Die Publizisten Birgit Kelle, Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) und Karl-Peter Schwarz (ehem. Balkankorrespondent der FAZ) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das militärstrategische Geschwurbel der deutschen Regierung, über die Impfpflicht als parlamentarischen Rohrkrepierer und über den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, dessen demokratischen Wahlsieg ihm das linke Westeuropa nicht verzeihen wird.
GoIn der Mittwochsausgabe von Kontrafunk aktuell spricht Moderator Andreas Peter mit dem Autor und Journalisten Werner Rügemer über die Hedgefondsgesellschaft Blackrock und die Macht der Finanzen auf Politik und Gesellschaft. Die Autorin Krisztina Köhnen widmet sich im Dialog mit Peter dem Streit zwischen Ungarn und der EU aus der ungarischen Perspektive. Und in der Medienschau blickt Oliver Holzer unter anderem auf die Doppelmoral von Grünen-Politikerinnen und einen Antrag im Bundestag, der für Wahrhaftigkeit sorgen könnte.
GoDie Publizisten Sven Böttcher, Stefan Millius und Karl-Peter Schwarz diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die gegenüber Italien, Ungarn und Polen rohrstockschwingende EU, über die Heimtücke der Covid-Gesetze und über den zufälligen Zukauf neuer Kern- und Kohlekraftwerke in Skandinavien durch die deutsche Regierung. Außerdem geht es um Spitzel, die andere Spitzel bespitzeln und unbehelligt Straftaten begehen – alles namens und im Auftrag eines ehemaligen Rechtsstaats namens Bundesrepublik Deutschland.
GoHeute spricht Tom J. Wellbrock mit der Kulturhistorikerin Irén Rab über die historischen und kulturellen Unterschiede zwischen der Konstruktion der Europäischen Union und Ungarn als Land der langen Einflussnahme von außen. Im Gespräch mit Ludwig Witzani erfahren die Hörer, in welche Richtung sich die Frankfurter Buchmesse entwickelt hat. Witzani ist außerdem aufgefallen, dass die Politik immer präsenter auf der Buchmesse wird. In seinem Kommentar macht sich Frank Wahlig Gedanken über den freundschaftlichen Umgang von Politik und Wirtschaft und beschreibt die fatalen Folgen der aktuellen Wirtschaftspolitik.
GoIn der Ausgabe vom 21. Februar spricht Marcel Joppa mit der Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Valeria Petkova über die teils subtilen Beeinflussungen und Manipulationen durch Politik und Medien, auch „Nudging“ genannt. In einem Interview mit Zita Tipold, Journalistin der „Jungen Freiheit“, geht es um die Angriffe deutscher Linksextremisten auf mutmaßliche Rechte in Budapest und Ungarns Umgang mit Gewalttätern. Die USA-Korrespondentin Susanne Heger beschreibt die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in den USA und berichtet über Floridas Einstufung der mRNA-Impfung als gefährlich. In einem Technik-Check von Dr. Helge Toufar geht es schließlich um eine Einordnung des Zugunglücks in Ohio, bei dem Tausende Liter Chemikalien freigesetzt wurden.
GoIn der Ausgabe vom 25. April spricht Marcel Joppa mit dem emeritierten Professor und Unternehmer Dr. Martin Janssen über gekaufte Wissenschaftler und manipulierte Studien zum Thema Corona und Klima. In einem Interview mit der ungarischen Publizistin Irén Rab geht es um die Weigerung Ungarns gegenüber der EU, billige und genmanipulierte ukrainische Agrarprodukte zu importieren. Im Gespräch mit dem Orientalisten und ehemaligen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht blicken wir dann auf den Konflikt im Sudan, der zu einer neuen Flüchtlingswelle führen könnte. In einem Kommentar von Thomas Oysmüller geht es schließlich um die jüngsten Landtagswahlen in Salzburg.
