung gestellt.
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Giuseppe Gracia im Gespräch mit Jeannette Fischer über die Moralisierung des öffentlichen Diskurses. Über Machtausübung im Namen des Guten und die Kehrseite der woken Selbstaufblähung: die moralische Degradierung der Andersdenkenden. Was können wir dagegen tun, wie finden wir heraus aus der Falle von Gut und Böse, Opfer und Täter?
GoWut und die Zumutungen der Auseinandersetzung mit anderen werden von einer woken, moralisch korrekten Kultur zunehmend unterbunden. Giuseppe Gracia diskutiert mit Jeanette Fischer über dieses Phänomen, warum es Hass fördert und wie wir besser mit Begriffen wie „Hate Speech“ oder „Wutbürger“ umgehen.
GoDie Jungs von Basta Berlin begeben sich auf ganz dünnes Eis: Viele Fragen dürfen in unserer Gesellschaft einfach nicht gestellt werden, obwohl sie doch ganz harmlos scheinen. Wie viel Israel-Feindlichkeit gibt es etwa in der queeren Community? Ist Pornografie in der Kirche erlaubt? Welchen Einfluss haben Milliardenkonzerne auf die EU? Und vieles, vieles mehr …
GoIn der Sendung vom 12. Juli spricht Andreas Peter mit dem Islamwissenschaftler, Orientalisten und ehemaligen deutschen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht über die gewalttätigen Ausschreitungen in Gießen, wo am vergangenen Wochenende ein Eritrea-Festival eskalierte und mehrere Polizisten von Eritreern angegriffen und verletzt wurden. Mit Dr. Jonas Tögel von der Universität Regensburg, der dort unter anderem Propaganda in all ihren Facetten erforscht und vor wenigen Tagen ein Buch veröffentlicht hat mit dem Titel „Kognitive Kriegsführung“, spricht Andreas Peter unter anderem darüber, was unter kognitiver Kriegsführung zu verstehen ist. Im Rahmen unserer Sendereihe „Opposition – wie und wo?“ berichtet Joachim Aigner, der Bundesparteiobmann der österreichischen Partei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte, über die Ziele seiner Partei und ihren Erfolg in der österreichischen Parteienlandschaft. Und Gudula Walterskirchen kommentiert Bestrebungen des österreichischen Geheimdienstes DSN, vermeintliche oder tatsächliche Falschmeldungen strafrechtlich zu verfolgen.
GoDiesmal geht es bei Matussek ums Ganze, um den Schöpfer! Mit Telemann und Bach. Und dem tapferen Pfarrer Martin Michaelis, dem die evangelische Kirche die Ämter nahm, weil er sich mit Querdenkern und Impfgegnern gemein machte, und dies auch noch theologisch zu begründen wusste. Über die Schlagzeile „Pfarrer muss in der Hölle taufen“ ein Streitgespräch, denn schließlich trifft hier ein Katholik auf einen Protestanten und umgekehrt. Aber beide sind sich einig über das katastrophale Missverständnis der Zeit, in der sich der Staat als Kirche versteht und die Kirche als Staat, und fordern deshalb: Kehrt um, und besinnt euch auf euer jeweiliges Kerngeschäft!
GoDie Jungs von Basta Berlin schauen heute auf den Zustand von Deutschland im Jahr 2023. Dabei weicht das medial und politisch dargestellte Bild doch sehr von der Realität ab. Doch wer etwas anderes behauptet, der lügt. Und gleichzeitig bauen Bundesregierung und EU ihre Macht über Presse und Journalisten tüchtig aus, ohne dass der Bürger etwas davon mitbekommt …
GoGut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht: Das gilt für die deutsche Flüchtlings- und Integrationspolitik ebenso wie für die EU-Pläne zur Kontrolle von Internetplattformen. Im Gegenteil: Es riecht nach grüner Ideologie, Zensur und Versagen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die beiden Beelzebuben von Basta Berlin, fragen sich: Was ist die neue Normalität in Deutschland? Dass ein arabischer Flüchtling seine 13-jährige Cousine kauft, um mit ihr im Flüchtlingsheim Hochzeit zu feiern? Oder dass künftig nicht nur regierungskritische Meinungen, sondern auch eine ganze Epoche von Unterhaltung und Popkultur aus dem Internet getilgt wird? Die Jungs von Basta Berlin haben da eine andere Vorstellung …
GoMit der Parole „Follow the Science” wird im Namen der Wissenschaft weltweit großes Unheil angerichtet. Kritiker reagieren darauf häufig so, dass sie die „wahre Wissenschaft“ beschwören und deren Missbrauch beklagen. Doch dieses Verfahren ist heikel. So einfach sind die Dinge nämlich nicht. Der Soziologe Klaus Alfs erinnert an einschlägige Begründungsprobleme des wissenschaftlichen Selbstverständnisses, welche in der öffentlichen Diskussion ignoriert werden oder unbekannt sind.
GoDer Gesetzgeber arbeitet bei der Kontrolle abweichender Meinungen monströs und damit ebenso maßstablos wie ungeheuerlich, was die Ausführenden am liebsten nicht zur Kenntnis nehmen. Die Anwältin für Medienrecht Dr. Kirsten König hat Daniele Ganser erfolgreich gegen ein öffentliches Äußerungsverbot vertreten und stellt die juristisch schwer zu fassenden Formen der Meinungskontrolle vor. Ulrich Fischer, Rechtsanwalt und Rechtskritiker, spricht über das Hinweisgeberschutzgesetz, ein Monstrum von 60.000 Zeichen über etwas, das zuvor § 612a BGB erledigt hat, und Artur Terekhov kommentiert die Verhandlung und Entscheidung des Schweizer Bundesgerichts über eine Programmbeschwerde gegen einseitige und unausgewogene Corona-Berichterstattung der SRG. Schließlich erklärt Volker Loeschner, Anwalt für Medizinrecht in Berlin, seinen mühsamen Kampf um tatsachengetreue Entscheidung über Impfschäden und die gewaltsamen Erledigungsstrategien in erster Instanz.
Moderation: Thomas-Michael Seibert
Gibt es Verhaltensmaximen für die Arbeit in der Justiz, nachdem ein dort zuvor herrschendes monströses Narrativ implodiert ist? Rechtsanwalt Christof Zuberbier berichtet über seine „Wessi“-Erfahrungen im untergegangenen DDR-Rechtswesen und überlegt, welche Lehren für die Phase nach dem Ende des Corona-Fiaskos zu ziehen möglich ist. Rechtsanwalt Michael R. Moser kommentiert die Konsequenzen des „Digital Services Act“ für die Abgrenzung geschützter Bereiche gegen die, vor denen es des Schutzes bedarf. Rechtsanwalt Dr. h. c. Gerhard Strate spricht über die aktuellen wie auch die grundsätzlichen Einflüsse der Politik und der Administration auf unsere Justiz: Gibt es Verbesserungsbedarf, und wie sähe er konkret aus? Und Rechtsanwalt Ulrich Fischer betrachtet den Richter im „Home-Office“.
Moderation: Carlos A. Gebauer
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion aus der Veranstaltung „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“. Der Psychoanalytiker und Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz geht in seinem Vortrag „Friedensfähigkeit und Kriegslust“ auf die Kindheit als entscheidenden Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung des Erwachsenen ein.
Im Anschluss diskutieren die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot, die Schauspielerin Gabriele Gysi und Pfarrer Jürgen Fliege über die negativen Folgen einer ausufernden Digitalisierung, die Rolle des Theaters für das Verständnis der aktuellen Zeit und über die Frage, welche Themen in die öffentliche Debatte gehören. „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“ fand vom 1. bis zum 3. September statt. Veranstalter war Uli Masuth.
In der Ausgabe vom 15. August spricht Marcel Joppa mit Dr. Franklyne Ogbunwezeh von der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International über die Lage im Niger und ob durch einen Krieg in Westafrika eine weitere massive Flüchtlingswelle auf Europa zukommt. In einem Interview mit der Journalistin Joyce Küng geht es um den jüngsten Freitod einer Schweizer Medienschaffenden, ausgelöst durch anhaltende Impfschäden. Die Leitmedien berichteten jedoch gänzlich anders über den Fall. Im Gespräch mit dem Leiter des Schweizer „Zurich Salon“ geht es schließlich um die aktuelle Diskussionskultur, die Cancel-Culture und um Argumentationshilfen in schwierigen Gesprächslagen.
GoAm 29. August spricht Marcel Joppa mit Prof. Dr. Ralf Höcker, Anwalt für Medienrecht, über den Fall Aiwanger: Hat die „Süddeutsche Zeitung“ justiziable Fehler begangen und sich absichtlich zu einem politischen Werkzeug gemacht? Hören Sie zu diesem Thema in der Sendung auch einen Kommentar von Frank Wahlig. In einem Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen geht es um die Wissenschaft als links-grüne Religion der Gegenwart. In seinem Buch „Wie ich meine Uni verlor“ beschreibt Meyen die Motivation vieler Professoren und Lehrtätiger, politische Meinungsmache zu betreiben. Im Gespräch mit dem Historiker und Medienkritiker Prof. Dr. Stephan Sander-Faes befassen wir uns mit dem neuen EU-Gesetz „Digital Services Act“, einer neuen Ebene von Zensur im Netz, und der Frage der Umsetzbarkeit.
GoDie Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer im Gespräch mit Giuseppe Gracia. Über die Tugend der Staats- und Machtkritik, die heute als Rechtspopulismus und Delegitimierung des Staates gebrandmarkt wird. Über den beruflichen und persönlichen Preis des Widerstandes gegen das Establishment. Über Rufmord und die Eliminierung des kritischen Diskurses und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
GoIn dieser Ausgabe debattiert Giuseppe Gracia mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über Hierarchien als Machtkonstruktion oder als Ordnung von Kompetenzen. Es geht um Staatsmacht, Missbrauch von Machtpositionen und die Frage, ob Hierarchien der Natur des Menschen entsprechen oder nicht. Eine Frage, bei der Fischer und Gracia fundamental verschiedene Ansichten haben…
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer. Sind politische Zuschreibungen wie „links“ und „rechts“ heute noch nützlich, um Differenzen in der Gesellschaft zu beschreiben und zu verstehen? Spätestens seit Corona scheinen die Polarisierungen quer durch die Lager zu gehen. Warum ist das so, und ist das auch die Chance auf ein neues Verständnis von Politik und Gesellschaft?
GoWährend Corona die Menschen rund um Hannelore und Nora spaltet, wird das Virus für die beiden Frauen zum bindenden Element. Es ist die Frage ihres zehnjährigen Enkels Max, „Oma, glaubst du eigentlich, dass Corona so wichtig ist, dass die Kinder später in den Geschichtsbüchern darüber lesen werden?“, die die 74-jährige Hannelore dazu veranlasst, Freunde und Bekannte zu bitten, deren Gedanken und Meinungen zur Corona-Krise aufzuschreiben. Eine der Adressatinnen ist die 47-jährige Nora. Zwischen der jungen Autorin und Hannelore entwickelt sich ein reger Briefwechsel. Obwohl die beiden Frauen durchaus konträre Sichtweisen auf die von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufene Pandemie und die damit verbundenden Maßnahmen haben, zeigen sie auf frappierend einfache Art, wie man miteinander im Gespräch und sich dabei wohlgesinnt bleiben kann. Ganz nebenbei sammeln sie die Meinungen und Gedanken ihrer Freunde und weben diese in ihren sehr bewegenden Briefwechsel ein.
GoWie sollten Deutschland und Europa ihre Sicherheitspolitik ausrichten in Anbetracht eines möglichen russischen Sieges in der Ukraine? Wir sprechen darüber mit dem ehemaligen Schweizer Berufsoffizier Ralph Bosshard. In unserer Reihe über Migration legen wir diesmal den Fokus auf Deutschland. Wer hierherkommt, wie die Aufnahme abläuft und wer wieder gehen müsste, das ordnet die Historikerin und Migrationsforscherin Dr. Sandra Kostner ein. Seit einem halben Jahr müssen Betriebe ab 250 Personen Meldestellen bereitstellen, in denen Mitarbeiter anonym Fehlverhalten der Firma melden können. Bekannt wurde diese EU-Richtlinie als Hinweisgeberschutzgesetz. Wir ziehen eine erste Bilanz mit Rechtsanwalt Ulrich Fischer. Und: Dass in der Politik an allen und Ecken Dilettanten zu finden sind, dieser Empfindung verleiht Prof. Michael Klein in seinem Kommentar Ausdruck.
GoDie Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen (Wien), der Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich (Lorch-Waldhausen) und der Literaturwissenschaftler Prof. Hans-Ulrich Gumbrecht (Stanford) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die moderne Gesinnungspolizei im Gewand des Faktencheckertums, über die Choreografie von Unwortwahl und Verleumdungstheater, über Journalismus als Volkserziehung und riesige Regierungsdemos voller Applausbürger.
GoFast so alt wie die menschliche Fantasie sind Verschwörungstheorien. Mit den heutigen Social Media erleben sie ein exponenzielles Wachstum. So abwegig viele Verschwörungstheorien sind, leben sie doch vom Bedürfnis nach Wahrheit und Vertrauen. Daraus lässt sich lernen.
GoWie bastelt man sich eine Diktatur? Schritt eins: Der Ausbau des Überwachungsstaats. Big EU is watching you – und eine Flucht ist zwecklos. Aber es ist sicher nur zu unserem Besten, denn wir haben ja nichts zu verbergen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sagen heute: „Bitte recht freundlich!“ Denn die Überwachung durch Kameras hat Einzug in die Privathaushalte gehalten. Ob im Auto oder in den eigenen vier Wänden, nichts bleibt unbeobachtet. Doch die Frage ist: Werden diese Daten überhaupt gesammelt? Wer profitiert? Und wie sieht die Zukunft aus?
GoGerardo Raffa ist Redaktionsleiter bei „Audiatur-Online“, einer Plattform mit Schwerpunkt Israel, Naher Osten und Antisemitismus. Seit fünfzehn Jahren engagiert sich Raffa gegen einseitige Berichterstattung über Israel und ist überzeugt: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem linken Wokeismus als antikapitalistisch-antiwestliche Ideologie, dem Islam und dem Antisemitismus. Was für ein Menschenbild steckt dahinter? Wie steht es um die Religionsfreiheit in Europa? Wie steht es um das kritische, diskursoffene Denken an den Universitäten und in der Politik?
GoNach der historischen Wahlwiederholung sieht es nicht wirklich besser aus in der Hauptstadt, in der das Geschlecht von Tatverdächtigen „gelesen“ wird, um sensibel nach ihnen fahnden zu können. Nancy und Lisa wollen Hass und Hetze ein für alle Mal beenden und schrecken nicht davor zurück, dafür auch die Meinungsfreiheit anzutasten. Natürlich nur aus Liebe, ähnlich wie die Verfolgung von regierungskritischen Sprach- und Denkmustern.
GoIm Herzen der deutschen Hauptstadt wurde eine jahrelang Capoeira tanzende RAF-Angehörige dingfest gemacht. Die Regierung gönnt sich selbst eine Gehaltserhöhung und ihren Bürgern zum Ausgleich einen legalen Rausch. Ein grüner Waffennarr macht den Kanzler verächtlich, wird deshalb aber wahrscheinlich nicht belangt. Anders als vielleicht so mancher Kanadier, der demnächst ganz böse Dinge im Internet verbreitet. In Deutschland gibt’s für so was zwar noch keine lebenslängliche Gefängnisstrafe, dafür aber ab und zu einen Besuch von der Polizei, wenn das Teilen von satirischer Kritik im Internet überhandnimmt.
GoÜber die Wiederholungswahl in Berlin und mögliche Folgen für die Bundespolitik spricht Marcel Joppa mit dem ehemaligen FDP-Politiker Marcel Luthe. Um „Medienkonformismus“ – also die einhellige Verbreitung bestimmter Meinungen im Mainstream – geht es im Interview mit dem Medienkritiker und ehemaligen Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann. Mögliche Gefahren durch neue Waffentests und das Säbelrasseln in Nordkorea analysiert Dr. Pascal Lottaz von der Universität Kyoto in Japan. Martina Binnig kommentiert schließlich das Sagbare und das Unsagbare – gemäß Definition der EU.
GoDemos gegen rechts sind eine schöne Sache. Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl und sorgen für gute Stimmung. Nur helfen sie leider nichts. Die Feinde der Ampeldemokratie geben einfach keine Ruhe. Da muss mit anderen Bandagen gekämpft werden. Nancy Faeser und Thomas Haldenwang haben angekündigt, der Gefahr zu begegnen, und das Demokratiefördergesetz auf den Weg gebracht. Dagegen haben die heimtückischen Verächter unseres Gemeinwesens nun keine Chance mehr. Sie werden nämlich ab jetzt auf Schritt und Tritt überwacht und gemaßregelt. Nach dem Motto: Kontrolle ist besser. Achim Winter unterhält sich wie jede Woche mit Passanten darüber, was sie davon halten. Und wie immer ist das Meinungsbild divers …
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Schweizer Journalisten Dr. Philipp Gut über den Ausgang der Wahl in Russland und das weitere Vorgehen von Präsident Putin. Um eine EU-Abkehr vom Verbrenner-Aus geht es in einem Interview mit dem ehemaligen EU-Abgeordneten und Präsidenten des Wirtschaftsrates der CDU sowie Ex-Daimler-Vorstand Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk: Welche Fehler wurden gemacht, und was bedeutet das für die Automobilbranche? Mit dem Althistoriker Dr. Ronald Bilik unterhalten wir uns über Corona als Ersatzreligion und sein Buch „Pandemische Irrtümer“. In seinem Kommentar stellt Michael Andrick schließlich die Frage: Wie ist der aktuelle Zustand unserer Redefreiheit?
