Am Schicksalstag eines möglichen Staatsverbrechens im deutschen Parlament spricht Burkhard Müller-Ullrich mit den Intensiv-Krankenpflegern Sebastian Garbe von „klinik-personal-steht-auf.info“ und Werner Möller von „pflegefueraufklaerung.de“ über das Vertuschen von Impfschäden und das unaufhörlich anschwellende Wispern der Wahrheit. Nicht von ungefähr trendete gestern auf Twitter #ichhabemitgemacht; die Webseite dazu ist „ich-habe-mitgemacht.com“
GoDer Philosoph Matthias Burchardt und der ehemalige ZDF-Moderator Peter Hahne (neues Buch: „Das Maß ist voll“, Quadriga Verlag, 144 Seiten) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Liquidation des politischen Raumes, über regierungsamtliche Bewaffnungsappelle einerseits und Polizeiterror bei einem regierungskritischen Legalwaffenbesitzer andererseits, über Wahlfälschung und Katholikentag sowie die hormonelle Außergefechtsetzung älterer Männer durch die deutsche Außenministerin.
GoZu Gast in der Podcast-Premiere von „Reden über Deutschland“ ist die Schriftstellerin Monika Maron. Mit Markus Vahlefeld diskutiert sie über ostdeutschen Widerspruchsgeist, westdeutsche Denkvorgaben, die fortschreitende Moralisierung des öffentlichen Diskurses und über Schuldkomplex und Sündenstolz der Deutschen. Vor dem Hintergrund der eigenen Biographien verfolgen Maron und Vahlefeld dabei die Bruchlinien der deutschen Mentalität in großem Bogen von der Flüchtlingskrise 2015 bis zum Dreißigjährigen Krieg.
GoErstaunlich, frech, informativ: Ab sofort führt uns Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger Kusenberg (alias Ludger K.) jeden Mittwoch in „Ludgers Welt“. Sein heutiger Gesprächsgast ist Herbert Hauke, Schöpfer und langjähriger Leiter des Rock-Museums im Münchner Olympiapark. Zurzeit läuft in der Pasinger Fabrik seine Ausstellung über Queen und Freddy Mercury, der einige Jahre in München gelebt hat. Wer die Rebellen der Szene von gestern und heute vergleicht, merkt schnell: Jagger & Co. wenden sich kaum noch gegen das Establishment. Was ist da schief gelaufen? Eine spannende und sehr amüsante Reise durch die großen Jahrzehnte des Rock, als die Musik immer auch provokativ und politisch war.
GoUnd dann kam das N-Wort. Der Rapper SchwrzVyce wurde durch die Coronazeit politisiert, bekommt auf seinen Konzerten Besuch von der Antifa und scheut weder die harsche Kritik aus der schwarzen Szene noch hitzige Debatten. Ende 2021 nahm er einen Vergleich von Bild-Moderator Claus Strunz als Vorlage für einen Song, in dem er auf die Stigmatisierung und Benachteiligung von Ungeimpften hinweist: „Als Ungeimpfter bist du hier der N****r“. Mit dem systemkritischen Musiker sprechen wir über Spaltung durch ethnische Sprachverbote, Corona in der Familie und warum uns der Dauer-Medienzirkus davon ablenkt, auf unser Inneres zu horchen.
GoWelch eine Runde! Star-Anwalt Ralf Höcker hat grad erfolgreich Angela Merkel verklagt, die Chefin der WerteUnion Simone Baum seziert die CDU und Anthony Robert Lee nimmt als Landwirt kein Blatt vor den Mund. Gemeinsam mit Gastgeber Ludger K., Kabarettist und Ex-WDR-Journalist, machen sie eine unschuldige Kneipe im Bergischen Land zur Tacheles-Taverne. Die realen Hintergründe der Bauern-Proteste in Holland und des Aufruhrs in Sri Lanka werden von Politik und Medien gern verschwiegen – hier erfahren wir, was wirklich Sache ist und was uns in Deutschland blüht, wenn bald nichts mehr blüht.
GoLockdown. Das Leben liegt brach. Nicht ganz. Plötzlich wird im Süden Europas wieder auf den Straßen getanzt, obwohl gerade das nicht erlaubt ist. Mit Flashmobs und Straßenaktionen wird zu den Klängen von „Danser Encore" die unverwüstliche Lust am Leben auf die Straßen getragen und eine neue Art des freundlichen Protests ausprobiert. Ich spreche darüber mit Lüül von den 17 Hippies, einem Weltstar der Straße, der bei solchen Aktionen im Hintergrund die Strippen gezogen hat.
GoEin Ex-Bundesligatrainer, eine Frontfrau des Corona-Widerstands, ein Fachmann für Fernreisen – Ludger K. (Kabarettist und Ex-WDR-Journalist) sinniert mit seinen Gästen über die Frage, wer vom aktuellen Irrsinn allerorten profitiert. Uwe Rapolder war Trainer des 1. FC Köln und von Arminia Bielefeld, er wertet das heutige Fußball-Geschehen vorwiegend als Geschäftemacherei und trainiert inzwischen lieber in der Provinz; überdies hat er als einer von wenigen Prominenten des Sports immer wieder eine dezidiert kritische Meinung geäußert zu den Corona-Maßnahmen.
Anne Kolb wünscht sich mehr Männer mit Eiern bei ihren wöchentlichen Montagsspaziergängen und Leo Deigner weiß einiges zu berichten über die Hintergründe der momentan chaotischen Lage an deutschen Flughäfen. Alle vier sitzen gemeinsam auf einer Terrasse nahe Heilbronn, und auch als der Regen einsetzt, halten sie ihre Posten – so soll’s sein in Ludgers Welt!
GoAlexander Christ (Rechtsanwalt und Publizist), Prof. Stefan Homburg (Finanzwissenschaftler) und Erika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über von politischen Missetätern halluzinierte Todeslisten, über Provokateure in den Reihen der Regierungskritiker, über Affenpocken als Corona-Streckbetrieb sowie über die mondäne Eleganz einer sektschlürfenden Ministerin im Kriegsgebiet.
GoDas Projekt „Leuchtturm ARD“ will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland grundlegend reformieren – nicht abschaffen. Erst hat Anne Krämer alles nur aus der Distanz begleitet, dann dachte sie: „Wenn sich kein anderer findet, dann muss ICH das halt machen in Köln!“ Gemeint ist die Organisation einer Mahnwache mit dem Ziel, Missstände transparent zu machen und irgendwann Verantwortliche und Kritiker an einen Tisch zu bringen. Sonja Frühauf ist gelernte Krankenschwester und hat ihren Beruf mit Leidenschaft ausgeübt. Dann kam die betriebsbedingte Kündigung. Dass sie umgeimpft ist, hat nichts damit zu tun – wurde ihr gesagt. Vor Live-Publikum im Speckgürtel von Köln führt Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger Kusenberg alias Ludger K. ein intensives Gespräch über Mobbing, Perspektiven und die Omas gegen rechts.
GoIm Sommerinterview mit dem Musiker-Ehepaar Alexa & Jens Fischer-Rodrian spricht Paul Brandenburg über die aufziehenden Herbstproteste, die Frage, wie man die „andere Seite" zurück ins Boot holt, welche parallelen Strukturen der Wirtschaft und der Kultur zur Verfügung stehen, wie man Gewalt im Widerstand verhindert und die große Frage, ob man als Kritiker des Regimes im Herbst wird wählen müssen zwischen Flucht oder Gefängnis.
GoIm heutigen Morgenmagazin spricht Benjamin Gollme mit dem Historiker Stephan Karl Sander-Faes über die Delegitimierung von Protesten durch rechtes Framing. Die polnische Journalistin Alexandra Rybinska erklärt den schwelenden Konflikt zwischen Polen und der EU. Aus ihrer Sicht geht es nicht nur um die Justizreform, es geht um einen Machtkampf zwischen der EU-Kommission und den Nationalstaaten. Der Kommentar von Markus Vahlefeld beschäftigt sich mit Fritz Rodewald. Er hatte 1972 die entscheidenden Hinweise gegeben, die zur Verhaftung der Terroristin Ulrike Meinhof führten. In der Medienschau mit Stefan Millius geht es um den Eklat im deutschen Kanzleramt und ausbleibende Geburten in der Schweiz.
GoIm heutigen Morgenmagazin spricht Benjamin Gollme mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt über einen möglichen kommenden „Heissen Herbst“ in Deutschland und über die Frage nach dem Medieneinfluss auf Proteste. Anthony Lee, Sprecher der Bauernprotestbewegung: „Land schafft Verbindung Deutschland“ erklärt, was es mit einem neuen Feudalismus in der Landwirtschaft auf sich haben könnte. Der ehemalige Präsident des deutschen Lehrerverbands und Autor des Buchs: „Nicht einmal bedingt abwehrbereit“ Josef Kraus nimmt in seinem Kommentar die zukünftigen Einsätze der Bundeswehr im Innern unter die Lupe. Die Cum-Ex-Probleme von Bundeskanzler Olaf Scholz und ein vermeintliches Pommes-Verbot sind zwei Themen, die Oliver Holzer in der Medienschau beschäftigen.
GoDie Angst, seine Meinung frei sagen zu können, teilen immer mehr Menschen. Über dieses Phänomen, cancel culture genannt, spricht Moderator Andreas Peter heute mit dem Buchautor Kolja Zydatiss. In einem weiteren Gespräch geht es um die Freigabe von sogenannten weichen Drogen. Welche Position vertritt unser Gast, der Journalist Alexander Wendt? Andreas Peter hat bei ihm nachgefragt. Über den Zustand der Demokratie in Deutschland geht es in der Glosse von Oliver Gorus. Welche Politikerin mit Millionen-Vermögen die Menschen zu mehr Verzicht aufruft und welcher ostdeutscher Ministerpräsident neue Montagsdemonstrationen als unanständig betitelt, erfahren Sie in der Medienschau mit Oliver Holzer.
GoMatthias Burchardt, Philosoph und Essayist, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe, sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Galionsfigur der Berliner Salonkultur, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Frage, was es noch braucht, damit wir uns nicht mehr von Leuten terrorisieren lassen, die Winnetou oder das Café Mohren abschaffen wollen, die sich an Straßen und Gemälde kleben oder uns sinnlose Masken aufzwingen. Werden „5 bis 10 schwierige Winter“, von denen der belgische Premierminister spricht, den kulturellen Bürgerkrieg beenden oder verschärfen?
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Präsidenten des LKA Thüringen Uwe Kranz über das Infektionsschutzgesetz. Kranz hält es für verfassungswidrig. Der Unternehmensberater Dr. Ralph Willenbücher warnt vor einer Energielücke und kann Stromausfälle nicht ausschließen. Der Künstler und Lyriker Jens Fischer-Rodrian kämpft mit Worten für den Frieden. Die Medienschau dreht sich um den Vertrauensverlust in die Medien und um neue Volten der „cancel culture“.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Tim Krause mit dem Energieexperten Rüdiger Stobbe über die Hintergründe der aktuellen Strompreise. Der Journalist Wolfgang Herles berichtet über den Skandal um den Terroranschlag auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München 1972 und der Landwirt Reinhard Jung von den Freien Bauern erläutert die Ursachen der aktuellen Bauernproteste. Im Kommentar bezieht der Psychologe und Pädagoge Josef W. Kraus Stellung zur Bildungsreform und ihren Folgen.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Hauptkommissar und Bürgermeister Norbert Zerr über den Blackout. Ist die Polizei vorbereitet? Sollten wir uns bewaffnen? Prof. Werner Bergholz hat die Corona-Maßnahmen für den Bundestag und die Bundesregierung evaluiert und kritisiert die Maskenpflicht scharf. Der Autor und Unternehmer Oliver Gorus kommentiert einen möglichen „Öko-Sozialismus“ und die Medienschau dreht sich um die Protestbewegung im Iran sowie deutsche Sozialmaßnahmen.
GoZum Wochenstart spricht Moderator Tom J. Wellbrock mit Sylvie-Sophie Schindler über die Frage, ob man angesichts der Politik in Deutschland auf Demonstrationen gehen oder lieber darauf verzichten sollte. Mit Magda von Garrel geht es um die Bildungschancen auf dem Corona-Schafott, und Prof. Christoph Lütge erläutert mit Wellbrock die Frage, warum die Resolution zur Unabhängigkeit der Verfassungsrichter beim Juristentag abgelehnt wurde. Die Medienschau mit Oliver Holzer geht den neuesten Ideen aus der sozialistischen Ideenschmiede der deutschen Politik auf den Grund.
GoAm Samstag (17.9.) stieg in Berlin der diesjährige „Marsch für das Leben“ initiiert vom Bundesverband für Lebensrecht e.V., kurz: BVL. Mehrere tausend Menschen waren dabei, sogar die große Tagesschau berichtete. „Alles alte Säcke mit Gebetbuch!“ wird gern kolportiert, wenn es um Lebensschützer geht und um Menschen, denen die Politik zu abtreibungsfreundlich ist – in Wirklichkeit nehmen immer mehr junge Leute sich dieses Themas an und erheben ihre Stimme, weiß Alexandra Linder zu berichten, Vorsitzende des BVL und führender Kopf der Bewegung.
Im Interview mit Ex-WDR-Journalist Ludger Kusenberg geht es beschwingt zu und gleichsam nachdenklich, denn wer sich bewusst macht, was genau eine Abtreibung real bedeutet, dem wird’s mulmig zumute. Natürlich gab es Gegendemos in Berlin, natürlich muss Alexandra Linder mit fiesen Stereotypen leben und natürlich gilt sie im Zweifel als alles, was auf -phob endet. Als Comedian weiß Ludger K. das Gespräch immer wieder mit kleinen Spitzen anzureichern ganz im Sinne der Lebensbejahung, er macht aber aus seinem Herzen keine Mördergrube. „Wann beginnt das Leben?“ ist eine seiner Fragen – „Das ist zu 100% geklärt“, erwidert Alexandra Linder. Na dann …
GoDr. Felix Böllmann, Anwalt bei ADF International und zuständig für Europa, ist zu Gast in der heutigen Ausgabe von „Irrlichter und Fixsterne". Die ADF betreut weltweit Christen, die wegen ihrer Überzeugungen vor Gericht landen. Von der Homeschooling-Familie aus Hessen, der man die Kinder wegnehmen will, über Straßenprediger in England, bis hin zu dem Bäcker in den USA, der sich weigerte, für die Hochzeit eines schwulen Paares eine Torte zu backen oder der ehemaligen finnischen Ministerin, die wegen Zitierens der Bibel seit Jahren eine Klage am Hals hat. In Deutschland vertritt die ADF aktuell auch eine Gruppe in Pforzheim, der man verbieten wollte, in Sichtweite zum Büro von Pro Familia still gegen Abtreibung zu beten.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk aktuell hat Gernot Danowski den Sprecher des Netzwerks der kritischen Richter und Staatsanwälte (KRiStA) Thomas Barisic zu Gast. Dieser spricht über eine drohende Delegitimierung von Demonstrationen durch den Staat. Der Autor Oliver Gorus bemängelt die mit Arroganz einhergehende wirtschaftliche Inkompetenz der Spitzenpolitiker, die Schweizer Psychoanalytikerin Jeannette Fischer spricht über die Weitergabe von seelischen Störungen auf die nächste Generation (Transgenerationalität) und in der Medienschau blickt Kontrafunkkollege Frank Wahlig zurück auf den Bundesparteitag der Grünen.
GoIn der heutigen Ausgabe erhält Tim Krause einen Anruf von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und spricht mit Prof. Werner Müller über die deutsche Ukraine-Politik. Ausserdem berichtet Marie Dufond über die Proteste in Frankreich. Tom J. Wellbrock beschäftigt sich in der Medienschau unter anderem mit einem Machtwort des deutschen Kanzlers.
GoAndreas Peter redet mit dem Journalisten Thomas Oysmüller über die Zukunft der Neutralität Österreichs, mit der Journalistin Sophia-Maria Antonulas über Polizeigewalt und eine seltsame Auffassung von Journalismus bei der Berliner Polizei und mit der Journalistin Susanne Heger über die Verwüstungen durch Hurrican „Ian“ in Florida. Wir präsentieren auch die erste Folge von „Toufars Technik Check“, mit dem Chemiker Dr. Helge Toufar zukünftig bei Kontrafunk helfen will, leere Versprechungen von Machbarem zu unterscheiden, aktuell widmet er sich der groß angekündigten Lieferung von Wasserstoff aus Kanada.
GoSie ist eine bekennende, hausgemachte politische Linke – eigentlich. Ihr „Café Chrysander“ im teils malerischen Hamburger Stadtteil Bergedorf war gedacht und hatte sich etabliert als Raum für offenen Diskurs, hier trafen sich Linke, Liberale, Bürgerliche und tauschten sich aus. Mit Covid änderte sich alles: Das Hamburger Abendblatt bezeichnete Betreiberin Ursel Arova und ihr Café als „Hochburg des Widerstands“ und meinte das nicht als Kompliment. Weil sie zu Lockdownzeiten zwei Gästen auf der Terrasse ein Stück Kuchen reichte, muss sie nun einen fünfstelligen Euro-Betrag als Strafe aufbringen. Ursel Arova hat sich abgewandt von den Grünen, die sie einst wählte, auch der Linkspartei begegnet sie fast nur noch mit Kopfschütteln. „Man will sich ja nicht der AfD anschließen, aber man muss sagen, sie haben manchmal die richtigen Fragen gestellt. Die wenigsten der Linken waren mutig genug,“ Ludger Kusenberg alias Ludger K. zu Gast bei einer Frau, die stellvertretend steht für Menschen, die zur Not alles riskieren für ihre Überzeugung. Den Auftakt macht eine kleine „Ehrerweisung“ an Dr. Karl Lauterbach vor Live-Publikum.
GoDie Publizisten Birgit Kelle, Roger Letsch und Stefan Millius diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über klebende Kinder und die Herabsetzung des Wahlalters, über die direkte Finanzierung des mediterranen Migrantentransports durch die deutsche Regierung und über Rettung des Weltklimas durch die Evangelische Kirche Deutschlands, deren Vertreter künftig auf Dienstfahrten bummeln sollen. Außerdem geht es um den nonchalanten Vorschlag der für die Corona-Politik Verantwortlichen, Ihre Un- und Missetaten gefälligst zu vergessen und verzeihen.
GoJournalist Benjamin Gollme und Journalistin Ulrike Stockmann diskutieren mit Milena Preradovic und Paul Brandenburg über harte und andere Drogen, Masken-Karls Pflichtverlangen, rätselhafte Gazprom-Meldungen zu North Stream 2, die Ahnungslosigkeit des Regimes bezüglich des eigenen Gasvorrates, gewolltes Bauernsterben, die Einseitigkeit der Klimadiskussion, die Demokratiefähigkeit der Ostdeutschen, traditionsreiche Proteste in Sachsen, die manipulierte Wahl 2021 in Berlin und vieles mehr.
(Erstveröffentlichung: 08.10.2022)
GoIn unserer Lesestunde bringen wir Auszüge aus dem Buch „Hinter der Zukunft“ von Thomas Eisinger. In seinem 2021 erschienenen Debütroman beschreibt er eine Welt, in der die traditionellen Religionen einem neuen Klimaglauben gewichen sind. Alles dreht sich nur noch um das Wohl des Planeten. Jeder Mensch erhält ein Lebensbudget an CO2 in Form von Coins, das er verbrauchen darf. Weder ist ein Nachkauf möglich noch die Flucht in ein anderes Land. Der „Gute Helfer“, ein unlösbares Armband, misst und überwacht den Menschen auf Schritt und Tritt. Der Protagonist, Robin Hochwaldt, gelangt zunächst an eine zentrale Schaltstelle der Macht, wird jedoch später zum Widerstandskämpfer. Einige Tendenzen, die in der heutigen Zeit schon zu sehen sind, bestimmen diese Welt „Hinter der Zukunft“.
GoSimon Rosenthal aus Bamberg hat sich als Maler der konzeptionellen Kunst zugewandt und jüngst mächtig provoziert: Er entwarf ein COVID-Parfüm nach dem optischen Vorbild des berühmten CHANEL-Flacons und verpasste der Aufschrift eine Unterzeile, die ihm eine Anzeige wegen Volksverhetzung einbrachte. Sein Antrieb: Unverständnis und Entsetzen über die Corona-Maßnahmen und die zwischenzeitlich drohende Impfpflicht. Sein Ziel: wachrütteln. Eine aktuelle Ausstellung in Wuppertal zeigt seine Werke.
Im Gespräch mit Ludger K. lernen wir einen jungen Künstler kennen, der uns einweiht in seine Gedanken über Freiheit und Repression, als große geistige Referenz führt er immer wieder Hannah Arendt an. „Das akademische Milieu ist regierungskonform geprägt,“ sagt Simon Rosenthal und erklärt dies mit der Abhängigkeit vieler Künstler von staatlichen Leistungen. Wer seine maßnahmenkritische Ausstellung sehen möchte, hat noch bis zum 19.11.22 Gelegenheit dazu in der Galerie Friedrich und Ebert in Wuppertal.
GoIn einem Landgasthaus am Rande der Hauptstadt lädt Immobilienmaklern Silke Schröder regelmäßig zum „Konservativen Aperitif“ – unser Talkshowaußendienstler Ludger Kusenberg alias Ludger K. ergreift dort flugs die Gelegenheit, eine Sendung vor Live-Publikum auf die Beine zu stellen. Mit der Gastgeberin spricht er über die spannende und derzeit eher instabile Lage am Immobilienmarkt. Jimmy Gerum überrascht als Initiator der fernsehkritischen Aktion „Leuchtturm ARD“ mit der Ansage, dass er keineswegs die Rundfunkgebühr abschaffen möchte. Kristin Brinker verrät uns Details aus der kniffligen Arbeit einer Konservativen im Berliner Abgeordnetenhaus. Alle sind sich einig, dass unser Berichterstattungswesen dringend reformbedürftig ist, sind dabei aber nicht auf Krawall gebürstet, sondern zeigen sich als Vertreter einer gepflegten Gesprächskultur.
GoDie New York Times nennt Jordan Peterson den „aktuell einflussreichsten Vordenker der westlichen Welt“, er ist auch einer der umstrittensten, der einerseits als der „neue Sokrates“ verehrt und andererseits als Kritiker der woken Cancel Culture heftig angefeindet wird. Seit Jahren ist er mit seinen Vorträgen auf Welttournee – nur in Deutschland war er bisher nicht. Gibt es da eine Besonderheit? In einem launigen backstage smalltalk gibt seine Frau Tammy ein Stimmungsbild von ihrem Termin in Berlin. Sie erzählt von den Hintergründen ihrer Tournee, den Protesten der Antifa und vom Umgang mit Anfeindungen.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk Aktuell spricht Marcel Joppa mit dem Autor und Großbritannien-Experten Benny Peiser über die wirtschaftlich schwierige Lage der neuen britischen Regierung. In einem Gespräch mit dem Gynäkologen Dr. Christian Fiala erklärt der Experte den schädlichen Einfluss von Corona-Masken auf schwangere Frauen und Neugeborene. Um Corona geht es dann schließlich auch in einem Interview mit der Physikerin Dr. Ute Bergner: Die thüringische Landtagsabgeordnete für die Partei „Bürger für Thüringen“ hat eine Kampagne gegen die so genannte „Gain-of-funkction“-Forschung ins Leben gerufen.