GoWie erklärt sich die Sonderrolle, die Ungarn heute in Europa spielt? Wie kommt es zu der legendären Melancholie? Adorján Kovács erzählt von der Karriere seiner Mutter mit dem Budapest Gypsy Orchestra und von der Flucht seines Vaters, der 1956 „im Gänsemarsch“ über die Grenze kam. Noch waren die Übergänge vermint. Wir sehen uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge die bewegte deutsch-ungarische Geschichte an, die immer wieder von Flucht und Freundschaft handelt. Adorján Kovács hat vor dem Hintergrund ein besonderes Gespür für „Deutsche Befindlichkeiten“ entwickelt – so der Titel seines Buches – und gleichwohl die Lebensweise seiner Heimat beibehalten, für die das Motto gilt: „Weinend amüsiert sich der Ungar“. Wir amüsieren uns auch und rufen den Hörern zu: Es lebe die deutsch-ungarische Freundschaft!
GoAm 10. Juli spricht Andreas Peter mit Gerhard Papke über Ungarns Sicht auf den sogenannten Asylkompromiss. Rüdiger Stobbe beschreibt die aktuelle Lage auf dem deutschen Energiemarkt, und in der Reihe „Opposition – wie und wo?“ geht es mit Manuel Barkhau um die Partei Die Libertären. Frank Wahlig macht sich in seinem Kommentar über Mohrings Liebe zu Mauermördern Gedanken.
GoAm 27. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem deutsch-israelischen Rechtsanwalt Nathan Gelbart über die Justizreform in Israel, die innenpolitischen Probleme des Landes und die Gewalt der Proteste. Mit der ungarischen Kunsthistorikerin Irén Rab geht es um die Siebenbürgen-Rede von Ministerpräsident Viktor Orbán. Nach dieser Rede haben Rumänien und die Slowakei aus Protest den ungarischen Botschafter einbestellt. Und wir begrüßen Thomas Brändle vom Café Brändle aus Unterägeri im Kanton Zug. Er hat sich geweigert, seine Gäste auf die Zertifikatspflicht zu kontrollieren. Es folgten Polizeikontrollen, Bußgelder und die Schließung seines Cafés. Noch heute hat er Probleme mit der Staatsanwaltschaft.
GoSchweden galt in der Corona-Zeit als das Land, in dem die Maßnahmen auf Freiwilligkeit beruhten. Das machte es attraktiv für viele Auswanderer auch aus Deutschland und Österreich. Die Eheleute Buchhalter haben den Schritt gewagt, allerdings vor allem wegen der besseren schulischen Bedingungen für ihre Tochter. Anke Buchhalter hat verraten, warum Schweden das perfekte Land für alle ist, die jedwedem Druck entfliehen wollen. Der zweite Gesprächsgast ist Johannes Bieder. Er ist nach Ungarn ausgewandert – und zwar nicht zum ersten Mal: Schon Ende der 80er-Jahre floh er über Ungarn nach Westdeutschland. Vor einigen Jahren stellte er geschockt fest, wie sehr das Jahr 2015 Deutschland verändert hat. Er ging also ein zweites Mal nach Ungarn. Jetzt lebt er auf dem Land und betreibt einen Campingplatz. Er erzählt, was er an seinem Leben jetzt am meisten schätzt.
GoFür die deutsch-deutsche Vereinigung war die Öffnung der Grenze in Ungarn eine entscheidende Hilfestellung. Beim Paneuropäischen Picknick wurde im August 1989 demonstrativ ein Loch in den Zaun geschnitten, um Flüchtlinge aus der DDR, die es bis nach Ungarn geschafft hatten, in die Freiheit zu entlassen. Heute macht Ungarn die Grenze dicht. In Deutschland wird mit einem stark zunehmenden Ansturm von „Asylsuchenden“ gerechnet – in Ungarn nicht. Adorján Kovács gibt uns einen Überblick über das, was die beiden Länder verbindet; er berichtet von alten Bündnissen und überraschenden kulturellen Gemeinsamkeiten, von der „Puszta-Romantik“, vom „Volksaufstand“ – auch als „Konterrevolution“ bezeichnet –, von den Bestrebungen der Neokommunisten, den „Steppjacken-Brigaden“ und von aktuellen Spannungen mit der EU und Russland. Er selbst ist hier geboren, seine Eltern kamen 1956 als Flüchtlinge aus der „Hölle von Budapest“, die später zur „fröhlichsten Baracke im Kommunismus“ verklärt wurde. Adorján Kovács hat beide Länder intensiv erlebt, sah dabei stets Deutschland als seine Heimat an, kann sich nun allerdings vorstellen, nach Ungarn zu gehen, weil er sich da „freier fühlt“.