GoSars-CoV-2 ist menschengemacht? Mit US-Geldern in einem chinesischen Labor entwickelt? Die Labortheorie wurde zu Beginn als Verschwörungstheorie abgetan. Nun gibt es neue Indizien aus den USA, die die Labortheorie stärken. Darüber sprechen wir mit dem Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank. Droht ein Verbot von Twitter beziehungsweise X in Brasilien? Derzeit eskaliert ein Streit zwischen Elon Musk und der Justiz. Musk meint, er kämpfe für die Meinungsfreiheit. Die Justiz meint, sie kämpfe gegen Fake News. Informationen dazu kommen von unserem Lateinamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und wir begrüßen den Journalisten Stefan Millius. In dem Gespräch mit ihm geht es um die Klage der „Klimaseniorinnen“ vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Wird Schweizer Politik nun von europäischen Gerichten gemacht?
GoVergangene Woche war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem dreitägigen Besuch in China. Die Ergebnisse analysiert für uns der Sinologe und Historiker Jonas Greindberg. Im Gespräch mit der Journalistin Sabine Beppler-Spahl erfahren wir mehr über das schottische Gesetz zur Bekämpfung von Hassverbrechen, das für viel Widerspruch gesorgt hat. Mit dem ostdeutschen Dokumentarfilmer Wilhelm Domke-Schulz unterhalten wir uns über seine Sichtweise auf den Vereinigungsprozess von BRD und DDR. Und Erika Steinbach thematisiert in ihrem Kommentar die Umbenennung des früheren Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.
GoUlrike Guérot ist eine bekannte Kritikerin der Corona-Maßnahmen und fordert Verhandlungen mit Russland. Vor dem Arbeitsgericht in Bonn kämpft die Politologin an einer anderen Front: Sie will ihre wissenschaftliche Reputation verteidigen und gegen ihre Kündigung durch die Uni Bonn vorgehen. In erster Instanz ist sie unterlegen. Darüber sprechen wir mit dem Anwalt und Prozessbeobachter Carlos Gebauer. Gerald Markel taucht in einem Bericht der österreichischen Bundesstelle für Sektenfragen auf. Gemeinsam mit 286 weiteren regierungskritischen Telegram-Kanälen. Darüber sprechen wir mit dem Unternehmer und Publizisten. Dr. Monika Henninger war Mitglied bei den Grünen in Österreich. Doch die Covid-Maßnahmen haben sie entfremdet. Mit anderen Grünen gründete sie die Initiative GGI. Sie fordert ein politisches Umdenken und eine Aufarbeitung der Pandemie. Der Kommentar des Tages kommt von Frank Wahlig und widmet sich der deutschen Ampelkoalition.
GoIn dieser Woche sprachen wir unter anderem mit Sabine Beppler-Spahl über das in Schottland verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung von Hassverbrechen, betrachteten mit Susanne Heger den Einfluss der Rüstungsindustrie auf die Politik in den USA, unterhielten uns mit Hans-Georg Maaßen über die konservative Zusammenkunft CPAC in Ungarn und mit Susanne Dagen über die Cancel-Culture in Bezug auf Erich-Kästner-Lesungen. Zu Gast waren außerdem Jonas Greindberg, Beat Kappeler, Alfred Schlicht, Annette Heinisch, Carlos Gebauer und Christine Anderson.
GoDie Buchautorin und frühere deutsche „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman (Kanada), der Germanist Prof. Peter J. Brenner (München) und der Marketingexperte, Bauunternehmer und Publizist Gerald Markel (Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Machtergreifung der Genderaktivisten und deren Lufthoheit über den Kinderbetten; über ein sensationelles Fernsehduell, bei dem ein braver Wasserträger der CDU zusammen mit zwei unfähigen Moderatoren die AfD in Thüringen wider Willen richtig gut aussehen ließ; über das unaufhaltsame Auftauchen der vielfach geleugneten migrantischen Messermänner in der Kriminalstatistik sowie über die Chancen des amerikanischen Staatsvirologen Anthony Fauci, doch noch verdientermaßen im Gefängnis zu landen.
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Die parteilose Politikerin Joana Cotar (MdB) sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Frank Lübberding (u. a. „Die Welt“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die gedankliche Schatzkammer des deutschen Bundespräsidenten Steinmeier, die mit „Wir“ betitelt ist, über die neue demokratische Politik der Einreise-, Auftritts- und Versammlungsverbote; über das Nazimotto „Jedem das Seine“, das über dem Wortklauber-Prozess gegen Björn Höcke schwebt; über die unablässigen Versuche des öffentlichen Bangemachens vor der AfD bei gleichzeitiger Inkaufnahme jeglichen Rechtsbruchs – sowie über einen beschämenden Auftritt zweier FDP-Politikerinnen in Ravensburg.
GoErika Steinbach, Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Alexander Kissler, Mitglied der Berliner Redaktion der „Neuen Zürcher Zeitung“, sowie Claudio Zanetti, schweizerischer Unternehmer und SVP-Politiker, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die verzweifelten Aufklärungsverhinderungsbemühungen des Robert-Koch-Instituts, über Habecks Ministerialbeamte, die des ahnungslosen Chefs Agenda hinterrücks durchsetzten, über die anschwellende Kriegsbereitschaft deutscher Politiker und Militärs sowie über die passgenaue Entdeckung eines chinesischen Spions in einem AfD-Büro.
GoThema ist persönliche und öffentliche Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. Wie funktioniert Ausgrenzung? Warum ist es für uns schlimm, ausgeschlossen zu werden? Warum werden Kritiker der Macht und der herrschenden Narrative heute als Hetzer aus dem Diskurs ausgeschlossen? Was können wir dagegen tun?
GoArtikel 5 des deutschen Grundgesetzes besagt: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“ Und wie sieht es in der Realität aus? Der Medien- und Persönlichkeitspsychologe Dr. Lennart Freyth de Polo León hat an Universitäten in Deutschland und Österreich folgende Erfahrungen gemacht: „Es hat sich mit der Zeit herauskristallisiert, dass es nicht gewünscht war, kritische Themen weiter anzusprechen, die in der Medienpsychologie üblich sind, wie zum Beispiel Medienkritik, ein Klassiker. Eine offene Behandlung unter anderem dieser Inhalte führte zu Anrufen von Direktoren bei mir.“
GoDies ist der zweite Teil der Doppelsendung. Diesmal hören wir eine Stimme, die für Israel spricht. Paul Möllers schreibt Artikel für die „Jüdische Rundschau“, in denen berichtet wird, wie das Drama in Israel und Palästina auf den Straßen von Berlin seinen Niederschlag findet. Da wird zur Feier des Massakers vom 7. Oktober Kaffee ausgeschenkt, da hört man den Slogan „Free Gaza from German guilt“. Paul Möllers weist auf den Verein Masiyot hin, der Hintergrundmaterial anbietet, das es uns ermöglicht, den Mythen und Fehleinschätzungen zum Israel-Palästina-Konflikt entgegenzuwirken. Mit dem zweiten Teil wird das Bild abgerundet, die Hörer können beide Sichtweisen nebeneinanderlegen und vergleichen.
GoDeutschland soll wieder „kriegstüchtig“ werden. Zu dieser Forderung aus Regierungskreisen begrüssen wir den früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine. Mit dem früheren Chef der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung, Ralf Schuler, sprechen wir über den zunehmenden Druck auf die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland durch dauerbeleidigte Politiker. Die Kommentarspalten der Medien in Österreich dominiert derzeit die Causa Lena Schilling. Der Journalist Thomas Oysmüller setzt uns ins Bild über die österreichische Spitzenkandidatin für die Wahl zum EU-Parlament. Und Frank Wahlig kommentiert den Hang in der SPD, politisch unbequeme Konkurrenz mit dem Nazivorwurf erledigen zu wollen.
GoWie verhindert man das Eindringen fürchterlicher Parolen in den demokratischen Diskurs? Und was gilt es zu tun, um den kursierenden Fundus des Unsagbaren nicht unwillentlich zu vergrößern? Mit Dirk Sattelmaier erörtern wir die schwierige Grenzziehung zwischen Geschmacksfragen und Straftatbeständen. Im Gespräch mit Artur Terekhov beleuchten wir das Verhältnis zwischen öffentlicher gerichtlicher Verhandlung und nichtöffentlicher richterlicher Beratung innerhalb von Spruchkörpern: Was kennzeichnet das notwendig Transparente und was das sinnvoll Vertrauliche? In seiner Glosse über die Vertragsabschlussfreiheit und ihre Einbettung in gesellschaftliche Anstandsregeln betrachtet Ulrich Fischer das Überlappen von rechtlichen und sittlichen Regelungskreisen.
GoDer Thüringer Landesverfassungsschutzchef Stephan Kramer will sich dafür einsetzen, dass die AfD keine Regierungsverantwortung übernimmt. Mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, diskutieren wir, ob die Grenzen des Sagbaren und andere Grenzen des Beamtenrechts damit überschritten sind. Kann bereits mit einem Satzzeichen der Tatbestand der Volksverhetzung verwirklicht werden? Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens aus Düsseldorf erörtert dies vor dem Hintergrund einer kritischen Frage, die eine Wahlbewerberin zum Deutschen Bundestag stellt. Ob das neue Wahlrecht zur Bundestagswahl Bestand haben wird, muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Darüber diskutieren wir mit dem Karlsruher Verfassungs- und Verwaltungsrechtler Prof. Christian Kirchberg.
GoWas in der Corona-Zeit vor allem diejenigen erlebt haben, die sich nicht gegen Covid impfen lassen wollten, setzt sich 2024 fort: Diffamierung, Stigmatisierung und Vorverurteilung gegenüber Corona-Impfgeschädigten oder Vorverurteilung derjenigen, die sich in den letzten drei Jahren für ihre Patienten eingesetzt haben. Wie steht es im Mai 2024 um unsere Gesellschaft? Camilla Hildebrandt spricht darüber unter anderem mit Felicitas Niederdorfer und deren Tochter Danielle (Impfgeschädigte) sowie Dr. Walter Weber (Ärzte für Aufklärung).
GoDer Begriff der Toleranz, im Lateinischen „tolerare“, bedeutet so viel wie „ertragen, aushalten“. Wie sehr erträgt unsere angeblich tolerante, diverse Gesellschaft das abweichende Reden und Denken wirklich? Wie wird heute in den Medien, an den Schulen und in der Politik das Aushalten fundamentaler Differenzen eingeübt und vorgelebt? Giuseppe Gracia und Jeannette Fischer im Gespräch.
GoDiesmal nimmt Argo sich etwas zurück und lässt nur die Musik sprechen. Zu hören sind ausschließlich deutschsprachige Lieder, die bereits hier und da in vergangenen Folgen gespielt wurden. Argo wünscht allen Hörern frohe Pfingsten und viel Spaß mit Liedern zu Vielfliegenden, die Meinungsfreiheit Beschneidenden, (In)transparenten und anderen Erscheinungen.
GoWas man sagen darf, ist nicht nur eine Frage an Gesetzbücher, es betrifft auch Zeitaufwand, Vermögensmacht und Verfahrensgestaltungen. Rechtsanwalt Gordon Pankalla vertritt Geschädigte im „System Strack-Zimmermann“, Dirk Sattelmaier beobachtet die Auswirkungen eines brandneuen Straftatbestands wie Paragraf 126a StGB („Mic de Vries“), und Tobias Gall wirft grundsätzliche Fragen im Umgang mit Regierungsäußerungen auf (beim sogenannten Kampf gegen rechts), die bis hin zum verfassungswidrigen Gebaren des Amtschefs beim Bundesamt für Verfassungsschutz reichen.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir und mit dem ehemaligen Berliner Landespolitiker Marcel Luthe, Vizepräsident der NGO Deutsch-Afghanische Gesellschaft, über die durchaus möglichen Abschiebungen afghanischer Straftäter. Warum die Genehmigungsverfahren für den Rückbau deutscher Atommeiler plötzlich viel schneller gehen als in der Vergangenheit, erläutert der Kerntechniker Manfred Haferburg. Über die jüngste Londoner Konferenz zur Meinungsfreiheit und gegen die Zensurbestrebungen der Regierung berichtet der Buchautor Collin McMahon. In seinem Kommentar beschäftigt sich Uwe Jochum schließlich mit der massenhaften Migration nach Deutschland und welche Rolle dabei die Kirchen spielen.
GoUnser Schwerpunkt ist die Causa Julian Assange: Am 24. Juni wurde der Journalist nach jahrelangem Freiheitsentzug überraschend freigelassen. Unser Gast zu dem Thema ist der Journalist Moritz Müller, der sich seit 2019 für die „Nachdenkseiten“ mit diesem Fall beschäftigt. Der emeritierte Mainzer Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger spricht in der Sendung über die Schwierigkeiten und Fallstricke für investigative Journalisten und über Ethik in dieser Branche. Wir diskutieren mit Helmut Scheben, dem früheren Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Schweiz, die Frage, wie neutral die Schweiz ist und ob ein Staat heute überhaupt noch neutral sein kann. Und Collin MacMahon kommentiert die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die US-amerikanische Journalistin Anne Applebaum.
GoAm Wochenende trafen sich die Delegierten der AfD zum Bundesparteitag in Essen. Der Journalist Philippe Debionne von der „Schwäbischen Zeitung“ war vor Ort und schildert uns in der Sendung seine Eindrücke. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger spricht mit uns über Reaktionen und mögliche Konsequenzen aus dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump. „Der Spiegel“ prophezeit, Japan könne das gleiche Schicksal wie die Ukraine ereilen. Diese Aussage analysieren wir mit Pascal Lottaz, Associate Professor für Neutralitätsstudien an der Universität Kyoto. Und Frank Wahlig kommentiert seine gespenstischen Erlebnisse auf Berliner Demonstrationen und dortige gespenstische Beschuldigungen und Beschimpfungen seiner Person durch selbsternannte Nazijäger.
GoDer ehemalige Fernsehproduzent und jetzige Betreiber des Youtube-Kanals „Medienfuzzi“, Oliver Brendel, der Philosoph und Publizist Alexander Grau („Cicero“, „Weltwoche“) sowie die Historikerin und Schriftstellerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Aufflackern kommunistischer Heilsversprechen, über die verzehrende Sehnsucht des einst freien Westens nach einem großen Krieg, über den Versuch der Europäischen Kommission, Elon Musks X im Stillen zu knebeln, und über die fortschreitende Zersetzung der Gesellschaft durch Gendergaga und Angriffe auf Kinderkörper.
GoSprache und Denken hängen zusammen. Der Kampf um erlaubtes und unerlaubtes öffentliches Sprechen ist ein Kampf um erlaubtes und unerlaubtes Denken. Schon der Soziologe Michel Foucault sprach von der „akademischen Diskurspolizei“ im angeblich freien Westen. Doch woher kommt die Tendenz, Reden und Denken einzuschränken, und zwar in der Annahme, die Gesellschaft damit besser zu machen? Inwiefern hat das etwas zu tun mit Sündenböcken und aggressiven Projektionen?
GoDies ist der zweite Teil der Doppelsendung. Diesmal hören wir eine Stimme, die für Israel spricht. Paul Möllers schreibt Artikel für die „Jüdische Rundschau“, in denen berichtet wird, wie das Drama in Israel und Palästina auf den Straßen von Berlin seinen Niederschlag findet. Da wird zur Feier des Massakers vom 7. Oktober Kaffee ausgeschenkt, da hört man den Slogan „Free Gaza from German guilt“. Paul Möllers weist auf den Verein Masiyot hin, der Hintergrundmaterial anbietet, das es uns ermöglicht, den Mythen und Fehleinschätzungen zum Israel-Palästina-Konflikt entgegenzuwirken. Mit dem zweiten Teil wird das Bild abgerundet, die Hörer können beide Sichtweisen nebeneinanderlegen und vergleichen.
GoGibt es Verhaltensmaximen für die Arbeit in der Justiz, nachdem ein dort zuvor herrschendes monströses Narrativ implodiert ist? Rechtsanwalt Christof Zuberbier berichtet über seine „Wessi“-Erfahrungen im untergegangenen DDR-Rechtswesen und überlegt, welche Lehren für die Phase nach dem Ende des Corona-Fiaskos zu ziehen sein können. Rechtsanwalt Michael R. Moser kommentiert die Konsequenzen des „Digital Services Act“ für die Abgrenzung geschützter Bereiche gegen die, vor denen es des Schutzes bedarf. Rechtsanwalt Dr. h. c. Gerhard Strate spricht über die aktuellen wie auch die grundsätzlichen Einflüsse der Politik und der Administration auf unsere Justiz: Gibt es Verbesserungsbedarf, und wie sähe er konkret aus? Und Rechtsanwalt Ulrich Fischer betrachtet den Richter im „Homeoffice“.
GoWie sieht die aktuelle Lage im Nahen Osten aus, wo die Situation zu eskalieren droht? Einblicke dazu vom deutsch-israelischen Journalisten und Schriftsteller Chaim Noll. Wer sich ehrenamtlich in einer Kirchgemeinde engagiert, kann Probleme bekommen, wenn er das auch für die AfD tut. Der Ulmer Andreas Härtel berichtet von seinen Erfahrungen. Gegen den rechten Aktivisten Martin Sellner wurde bei einem Auftritt in Baden-Württemberg ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Was genau geschehen ist, schildert er im Gespräch. Die freudsche Psychoanalytikerin und Buchautorin Jeannette Fischer führt in der Schweiz ein Symposium zum Thema Schuld durch. Und Michael Andrick geht im Kommentar auf die Frage ein, wie Medien dazu beitragen, dass im Krieg aus Menschen plötzlich Material wird.