GoAndreas Peter unterhält sich mit dem Wirtschafsinformatiker, ehemaligen Investmentbanker und nunmehrigen Autor Ramin Peymani über Ideologien und ihren schädlichen Einfluss auf die Demokratie. Er befragt den früheren UNO-Sonderberichterstatter Alfred de Zayas über die Rolle der UNO im Ukraine-Krieg, aber auch darüber hinaus. Er spricht mit dem Opernsänger und Journalisten Thomas Stimmel über Kunst, Kultur und Politik und die Notwendigkeit neuer Formate für sie. Und Gernot Danowski steuert eine Medienschau bei.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Schriftsteller und Publizisten Klaus Rüdiger Mai über die „Letzte Generation“. Mai hält die Blockadeaktionen für Terror und Freiheitsberaubung. In Florida lebt die Journalistin Susanne Heger. Mit ihr blicken wir auf die Zwischenwahlen in den USA und eine mögliche Niederlage für Präsident Biden. Frank Wahlig rechnet in seinem Kommentar mit der deutschen Ampelkoalition ab und Helge Toufar nimmt das vermeintliche Ökostrom-Wunder auseinander.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk aktuell spricht Marcel Joppa mit der Journalistin und US-Expertin Susanne Heger über die gerade stattfindenden Midterm-Wahlen in den USA und über die Zukunft von Ex-Präsident Donald Trump. In einem Interview mit dem Arzt und Immunologen Dr. Michael Nehls geht es um die Corona-Impfstoffe, die der Experte für nahezu überflüssig hält. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis sowie der ehemalige ARD-Korrespondent Frank Wahlig kommentieren die aktuelle grüne Politik und Meinungsfreiheit.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Peter Hahne über die Wahlen in den USA. Hahne sieht in Ron DeSantis eine ernste Konkurrenz für Donald Trump. Die AfD-Europaabgeordnete Christine Anderson vermutet Vetternwirtschaft bei der europäischen Impfstoffbeschaffung und fordert die Offenlegung von Verträgen und Kommunikation. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis warnt vor dunklen Zeiten, und die Medienschau dreht sich unter anderem um die Fußball-WM in Katar.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Mathematiker Prof. Thomas Rießinger über den eskalierenden Staatshaushalt und die Inflation. Die maßnahmenkritische Rechtsanwalt Markus Haintz zog gegen den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach vor Gericht und zog den Kürzeren. Dr. Helge Toufar analysiert die „Hochrisikotechnologie“ Kernkraft und die Medienschau dreht sich unter anderem um Klimaaktivisten vor Gericht.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk aktuell spricht Marcel Joppa mit der Sängerin und Musikproduzentin Julia Neigel. Sie hat einen Brief mit drängenden Fragen an den Pharma-Konzern BioNTech gesendet und kritisiert die Corona-Politik der Bundesregierung scharf. In einem Interview mit dem Autor und China-Experten Frank Sieren in Peking geht es dann um die deutsche China-Politik, sowie um die wirtschaftliche Lage in dem Null-Covid-Land. Wie wichtig Meinungsfreiheit hierzulande ist und was man überhaupt noch sagen darf, das beantwortet der Autor und Unternehmer Oliver Gorus in einem Kommentar.
GoAndreas Peter spricht mit dem Historiker und Publizisten Daniele Ganser über den Ukraine-Krieg und seine Ursachen. Er befragt den deutschen Mediziner Alexander Teichmann, der in einer chinesischen Klinik arbeitet, zu Corona in China, den Protesten dort und ganz grundsätzlich zum chinesischen Gesundheitssystem. Frank Wahlig wird seine Meinung zu Klimaaktivisten, ihren Ansichten und ihren Unterstützern in Parteien, Stiftungen und Medien darlegen. Und Tim Krause hat eine Medienschau erstellt.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Tom Wellbrock mit Carlos A. Gebauer über das Paradoxon des digitalen Bargeldes und mit Götz Ruprecht über Dual Fluid Reaktoren. Diese könnten womöglich das Energieproblem lösen. Folkard Wülfers erzählt von seinem noch recht neuen Lebensmittelpunkt in Uruguay und Stefan Milius widmet sich in seinem Kommentar der Souveränitätsinitiative in der Schweiz. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis denkt über Jugendliche und die Nachhaltigkeit nach, und in der Medienschau ist die Beziehung von Annalena Baerbock und Robert Habeck eines der Themen.
GoNach mehr als 30 Jahren in der Krankenpflege glaubte Dirk Berends, dort alles erlebt zu haben – dann kam Corona. Während Politiker inzwischen ungeniert in vollen Bierzelten wieder maskenlos für Fotos posieren, gelten die berühmten Maßnahmen im Pflegebereich fröhlich weiter, oft vor allem zu Lasten der Patienten. Dirk Berends eckt an, hat deshalb seine Arbeit verloren, eine neue gefunden, diese wieder verloren, und alles erneut von vorn. Dieses Pendeln als Zustand und die insgesamt prekäre Lage im Pflegebereich kennt auch seine junge Lebensgefährtin Jasmin Siefert, die in der Seniorenpflege tätig ist. Beide haben aus ihren persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre Konsequenzen gezogen. Welche das sind, wie der Status Quo der Pflege ist und welche Aussichten es gibt, das verraten sie Ludger Kusenberg alias Ludger K., der die beiden in Husum getroffen hat.
GoAls die ersten „Multiplexe“ gebaut wurden, glaubten viele an ein langsames Sterben der kleinen Kinos – doch es kam anders. Heute sind gerade die unabhängigen Programmkinos sehr gefragt, und es gibt dort keineswegs nur schwere Kost, sondern einen bunten Mix aus besonderen Filmen und Kassenschlagern. Zurzeit dürfen hier auch Klassiker der Filmgeschichte vom Highlander bis zur African Queen restauriert wieder auferstehen. Ludger Kusenberg war zu Besuch in der „Kinopassage Erlenbach am Main“ und wollte gar nicht mehr weg. Im Foyer des schnieken 50er-Jahre-Baus sprach er mit Betreiber Dieter Lebert (ein Vollblut-Kinomann) über das Kino, die Technik und samtig-rote Pärchensessel. Im Vorführraum werden wir damit vertraut gemacht, was das heutige Projizieren von alten Geräten unterscheidet und warum auch 4K-Digitaldateien ein Verfallsdatum haben. Ein Austausch zweier Kinofans vor Ort garniert mit ausgiebig erlesener Filmmusik. Großes Kino im Radio!
GoDer „Nussknacker“ im brandenburgischen Erkner bei Berlin macht etwas Exotisches: Man setzt auf DEUTSCHE Küche! Betreiberin Ilka Kieper-Burckhardt hat bewegte Zeiten hinter sich – nicht erst seit Corona. Gemeinsam mit zwei befreundeten Einzelunternehmern aus der Nachbarschaft spricht sie vor Live-Publikum mit Ludger Kusenberg über Preissteigerungen, Energiekrisen und die Frage, inwiefern es noch immer Unterschiede zwischen Ost und West gibt. „Wenn du gesund bist, was kannst, was weißt und Leute kennst, dann kommst du durch jede Krise!“, so einer von vielen Merksätzen, die in dieser Runde fallen. Auf wundersame Weise knüpft die Sendung zum Schluss auch an ein Thema an, das wir kürzlich in unserer Sendung „Kontrafunk kontrovers“ besprochen haben, denn zwei der Diskutanten sind passionierte Jäger! Ein aufschlussreicher deutsch-deutscher Kneipenplausch zwischen Cocktail und Eisbein.
GoWann wird Genuss zur Sucht? Tanja Börner arbeitet als Suchtberaterin bei der Caritas und weiß: Alkohol ist Droge Nummer 1. Sie fährt zu hilfsbedürftigen Menschen nach Hause, allerdings nur, wenn sie die Hilfe auch haben wollen. Denn: Ohne Selbsterkenntnis gibt es keine Besserung! Tanjas Schilderungen sind bewegend und zuweilen auch ein bisschen ekelig. Ioannis Sarigiannidis ist ein Tausendsassa, der es als Filmemacher sogar schon zu einer großen Programmkino-Tour gebracht hat. Sein Premierenstreifen vor Jahren war eine ziemlich böse Trash-Dystopie: Europa zerfällt und wird von Zombies bevölkert. Noch immer Trash oder schon wahr geworden? Mit beiden plaudert Ludger Kusenberg vor Publikum in lockerer Kneipenatmosphäre nahe Frankfurt am Main. Eine Zuschauerin im Hintergrund ist besonders jung – und besonders laut…
GoIm Januar spielt Kabarettist Ludger K. gern auf deutschen Bühnen einen Jahresrückblick – als eigenständiges Programm oder komprimiert als Beitrag im Rahmen anderer Shows (etwa am 06.01.2023 im Alma Hoppe Lustspielhaus in Hamburg). Heute erleben wir, wie so ein Programm entsteht: Ludger und sein Kabarett-Kollege Christian Hirdes tauschen sich aus und reihen „live on tape“ in dessen Bochumer Proberaum exklusiv für uns ein paar schmissige Beiträge aneinander, die allesamt Themen der letzten 12 Monate genüsslich durch den Fleischwolf drehen. Es geht um Katar, Annalena Baerbock und noch viel schlimmere Sachen. Erleben Sie feine Lieder, große Worte und kleine Gemeinheiten.
GoDiesmal kommt die unberechenbare Schimpfkanone Matussek als Bildungsbürger, aber nicht unkämpferisch. Er unterhält sich, durchaus leise und besinnlich, wie es zur Adventszeit sein sollte, mit Rüdiger Safranski über Goethe und seine Goethebiografie „Kunstwerk des Lebens“. Getreu dessen Motto aus dem „Faust“: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
Dass der „Faust“, das deutsche Nationalepos, aus den Curricula der deutschen Schulen verschwindet, hält er für ein Alarmsignal. Stattdessen soll dort, wie es der Germanist Brenner formuliert, „ein Wimmelbild der Mikroideologien, der Paratheorien und der Neomythen auf der Suche nach dem verlorenen Sinn“ gelehrt werden. Statt Bildung also: Klimarettung, Antirassismus, Postkolonialismus, Black Lives Matter, Cancel Culture, Extinction Rebellion, Fridays for Future, Letzte Generation, Kampf gegen rechts, No borders, Refugees. Hier ist Widerstand nötig. Dieser muss, und auch das ist zu hören, heftig, entschieden und lautstark geführt werden.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen Prof. Rainer Paris über neue Protestbewegungen und ihre Vergänglichkeit. Der Präsident des Vereins Schutzinitiative Jérôme Schwyzer wendet sich gegen Frühsexualisierung unserer Kinder. Mit dem Psychologen und Prof. Harald Walach thematisieren wir psychische Folgen der Impfkampagne und die Medienschau dreht sich um Robert Habeck und Waffenlieferungen in die Ukraine.
GoAm heutigen 5. Dezember 2022 spricht unser Moderator Tom Wellbrock mit Nicolas Rimoldi. Er ist Gründer der Bürgerbewegung „Massvoll“ und ist überrascht über die gute Presse der Proteste der Chinesen gegen die Corona-Maßnahmen. Und wir beschäftigen uns mit der Manipulation der Gedanken durch das Militär. Jonas Tögel, Forscher für Propaganda, erklärt, was genau sich hinter Cognitive Warfare verbirgt und was wir in Zukunft erwarten müssen. Außerdem berichtet Paul Brandenburg vom DIVI-Kongress, der gerade zu Ende gegangen ist.
GoIn der heutigen Folge von Kontrafunk Aktuell spricht Gernot Danowski wir mit der Unternehmerin Daniela Preuß. Sie organisiert gemeinsam mit anderen Unternehmern in der „Initiative Unternehmeraufstand Mecklenburg Vorpommern“ Protest gegen die Politik. Wie es zu schaffen ist andere Ideen und Argumente für den eigenen Erkenntnisgewinn zu nutzen – darüber spricht Micha Narberhaus von Protopia Lab. Prof. Dr. Joachim Starbatty erklärt, was jetzt mit dem genehmigten milliardenschweren Corona Aufbaufond auf Deutschland zukommt und der Berlin-Korrespondent Frank Wahlig trägt die Medienschau bei.
GoIn der heutigen Ausgabe von Kontrafunk aktuell spricht Gernot Danowski mit dem Hamburger Apotheker Frank Steffens über den Mangel an gewissen Medikamenten in Deutschland. Während in Deutschland teilweise die Medikamente ausgehen, geht in der Schweiz mancherorts das Licht aus. Gegen gewisse Lichtsparmassnahmen protestiert das Aktionsbündnis der Urkantone mit einer Lichterkundgebung. Josef Ender, Sprecher des Aktionsbündnisses, erklärt die Hintergründe der Protestaktion. Eine andere Art des Protestes ist die Existenz des Kontrafunks. Nach einem halben Jahr Kontrafunk ist es Zeit auf das Erreichte zurückzublicken. Gernot Danowski befragt dazu Burkhard Müller-Ullrich. Zum Abschluss trägt Tom Wellbrock eine Medienschau bei.
GoDie große Zeit der Diskotheken scheint vorbei – wird es eine Renaissance geben? Im „Sedgewick“, einer Diskothek mitten in Aschaffenburg, trifft Ludger K. den Betreiber des Hauses: Oliver Keilbach ist ein äußerst konsequenter Typ, auch wenn’s um Politik geht. „In Deutschland sind Nichtskönner an der Macht“, sagt er und meint damit sowohl die kleine, wie auch die große Politik. „Wenn ich so arbeiten würde, wäre ich sofort pleite. Warum haut die keiner weg?!“ Vor Jahren erst hatte Oliver Keilbach eine konzertierte Aktion von örtlichen Gastronomen ins Leben gerufen, um die allgemein angespannte Lage gemeinschaftlich zu meistern. Dann kam Corona und machte ihn zum Paria, denn „den ganzen Scheiß“ machte er nicht mit. Dennoch: Das „Sedgewick“ hält sich, sein Interieur strahlt geradezu und steht sinnbildhaft für die Kreativität und Überlebenskunst seines Chefs.
GoAndrea Kirchhartz ist Literaturübersetzerin aus Hamburg, ihre große Leidenschaft ist das Kino. Nicht nur für englischsprachige Filme schreibt sie die deutschen Übersetzungen (Untertitel/Synchronisation), sondern auch und vor allem für Filme aus Frankreich. „Wir Übersetzer sind die letzte Kontrollinstanz der Produktion und gleichsam der erste Zuschauer“, sagt sie (sinngemäß) über ihre Arbeit und weiht uns sowohl in Aspekte der Filmgeschichte wie auch der Linguistik ein. Ein hochspannendes Feld!
„Legen Franzosen mehr Wert auf ihre Sprache?“, fragt Ludger. Antwort: Ja, aber „im Französischen ist auch die Verbreitung der amerikanischen Kultur deutlich gestiegen“. Das Thema „Genderisierung der Sprache“ wird in der Branche zurzeit massiv diskutiert, und Andrea Kirchhartz steht hier für einen erfrischend pragmatischen Ansatz. Ludger K. traf sie im Hamburger Studentenviertel, die Caféhaus-Geräusche im Hintergrund sind echt. Am besten, Sie machen sich auch einen frischen Kaffee und lauschen den klugen Ausführungen einer umwerfend scharfsinnigen Frau.
GoJoachim Langbehn ist IT-Unternehmer in Hamburg mit 20 Angestellten, ein Freund des Bargelds und jemand, der die Politik äußerst kritisch sieht – nicht nur diejenige in Deutschland. Als Fachmann für Daten weiß er: „Es ist wichtig, dass wir eine Privatsphäre behalten und auch dafür Sorge tragen.“ Im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. zeigt er uns auf, wie unsagbar leicht es geworden ist, Menschen auf jedem Handy auszuspähen, da genügt schon das Einwählen ins Bord-WLAN der Deutschen Bahn. Zwar warnt auch er vorm sogenannten Darknet, das als ultimativer Straftaten-Tummelplatz im Internet gilt, jedoch hat er ebenso erfahren, dass dort zuweilen massiv unterdrückte Stimmen aus der Medizin eine Publikationsmöglichkeit fanden. Ludger leitet das Gespräch ein mit einem scharfen Blick auf Boris Becker, Reichsbürger und das britische Königshaus. Vor Live-Publikum in Bad Oldesloe!
GoDie „Anwälte für Aufklärung“, kurz AfA, haben sich zusammengeschlossen (so schreiben sie selbst) „zur Förderung des demokratischen Staatswesens“, und zwar immer „auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland“. Dagegen kann doch keiner was haben, oder? Doch! Die AfA wurden in den letzten drei Jahren mit heftigsten Verbalinjurien überzogen, der Ausdruck „Schwurblerbande“ gehörte da noch zu den freundlicheren. Inzwischen aber ist ja bekanntlich auch in den Mainstream vorgedrungen, dass die Einwände der AfA gegen Maskenpflicht, Impfpflicht, Freiheitsentzug womöglich doch nicht so unberechtigt gewesen waren. Hat das Konsequenzen für den juristischen Alltag anno 2023?
Die Tagungen der „Anwälte für Aufklärung“ finden als geschlossene Gesellschaft statt – unserem Ludger K. aber gewährte man Zutritt. Natürlich lässt es sich Ludger nicht nehmen, seine Talkshow vor Live-Publikum mit zünftigen Gags zur Juristerei einzuleiten, seine anschließenden Diskussionspartner haben einiges zu bieten: Tobias Pörsel ist Arbeitsrechtler und Kommunikationsexperte, Beate Bahner ist Medizinjuristin, und Markus Haintz hat mal als Fachanwalt für Baurecht seine Laufbahn begonnen. Alle drei haben zuletzt ihr ursprüngliches Terrain erweitert oder verlassen und sich dem Kampf gegen Corona-Unrecht gewidmet. „Selbst in der ‚Tagesschau‘ wird mehr Vernünftiges gebracht als in deutschen Gerichten“, ist nur eine von vielen Aussagen, die diese Gesprächsrunde in den Öffentlich-Rechtlichen unmöglich machen würde. Eine brisante, hochspannende und gleichwohl sehr unterhaltsame Zusammenkunft im Kontrafunk.
GoSendereihe „Vorträge und Veranstaltungen“: Gegen ein im Herbst 2022 beschlossenes Klimagesetz, das die Schweiz bis zum Jahr 2050 CO2-neutral machen will, werden zurzeit Unterschriften für ein Referendum gesammelt. Können 50.000 Unterschriften in einer bestimmten Zeit zusammengetragen werden, wird über das sogenannte Stromfresser-Gesetz erneut abgestimmt. Die Referendumsfrist läuft am 19. Januar aus. Im „Haus der Freiheit“ in Ebnat-Kappel trafen sich der SVP-Nationalrat Michael Graber aus dem Wallis und der SVP-Landrat Andreas Trüssel aus dem Kanton Basel-Landschaft, der auch Verwaltungsratsmitglied des Flusskraftwerks Birsfelden ist. Ulrich Schlüer, Chefredakteur des Schweizer Magazins „Schweizerzeit“, moderierte das Gespräch.
GoAm heutigen 9. Januar spricht Moderator Gernot Danowski mit Johannes Menath über sein Buch „Moderne Propaganda – 80 Methoden der Meinungslenkung“. Der FDP-Politiker Dr. Gerhard Papke verrät uns, wie er das Dreikönigstreffen seiner Partei in Stuttgart bewertet und was von der FDP zu erwarten ist. Privatdozent Dr. Stefan Luft spricht über Fehler bei der Integration, und Tom Wellbrock berichtet in der Medienschau unter anderem über Neuigkeiten aus Lützerath.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Historiker Klaus-Rüdiger Mai über die Ausschreitungen von Lützerath und die Folgen für die Klimabewegung. Der Weltwirtschaftsforum-Kritiker und Bestsellerautor Ernst Wolff sagt im Interview: Greta Thunberg, Greenpeace und Luisa Neubauer sind nur Marionetten der Eliten. Aus Florida meldet sich die Journalistin Susanne Heger und berichtet über brisante Funde bei Joe Biden, und die Medienschau dreht sich um Friedrich Merz und seinen „Pascha“-Sager.
GoModerator Gernot Danowski spricht in der Ausgabe vom 16. Januar über das ewige Dilemma der Grünen: Regieren auf der einen Seite, Umweltaktivismus und Protest gegen die eigene Politik auf der anderen Seite. Im Gespräch dazu ist die ehemalige Grünenpolitikerin Antje Hermenau. Die Managerin und Unternehmensberaterin Ulrike von Aufschnaiter stellt ihr Buch „Deutschlands kranke Kinder: Wie auf Anweisung der Regierung Kitas und Schulen die Gesundheit unserer Kinder schädigen“ vor. Guido Wekemann teilt seine Wetterbeobachtungen mit uns. Er ist Gründer der Wetterwarte Ostalb und Herausgeber der Vierteljahresschrift „Das Wetterglas“. Die Journalistin und Bloggerin Anabel Schunke spricht in einem Kommentar über kleine Paschas. Und Tom Wellbrock hat die Medienschau.
GoModerator Gernot Danowski spricht mit der in Neuseeland lebenden Deutschen Tina Kroll über den Rücktritt der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern. In der fränkischen Metropole Nürnberg wird montags weiterhin demonstriert. Die Bürgerinitiative Team Menschenrechte demonstriert gegen Coronamaßnahmen, aber auch für Frieden in der Ukraine. Hierzu ist Tom Ulherr zu Gast, er ist Mitgründer der Bürgerinitiative Team Menschenrechte. Die ehemalige Lehrerin Ingrid Freimuth teilt ihren Standpunkt in der Diskussion um die „kleinen Paschas“. Sie hat das Buch „Lehrer über dem Limit“ geschrieben. Tom Wellbrock hat die Medienschau für Sie, und in einem Kommentar hören Sie die Gedanken von Thomas Fasbender zum Thema Krieg in der Ukraine.
GoIn der Ausgabe vom 24. Januar spricht Marcel Joppa mit Dr. Günter Roth, Professor an der Hochschule München, der von Studenten für seine Kritik an der Corona-Politik denunziert und von seinem Arbeitgeber abgemahnt wurde. In einem Interview mit dem Landwirt Wilhelm Kremer-Schillings geht es um das verzerrte Bild in der Öffentlichkeit, was ökologische Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion angeht – als „Bauer Willi“ hat er nun ein Aufklärungsbuch geschrieben. Der Reiseexperte Dr. Ludwig Witzani berichtet über seinen jüngsten Besuch in Saudi-Arabien und die massiven Reformen in dem Land. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um die Politik des deutschen Kanzlers Olaf Scholz nach dessen Kabinettsumbildung.
GoEr ist Liedermacher, Kabarettist, Theologe und gelernter Ossi. Joachim Zawischa griff letztes Jahr im Winterlockdown beherzt zum Hörer, um seinem alten Weggefährten Ludger K. zu beichten: „Ludger, ich bin auch kritisch!“ Seither sind die beiden Wortkaskadeure wieder in regem Austausch.
Nach freiwilliger Corona-Abstinenz hat Joachim Zawischa kürzlich ein gelungenes Comeback gefeiert als Zweitplatzierter beim Kabarettpreis der Stadt Böblingen, doch dies bleibt im Gespräch mit Ludger Kusenberg eher Randnotiz. Stattdessen wird bei Kaffee und Keksen geradezu sinnlich sinniert über Humor zu DDR-Zeiten, über Gottesglaube, über die Liebe und den Karneval im Bundestag. „Es ist schlimm, in einem Land zu leben, in dem es keinen Humor gibt; aber noch schlimmer ist es, in einem Land zu leben, in dem man Humor braucht“, zitiert Joachim Zawischa den großen Bertolt Brecht. Einer von vielen kleinen Glanzpunkten in diesem Aufeinandertreffen, das stets von Witz begleitet, aber nicht getrieben ist.
GoIm hohen Norden flachst Ludger Kusenberg alias Ludger K. vor Livepublikum über das Ende der Pandemie und hat danach zwei passende Gäste zum Rapport geladen: Maari Wolf ist Heilpraktikerin, doch als solche ist sie keineswegs gegenüber der Schulmedizin feindlich eingestellt, sondern wünscht sich mehr Offenheit füreinander von beiden Seiten. „Krebs, nein danke“ ist eines ihrer Leitmotive – auch aus eigener schicksalhafter Erfahrung heraus. Josef Völker war dreißig Jahre lang Röntgenassistent im Krankenhaus und hat mehrfach mitbekommen, dass es bei Behandlungen nicht nur um medizinische Aspekte geht, sondern auch darum, hohe Anschaffungskosten für Geräte zu amortisieren.
Er verlor seinen Job, weil er sich den gesetzlichen Vorgaben der letzten drei Jahre widersetzte; dass er seine Haltung fundiert begründet hat und sich auf hoch angesehene Veröffentlichungen beziehen konnte, schützte ihn nicht. Ein äußerst offenes Gespräch über Heilung, Hörigkeit und die perfide Profitorientierung im Gesundheitswesen.
Go„Die Pandemie ist vorbei“ ist nur eine von vielen Knallermeldungen, die erst ganz kurz vorm Jahreswechsel in die Nachrichtenwelt geschossen wurden – daher fehlten diese „Spätzünder“ in allen Jahresrückblicken in Funk und Fernsehen von Gottschalk bis Dieter Nuhr. Zum Glück ging Ludger K. mit seinem Programm „SENSE 2022/23“ erst im Januar 2023 auf Tour und konnte daher auch das Ableben das Papstes, das unsägliche Silvestervideo von Christine Lambrecht und die WM in Katar genussvoll zum Gegenstand seiner Spottbilanz machen. Ebenfalls dabei: Baerbock, Habeck, Ballweg und König Charles. Diese Live-Aufzeichnung kommt spät genug und zugleich gerade noch rechtzeitig, um mitten in die Zielscheiben zu treffen.