GoEin Stammtisch für deutsche Auswanderer – so was gab es immer schon, allerdings mit gänzlich anderen Vorzeichen als heute. Ludger Kusenberg alias Ludger K. war in der Nähe von Nürnberg und hat dort jede Menge Menschen getroffen, die ihrer Heimat Deutschland den Rücken gekehrt haben oder dies zumindest planen. Ihr Ziel: Ungarn. „Das gelobte Land ist Ungarn nicht“, weiß einer von ihnen zu berichten, doch die Stärken des Landes seien unverkennbar. Abtrünnige Deutsche sind vor allem im Westen zu finden. Wie ist die Lage auf dem ungarischen Immobilienmarkt? Was gilt es zu beachten? Wie steht es mit der Sprache? Und: Sind Deutsche überhaupt (noch) willkommen? Eine große Runde gibt Tipps und schwärmt von Ungarn – das sagt viel aus über den Status quo der Bundesrepublik. Gut, dass Ludger auch diesmal mit deftigem Humor die Sendung einleitet.
GoSchweden galt in der Corona-Zeit als das Land, in dem die Maßnahmen auf Freiwilligkeit beruhten. Das machte es attraktiv für viele Auswanderer auch aus Deutschland und Österreich. Die Eheleute Buchhalter haben den Schritt gewagt, allerdings vor allem wegen der besseren schulischen Bedingungen für ihre Tochter. Anke Buchhalter hat verraten, warum Schweden das perfekte Land für alle ist, die jedwedem Druck entfliehen wollen. Der zweite Gesprächsgast ist Johannes Bieder. Er ist nach Ungarn ausgewandert – und zwar nicht zum ersten Mal: Schon Ende der 80er-Jahre floh er über Ungarn nach Westdeutschland. Vor einigen Jahren stellte er geschockt fest, wie sehr das Jahr 2015 Deutschland verändert hat. Er ging also ein zweites Mal nach Ungarn. Jetzt lebt er auf dem Land und betreibt einen Campingplatz. Er verrät, was er an seinem Leben jetzt am meisten schätzt. (Wiederholung vom 25. September 2023)
GoIn der Neujahrsfolge wollen wir ganz ausgefuchst sein und das neue Jahr dort begehen, wo es extrem früh beginnt. Dafür spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Schweizer Politikwissenschaftler Pascal Lottaz über dessen Auswanderung in das Land der aufgehenden Sonne. Wir bekommen einen spannenden Einblick in die Gesellschaft, in die Bedeutung der Rollenbilder und in die Neujahrsbräuche. Im zweiten Teil sprechen wir mit dem serbischen Musiker Svetislav Madžarević über seine Auswanderung von Köln nach Budapest. Hier erfahren wir, was die Stadt so besonders macht und womit wir im ungarischen Volkscharakter immer rechnen müssen.
GoAfD, Bündnis Deutschland, BSW und Werteunion. Die Parteienlandschaft wird immer größer, neue Gruppierungen wollen sich den Regierungsparteien entgegenstellen. Doch schwächt die Vielfalt die Opposition? Das besprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt. Ungarn wird von seinen EU-Partnern seit Jahren kritisch beäugt und sieht sich Vorwürfen ausgesetzt. Ministerpräsident Viktor Orbán sitzt dennoch sicher im Sattel. Ist Ungarn isoliert oder ein Vorbild für andere Nationen? Unser Gast zu diesem Thema ist Dr. Bence Bauer, Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts. Und im Gespräch mit dem Unternehmer Marc März geht es um die deutsche Wirtschaft. Das Land steckt in der Rezession. Minister Robert Habeck sieht Besserung, Marc März sieht schwarz.