GoTeilerfolg für das „Compact“-Magazin. Nach dem Eilantrag gegen das Verbot darf „Compact“ vorerst wieder veröffentlichen. Darüber sprechen wir mit Christine Anderson, AfD-Abgeordnete im EU-Parlament, und mit Rechtsanwalt Friedemann Däblitz. Däblitz berichtet zudem von seiner Strafanzeige gegen die stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung des Robert-Koch-Instituts, Bettina Hanke. Gibt es Neuigkeiten in der Visumaffäre des deutschen Auswärtigen Amts? Der freie Journalist Matthias Nikolaidis analysiert für uns die Situation, und Cora Stephan kommentiert die Autopläne der FDP.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit dem deutsch-israelischen Journalisten und Schriftsteller Chaim Noll über die Lage im Nahen Osten. Der Ulmer Andreas Härtel berichtete von seiner Erfahrung als AfD-Mitglied in der evangelischen Kirche. Prof. Dr. Andreas Schulte klärte über den „CO₂-Rechner“ des deutschen Umweltbundesamts und dessen Fehler auf. Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutierten wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Außerdem zu Gast in der Sendung waren: Martin Sellner, Dr. Felix Böllmann, Jörg Kuttig, Olaf Opitz, Prof. Thomas Mayer, Jonas Greindberg und Lena Kotré.
GoDer Zeitgeist verändert die Wahrnehmung der Zeitgenossen wie den Inhalt des Rechtsstaats –zum Nachteil aller davon Betroffenen. Tobias Gall vertritt die Interessen des „Compact“-Magazins nach einer einzigartigen staatlichen Verbotsmaßnahme, Dr. Christoph Schmischke verteidigt gegen den Angriff einer neu eingerichteten „Hinweisstelle“, und Christiane Meusel gibt Auskunft über Stasi-analoge Praktiken im Verfassungsschutz. Am Ende kommentiert Ulrich Fischer die zeitgeistige Verurteilung einer 99-Jährigen nach Jugendstrafrecht.
GoWährend der Corona-Zeit sind der Gesellschaft Handlungsmacht, Mündigkeit und Würde genommen worden, sagt Prof. Christoph Lütge, Philosoph und Wirtschaftsethiker. Er war Mitglied des bayerischen Ethikrates bis Anfang 2021, bis er, vermutlich aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen, aus dem Rat entlassen wurde. „Eine Ethik, die nicht kritisch ist, ist keine Ethik, dann kann man sich den Ethikrat auch sparen.“ Auf Landes- und Bundesebene hat der Ethikrat seine Aufgabe nicht erfüllt, die Menschenwürde wurde massiv verletzt, Verhältnismäßigkeit nicht respektiert, Kritiker diffamiert, verfassungswidrige Maßnahmen unterstützt. Camilla Hildebrandt hat darüber mit Prof. Lütge gesprochen, außerdem mit Medizinjournalistin Cornelia Stolze über fehlende Unabhängigkeit und Interessenskonflikte.
Go„Englisch wird die Arbeitssprache, Deutsch reden wir zu Hause“, so in etwa prophezeite es Günther Oettinger; heute zieht Ludger K. auf der Bühne die Englischhörigkeit der Deutschen genüsslich durch den Kakao. Anschließend führt Ludger ein tiefgehendes Gespräch mit einem waschechten Briten: Terry Statham kam in den 80ern als Soldat, er blieb und wurde zum bunten Hund im Münsterland. Sein Blick auf deutsche Politik mit den Augen eines Briten ist spannend wie gnadenlos und hat viel schwarzen Humor in petto. Terry spricht aus, was viele Deutsche nicht mehr zu sagen wagen über Sprachpanscherei, Kastration der freien Rede und Gehirnwäsche.
GoDie Elektrostrategie der deutschen Autobauer hat sich als verheerend erwiesen. Wie reagiert die Industrie auf den Einbruch der Nachfrage? Wir fragen den Wirtschaftsanalysten und ehemaligen BMW-Chefvolkswirt Dr. Helmut Becker. Um die Frage der inneren Sicherheit und die große Gefahr durch nicht therapierbare Straftäter geht es im Gespräch mit dem Rechtsanwalt und SVP-Nationalrat Pascal Schmid. Der Journalist und Blogger Roger Letsch berichtet über eine Allianz von Werbetreibenden, die sich mit Elon Musk und dessen Plattform X anlegte und nun anscheinend den Kürzeren zieht. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar dem Berufungsurteil gegen den Schriftsteller Akif Pirinçci.
GoIn Brasilien zeigt die Regierung des Präsidenten Lula da Silva totalitäre Züge. Elon Musk hat angekündigt, das Büro von X in Brasilien zu schließen, statt sich den Zensurvorgaben zu beugen. Darüber sprechen wir mit der brasilianischen Unternehmerin Samia Sittel-Faraj. Auf Kosten von Umwelt und Klima wird der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien vorangetrieben, wie der schwäbische Ingenieur Manfred Brugger in seinem Buch „Windwahn“ schreibt. In allen drei ostdeutschen Bundesländern könnte die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai erklärt, warum die Brandmauer Parallelen zum antifaschistischen Schutzwall aufweist. Und Daniel Matissek spricht in seinem Kommentar über Familienunternehmer, die in Ostdeutschland mit Plakaten vor demokratischen Wahlen warnen.
GoWas geschieht nach dem Terroranschlag in Solingen? Warum ausgerechnet in Solingen ein Syrer auf dem Stadtfest drei Menschen getötet und acht weitere verletzt hat und inwiefern die Ereignisse ein Wendepunkt sein können, darüber sprechen wir mit dem Journalisten Julian Reichelt. Am Samstag wurde der Chef der Kommunikations- und Informationsplattform Telegram, Pawel Durow, vom französischen Geheimdienst festgenommen. Was man ihm vorwirft und ob in Europa eine weitere Stunde der Zensur schlägt, erklärt Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel. In den USA haben sich letzte Woche die Demokraten an ihrem viertägigen Konvent auf den Wahlkampf eingestimmt. Wir analysieren den Parteitag mit unserer USA-Korrespondentin Susanne Heger. Und die Höhepunkte der neuen Ausgabe des Dudens behandelt Prof. Peter J. Brenner in seinem Kommentar des Tages.
GoTelegram-Gründer Pawel Durow wurde in Paris verhaftet. Diese Nachricht ging am Samstag um die Welt. Über die schweren Vorwürfe gegen Durow und die Zensurfreiheit sozialer Medien sprechen wir mit dem IT-Unternehmer Andreas Wiebe, Betreiber der Suchmaschine Swisscows. Die Schweizer werden am 22. September über die Biodiversitätsinitiative abstimmen. Bauernpräsident Markus Ritter warnt vor der Initiative und fürchtet Einschränkungen für die Landwirte. Im Gespräch mit dem Rechtsanwalt Michael Moser geht es um die Revision im Fall des Familienrichters Christian Dettmar aus Weimar, und Cora Stephan kommentiert die innere Sicherheit in Deutschland.
GoThüringen und Sachsen haben gewählt. Wie sehr der Osten gebebt oder nicht gebebt hat, schätzt für uns Kontrafunk-Kollege Frank Wahlig ein. Was wissen wir eigentlich mittlerweile über die Menge an Impftoten? Datenanalyst Tom Lausen hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und präsentiert Zahlen. Zur aktuellen Lage in der Ukraine sprechen wir mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Und Collin McMahon kommentiert das Verbot der Nachrichtenplattform X in Brasilien.
GoDie einrichtungsbezogene Impfpflicht war ein verfassungswidriger Eingriff in die Berufsfreiheit und die körperliche Unversehrtheit. Das haben Kritiker bei der Einführung bereits angemahnt. Nun bekommen sie Unterstützung vom Verwaltungsgericht Osnabrück. Darüber sprechen wir mit Carlos Gebauer, Fachanwalt für Medizinrecht. Mit dem Journalisten Stefan Spiegelsberger, Betreiber des Kanals Outdoor Chiemgau, blicken wir auf Robert Habecks Pläne zum Umbau der deutschen Energieversorgung und die damit verbundenen immensen Kosten. Im Gespräch mit Prof. Joachim Steffen von der Universität Augsburg geht es um die Sperrung von X in Brasilien, und der Kommentar zur Dschihadisten-Hochburg Solingen kommt von Irfan Peci.
GoAm 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. Damit soll das vermeintliche Artensterben verhindert werden. Dass es diese Biodiversitätskrise überhaupt gibt, daran zweifelt der Schweizer Biologe Marcel Züger. Im Interview wird er verraten, warum. Der Terrorist von München hat am 5. September das israelische Generalkonsulat in München angegriffen. Damit reiht sich dieser Anschlag in eine lange Liste von Anschlägen gegen Juden in Deutschland ein. Wie die Bedrohungslage derzeit ist, besprechen wir mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher. In Brasilien regt sich Widerstand gegen das Verbot der Nachrichtenplattform X. Dazu hören Sie eine Einschätzung von unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und Frank Wahlig macht in seinem Kommentar die aufsehenerregende Aussage: AfD wirkt.
GoDas Bundesverfassungsgericht hat der AfD-Bundestagsfraktion und zwei AfD-Abgeordneten bescheinigt, dass sie keinen Rechtsanspruch auf Ausschussvorsitze im Parlament haben und die momentane Praxis der Wahl und Abwahl solcher Vorsitzendenposten rechtens ist. Über dieses Urteil sprechen wir mit Rechtsanwalt Michael Moser. Weiter geht es um den französischen EU-Kommissar Thierry Breton, der spätestens seit seinem Drohbrief an Elon Musk auch über Europa hinaus bekannt geworden ist. Seinen plötzlichen Abschied aus Brüssel analysiert die AfD-Abgeordneten im Europaparlament, Christine Anderson. In Südafrika soll die Stromversorgung auf Wind und Sonne umgebaut werden. Der Kernphysiker und Buchautor Hans Hofmann-Reinecke berichtet Näheres. Und im Kommentar befasst sich Roger Letsch mit der Serie von Explosionen im Libanon, die ganz offensichtlich eine Botschaft an die Terrororganisation Hisbollah war.
GoDer schweizerische SVP-Politiker und ehemalige Walliser Regierungsrat Oskar Freysinger, der deutsche Journalist Frank Lübberding und der österreichische Unternehmer und Politblogger Gerald Markel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die behördliche Statuskarte für Charakterschweine: Diamant-Denunziant alias Trusted Flagger; über den wachsenden Zuspruch in den USA für Donald Trump und den eklatanten Flop der politisch intendierten Betrugsanklage in New York gegen ihn; über möglicherweise schwindende Wirkung ikonischer Momente sowie über den Siegeszug des Deppenapostrophs unterm allgemeinen Verblödungshorizont.
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Dieses Buch widerlegt das Grundgesetz. „Eine Zensur findet nicht statt“ steht dort nach wie vor in Artikel 5, obwohl es längst nicht mehr möglich ist, alles zu verbreiten oder wenigstens zu sehen, was für die Meinungs- und Willensbildung nötig wäre. Der Autor liest die Kapitel eins bis drei, leicht gekürzt: „Zensur ohne Zensor”, „Internet, ‚Wahrheit‘ und ‚vierte Gewalt‘“ sowie „Propaganda“.
GoDieses Buch widerlegt das Grundgesetz. „Eine Zensur findet nicht statt“ steht dort nach wie vor in Artikel 5, obwohl es längst nicht mehr möglich ist, alles zu verbreiten oder wenigstens zu sehen, was für die Meinungs- und Willensbildung nötig wäre. Der Autor liest die Kapitel vier bis sechs, leicht gekürzt: „Journalismus”, „Zensur” sowie „Cancel-Culture: Akteure und Mechanik”.
GoWie kann es der Bürger nur wagen, der Regierung zu widersprechen? Um deshalb den Anschein der Mitsprache zu erwecken, sollen nun sogenannten Bürgerräten einbezogen und TV-Mitmachsendungen ein Wir-Gefühl vermitteln. Doch leider wird kräftig manipuliert. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken heute hinter die Kulissen von Bürgerräten, die in Wahrheit von Regierung und Verfassungsschutz beeinflusst werden. Zeitgleich wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen massive Meinungsmache betrieben. Und über allem schwebt die Zensur aus Brüssel.
GoDringender Aufruf zum mutigen Handeln in den Schulgebäuden. Die Grundschullehrerin und Sonderpädagogin Steffi Schulz aus Berlin sagt: „Wir brauchen als Lehrer wieder den Mut, sachliche und wertschätzende Diskussionen im Kollegium zu führen.“ Der Kreishandwerksmeister Karl Krökel erklärt, was dem Handwerk fehlt, um wieder attraktiv für Auszubildende zu sein. Und in unserer Reihe „Wie Schule früher war“ werfen wir einen Blick zurück in den Schulalltag vergangener Zeiten.
GoDie Mainstream-Medien rühren schon wieder die Werbetrommel für die nächste Corona-Welle. Schon wieder werden jede Menge Genspritzen verkauft. Machen wieder alle mit? Oder kommt die Wahrheit über den Impfbetrug endlich ans Licht? Wie wird das Thema Covid-19 in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute, im Herbst 2024, betrachtet? Inzwischen gibt es ja dank neuer Wahlergebnisse auch einen politischen Druck zur Aufarbeitung. Es diskutieren: Dr. med. Maria Hubmer-Mogg (Österreich), Richard Koller, Initiator von „Stopp Impfpflicht“ (Schweiz), Dr. med. Lothar Krimmel (Deutschland). Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Staatsrechtler und früheren deutschen Verteidigungsminister Rupert Scholz über staatsfinanzierte Zensurstellen, mit Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft, über die Zahlungsunfähigkeit der deutschen Pflegeversicherungen und mit der Pathologin Dr. Ute Krüger über die ungewöhnliche Häufung von Brustkrebsdiagnosen nach einer mRNA-Behandlung. Außerdem zu Gast waren der ehemalige Bundesvorsitzende der GDL, Claus Weselsky, der Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Rafael Korenzecher, der Naunhofer CDU-Vorsitzende Michael Schramm, FDP-Politiker Jürgen Türk, der ehemalige BMW-Chefvolkswirt Dr. Helmut Becker, der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post sowie Bence Bauer, Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts für Europäische Zusammenarbeit.
GoDie EU macht den Weg frei für Strafzölle auf chinesische E-Autos. Welche Auswirkungen das für die Automobilbranche in Deutschland hat, erläutert der Wirtschaftsanalyst und ehemalige BMW-Chefvolkswirt Dr. Helmut Becker. Ob die FDP bald die Regierungskoalition verlässt und wo die drängendsten Probleme der Partei liegen, fragen wir Jürgen Türk, Ehrenvorsitzender der FDP in Brandenburg und fünfzehn Jahre Mitglied des Deutschen Bundestags. Über das neue Programm der deutschen Bundesregierung zur schnelleren Zensur von Onlineinhalten informiert der Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Christoph Lütge. Und Martina Binnig widmet sich in ihrem Kommentar dem aktuellen deutschen Kinder- und Jugendbericht.
GoIn Deutschland sollen staatlich finanzierte „Meldestellen“ künftig die Löschung von Meinungsäußerungen im Internet anweisen können. Klingt das nur nach Zensur, oder ist es das? Wir sprechen mit dem Staatsrechtler und früheren deutschen Verteidigungsminister Prof. Rupert Scholz (CDU). Nach der viel beachteten Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im EU-Parlament in Straßburg betrachten wir das Verhältnis zwischen Ungarn und der EU im Interview mit Bence Bauer, dem Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts für Europäische Zusammenarbeit am Mathias Corvinus Collegium in Budapest, näher. Der private Musikunterricht für Kinder und Erwachsene soll nach den Plänen der deutschen Bundesregierung künftig mit Umsatzsteuer belegt werden. Welche Folgen das haben könnte, erklärt die Bremer Geigen- und Bratschenlehrerin Henrieke Gosch. Und im Kommentar widmet sich Cora Stephan dem sogenannten Deppenapostroph, den jetzt auch intelligente Menschen benutzen dürfen.
GoAnfang Oktober hat die Bundesnetzagentur den ersten „Trusted Flagger“, einen „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“, zugelassen. Über das Meldesystem, mit dem angeblich Hass, Fake News und illegale Inhalte im Netz aufgespürt werden sollen, diskutieren wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch. Am 5. November wird in den USA gewählt. Thema im Wahlkampf sind auch die Wirbelstürme, die den Südosten des Landes getroffen haben. Kontrafunk-Kollege Roger Letsch berichtet über die Lage in den betroffenen Gebieten und die Stimmung im Land. In der Slowakei hat der Regierungsbeauftragte Peter Kotlár empfohlen, die Verabreichung von mRNA-Präparaten auszusetzen. Der Umgang mit Corona und die Aufarbeitung des Landes sind Gegenstand des Gesprächs mit dem slowakischen politischen Kommentator Michal Stahel. Und im Kommentar des Tages greift Ulrich Fischer das Thema Minderheitsregierung auf.
GoDie Schweiz ist bekanntlich das Land der direkten Demokratie, über fast alles können die Bürger mitreden und abstimmen. Doch wenn es um neue Windräder geht, wird es im Kanton St. Gallen künftig keine Referenden mehr geben. Darüber sprechen wir mit Elias Vogt vom Verband Freie Landschaft Schweiz. Immer mehr europäische Regierungen verschärfen ihre Asylpolitik. Welche Länder sind Vorreiter, und wie ernst zu nehmen ist dieser Trend? Das fragen wir den Journalisten Matthias Nikolaidis. In Deutschland sind Polizeibeamte immer öfter Opfer von Gewalt. Über Ursachen und mögliche Maßnahmen dagegen spricht der Kriminologe, Polizei- und Politikwissenschaftler Björn Lars Oberndorf. Und im Kommentar von Martina Binnig geht es um die neue EU-Reise-App.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des Vorstands der Berliner Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, Prof. Gerd Habermann, mit dem Titel „Canceln, unterhaken, verbieten – welche Antworten hat der Liberalismus?“. Gehalten wurde der Vortrag am 7. August 2024 im Rahmen der „Akademie der Freiheit“ – ein liberales Schulungsangebot der Hayek-Gesellschaft, das sich an junge Menschen richtet. Habermann beschreibt einen neuen Angriff auf die Freiheit durch die angestrebte Transformation der Gesellschaft von oben.