GoLudger war zu Gast in der Bibliothek des Konservatismus in Berlin. Eine ganz normale Einrichtung ihrer Art? Klare Antwort: Jein! Das Haus verfügt über einen ungewöhnlichen Buch- und Zeitschriftenbestand, der insbesondere dazu dienen soll, anhand von Quellen (statt allein durch Google-Suche) die deutsche Geistesgeschichte der letzten Jahrhunderte strukturiert zu erforschen. Vieles stammt aus privaten Nachlässen, gegründet wurde das Haus vor knapp zehn Jahren – nicht ohne Widerstand, denn immer wenn irgendwo Zeitgeistdogmen jedweder Art nicht bereitwillig bejubelt werden, kommt hierzulande bekanntlich Kritik auf. Bibliotheksleiter Wolfgang Fenske ist von Anbeginn dabei und verrät im Gespräch mit Ludger, wie alles auf den Weg gebracht wurde, wer die Einrichtung unterstützt und dass alle Interessierten willkommen sind, unabhängig von ihrer eigenen Geisteshaltung – zumindest solange die Hausordnung geachtet wird. Zuvor bei seinem Gastspiel vor Ort brachte Ludger K. die Bibliotheksbesucher dazu, all das zu tun, was ansonsten in Bibliotheken verpönt ist: laut lachen, klatschen, sich austauschen. Stand-up-Kabarett, umgarnt von uralten Worten? Jawohl, das geht, hören Sie selbst!
GoWenn eine junge Frau katholische Theologie studiert, während der Corona-Zeit ihren Kirchenjob verliert, aber nicht ihr Lachen und ihren Glauben, dann ist der Heilige Geist im Spiel. Wo dieser zu finden ist, was Einsamkeit bedeutet, und warum eine katholische Theologin ihren Austritt aus der Kirche als folgerichtige Entscheidung sieht, das verrät uns Julia Schaal. Mit unerwarteten Wendungen im Leben kennt sich auch Dirk Gintzel aus, ein Diplom-Ingenieur, der zum wissenschaftlichen Mitarbeiter der Ruhr-Universität Bochum wurde und dann zum Berufsschullehrer. Er ist ein Mann der Zahlen und hat an seiner Schule zuletzt mit Schrecken beobachtet, dass einige Kollegen „lieber in einem Tigerkäfig unterrichtet (hätten) als vor zwanzig gefährlichen Viren-Trägern; die Angst war allgegenwärtig“. Die aktuellen zaghaften Berichte über eine aufgrund der Corona-Maßnahmen quasi verlorene Schülergeneration kann Dirk Gintzel bestätigen, er spricht von „gigantischen Lücken“ im Bereich der Wissensvermittlung. Passend zum Austragungsort der Gesprächsrunde, Bonn eröffnet Ludger den Abend hochaktuell mit ein paar Spitzen zur Demission der Ulrike Guérot und bringt sie in Verbindung mit Bertha von Suttner und Jürgen Klopp.
GoIn der Ausgabe vom 2. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen „Bild“-Journalisten Ralf Schuler über Meinungsfreiheit und seinen Weggang vom Axel-Springer-Verlag. Südamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet über den missglückten Brasilien-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Mit dem Autor und Publizisten Hauke Ritz geht es um Russlands Kriegsgründe, und die Medienschau dreht sich um Klimakleber auf Langstreckenflügen.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Benjamin Gollme mit dem Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke über den Windkraftausbau und die Folgen für Umwelt und Ressourcen. Der Journalist und Radiogründer Charly Pache informiert über die Sozialproteste gegen die Rentenpläne des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der Berliner Galerist Volker Diehl betreut ukrainische und russische Künstler und berichtet über dieses Spannungsfeld, und die Medienschau dreht sich um fatale Schwächen im spanischen Sexualstrafrecht.
GoIn dieser Ausgabe von „Kontrafunk aktuell“ spricht Marcel Joppa mit Georg Della Pietra, dem Gründer der Schweizer Initiative „Safe Blood“, die es ungeimpften Menschen ermöglichen möchte, bei Bluttransfusionen den Spender zu bestimmen. In einem Interview mit Melchior Ibing, dem Sprecher von „München steht auf“ und Koordinator von „Macht Frieden“, geht es um die morgige Friedensdemonstration in München und Denunzierungen seitens der Leitmedien. Um die sogenannte Cancel-Culture geht es dann im Gespräch mit Mario Andrighetto, Mitbegründer des Schweizer Vereins Neutrale Sicht, der den etablierten Medien Meinungsmache vorwirft und sich für kontroverse Diskussionen einsetzt.
GoModerator Gernot Danowski spricht mit dem Blogger, Autor und Finanzjournalisten Dr. Norbert Häring über den WHO-Pandemievertrag und dessen mögliche Auswirkungen. Der ehemalige Pfizer-Mitarbeiter Folkard Wülfers gibt Einblicke in seine alte Arbeit und verrät, warum er einfach nicht mehr für die Firma arbeiten wollte. In den USA wurden Google, Twitter und Co. von Angehörigen von Terroropfern verklagt. Die Begründung: Die Internetanbieter hätten zur Radikalisierung der Attentäter beigetragen. Softwarearchitekt und Internetexperte Volker Birk schätzt die Erfolgschancen ein. Die Publizistin Cora Stephan spricht in einem Kommentar über den Rauswurf der Bonner Professorin Ulrike Guérot, und Tom Wellbrock hat unter anderem die Friedensdemonstration vom Wochenende in der Medienschau aufbereitet.
GoJulia Neigel, Sängerin und Musikproduzentin, Prof. Peter J. Brenner, Germanist, sowie Gerald Markel, Politblogger und Immobilienentwickler, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Wirkungslosigkeit westlicher Wirtschaftssanktionen gegen Rußland, über die bevorzugte Behandlung von Migranten in Deutschland und über die Chancen des Massenprotests in unseren Gesellschaften. Außerdem geht es um den Rauswurf der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot durch die Universität Bonn.
GoKann jemand, der sich für Frieden und gegen Waffenlieferungen ausspricht, ein Bösewicht sein? Offenbar ja, wenn es nach der Lokalpolitik in Dortmund und Nürnberg geht, denn dort wurde beschlossen: Der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser darf nicht in der Stadt auftreten! Einseitig wurden die Verträge gekündigt, juristische Auseinandersetzungen laufen, das Publikum ist entsetzt. Was ist da los? Ludger K. hatte ein Live-Gastspiel in Erfurt und sprach anschließend mit dem Mann, der die große Vortragstournee von Daniele Ganser mit dem Themenschwerpunkt Ukraine-Krieg organisiert und betreut: Dirk Wächter von der Erfurter Eventagentur NEMA. Er ist ganz nah dran, weiht uns ein in den Ablauf der Geschehnisse und verrät uns, mit welch fadenscheinigen Begründungen und Verleumdungen gegen Ganser vonseiten seiner Kritiker vorgegangen wird. Noch sind andere Tourneestädte standhaft, doch der Druck wächst. Ein engagiertes und bewegendes Gespräch über Frieden und Meinungsfreiheit.
GoIn der Frauenkirche Dresden ist noch bis zum 26. März ein besonderes Schauspiel zu bestaunen: Unter der Kuppel hängt eine riesige Nachbildung des Planeten Erde – von innen beleuchtet, bestehend aus offiziellen Bildern aus dem Weltraum. Ein britischer Künstler steckt hinter der Aktion. Die Aussicht, sich mal wie ein echter Astronaut bei der Arbeit fühlen zu können, hätte unserem Weltenbummler Ludger K. völlig genügt als Besuchsanreiz, doch das wahre Anliegen der Macher ist ein anderes: Wir sollen für den Klimawandel sensibilisiert werden! Mit einem Freund aus Dresden hat Ludger für uns die (trotz der belehrenden Nebentöne) beeindruckende Ausstellung in der Frauenkirche besucht, und bei einem Live-Auftritt am Abend zuvor verriet er dem Publikum, was er so von der globalen Klimahysterie hält…
GoIn unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia die ersten vier Kapitel aus seinem Roman „Schwarzer Winter“. Ausgehend von einer ersten, blutigen Protestaktion erzählt Gracia die Geschichte einer Gruppe Schweizer Umweltaktivisten und ihres Versuchs, die Welt in ihrem Sinn zum Guten zu verändern. Im Mittelpunkt stehen der charismatische Anführer Kilian Winter und die junge Fernsehjournalistin Julia Schwarz. Der Suche Kilians nach Gerechtigkeit um jeden Preis stellt Gracia die zunehmenden Zweifel Julias an dem immer radikaler werdenden Aktivismus ihrer Freunde gegenüber. Giuseppe Gracia, Jahrgang 1969 und Schweizer mit spanisch-sizilianischen Wurzeln, ist Schriftsteller, Kommunikationsberater und Journalist. Er schreibt für die NZZ und als Kolumnist für die Schweizer Zeitung „Blick“. 2022 erschien sein Sachbuch „Die Utopia-Methode. Der neue Kulturkampf gegen Freiheit und Christentum“.
GoIn der Sendung vom 6. März berichtet der Chemiker Jörg Matysik über die Reaktionen auf seine Anfrage an das Paul-Ehrlich-Institut zur Qualität des verabreichten Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer. Moderator Andreas Peter spricht anschließend mit dem Politologen Gerhard Mersmann über Gewinner und Verlierer im Ukraine-Krieg. Mit der Autorin Magda von Garrel diskutiert Peter die These, dass wir uns auf dem Weg in eine digitale Diktatur befinden. Frank Wahlig behandelt in seinem Kommentar die aktuellen Klimaproteste. Und in der Medienschau von Tom Wellbrock geht es unter anderem um Firmeninsolvenzen.
GoAm 10. März spricht Benjamin Gollme mit dem Dokumentarfilmer Frieder Wagner über den Einsatz von Uranmunition und mögliche verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung. Die Friedensdemonstration am Samstag in Bern fordert ein Ende der Sanktionen gegen Russland und Verhandlungen. Dazu befragen wir den Organisator Nicolas Rimoldi. Der Gerichtsmediziner Professor Johann Missliwetz berichtet über Obduktionen beim Verdacht auf Impfschäden, und die Medienschau blickt auf eine militärische Zuspitzung auf der Krim.
GoDie Publizistin und Unternehmerin Silke Schröder, der Theologe, Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Peter Hahne sowie der Kontrafunk-Redakteur Frank Wahlig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den heute in Berlin stattfindenden Volksentscheid, durch den die Stadt „klimaneutral“ gemacht werden soll, über die von der deutschen Regierung geplanten Änderungen des Wahlrechts und über die Freiheit, sein Geschlecht und seinen Namen per Selbstdeklaration zu wechseln.
GoDiese Ausgabe von „Ludgers Welt“ ist sozusagen eine Sondersendung. Einerseits fand sie im Rahmen des Kontrafunk-Frühlingstreffens statt und andererseits auf einem Schiff. Zu den illustren Gästen gehörten Matthias Matussek, Bernhard Lassahn, Alexander Christ und Andreas Thiel. Sie sprachen gewissermaßen vor Heimpublikum über Gott und die Welt – und Andreas Thiel wiederholt über Prostitution. Für einen musikalischen Höhepunkt sorgte Gernot Danowski.
GoMoment mal, diese Aufnahme ist tatsächlich schon zehn Jahre alt? Ja, ist sie! Umso erstaunlicher der Effekt, wenn wir uns heute das Programm „Hilfe, ich werd’ konservervativ!“ von Kabarettist Ludger K. noch einmal anhören. Im Jahre 2013 feierte er damit Premiere in Dieter Hallervordens Berliner Theater Die Wühlmäuse, die Aufzeichnung gab’s etwas später. Danach wurde es für Ludger immer enger in der Kleinkunstwelt, denn: Spott über das Thema Klimawandel? Kritik an unserer Einwanderungspolitik? Das darf man nicht als deutscher Künstler! Ludger hat’s durchgezogen, sein Weg zu uns begann mit diesem Kabarettprogramm – vor genau zehn Jahren.
GoIn der Sendung vom 15. März spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Youtuber Willy über Deepfakes und Manipulation. Die Niederländerin Sieta van Keimpema von der Vereinigung Farmers Defence Force hat den Bauernprotest in den Niederlanden mit organisiert. Sie erklärt, warum die Bauern aufbegehren und warum die Bauern von den Forderungen der Regierung existenziell bedroht sind. Über den Zustand und die Zukunft der Pflegeheime in Deutschland sprechen wir mit Isabell Flaig, sie ist Geschäftsführerin und Heimleiterin zweier Pflegeheime in Baden-Württemberg. Thierry Simonelli kommentiert die militärische Hilfe des Kleinstaates Luxemburg für die Ukraine. Und Tim Krause spricht in seiner Medienschau unter anderem über den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank.
GoDie Historikerin Gudula Walterskirchen (Österreich), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (Deutschland) und der Unternehmer und Alt-Nationalrat Claudio Zanetti (Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Clanstrukturen in der deutschen Regierung, über den Immobilienbesitz der Stadt Wien, über den Rauswurf von Tucker Carlson beim Murdoch-Sender Fox News, über Bambule, Randale und Geklebe in Berlin sowie über das verzweifelte Bemühen der CDU, grün und bunt und woke zu bleiben.
GoAndreas Peter spricht in der Ausgabe vom 3. April mit dem früheren österreichischen Asylrichter Friedrich Kinzlbauer über die Versäumnisse und Risiken der Einwanderungspolitik. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler erläutert die rechtswidrige Behinderung der parlamentarischen Arbeit seiner Partei. Und der Chefredakteur des Online-Magazins „Rubikon“, Roland Rottenfußer, beantwortet Fragen zu seinem aktuellen Buch „Strategien der Macht – Wie uns die Eliten die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“. Thomas Fasbender kommentiert die internationalen Forderungen nach einer Festnahme Wladimir Putins, und Tim Krause hat eine Medienschau vorbereitet.
GoAm 11. April sprechen wir mit der USA-Korrespondentin Susanne Heger über die hitzige Debatte um Transpersonen, Geschlechtsänderungen und die zunehmende Radikalität in dieser Frage. Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nun seit vier Jahren in britischer Haft. Christian Deppe von der „Initiative Stadtasyl für Julian Assange“ fordert im Interview seine Freilassung. Der Heilpraktiker Florian Schilling informiert über Impfschäden sowie die Behandlung von Long Covid und Post-Vac-Syndrom, und Dr. Klaus-Rüdiger Mai kommentiert das Ölembargo gegen Russland und dessen Folgen für Deutschland.
GoDer Freie Bauer Thomas Frenk aus Baden-Württemberg hat sich die Bauernproteste, die in vielen Ländern Europas stattfinden, näher angeschaut. Wie explosiv ist die Lage, wofür wird protestiert, und wird es einen heißen Sommer der Bauernproteste auch in Deutschland geben? Zuvor schildert er aber noch, welche bäuerlichen Arbeiten im März anstanden und ob, wie allenthalben in der Presse zu lesen war, Europa unter einer Frühjahrsdürre leidet. Der Journalist Georg Etscheit nimmt sich der Kulturgeschichte des Spargels an, wirft einen Blick auf die unterschiedlichen lukulischen Spargelkulturen Europas und empfiehlt ein ganz einfaches Spargelrezept des Sternekochs Hans Haas, das sich wunderbar zum Nachkochen eignet. Und welcher Wein passt zu Spargel, muss es wirklich Silvaner oder Grüner Veltliner sein? Diese Frage versucht Markus Vahlefeld zu beantworten.
GoVor bestens aufgelegtem Publikum im Berliner Szene-Stadtteil Prenzlauer Berg plaudert Ludger K. mit drei Gästen, die sich qua ihrer Vita allesamt gern als „Abtrünnige“ bezeichnen lassen. Christine arbeitet als Übersetzerin vor Gericht und für die Polizei und erlebt immer wieder, wie knifflig die Wahl der Worte auch und gerade in Strafverfahren sein kann. Russisch und Englisch sind ihre Hauptsprachen, eine ungewöhnliche Kombination. Tilo hat sich geärgert, dass die Presse ihren Status als sogenannte vierte Gewalt bereitwillig hergegeben hat und ist irgendwann selbst aktiv geworden, um die Marktlücke zu füllen. Das von ihm als Redaktionsleiter betreute neue Printmagazin „Vier“ wartet auf mit einigen bekannten Namen als Gastautoren und will sich ausdrücklich nicht von ideologischen Grenzen einengen lassen. Stefanie hat als Grund- und Sonderschullehrerin hautnah erlebt, wie sich das Bildungswesen hierzulande entwickelt hat. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass es Mobbing nicht nur auf dem Schulhof gibt, sondern auch im Lehrerzimmer – eine äußerst krasse berufliche Veränderung war die Folge. Mit einem aktuellen, schnippischen Kommentar zur „Beleidigungskultur“ leitet Ludger als Comedian diese außergewöhnlich sprachaffine Gesprächsrunde ein, im Vorfeld hat man sich geeinigt, Nachnamen und Austragungsort unerwähnt zu lassen...
GoGiuseppe Gracia unterhält sich mit Carlos A. Gebauer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht. Es geht um das klassische Verständnis der Grundrechte als Abwehrrechte gegenüber dem Staat, als Schutzwall unserer Freiheiten, und das aktuelle Verständnis als Forderungskatalog, mit dem der Staat massiv in unser Leben eingreifen kann. Es geht um den Verlust eines Demokratiebegriffs als Herrschaft des Volkes in Richtung Expertokratie, um den Staat als Rechtsgemeinschaft, der uns in Ruhe lässt bezüglich Gesinnung, Moral oder Lebensführung, und einen Staat als Wertegemeinschaft, der sich zum moralisch erleuchteten „Nanny State“ aufschwingt. Und es geht um die Frage, ob der, der zum Beispiel bei Corona oder Klima über den Ausnahmezustand entscheidet, der wahre Machthaber ist, ohne jede demokratische Legitimität – und was wir dagegen tun können.
GoIn der Lesestunde liest der Schweizer Simulationsexperte und Schriftsteller Mathias Frey aus seinem Politthriller „Mord in Helvetistan“. Angesiedelt in einer nicht zu fernen Zukunft, entwirft der Autor ein politisches Szenario der Schweiz, in dem sich der Wunsch nach Konformismus und der Drang nach Freiheit unversöhnlich gegenüberstehen. Während sich der eine Teil der Schweizer Bevölkerung aus dem Wunsch nach Sicherheit und Anpassung heraus einer immer tyrannischer agierenden Politkaste unterwirft, geht der andere Teil in den Widerstand. Nach dem knappen Ausgang einer Volksabstimmung zugunsten der Einschränkung der Meinungsfreiheit führt eine Handvoll mutiger Männer diese widerständige Minderheit in die politische Sezession. Nach dem Bestseller „Excess – Verschwörung zur Weltregierung“ ist „Mord in Helvetistan“ Mathias Freys zweiter Roman. Er ist am 14. April im Selbstverlag erschienen.
GoIm „Tondokument“ geht es um das politische System der Schweiz. Mit Wehmut, wenn nicht gar mit einem gewissen Neid, schauen Menschen immer wieder auf die Schweiz, wo die Bürgerinnen und Bürger, auch „der Souverän“ genannt, an der Urne nicht nur über Wahlen, sondern auch in Sachfragen über das Schicksal ihres Gemeinwesens befinden. In den Gemeinden wird sogar jedes Jahr über die Höhe der Steuern entschieden. Auch die Partei „Bürger für Thüringen“ hält die Schweiz, die sich nicht zuletzt zum Schutz ihrer direkten Demokratie der Vereinnahmung durch die EU widersetzt, in mancher Hinsicht für vorbildlich. Sie verlangt mehr Demokratie auch in Deutschland. Gerade werden Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt, um künftig die Abberufung des Landtags zu ermöglichen. Beim Jahresempfang vom 25. März 2023 in Weimar referierte der ehemalige Schweizer Nationalrat Claudio Zanetti von der SVP über die Besonderheiten des politischen Systems in seinem Heimatland und stellte dabei auch einige Vergleiche mit Deutschland an.
GoIm „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag von Lothar Höbelt, Historiker und ehemals außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Das Thema: „1848-Revolution wo und warum?“ Neben seinem Lehrauftrag an der Universität Wien nahm und nimmt Höbelt weitere Lehraufträge an in- und ausländischen Institutionen wahr. Seine Forschungsschwerpunkte sind die österreichische, deutsche und britische Politik – und die Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Dreißigjährige Krieg. Zu diesen Themen und zur Geschichte des Deutschnationalismus in Österreich hat er eine Reihe von Büchern und Aufsätzen veröffentlicht. Lothar Höbelt ist Mitglied des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung. Der Vortrag wurde im Rahmen des Kongresses zum Thema „175 Jahre deutsche Revolution 1848 - 2023" am 25. März 2023 in Frankfurt am Main gehalten.
GoMerkel kriegt nen Orden?! Vor Livepublikum im hohen Norden kommentiert Ludger K. gewohnt sarkastisch die jüngste Witzveranstaltung im Schloss Bellevue und führt im Anschluss ein außergewöhnliches Gespräch: Reina Günter und ihr Bruder Manfred erzählen und belegen die spektakuläre Fluchtgeschichte ihrer Eltern von West nach Ost (!) und zurück von Ost nach West. Hat sie diese Erfahrung besonders sensibel werden lassen für Missstände? „Oh ja“, weiß Reina und meint nicht nur das Politische. Sie und ihr Ehemann Hans-Jürgen, Eltern von drei erwachsenen Kindern, durchlebten etwas, das in Beziehungen eher Regel ist als Ausnahme: Stagnation, kein Kribbeln mehr im Bauch, jahrelang ohne Sex. „So kann’s nicht weitergehen“, wussten beide, sie sprachen miteinander, und nun in „Ludgers Welt“ äußern sie frank und frei ein leidenschaftliches Plädoyer für ein Leben abseits des klassischen Paarmodells. Ihre Beziehung ist offen, Reina hat inzwischen zwei Lebensgefährten, die Männer kennen einander sogar. „Das wäre nix für uns!“, hören sie immer wieder von anderen, doch Ludger ist überzeugt: Die „Dunkelziffer“ an Menschen, die den Weg von Reina und Hans-Jürgen zumindest interessant finden, ist sehr hoch, denn unsere Gesellschaft ist „oversexed, aber underfucked!“ Ein faszinierender Gedankenaustausch über Flucht nach vorn, Widerstand, Erfüllung und Ehrlichkeit.
GoDies ist vermutlich die bisher witzigste Sendung. Sie ist zugleich besonders ernst. Marco Rima, der „Erfolgskomiker aus der Schweiz“, der durch Sendungen wie ‚Verstehen Sie Spaß?‘ auch außerhalb der Schweiz zum Star aufgestiegen ist, kann nicht anders: Er muss immerzu Witze erzählen, um damit sein kindliches Staunen über das Wunder des Lebens auszudrücken und auf die Fallstricke der sprachlichen Kommunikation hinzuweisen. Während der Corona-Zeit gehörte er zu den wenigen Prominenten, die sich kritisch zu den Maßnahmen äußerten. Auch da konnte er nicht anders. Er trotzte dem Angstregime und schaffte es schließlich, mit neuem Lebensmut aus der Krise zu kommen, so dass er nun dem staunenden Publikum offenbaren kann, wie man widersteht und das Leben genießt.
GoIn der Ausgabe vom 18. April spricht Marcel Joppa mit dem Kerntechniker Prof. Bruno Merk über Deutschlands Atomausstieg und innovative Methoden zur Energiegewinnung aus Atommüll. In einem Interview mit der SVP-Politikerin Dr. Maria Wegelin geht es um die neue Impfempfehlung in der Schweiz: Das Bundesamt für Gesundheit rät zur Vorsicht und nimmt impfende Ärzte in die Haftung. Im Gespräch mit dem Schriftsteller und Übersetzer Edoardo Laudisi blicken wir auf die zunehmende Zahl von militanten Klimaaktivisten in Italien und eine neue Gesetzesinitiative, die verschärft gegen die Gruppierungen vorgehen soll. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um den Einfluss grüner Politik auf jeden von uns.