GoWas tun, wenn man eigentlich schon ausgewandert ist, aber zu Hause noch einige Familienmitglieder hat, um die man sich kümmern muss? Evelyn und Uwe Göbel sind von Nürnberg nach Ungarn gezogen. Von Beruf sind sie Sozialpädagogen, daher bringen sie bereits Eigenschaften wie Geduld und positive Einstellung mit. Gerade die Geduld braucht man auch, wenn es in der Schlange beim ungarischen Bäcker wieder mal länger dauert. Der zweite Teil dieses „Fernrufs“ führt uns in den Süden des afrikanischen Kontinents. Die Rentnerin Sabine Johnson ist in den 80er-Jahren nach Südafrika ausgewandert. Sie kann heute nur mit dem Kopf schütteln, wenn sie liest, was aus Deutschland geworden ist. Aber auch ihre jetzige Heimat hat einiges an Wahnsinn zu bieten. Hier hören Sie, dass Frau Johnson zum Äußersten greifen musste, um in der Corona-Zeit an Zigaretten zu kommen; deren Verkauf war nämlich verboten.
GoSind die massiven Proteste des vergangenen Wochenendes in Ungarn der Anfang vom Ende der Ära Orbán? Das ist eine Frage, die wir mit dem Chefredakteur und Herausgeber der in Ungarn erscheinenden deutschsprachigen Wochenzeitung „Budapester Zeitung“, Jan Mainka, klären wollen. Wie man humanitäre Hilfe im aktuellen Ukraine-Krieg leisten kann, verrät uns Iwana Steinigk. Mit dem Filmemacher Christoph Felder sprechen wir über seinen bald erscheinenden Film „Resistance“. Dort wird der Fall eines amerikanischen Soldaten aus dem Vietnamkrieg aufgegriffen, der sich Befehlen widersetzt hat. Und im Kommentar des Tages rät uns Cora Stephan, wir sollten viel mehr feiern.
GoIn diesem Wochenrückblick bringen wir ein Interview mit Franz Grüter über die geplante Eröffnung eines Nato-Büros in Genf. Hans Hofmann-Reinecke klärte uns über Mikrowellenwaffen auf, mit Jan Mainka sprachen wir über die Auswirkungen der ungarischen Proteste gegen Victor Orbán, und Birgit Kelle warnte vor dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz. Zu Gast waren überdies Gunter Frank, Stefan Millius, Heinz Klippert, Ralph Ghadban, Helmut Becker, Ivana Steinigk und Klaus Heeschen.
GoDer chinesische Staatspräsident Xi Jinping besucht Ungarn. Dazu begrüßen wir den Journalisten Boris Kálnoky und fragen: Wie viel Nähe sucht Ungarn zu China und Russland? Im Gespräch mit der Gärtnermeisterin Gudrun Esser geht es um den perfekten englischen Garten und warum dieser Traum für viele Menschen niemals wahr wird. In der Ukraine bereitet die Regierung ein Verbot der größten Kirche des Landes vor. Als Begründung wird die Nähe zu Russland genannt. André Sikojev ist Priester der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland und kritisiert das Vorhaben scharf. Im Kommentar des Tages beschäftigt sich Uwe Jochum mit dem Feiertag und den Kirchen in Deutschland.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, der Literatur- und Medienkritiker Walter van Rossum sowie der ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die grandiose Initiative des ungarischen Ausnahmepolitikers Orbán, die Kriegsgegner Selenski und Putin gleichermaßen zu besuchen, über die Entschlossenheit der Franzosen, sich von den Linken nichts mehr über die Rechten erzählen zu lassen, über Christian Drostens Pandemiereklame in Buchform sowie über den anstands-, hemmungs- und schrankenlosen Kampf der deutschen Altparteien und ihrer willigen Vollstrecker in Verwaltung und Justiz gegen die AfD und die von ihr vertretene bürgerliche Mitte.
GoIn dieser Ausgabe unterhalten wir uns mit dem Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts in Budapest, Dr. Bence Bauer, über die Asylpolitik in Ungarn und die Strafe des Europäischen Gerichtshof gegen das Land. Um den aktuell wohl größten Klimaschutzskandal in der deutschen Geschichte geht es im Gespräch mit dem Buchautor und ehemaligen Umweltsenator von Hamburg, Dr. Fritz Vahrenholt. Welche Rolle Geld im Fußball spielt und was für ein Milliardengeschäft Investoren machen – nicht nur zur EM –, berichtet der Blogger Rüdiger Rauls. Alexander Meschnig widmet sich in seinem Kommentar schließlich Deutschland im Ausnahmezustand und der inneren Sicherheit, die keine mehr ist.