GoMit schnellen Schritten schreitet die grüne Transformation voran: Die Industrie ist im Niedergang, der Steuerzahler blutet aus, und neue Zensurbestrebungen der Regierung sollen Kritik verhindern. Willkommen im Regenbogenland. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, üben ihre Kritik so lange, wie sie diese Kritik noch äußern können. Denn „Trusted Flagger“ der Regierung stehen in den Startlöchern für eine nie dagewesene Zensurwelle. Am Beispiel von Thyssenkrupp zeigt sich jedoch: Grüne Fantasien schaden diesem Land. Da hilft auch eine bunte S-Bahn nicht weiter.
GoDer Rechtsstaat wird delegitimiert, und zwar durch seine Amtswalter – die es nicht bemerken wollen. Verfahren werden zur Meinungslenkung benutzt. Dafür sind Anwälte zu teuer, Gerichte zu langsam, und überhaupt besorgen Melde- und Schlichtungsstellen dieses Handwerk viel besser als umständliche Amtspersonen. Von den Techniken der Meinungslenkung berichtet Udo Vetter, Ulrich Fischer kommentiert die Praktiken der neuen, im Dienste von Politikern tätigen Hassindustrie. Auch das Arbeitsrecht soll im Sinne der Meinungsdisziplinierung funktionieren. Tobias Gall berichtet von den Rechtsproblemen der gekündigten Hochschullehrerin Ulrike Guérot, und schließlich kommentiert Dirk Sattelmaier die flankierende Meinungskontrolle im Strafrecht.
GoLangsam wird es wirklich eng für Kritiker. Was darf man jetzt noch sagen? Jetzt beackert der Staat offiziell das eigentlich freie Feld „unterhalb der Strafbarkeit“ mit neuen staatsnahen Überwachern. Der einzige Unterschied zur Stasi: die kommerzielle Organisation – und dass bislang nur „gelöscht“ und nicht sofort verhaftet werden kann. Robert Habeck ist der Dienstherr dieser Vorgänge. Die Frankfurter haben für ihn, seine Projekte und vor allem seinen selbst diagnostizierten „Wirtschaftsschwung“ nur ein müdes Lächeln übrig. Die neue Stasi wird genauso in Kauf genommen wie die Tatsache, dass die Medien eifriger denn je AfD-Brandmauern immer höher bauen.
GoGrüne Auflösungserscheinungen hören nicht auf, und Rückschläge für den Wirtschaftsminister wollen auch nicht enden. Ein einbeiniger Pirat soll integriert werden, während sogenannte junge Männer Schabernack treiben und deswegen eine Mittagspause einlegen müssen. In deutschen Kliniken gibt es Selbstverteidigungskurse, in denen empfohlen wird, Münzen zu werfen, obwohl die Polizei ja schon vorsichtshalber dazu rät, das Messer lieber zu Hause zu lassen. Der Gesundheitsminister sieht keinen Versorgungsengpass, sondern nur einen Lieferengpass. Vertrauenswürdige Hinweisgeber durchforsten währenddessen im Auftrag der Regierung das Netz nach unliebsamen Meinungen.
GoHier nun die große Aufarbeitung der kontroversen Rüpeleien Matusseks gegen die DDR und die Warnungen vor einer Wiederkehr der sozialistischen Träumereien, die stets mit Denunziation und Zensur verbunden sind. Dazu Billy Joels Sensationsalbum „52nd Street“ von 1978, das durchaus biografische Brücken zum Reporter Matussek bildet, besonders der Song „Big Shot“. Aber auch die Abrechnung mit der US-Nachkriegsgeschichte und -kultur mit dem Song „We Didn’t Start the Fire“. Dazu Briefe aus Ost und West, wütende, aber auch zustimmende. Ein Plädoyer zur Verlegung des Tags der Deutschen Einheit auf den 9. November, den Tag des Mauerfalls.
GoIn der „Sonntagsrunde“ wurde ein viral gegangenes Video von Donald Trump thematisiert, in dem er ankündigt, sich für die freie Rede einzusetzen. Diese Botschaft des neuen US-Präsidenten war jedoch nicht aktuell. Hören Sie gleich zu Beginn eine Klarstellung von Kontrafunk-Chef Burkhard Müller-Ullrich.
Ist Trump Fluch oder Segen für die deutsche Wirtschaft? Darüber sprechen wir mit Oliver Stock, Herausgeber der Wirtschaftszeitschrift „Business Punk“. Die Auswirkungen der US-Wahl waren auch in der letzten Woche auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zu spüren. Findet die EU durch Druck von außen wieder einen gemeinsamen Nenner? Das fragen wir Bence Bauer, Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts. In Amsterdam wurden nach einem Fußballspiel Fans des israelischen Vereins Maccabi Tel Aviv von radikalen Moslems durch die Stadt gejagt. Ist damit eine neue Grenze überschritten worden, und hat der Vorfall Auswirkungen auf die Politik in den Niederlanden? Unser Gast zu diesem Thema ist der Journalist Christoph Lövenich. Und im Kommentar von Frank Wahlig dreht sich alles um die Vertrauensfrage von Kanzler Olaf Scholz.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, der Verleger und Herausgeber der Onlinezeitschrift „Der Sandwirt“, Oliver Gorus, und der Chefredaktor des „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Donald Trumps Ankündigung, die Cancel-Culture zu beenden und die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, über die Sprengung der deutschen Regierung und die Zukunft der FDP, über die Hassrede von Bundeskanzler Scholz gegen seinen Ex-Finanzminister Lindner und die Schwierigkeiten, in Deutschland genügend Papier für den Druck von Wahlzetteln aufzutreiben, sowie über die Entschiedenheit von CDU-Chef Merz, den Migrantenzustrom kein bisschen zu bremsen.
GoDie Dresdner Buchhändlerin, Verlegerin und Politikerin Susanne Dagen, der Philosoph und Publizist Alexander Grau (u. a. „Neue Zürcher Zeitung“ und „Cicero“) sowie der Kolumnist und Kommentator Harald Martenstein (u. a. „Die Welt“, „Die Zeit“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Gleitweg des Gesinnungspolizisten Haldenwang in den Bundestag als CDU-Abgeordneter, über die Verhinderung konstruktiver konservativer Politik durch die CDU sowohl auf Bundesebene als auch in Sachsen und Thüringen, über angedrohten Führerscheinentzug als ultimative Maßnahme gegen Messermänner sowie über das äußerst rabiate Vorgehen des sanften Robert Habeck gegen Bürger, die einen Witz über ihn machen.
GoDie Unternehmerin Gloria von Thurn und Taxis, der Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz sowie der Publizist Martin Sellner diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den immer groteskeren Einsatz der Staatsgewalt gegen die Meinungs- und Redefreiheit, über die süffisante Fortsetzung der deutschen demokratischen Regierungsmethode durch die Thüringer CDU, über die politische Machtergreifung der Gerichtsbarkeit von Italien bis Rumänien, von Deutschland ganz zu schweigen, und über die schwindende Bereitschaft, vom Inakzeptablen noch überrascht zu werden.
GoDie parteilose Bundestagsabgeordnete Joana Cotar, der Kontrafunk-Redakteur Roger Letsch und der Politikchef von „Nius“, Ralf Schuler, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Attentat in Magdeburg und die naheliegenden und notwendigen Spekulationen über den Täter, über das Geschrei, das Elon Musk mit seinen Meinungsäußerungen in Deutschland erntet, über einen Journalismuspreis für die gerichtlich festgestellte Correctiv-Lüge sowie über das teuflische Spiel sämtlicher Altparteien mit den Machtoptionen.
GoDie Kontrafunker Oliver Brendel (künftig „Tagesschauschau“), Matthias Matussek („Matussek!“) und Achim Winter („Winters Woche“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Mittelverwendung bei Wokipedia, über den herben Verlust einer Meinungsdirektorin bei der „Welt“, über die Unumkehrbarkeit des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands, über die Warnung des deutschen Bundespräsidenten, bei der bevorstehenden Parlamentswahl rumänische Methoden anzuwenden, und über das segensreiche Wirken der Ärzte aus Syrien, während deutsche Anwärter am Medizinstudium gehindert werden.
GoDer Germanist und Bildungsforscher Prof. Peter J. Brenner, der Bauunternehmer und Politblogger Gerald Markel sowie die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Berliner Böllernacht zum Jahresausklang, über den großen Knall in Wien, mit dem die Kungelei der Wahlverlierer zu Ende gegangen ist, und über das politmediale Establishment in Deutschland, das Gift und Galle gegen Elon Musk spritzt, weil er sich nicht nur für die AfD ausgesprochen, sondern deren Vorsitzende Alice Weidel auch zu einem öffentlichen Dialog eingeladen hat.
GoIn Deutschland könnte die CCS-Technologie, also die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid, bald erlaubt werden. Warum das für die deutsche Wirtschaft sinnvoll und wichtig wäre, erklärt der Chemiker und SPD-Politiker Prof. Fritz Vahrenholt. Thomas Haldenwang, der bisherige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, will für den Deutschen Bundestag kandidieren. Mit dem Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz schauen wir zurück auf Haldenwangs Amtszeit, sein Agieren in Sachen Meinungsfreiheit und auf die Frage, ob ein Wechsel vom Verfassungsschutz in den Bundestag politisch opportun ist. Und schließlich geht es um die sogenannte Dunkelflaute in Deutschland. Die Folgen für Wirtschaft und Verbraucher erläutert der Stromanalyst und Blogger Rüdiger Stobbe.
GoÖsterreich wird künftig möglicherweise von einer „Zuckerl-Koalition“ aus ÖVP, SPÖ und Neos regiert. Die Verhandlungen dazu laufen. Der Sozialwissenschaftler und Unternehmensberater Prof. Bernhard Heinzlmaier beschreibt, warum die drei Parteien überhaupt nicht zusammenpassen. In Deutschland wird über Reform oder Abschaffung der Schuldenbremse diskutiert. Warum das keine gute Idee wäre, erklärt der Ökonom Prof. Philipp Bagus. Über die Meinungsfreiheit in der Schweiz und in anderen Ländern reden wir mit Andrea Seaman. Er ist Präsident der neu gegründeten Organisation Free Speech Union Switzerland. Und im Kommentar des Tages spürt Martina Binnig dem langsamen Bröckeln der Brandmauer im EU-Parlament nach.
GoDeutschland steckt in der Wirtschaftskrise, der Deutsche Aktienindex aber jagt von Rekord zu Rekord. Über dieses Paradoxon sprechen wir mit dem Wirtschaftsjournalisten Michael Braun Alexander. Mit Frank Wahlig geht es in den Deutschen Bundestag: Dort trafen Opposition und Regierung zu den Themen Wirtschaft und Ukraine aufeinander. Wird Deutschland Soldaten schicken, wie von Außenministerin Baerbock angedeutet? Außerdem begrüßen wir den Medienkolumnisten Kurt W. Zimmermann zur Frage der Pressefreiheit in Ungarn, und im Kommentar des Tages widmet sich Jan David Zimmermann der Heldenplatz-Demo von Wien.
GoDer Anschlag von Magdeburg war das beherrschende Thema des Wochenendes. Wie ist die Tat zu deuten? Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, erläutert die Hintergründe. Der Ex-BSI-Chef Prof. Arne Schönbohm hat sich erfolgreich gegen das ZDF und Jan Böhmermann vor Gericht gewehrt. Über den Prozess und seinen Fall sprechen wir persönlich mit ihm. Fast unbemerkt hat das Paul-Ehrlich-Institut Daten zu Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen veröffentlicht. Wir fragen, Carlos A. Gebauer, Fachanwalt für Medizinrecht und Experte in der Kontrafunk-Sendung „Rechtsstaat“, welche juristischen Konsequenzen sich daraus ableiten lassen, gerade im Hinblick auf Schadenersatzklagen.
GoDer Nahe Osten befindet sich in Aufruhr. Nathan Gelbart, deutsch-israelischer Rechtsanwalt, schildert seine Eindrücke von der Lage vor Ort. Über die Situation in Syrien und die Rolle der Türkei berichtet der frühere Schweizer Diplomat Jean-Daniel Ruch. Die aktuellen Vorgänge und Entwicklungen in Lateinamerika beleuchtet Journalist Alex Baur, der in Peru lebt. Und Collin McMahon kommentiert das eigenartige Verständnis von Meinungsfreiheit, das der deutsche Bundespräsident neuerdings an den Tag legt.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt des 3. Internationalen Journalisten-Kongresses, der am 18. und 19. Oktober in Voralberg stattfand. Veranstalter war die Libertatem-Stiftung. Die Publizistin Gudula Walterskirchen geht der Frage nach, warum es die neue Zeitschrift „Libratus“ und andere neue Medien braucht, der Journalist und Publizist Ronnie Grob befasst sich mit dem Thema „Freiheit der Meinungsäußerung“, und der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Maran betrachtet die politische Orientierung von Journalisten in Österreich.
GoKonfliktgespräche ohne Verlierer? Ein Muss, meint Christoph Alton. Nach rund vierzig Jahren Lehrerfahrung in Österreich widmet er sich heute der Mediation, die er selbst entwickelt hat; ein Gespräch mit Camilla Hildebrandt. Als Deutschlehrerin in der Mongolei: Constanze Paul berichtet darüber. Und Klaus Rüdiger kommentiert die Trendwende bei Jungwählern.
Go„Wer stört, muss weg“ heißt die brandaktuelle Studie über die wachsende Zahl von Entlassungen an deutschsprachigen Universitäten. Unter dem schwammigen Vorwurf des „Führungsfehlverhaltens“ oder der „politischen Unbotmässigkeit“ wurden auffallend viele – vor allem weibliche – Professoren von ihren Lehrstühlen entfernt. Mit der Koautorin der Studie, Frau Prof. Anke Uhlenwinkel, spricht Klaus Rüdiger über die Hintergründe der Entlassungen und über die Frage, ob an deutschsprachigen Universitäten die Wissenschaftsfreiheit noch existiert. Und im Gespräch mit dem Oberstufenlehrer Philipp Zopp wird die Praxistauglichkeit von digitalen Lernmitteln im Unterricht unter die Lupe genommen.
GoWir haben die Generation Z in den Fokus genommen und uns gefragt, ob sie tatsächlich lebensunfähig, interesselos oder verängstigt ist. Und was ist mit den Lehrern los? Sind die vielen Klagen über den Lehrerberuf haltlos, oder sind die Lehrer effektiv überfordert? Steht an den Universitäten die Wissenschaftsfreiheit nur noch auf dem Papier? Und wie Schüler und Lehrer kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs getickt haben, berichtet uns Volker-Andreas Thieme in „Schule früher“.
GoWarum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Im Bundestag darf jetzt offen gefaulenzt werden, weil man damit neuerdings „rechts“ verhindern kann. Wuwei, chinesisch für Nichtstun, als neues Motto in Berlin. Weihnachtsferien im November. Die Passanten in Frankfurt ängstigt das, wohl weil sie glauben, dass wenig Regierung gefährlich sei. Für die Minister bleibt mehr Zeit für Hobbys. Robert Habeck dreht jetzt Eigenwerbungsfilme und folgt Agnes Strack bei ihrer Nebentätigkeit, der lukrativen Verfolgung Andersdenkender. Um 5 Uhr klingelt jetzt möglicherweise das SEK bei von Alternativmedien Beeinflussten. Langsam wird aber ruchbar, in welch großem Stil Twitterer von ganz oben verfolgt werden. Die Szenerie teilt sich deshalb mittlerweile auch in die üblichen strengen Gegner der AfD und Leute, die das entspannter sehen. Mit von der Partie ist diesmal übrigens der Kontrafunk-Moderator unserer Sendung „Der Rechtsstaat“, Michael Moser. Und ein junges politisches Talent namens Anna Nguyen, deren Parteizugehörigkeit hier keine Rolle spielen muss.
GoWenn Hausdurchsuchungen wegen eines unbedachten Tweets zur Gefahr für jeden werden, beschäftigt das auch die Menschen auf der Straße. Wie lebt man jetzt damit, dass jeder Ausrutscher zu später Stunde das SEK auf den Plan ruft? Die Frankfurter Zivilgesellschaft zuckt die Schultern. Man twittert nicht. Die anderen lernen: Ab jetzt ist Ruhe wieder erste Bürgerpflicht. Auch wenn die Betroffenen, zum Beispiel Robert Habeck oder Annalena Baerbock, selbst gar nichts merken von der Beleidigung, führt Ihnen die Neo-Stasi auch wirklich alle Inzidenzen zu. Prekär! Des Weiteren hofft man auch auf Pistorius. Und einig ist man sich: Die AfD geht gar nicht. Glück in der Misere haben die Frankfurter aber deshalb, weil man in ihrer Stadt eine der wenigen guten Politikerinnen treffen kann, die wir auch immer gern im Kontrafunk begrüßen: Erika Steinbach.