GoAm 20. April sprechen wir mit dem Medienkritiker Timo Rieg über die Corona-Berichterstattung der etablierten Medien und eine mögliche Einflussnahme der Regierungen. Mit dem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur geht es um die Allianzen von Brasilien mit China und Russland und die amerikakritischen Äußerungen von Präsident Lula. Der Politikwissenschaftler Sebastian Chwala informiert über die Sozialproteste in Frankreich, und die Medienschau widmet sich einer folgenschweren IT-Panne in Nordrhein-Westfalen.
GoIn der Ausgabe vom 21. April sprechen wir mit dem Immobilienunternehmer Dr. Stefan Sellschopp über Wärmepumpen. Er hält die Pläne der Politik für illusorisch und verdeutlicht dies an einem Beispiel. Mit dem Islamwissenschaftler Dr. Ralph Ghadban geht es um das Ende des Ramadans, um Integration und den Islam in Europa. Marcel Luthe von der Good-Governance-Gewerkschaft kritisiert die Streiks der Eisenbahngewerkschaft, und Jan David Zimmermann kommentiert die Suche der SPÖ nach einem neuen Parteivorsitzenden.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schweizer Simulationsexperte und Schriftsteller Mathias Frey aus seinem Politthriller „Mord in Helvetistan“. Angesiedelt in einer nicht zu fernen Zukunft, erzählt der Autor von einem Land, in dem sich die dystopischen Zeichen eines allmählich heraufziehenden Totalitarismus zu einem fiktiven politischen Schreckensszenario verdichten. Während sich der eine Teil der Schweizer Bevölkerung aus dem Wunsch nach Sicherheit und Konformität heraus einer immer tyrannischer agierenden Politkaste unterwirft, führen einige mutige Männer den anderen Teil in den Widerstand. Nach dem knappen Ausgang einer Volksabstimmung, die im Ergebnis das Ende der freien Rede bedeutet, gründet sich die „Freie Schweizerische Eidgenossenschaft“, von ihren Feinden verächtlich „Helvetistan“ genannt. Nach dem Bestseller „Excess – Verschwörung zur Weltregierung“ ist „Mord in Helvetistan“ Mathias Freys zweiter Roman. Er ist am 14. April im Selbstverlag erschienen.
GoDie Publizisten Birgit Kelle und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die türkische Präsidentenwahl in Deutschland, über das Zukunftsmodell Bremen, über den vom deutschen Bundeskanzler halluzinierten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik sowie über den Versuch der Eisenbahnergewerkschaft, sich auf die Schienen zu kleben. Außerdem geht es um eine CDU, die alles, bloß nicht konservativ sein will.
GoIm Schwarzwald gibt es ein Theater, das stellvertretend steht für die gesamte Kleinkunstszene im deutschsprachigen Raum. Mit viel Engagement wurde die Kulturfabrik Furtwangen vor knapp dreißig Jahren aufgebaut, konnte sich schnell zur gefragten Adresse mausern und hat in den fetten Jahren Rücklagen gebildet, die aktuell bitter nötig sind. Jacques Barthilla ist erster Vorsitzender der Kulturfabrik, hat Ludger zu einem Live-Gastspiel geladen und berichtet freimütig aus dem inneren Zirkel des Theaterlebens. Die große Kulturbörse Freiburg gilt als Mekka der Szene, hat sich aber laut Jacques nicht unbedingt nur zum Guten entwickelt. Und die Künstler? „Satire darf alles, aber sie will offenbar nicht mehr alles“, stellt Jacques fest mit Blick auf die letzten drei Jahre, als nahezu alle gehorsam den Vorgaben der Regierung gefolgt sind. In der heutigen Folge wird analysiert, aber auch geschwelgt, Patricia Kaas trifft auf Mario Barth, und Ludger leitet ein mit gewagtem Blick aus dem Schwarzwald auf den aktuellen Irrsinn in Berlin.
GoEine kleine, unentdeckte Perle liegt seit März 2023 auf dem Buchmarkt: „Massenwahn – Warum Gesellschaften verrückt werden“ von Jürgen Wächter. Der Mann trieb lange Zeit sein Unwesen im deutschen Verwaltungswesen, ist aber auch und vor allem studierter Politikwissenschaftler und promovierter Historiker. Sein Schwerpunkt: Die Geschichte der Wissenschaften und die Geschichte der Psychologie. Angst sei ein entscheidender Faktor, der Menschen zu ungeahnten Dingen bringen könne, sagt er und traut sich den großen Bogen zu spannen von der Zeit der Hexenverbrennung bis ins Jahr 2022, dem Höhepunkt der Kontaktverfolgung. Laut Jürgen Wächter gab es in der Weltgeschichte (nach mitunter vielen Jahren der Ereignislosigkeit) immer wieder entscheidende Zäsuren, und an einer davon scheinen wir jetzt gerade zu stehen. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat den Autor in seiner Heimat Ostwestfalen getroffen, ein Ausschnitt aus Ludgers Liveauftritt am Abend zuvor leitet die heutige Ausgabe ein – diesmal mit besonders aktuellem Blick aufs Weltgeschehen zwischen Stichwahl in der Türkei und Karlspreis in Aachen.
GoDiesmal unterhält sich Matussek mit Michael Ballweg, dem Gründer der Querdenken-Demos, über Politik, aber vor allem über Spiritualität und Meditation. Sie tauschen Knasterfahrungen aus, Michael Ballweg in Stammheim, wo er unschuldig einsaß, und Matussek im Central Jail of Amritsar in Indien, wo er sehr schuldig saß. Ballweg überstand die U-Haft in einer Einzelzelle meditierend, Matussek betrieb in frühen Jahren Vipassana-Meditation im Berner Oberland. Ein Gespräch übers Atmen und über Gebete als Mantra. Doch es geht auch um den gewaltfreien Widerstand gegen die grüne Junta sowie um berühmte Vorgänger wie Gandhi und Mandela im Kampf um die Freiheit wie auch um den derzeit akutesten Fall, um Julian Assange. Dazu Erinnerungen an die Beatles und ihren Aufenthalt beim Maharishi Yogi in Rishikesh.
GoDiesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.
GoIn der Ausgabe vom 3. Mai spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Politikberater Robert Willacker über die Besonderheiten und die Fallstricke der österreichischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Ende April haben die niederösterreichischen Gesundheitstage stattgefunden. Die wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich hatte Vertreter aus Wissenschaft, Medien, Medizin und Pflege eingeladen, um über eine Aufarbeitung der Corona-Zeit zu sprechen. Wie kann ein gesundes Miteinander in Zukunft aussehen? Darüber sprechen wir mit dem Vereinsobmann der Initiative, Prof. Dr. Andreas Sönnichsen. In den USA warnt Finanzministerin Yellen vor einem Zahlungsausfall. Welche Auswirkungen das hätte, erklärt unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger. Milosz Matuschek spricht zum heutigen Tag der Pressefreiheit zur Lage von Wikileaks-Gründer Julian Assange. Und Tim Krause hat die Medienschau zusammengestellt.
GoIn der Sendung vom 8. Mai spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Neuropsychologen Prof. Dr. Wolfgang Meins über den seelischen Zustand der sogenannten Letzten Generation. Katerina Stathi, Professorin für deutsche Sprachwissenschaft an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster, verrät uns, dass es auch schon im Mittelalter ein generisches Maskulinum gab. Kabarettist Andreas Thiel stellt seinen Film „Les Sanspapiers“ vor, Thomas Oysmüller spricht einen Kommentar über ein irisches Zensurgesetz, und Tom Wellbrock hat die Medienschau vorbereitet.
GoAm 12. Juni berichtet der Germanist Peter J. Brenner von der Großdemonstration gegen das geplante Heizungsgesetz, die am Samstag in Erding stattgefunden hat. Mit dem Rechtsanwalt Ralf Ludwig spricht Moderator Andreas Peter über die Aufarbeitung und etwaige juristische Ahndung der Corona-Maßnahmen-Politik. Der frühere Präsident des thüringischen Landeskriminalamts Uwe Kranz schildert seinen Kampf gegen einen geplanten internationalen Pandemievertrag der WHO, und der Historiker Christian Hardinghaus erläutert die Thesen seines Buches „Kriegspropaganda und Medienmanipulation“ am Beispiel der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg. Tom Wellbrock hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoWährend der Covid-19-Pandemie hat sich der Verein „Wir für euch“ gebildet. Hunderte Polizisten aus allen Kantonen der Schweiz haben sich zusammengeschlossen, weil sie mit den Corona-Massnahmen nicht einverstanden sind. Sie sehen die Grundrechtseinschränkungen im Widerspruch zur Verhältnismässigkeit und zum höchsten Gut einer Demokratie: der Freiheit. Sie fühlen sich dem demokratischen Rechtsstaat verpflichtet, nach bestem Wissen und Gewissen die Grundrechte von allen zu schützen und zu bewahren. Simon Schefer und Benedikt Ambühl sind Vorstandsmitglieder von „Wir für euch“. Sie waren Polizisten und haben beide ihre Anstellung verloren, weil sie sich für die Rechte der Bevölkerung eingesetzt haben. In der „Schweizerzeit“ berichten sie Moderatorin Corinna Zigerli über ihre Bewegründe.
GoMuss der Staat das Bildungsmonopol besitzen? Braucht es einen Schulzwang? Warum werden Eltern, die andere Wege beschreiten wollen, Steine in den Weg gelegt? Rudolf Schmidheiny hat seine eigenen vier Kinder bereits vor dreißig Jahren außerhalb des staatlichen Bildungssystems aufgezogen. Seine Bewegung „Bildung zu Hause“ fand viele Nachahmer. In einem aktuellen Buch hat er seine Kritik am Status quo und seine Zukunftsvision ausformuliert. Seine These: Erziehung und Bildung ist Sache der Familie und nicht des Staats. Stefan Millius im Gespräch mit Rudolf Schmidheiny über ein System, das in die Jahre gekommen ist, aber unüberwindbar scheint.
GoViele Entscheidungen der aktuellen politischen Entscheidungsträger hinterlassen weite Teile der Bevölkerung nur noch mit Kopfschütteln. Die Entscheidungen sind häufig widersinnig, kontrafaktisch und sehr von Ideologie getrieben. In Anlehnung an das bekannte Märchen: Der Kaiser ist zwar nackt, aber trotzdem erwächst daraus kaum Widerstand. Kaum jemand möchte es dem Kaiser auch sagen. Diese Beobachtung beschäftigt Gerald Markel immer wieder, und insbesondere fällt ihm das stumme Abwarten der jüngeren Generation auf. Wo bleibt die Zivilcourage? Ist es noch nicht schlimm genug? Gibt es soziale Mechanismen, die den Widerstand lähmen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat sich Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ bei Nikolai Zinke, Sozialpsychologe, auf die Analyse-Couch gelegt.
GoDen Ernstfall erkennt man daran, dass man nicht auf ihn vorbereitet ist. Auch in Demokratien werden Bürger immer wieder auf Bewährungsproben gestellt. Spätestens seit den totalitären Corona-Maßnahmen müsste jedem Bürger klar geworden sein, dass Widerstand Pflicht ist, wenn Recht zu Unrecht wird. Doch welche Formen des Widerstands sind in der aktuellen Lage erfolgversprechend? Klar ist: Es genügt nicht, nur dagegen zu sein. Es braucht auch die Arbeit an etwas Neuem. Dies ist eine Auswahl von Texten der letzten Monate von Milosz Matuschek, die auf seiner Publikation „Freischwebende Intelligenz“ und in der „Weltwoche“ erschienen sind. Sie sind Plädoyer für eine Schärfung der Urteilskraft, für eine aktive Erinnerung, für eine Veränderung von Medien- und Geldsystem sowie für einen neuen Gesellschaftsvertrag.
GoProf. Peer Ederer ist einer der Initiatoren der Dublin-Declaration, die sich für die wichtige Rolle der Viehzucht für die Ernährung der Menschen, den Schutz der Ökologie und der Natur ausspricht. Mittlerweile wurde sie von fast 1100 Wissenschaftlern aus der ganzen Welt unterschrieben. Viele Staaten in der EU ficht das nicht an, sonst kämen sie nicht auf die Idee, Viehbetriebe zwangszuenteignen (Holland) oder Hunderttausende Rinder grundlos töten zu lassen (Irland), um irgendwelchen ominösen CO2-Reduzierungsvorgaben zu entsprechen. Die Verteufelung der Nutztiere – allen voran der Kühe und Rinder – erklärt Peer Ederer mit einer Entfremdung des urbanen Menschen von allen tierischen Belangen und einer technokratischen Ideologie, die meint, jedes Problem mit einem Algorithmus lösen zu können. Dass dahinter handfeste kommerzielle Interessen stehen, erläutert er im Gespräch mit Markus Vahlefeld. Der Aphoristiker Michael Klonovsky nimmt sich dann des menschlichen Leibes an und meditiert über ihn als ästhetisches, aber auch seelisches Ereignis.
GoIn dieser Ausgabe geht es um die Erinnerung an die DDR, die Pandemiezeit und die Etikettierung von Corona-Massnahmen-Kritikern. Interviewgast bei Camilla Hildebrandt ist Elke Pöhle, studierte Biologin mit Fachrichtung Immunologie. Sie sagt, die Erinnerung an die DDR sind fundamental wichtig in der heutigen Zeit, um aus Fehlern zu lernen. Außerdem kommt Thomas Barisic, Richter in Rheinland-Pfalz und Sprecher bei Krista – das Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte – mit seiner persönlichen Meinung zu Wort.
GoMathias Müller ist Berufsoffizier bei der Schweizer Armee im Stab des Chefs der Armee. Müller hat Psychologie und Medienwissenschaften studiert und spricht mit Giuseppe Gracia über die Werte des freiheitlichen Denkens und des Liberalismus, über die Gefahr eines neuen, linksgrünen Totalitarismus und was wir dagegen tun können.
GoBlogs, Podcasts und ganze Zeitungen: Freie Medien bieten fast alles – und davon täglich mehr. Nun machen Meldungen die Runde, das Geld werde knapp. Staatsnahe Sender berichten von angeblich rückläufigen Zahlungen des Publikums. Es gebe zu viele Doppelangebote und angebliche Geschäftemacher. Es fehle schlicht die Qualität. Wie viel Wunschdenken steckt in diesem Vorwurf? Wie viel Wahrheit? Muss sich etwas ändern bei den Freien? Paul Brandenburg wollte es von den Einzigen erfahren, deren Meinung zählt: von Ihnen, dem Publikum.
GoStaat und Konzerne haben unsere Privatsphäre zerstört. Sie spionieren unsere Gespräche aus, unsere Reisen und unsere Freundeskreise. Sie zensieren, was wir sagen und schreiben, und greifen jetzt mit digitalem Zentralbankgeld nach der absoluten Kontrolle über unser Leben. Höchste Zeit für jeden, mit dem digitalen Widerstand zu beginnen. Wie aber kann der gelingen, wenn man weder Zeit noch Lust hat, sich mit Technik zu beschäftigen? Was genau müssen wir im Netz, am Telefon und beim Umgang mit Geld ändern? Darüber diskutierte Paul Brandenburg mit dem Querdenken-Gründer und Software-Unternehmer Michael Ballweg.
GoDie SPD hatte 160. Geburtstag. Drei Tage am Stück feierten die Genossen sich selbst, Kevin Kühnert spricht von der „besten Partei der Welt“. Derart fröhlich ist nicht allen zumute, die es mit der Sozialdemokratie halten oder hielten. Ludger Kusenberg alias Ludger K. spricht mit Frank Mußhoff, der als ehemaliger SPD-Bezirksbürgermeister die Tücken der Lokalpolitik aus dem Effeff kennt und irgendwann merkte: „Die SPD hat sich von mir wegbewegt.“ Der Mann lief während seiner Amtszeit über zur CDU, welcher er dann ebenfalls den Rücken kehrte, denn: Der skandalträchtige Grund seines Übertritts ist inzwischen auch Makulatur geworden. Als erfolgreicher Unternehmer kann Frank Mußhoff nun ganz unbefangen plaudern über lange Leitungen, verratene Ideale und Hans-Georg Maaßen. Ludger leitet das Gespräch ein mit zünftiger Lästerei über SPD-General Kevin Kühnert, der nie richtig gearbeitet hat, aber zum führenden Kopf der größten deutschen Arbeiterpartei werden konnte. In einem Geburtstagsvideo sagt Kühnert etwas, das sogar die „Süddeutsche Zeitung“ ziemlich peinlich fand: „Unsere SPD wird un-fucking fassbare 160 Jahre alt.“ Na dann: Gute Besserung!
GoDer am Wochenende zu Ende gegangene Evangelische Kirchentag war ein voller Erfolg – so jedenfalls die Darstellung der Veranstalter. Die signifikant gesunkenen Besucherzahlen wurden auf der Auftaktpressekonferenz in Nürnberg einfach positiv gewertet, „angesichts der veränderten Strukturen“. Für Ludger Kusenberg alias Ludger K. sind derlei Worte ein amüsanter Euphemismus, der verschleiern soll, wie es wirklich um die Kirche bestellt ist, und seine heutigen Gesprächspartnerinnen stimmen Ludger zu: Luise Goertz und Birgit Marg sind ehemalige Ordensschwestern, deren Berufsleben jedoch keineswegs allein von Bibelkunde bestimmt war. Beide haben handfeste Fächer studiert, waren als Lehrerin und Psychotherapeutin immer in engem Kontakt mit Menschen außerhalb der Klostergebäude, und gerade die Entwicklung der letzten Jahre hat sie nachdenklich werden lassen über das eigene Verhältnis zur Kirche.
„Für mich ist Kirche die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben“, sagt Luise Goertz und sieht damit ausdrücklich auch all jene als zugehörig, die sich von der Institution Kirche abgewandt haben. Als sie während der Corona-Zeit über einer Kircheneingangstür ein Poster hängen sah mit der Parole „Impfen ist Nächstenliebe“, fiel sie vom Glauben ab, ohne vom Glauben abzufallen. Luise und Birgit sind zu Kritikern der Kirche geworden und sprechen mit Ludger ausführlich über ihre einstigen Beweggründe bei der Lebensplanung, den eigenen Wandel sowie ebenso über den Wandel von Glauben und Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten. Dass Luise am Tag des Interviews runden Geburtstag feiert, schenkt Ludger wie so oft die willkommene Möglichkeit einer kleinen humoristischen Einleitung vor Publikum.
GoDas „Theater unterm Turm“ liegt inmitten der Bundeshauptstadt, der Name lässt einen großen Saal vermuten – doch das wäre zu normal, um wahr zu sein. Stattdessen zeigen die Betreiber, was aus Liebe zum Spielbetrieb so alles geht, wenn kaum Platz vorhanden ist: Mit viel Engagement wurde in Berlin-Wilmersdorf vor Jahren der hintere Raum eines Friseursalons (!) mit Bühne, Technik und knapp 35 Sitzen ausgestattet, man gab sich den Namen „Theater unterm Turm“, und wenn vorne im Friseursalon Feierabend gemacht wird, heißt es hinten: „Schnipp aus, Spot an!“ Schmissige Ensemble-Komödien werden ebenso aufgeführt wie Einpersonenstücke. „Ursprünglich war das hier nur ein Proberaum“, verrät Intendant Ronald Uecker, der sich im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. selbstironisch „Hausmeister“ nennt und uns die spannende Geschichte des kleinen Hauses erzählt. Dass die letzten drei Jahre gerade für ein von seiner Tuchfühlung lebendes Theater kein Zuckerschlecken waren, versteht sich von selbst, die offen kritische Haltung der Betreiber hat überdies nicht allen Stammgästen gefallen. Trotz seiner geringen Anzahl an Sitzen muss das Haus nun um jeden Zuschauer kämpfen. Da trifft es sich gut, dass es schon bald genau hier eine Live-Ausgabe von „Ludgers Welt“ als Talkshow geben wird sowie eine weitere wohlige Live-Überraschung im Herbst 2023. Ludger K. trifft einen Intendanten-Hausmeister mit Herz und Schnauze und freut sich über sowie auf eine ungewöhnliche Zusammenkunft.
GoBest of „Ludgers Welt“. Live aus dem Bierparadies!
Im Schalander, einer urigen Kneipe nahe Frankfurt am Main, tobt sich Ludger so richtig aus, seine Gäste stehen mitten im Leben: ein Kneipier mit Herz und Schnauze, eine Homöopathin mit klarem Verstand und ein mittelständischer Unternehmer mit Spielfreude. Kein Thema wird gescheut: Bürokratie, Inflation, Impfschäden – im Hintergrund wird Bier gezapft, das aus der hausinternen Brauerei kommt. Diese Show ist nicht nur inhaltlich und atmosphärisch bereichernd, sondern auch eine Liebeserklärung an die von der Politik diffamierte Stammtischkultur.
Die Autorenvereinigung PEN kämpft gegen Zensur und für freie Rede. Gino Leineweber ist im Vorstand des Exil-PEN und erzählt, wie er sich für inhaftierte Schriftsteller einsetzt, wie der PEN einerseits seine Geschichte pflegt und sich andererseits in die aktuelle Politik einmischt. So ist eine Friedensanthologie für die Ukraine geplant, und der PEN unterstützt einen Aufruf zur Freilassung seines Ehrenmitglieds Julian Assange. Gino Leineweber macht uns mit Guy Sterne und den legendären „Richie-Boys“ bekannt, mit seinen Arbeiten zu Ernest Hemingway – und gibt uns Kostproben von seiner eigenen Poesie, die mit allerlei Preisen bedacht wurde.
GoThema der Ausgabe vom 15. Juni ist die Luftwaffenübung „Air Defender 2023“. Etwa 10.000 Soldaten aus 25 Ländern proben im deutschen Luftraum den Kriegsfall. Unser Gast zu diesem Thema ist der ehemalige Flugkapitän und heutige Verleger Peter Haisenko. Mit dem Unternehmer und Präsidenten des Aktionsbündnisses Urkantone, Josef Ender, geht es um das kommende Referendum zum Schweizer Covid-Gesetz. Der Apotheker Thomas Luft fordert mehr Geld für seine Branche und räumt mit Vorurteilen auf, und Dr. Alexander Christ kommentiert den Hitzeplan von Karl Lauterbach.
GoIn der Ausgabe vom 20. Juni spricht Marcel Joppa mit Dr. Andreas Sönnichsen, ehemaliger Professor an der Medizinischen Universität Wien, über sein neues Buch „Die Angst- und Lügenpandemie“. In einem Interview mit dem Biologen Dr. Wolfgang Epple geht es um die Klimapolitik der deutschen Regierung und wie diese Umwelt-, Tier und Artenschutz zerstört. Im Gespräch mit dem Publizisten Norbert Häring analysieren wir den von der WHO angestrebten Pandemievertrag und welche Aussicht auf Erfolg eine aktuelle Petition gegen diese Pläne im Deutschen Bundestag haben kann. Ein Kommentar von Helge Toufar beschäftigt sich schließlich mit einer Zwischenbilanz zur deutschen Energiewende, vor allem mit Blick auf die fehlende Atomkraft.
GoAm 23. Juni sprechen wir mit Professor Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Er sieht die Milliardensubvention für die Chipfabrik bei Magdeburg kritisch. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer äußert ihre Sorge vor einem Krieg der Nato mit Russland und berichtet über eine neue internationale Friedensinitiative. Außerdem zu Gast: der Architekt Heiko Folkerts. Er fürchtet, das Bayerns architektonisches Erbe für Kommerz und Klimamaßnahmen geopfert wird.
GoThema der Ausgabe vom 26. Juni ist der Söldneraufstand vom Wochenende in Russland. Andreas Peter spricht darüber mit dem Journalisten und Russlandkenner Thomas Fasbender. Im Interview mit dem Politikwissenschaftler Martin Wagener geht es über einen anderen Konfliktherd, der viele in Sorgen versetzt – Taiwan. Der Rechtswissenschaftler Martin Schwab von der Uni Bielefeld berichtet über die Konsequenzen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes zu den Versammlungsverboten der sächsischen Landesregierung von 2020, die als unwirksam kassiert worden sind. Und Alexander Christ hat eine Medienschau zusammengestellt.
GoAm 27. Juni spricht Marcel Joppa mit dem Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz über Narzissten in der Politik und die als „Wutbürger“ denunzierten AfD-Wähler. Dr. Franklyne Ogbunwezeh von der Menschenrechtsorganisation „Christian Solidarity International“ berichtet über die aktuelle Islamisierung von Nigeria, die massive Gewalt an den dort lebenden Christen und eine mögliche neue Flüchtlingswelle in Richtung Europa. Im Gespräch mit dem Unternehmer Michael Hess aus Nordrhein-Westfalen blicken wir auf dessen aufsehenerregende Plakataktion gegen die Grünen sowie auf die aktuelle Lage des deutschen Mittelstands.