GoAm 1. Juli hat Ungarn den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. Darüber und über die Pläne einer neuen konservativen EU-Parlaments-Fraktion sprechen wir mit dem Journalisten Boris Kálnoky in Budapest. Auf EU-Ebene steht außerdem eine wichtige wirtschaftliche Entscheidung an: Wird Brüssel Strafzölle gegen chinesische E-Auto-Bauer verhängen? Die Hintergründe erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Alexander Eisenkopf. Ob klimabedingte Waldbrände in Deutschland tatsächlich zugenommen haben, erörtern wir mit dem Forstwissenschaftler Prof. Andreas Schulte. Im Kommentar des Tages widmet sich Collin McMahon den USA, dort muss der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon eine Haftstrafe antreten.
GoDie diplomatischen Reisen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán in den zurückliegenden Tagen haben für Aufsehen gesorgt. Roger Köppel, Verleger und Chefredakteur der „Weltwoche“, hat Orbán als einziger Journalist aus dem deutschsprachigen Raum nach Kiew, Moskau und Aserbaidschan begleitet und berichtet von seinen Eindrücken. Mit dem Unternehmer und Publizisten Gerald Markel sprechen wir über die zunehmende Macht der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Welche Bedeutung und Hintergründe der türkische „Wolfsgruß“ hat, erläutert Irfan Pezi, der sich gegen die Radikalisierung junger Muslime in Deutschland engagiert. Und Collin McMahon kommentiert das traurige Bild, das der amtierende US-Präsident Joe Biden derzeit abgibt.
GoDer ungarische Präsident Viktor Orbán war jüngst auf Friedensmission in Kiew, Moskau und Peking. Kann Orbán einen Beitrag zum Frieden leisten? Warum erfährt er im Westen so viel Ablehnung? Diese Fragen erörtern wir mit dem Politologen Prof. Heinz Theisen. Im Gespräch mit Uwe Conrad von der Bürgerinitiative Unser Breisgau geht es um den Widerstand gegen Windkraftanlagen. Die Bürger wollen zwei Windparks mit Anlagen von über 280 Metern Höhe verhindern. Mit dem Altorientalisten Prof. Robert Kerr sprechen wir über die Grundlagen des Islams, Daniel Matissek kommentiert die Migration mit dem Flugzeug und die Verteilung von Migranten nach Ostdeutschland.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Roger Köppel über die Besuche Viktor Orbáns, mit Harald Kujat über die Nato und die deutsche Bundeswehr und mit Robert Kopp über die Stichwahl in Frankreich. Außerdem zu Gast waren Irfan Peci, Gerald Markel, Jan Reiners, Uwe Conrad, Heinz Theisen und Robert Kerr.
GoVor 35 Jahren hat Ungarn die grüne Grenze nach Österreich geöffnet und damit den Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs beschleunigt. Nun droht Budapest damit, illegale Migranten nach Brüssel zu schicken, und bringt die Europäische Union gegen sich auf. Den Hintergrund erläutert Dr. Bence Bauer, Leiter des Deutsch-Ungarischen Instituts. Die deutsche Innenministerin Faeser hat angekündigt, die deutschen Außengrenzen mehr zu überwachen. Eine juristische und politische Einschätzung dazu hören Sie vom ehemaligen Verteidigungsminister und Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz. Den Anschein, dass Deutschland endlich härter durchgreift, sollte auch die medienwirksame Abschiebung afghanischer Straftäter nach Kabul erwecken. Wie die Afghanen über diese Aktion denken, berichtet der Entwicklungshelfer und Oberstarzt a. D. der Bundeswehr Dr. Reinhard Erös. Und im Kommentar widmet sich Martina Binnig dem Thema „Biometrische Daten und Überwachung“.
GoIn diesem „Fernruf“ hören wir Interessantes aus Fernost: Kevin Caputo ist nach Japan ausgewandert und hat in eine japanische Familie eingeheiratet. Er schätzt an seiner neuen Heimat Folgendes: Japan ist ein Land der Geheimnisse, der Gewaltlosigkeit und der Zurücknahme der eigenen Person. Wer negativ auffällt, hat es schwer, wer sich aber darauf einlässt, hat ein wunderbares Leben. Unser zweiter Gast ist Beate Beyer, sie lebt bereits seit einigen Jahren in Ungarn und liebt die Hilfsbereitschaft der Ungarn, ihre Liebe zum eigenen Land und das respektvolle Verhalten der ungarischen Kinder.