GoDie Stimmung könnte nicht besser sein! Alle freuen sich auf Weihnachten und sind dementsprechend friedlich. Sogar die kritischen Journalist*innen kuscheln mit Politikern an der Grenze zur Körperlichkeit. Und wenn schon gehetzt werden muss, dann nur durch die Richtigen und auf gute Art und Weise. Zu Gewalt aufgerufen wird streng nur gegen rechts – also alles gut. Sogar in der Gefahrenzone „Winter-Markt“! Achim Winter diskutiert besseres Hetzen mit den Passanten, mit der hessischen „Landtagsvizepräsidentin der Herzen“ Anna Nguyen und dem schlimmen Twitter-Finger Markus Krall.
Go„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht!
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag der Journalistin Vera Lengsfeld mit dem Titel „Keine Freiheit ohne Meinungsfreiheit“. Gehalten wurde der Vortrag am 6. Oktober 2024 beim kritischen Musikfestival in Weimar unter der Leitung von Uli und Almut Masuth. Lengsfeld schildert den aktuellen Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland, zieht Vergleiche zur DDR und geht auf die Rolle der Mainstreammedien im Kampf um die Deutungshoheit ein.
GoDie Free Speech Union kämpft dafür, dass Rede- und Meinungsäußerungsfreiheit nicht weiter ausgehöhlt werden. Von Zensur Betroffene will die neue Organisation juristisch unterstützen. Über die Bedrohung dieser Grundrechte durch Wokeness und Zensurgesetze spricht Anian Liebrand mit Andrea Seaman, Präsident der Free Speech Union Switzerland.
GoArgo schaut zurück auf das ausklingende Jahr: Tosenden Applaus gibt es für eine Fortschrittskoalition, die schwer noch mangelhafter hätte sein können. Aber Vorsicht mit zu harscher Kritik, denn die ist heutzutage nicht gern gesehen und wird erbarmungslos verfolgt, zur Not bis in die eigene Wohnung. Besser ist es, wenn man vermeintlich charmanten Kanzlerkandidaten medial unter die Arme greift. Schließlich steht ja eine Wahl vor der Tür, und vergangene Wahlen hier und da lassen nichts Gutes für die „Guten“ erahnen.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wider die Sprachlosigkeit: Grundrechte, Demokratie, Meinungsfreiheit“. Aufgenommen wurde die Diskussion beim Forum Freiheit der Hayek-Gesellschaft Berlin am 25. Oktober 2024 im Hotel Schweizerhof in Berlin-Mitte. Die Rechtsanwälte Joachim Steinhöfel und Ulrich Vosgerau diskutierten mit Henrike Stahl, Professorin für Slawistik, über die Bedrohung der Meinungsfreiheit durch Staatssubventionen und neue EU-Gesetze.
GoEs gibt viele Rechtsbereiche, in denen man noch nicht oder nicht mehr weiß, was handwerkliche Rechtsanwendung ist. Dabei geht es am Ende immer um Geld. Das marode System der Rundfunkfinanzierung durch Zwangsbeiträge und die dabei gerade anhängige handwerkliche Grundsatzfrage erläutert Ulrich Fischer. Rechtsanwalt Markus Haintz tritt an gegen die industrielle Verfolgungspraxis von Politikern wegen Bürgeräußerungen, und Martin Vinzenz Freiherr von Kraské ist unser Experte für das konfuse und unter Umständen existenzvernichtende Finanzhandwerk nach dem Corona-Finanzierungs-„Wumms“.
GoEr ist eines der prominentesten Gesichter des jungen TV-Senders Auf 1: Thomas Eglinski kam zur Fernsehmoderation wie die Jungfrau zum Kind, zuvor war er sehr erfolgreich als Unternehmer tätig. Seine Fußballschule machte unter anderem Karim Adeyemi zum Bundesligaspieler. Viele Granden des deutschen Fußballs kennt er persönlich, etliche davon standen seinen Ideen zu Beginn skeptisch gegenüber und mussten später Abbitte leisten. Als die Corona-Zeit kam, verschickte Thomas Eglinski einen Newsletter an die Eltern seiner Fußballschüler, Tenor: „Kein Grund zur Panik, bleiben wir entspannt.“ Die Reaktion war verheerend. Er verkaufte sein Unternehmen und widmet sein Wissen nun dem Wachsen der alternativen Medien. Ludger Kusenberg alias Ludger K. spricht mit ihm – auch angesichts der aktuellen Regierungsbildung in den USA – über die wachsende Macht der neuen Medien, über die Bedeutung der richtigen Mentalität und über den Stand der Dinge beim Gerichtsverfahren Auf 1 gegen ARD.
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit dem Schweizer Schriftsteller Volker Mohr, dessen neuer Roman „Die höllische Komödie“ 2024 im Loco-Verlag, Schaffhausen, erschienen ist. Der Roman fragt nach dem Zustand der Gedanken- und Gesinnungsfreiheit in der heutigen Kulturszene. Wie hoch ist der Preis, wenn man vom verordneten Mainstream abweicht? Volker Mohr war 2024 für einen renommierten Literaturpreis nominiert und wurde von einer denunziatorischen Buchhändlerin um die Auszeichnung gebracht. Ein Einzelfall oder für unsere Zeit typisch?
GoAnselm Lenz (Mitgründer der Zeitung „Demokratischer Widerstand“), Lukas Steinwandter (Chefredakteur des christlichen Onlinemagazins „Corrigenda“) und Markus Vahlefeld (Essayist und Kontrafunk-Redakteur) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die gewaltgeile Antifaschismus-Simulation der deutschen Regierungsvasallen in Medien und Gewerkschaften, über Alice Weidels Auftritt beim AfD-Parteitag in Riesa, über das stupende Bekennervideo des Mark Zuckerberg, der alle Schuld für die Zensurdiktatur bei Facebook dem Deep State unter Biden gibt, sowie über Elon Musks Versprechen der Meinungs- und Kommunikationsfreiheit.
GoDer Publizist und Unternehmer Marc Friedrich, der Journalist Frank Lübberding und die Schriftstellerin und Historikerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den angekündigten Aufstand deutscher Wirtschaftsverbände gegen die Politik, die sie bis jetzt immer geduldet und sogar unterstützt haben, über die Idee des deutschen Wirtschaftsministers, Geldzinsen gegen Krankheit zu versichern, über das plötzliche Engagement des Klimageldverwalters Blackrock gegen den Klimawahn und von tausend woken Zensurstellen gegen woke Zensur sowie über die Antifa-Gesinnung eines Hamburger Luxushotels.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten und Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer über den Rücktritt des nunmehr ehemaligen Österreich-Kanzlers Karl Nehammer, mit dem IT-Fachmann Volker Birk über die Gefahren der zunehmenden Digitalisierung und mit dem Medienkolumnisten und Kontrafunk-Redakteur Stefan Millius über das Gespräch zwischen der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und X-Chef Elon Musk. Außerdem zu Gast waren der russisch-orthodoxe Erzpriester André Sikojev, der ehemalige Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen, Gerhard Papke, der freie Journalist Matthias Nikolaidis, Großbritannien-Korrespondentin Sabine Beppler-Spahl, Rechtsanwalt Thomas Mock sowie Kontrafunk-Korrespondent und Publizist Parviz Amoghli.
GoEine Gesellschaft ohne Zensur ist eine Illusion. Jede Gesellschaft definiert Grenzen des Sagbaren und des Verbotenen, und wenn es nicht der Staat tut, dann tun es andere wirkmächtige Akteure. Wo aber diese Grenzen verlaufen, ist eine Frage von kulturellen Machtkämpfen. Bestimmte Muster kehren immer wieder, aber neue Gesellschafts- und Medienverhältnisse führen auch zu neuen Konstellationen von Meinungsfreiheit und Zensur: Von den „Karlsbader Beschlüssen“ des Jahres 1819 zum „Digital Services Act“ der Gegenwart führt kein gerader Weg.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir zwei Vorträge, die unter der Leitfrage stehen: „Meinungsfreiheit – ein Grundrecht in Gefahr?“ Aufgenommen wurden sie beim gleichnamigen Symposium der „Kritischen Richter und Staatsanwälte“ am 16. November 2024 in Halle. Der emeritierte Professor für Öffentliches Recht an der Universität München, Rupert Scholz, sprach über die aktuellen Gefahren für die Meinungsfreiheit in Deutschland. Zuvor hören Sie ein Referat von Bernd Stegemann, Professor für Theatergeschichte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, über „Identitätspolitik als Treiber autoritärer Entwicklungen“.
GoDiese Woche stand ganz im Zeichen des „Skandals von Hamburg“: Die Zivilgesellschaft dort war nicht in der Lage gewesen, eine Rede der Parteivorsitzenden der AfD zu verhindern. Immerhin aber durfte Letztere nicht an der Elbe übernachten. „Keine Handbreit den Rechten“, schallte es über den Rathausplatz. Ansonsten beschäftigte die Passanten ihre teure Krankenversicherung, die Einrichtung einer neuen – in Syrien – durch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und die Erkenntnis Friedrich Merz’, dass auch 2025 immer noch Menschen ungefilterte Meinungen ins Netz stellen dürfen.
GoMichael Bründel ist bei Corona-Demos immer wieder mit seinem Captain-Future-Kostüm aufgefallen. Diese Kunstfigur, die uns Frieden und Verständigung bringt, hat er ausgesucht, um einen freundlichen Ton sowie eine Prise Ironie in eine Szene zu bringen, der man vorwirft, aus Verschwörungstheoretikern und Schwurblern zu bestehen. Er stellt sich solchen Vorhaltungen: Er nennt sich mit Stolz einen Schwurbler und hat die Plattform Schwurbeltreff.de geschaffen, auf der Verschwörungstheorien aller Art diskutiert werden. Er selbst hält sich sokratisch zurück und weiß, dass er nichts weiß, und bietet mit seiner Seite einen offenen Treffpunkt ohne Zensur zum Kennenlernen, Austauschen, Vernetzen, Diskutieren, Informieren. Die Szene wächst beständig, und in Zukunft – so meint es jedenfalls der Captain – könnte sie sogar mehrheitsfähig werden.
GoDie Publizistin und ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman, die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie der Unternehmer und ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die sensationelle Rede des US-Vizepräsidenten J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz, über die suspekte Nachrichtengebung in Bezug auf das bei dem Münchner Attentat gestorbene Kind, über die Funktion der deutschen Landesmedienanstalten als Einschüchterungsbehörden gegenüber kritischen Journalisten sowie über die geheimnisvoll unbekannte Stimmung der Mehrheit im Land.
GoZensurversuch in Deutschland: Die Landesmedienanstalt Niedersachsen verlangt von Journalist Alexander Wallasch die Löschung Tausender Artikel aus dem Netz. Wir unterhalten uns mit Rechtsanwalt Dirk Schmitz über die fortschreitende Zensur. Ist die innere Sicherheit durch Zuwanderung und gewaltbereite Migranten tatsächlich zunehmend gefährdet, oder ist das nur ein Gefühl innerhalb der Bevölkerung? Dies ordnet der Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins ein. Dass die Warnung vor dem menschengemachten Klimawandel und vor CO₂ lediglich unbegründete Panikmache ist, erklärt der Geologe Steffen Loos. Und Alexander Meschnig widmet sich in seinem Kommentar dem moralischen Narzissmus, der sich aktuell bei Demonstrationen und Kundgebungen zeigt.
GoIn dieser Ausgabe beleuchten wir mit Osteuropahistoriker Alexander Rahr die von der EU mehrfach kritisierten Friedensgespräche zwischen den USA und Russland. Derweil steuert Deutschland in das dritte Jahr einer Rezession, der Ökonom Thomas Mayer sagt: Die kommende Bundestagswahl sei die letzte Chance, doch noch umzusteuern. Warum verhältnismäßig viele Syrer oder Afghanen zum Messer greifen und was man dagegen tun kann, erläutert der Islamwissenschaftler Alfred Schlicht. Und Collin McMahon blickt in seinem Kommentar auf die US-Regierung, die Europa beim Thema Meinungsfreiheit ungeschönt den Spiegel vorhält.
GoDeutschland hat die Wahl: Am Sonntag wird die neue Zusammensetzung des Bundestags bestimmt. Dabei entscheidet sich auch die Energiepolitik der größten Volkswirtschaft der EU. Was zu erwarten ist, erläutert Heinrich Duepmann, Vorsitzender des Vereins NAEB Stromverbraucherschutz. Wie neutral ist der Schulunterricht? Können Kinder frei ihre politische Meinung bilden? Oder wird die AfD undemokratisch bekämpft? Fragen an den Bildungsrat und Pädagogen Klaus Rüdiger. Im Gespräch mit dem „Blocktrainer“ Roman Reher geht es um die Zukunft des Bitcoin, und Frank Wahlig kommentiert die massiven Geldflüsse an deutsche NGOs.
GoDie Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), und Stefan Millius (Kontrafunk) sowie die freie Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den finanzpolitischen Staatsstreich, den CDU/CSU und SPD zu Lasten späterer Generationen verüben, über das unverhohlene Bekenntnis dieser Parteien zu mehr Zensur im Internet, über das Zeigen von Hakenkreuzen auf deutschen Karnevalswagen, über die neue Normalität von Messermorden und die Schutzmaßnahmen, die allmählich dazu führen, dass immer mehr öffentliche Veranstaltungen abgesagt werden, sowie über die geräuschlose Nichtbeantwortung der 551 Fragen nach den staatlichen Geldzahlungen an linke und linksradikale Organisationen.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des Journalisten Ralf Schuler auf der Veranstaltung „Tage der verfolgten Gemeinde“ am 28. November 2024 im hessischen Schöffengrund. Veranstalter war die Initiative Hilfsaktion Märtyrerkirche. In seinem Vortrag unter dem Titel „Die vierte Gewalt, warum es mehr kritischen Journalismus braucht“ erörtert Schuler, warum Meinungsvielfalt zu den existenziellen Bedingungen einer demokratischen Gesellschaft gehört. Im Anschluss beantwortet er Fragen der Zuschauer. Es moderiert Pastor Andreas Schäfer.
GoVor der Wahl geht es um ein beherrschendes Thema, das in den letzten Jahren politisch vorgegeben worden ist: die Verfolgung von Hass und Hetze. Verfolgt wird gegenwärtig der Corona- und regierungskritische Journalist Alexander Wallasch, und zwar von einer Landesmedienanstalt. Prof. Boehme-Neßler gibt Auskunft, wozu diese Anstalt eingerichtet ist, welche Verfahren sie führen und inwiefern sie politisch instrumentalisiert werden kann. Der Corona-kritische Weimarer Richter Matthias Guericke wurde von einer Vereinigung selbst ernannter Verfolger von Hass und Hetze verfolgt, wehrte sich und „gewann“ überwiegend nach zwei Instanzen und zweieinhalb Jahren im Rechtsstreit. Sein Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch berichtet, wie es im Rechtsalltag zugeht.
Ulrich Fischer widmet sich den Wahlprinzipien und der zweifelhaften Wahlkontrolle, die zuletzt in Rumänien gesehen worden ist, und fasst den Bericht der Venedig-Kommission des Europarats vom 27. Januar 2025 zusammen, und am Ende kommentiert Tobias Gall den Moralismusschub, den der deutsche Wahlkampf erhalten hat, aus grundgesetzlicher Sicht.
GoIn dieser Folge beleuchtet der Verfassungsexperte Prof. Rupert Scholz die rechtlichen Aspekte des 5-Punkte-Plans des designierten Kanzlers Friedrich Merz zur Migration. Der Staatsrechtler Dr. habil. Ulrich Vosgerau erläutert die Hintergründe zur Abweisung des Vorlagebeschlusses des Verwaltungsgerichts Osnabrück bezüglich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Und Marcus Pretzell, Anwalt eines von einer Hausdurchsuchung Betroffenen, spricht über Meinungsfreiheit und „60 Minutes” auf CBS.
GoDieser Umkehrschluss aus Artikel 5 Grundgesetz ist immer häufiger zu vernehmen, wenn es um die „falsche“ Meinung geht. So berichtet Rechtsanwalt Markus Roscher über seinen ganz persönlichen Fall seiner Meinungsäußerung zu Habeck und Co. Die unbequeme Meinung des Querdenken-Initiators Michael Ballweg brachte ihn neun Monate in U-Haft. Zeit für eine Wasserstandsmeldung seines Verteidigers Ralf Ludwig zum Verfahren in Stuttgart. Und die Richterin Dr. Clivia von Dewitz nimmt den Fall des Aktionskünstlers Simon Rosenthal zum Anlass, die neueren Entwicklungen zum Volksverhetzungstatbestand des Paragrafen 130 StGB kritisch zu bewerten.
GoKerstin Kramer und Julian Adrat fragen: Ist die Förderung von „Demokratie leben!“ der richtige Weg oder ein gefährlicher Eingriff in die Meinungsfreiheit? In dieser Sendung geht es um das umstrittene Projekt gegen Verschwörungsdenken und die neueste wissenschaftliche Entdeckung über die Auswirkungen von Bildschirmzeit auf das jugendliche Gehirn. Derweil ist es hundert vornehmlich weiblichen Vertretern der woken Agenda gelungen, die ARD zum Canceln von Thilo Mischke zu bewegen. Was sind das für Leute?
GoFDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann begrüßt den Weckruf von US-Vizepräsident J.D. Vance an Europas Polit-Elite. In der Außenpolitik brauche es wieder mehr Realismus, auch in Bezug auf einen Frieden in der Ukraine. Eine verstärkte EU-Anbindung der Schweiz findet Portmann richtig und wichtig. In dieser Frage flogen in der Sendung die Fetzen. Hören Sie selbst!