GoDer Schweizer Kabarettist Marco Rima steht seit über vierzig Jahren auf der Bühne. Als Teammitglied der „Wochenshow“ auf Sat 1 wurde er auch beim deutschen Publikum bekannt. Während Corona exponierte er sich als Kritiker der offiziellen Politik und der Massnahmen. Von einem Tag auf den anderen wurde aus dem Liebling der Medien deren Zielscheibe. Nun zieht es Rima in die Politik: Im Herbst kandidiert er für einen Sitz im Parlament. Marco Rima im Gespräch mit Stefan Millius über Zivilcourage, das Schweigen in der Künstlerszene, Versäumnisse der Politik und die Notwendigkeit von offenen Debatten.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt der Gedenkveranstaltung „70 Jahre Volksaufstand in der DDR“, die am 17. Juni in Berlin stattfand. Veranstalter war die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Verschiedene Redner, unter anderem die Politikerin Erika Steinbach, der Zeitzeuge Harry Springstubbe und der Journalist und Buchautor Michael Klonovsky, befassten sich in ihren Beiträgen mit den Protesten, bei denen 1953 mehr als eine Million Deutsche in der DDR friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, gegen kommunistische Bevormundung und Repression auf die Straße gingen.
GoDie Sendung beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit der Frage: Wie bekommt der Rechtsstaat „wildgewordene Regierungen“ wieder in den Griff? - dies unter anderem im Gespräch mit Dr. Valentin Landmann (Zürich) und Prof. Dr. Michael Geistlinger (Salzburg) zur Bedeutung der Neutralität und der aktuellen Bedrohungen dieser Neutralität durch SkyShield, Sanktionen und Leopard-Lieferungen. Dr. Alexander Christ (Berlin) beleuchtet die Radikalisierung der sogenannten „Letzte Generation“, der „Klimakleber“. Bombenanschläge und Mord als legitime Mittel? Haben wir eine „Grüne RAF“? Karin Hark, Vorsitzende Richterin am Landgericht Mannheim, bespricht das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden gegen die linksextreme Aktivistin „Lina E.“.
Moderation Michael R. Moser
Das Leben ist voller Mühen und Widernisse, doch im Genuss kommen wir sinnlich zur Welt. Aber dürfen wir überhaupt genießen, während andere Menschen hungern und leiden? Ist die sinnliche Freude ein Weg zur irdischen Glückseligkeit oder ein Abweg der erschütterbaren Seele? Alexander Christ und Matthias Burchardt untersuchen das Phänomen des Genießens und unterstreichen dabei auch seine politische Bedeutung als Gegengift zum Klima-hygienischen Totentanz und als sinnliche Verführung zur Freiheit.
Go„Die Sprache der Öffentlich-Rechtlichen hat eine Vorbildfunktion, bei Zwang sollten wir einschreiten“, sagt Holger Klatte, Geschäftsführer des VdS (Verein Deutsche Sprache e.V.). Das medial massiv geförderte Gendern sieht er ähnlich kritisch wie Autor Max Haberich aus Wien, dessen Buch „Gendern? Nein danke!“ gerade erschienen ist. Gemeinsam mit Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger K. sprechen sie über aktuelle sprachliche (Fehl-)Entwicklungen, erörtern Lösungsmöglichkeiten und stehen dem Publikum vor Ort Rede und Antwort. Trotz oder gerade wegen ihres leidenschaftlichen Engagements bleiben alle sachlich und zeigen überdies Freude am versöhnlichen Humor, wenn der komische Liedermacher Christian Hirdes über die „Buchstabensuppe mit Gendersternchen“ singt. Eine außergewöhnliche Runde mit viel Sachverstand, klarer Haltung und aufrichtiger Liebe zur Muttersprache.
GoBest of „Ludgers Welt": … dann verstehen wir auch die ganzen Dinge!
„Künstler sind das Vermächtnis der Jahrhunderte“, sagt der Münchner Konzertpianist Jürgen Plich. Er fordert aus der Szene mehr Selbstbewusstsein und Widerstandswillen, denn: „Wir Künstler haben eine fachliche Expertise abzugeben.“ Gemeinsam mit Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger K. wagt Jürgen Plich einen Blick auf das große Bild der letzten Jahre und Jahrhunderte, am Flügel spielt er dazu aus dem Stegreif Brahms, Schumann, Beethoven und fasziniert uns mit den darin schlummernden Verbindungen zum Hier und Jetzt. „Die Musik ist meine politische Meinung“, bekennt Plich – wer sich die heutige Folge in Gänze gönnt, wird die Welt mit anderen Ohren sehen …
GoBest of „Ludgers Welt": Chaos-Talk in Ostwestfalen - Die Folge aus dem Giftschrank!
Ein Werbefachmann für Shopping-Center hasst Shopping-Center, ein Dachdecker und sein Vater verlieren Fassung und Faden, und die Betreiberin eines Beauty-Salons ruft: „Die Maske muss fallen!“ Zwischendrin versetzt eine Frau aus dem Publikum Moderator Ludger K. in Todesangst. Unterm Strich sind sich alle einig: Uns steht als Gesellschaft einiges bevor. Eine Gesprächsrunde vor Live-Publikum mit Freude am Tumult. Der Deutschlandfunk würde solch eine Aufzeichnung wohl nie ausstrahlen – wir schon. Den Grimme-Online-Award 2022 haben wir so gut wie in der Tasche!
GoBest of „Matussek!“: Auf nach Berlin!
„Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“ heißt diesmal der Marschbefehl der Sendung. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben über 500.000 Unterschriften gesammelt, um gegen den Krieg in der Ukraine zu mobilisieren. Etwa so viele, wie Menschen 1982 im Bonner Hofgarten gegen die Nachrüstung auf den Beinen waren, und Matussek kann sagen, er war dabei. Damals hatten Grüne die Demo organisiert, diesmal muss gegen sie protestiert werden, deren „feministische Außenpolitik“ der Panzer. Diese Art von Feminismus lässt erschauern und Orwells „1984“ grüßen: „Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke“. Dazu Musik von Karat, Dylan, Lennon und Sting.
In der Sendung vom 3. Juli spricht Andreas Peter mit Rechtsanwalt Alexander Christ vom Verein „Anwälte für Aufklärung e.V.“ über einen internationalen Kongress, der sich am Wochenende in Köln dem geplanten WHO-Pandemie-Vertrag widmete. Der SPD-Politiker Michael Müller, ehemaliger Staatssekretär im Bundesumweltministerium und einer der Sprecher der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“, wird seine Sichtweise über den Zustand der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – OSZE darlegen. Wir reden mit Oliver Benz, Präsident der Schweizer Vereinigung „Team Freiheit“, in der sich Jungpolitiker der FDP und der SVP zusammengetan haben, um Freiheit und Grundrechte in der Schweiz zu verteidigen. Und der Jurist Thomas-Michael Seibert kommentiert das Urteil gegen den Arzt Heinrich Habig.
GoIn der Ausgabe vom 4. Juli spricht Marcel Joppa mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. P. Müller über die „Deindustrialisierung“ Deutschlands und über das wirtschaftsfeindliche Agieren der deutschen Bundesregierung. In einem Interview mit dem Politikwissenschaftler und Frankreich-Kenner Sebastian Chwala geht es um die weiterhin andauernden Krawalle und sozialen Unruhen in Frankreich. Wir schauen auf die Hintergründe und mögliche Auswirkungen auf ganz Europa. Mit unserem Reisefachmann Ludwig Witzani sprechen wir dann anlässlich des 4. Juli über die USA, den dortigen Unabhängigkeitstag sowie über ein Volk zwischen traditionellem Nationalstolz und woker Gegenbewegung. In einem Gedankenspiel von Oliver Gorus geht es schließlich um die Frage: Was kann ich tun? Etwa, wenn es um den Aufbau einer neuen Gesellschaft geht…
GoIn der Sendung vom 5. Juli spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Staats- und Völkerrechtswissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Murswiek über die Aufgaben des Verfassungsschutzes und die Frage, wo die Grenzen dieser Aufgaben liegen. In einem neuen offenen Brief hat die „Initiative Pandemieaufarbeitung“ Vorschläge zur Umsetzung der Aufarbeitung vorgelegt. Welche Themen man schwerpunktmäßig und ganz gezielt angehen sollte, verrät uns Bernhard Müller, er ist der Initiator des Folgebriefes. In unserer heute startenden Reihe „Opposition – wie und wo“ widmen wir uns der Partei Die Basis. Wie es um die Partei bestellt ist und worin die Hoffnung liegt, verrät Jürgen Osterlänger, er ist Vorsitzender des Kreisverbandes Neustadt/Aisch. Und Cora Stephan kommentiert die 1,5 Millionen Zuwanderer, von der eine „Wirtschaftsweise“ nun gesprochen hat.
GoAm 6. Juli spricht Benjamin Gollme mit Prof. Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft über die deutsche Rentenversicherung. Ist diese nur durch Zuwanderung zu retten? Zuwanderung ist dann auch das Thema mit dem Migrationsforscher Dr. Stefan Luft. Er meint: Die Politik der Merkel-Jahre darf nicht fortgeführt werden. Deutschland können auch französische Verhältnisse drohen, und Politiker verstehen die negativen Begleiterscheinungen der Migration nicht. Und zu Gast ist die Lehrerin Silvia Dresti. Vor zweieinhalb Jahren hat sie ihre Arbeit verloren. Ihre Schule kündigte ihr, weil sie die Maskenpflicht im Unterricht nicht durchsetzen wollte und ihren Schülern ein maskenkritisches Video gezeigt hatte. Nun hat das Verwaltungsgericht geurteilt.
GoIn der Ausgabe vom 7. Juli spricht Benjamin Gollme mit der Psychotherapeutin Stefanie Bode über Kinder und ihr Geschlecht. Bode warnt vor einem Transgenderkult und möchte Eltern beratend zur Seite stehen. Doch sie erfährt heftige Kritik. Mit dem politischen Youtuber und Unternehmer Serge Menga geht es um migrantische Milieus und Gewalt. Der gebürtige Kongolese meint, einige Migranten würden den Staat als Beute verstehen. Mario Della Giacoma aus dem Vorstand der „Freunde der Verfassung“ berichtet über den aktuellen Zustand der Bürgerbewegung in der Schweiz, und Frank Wahlig kommentiert den Zustand der Ampel-Koalition in Berlin.
GoIn der Sendung vom 12. Juli spricht Andreas Peter mit dem Islamwissenschaftler, Orientalisten und ehemaligen deutschen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht über die gewalttätigen Ausschreitungen in Gießen, wo am vergangenen Wochenende ein Eritrea-Festival eskalierte und mehrere Polizisten von Eritreern angegriffen und verletzt wurden. Mit Dr. Jonas Tögel von der Universität Regensburg, der dort unter anderem Propaganda in all ihren Facetten erforscht und vor wenigen Tagen ein Buch veröffentlicht hat mit dem Titel „Kognitive Kriegsführung“, spricht Andreas Peter unter anderem darüber, was unter kognitiver Kriegsführung zu verstehen ist. Im Rahmen unserer Sendereihe „Opposition – wie und wo?“ berichtet Joachim Aigner, der Bundesparteiobmann der österreichischen Partei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte, über die Ziele seiner Partei und ihren Erfolg in der österreichischen Parteienlandschaft. Und Gudula Walterskirchen kommentiert Bestrebungen des österreichischen Geheimdienstes DSN, vermeintliche oder tatsächliche Falschmeldungen strafrechtlich zu verfolgen.
GoAm 21. Juni spricht Benjamin Gollme mit dem Publizisten Dr. Markus Krall über das EU-Vermögensregister. Angedacht ist eine zentrale Stelle mit bislang nicht da gewesener Registrierung privater Vermögensgegenstände. Mit dem Volkswirt Prof. Fritz Söllner von der TU Ilmenau geht es um das Heizungsgesetz, die Kosten für die Bürger und die Machbarkeit der geplanten Regelung. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ begrüßen wir Markus Preising, Präsident von SOS Gesundheitsberufe, und Tom Wellbrock kommentiert die Hitzepanik in Funk und Fernsehen.
GoAm 27. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem deutsch-israelischen Rechtsanwalt Nathan Gelbart über die Justizreform in Israel, die innenpolitischen Probleme des Landes und die Gewalt der Proteste. Mit der ungarischen Kunsthistorikerin Irén Rab geht es um die Siebenbürgen-Rede von Ministerpräsident Viktor Orbán. Nach dieser Rede haben Rumänien und die Slowakei aus Protest den ungarischen Botschafter einbestellt. Und wir begrüßen Thomas Brändle vom Café Brändle aus Unterägeri im Kanton Zug. Er hat sich geweigert, seine Gäste auf die Zertifikatspflicht zu kontrollieren. Es folgten Polizeikontrollen, Bußgelder und die Schließung seines Cafés. Noch heute hat er Probleme mit der Staatsanwaltschaft.
GoIn der Ausgabe vom 28. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Mathematiker Prof. Gerd Antes über die Klimaforschung. Gibt es den 99-Prozent-Konsens? Brauchen wir Dissens? Und wie steht es um die Evidenz? Mit dem Völkerrechtler Prof. Norman Paech geht es um die Lieferung und den Einsatz von Streumunition in der Ukraine. Wir begrüßen außerdem Reinhard Jung von den Freien Bauern zum Thema EU-Vorgaben an Landwirte und das Risiko, das damit einhergeht. Und Konstantin Haslauer, Bundesparteiobmann der neu gegründeten österreichischen DSO, ist unser Gast in der Reihe „Opposition – wie und wo?“
GoHandelt die deutsche Bundesregierung noch nach Recht und Gesetz? Am 4. August spricht Benjamin Gollme darüber mit dem ehemaligen Leiter des Landeskriminalamts Thüringen, Uwe Kranz. Kranz hat Strafanzeige gegen führende Politiker der Bundesregierung gestellt. Er vermutet unter anderem Hochverrat und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit dem Gastronomen Christian Günther geht es um sein Kleinschmidt. In dieser Bar in Eberswalde tickten die Uhren ganz anders. Anstatt die Covid-Maßnahmen durchzusetzen, zapfte er Bier für alle Gäste. Impfnachweise oder Tests kontrollierte er nie. Hausverbot gab es hingegen für Politiker. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ präsentieren wir die Partei WiR 2020. Der Parteivorsitzende Wolfgang Romberg berichtet von Erfolgen, von politischer Arbeit, die Mut macht, aber auch von Rückschlägen und Schwierigkeiten.
GoAm 8. August spricht Jasmin Kosubek mit dem Labormediziner und Molekularbiologen Prof. Paul Cullen über den Austausch mit der Stiko zu Impfnebenwirkungen und Übersterblichkeit. Außerdem führen wir unsere Reihe „Helden des Widerstands“ fort und stellen den Schweizer Gastwirt Ivan Iten vor. Unternehmer, Anwalt und Publizist Peter Hänseler spricht über den Brics-Gipfel am 22. August und was das Treffen für den Westen bedeutet. Der Psychologe Prof. Michael Klein spricht einen Kommentar über die mangelnde Lebenserfahrung im deutschen Parlament.
GoSteigt der Meeresspiegel tatsächlich so dramatisch an, wie behauptet wird? Das erfahren wir in der Ausgabe vom 9. August vom Diplom-Geologen Steffen Loos. Weiterhin spricht Andreas Peter mit dem in Japan forschenden und lehrenden Politikwissenschaftler Pascal Lottaz über den Taiwan-Konflikt und welche tatsächliche große Kriegsgefahr von ihm ausgeht. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo“ begrüßen wir den Präsidenten der Schweizer Bürgerinitiative „Netzwerk Impfentscheid“, Daniel Trappitsch. Und Frank Wahlig kommentiert das Phänomen der sogenannten Sommersachverständigen.
GoIn der Ausgabe vom 10. August blicken wir nach Eritrea. In Deutschland und Schweden kam es zu Ausschreitungen zwischen Oppositionellen und Regierungsanhängern. Doch es könnten auch andere Mächte beteiligt sein. Benjamin Gollme spricht mit dem ehemaligen Diplomaten und Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht. Im Alter Haus und Hof verlieren? Das droht der Mutter unseres Gastes Matthias Werk. Sie soll monatlich statt 1500 Euro fast 3900 Euro für ihren Pflegeheimplatz bezahlen. Nun steht die Familie vor der Wahl: Haus verlieren oder ins Ausland gehen? Und in unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ stellen wir das Lehrernetzwerk Schweiz vor. Präsident Jérôme Schwyzer erklärt uns, warum die klassischen Lehrergewerkschaften für ihn nicht in Frage kommen und was das Lehrernetzwerk für seine Mitglieder tun kann.
GoBest of „Matussek!“: Rock-Apoll
Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.
GoDiesmal räsoniert Matussek mit Leonard Cohen über Scheiterhaufen und Joan of Arc. Noch einmal Eva Herman. Kontaktschuld und Harald Schmidt. Über Meldestellen und Gestapo, Böhmermann, Heufer-Umlauf, Bosetti, über die HJ damals und heute. Die Wiederkehr des Faschismus als Antifaschismus. Mattias Desmets „Psychologie des Totalitarismus“, seine Theorie der Massenbildung und der verdiente Beifall durch Eric Clapton. Immer wieder Leonard Cohen: „Everybody knows the boat is leaking, everybody knows the captain lied.“
GoNoch immer sucht Matussek nach dem besten Riff der Rockgeschichte, Hörer haben Vorschläge, Mick Jagger liefert noch immer. Treffen mit Ronnie Wood beim Bäcker. Musikgaunerei an der Themse. Flüchten oder standhalten. Matusseks Abschiedsgrüße an den Sohn in Texas. Shellys Worte an Brian Jones und sein Aufruf zum Widerstand. Arnold Gehlen über die linke Hypermoral und Werfels prophetische Worte über die guten Deutschen zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III. Dazu Beethovens Riff der fünften Symphonie, Titel von Gary Moore, Led Zeppelin, AC/DC und anderen.
GoDiesmal muss Matussek nacharbeiten mit Mozart. Die dunkle und die kranke Seite des Götterkindes war in der Vorgängersendung unter den Tisch gefallen. Nun wird sie nachgereicht, mit dem Touretter-Kanon „Leck mich im Arsch“ – der dennoch so zart aufsteigt wie ein Gebet in Sopran. Des Weiteren: Lesereise zu Susanne Dagen nach Dresden. Faeser, die Skandalnudel. Eine Betrachtung über den brutalisierten Naturbegriff der Grünen. Ein Schlenker zu Adornos „Dialektik der Aufklärung“. Noch einmal Desmets „Psychologie des Totalitarismus“. Und da von Riffs die Rede war: Jethro Tulls „Locomotive Breath“ ist ein Muss, aber am neuen Stones-Hit „Angry“ ist diesmal kein Vorbeikommen.
GoDiesmal geht es bei Matussek ums Ganze, um den Schöpfer! Mit Telemann und Bach. Und dem tapferen Pfarrer Martin Michaelis, dem die evangelische Kirche die Ämter nahm, weil er sich mit Querdenkern und Impfgegnern gemein machte, und dies auch noch theologisch zu begründen wusste. Über die Schlagzeile „Pfarrer muss in der Hölle taufen“ ein Streitgespräch, denn schließlich trifft hier ein Katholik auf einen Protestanten und umgekehrt. Aber beide sind sich einig über das katastrophale Missverständnis der Zeit, in der sich der Staat als Kirche versteht und die Kirche als Staat, und fordern deshalb: Kehrt um, und besinnt euch auf euer jeweiliges Kerngeschäft!
GoBest of „Unter Freunden“: Nach der Jordan-Peterson-Show
Die „New York Times“ nennt Jordan Peterson den „aktuell einflussreichsten Vordenker der westlichen Welt“, er ist auch einer der umstrittensten, der einerseits als der „neue Sokrates“ verehrt und andererseits als Kritiker der woken Cancel-Culture heftig angefeindet wird. Seit Jahren ist er mit seinen Vorträgen auf Welttournee – nur in Deutschland war er bisher nicht. Gibt es da eine Besonderheit? In einem launigen Backstage-Smalltalk gibt seine Frau Tammy ein Stimmungsbild von ihrem Termin in Berlin. Sie erzählt von den Hintergründen ihrer Tournee, den Protesten der Antifa und vom Umgang mit Anfeindungen.
GoBest of „Unter Freunden“: Witz und Widerspruch
Dies ist vermutlich die bisher witzigste Sendung. Sie ist zugleich besonders ernst. Marco Rima, der „Erfolgskomiker aus der Schweiz“, der durch Sendungen wie „Verstehen Sie Spaß?“ auch außerhalb der Schweiz zum Star aufgestiegen ist, kann nicht anders: Er muss immerzu Witze erzählen, um damit sein kindliches Staunen über das Wunder des Lebens auszudrücken und auf die Fallstricke der sprachlichen Kommunikation hinzuweisen. Während der Corona-Zeit gehörte er zu den wenigen Prominenten, die sich kritisch zu den Maßnahmen äußerten. Auch da konnte er nicht anders. Er trotzte dem Angstregime und schaffte es schließlich, mit neuem Lebensmut aus der Krise zu kommen, so dass er nun dem staunenden Publikum offenbaren kann, wie man widersteht und das Leben genießt.
GoMythos Waldeck, die Burg der 1000 Lieder, das deutsche Woodstock
Hotte Schneider kam als 16-Jähriger auf die Burg Waldeck: Eine Welt ging für ihn auf. Er wurde Burgvogt und hat inzwischen eine umfangreiche Dokumentation vorgelegt, in der er erzählt, wie der Nerother Wandervogel die Burg besetzte und in den Dreißigerjahren Reisen in die weite Welt unternahm, um Lieder zu sammeln und Filme für das Kino zu drehen. Hitler mochte das nicht, der Nerother Wandervogel wurde verboten, die HJ stürmte die Burg. Nach dem Krieg wurde das Gelände Austragungsort für legendäre Musik-Festivals, für moderne „Sängerkriege“ mit Wanderliedern, Protestsongs und Diskussionen. Wir hören Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey, Hannes Wader, Hein und Oss Kröher, Peter Rohland, Walter Mossmann, Schobert & Black, Schnuckenack Reinhardt, Hanns Dieter Hüsch, Phil Ochs und Frank Zappa – und erfahren, wie die Tradition fortgesetzt werden soll.
GoWenn man die Corona-Jahre mit Humor betrachten will – bitte schön: Es gibt eine Hitparade mit den lustigsten Umdichtungen von Schlagern, mit denen uns Yann Song King durch die Pandemie begleitet hat: „Jenseits von Schweden“, „We Will Lock You“, „Ein bisschen Frieren“, „Sag mir, wo die Grippe ist“, usw. „Pandemie-Charts“ nennt sich der Spaß, den man sich auf Youtube anschauen kann. Damit hat der singende Sachse nicht nur für gute Laune gesorgt, sondern auch eine Chronologie der Ereignisse festgehalten, um einer „Geschichtsfälschung“ entgegenzuwirken; um zu verhindern, „dass sich Linien bilden, wo ein Zickzack war.“ Er fragt sich: „Wie kann man eine Krankheit so politisieren, noch dazu – das kommt jetzt raus – wenn genau die Leute, die sich als Feuerlöscher hervorgetan haben, am Ende die Brandstifter waren?“ Es wird schnell deutlich, dass bei Yann Song King eine tiefe Ernsthaftigkeit hinter den Possen steckt. Man merkt es auch an seinen Liedern über die Bedrohung durch den Krieg.
GoNicht nur Impfkritikern ist „Children’s Health Defense“ ein Begriff: Die Organisation wurde vor knapp zehn Jahren von Robert Kennedy Jr. in den USA auf den Weg gebracht und hat inzwischen auch einen Ableger in Europa, Jutta Degner gehört zu den Repräsentanten. Anwalt Christian Moser ist ganz nah dran an den aktuellen Geschehnissen um den Arzt aus Recklinghausen, der jüngst zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt wurde. Vorwurf: Er soll in großem Stil falsche Impfzertifikate ausgestellt haben. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat sich intensiv mit beiden unterhalten und ließ ihnen viel Raum für detaillierte, fachliche Information. Können wir der Justiz noch vertrauen? Was läuft schief in der Pharmaindustrie? Ludger selbst liefert den passenden sarkastischen Einstieg in diese Folge mit einer bitterbösen Analyse des unschuldig anmutenden Begriffs „freiwillig“ – natürlich live vor Publikum.