GoIn Deutschland sollen staatlich finanzierte „Meldestellen“ künftig die Löschung von Meinungsäußerungen im Internet anweisen können. Klingt das nur nach Zensur, oder ist es das? Wir sprechen mit dem Staatsrechtler und früheren deutschen Verteidigungsminister Prof. Rupert Scholz (CDU). Nach der viel beachteten Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im EU-Parlament in Straßburg betrachten wir das Verhältnis zwischen Ungarn und der EU im Interview mit Bence Bauer, dem Direktor des Deutsch-Ungarischen Instituts für Europäische Zusammenarbeit am Mathias Corvinus Collegium in Budapest, näher. Der private Musikunterricht für Kinder und Erwachsene soll nach den Plänen der deutschen Bundesregierung künftig mit Umsatzsteuer belegt werden. Welche Folgen das haben könnte, erklärt die Bremer Geigen- und Bratschenlehrerin Henrieke Gosch. Und im Kommentar widmet sich Cora Stephan dem sogenannten Deppenapostroph, den jetzt auch intelligente Menschen benutzen dürfen.
GoIn dieser Ausgabe horchen wir in ein sehr bekanntes Auswanderungsland hinein: Ungarn. Wir besuchen den früheren Unternehmer, Manager und heutigen Rentner Rainer Hennig, der als Interimsmanager den Handballverein HC Leipzig aus der Insolvenz gerettet hat. Im Anschluss freuen wir uns auf einen alten Bekannten aus der allerersten „Fernruf“-Folge. Dr. Gisbert Schulze hatte sich seinerzeit eine Welt aus drei Standbeinen aufgebaut: In Deutschland und Südafrika hielt er sich immer ein paar Monate auf, die meiste Zeit aber war er auf Zypern. Jetzt ist er von Zypern fest nach Südafrika ausgewandert. Den Grund dafür, der mit einem speziellen Sicherheitsthema zu tun hat, wird er uns in der Sendung erläutern.
Deutschland steckt in der Wirtschaftskrise, der Deutsche Aktienindex aber jagt von Rekord zu Rekord. Über dieses Paradoxon sprechen wir mit dem Wirtschaftsjournalisten Michael Braun Alexander. Mit Frank Wahlig geht es in den Deutschen Bundestag: Dort trafen Opposition und Regierung zu den Themen Wirtschaft und Ukraine aufeinander. Wird Deutschland Soldaten schicken, wie von Außenministerin Baerbock angedeutet? Außerdem begrüßen wir den Medienkolumnisten Kurt W. Zimmermann zur Frage der Pressefreiheit in Ungarn, und im Kommentar des Tages widmet sich Jan David Zimmermann der Heldenplatz-Demo von Wien.
GoAuswandern kann man auch bei Nacht und Nebel: In dieser Ausgabe berichtet Ute Richnow, wie sie den Übergang ins neue Jahr mit einem Umzug nach Ungarn eingeläutet hat. Dort hat sie mit ihrer Familie eine Farm gefunden. Unser zweiter Gast in der Sendung ist der Flensburger Marcus Thor Straten, den es wegen Corona nach Portugal gezogen hat. Thor Straten verrät uns unter anderem, warum er sich als Flensburger unter den Portugiesen besonders wohl fühlt.
GoDie AfD ist zurück auf der europäischen Bühne – dank Viktor Orbán, der Alice Weidel in Budapest empfangen hat. Die Bedeutung dieses Treffens beleuchten wir mit dem Leiter der MCC-Medienschule in Budapest, Boris Kálnoky. In den USA haben verschiedene Medien Steuergelder in Millionenhöhe eingestrichen, das wurde jetzt bekannt. Wie Medien in Deutschland von der öffentlichen Hand gefüttert werden und welche Rolle Geheimdienstmitarbeiter in den Medien spielen, erklärt der Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen. Im Kommentar des Tages widmet sich Markus Vahlefeld dem gestrigen Anschlag von München mit Dutzenden Verletzten, darunter auch Kinder. Zum Schluss sprechen wir über die schleichende Militarisierung des Gesundheitswesens in Deutschland mit dem emeritierten Erziehungswissenschaftler, Arzt und Psychologen Prof. Georg Hörmann.