GoBei der Bundestagswahl in Deutschland hatte sich bereits im Vorfeld ein Skandal um die Briefwahl angekündigt. Die Wahlscheine kamen gerade bei Auslandsdeutschen viel zu spät an. Welches juristische Nachspiel das haben kann und was die verschollenen Auslandsstimmen hätten bewirken können, darüber sprechen wir mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Werner Müller. Was geschieht mit der Landwirtschaft in der Ukraine und wer reißt sich um die beliebte fruchtbare schwarze Erde? Diese Fragen stellen wir dem Verleger Hannes Hofbauer. Die Deutsche Bundesbank hat zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder Verlust gemacht. Die Schweizerische Nationalbank hingegen hat Milliardengewinne zu verzeichnen. Wie Verlust und Gewinn zustande kommen, fragen wir den Finanzjournalisten Dr. René Zeyer. Im Kommentar des Tages betrachtet Carlos A. Gebauer das Gespräch zwischen Trump und Selenskyj aus Sicht eines Anwalts und Streitbegleiters.
GoWas auch immer es kostet, die Schulden dafür können aufgenommen werden, ohne Limit. So ist jedenfalls der tollkühne Plan, den die neue mögliche Regierung mithilfe des alten Parlaments vorher schnell noch durchboxen will. Es geht schließlich um die guten Werte. Gleichzeitig wird weiterhin wie gehabt eingeflogen, auch wenn hier und da die eine oder andere Identität infrage gestellt werden muss. Gemeldet werden dann aber lieber andere, zum Beispiel Freunde oder die eigene Familie. Die Zwangsgebührenmedien liefern dafür freundlicherweise die Anleitung und erhöhen nebenbei die eigenen Gehälter.
GoDer Philosoph und Essayist Alexander Grau („Neue Zürcher Zeitung“, „Cicero“), Kontrafunk-Redakteur Markus Vahlefeld und die österreichische Historikerin und Herausgeberin des Onlinemagazins „Libratus“, Gudula Walterskirchen, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Absicht der österreichischen Regierung, die private Kommunikation der Bürger auszuspionieren, über Wesen und Wirken des mit einem sonderbaren Preis geehrten Hetzportals „Volksverpetzer“, über die öffentlich-rechtlichen Desinformationskanäle, die sich beim „Volksverpetzer“ unterhaken und verzweifelt Corona-Aufarbeitungsabwehr betreiben, sowie über die sensationelle Haftstrafe von sechs Monaten für einen Witzbold, der eine Bildmontage mit der deutschen Innenministerin gepostet hatte.
GoWo stehen die Koalitionsverhandlungen über die neue Regierung in Deutschland zwischen Union und SPD? Der Autor Klaus-Rüdiger Mai beurteilt den aktuellen Stand der Gespräche. Das Urteil mitsamt Amtssperre gegen die französische Politikerin Marine Le Pen geht an der EU nicht spurlos vorbei. Die AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson schildert die Stimmungslage auf der rechten Seite. Demonstrationen gegen die Hamas in Gaza: Kann sich das zum handfesten Widerstand auswachsen? Einschätzungen dazu von Nahostkorrespondent Pierre Heumann. Und Cora Stephan kommentiert die Pläne von CDU/CSU und SPD, mit denen sie „Hass und Hetze“ bekämpfen wollen.
GoDie Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump versetzt Europa in einen Ausnahmezustand. Aber wie stehen die Amerikaner selbst zu den Maßnahmen? Einschätzungen gibt es von USA-Korrespondentin Susanne Heger. Die neue Regierung in Österreich will Messenger-Dienste überwachen lassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Ob nun die Privatsphäre der Allgemeinheit in Gefahr ist, beurteilt der Journalist Stefan Juritz. Bei einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Innsbruck kam es zu Zusammenstößen mit linken Kreisen. Die Lebensschutz-Aktivistin Natalie Ehrenberger spricht über die zunehmenden Schwierigkeiten, sich in Österreich gegen Abtreibungen einzusetzen. Und Frank Wahlig konstatiert in seinem Kommentar, dass die nächste deutsche Regierung einen klaren Feind ausgemacht hat: das eigene Volk.
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem Chefredakteur des „Freilich“-Magazins, Stefan Juritz, über die geplante Überwachung von Messenger-Diensten in Österreich, mit dem Edelmetallexperten Dominik Kettner über den aktuellen Goldboom und mit SVP-Nationalrat Franz Grüter über das Angebot der Schweiz an die USA. Außerdem zu Gast waren unsere Amerika-Korrespondentin Susanne Heger, der Beisitzer des AfD-Bundesvorstandes, Roman Reusch, die Gründerin und ehemalige Chefredakteurin von „Epoch Times“ Deutschland, Zhihong Zheng, der AfD-EU-Parlamentarier Petr Bystron, der Budgetsprecher der FPÖ im österreichischen Nationalrat, Arnold Schiefer, und der Schweizer Journalist und Unternehmer Alexander Peske.
GoMigration, Demografie, Gender, Klima, Corona, Abtreibung, das christliche Europa: Es gibt Themen, über die wir nicht einmal nachdenken dürfen. Wenn wir es dennoch wagen, dazu einen eigenständigen Gedanken zu formulieren, riskieren wir, gecancelt zu werden. Die neuen Anständigen haben ihre Methoden perfektioniert, um jede abweichende Stimme zum Schweigen zu bringen. Unbewusste Abwehrmechanismen treiben diese kollektive Erregung an und machen aus jeder Kritik einen moralischen Angriff. Der Wiener Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli legt die psychologischen Muster offen, die hinter diesem Klima der Angst stehen und nicht nur die Meinungsfreiheit ersticken, sondern auch das Fundament unserer Kultur erschüttern. Sein Buch „Tabu: Was wir nicht denken dürfen und warum“ ist im März 2025 im Verlag Edition a erschienen.
GoEinst ging es Deutschland gut: Das Land hatte eine brummende Wirtschaft und sogar einige respektable Politiker. Und heute? Da wird die Republik von Stümpern an die Wand gefahren. Und damit das niemand merkt, wird fleißig an der Meinungsfreiheit gesägt. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen heute eine Menge geschmackloser Witze. Und das ist auch gut so, denn in Berlin wird auch eine ganze Menge geschmacklose Politik betrieben. Etwa von Nancy Faeser, die uns dafür sicherlich verurteilt.
GoWelche Bedeutung haben Meinungsfreiheit und die Gleichheit vor dem Gesetz für die Demokratie? Hätten mutige Abgeordnete die Lockerung der Schuldenbremse verhindern können? Und: Gilt der landläufig bekannte Satz „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen“ ganz besonders für Politiker in hohen und höchsten Staatsämtern? Und über die Strafverfolgung gegen den Youtuber und Satiriker Tim Kellner diskutiert Rechtsanwalt Michael Moser von der „Rechtsstaats“-Redaktion mit dem Schweizer Nationalrat Gregor A. Rutz, dem Professor für öffentliches Recht Volker Boehme-Neßler, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Wirth und dem Kölner Strafverteidiger Markus Haintz.
Go„Diese Frage [Welche Aufgabe haben die Medien bei politischen Großereignissen wie einem Krieg in Europa?] ist sehr viel schwerer zu beantworten, als Sie sie formulieren können. Weil die Medien nicht nur im Kriegsfalle, sondern bei allen extremen Ereignissen, bei allen Ausnahmezuständen der Geschichte gleichzeitig auch polarisierend wirken und oft geradezu zur Waffe, nämlich zur Propagandawaffe werden. Natürlich könnte man naiv sagen, sie sollen einfach objektiv berichten. Aber gerade unter Kriegsbedingungen ist das so gut wie unmöglich. Und wenn man also versucht, so nahe wie möglich an die Wahrheit zu kommen – aber was ist schon die Wahrheit eines Krieges? –, dann kann man im Grunde als Medienvertreter nur versuchen, die unterschiedlichen Perspektiven, die die Kriegsteilnehmer auf das Geschehen werfen, auch einigermaßen mitzuteilen. Aber das geschieht im Regelfall natürlich nicht.“
Go„Meinungsfreiheit wurde schon vor dem Ersten Weltkrieg unterdrückt“, betont Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Beobachtung ist mehr als ein historischer Hinweis – sie ist eine Warnung. Mueller beschreibt, wie die Einschränkung freier Meinungsäußerung ein Frühindikator für Kriegsvorbereitungen ist, damals wie heute. Wenn Stimmen, die nach Frieden rufen, unterdrückt werden, rutscht die Gesellschaft auf eine gefährliche Bahn – hin zu Konflikt und Katastrophe.
Vor dem Ersten Weltkrieg gab es durchaus Ansätze, den drohenden Konflikt zu verhindern. Friedensbewegungen und kritische Stimmen erhoben sich, doch sie wurden systematisch marginalisiert. Mueller hebt hervor, dass die Meinungsfreiheit bereits damals stark eingeschränkt war. Andersdenkende wurden zum Schweigen gebracht, ihre Ansichten als unpatriotisch oder störend gebrandmarkt. Besonders eindrucksvoll ist sein Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Entgegen der landläufigen Meinung war die Mehrheit der Amerikaner gegen einen Kriegseintritt. Doch durch Propaganda und Meinungsunterdrückung – Mueller spricht gar von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert, um den Kriegseintritt zu erzwingen.
Dieses Muster wiederholt sich, warnt Mueller. Auch im Dritten Reich war die Unterdrückung der Meinungsfreiheit ein zentrales Mittel dafür, die Gesellschaft auf den Krieg einzuschwören. Und heute? Freie Medien stehen zunehmend unter Druck, kritische Stimmen werden ausgegrenzt. Mueller betont: „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig.“ Journalisten, Wissenschaftler oder Einzelpersonen, die sich äußern, riskieren Ausgrenzung oder berufliche Konsequenzen. Viele schweigen aus Angst – ein Schweigen, das die Kriegslogik befeuert.
Die Parallelen zur Gegenwart sind alarmierend. Medien, die von finanziellen oder politischen Interessen abhängig sind, verstärken oft die vorherrschenden Narrative, während alternative Perspektiven unterdrückt werden. Doch Mueller sieht Hoffnung in den wenigen, die den Mut haben, ihre Stimme zu erheben. Diese Stimmen könnten Kräfte mobilisieren, die einer Eskalation entgegenstehen – wenn sie gehört werden.
Was bedeutet diese Unterdrückung für unsere Zukunft? Mueller verweist auf die Lehren der Geschichte: Ohne Meinungsfreiheit fehlt der Raum für kritische Reflexion, für Friedenswillen, für Alternativen. Es ist Zeit, die Mechanismen zu hinterfragen, die uns zum Schweigen bringen wollen. Können wir es uns leisten, diese Warnsignale zu ignorieren?
GoFreie Medien werden heute unterdrückt wie damals, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Aussage ist ein Alarmsignal: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit, insbesondere durch die Unterdrückung unabhängiger Medien, war schon vor dem Ersten Weltkrieg ein Vorbote von Katastrophen – und wiederholt sich heute. Mueller sieht darin eine gefährliche Rutschbahn, die Gesellschaften in Richtung Konflikt und Krieg führt, wenn kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden.
Historisch zeigt sich dieses Muster deutlich. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden Friedensbewegungen und Andersdenkende marginalisiert, ihre Stimmen als störend abgetan. Besonders frappierend ist Muellers Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Damals stand die Mehrheit der Amerikaner einem Kriegseintritt ablehnend gegenüber. Doch durch massive Propaganda und gezielte Unterdrückung der Meinungsfreiheit – Mueller spricht von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert. Kritische Medien hatten kaum eine Chance gegen die orchestrierte Kriegsrhetorik. Ähnliches konnten wir im Dritten Reich beobachten, wo die Gleichschaltung der Presse jede abweichende Meinung erstickte.
Heute sieht Mueller Parallelen, die alarmieren. Freie Medien, die noch existieren, geraten zunehmend unter Druck. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont er. Viele große Medienhäuser, finanziell abhängig oder durch politische Interessen beeinflusst, schließen sich den vorherrschenden Narrativen an. Unabhängige Stimmen werden ausgegrenzt, ignoriert oder aktiv unterdrückt. Gleichzeitig schweigen viele aus Angst – sei es an Universitäten, in der Wirtschaft oder im öffentlichen Leben –, um Karrieren oder Ansehen nicht zu gefährden. Die wenigen, die den Mut haben, sich zu äußern, stehen oft allein da.
Doch Mueller sieht Hoffnung: Es gibt Kräfte, die sich dieser Entwicklung entgegenstellen können – wenn sie gehört werden. Freie Medien, mutige Einzelpersonen und Plattformen, die unabhängige Debatten fördern, sind entscheidend, um den Kurs zu ändern. Die Geschichte lehrt uns, dass Schweigen den Weg für Katastrophen ebnet. Was bedeutet dieser Verlust der freien Stimmen für unsere Zukunft? Es liegt an uns, die Meinungsfreiheit zu verteidigen und Raum für Frieden und Vernunft zu schaffen.
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Mueller zieht Parallelen zur US-Kriegsvorbereitung im Ersten Weltkrieg: Propaganda und Meinungsfreiheitsverlust trieben die Mehrheit in den Konflikt – ein Muster, das er heute in Europa wiedererkennt.
„Ganz deutlich natürlich im Dritten Reich. Aber nicht zu vergessen auch im Ersten Weltkrieg ganz stark und auch ganz stark in den USA. Das ist wenig bekannt. Es gibt Autoren, die sagen, der erste Faschismus war eigentlich das Regime von Wilson, um die Amerikaner in den Krieg zu bewegen, zu zwingen, den die ganz große Mehrheit gar nicht wollte. Und da hat man mit denselben Methoden gearbeitet. Erst mal Meinungsunterdrückung und dann Propaganda, Propaganda, Propaganda.“
Go„Die Parallelen zu den Weltkriegen liegen offen – doch keiner sieht sie“, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell” vom 11. April 2025. Mit dieser Aussage rüttelt er an unserer Wahrnehmung: Die Mechanismen, die einst zu globalen Katastrophen führten, wiederholen sich – und doch scheinen wir blind dafür. Mueller, gestützt auf die Analysen des Ökonomen Ludwig von Mises, sieht in wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen alarmierende Echos der Vergangenheit, die ungehört verhallen.
Vor den Weltkriegen wurden Warnsignale ignoriert. Staatsverschuldung, Inflation und die Unterdrückung kritischer Stimmen schufen eine trügerische Stabilität, die in Chaos mündete. Mueller verweist auf den Ersten Weltkrieg, als Friedensbewegungen unterdrückt wurden, und auf die USA unter Präsident Wilson, wo Propaganda die öffentliche Meinung gegen den Willen der Mehrheit lenkte. Im Zweiten Weltkrieg verstärkte die Kriegswirtschaft soziale Ungleichheiten: Während wenige von Zinszahlungen profitierten, litt die Bevölkerung unter Inflation und Zerstörung. Diese Dynamiken, so Mueller, seien nicht Geschichte, sondern Gegenwart.
Heute beobachtet er ähnliche Muster: Staatsverschuldung steigt, Inflation nagt an der Kaufkraft, und freie Medien geraten unter Druck. Kritische Stimmen, die auf Frieden oder alternative Wege drängen, werden marginalisiert. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont Mueller. Die Abhängigkeit von Medienhäusern und Institutionen von finanziellen oder politischen Interessen verstärke diese Entwicklung. Gleichzeitig schwiegen viele aus Angst vor beruflichen oder sozialen Konsequenzen – ein Schweigen, das die Eskalation begünstige.
Mueller fragt: Wo bleibt der Friedenswille? Die Geschichte zeige, dass es immer Kräfte gegeben habe, die Konflikte verhindern wollten, doch diese seien überhört worden. Heute könnten unabhängige Plattformen, mutige Einzelpersonen und eine wache Zivilgesellschaft diese Rolle übernehmen – wenn wir ihnen Raum geben würden. Doch die Zeit dränge. Die Parallelen zu den Weltkriegen seien nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich: eine Polarisierung, die Spaltungen vertiefe, und eine Ignoranz, die Warnsignale ausblende.
Warum ignorieren wir die Warnsignale der Geschichte? Mueller fordert uns auf, die Augen zu öffnen, bevor die Rutschbahn in die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist. Es liegt an uns, die Lehren der Vergangenheit ernst zu nehmen und den Mut zu finden, gegen den Strom zu handeln.