GoIn Sachsen gilt: „Wir sind nicht nachtragend, aber wir vergessen auch nichts“ (zitiert nach Uwe Steimle). Was in politischem Kontext bedrohlich wirken kann, bekommt im Bereich der Kleinkunst eine liebevoll nostalgische Bedeutung. Irene Holzfurtner und Mathias Engel sind Vollblutkomödianten, unter dem Namen „Komödie Leipzig“ entern sie mit spielfreudigem Ensemble regelmäßig die Theaterwelt des Ostens für teils aufwendige Neuinszenierungen von Klassikern. „Romeo und Julia“ war schon dabei, „Die Olsenbande“ immer wieder gern, und nun wagt man sich an das ganz große Ding. Der Film „Go Trabi Go“ steht noch heute für die Aufbruchsstimmung der Wiedervereinigungszeit, dank Irene und Mathias geht der Stoff bald auf Tournee – und zwar mit richtig viel PS! Die Vorbereitungen laufen, es ist DAS Comeback des Jahres. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat seine beiden Kollegen im Zentrum ihres Schaffens besucht, staunt über einen leibhaftigen Trabi mit Kulleraugen und ein prall gefülltes Requisitenlager. Ein Gespräch, das auch viel verrät über deutsch-deutsche Befindlichkeiten sowie über Lockdown und Klappehalten…
GoUnsere Regierung ist der Meinung: AfD und Linke sind „Schlechte-Laune-Parteien“. Doch das Gegenteil ist der Fall: SPD und Grüne machen den Bürgern das Leben jeden Tag schwerer. Kritiker werden dabei durch Rufmordkampagnen mundtot gemacht. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, berichten heute wieder aus der Bundesrepublik Absurdistan: Ist dieses Land eigentlich noch zu retten? Oder haben Lobbyisten, Leitmedien und Regierungspolitiker die Gesellschaft bereits unwiederbringlich geschädigt? Klar ist jedenfalls: Alle drei Gruppen arbeiten Hand in Hand, um ihre Ziele zu erreichen und Kritiker aus dem Weg zu räumen …
GoWer hätte das gedacht! Die Migration ist anscheinend doch ein Problem? Während Regierungsparteien erste kritische Töne anschlagen, sieht die Realität weitaus schlimmer aus. In den Leitmedien werden die Tatsachen dagegen weiter verdreht.
Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, werfen heute einen kritischen Blick auf die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Die Lage ist deutlich dramatischer, als die meisten Politiker es wahrhaben wollen. Oder ist das Thema etwa nur wegen des Erstarkens der AfD und des Wahlkampfs in Bayern und Hessen auf die Tagesordnung gekommen? Derweil werden andere wichtige Themen von den Leitmedien ausgeblendet …
GoDer 17. Juni 1953 und „1968“ sind die herausragenden Ereignisse in der deutschen Protestgeschichte seit 1945. Ansonsten gelten die Deutschen nicht als besonders protesttüchtig. Aber wenn auch die spektakulären Großereignisse weitgehend fehlen, so haben die Anti-Kernkraft-, die Friedens- und die Umweltschutzbewegung Konflikte erst geschürt, sodann absorbiert und schließlich zu einer Konsenskultur umgeformt. Seit 2010 treten die politischen Konfliktlinien wieder schärfer hervor, und mit dem „molekularen Bürgerkrieg“ etabliert sich eine neue und zukunftsträchtige Protestvariante.
Go„Haltung zeigen“ ist diesmal das Thema bei „Gesellschaft 3.0“. Camilla Hildebrandt spricht mit der Tierärztin Dr. med. vet. Imke Querengässer aus Königsbach. Ihre beeindruckende Geschichte während der Corona-Zeit bis jetzt, September 2023, hat sie in Form ihrer Brief- und Mailwechsel mit Politikern, Schulen, Krankenkassen und Verbänden festgehalten. In ihrem Leserbrief, veröffentlicht in der „Pforzheimer Zeitung“ am 24. Juni 2023, schrieb sie zum Beispiel: „Gestehen wir uns ein, dass in der Corona-Krise etwas ganz gewaltig schiefgelaufen ist. Kümmern wir uns um die Folgen, helfen wir den Betroffenen. (…) Denn eins ist sicher: Weigern wir uns hier, aus der Geschichte zu lernen, wird vermeidbares Leid erneut unvermeidbar. Stellen wir uns der gründlichen Aufarbeitung, auch wenn sie wehtut! „Aus der Geschichte lernen? So ein Volk es tut, geht es ohne Schmerz nicht ab.“ (Zitat: Willy Brandt)
GoSolidarität mit Impfgeschädigten ist diesmal das Thema bei Gesellschaft 3.0. Camilla Hildebrandt berichtet von der Demonstration vom 9. September 2023 in Berlin, organisiert von der Initiative #friedlichzusammen. Wie reagiert die Regierung? Berichtet die Presse als vierte Säule der Gewalt? Zu Wort kommen unter anderem Dr. Erich Freisleben aus Berlin, Betroffene, Synchronsprecher Michael Pan, Felicia Binger, Notfallmediziner Tristan Thoring, Psychoneuroimmunologe Prof. Christian Schubert aus Innsbruck und die Mitorganisatorin der Demonstration Tina-Maria Aigner.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen leicht gekürzten Mitschnitt der Veranstaltung „Dinner mit Input“, die am 10. August in Kloten in der Schweiz stattfand. Die Gäste nahmen Stellung zu den Themen Wissenschaft, Klima, Demokratie und Totalitarismus. Es sprachen der Philosoph Prof. Dr. Michael Esfeld und der Jurist, CDU-Politiker und ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen. Veranstalter waren Remko Leimbach und Mirco Pin unter dem Patronat von Aufrecht Zürich.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag von Martin Michaelis mit dem Titel „Hirte oder Mietling?“. Der evangelisch-lutherische Pfarrer aus Quedlinburg in Sachsen-Anhalt erörtert die Frage, inwieweit sich das Verhalten der Kirche in der Corona-Zeit mit christlichen Werten in Deckung bringen lässt. Michaelis war Vorsitzender des Thüringer Pfarrvereins, der Pfarrvertretung der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Pfarrergesamtvertretung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschland. Seine kritischen Äußerungen zu den Corona-Maßnahmen und dem Verhalten von Kirchenvertretern in dieser Zeit sorgten dafür, dass er von der Ausübung dieser Ämter entbunden wurde.
Der Vortrag fand am 3. September im Rahmen der Veranstaltung „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“ statt. Veranstalter war Uli Masuth.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion aus der Veranstaltung „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“. Der Psychoanalytiker und Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz geht in seinem Vortrag „Friedensfähigkeit und Kriegslust“ auf die Kindheit als entscheidenden Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung des Erwachsenen ein.
Im Anschluss diskutieren die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot, die Schauspielerin Gabriele Gysi und Pfarrer Jürgen Fliege über die negativen Folgen einer ausufernden Digitalisierung, die Rolle des Theaters für das Verständnis der aktuellen Zeit und über die Frage, welche Themen in die öffentliche Debatte gehören. „Das Festival – Musik und Wort in Weimar“ fand vom 1. bis zum 3. September statt. Veranstalter war Uli Masuth.
Auch die beste Wirtschaftsform kommt ohne Regeln nicht aus, und diese müssen als durchsetzbar gelten. Ohne dieses Vertrauen in Durchsetzbarkeit können die täglichen Verträge, die jeder Mensch eingeht, nicht funktionieren. Deswegen ist das Justizsystem auch aus wirtschaftlicher Perspektive immer wieder auf seine Funktionalität hin zu betrachten. Insbesondere da einige gerichtliche Entscheidungen in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit den Zweifel haben aufkommen lassen, dass das System nicht mehr zuverlässig nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Um diesen Eindruck zu prüfen, hat Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit dem Rechtsanwalt Markus Haintz gesprochen.
GoDer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Stefan Homburg, der Blogger und Fotograf Roger Letsch sowie die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Auftritt Lothar Wielers vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Brandenburg und die politisch-medialen Vorbereitungen für einen weiteren Corona-Winter, über das sture Festhalten der deutschen Regierung an der geplanten Deindustrialisierung, über das um sich greifende Begreifen vieler Menschen, was da eigentlich geschieht und was es für sie bedeutet, und über die von den Denunzianten unbeabsichtigten Effekte der Causa Aiwanger.
GoIn diesen Zeiten sieht sich der deutsche Verfassungsschutz der Kritik ausgesetzt, dass gerade sein Chef Thomas Haldenwang die Behörde nutzt, um die Opposition, namentlich die AfD, kleinzuhalten. Über das Verhältnis zwischen Bundesamt für Verfassungsschutz, seinem Chef und der AfD sprechen wir heute mit Haldenwangs Vorgänger Hans-Georg Maaßen. Mit dem Industriemanager und Unternehmensberater Dr. Axel Klopprogge sprechen wir über das Thema „Links oder rechts – wie ticken eigentlich die Deutschen?“. Welche Bedeutung hat dieser politische Kompass noch? Und eine grundsätzliche Entscheidung hat der Schweizer Franz Brammertz in der Corona-Zeit getroffen. Er weigerte sich, in der Bahn Maske zu tragen, und war auch bereit, dafür Bußgelder zu zahlen.
GoDie Ampel-Koalition versucht händeringend, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Jüngste Maßnahmen dafür sind allerdings oft einschneidend. Die LKW-Maut wird nun um eine CO₂-Abgabe ergänzt. Pro Tonne CO₂ sollen 200 Euro gezahlt werden. Gernot Danowski spricht dazu mit dem Logistikunternehmer Markus Barth. Er leitet ein Unternehmen mit mehr als 125 Mitarbeitern und über 50 LKW. Der Industrie leidet ebenfalls. Unter den hohen Stromkosten. Die Folge: Das Wirtschaftsministerium will den Industriestrompreis staatlich subventionieren. Über die Gefahren dieser Massnahme berichtet Prof. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Er ist Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum. In unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ sprechen wir mit Remko Leimbach. Er kandidiert für die Liste Aufrecht Zürich. Und in Frank Wahligs Kommentar geht es um Annalena Baerbocks Flugfiasko.
GoAm 18. August blicken wir nach Bergkarabach. Benjamin Gollme spricht mit Dr. Philipp Egger über die aktuelle Situation im Grenzgebiet von Aserbaidschan und Armenien. Aserbaidschanische Truppen haben die Zufahrt in die bergige Region blockiert. Der armenischen Bevölkerung drohen Hunger und Leid. Egger hat die Region für Entwicklungshilfeprojekte Dutzende Male bereist. Mit dem Kabarettisten und künstlerischen Leiter von „Das Festival“ in Weimar, Uli Masuth, geht es um das künstlerische Programm des Festivals und seine eigenen Erfahrungen mit „Cancel-Culture“. Carlos Gebauer organisiert den Mindful-Kongress in Luzern und freut sich auf hochkarätige Gäste, und wir begrüßen in unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ die Partei Die Pinken/Bündnis21. Der Verwaltungsrat der Bundespartei, Erik Schmidt, berichtet von ersten Erfolgen und Problemen der Parteigründung.
GoDie Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer im Gespräch mit Giuseppe Gracia. Über die Tugend der Staats- und Machtkritik, die heute als Rechtspopulismus und Delegitimierung des Staates gebrandmarkt wird. Über den beruflichen und persönlichen Preis des Widerstandes gegen das Establishment. Über Rufmord und die Eliminierung des kritischen Diskurses und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
GoDie Probleme in Deutschland sind vielfältig, und sie haben eins gemein: Sie kosten den Bürger Geld. In der Ausgabe vom 26. September spricht Marcel Joppa mit dem Diplom-Ingenieur Otfried Sinner über den Wohnungsgipfel der Bundesregierung vom Montag und welche Probleme tatsächlich hinter der Wohnungsnot stecken. In einem Interview mit dem Schriftsteller und Sachbuchautor Dr. Klaus-Rüdiger Mai geht es um die Kampagnen von Leitmedien und etablierten Parteien gegen die Alternative für Deutschland, die sich erneut bei der Wahl im thüringischen Nordhausen gezeigt hat. Im Gespräch mit dem Medienkritiker und Journalisten Walter von Rossum blicken wir auf die unterschiedlichen Formen des Widerstands, die sich seit 2020 gegen Regierung und Mainstream gebildet haben: In seinem Buch „The Great WeSet“ wagt der Autor auch einen Ausblick auf das Potenzial dieser „Gegen-Bewegung“. Oliver Gorus spricht schließlich einen Kommentar über „geschlechtliche Identität“ und woher die Debatte um diesen woken Trend eigentlich stammt.
GoAm 28. September spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen ZDF-Moderator und Redaktionsleiter Wolfgang Herles über Widerstand, Rechtsbruch und über sein Buch „Mehr Anarchie, die Herrschaften“. Mit dem Facharzt für Psychotherapie Dr. Christian Spaemann geht es um die Frühsexualisierung unserer Kinder und um Kindergärten, in denen Räume für Doktorspiele geschaffen werden sollen. Und Rolf Höneisen von der christlichen Hilfsorganisation Christian Solidarity International berichtet aus Indien. Dort leidet die christliche Minderheit unter dem aufkeimenden Nationalismus radikaler Hindus.
GoDer Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz, der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob und der Schriftsteller und Kolumnist Harald Martenstein diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die fürchterlichen Folgen des entsetzlichen Überfalls auf Israel: Spielen westliche Intellektuelle der Hamas in die Karten, wenn sie vor der großen Vergeltung warnen? Oder haben Sie bloß nicht begriffen, was es bedeutet, wenn die Mehrheit der Palästinenser Israel wirklich vernichten will? Haben die vielen Lügen und Verbrechen westlicher Regierungen, einschließlich der israelischen, in den letzten Jahren dazu geführt, dass man sich mit keiner offiziellen Sache mehr gemein machen kann – auch nicht mit einer guten?
GoAndré F. Lichtschlag, Gründer und Verleger der Zeitschrift „eigentümlich frei“, Klaus-Rüdiger Mai, Schriftsteller und Essayist, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und ehemaliger Parlamentarier in der Schweiz, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Hamas-Verbot in Deutschland und den behutsamen Umgang mit der Terrororganisation in der Schweiz, über das offensive Auftreten islamischer Fanatiker in unseren Städten und das betretene Schweigen der Linken angesichts des hemmungslosen Judenhasses sowie über die demokratietheoretische Frage, ob die Benutzung von Wahlcomputern und/oder die Ausweitung der Briefwahl Fluch oder Segen sind.
GoEssen und Trinken sind Tätigkeiten, die wir Menschen mehrmals täglich verrichten, meist ohne uns im Klaren darüber zu sein, dass über die lebenswichtige Nahrungsaufnahme hinaus unser gesamtes Dasein von diesen Tätigkeiten beeinflusst, wenn nicht sogar bestimmt wird. So hat der Mensch abseits der physischen Notwendigkeit dem Essen und Trinken eine seelische und auch eine spirituelle Dimension verliehen, die Markus Vahlefeld in einem kurzen Brevier umreisst. Damit alle Theorie nicht grau bleibt, berichtet der Freie Bauer Thomas Frenk aus dem Oberrheinischen vom Stand der Ernte und wie sich die politische Großwetterlage auch auf die Bauern auswirkt.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt der Veranstaltung „Freiheit in der Schweiz“, die am 16. Oktober in Weinfelden im Kanton Thurgau stattfand. Der Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, die Geologin und Politikerin Dr. Barbara Müller, sowie der Präsident der Schweizerischen Bürgerbewegung „Mass-Voll“, Nicolas Rimoldi, diskutieren über den Zustand der Politik und der Medien. Sie werfen dabei insbesondere einen Blick auf die Geschehnisse in der „Corona-Zeit“ und die Bedeutung für die Souveränität der Schweiz. Durch das Programm führt Dr. Philipp Gut.
GoUnter dem Titel „Corona“ haben Staat und Justiz eine Aufführung geboten und sind damit durchgefallen. Das nennt man ein Fiasko. Das fortdauernde Prozessfiasko schildert Dr. Andreas Geipel, Strafverteidiger in München, der zwei Ärzte vor den Landgerichten in Passau und Nürnberg wegen angeblich unrichtiger Maskenbefreiungsatteste verteidigt. Vom erlebten Fiasko der Impfpflicht in Österreich berichtet Mag. Andrea Steindl, und abschließend stellen wir mögliche Fallgestaltungen eines Rechtsinstituts vor, das plötzlich wieder aktuell geworden ist: das Hausrecht. Auf sogenanntes Hausrecht werden neuerdings selbstgemachte Corona-Gebote in Arztpraxen, Vereinen und Betrieben gestützt, die Rechtsanwalt Ulrich Fischer untersucht. Moderation: Thomas-Michael Seibert.
Go„Die Bundesversammlung übt unter Vorbehalt der Rechte von Volk und Ständen die oberste Gewalt im Bund aus.“ (Art. 148 Absatz 1 der Schweizer Bundesverfassung.) In der Schweiz wird am Sonntag der Nationalrat gewählt. Zwischen Abstimmungsmüdigkeit und der Bequemlichkeit der „Sofademokraten“ diskutieren wir das Wahlrecht als „Hochamt der Demokratie“ und den „magischen Moment“ an der Wahlurne mit Jürg Vollenweider und Ulrich Fischer. Carlos A. Gebauer führt uns in die Architektur von Gerichtsgebäuden und Gerichtssälen ein und betrachtet Justizpaläste und Funktionsbauten. Architektur als Mittel der Macht? Der Fall Michael Ballweg und „Querdenken 711“ ist Anlass für eine gründliche Analyse im Gespräch mit Alexander Christ und Dirk Sattelmaier. Das Landgericht Stuttgart hat der Staatsanwaltschaft die Grenzen aufgezeigt für ungenügende Ermittlungsarbeit: Wir erfahren aus erster Hand, was sich in Stuttgart im Gerichtssaal ereignet hat.
Moderation: Michael R. Moser
Wenn Völkerrechtler sich den generellen Anwendungsvorrang vor allem einzelstaatlichen Recht anzumaßen anschicken, dann ist es Zeit für eine Souveränitätsinitiative. Artur Terekhov erläutert, wie man als Schweizer das Schweizer Recht stärkt und welche Schritte er dazu geht. Thomas Michael Seibert betrachtet einen Psychologieprofessor, der islamistische Straftäter im Gefängnis nach ihren Gedanken befragt hat und dann seine Aufzeichnungen an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben hatte. Ulrich Fischer schließlich hat die neuesten Gesetze gelesen, die den überholten biblischen Dualismus von Mann und Frau überwinden und Geschlechtern wie Nichtgeschlechtern ihren paritätischen Platz im Geflecht der Werktätigen zuweisen – es sei denn, die Beteiligten entzögen sich dem im alljährlich registrierbaren Befindlichkeitsumschwung. Moderation: Carlos A. Gebauer
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit Dominik Klenk, dem Chef des Fontis-Verlags in Basel. Klenk publiziert zeitkritische Sachbücher und Romane. Früher war er Handballprofi in der Bundesliga, Journalist und Prior einer ökumenischen Kommunität. In der Sendung spricht er über das beschleunigte Leben von heute, die Glättung des Menschen, über den nötigen geistigen Widerstand und Bücher als dicke Freunde.
GoVerwundert reiben sich Politiker die Augen: Woher kommt plötzlich all der Hass auf unseren Straßen? Die Bevölkerung weiß schon lange: Das Problem ist die Migration, es ist hausgemacht und es wurde zu lange weggeschaut. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken diesmal innenpolitisch auf Deutschlands Straßen: marodierende Unterstützer der Hamas, ausufernde Pro-Palästina-Kundgebungen, eine gescheiterte Flüchtlingspolitik. Doch auch außenpolitisch wagen wir einen Blick in den Nahen Osten und auf den Diplomatieversuch zweier vergesslicher Staatenlenker.
GoOhne Musik wäre das Leben ein Irrtum. Musik ist ein Lebenselixier. Claudia Schietzel-Reimann und Jürgen Reimann wissen sehr wohl, was Musik bei den Menschen bewirken kann: Sie betreiben seit über 25 Jahren eine Musikschule und berichten, wie aufreibend es war, die erbarmungslose Zeit des Corona-Unglücks durchzustehen und den Menschen weiterhin die Möglichkeit offenzuhalten, von Musik verzaubert zu werden. In der Not hat sich Jürgen Reimann als erfinderisch erwiesen; er hat eigene musikalische Miniaturen geschaffen und ins Netz gestellt. So entstand eine Art von Filmmusik für das kleine Kino im Kopf.
Da stellt sich die Frage: Was kann ein Instrumentalstück überhaupt aussagen? Sein erfolgreichstes Stück heißt „mRna“. Wie klingt das? Was kann man da heraushören? Ein anderes Stück heißt „Hope“ und ist für den gleichnamigen Film von Kai Stuht gedacht, den Nachfolgefilm von „Können 100 Ärzte lügen?“ Wir machen die Probe aufs Exempel: Wir sehen uns die Einzelteile an und lassen die Stücke auf uns wirken. Wie schmecken uns die Ergebnisse, wenn wir vorher über die Kochrezepte diskutiert haben?
GoIm zweiten und letzten Teil seiner Amazonas-Reportage begegnet Matussek der Jean d’Arc des Waldes, der tieffrommen Aktivistin Marina Silva, und er forscht dem Widerstandshelden Chico Mendes nach, der im Auftrag eines Viehbarons erschossen wurde. Er erfährt, dass die Dezimierung des Amazonas-Waldes, der globalen Lungenmaschine, in Belgien gemessen wird; früher brannte ein Belgien jährlich, mittlerweile nur noch ein halbes – nur Promille des unermesslichen Gebietes. Matussek erlebt und genießt eine psychedelische Santo-Daime-Messe im Dschungel. Und er trifft im wilden und kriminellen Bundesstaat Acre nicht nur auf ein Kettensägenmonster, sondern auch auf eine Gruppe hochgesinnter und durchaus klugscheißernder Studenten in Polohemden aus São Paulo, die den Wald retten wollen. Natürlich das alles wieder zur Música Popular Brasileira.
GoSelbstverliebte Qualitätsmedien verschaffen der Meinungsfreiheit plötzlich wieder Gehör, nachdem sie vor nicht allzu langer Zeit nichts von Demonstrationen wissen wollten. Die deutsche Regierung versucht währenddessen die Straßen friedlich zu halten und verliert völlig die Kontrolle in der Hauptstadt, bei den Umfragen und wenn es um Steuerverschwendung geht. Der Leuchtturm EU weist den Weg, weil populistische Desinformation die müden Bürger auf dunkle Pfade führt, während die gute Klimaclique desorientiert Farbe versprüht.
GoAm 11. Oktober spricht Moderator Gernot Danowski mit dem libanesisch-deutschen Regisseur, Drehbuchautor und Journalisten Imad Karim über die Sicherheit der Israelis in Deutschland. Über die Sicherheit Israels sprechen wir auch noch – und zwar gehen wir der Frage nach: Wie konnte der Angriff der Hamas unbemerkt stattfinden? Das wird uns der jüdische Rechtsanwalt mit Sitz in Berlin und Tel Aviv Nathan Gelbart erklären. Am kommenden Sonntag finden in Polen die Parlamentswahlen statt. Wie das Land dasteht, welche richtungsweisende Bedeutung die Wahl hat und wer den Polen was versprochen hat, darüber spreche ich mit der polnischen Journalistin Aleksandra Rybinska. Der Schweizer Arzt Björn Riggenbach wurde dazu verurteilt, wegen ein paar Maskenattesten seine Praxis zu schließen. Wir sprechen in unserer Reihe „Helden des Widerstands“ mit ihm.
GoDie Schweiz hat den Nationalrat gewählt! Über den Ausgang der Wahl und das, was auf die Schweiz zukommt, spricht Moderator Gernot Danowski mit dem ehemaligen Schweizer Nationalrat Claudio Zanetti von der SVP. 2022 wurde der Arzt Heinrich Habig für eineinhalb Jahre eingesperrt, weil er mehrere Hundert falsche Impfzertifikate ausgestellt hat. Mittlerweile ist er – unter Auflagen – auf freiem Fuß. Wie hart es für ihn im Gefängnis war und was für Lehren er daraus gezogen hat, das erfahren sie heute von ihm persönlich in einem neuen Teil unserer Reihe „Personen und Helden des Corona-Widerstandes“. Und der ehemalige Kripo-Chef in Braunschweig, Ulf Küch, ordnet das Gefahrenpotenzial der Pro-Hamas-Demonstrationen in deutschen Städten ein.