GoWas tun, wenn man eigentlich schon ausgewandert ist, aber zu Hause noch einige Familienmitglieder hat, um die man sich kümmern muss? Evelyn und Uwe Göbel sind von Nürnberg nach Ungarn gezogen. Von Beruf sind sie Sozialpädagogen, daher bringen sie bereits Eigenschaften wie Geduld und positive Einstellung mit. Gerade die Geduld braucht man auch, wenn es in der Schlange beim ungarischen Bäcker wieder mal länger dauert. Der zweite Teil dieses „Fernrufs“ führt uns in den Süden des afrikanischen Kontinents. Die Rentnerin Sabine Johnson ist in den 80er-Jahren nach Südafrika ausgewandert. Sie kann heute nur mit dem Kopf schütteln, wenn sie liest, was aus Deutschland geworden ist. Aber auch ihre jetzige Heimat hat einiges an Wahnsinn zu bieten. Hier hören Sie, dass Frau Johnson zum Äußersten greifen musste, um in der Corona-Zeit an Zigaretten zu kommen; deren Verkauf war nämlich verboten. (Wiederholung vom 25. März 2024)
GoAus den deutschen Koalitionsverhandlungen kommen neue Details ans Licht: Die SPD fordert massive Steuererhöhungen und eine Abkehr von der Migrationswende. Was von den Ideen zu halten ist, erläutert der Finanzwissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen. In Polen und Ungarn stehen wichtige Wahlen an. Dabei entscheidet sich auch der künftige Kurs gegenüber der Europäischen Union. In beiden Ländern gibt es Befürchtungen, dass die EU die Wahlen beeinflussen könnte. Unsere Gäste zu dem Thema sind die Journalistin Aleksandra Rybinska und Miklós Sári vom Amt für Souveränitätsschutz. Und in seinem Kommentar beschäftigt sich Markus Vahlefeld mit dem Niedergang des Bürgerlichen.
GoWas steckt hinter dem Stromausfall in Südwesteuropa? Wie kurz stand auch der Rest von Europa vor einem flächendeckenden Stromausfall? Im Gespräch dazu ist der Youtuber und Netzexperte Stefan Spiegelsperger. In Kanada haben die Liberalen die Parlamentswahlen gewonnen. Über die Bedeutung und die Folgen der Wahl berichtet der kanadische Unternehmer Andreas Popp. Plant Ungarn einen Austritt aus der Europäischen Union? Darum und um das Verhältnis Ungarns zur EU geht es im Interview mit dem ungarischen Journalisten Boris Kálnoky.
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann.
GoWorin sind die Ursachen für die Inflation von Messerangriffen in Deutschland zu suchen? Der Kriminologe Dirk Baier nennt bekannte und überraschende Faktoren. Was ist dran an den Berichten über eine ungarische Spionageaktion in der Ukraine, und welche Rolle spielen EU-Kreise und die Gegner von Viktor Orbán? Einschätzungen gibt es von Ungarn-Kenner Bence Bauer. Die USA wollen nicht mehr länger Weltpolizist und Nationenkoordinator spielen. Die Strategie dahinter hat der Ex-Bankier und Publizist Konrad Hummler in einem Essay analysiert.
GoRobert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Ex-Bankier und Publizisten Konrad Hummler über die nur scheinbar chaotische Politik Donald Trumps, mit dem ehemaligen SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi über das Versagen der deutschen Diplomatie im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem Journalisten Thomas Fasbender über den Beschluss der deutschen Regierung, die Ukraine weiterhin mit Waffen zu unterstützen. Außerdem zu Gast waren Ungarn-Kenner Bence Bauer, Journalist Dr. Markus Schär, die Schweizer Anwältin Andrea Staubli, der Unternehmer in der Rohstoffwirtschaft Hans-Bernd Pillkahn, die bosnische Schriftstellerin Safeta Obhodjas, der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai und der Historiker Prof. Stephan Sander-Faes.