GoStaatliche Überwachung – Sicherheit oder Kontrollwahn
In der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 diskutieren Burkhard Müller-Ullrich und Gudula Walterskirchen die geplante Überwachung privater Messengerdienste in Österreich – ein Vorhaben, das unter dem Deckmantel der Sicherheit massive Eingriffe in die Privatsphäre rechtfertigt. Müller-Ullrich zieht historische Parallelen: „Früher hat man Briefe unter Dampf öffnen müssen. Jetzt ist es ein bisschen leichter elektronisch.“ Doch leicht ist es nicht, wie Walterskirchen nach Gesprächen mit IT-Experten betont: „Alle haben gesagt, ein Wahnsinn.“
Der Plan, absichtliche Sicherheitslücken offenzuhalten, um Nachrichten mitzuschneiden, sei technisch fragwürdig und ein Tor zur Massenüberwachung. „Das ist bei jedem möglich“, warnt sie, da die Definition von „Extremist“ beliebig ausdehnbar sei. Besonders alarmierend: die breite politische Unterstützung. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale stehen hinter dem Vorhaben – ein Skandal bleibt aus. Müller-Ullrich sieht Parallelen zu Deutschland: „Sicherheit durch Sicherheitslücken.“ Österreich sei hier nur einen Schritt voraus. Die Diskussion lege offen, wie der Staat unter dem Vorwand der Sicherheit Kontrolle ausbaue – und wie wenig Widerstand es dagegen gebe.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 schlägt Alexander Grau Alarm: Regierungen planen, private Kommunikation wie Messenger-Dienste unter staatliche Kontrolle zu stellen. „Privates wird öffentlich – das treibt jeden Liberalen in die Verzweiflung“, sagt er und legt den Finger in die Wunde. Was in Koalitionsverträgen als Medienaufsicht verpackt ist, bedeutet nichts weniger als die Zerstörung des Privaten. Plattformen, bisher Rückzugsorte freier Kommunikation, sollen wie öffentliche Medien reguliert werden – mit Jugendschutz, Aufsicht und Zensur. Grau sieht darin einen frontalen Angriff auf die Grundpfeiler liberaler Gesellschaften: „Das Private gilt es zu schützen und um jeden Preis zu verteidigen.“ Doch die Gesellschaft scheint abgestumpft – Empörung bleibt aus. Die Diskussion zeigt, wie schleichend Freiheit erodiert, wenn Bürger die Kontrolle über ihre Privatsphäre verlieren.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 deckt Gudula Walterskirchen einen Angriff auf die Privatsphäre auf: „Der Staat will wissen, was du deiner Freundin schreibst.“ Pläne zur Überwachung von Whatsapp-Nachrichten reißen die Grenze zwischen privater und öffentlicher Kommunikation ein. Walterskirchen entlarvt das Argument „Wer nichts zu verbergen hat, muss sich nicht fürchten“ als totalitäre Logik, die das Briefgeheimnis untergräbt. „Es ist ein Unterschied, ob ich einen öffentlichen Post mache oder meiner Freundin schreibe“, betont sie. Private Nachrichten seien kein öffentliches Gut – juristisch und moralisch geschützt. Doch die geplante Kontrolle droht jeden Bürger zum Verdächtigen zu machen. Die Diskussion zeigt: Ohne Privatsphäre keine Freiheit.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 rechnet Markus Vahlefeld mit dem ZDF ab: „Marietta Slomka verbreitet Fake News – und fühlt sich sicher.“ Er kritisiert, dass Slomka im „Heute-Journal“ islamistische Anschläge Russland zuschreibt, obwohl der BND dies als unvalide zurückgewiesen hat. „Das lässt sich überhaupt nicht sagen“, zitiert Vahlefeld die Behörde. Doch Slomka scheue Konsequenzen nicht, da ihre Behauptungen ins antirussische Narrativ passten. Vahlefeld sieht eine gezielte Kampagne, die seit Februar läuft, und fragt: Wie glaubwürdig sind Medien, die selbst Lügen verbreiten, während sie gegen „Fake News“ predigen? Die Diskussion zeigt, wie Mainstreammedien Narrative pushen – und die Wahrheit auf der Strecke bleibt.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 stellt Gudula Walterskirchen die Machtverhältnisse infrage: „Politiker sollten sich bei Bürgern entschuldigen!“ Sie kritisiert, dass Politiker Bürger als „Volksverräter“ beschimpften, etwa wegen Ablehnung von Corona-Maßnahmen, während sie Satiriker für harmlose Späße bestrafen. „Was haben wir uns die letzten Jahre alles anhören müssen?“, fragt sie empört und verweist auf Beleidigungen aus Deutschland und Österreich – sogar von vermeintlich liberalen Politikern wie der österreichischen Außenministerin. Walterskirchen fordert Respekt statt Arroganz. Die Diskussion zeigt, wie Politiker Bürger entmündigen, während sie selbst ungestraft hetzen – ein Aufruf, Verantwortung von oben einzufordern.
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 entlarvt Gudula Walterskirchen einen Skandal: „‚Volksverpetzer‘: ein Preis für Spitzeltum!“ Die Auszeichnung des „Volksverpetzers“ durch die Stiftung Erinnerung sieht sie als Förderung von Denunziation. „Verpetzen ist etwas Negatives“, sagt sie und denkt zunächst an Satire, als sie den Namen hört. Doch der Begriff erinnere an das „Übelste“ totalitärer Systeme: das Anstiften zum Anschwärzen von Nachbarn. Walterskirchen kritisiert den Widerspruch, dass ausgerechnet eine Erinnerungskultur Spitzeltum ehrt – ein Mechanismus, der Diktaturen prägte. Die Diskussion zeigt, wie gefährlich es ist, Denunziation als Tugend zu verkleiden, und mahnt, solche Tendenzen zu durchschauen.
GoDeutschlands Kanzler Friedrich Merz hat eine Migrationswende versprochen, doch davon ist nicht mehr viel übrig. Einschätzungen dazu von Hans-Jürgen Irmer, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter und Experte für Inneres. US-Präsident Donald Trump will weißen Migranten aus Südafrika die Einreise in die USA erleichtern, weil sie in ihrer Heimat diskriminiert werden. Über die Situation vor Ort berichtet Afrika-Korrespondent Wolfgang Drechsler. Albanien ist Nato-Mitglied und möchte in die EU, gleichzeitig herrschen dort Armut und Korruption. Für den Westen ist das Balkanland dennoch von großer strategischer Bedeutung. Dr. Alexander Neu, Balkankenner und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Linken, erläutert die Hintergründe. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar dem Angriff öffentlich-rechtlicher Medien auf kritische Youtuber am Beispiel Jan Böhmermann.
GoEin TV-Moderator und eine Zeitung enttarnen die Identität eines bisher anonymen Youtube-Kanalbetreibers. Jonas Greindberg, freier Journalist, analysiert diesen Fall von „Doxxing“. Der US-Geheimdienst will Deutschland keine Informationen mehr über die AfD liefern. Über die internationale Zusammenarbeit von Geheimdiensten sprechen wir mit Hans-Georg Maaßen, dem früheren Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz. „Steuerreform 25“ nennt die AfD ihre Pläne für ein neues Steuersystem in Deutschland. Der Bundestagsabgeordnete Jörn König stellt die Einzelheiten vor. Im Kontrafunk-Kommentar geht Florian Machl auf das groß angelegte Sparpaket ein, das die Regierung in Österreich vorgelegt hat.
GoDem Macher des Blogs „Anti-Spiegel“, Thomas Röper, wird russische Propaganda vorgeworfen – es wurden EU-Sanktionen gegen ihn erlassen. Damit ist eine Einreise in die EU und in sein Heimatland Deutschland nicht mehr möglich. Zudem wurden seine Vermögenswerte eingefroren. Im Interview erläutert Röper die Situation für Russland-freundliche Blogger. Neue Enthüllungen bestätigen die bereits bekannten kognitiven Probleme des amerikanischen Ex-Präsidenten Joe Biden. Wenn Biden aber jahrelang seine Amtsgeschäfte nicht führen konnte, wer hat dann die USA regiert? Roger Letsch liefert Antworten. Wir unterhalten uns mit dem Friedensforscher Prof. Werner Wintersteiner über Abrüstung und die Hoffnung auf Frieden. Und Collin McMahon kommentiert Donald Trumps Geschäfte in der Golfregion.
GoDonald Trump hat die ersten hundert Amtstage absolviert. In der Innen- und Außenpolitik blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Im Gespräch mit Susanne Heger ziehen wir eine erste Bilanz und konzentrieren uns dabei auf Trumps konsequente Migrationspolitik. Der Evangelische Kirchentag in Hannover soll zum ersten Mal eine multireligiöse Veranstaltung werden und weltliche Probleme wie Klimapolitik und sexuelle Identitäten besprechen. Pfarrer Dr. Stefan Felber berichtet Näheres. Mit dem Landtagsabgeordneten und Neurologen Dr. Jozef Rakicky blicken wir auf die Covid-Impfkampagne und mögliche Interessenkonflikte in der Ärzteschaft, und im Kommentar des Tages beschäftigt sich Michael Andrick mit „Community Notes“ und Faktenchecks.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Boris Kálnoky über die Wahlen in Rumänien, mit dem Publizisten und Finanzexperten Dr. Markus Krall über die Auswirkungen des deutschen Steuerdefizits und mit Journalist Patrik Baab über die weiteren Sanktionen der EU gegen Russland. Außerdem zu Gast waren Peter Pedersen vom Bundesverband Mikrohaus, Syrien-Kenner Pater Peter Fuchs, die Journalistin Aleksandra Rybinska, Annie Hunecke von der Identitären Bewegung, der wissenschaftliche Mitarbeiter des EU-Parlaments Paul Venter, Russland-Blogger Thomas Röper und die Kölner Stadtangestellte Simone Baum.
GoDie frühere „Tagesschau“-Sprecherin und ARD-Moderatorin und jetzige Politbloggerin Eva Herman, die frühere Grünen-Politikerin und jetzige Politikberaterin Antje Hermenau sowie der Psychologe und Politologe und Essayist Alexander Meschnig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die amtliche Etikettierung von gesichert falschen Meinungen, über das Annullieren von Wahlen, das Ausschalten von Parteien und die dreiste Propaganda, dies geschehe zum Schutze der Demokratie, über die Totengräber der Meinungsfreiheit, die eine „Woche der Meinungsfreiheit“ feiern, sowie über einige Personalien der künftigen deutschen Regierung.
GoDer Philosoph und Essayist Michael Andrick (u. a. „Berliner Zeitung“), der Finanzanalyst und Podcaster Philip Hopf („Hoss & Hopf“) sowie der Literaturkritiker und Essayist Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Grundlagen unserer publizistischen Arbeit, über abgebrochene Brücken und zerschnittene Tischtücher, über die Machtmittel eines kaum noch partiellen Rechtsstaates, über den kommerziellen Wert des Widerstands, über Verdummung und Verwirrung als Herrschaftsinstrumente sowie über das komplette Ausblenden der spirituellen Dimension in der Medienberichterstattung, wenn es um die katholische Kirche geht.
GoAnders als der Satz im Grundgesetz „Eine Zensur findet nicht statt“ vermuten lässt, breitet sie sich neuerdings dennoch aus. Prof. Volker Boehme-Neßler erläutert, wie nachgelagerte Äußerungskontrollen funktionieren und welche Wirkungen sie haben. Der Verteidiger im „Schwachkopf“-Fall, Rechtsanwalt Marcus Pretzell, stellt dar, wegen welcher jetzt anderer Vorwürfe sein Mandant nach wie vor verfolgt wird, und Rechtsanwalt Tobias Gall spricht über eine Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Münster zur neuen Zensurpraxis in öffentlichen Bibliotheken.
GoVor der Weltgesundheitsorganisation kann man nur warnen: Ohne Widerspruch wurde das neue Pandemieabkommen in der Weltgesundheitsversammlung am 20. Mai angenommen. Über Demokratiedefizite und die Gefahr von Totalitarismus, über Hofschranzentum im Nationalrat, den Verlust von Subsidiarität und über Immunitäten in Genf sprechen wir mit Prof. David Dürr aus Basel. Ein Ersatzprodukt für Hühnchen, das Poulet auf pflanzlicher Basis, war Streitgegenstand vor dem Bundesgericht in Lausanne. Hören Sie einen Kommentar von Rechtsanwalt Artur Terekhov aus Regensdorf. Unter dem Deckmantel „Hass und Hetze“ sollen unliebsame Meinungsäußerungen auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze Gegenstand von Sanktionen und Erschwernissen werden. Rechtsanwalt Markus Haintz aus Köln berichtet über die Entwicklung mit dem Abmahnverein „So Done“.
GoIdeologie bedroht den Rechtsstaat. Die Gefahr dazu geht von Ideologen aus, wird aber innerhalb des Justizbetriebs selbst befördert. Prof. Rupert Scholz nimmt Stellung zu einem aktuellen Fall der Beschränkung der Reisefreiheit bei einer beabsichtigten Teilnahme an einem Kongress zur „Remigration“ in Mailand. Prof. Josef Franz Lindner überlegt, welche rechtliche Funktion den neuerdings installierten sogenannten vertrauenswürdigen Hinweisgebern zukommt, und Prof. Peter M. Huber macht sich Gedanken zur Behandlung der AfD im Deutschen Bundestag. Im Kommentar empfiehlt Ulrich Fischer die Vertretung politischer Rechtssachen unabhängig von der ideologischen Orientierung.
GoDie schweren Krawalle in Paris am Wochenende werden in der Berichterstattung fast ausnahmslos „Fußballfans“ zugeschrieben, deren Feierlichkeiten nach dem Champions-League-Finale einfach ein bisschen aus dem Ruder gelaufen seien. War das wirklich so? Wenn ja, warum blieb es dann im Finalspielort München und ebenso in Mailand, der Stadt der Unterlegenen, vollkommen friedlich? Ludger und Serge werfen einen ungehemmten Blick auf die Gewalt. Ebenfalls Thema ist das jüngst von Ulf Poschardt in die Diskussion gebrachte Phänomen des deutschen „Shitbürgertums“: Ludger weiß zu berichten von zwei dahingehend äußerst spannend verlaufenen Erlebnisabenden in der letzten Woche. Ein Gespräch mit Humor, Tiefgang und perfektem Französisch.
GoWas passiert im Iran und hierzulande, wenn der Krieg mit Israel noch länger dauert, der Ölpreis verrückt spielt und der Iran sogar die Straße von Hormus sperrt? Einschätzungen dazu von Hans Kaufmann, Wirtschaftsberater und SVP-Politiker. Die EU hat laut Medienberichten im Geheimen NGOs gefördert, die mit Lobbyarbeit Politik gegen Kohlekraft, Pestizide und das Freihandelsabkommen Mercosur gemacht haben. Die Hintergründe erläutert Christine Anderson, AfD-Abgeordnete im EU-Parlament. Am Amtsgericht Haßfurt wurde der ehemalige Soldat Stefan Niehoff verurteilt. Niehoff war deutschlandweit bekannt geworden durch den sogenannten Schwachkopf-Post, der ihm nach Anzeige durch Robert Habeck eine Hausdurchsuchung eingebracht hatte. Über den Prozess berichtet der Filmemacher Alexander Ritter von Tuschinski, der Niehoff längere Zeit begleitet und den Film „Tale of a Meme“ gedreht hat.
GoDie Geschichte der Intellektuellen beginnt im 18. Jahrhundert. Seitdem haben sie sich, von Voltaire bis Habermas, in der Gesellschaft etabliert und sich auf den Wandel der Machtverhältnisse und der medialen Gegebenheiten jeweils neu eingestellt. Oft haben sie recht behalten, und nicht minder oft haben sie sich mit ihren Fehleinschätzungen fürchterlich blamiert. Seit der Jahrtausendwende sieht es so aus, als würden die Intellektuellen nicht mehr gebraucht. In der Politik ist ihr Rat nicht mehr gefragt, und im medialen Tohuwabohu dringt ihre Stimme nicht mehr durch.
GoEine Gesellschaft ohne Zensur ist eine Illusion. Jede Gesellschaft definiert Grenzen des Sagbaren und des Verbotenen, und wenn es nicht der Staat tut, dann tun es andere wirkmächtige Akteure. Wo aber diese Grenzen verlaufen, ist eine Frage von kulturellen Machtkämpfen. Bestimmte Muster kehren immer wieder, aber neue Gesellschafts- und Medienverhältnisse führen auch zu neuen Konstellationen von Meinungsfreiheit und Zensur: Von den „Karlsbader Beschlüssen“ des Jahres 1819 zum „Digital Services Act“ der Gegenwart führt kein gerader Weg. (Wiederholung vom 19. Januar 2025)
GoDer Schutz vor Desinformation und den unmündigen Bürger in seinem Verhalten zu lenken, sind Zumutungen der Gegenwart, die uns mit Expertenwissen als Notwendigkeiten verkauft werden sollen. Mit Dr. Beate Sibylle Pfeil, WHO-Expertin aus Freiburg, beleuchten wir die Beschlusslage sowie Bedrohungen durch die Internationalen Gesundheitsvorschriften und den Pandemievertrag. Sebastian Kurz wurde zum jüngsten Bundeskanzler der Europäischen Union und stürzte über eine Anzeigenaffäre sowie eine angebliche Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss. Rechtsanwalt Sascha Flatz aus Wien berichtet über Hintergründe und einen kaum beachteten Freispruch. Die ehemals neutrale Schweiz wird vom Schweizer Bundesrat an die EU und an die Nato herangeführt. Eine politische Forderung der Gegenwart ist „Make Switzerland Neutral Again“. Der Zürcher Rechtsanwalt Dr. Valentin Landmann schildert den Stand der Neutralitätsinitiative.
GoEs geschah 1969: Axel Mitbauer schwimmt bei Nacht etwa 25 Kilometer durch die Ostsee in die Freiheit. Aus diesem spektakulären Fall hat Antonio La Regina einen überraschend aktuellen Film gemacht, der weder eine bloße Heldengeschichte noch eine einfache Anklage gegen die Methoden der Stasi sein will. Auch Stasi-Offiziere kommen zu Wort. Antonio La Regina betont, dass es sein künstlerischer Anspruch ist, beide Seiten zu beleuchten. Er will einen Dialog anstoßen und den Blick auf gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart lenken. Da ist er sich einig mit Axel Mitbauer, der die bewegenden Nebenwirkungen und Hintergründe seiner Tat schildert. „Der Wettkampf meines Lebens“ ist mehr als ein Film. Es ist ein Angebot zu einer echten Aufarbeitung.
GoIm Westerwald ist ein kleiner Verlag zu Hause, der sich die Freiheit nimmt, frei zu sein. Sein Name: Zeitgeist. Gründer und Verlagsinhaber Thomas Röttcher startete mit einer Zeitschrift, bevor er zum Anbieter eines breiten Buchsortimentes wurde, welches tabufrei die Debattenkultur bereichern will. Ein erstes Ausrufezeichen war die Veröffentlichung „Das Guttenberg-Dossier“, in welcher karrierefördernde Seilschaften hochrangiger Politiker offengelegt wurden. Thomas Röttcher ist kein Gegner der Schulmedizin, möchte aber, dass alternative Herangehensweisen zur Gesundwerdung stärker berücksichtigt werden. Was das alles mit sieben Jahren in Tibet, den Zeitgöttern der alten Griechen und mit Fleisch essenden Vegetariern zu tun hat, das erfahren wir in diesem salopp gehaltenen und dennoch in viele (Un-)Tiefen der Gegenwart vordringenden Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K.