GoIn der Sendung vom 25. Oktober widmet sich Moderator Gernot Danowski der Frage: Ist Neutralität möglich? Zu dem Thema äußert sich der Neutralitätsforscher Dr. Pascal Lottaz. Über Staatsschulden und ob sie wirklich egal sind sprechen wir mit dem Ökonomieprofessor Guido Hülsmann vom Austrian Institute. Im Kanton St. Gallen werden einige Spitäler geschlossen. Der ehemalige Kantonsrat Erwin Böhi hat die Hintergründe dazu. Und Burkhard Müller-Ullrich spricht einen Nachruf zum Tode des Philosophen Gunnar Kaiser.
GoAm 26. Oktober spricht Benjamin Gollme mit dem Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz über die deutsche Asylpolitik. Aus seiner Sicht begeht die Bundesregierung seit Jahren eklatante Rechtsverstöße. Deutsche Tugenden? Nicht nur Ordnung und Fleiß kann den Deutschen zugeschrieben werden, auch der Wunsch nach Freiheit. Das meint der Wirtschaftsphilosoph Prof. Gerd Habermann von der Hayek-Gesellschaft. Doch diese Freiheit ist in Gefahr. Und mit dem freien Journalisten Stefan Millius geht es um die Westminister Declaration. Ein breites Spektrum von Julian Assange bis Jordan Petersen warnt darin vor weltweiter Zensur und einem konzertierten Angriff auf die Meinungsfreiheit.
GoAndreas Peter unterhält sich am 30. Oktober mit unserer Korrespondentin in den USA, Susanne Heger, über die Wahl des Republikaners Mike Johnson zum neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses und ob es tatsächlich ein Grund zum Aufatmen für die USA und die westliche Welt ist. Er spricht mit Eros Mellini, ehemaliger SVP-Grossrat im Schweizer Kanton Tessin, über die angespannte Lage in der Stadt Chiasso, die unmittelbar an Italien grenzt und in der sich in letzter Zeit Auseinandersetzungen mit Migranten häuften. Er redet mit Andreas Düren vom Vorstand des Vereins „Sunday for life“, dessen Mitglieder jeden Sonntag in Augsburg, aber unregelmäßig auch bundesweit für den Schutz des ungeborenen Lebens eintreten und dabei neuerdings von Gegendemonstranten auch tätlich angegriffen werden. Und Michael Klein sieht die Grünen in seinem Kommentar als Betriebsunfall des deutschen Politikbetriebes.
GoAm 2. November spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Tom-Oliver Regenauer über Blackrock, das Weltwirtschaftsforum und was das mit unserem Alltag zu tun hat. Die Mikrobiologin Prof. Brigitte König untersucht mRNA-Produkte und ihre Folgen. In ihrem eigenen Labor in Magdeburg geht sie der Frage nach, welche Konsequenzen die Covid-Impfstoffe auf unseren Körper haben. Und mit dem Reporter und Journalisten Achim Winter blicken wir nach London. Dort trafen sich konservative und liberale Denker aus der ganzen Welt, um sich zu vernetzen und ein Gegenwicht zu woken Zeitgeisttendenzen zu setzen.
GoDer Friedenspolitiker Reiner Braun ist am 20. November bei Gernot Danowski zu Gast. Er hat für den 25. November eine Friedensdemo am Brandenburger Tor angekündigt. Wir nähern uns im Interview den Hoffnungen auf Frieden und der Frage, welche Rolle Europa dabei überhaupt noch spielt. Die Autorin Sabine Beppler-Spahl erklärt uns, was das neueste Urteil des obersten Gerichtshofes in Großbritannien bedeutet. Dieser hatte das geplante Gesetz zur Abschiebung nach Ruanda für rechtswidrig erklärt. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger ordnet das Treffen zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und US-Präsident Biden ein, und Alexander Meschnig spricht einen Kommentar über den Antisemitismusverdacht gegenüber Teilen der Klimabewegung.
GoVor gut einem halben Jahr wurden die letzten deutschen Atommeiler vom Netz genommen; die von der Politik erhoffte Energiewende funktioniert seitdem jedoch nur mit einem Taschenspielertrick. Über das politische Hütchenspiel um die Energiesicherheit spricht Marcel Joppa mit dem Analysten Rüdiger Stobbe. In Argentinien hat am Wochenende ein Machtwechsel stattgefunden, neuer Präsident ist der Ultraliberale Javier Milei. Was man von Argentinien auf der Weltbühne künftig erwarten kann, erklärt unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur. Wiederstand formiert sich derweil in der Schweiz gegen eine Macht, die politische Mitbestimmung schlimmstenfalls ganz außen vor lassen möchte: Es geht um die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Eidgenössisch-Demokratische Union will heute eine Petition einreichen, deren Name für Aufsehen sorgt: „Nein zur WHO-Diktatur“. Darüber sprechen wir mit dem Politologen und EDU-Politiker Samuel Kullmann. In einem Kommentar von Uwe Jochum geht es schließlich um die Selbstbestimmung über Leib und Leben und wie diese von der Politik ausgelegt wird.
GoIn unserer Sendereihe „Gesellschaft 3.0“ hören Sie vier Kurzgeschichten von Eugen Zentner, die er auf seinem Internetblog „Corona-Schicksale“ veröffentlicht. Der Berliner Journalist thematisiert die menschlichen Abgründe während der Corona-Maßnahmen-Zeit. Es geht um Polizeigewalt und Denunziation, um Ausgrenzung und Verordnungen, die nicht nur den Konformitätsdruck erhöht, sondern auch zu Unrecht und Leid geführt haben. Es liest Eugen Zentner.
GoGiuseppe Gracia im Gespräch mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über die problematische Seite der Tendenz, sich eine bessere Welt zu wünschen. Was steckt hinter dem Wunsch, die Gesellschaft zu verbessern, die Gerechtigkeit zu installieren, die Freiheit zu retten? Was kann ich in dieser Welt ändern? Wofür sollte ich dankbar sein? Wie kann ich mich in die real existierende Welt einbringen, ohne dem Wahn zu verfallen, diese Welt verändern zu wollen?
GoDiesmal gibt es in „Ludgers Welt“ Kabarett satt – und noch viel mehr! Im Herbst 2022 gab Ludger Kusenberg alias Ludger K. zwei ausverkaufte Gastspiele im Rahmen der Lachmesse in Leipzig; heute und in einer der nächsten Folgen hören Sie bei uns Ausschnitte seiner Darbietung, die einst als sarkastische Zeitkritik an den Start gegangen war und inzwischen ein humoristischer Beitrag zur Aufarbeitung ist. „Wir leben in einer Welt mit immer mehr Widersprüchen, aber immer weniger Widerspruch“, stellt Ludger treffend fest. Angereichert ist die heutige Sendung mit einigen von Ludger selbst ausgewählten Musikstücken seines Busenfreundes und Wegbegleiters Christian Hirdes, der über das Kind im Manne singt, über Weihnachten zwischen gestern und heute und über die Liebe – das ist zum Schreien komisch und gleichsam zu Tränen rührend. Lassen sie sich bewegen!
Go„Wir leben in einer Welt mit immer mehr Widersprüchen, aber immer weniger Widerspruch“ – das ist nur einer von vielen bemerkenswerten Sätzen aus dem Kabarett-Programm „Orwell war ein Optimist“, mit welchem Ludger Kusenberg alias Ludger K. etliche erfolgreiche Live-Gastspiele hatte, bevor das Ding im Herbst 2023 in die (wie Ludger sagt) „endemische Phase“ ging. Heute gibt es bei uns Teil zwei einer Aufzeichnung aus Leipzig im Rahmen der dortigen Lachmesse 2022. Eine Darbietung, die einst als sarkastische Zeitkritik an den Start gegangen war und inzwischen ein humoristischer Beitrag zur Aufarbeitung ist. Wie schon Teil eins ist auch diese Folge angereichert mit einigen von Ludger selbst ausgewählten Musikstücken, diesmal allerdings nicht allein von seinem Freund Christian Hirdes, sondern von weiteren Kollegen, die Ludger besonders schätzt.
GoDie konsequente Weigerung, den Wehrdienst mit der Waffe anzutreten, hat ihnen beiden einen hohen persönlichen Einsatz abverlangt: Léopold Franckowiak konnte sich mit einem vorgetäuschten Selbstmordversuch dem Militärdienst entziehen, Johannes Koch musste überstürzt aus der DDR flüchten und wurde zum „doppelten Kriegsdienstverweigerer“, der sowohl im Osten als auch im Westen seinem Gewissen folgte. Beide sind Künstler, die im wörtlichen Sinne herausragende Skulpturen schaffen, die sie der Allgemeinheit anvertrauen. Ihr Engagement für die Kunst verbinden sie mit der entschiedenen Verurteilung eines jeden Krieges, den Friedrich Nietzsche als den „Winterschlaf der Kultur“ bezeichnet und dessen Bugwellen nicht nur einzelne Künstler, sondern uns alle kalt erwischt haben.
GoWie ist es in einer Demokratie möglich, dass Covid-Maßnahmen-Kritiker festgenommen, Kinder ohne Maske vom Schlitten gezerrt, Ungeimpfte wie Verbrecher behandelt wurden – im Namen der Gesundheit? Dass Journalisten massiv diffamierten und Jugendliche sich zwangsimpfen ließen, aus Angst vor Ausschluss? Wo stehen wir aktuell als Gesellschaft, und vor allem: Wo wollen wir hin? Diese Grundsatzfragen stellt Camilla Hildebrandt allen ihren Gästen. Zu Wort kamen unter anderem der Medienpsychologe Dr. Lennart Freyht de Polo León, die Biologin Elke Pöhle zu Erinnerungen an die DDR, die Schauspielerin Eva Herzig, der Psychoneuroimmunologe Prof. Christian Schubert zu Maschinenmedizin, Maritta zu fehlender Menschlichkeit, der Violinist Linus Roth, die Journalistin Katrin Seibold, Mara Schmidt zu radikaler Ausgrenzung an Schulen, Intensivpfleger Werner Möller, die Osteopathin Shakti Wilferth …
GoDer „Impfbefehl“ der ehemaligen deutschen Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht gilt bis heute, und ihr Nachfolger Boris Pistorius will daran festhalten. Welche schwerwiegenden Konsequenzen Widerstand dagegen haben kann, berichtet die Ärztin Maria Felber. In den USA steht Hunter Biden vor Gericht. Dem Sohn des US-Präsidenten werden schwere Steuervergehen vorgeworfen. Über pikante Details und möglichen Rückenwind für die Republikaner im Präsidentschaftswahlkampf sprechen wir mit unserer Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger. Und mit der Filmemacherin Regina Castelberg geht es um den „Unrechtstaat Schweiz“. Der erste Teil dieser Dokumentation wird morgen veröffentlicht. Zu Wort kommen Kritiker der Covid-Maßnahmen, die damit eine Aufarbeitung der Corona-Zeit anstoßen wollen.
GoIn Berlin und andernorts fahren die Bauern zum Protest auf. Der Landwirt Anthony Lee schildert uns die Hintergründe. Im Interview mit dem Wirtschaftsinformatiker Marcel Barz geht es um die hohe Übersterblichkeit in Deutschland und mögliche Fehlinformationen seitens des Statistischen Bundesamts. Welchen Nutzen, aber auch welche Gefahren die in diesem Jahr häufig zu Weihnachten verschenkten VR-Brillen bergen, erklärt Dr. Gerald Lembke, Professor für digitale Medien an der DHBW Mannheim. Und der Technikcheck von Dr. Helge Toufar dreht sich um eine Kosten-Nutzen-Rechnung zur neuen deutschen LNG-Strategie.
GoIn dieser Ausgabe blickt Moderator Gernot Danowski zurück: Was wurde im vergangenen Jahr im Ukraine-Krieg eigentlich bewegt? Wie stehen die Parteien da, und wie geht der Westen künftig mit dem Konflikt um? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Politologen Alexander Rahr. Dann begeben wir uns auf ein berauschendes juristisches Themenfeld: Der Rechtsmediziner Prof. Dr. Matthias Graw erklärt uns, was das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung bedeutet – gerade für den Straßenverkehr. Klaus Alfs kommentiert den Vergleich der Bauernproteste mit den Aktionen der Klimakleber, und in unserer Endjahresreihe „Geheime Leidenschaften“ berichtet unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur über eine Leidenschaft, die ihn bislang noch fast jedes Mal in einen Rausch der Begeisterung versetzt hat: das Fliegen.
GoEva Herman, gecancelte Tagesschau-Sprecherin und erfolgreiche Publizistin, Roger Letsch, Fotograf und Blogger, sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Fernsehmoderatorin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die neue deutsche Protestkultur, vor der die Regierungsmedien stärkstens warnen, über die Meinungsfreiheitsplattform X (vormals Twitter), von der sich die Regierungsmedien eilends abmelden, und über die zahllosen Werbepartner der AfD in Ampelhausen und Unionsdorf, die wider Willen alles dafür tun, dass die einzige wahrnehmbare Oppositionspartei immer größer wird.
GoWir erleben zurzeit eine rasante Beschleunigung und das offene Hervortreten der schon lange schwelenden Glaubwürdigkeitskrise des deutschen politischen Systems. Die delegitimierende Kritik an einem Machtkartell, das im Zuge der Krisenverschlingungen der jüngeren Vergangenheit semitotalitäre Züge angenommen hat, wird zunehmend weniger in „Schweigespiralen“ erstickt, sondern drängt in „Sprechspiralen“ in die gesellschaftliche Öffentlichkeit. Zwar sind die unmittelbaren Treiber der deutschen Legitimitätskrise die illegale Massenimmigration, das Corona-Maßnahmen-Regime und die katastrophalen wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges, aber die deutsche Legitimitätskrise ist intim verknüpft mit der Glaubwürdigkeitskrise der gesamten westlichen Ordnung und kann ohne diesen übergeordneten Kontext nicht verstanden werden. Denn gegenwärtig zerbricht die unipolar-globalistische Weltordnung, die sich nach dem Ende des Kalten Krieges in knapp dreißig Jahren ausgeformt hat.
GoEs wird ungemütlich in Deutschland, wenn die Bauern auf die Straße gehen. Und ihre Geduld scheint zur Neige gegangen zu sein. Bereits am 18. Dezember 2023 legten sie mit ihren Treckern und anderem schweren Gerät Berlin lahm. Am 8. Januar soll es weitergehen. Bundesweit und dezentral. Mit Bauer Frenk spricht Markus Vahlefeld über die Beweggründe und wie die Bürger die Protestwelle unterstützen können. Der Journalist und Foodblogger Georg Etscheit nimmt sich dann des Kampfes um das Wasser an. Stimmt es wirklich, dass die Brunnen versiegen und das Trinkwasser knapp wird? Meldungen dazu gibt es ja zuhauf, auch wenn Mitteleuropa die letzten Wochen von erheblichen Regenmengen nicht verschont geblieben ist.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie heute eine politisch-literarische Diskussion, die Anfang Dezember im Dresdner Kulturhaus Loschwitz stattgefunden hat. Der Verleger und Chefredaktor der Schweizer „Weltwoche“ Roger Köppel, der Schriftsteller und – unter anderem – Träger des Deutschen Buchpreises Uwe Tellkamp sowie der Germanist Carsten Gansel sprachen miteinander über „Krieg, Frieden, Macht und Ohnmacht in der Literatur. Schreiben in Zeiten des Wahnsinns.“
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie diesmal eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Informationsgesellschaft – stehen wir vor dem Durchbruch der freiheitlichen Medien oder der gelenkten Demokratie?“. Der Rechtsanwalt Ulrich Vosgerau und die Journalisten Henryk M. Broder, Burkhard Müller-Ullrich und Roland Tichy diskutieren über die Bedeutung und die Zukunft freier und oppositionell ausgerichteter Medien. Die Diskussion fand am 26. September in Berlin statt. Veranstalter war Roland Tichy.
GoIn „Backstage Economy“ hat Gerald Markel diesmal zwei Fachleute der Landwirtschaft zum Trialog eingeladen: den deutschen Landwirt Bauer Willi und seinen Kollegen aus Österreich, Engelbert Neubauer. Werden die aktuellen Bauernproteste anhalten und auf Österreich übergreifen? Und wie soll es mit der deutschen, der österreichischen und der europäischen Landwirtschaft weitergehen?
GoDie Neutralität gehört zur Schweiz wir der Emmentaler Käse oder die Schokolade. Doch sie ist unter Beschuss, von innen und aussen. Dr. Philipp Gut spricht darüber mit dem ehemaligen SVP-Nationalrat Walter Wobmann. Er ist Präsident eines Initiativkomitees, das die Neutralität retten und in der Verfassung verankern will. Ausserdem ist er eine Art Volksheld, weil er schon mehrere Volksinitiativen und Referenden gegen die Mächtigen gewonnen hat.
GoEine kleine, unentdeckte Perle liegt seit März 2023 auf dem Buchmarkt: „Massenwahn – Warum Gesellschaften verrückt werden“ von Jürgen Wächter. Der Mann trieb lange Zeit sein Unwesen im deutschen Verwaltungswesen, ist aber auch und vor allem studierter Politikwissenschaftler und promovierter Historiker. Sein Schwerpunkt: die Geschichte der Wissenschaften und die Geschichte der Psychologie. Angst sei ein entscheidender Faktor, der Menschen zu ungeahnten Dingen bringen könne, sagt er und traut sich, den großen Bogen zu spannen von der Zeit der Hexenverbrennung bis ins Jahr 2022, dem Höhepunkt der Kontaktverfolgung. Laut Jürgen Wächter gab es in der Weltgeschichte (nach mitunter vielen Jahren der Ereignislosigkeit) immer wieder entscheidende Zäsuren, und an einer davon scheinen wir jetzt gerade zu stehen. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat den Autor in seiner Heimat Ostwestfalen getroffen, ein Ausschnitt aus Ludgers Liveauftritt am Abend zuvor leitet diese Ausgabe ein – diesmal mit besonders aktuellem Blick aufs Weltgeschehen zwischen Stichwahl in der Türkei und Karlspreis in Aachen. (Wiederholung)
GoDer am Wochenende zu Ende gegangene Evangelische Kirchentag war ein voller Erfolg – so jedenfalls die Darstellung der Veranstalter. Die signifikant gesunkenen Besucherzahlen wurden auf der Auftaktpressekonferenz in Nürnberg einfach positiv gewertet, „angesichts der veränderten Strukturen“. Für Ludger Kusenberg alias Ludger K. sind derlei Worte ein amüsanter Euphemismus, der verschleiern soll, wie es wirklich um die Kirche bestellt ist, und seine heutigen Gesprächspartnerinnen stimmen Ludger zu: Luise Goertz und Birgit Marg sind ehemalige Ordensschwestern, deren Berufsleben jedoch keineswegs allein von Bibelkunde bestimmt war. Beide haben handfeste Fächer studiert, waren als Lehrerin und Psychotherapeutin immer in engem Kontakt mit Menschen außerhalb der Klostergebäude, und gerade die Entwicklung der letzten Jahre hat sie nachdenklich werden lassen über das eigene Verhältnis zur Kirche.
„Für mich ist Kirche die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben“, sagt Luise Goertz und sieht damit ausdrücklich auch all jene als zugehörig, die sich von der Institution Kirche abgewandt haben. Als sie während der Corona-Zeit über einer Kircheneingangstür ein Poster hängen sah mit der Parole „Impfen ist Nächstenliebe“, fiel sie vom Glauben ab, ohne vom Glauben abzufallen. Luise und Birgit sind zu Kritikern der Kirche geworden und sprechen mit Ludger ausführlich über ihre einstigen Beweggründe bei der Lebensplanung, den eigenen Wandel sowie ebenso über den Wandel von Glauben und Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten. Dass Luise am Tag des Interviews runden Geburtstag feiert, schenkt Ludger wie so oft die willkommene Möglichkeit einer kleinen humoristischen Einleitung vor Publikum. (Wiederholung)
GoZum ersten Mal fand „Ludgers Welt“ mit öffentlichem Kartenverkauf statt und war gleich ein voller Erfolg. Im Theater unterm Turm in Berlin sprach Ludger Kusenberg alias Ludger K. mit Frauke Petry über Hubert Aiwanger, gefälschte Tweets und mögliche Fotos im „Playboy“. „Was hat Sie vor zehn Jahren auf die schiefe Bahn geführt?“, will Ludger unter anderem wissen, eine spürbar gut aufgelegte Frauke Petry gibt äußerst offen Einblick in Politik und ihren Lebensweg, der sie von einer einst gefeierten Vorzeigeunternehmerin zur Persona non grata werden ließ. Ludger zeigt sich als gewohnt wohlwollender Gastgeber, lässt seiner prominenten Gesprächspartnerin aber nicht jede Antwort unwidersprochen durchgehen. „Die heutige AfD ist keine Bedrohung mehr für das System Merkel“, schrieb Petry schon in ihrem Buch – Ludger hakt nach. Ein Zusatzbonbon dieser Sendung ist David Leukert, Kabarettist aus Berlin, der mit seinem Kurzauftritt das Publikum im Saal von den Stühlen gerissen hat.
Ludgers Welt, live und öffentlich: Fortsetzung folgt bestimmt!
(Wiederholung)
GoWenn man die Corona-Jahre mit Humor betrachten will – bitte schön: Es gibt eine Hitparade mit den lustigsten Umdichtungen von Schlagern, mit denen uns Yann Song King durch die Pandemie begleitet hat: „Jenseits von Schweden“, „We Will Lock You“, „Ein bisschen Frieren“, „Sag mir, wo die Grippe ist“ und so weiter. „Pandemie-Charts“ nennt sich der Spaß, den man sich auf Youtube anschauen kann. Damit hat der singende Sachse nicht nur für gute Laune gesorgt, sondern auch eine Chronologie der Ereignisse festgehalten, um einer „Geschichtsfälschung“ entgegenzuwirken; um zu verhindern, „dass sich Linien bilden, wo ein Zickzack war“. Er fragt sich: „Wie kann man eine Krankheit so politisieren, noch dazu – das kommt jetzt raus – wenn genau die Leute, die sich als Feuerlöscher hervorgetan haben, am Ende die Brandstifter waren?“ Es wird schnell deutlich, dass bei Yann Song King eine tiefe Ernsthaftigkeit hinter den Possen steckt. Man merkt es auch an seinen Liedern über die Bedrohung durch den Krieg.
GoSollten sich Schriftsteller, um ihre Interessen durchzusetzen, gemeinsam mit Journalisten und Druckern der Gewerkschaft IG Druck und Papier anschließen, wie es Heinrich Böll vorschwebte und wie es dann auch 1971 mit der Gründung des Schriftstellerverbandes VS geschah? Oder sollten sie, wie es Martin Walser vorschwebte, lieber eine „Industriegewerkschaft Kunst“ ins Leben rufen, zusammen mit Malern, Tänzern und anderen Künstlern? Schwer zu sagen. Schriftsteller sind offenbar schwierig. Sie sind Einzelgänger. Uwe Friesel erzählt von den „berühmten vier Uwes“ aus Hamburg und von den Anfängen des VS sowie von der heiklen, aber letztlich geglückten Zusammenführung des Schriftstellerverbandes der BRD mit dem der DDR. Er nimmt uns mit nach New York auf die Bühne der internationalen Politik des PEN, wo man die „Macht der Literatur handgreiflich“ spüren konnte, und führt uns wieder zurück in die Sprachwelt des Friesischen und die Bedeutung einer Sprachgemeinschaft für unsere Identität.
GoGroßreinemachen bei Matussek, zu beschwingter Tanzmusik mit Evergreens aus seiner Jugendzeit und der legendären Frankfurter Schlagerbörse von Hanns Verres, mit „Supergirl“ und „The Beat Goes On“ und „Frag den Abendwind“ der ätherischen Françoise Hardy. Hörerwünsche fürs neue Jahr, zum Beispiel auf eine Rückkehr des europäischen Kulturstolzes und die Besinnung aufs Christentum. Hörerbriefe: Wunderbar durchgeknallt aus dem Amazonas, fromm vom bayrischen Peißenberg, bissige Bilanzen des Ampelschwachsinns. Höhepunkt wohl das kurze Gespräch mit einem zehnjährigen Jungen aus Tansania über die Freude des Glaubens. Dazu Matusseks Erinnerungen an ein missglücktes Meditationsretreat in der Schweiz, um das „Begehren“ zu kontrollieren, sowie seine Hoffnung auf Bauernaufstände im neuen Jahr.