GoDie Sonne auf Mallorca kann noch so schön scheinen: Wenn man nicht die Landessprache spricht, bleiben einem viele Erkenntnisse und wichtige Informationen für den Alltag verwehrt. Über Sonne, Integration und Heimatgefühle berichtet Karin-Diana Kühbacher. Wer nach Ungarn auswandern will, sollte sich an Markus Messemer halten. Der Pfälzer betreibt die Seite „Wir in Ungarn“, mit der er deutschsprachigen Einwanderern – und allen, die es noch werden wollen – das Leben erleichtern will. In Ungarn genießt er das Leben, die Sicherheit und die Freundlichkeit der Menschen, und damit ist für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen.
GoDie Maßnahmen zur Corona-Zeit sollen nach dem Willen der deutschen Bundesregierung in einer Enquete-Kommission aufgearbeitet werden. Aber reicht das aus, um massiv verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Saskia Ludwig ist skeptisch, sie fordert deutlich weitergehende Konsequenzen. Im vergangenen Jahr haben in Deutschland Tausende Migranten Kirchenasyl beantragt, um damit einer Abschiebung zu entgehen. Wie das genau funktioniert, erklärt der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. In Berlin setzt sich aktuell ein links-grünes Bündnis dafür ein, dass die deutsche Hauptstadt autofrei wird, Rückenwind hat es dafür vom Berliner Verfassungsgericht bekommen. Was das bedeutet, berichtet der freie Journalist Olaf Opitz. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar der vergangenen Pride-Parade in Budapest und dem Umgang der ungarischen Politik mit europäischer Einmischung in innere Angelegenheiten.
GoDie Verabsolutierung der Freiheit in der westlichen Welt hat einen permanenten Prozess der Dekonstruktion von Bindungen und Grenzen mit sich gebracht. Überdehnung nach außen und Selbstauflösung nach innen sind die Folge. Der Westen muss die Werte und Strukturen rekonstruieren, die ihn einst stark gemacht haben. Europäische Union und Nato sollten daher zur Strategie einer „Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung“ übergehen. Die aktuelle Politik in Ungarn und den USA sowie die christliche Soziallehre werden auf ihre Beiträge zu einer solchen Rekonstruktion des Westens analysiert. Das Fazit lautet: Noch ist der Westen nicht verloren. (Wiederholung vom 6. April 2025)
Go172 Milliarden Euro fehlen im deutschen Bundeshaushalt in den nächsten drei Jahren. Journalist und Buchautor Klaus-Rüdiger Mai analysiert, wo die Regierung Geld einsparen könnte. AfD-Parteichefin Alice Weidel war in diesem Jahr bereits dreimal in Budapest. Inwieweit die Treffen mit Premier Viktor Orbán den Weg für mehr Akzeptanz der AfD im EU-Parlament ebnen könnten, erörtern wir mit dem AfD-Europaabgeordneten Tomasz Froelich. Im Kommentar behandelt Markus Vahlefeld das ARD-Sommerinterview mit dem Grünen-Parteichef Felix Banaszak. Was die exorbitanten US-Strafzölle von 50 Prozent gegen Brasilien mit der Verfolgung des Ex-Präsidenten Bolsonaro durch die Justiz zu tun haben, erklärt Südamerika-Korrespondent Alex Baur.
GoKaty Perry singt im All, Ricarda Lang zählt das CO₂, während Gender-Professoren in Bielefeld die Mathematik umerziehen. Gleichzeitig boomt der globale Babyhandel: zwei Männer, ein Wunschkind – Mutter überflüssig. Mit Geld-zurück-Garantie bei Totalschaden. Dazu zeigen deutsche Kinos Zwölfjährigen halbironische Trickfilmbrüste und zerstückelte Hände – staatlich gefördert, versteht sich. Und während deutsche Politiker Gruppenvergewaltiger schwächer bestrafen wollen, wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, zeigt Ungarn, wie man Frauen und Kinder schützt. Eine Sendung über Absurditäten, Ideologien und den gesunden Menschenverstand – wenn man ihn sich noch leisten kann. (Wiederholung vom 18. April 2025)
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