GoLivekabarett und Talk auf Tuchfühlung: Dieser Mittwochabend kommt noch einmal im bewährten Gewand und mit brandneuer Folge daher, bevor Ludger in die Sommerpause geht. In „Ludgers Welt“ steckt diesmal Hochbrisantes: Eine renommierte amerikanische Uni hat kürzlich mit einer Veröffentlichung zu Impfschäden aufhorchen lassen, doch statt dies in den Diskurs zu integrieren, wird gemauert – warum? Dr. Stefanie Merse hat sich einen Namen gemacht als Ärztin, die sich in alle Untiefen der Thematik gewagt hat, breit vernetzt ist und regelmäßigen Austausch mit Kollegen pflegt. Auf einem Symposium im Frühjahr mussten auch diejenigen Ärztekollegen, die bis zuletzt auf Linie waren, zugeben: „Ja, da is was!“ Dr. Merse schildert Ludger ausführlich den Stand der Dinge. Ein würdiger Abschluss des ersten Halbjahres 2025, alle Hörer, die in den nächsten Wochen nicht den Hitzetod erleiden, dürfen sich freuen auf Highlights aus „Ludgers Welt“ in der Sommerpause und angriffslustige neue Folgen danach.
GoDiesmal schlägt Matussek Krach mit der Headbanger-Musik von Slipknot: „Inside my shell I wait and bleed.“ Hass als Droge. Bericht über ein großes Konzert in der Nazi-Arena Waldbühne in Berlin. Drei-Jahre-Jubiläum des Kontrafunks in Böblingen, dieses kleinen gallischen Dorfes, das regelmäßig die blöden Römer des Staatsfunks vermöbelt. Markus Vahlefelds „Krisenmaschine“, Max Ottes Band Die Stabilen und Canned Heats „Let’s Work Together“. Der Wärmestrom oven und kalte Schnitzel im Keller. Das schwierige Nachrichtengeschäft und Donald Trumps „Midnight Hammer“. Heftiger Streit unter den Hörern über Iran und Israel. Lustige Tourette-Beschimpfung. Musik: Slipknot.
GoAngst und Schrecken werden zukünftig wohl von einem ehemaligen Minister auf WHO-Ebene verbreitet, natürlich nur fürs Klima. Wem das nicht schmeckt oder wer seine Kritik an der Regierung nicht zügeln kann, der bekommt es mit vertrauenswürdigen Hinweisgebern zu tun. Finanziert von der Regierung, tun diese und viele andere NGOs alles dafür, „unsere Demokratie“ noch besser zu schützen. Zur Not gibt es eine Hausdurchsuchung, wenn der Bürger mal wieder eine Karikatur postet, die diejenigen kritisiert, die das Geld anderer Leute im großen Stil für Kampagnen aller Art verpulvern.
GoEin Aktionstag gegen die Meinungsfreiheit wurde wieder einmal veranstaltet, um die Bürger einzuschüchtern und die Selbstzensur zu stärken. Mit jeder Hausdurchsuchung wegen eines Memes wird das Land freier, und mit jedem Tag wird die Hauptstadt etwas sozialistischer. Die Rede ist von Enteignungen, autofreier Innenstadt und Feuerwehrfortbildungen gegen toxische Maskulinität. Eine großartige Zukunft, die sich da anbahnt, auch wenn politische Versprechen oft gebrochen werden und grüne Subventionspläne reihenweise den Bach runtergehen.
GoGemüter kochen über, Gehirne fangen an zu schmelzen, und der Testosteronspiegel steigt ins Unermessliche. Der Grund: Medien suchen nach Ausflüchten für die unhaltbaren Zustände in den Freibädern. Da darf jedes Fastargument herhalten, egal, wie abwegig es erscheint. Klimaanlagen sollen auch lieber nicht für Abkühlung sorgen, denn die sind ja ökologisch unkorrekt, wie man beim zweiten Zwangsgebührensender meint. Deutsche Unis gehen dafür aber voran und trennen die Geschlechter, während die Regierung Männer in Frauenhäusern unterbringen will. Ein Plan, der bestimmt auch von einer grünen Politikerin unterm Regenbogensonnenschirm unterstützt wird, schließlich beweist sie ja auch im Ausland Haltung, indem sie stolz Flagge zeigt.
GoAm Höllensommer scheiden sich die Geister: Die einen genießen ihn einfach „wie früher“, die anderen erkennen die apokalyptischen Reiter in jeder Wärmewelle. Klimaleugnen greift zurzeit ganz schön um sich. Was aber gefährlich ist, gehört der Kampf gegen die Hitze doch zu den Grundfesten „unserer Demokratie“. Alle Skeptiker müssen sich bewusst sein, dass ab jetzt ein Riesenheer hauptberuflicher Meldestellenspitzel auf sie aufpasst. Die gelegentliche Gerichtsvorladung wird bald zum Alltag vieler Menschen gehören. Dabei heißt es auch härter arbeiten, wollen doch auch die vielen zusätzliche Staatsbediensteten, die zurzeit eingestellt werden, finanziert sein. Zum Beispiel auch die acht neuen Mitarbeiter Olaf Scholz’. Gar nicht begeistert von all dem ist die hessische Landtagsabgeordnete Anna Nguyen. Sehr schön hingegen verlief die 3-Jahres-Geburtstagsfeier des Kontrafunks in Böblingen. Mit vielen Gästen wie Erika Steinbach, Max Otte, Gunter Frank, Stefan Homburg, Matthias Matussek und so weiter und so weiter …
GoWährend des Stadtspaziergangs für seinen satirischen Wochenrückblick trifft Achim Winter immer mehr Erwachte. Gerade in Sachen Klimakatastrophe winken die Leute zunehmend ab. Der Höllensommer ist kein Thema. Auch versteht man mittlerweile, dass der Regierungswechsel in Sachen Meinungsfreiheit nicht das Geringste gebracht hat. Nach wie vor gilt: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, wenn es um die Vertuschung der wachsenden Probleme unseres Landes geht. Wenn Sie also weitertwittern, sollten Sie sich wirklich einen guten Bademantel anschaffen und an Ihrem Nervenkostüm arbeiten. Ansonsten: Mund halten!
GoIm Deutschen Bundestag steht heute die Wahl von drei neuen Richtern für das Bundesverfassungsgericht an. Die Kandidaten von Union und SPD sorgten im Vorfeld für Diskussionen. Staatsrechtler Ulrich Vosgerau analysiert ihre Erfolgschancen und die Rolle der AfD im Wahlprozess. Anfang Juni gab es beim Online-Finanzportal „Inside Paradeplatz“ in Zürich eine Hausdurchsuchung. Diese war unrechtmäßig, wie eine Richterin nun entschied. Der Schweizer Unternehmer und frühere SVP-Nationalrat Claudio Zanetti stellt die Hintergründe des Falls vor. „Haiti. Nachruf auf einen gescheiterten Staat“ ist der Titel eines im Jahr 2010 veröffentlichten Buches. Fünfzehn Jahre später ist die Lage in dem Karibikstaat noch schlimmer, berichtet Autor und Haiti-Kenner Hans Christoph Buch in unserer Sendung. Der bisher freiwillige Verhaltenskodex im Rahmen des Digital Services Act der EU, der Onlineplattformen zur Löschung bestimmter Inhalte verpflichtet, ist seit dem 1. Juli verbindlich für alle Unternehmen. Rechtsanwalt Felix Böllmann von ADF International erläutert die Auswirkungen.
GoDie Unternehmerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Joana Cotar (Freespeechaid.de), der ehemalige NDR-Redakteur und Autor des Buchs „Inside Tagesschau“ Alexander Teske sowie der jahrzehntelang für Deutschlandfunk und WDR tätig gewesene Autor und Moderator Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „Fernsehmoment des Jahres“, als Alice Weidel die öffentlich-rechtliche Drachenhöhle lächelnd ausräucherte, über den Versuch eines hochrangigen SPD-Politikers in Baden-Württemberg, sein Land durch Hakenkreuzschmiererei vor Hass und Spaltung zu bewahren, über grüne Bodentruppen in fahrenden Zügen und Massageangebote in Ministerien und Medien.
Go„Staatsskepsis“ war in Deutschland nie ausgeprägt, so schrieb der deutsche Journalist Jan Fleischhauer. Dann beschrieb er, warum diese durchaus angebracht sein könnte, und bewies damit zugleich, wie tief der Vertrauensverlust in staatliche Institutionen mittlerweile geht. Nicht nur Fleischhauer illustrierte das am Beispiel der Journalistin Anabel Schunke; auch wir befassen uns mit ihrem Fall im Interview mit ihrem Verteidiger Dr. Christoph Schmischke. Im Gespräch mit Prof. Martin Schwab, Verteidiger einer Angeklagten im sogenannten Reichsbürgerprozess, erläutern wir die Hintergründe dieses Falls. Zum Schluss besprechen wir mit Rechtsanwalt Dr. Gerald Brei den Freispruch eines Arztes in der Schweiz, der Maskenbescheinigungen ausgestellt hat. (Wiederholung vom 4. April 2025)
GoEr ist umstritten, wie es auf „Neudeutsch“ heißt, wenn man sich mit dem, um das gestritten werden soll, erst gar nicht befassen möchte. Dabei arbeitet er mit Fakten, Statistiken und Erfahrungen. Er ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren Deutschlands. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ hat eine Auflage von über zwei Millionen Exemplaren. Es erschien vor fünfzehn Jahren, und jetzt kommt die überarbeitete Neuauflage in den Buchhandel. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Dr. Thilo Sarrazin, wie ein Buch die Migrationsdebatte verändert hat, wie der Überbringer schlechter Nachrichten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen wurde, und Sarrazin wirft einen düsteren Blick in die Zukunft des Landes, sagt aber auch, was sich ändern sollte, damit das Land noch in seinen westlichen Grundzügen erkennbar bleibt. (Wiederholung vom 18. Februar 2025)
Go„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht (Wiederholung vom 20. November 2024)
Go„Ich habe irgendwann angefangen, Menschen meine Meinung zu sagen“, sagt Jens Lehrich, den viele kennen als Moderator des TV-Formats „Fair Talk“, welches im Internet eine enorme Reichweite hat. Jens hat als klassischer Journalist begonnen, entwickelte später ein bis heute im Lokalradio sehr erfolgreiches Comedyformat, bevor er abtrünnig wurde – weil er Fragen stellte. Er änderte sein Leben und wurde schicksalhaft zum Moderator. „Ich würde niemals meine Zeit dafür verschwenden, andere Leute doof zu finden“, sagt er und meint damit, dass jeder Einzelne von uns sich Resonanzräume schafft, die ihn im Leben glücklich machen oder eben nicht. Da Ludger einen sehr ähnlichen Lebensweg beschritten hat, können die beiden völlig unbefangen plaudern über ihr Dasein in den alternativen Medien, über Streitpunkte und über das verschmitzte Abschiedslächeln des eigenen Vaters. Als Einstieg liefert Ludger einen Auszug aus seinem aktuellen Live-Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ Thema: Trump. (Wiederholung vom 22. Januar 2025)
GoDie italienische Provinz Südtirol genießt heute weitreichende Selbstverwaltungsrechte. Doch nun soll es Versuche zu einer erneuten „Italianisierung“ geben. Der Journalist Oliver Gorus nennt Beispiele. Kann eine Muslima mit Kopftuch als Lehrerin arbeiten? Eine Schweizer Schulgemeinde hat Nein gesagt. Die Publizistin Saida Keller-Messahli beurteilt die Entscheidung. Eine Stadt in Spanien erlebt Tage der Gewalt zwischen Migranten und Einheimischen. Ein isolierter Fall oder Ausdruck zunehmender Anspannung durch die Zuwanderung? Im Gespräch dazu ist der Wirtschaftswissenschaftler Werner Müller. Und Markus Vahlefeld kommentiert das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel, das dank gegnerischer Sprechchöre zur unhörbaren Posse wurde.
Go„Auf die Barrikaden“, „Freiheit für alle Antifaschisten“ und Bekenntnisse zur Antifa – in Deutschland haben linksextreme Losungen Hochkonjunktur. Gerufen werden sie aber nicht nur auf den Straßen der Kieze, sondern von Politikern im Bundestag. Der Philosoph Prof. Uwe Steinhoff erläutert die Hintergründe. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring geht es um ein Nato-Geheimpapier. Der Inhalt ist unbekannt, aber die Auswirkungen lassen sich erahnen. Die Nato bekämpft „Desinformation“ und regiert in die Mitgliedsstaaten. In Baden-Württemberg wurden jahrelang zu wenig Lehrer eingestellt. Auf Ursachensuche gehen wir mit dem AfD-Bildungspolitiker Rainer Balzer, und Martina Binnig kommentiert den Entwurf des EU-Haushalts ab 2028.
GoWelche Zukunft hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski? Der Osteuropa-Historiker Alexander Rahr ordnet die jüngsten Proteste in der ukrainischen Bevölkerung ein. Deutschland droht von islamistischen Einflussagenten unterwandert zu werden. Die Frauenrechtlerin Seyran Ates warnt erneut vor der Gefahr, die von radikalen Islamisten für die deutsche Demokratie ausgeht. Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz hat zu genau den Kollateralschäden geführt, die viele befürchtet haben. Die Publizistin Birgit Kelle analysiert die negativen Begleiterscheinungen von entsprechenden Regelungen weltweit. Und Michael Andrick kommentiert das gewollte Chaos, das Nutzer in der heutigen Medienlandschaft von wirklich regierungskritischen Informationen fernhält.
GoWo bleibt die versprochene Wirtschaftswende in Deutschland? Welche Reformen dringend notwendig sind, erklärt Thomas Knott, Vorsitzender der Mittelstandsinitiative Brandenburg. Der Balkan wird zunehmend Spielball politischer Interessen. Über die aktuellen Entwicklungen informiert Dr. Alexander Neu, stellvertretender Vorsitzender der Eurasien-Gesellschaft. ChatGPT veröffentlich eine neue Version, und auch Google setzt mehr auf künstliche Intelligenz. Welche Auswirkungen dies auf den Informationsfluss hat, erläutert der Unternehmer und Autor Dr. Karl-Ludwig von Wendt. Und Uwe Jochum widmet sich in seinem Kommentar der Zensurpraxis in deutschen Bibliotheken.
GoNach dem Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska sind viele Fragen noch offen. Ob wir dem Frieden nähergekommen sind und welche Hürden noch auftreten können, erörtern wir mit Brigadegeneral a. D. Erich Vad. Der CSU-Lokalpolitiker Markus Hammer soll nach 27 Jahren aus der Partei ausgeschlossen werden, weil er eine AfD-Demonstration besucht hat. In unserer Sendung berichtet Hammer über seinen Fall und verrät, warum er die Brandmauer für gefährlich hält. In Syrien muss sich die drusische Minderheit immer wieder gegen Angriffe wehren. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erläutert, warum die Drusen gerade in Syrien so gefährdet sind. Und Roger Letsch analysiert in seinem Kommentar den historischen Satz „Wir schaffen das“.
GoDeutschland, ein Leuchtfeuer der Demokratie und Innovation? Einspruch! Unsere Politiker schwadronieren von Transformation und Fortschritt, während sie das Land herunterwirtschaften. Und wer die Probleme beim Namen nennt, der muss Konsequenzen fürchten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, schauen sich in den deutschen Städten und Kommunen um. Nach hundert Tagen Angola-Koalition ist vom Hoffnungsträger Merz nur eine Schießbudenfigur übrig. Das Land zerbröckelt, und aus der EU kommt schon der nächste Hammer gegen die Meinungs- und Pressefreiheit.
GoVor 25 Jahren veröffentlichte der Schweizer Nationalrat und führende Politiker der Schweizerischen Volkspartei Christoph Blocher einen „Aufruf an die Sozialisten in allen Parteien“, in dem er die geistigen Grundlagen seines Kampfes für die Freiheit erläuterte. Dieser Text mit dem Titel „Freiheit statt Sozialismus“ hat heute, ein Vierteljahrhundert nach seiner Entstehung, nichts von seiner Aktualität verloren. Blocher hat seinen Aufruf exklusiv für den Kontrafunk vorgelesen, wobei jene Passagen gestrichen wurden, die sich nur auf parteipolitische Auseinandersetzungen von damals beziehen. Was bleibt, ist ein politisches Vermächtnis, das den liberalen Staatsgedanken gegen die gerade jetzt wieder zunehmende Beschneidung der Meinungs- und Wirtschaftsfreiheit verteidigt. (Wiederholung vom 1. Mai 2025)
GoIn Abänderung unseres Programms bringen wir ein Tondokument, das die Arbeitsweise des Ersten Deutschen Fernsehens verdeutlicht. Das am Sonntag, dem 20. Juli, gesendete Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von organisierten Störern bis zur Unverständlichkeit übertönt. Obwohl es sich nicht um eine Livesendung, sondern um eine Aufzeichnung handelte, wurde das Gespräch nicht in ein Studio verlegt. Verzichtet wurde auch auf eine akustische Nachbehandlung, mit der man die Sprache vom Hintergrundgeräusch trennen kann, so wie es der Kontrafunk hier vorführt. So kam es zu einem Tiefpunkt der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgeschichte in Deutschland, indem die ARD während eines Interviews mit der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei minutenlang die Formulierung „Scheiß AfD“ in gesungener Form einspielen ließ. Dieses historische Medienereignis wollen wir unseren Hörern nicht vorenthalten.
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