GoDiesmal nimmt sich Matussek die CDU zur Brust, aus aktuellem Anlass: Die Bemühungen der Christdemokraten um Wahlhilfe ausgerechnet der Exkanzlerin Merkel verrät die tiefe Ratlosigkeit und den eingefleischten Opportunismus, in dem sich die einstige Kanzlerpartei festgefahren hat. Das Land im Zustand abgekauter Fingernägel. Dazu Erinnerungen an das annus horribilis 2015 der unkontrollierten „Flüchtlingsströme“ und die Pegida-Demonstrationen. Rap und Hip-Hop, Begegnungen mit Eminem und 50 Cent und dem rätselhaften Rapper Carioca. Musik der Genannten sowie von den Black Eyed Peas und Rihanna. Der Bauernaufstand. Revolte liegt in der Luft. Die SPD bei 3 Prozent. Briefe von Hörern aus der inneren Emigration. Es brodelt im Land.
GoIn den letzten drei Jahren habe sie kaum ein Werk beenden können, sagt die in Berlin und im Ruhrgebiet lebende Malerin Ania Hardukiewicz. Der Ausschluss von Andersdenkenden, der Umgang mit Kindern und älteren Menschen, das Gefühl des Ausgeliefertseins habe sie künstlerisch blockiert. „Ich habe aber sehr viele Zeichnungen, Skizzen und Entwürfe von Polizisten, Demonstranten und Kindern gemacht, eine der ersten Zeichnungen war die Friedenstaube mit dem blauen Auge.“ 2024 ist ihr Jahr der Aufarbeitung. Aber welcher Galerist stellt kritische Werke über die Corona-Zeit aus? „Im Moment ist es so: Sobald man ein paar Diffamierungsbegriffe in den Raum wirft, lassen sich viele aus dem Kunstbetrieb dermaßen einschüchtern, dass sie zurückweichen, sich gar nicht in die Schusslinie begeben, um nicht in eine falsche Ecke gedrängt zu werden.“
Go„Niemand hat die Kinder im Corona-Jahr 2020/2021 gefragt, wie es ihnen geht. Kinder haben keine Lobby. Ich habe es gewagt, mich auf die Seite der Kinder zu stellen, und habe erfahren müssen, dass es nicht erwünscht war.“ Auszug aus Bianca Höltjes Buch „Wir brauchen eine neue Schule – Ein praktischer Wegweiser für individuelle und kindgerechte Bildungsformen“. Höltje war bis 2021 engagierte Schuldirektorin, dann wurde sie suspendiert. „Es war alles weg, was mir als Schulleitung wichtig war. Es war eine Kaserne geworden, und es gab keinen Platz mehr für Menschlichkeit.“ Camilla Hildebrandt hat sich mit ihr unterhalten.
GoÜber die Ausschreitungen in der letzten Silvesternacht berichtet der Berliner Journalist Matthias Nikolaidis in unserer Sendung. Der Cottbusser Autohändler Thomas Knott ist einer der Sprecher der Mittelstandsinitiative Brandenburg und äußert sich zu Protesten gegen die Bundesregierung. Im Gespräch mit dem geburtsblinden IT-Experten Stefan Weiler von der Interessengemeinschaft sehgeschädigter Computerbenutzer geht es um Ausgrenzung blinder und sehbeeinträchtigter Menschen vom digitalen Fortschritt. Und Michael Andrick kommentiert das Wiederaufleben des Berufsbildes der guten alten Hofschranze.
GoIm Interview mit dem sächsischen Landwirt und Politiker Georg Ludwig von Breitenbuch geht es um die für den 8. Januar in Deutschland angekündigten Proteste. Von Breitenbuch sitzt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Sächsischen Landtag. Der Parteienforscher Prof. Werner Patzelt analysiert in unserer Sendung bevorstehende Parteineugründungen in Deutschland und deren mögliche Implikationen für den deutschen Politikbetrieb. Über die weltweite Christenverfolgung sprechen wir mit Herbert Rechberger, Nationaldirektor des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ in Österreich. Und Oliver Gorus untersucht in seinem Kommentar das Mantra des Sparens für das Wohl des Volkes.
GoWozu noch Bildung? Und: Darf der Staat in die frühkindliche Sexualerziehung eingreifen? Über diese und andere Grundsatzfragen spricht Andreas Peter mit dem österreichischen Erziehungswissenschaftler und Lehrer Dr. Erwin Rigo. Der frühere stellvertretende nordrhein-westfälische FDP-Landtagspräsident Gerhard Papke ordnet für uns das Dreikönigstreffen seiner Partei, die knapp ausgegangene Mitgliederbefragung und andere die deutschen Liberalen betreffende Ereignisse ein. Die deutschen Bauern haben für diesen Montag zu einem „Generalstreik“ aufgerufen. Mit dem Pressesprecher der bundesdeutschen Nationalen Anti-EEG-Bewegung Stromverbraucherschutz, Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel, unterhalten wir uns über die Frage: Killt der Solarwahn die Landwirtschaft? Und Uwe Jochum kommentiert den Zustand des öffentlichen Raums in Deutschland.
GoDie Landwirte streiken, viele andere Branchen solidarisieren sich. Unser Berlin-Korrespondent Frank Wahlig berichtet über die aktuellen Bauernproteste in Berlin und die Reaktionen seitens der deutschen Politik. In einem Interview mit Brigitte Meier, Inhaberin des renommierten Schuh- und Bekleidungsgeschäfts Eduard Meier in München, geht es um den aktuellen Frust des Einzelhandels. Dass Protest gegen den politischen Mainstream negative Konsequenzen haben kann, wissen auch viele Bankkunden, denen plötzlich das Konto gekündigt wird. Fälle wie diese häufen sich, und es trifft vor allem Regierungskritiker. Der Historiker und Journalist Jonas Greindberg hat zu diesen Entwicklungen recherchiert. In einem Kommentar von Markus Vahlefeld geht es schließlich um Protest, die Rolle der Medien und den Zustand unserer Demokratie.
GoDie Deutsche Bahn kommt schon lange nicht mehr pünktlich und während des GDL-Streiks meist gar nicht mehr. Benjamin Gollme spricht mit dem Ökonomen Prof. Alexander Eisenkopf über den Ausstand der Lokführer und wann die Bahn wieder aus der Krise fährt. Eine andere Perspektive auf unsere Kleinsten bekommen wir mit dem Neurologen und Psychiater Dr. Johannes Resch. Resch warnt vor dem Trend zur Kinderkrippe. Aus seiner Sicht sind die ersten Lebensjahre die wichtigsten und sollten mit den Eltern, insbesondere der Mutter verbracht werden. Und unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur berichtet von Ecuador und Argentinien. Während in Ecuador die Gewalt zwischen Regierung und Kartellen eskaliert, hat der argentinische Präsident Javier Milei den ersten Monat seiner Amtszeit absolviert.
GoDie US-Börsenaufsicht hat grünes Licht für Bitcoin-Fonds gegeben. Wir sprechen mit dem Volkswirt Prof. Thomas Mayer über die neuen ETFs und fragen, ob nun der Goldrausch beginnt oder ob sich Privatanleger die Finger an der Kryptowährung verbrennen. Der Journalist Moritz Müller beobachtet den Prozess gegen Julian Assange in London. Der Wikileaks-Gründer ist seit über dreizehn Jahren nicht mehr auf freiem Fuß. Nach wie vor droht ihm die Auslieferung an die USA. Müller informiert über die aktuellen Entwicklungen und den nächsten Gerichtstermin im Februar. Und auch heute blicken wir auf die Bauernproteste. Der Deutsche Jagdverband hat zur Unterstützung der Landwirte aufgerufen. Landwirte und Jäger arbeiten auf dem Feld Hand in Hand und nun auch auf der Straße. Dazu befragen wir die Jägerin Katharina Stinnes.
GoIn Warschau gab es letzte Woche Proteste von Zehntausenden gegen die neue polnische Regierung. Anlass war zwar eine Demonstration, die sich gegen den Umbau der öffentlich-rechtlichen Medien richtete, die Unzufriedenheit mit dem Vorgehen der neuen Regierung ist aber noch viel größer. Welche turbulente Zeit Polen bevorstehen könnte, diskutieren wir mit der polnischen Journalistin Aleksandra Rybińska. Dann rechnet uns der Unternehmer und Baumaschinenverkäufer Werner Haller vor, wie viel Material für einen Windpark mit 39 Windrädern von jeweils 285 Metern Höhe vonnöten ist. Mit dem Schweizer Schriftsteller, Journalisten und Kommunikationsberater Giuseppe Gracia betrachten wir ein Phänomen, das mittlerweile alltäglich angewendet wird, nämlich das Framing. Wir sprechen darüber, wie sich negatives Framing zeigt und man ihm begegnen kann. Und im Kommentar des Tages nimmt sich Uwe Jochum die „Flucht der Minister“ zum Thema.
GoBerlin-Korrespondent Frank Wahlig berichtet in dieser Ausgabe über den Höhepunkt der deutschen Bauernproteste und den Unmut in der Bevölkerung. In einem Gespräch mit dem Landwirt Jan Küntzler geht es um die Begegnung der Bauern am norddeutschen Fähranleger Schlüttsiel mit Wirtschaftsminister Robert Habeck: Küntzler war mit seiner Familie vor Ort, und er zeichnet ein anderes Bild, als es in den Leitmedien dargestellt worden ist. Mit der Schriftstellerin Beile Ratut werfen wir einen Blick nach Finnland. Dort gibt es seit wenigen Monaten eine neue Regierung, doch die gebürtige Finnin sieht das Land durch Großkonzerne und woke Medien nachhaltig negativ verändert. In einem Kommentar von Michael Andrick geht es schließlich um die Moralisierung der Gesellschaft und eine „alternativlose“ Politik.
GoIn welche Richtung dreht der Wind in Frankreich? Nach dem Rücktritt der Regierung ist der 34-jährige Gabriel Attal zum neuen Regierungschef ernannt worden. Er soll den migrationskritischen Kurs fortsetzen. Was das jetzt für Auswirkungen hat, darüber sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. Die quasireligiösen Züge in der Klimafrage erörtern wir mit dem Journalisten und Unternehmer Werner Reichel. Steuerexperte Martin Vinzenz Freiherr von Kraské erklärt die Steuerpläne für 2024, und Burkhard Müller-Ullrich kommentiert den Austritt des deutschen Philosophen Peter Sloterdijk aus dem Verein Deutsche Sprache und die allgemeine Erregung.
GoZu den diesjährigen Landtagswahlen in Deutschland stehen neue politische Organisationen in den Startlöchern. Mit Hans-Georg Maaßen, dem Vorsitzenden der Werteunion, sprechen wir über die bevorstehende Parteigründung. Maaßen lehnt politische Brandmauern ab. Der Präsident des Deutschen Jagdverbands Helmut Dammann-Tamke berichtet über die Solidarität der Jäger mit den Bauernprotesten und über Forderungen der Jäger an die Politik. Und mit dem Soziologen Marcus Klöckner geht es um Demokratie und Diffamierung. In seinem Band „Umstritten- ein journalistisches Gütesiegel“ lässt er jene zu Wort kommen, die in den großen Medien als „umstritten“ gelten.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit Holger Zastrow über seinen Austritt aus der FDP. Zastrow war Mitglied des Bundesvorstands und zwanzig Jahre Landeschef der Sachsen-FDP. Den aktuellen Kurs der Partei kann und will er nicht mehr mittragen. Die Handwerker demonstrieren gegen die deutsche Ampel-Regierung. Im hessischen Hanau rollt ein Autokorso gegen Wärmepumpenpflicht, CO₂-Abgaben und Teuerung. Organisiert wird er auch von unserem Gast Timo Fichtl, stellvertretender Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik. Und mit dem Journalisten und Historiker Dr. Phillip Gut beleuchten wir das Jahrestreffen des World Economic Forum. Das WEF 2024 in Davos stand unter dem Motto „Vertrauen zurückgewinnen“. Ob das gelungen ist?
GoIn der Ausgabe vom 23. Januar blicken wir mit Berlin-Korrespondent Frank Wahlig auf die „Demonstrationen gegen rechts“, deren Teilnehmer und die politischen Hintergründe. In einem Interview mit dem Rechtsanwalt Prof. Dr. David Dürr geht es um die Versuche der Regierung in der Schweiz, die Corona-Impfstoff-Verträge mit den Pharmafirmen vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Mit unserer USA-Korrespondentin Susanne Heger blicken wir auf die Vorwahlen der Republikaner und die Chancen von Donald Trump nach dem Ausscheiden von Ron DeSantis. Schließlich geht Klaus Alfs in seinem Kommentar auf die Reaktion der deutschen Ampel-Regierung auf die Bauern-Proteste ein.
GoDer Krieg in der Ukraine ist Thema des Gesprächs mit Harald Kujat, dem früheren Generalinspekteur der Bundeswehr. Kujat schätzt die derzeitige Lage für uns ein. Mit dem Dramaturgen und Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai sprechen wir über die jüngsten Entwicklungen in der politischen Debattenkultur Deutschlands anhand eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur staatlichen Parteienfinanzierung und anhand der gegenwärtigen Anti-AfD-Demonstrationen. Der frühere Präsident des Bezirksgerichts Weinfelden im Schweizer Kanton Thurgau und heutige Nationalrat der SVP Pascal Schmid erklärt die Motivation und die Gründe für seine Forderung, bei Tatverdächtigen immer die Nationalität zu nennen. Und Guiseppe Gracia beschäftigt in seinem Kommentar die Frage, ob wir alle freiheitsmüde geworden sind.
GoWindräder in Afrika sollen für Strom in Deutschland sorgen. Lohnt sich das? Mit dem Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinicke sprechen wir über die Wasserstoff-Pläne in Namibia. Ständerat Beat Rieder fürchtet um die Rechtsstaatlichkeit der Schweiz. Konkret kritisiert er einen Aspekt des achten Sanktionspakets gegen Russland. Russischen Unternehmern und Privatpersonen wird nach seiner Ansicht das rechtliche Gehör erschwert. Und mit der Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht Kerstin Bontschev geht es um „De-Banking“. Banken kündigen ihren Kunden das Konto. Gründe geben sie dafür nicht an. Betroffen sind unter anderem Regierungskritiker und Unternehmer mit Bargeldverkehr. Doch Bontschev warnt: Es kann jeden treffen.
GoÜber die Bauernproteste sprechen wir mit dem Landwirt Anthony Lee, Bundessprecher der Organisation Landwirtschaft verbindet Deutschland. Das Medienecho wird leiser, der Protest soll laut bleiben. Vor vier Jahren wurde der erste Fall einer Sars-CoV-2-Infektion in Deutschland bekannt. Die Maßnahmen dagegen änderten unsere Gewissheiten und unser Zusammenleben. Mit dem Medizinstatistiker Prof. Gerd Antes geht es um die Fehler und die Konsequenzen der Pandemie. Zu Gast ist außerdem Alexander Batliner. Er und seine Mitstreiter haben das Referendum in Liechtenstein ergriffen und waren am Sonntag erfolgreich. Die Fotovoltaikpflicht für Dächer ist damit vom Tisch. Auch Liebhaber von Öl- und Gasheizungen können aufatmen.
GoDie Ausgabe vom 30. Januar hat einen internationalen Fokus. Unser Afrika-Korrespondent Wolfgang Drechsler berichtet über die britischen Pläne, illegale Migranten nach Ruanda auszufliegen. In einem Interview mit dem Historiker und Sinologen Jonas Greindberg blicken wir auf Taiwan: Wird sich der Konflikt mit China nach den jüngsten Wahlen weiter verschärfen? In Südtirol strebt derweil die regierende SVP eine Koalition mit der italienischen Fratelli d’Italia an. Das besprechen wir mit Dr. Renate Holzeisen, Abgeordnete des Südtiroler Landtags für die impfkritische Liste Vita. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schliesslich um die Frage: Warum gehen Zehntausende Menschen in Deutschland mit der Regierung auf die Straße?
GoDie Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen (Wien), der Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich (Lorch-Waldhausen) und der Literaturwissenschaftler Prof. Hans-Ulrich Gumbrecht (Stanford) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die moderne Gesinnungspolizei im Gewand des Faktencheckertums, über die Choreografie von Unwortwahl und Verleumdungstheater, über Journalismus als Volkserziehung und riesige Regierungsdemos voller Applausbürger.
GoHermann Binkert (Chef des Meinungsforschungsinstituts Insa, Erfurt), Alexander Meschnig (Psychologe und Politologe, Berlin) sowie Stefan Millius (Journalist, Appenzell/Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über ein offenbar abgehörtes Geheimtreffen des deutschen Verfassungsschutzpräsidenten mit gleichgesinnten Journalisten, über die Psychologie von regierungspositiven Demonstranten, die sich als Mitglieder der „Weißen Rose“ lesen, sowie über die fatale Neigung mancher Schweizer Politiker, sich einer demokratiefeindlichen, hochkorrupten, inkompetenten und machtbesoffenen Clique von EU-Funktionären anzubiedern. Außerdem bedanken wir uns bei der Redaktion von „Focus“ für einen faktenarmen Verleumdungsartikel, wie er dem Kontrafunk nicht besser hätte zupasskommen können.
GoIn unserer Lesestunde liest der Schriftsteller Jochen Hering aus seinem Roman „Ich weiß, wo du wohnst“.
Die fast 70-jährige Franzi ist befremdet über viele Ungereimtheiten und Widersprüche im ersten Corona-Jahr. Sie zieht sich zurück auf eine idyllische Parzelle mitten in der Hansestadt Bremen. Weil sie sich der Hetze gegen die Ungeimpften nicht anschließt, wird sie in eine Kette bedrohlicher Ereignisse verstrickt. „Ich weiß, wo du wohnst“ erschien am 6. November 2023 bei Books on Demand.
Gemeinsam mit dem Bauern Thomas Frenk hält Markus Vahlefeld Rückschau auf die Woche der Bauernproteste. So herzerwärmend, solidarisch und friedlich die Proteste auch waren, was haben sie konkret gebracht – und wie gelang es der Bundesregierung, von den Protestinhalten abzulenken, indem sie die Bauern als Gewalttäter, Schlüttsiel-Chaoten und Gefahr für die Demokratie brandmarkte? Der Journalist und Autor Georg Etscheit befasst sich dann mit der Olympiade der Köche, die in der ersten Februarwoche in Stuttgart stattfindet und die auch für Endverbraucher einige interessante Wettbewerbe bereithält. Mit dem Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank schließt Markus Vahlefeld die Wassertrilogie ab. Es geht um die kursierenden Vorstellungen zu gesundem Wasserkonsum.
GoMit 16 wurde Helmut Holzhey von der DDR-Staatssicherheit verhaftet und flüchtete nach Westberlin. Das Theologiestudium führte ihn nach Zürich. Er wechselte zur Philosophie und war während zehn Jahren Vorsteher des Philosophischen Seminars der Universität Zürich. In seiner gerade erschienenen Autobiografie „Wunder“ (Schwabe-Verlag) geht es um die Nachkriegszeit, um die revolutionäre Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre und um persönliche Wunder, nicht zuletzt um den katholischen Glauben.
GoDer Rechtsstaat lebt vom Vertrauen seiner Bürger. Wenn aber das Vertrauen in Staat und Politik schwindet, die Bürger zu Demonstrationen auf die Straße gehen oder auf dem Traktor sitzen und diesen Vertrauensverlust kundtun, dann ist der Rechtsstaat gefordert. Über die rechtliche Qualifikation eines Kaffeekränzchens in Corona-Zeiten als Versammlung, den Irrsinn in der Rechtsprechung und die verbliebene Hoffnung auf das Obergericht sprechen wir mit Dirk Sattelmaier, Strafverteidiger aus Köln.
Wo der Rechtsstaat Maß und Mitte verliert, verliert er an Vertrauen. Aus dieser Erfahrung heraus hat der Dresdner Strafrechtler Frank Hannig für die Bauernproteste in Deutschland einen „Bauernnotruf“ ins Leben gerufen. Wir sprechen mit ihm über die Erfahrungen nach einer Woche Demonstrationen in Deutschland.
Was, wenn der Bürgerprotest zum Erfolg, zu Neuwahlen zum Deutschen Bundestag führen würde? Nach welchem Recht finden die Wahlen statt? Die Wahlrechtsreform 2023 und den Vertrauensverlust in das Bundesverfassungsgericht reflektieren wir mit Ulrich Fischer aus Frankfurt.
Politische Fehlentscheidungen kosten meistens viel Geld, das Geld der Steuerzahler. Erinnern Sie sich an die verkorkste PKW-Maut in Deutschland? Unser Kollege Carlos A. Gebauer überlegt, ob Hoffnung bestünde auf „bessere Politik“, wenn politische Entscheider und Berater auch für ihre Entscheidungen finanziell geradestehen müssten.
GoBesonders in der Corona-Zeit hat die Bevölkerung Vertrauen verloren in die Seriosität und Ernsthaftigkeit von Politik und Problemlösung. Die modRNA-Impfarzneien wurden uns als „getestet und sicher“ angepriesen. Nichts davon ist wahr. Dass diese Impfarzneien ganz anders wirken als auf der politisch-medialen Verpackung stand, das beleuchtet Rechtsanwalt Carlos A. Gebauer aus Düsseldorf. Es scheint, als wäre ganz Europa in einen Zustand gesellschaftlicher Spannung geraten. In Frankreich brennen Barrikaden der Landwirte, in Deutschland demonstrieren seit Wochen Mittelstand und Landwirtschaft, dazwischen stellen sich Bürgermeister, der Bundeskanzler und Antifa zur Gegendemonstration „gegen rechts“. Wir sprechen mit Rechtsanwalt Chris Moser aus Bochum und dem Kriminologen Lars Oberndorf aus Dortmund über „richtiges Demonstrieren“ und aktuelle Probleme dabei. Gibt es den Tatbestand der „Majestätsbeleidigung“ auch heute noch? Wenn ein Bundespräsident einen Journalisten vor den Strafrichter zitiert, hat es fast den Anschein. Florian Machl wurde vom Landesgericht Linz vom Vorwurf der Ehrbeleidigung bzw. übler Nachrede freigesprochen; Details kennt Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schmidauer in Linz.
GoDie deutschen Landwirte treiben die Regierung mit Mistgabeln vor sich her – und die Bevölkerung macht mit. Zwingt das die Ampel in die Knie? Bisher setzt sie jedoch auf Konfrontation. Da hilft auch der Besuch des Kanzlers in den Flutgebieten nicht. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, drehen heute eine Runde auf dem Traktor: Der Bauernaufstand bewegt das Land, und die Bevölkerung unterstützt den Protest. Aber heißt das, eine Mehrheit der Menschen ist rechts? Das zumindest implizieren Medien und Politik. Derweil gibt es Infos aus den Flutgebieten, die uns aufhorchen lassen.
GoWährend die AfD in Umfragen steigt, nehmen auch die Diskreditierungsversuche von Politik und Medien zu. Da kommt eine „Recherche“ von Correctiv wie gerufen. Doch was ist daran eigentlich neu? Oder soll nur von Fehlern der Regierung abgelenkt werden? Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, widmen sich heute unter anderem dem „Geheimtreffen“ in Potsdam: Was ist an den Berichten des staatlich finanzierten Rechercheverbunds eigentlich neu? Oder geht es darum gar nicht? Derweil wiegelt die Regierung jegliche Kritik an ihrer Politik ab, obwohl Milliardensummen ins Ausland fließen und der Bürger sparen soll.
GoHunderttausende demonstrieren zusammen mit der Regierung „gegen rechts“. Doch was bedeutet das eigentlich? Von Doppelmoral wollen die Teilnehmer nichts wissen, dabei rufen sie zu Hass und Hetze auf. Eliten in Berlin und Davos dürften sich freuen. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, werfen heute einen kritischen Blick auf die jüngsten Proteste gegen rechts. Wir finden es gut, wenn Menschen ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen. Aber wer steckt eigentlich hinter den neuen Aufmärschen, und wer läuft mit? Derweil wird beim WEF in Davos an weitreichenden Plänen gearbeitet.
GoDie Politik gibt den Takt vor, die großen Medien stimmen mit ein, staatsnahe Unternehmen klatschen Beifall, und Hunderttausende auf den Straßen tanzen „gegen rechts“. Doch wenn Oppositionsparteien verboten werden sollen, erinnert das an düstere Zeiten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, haben Bauchschmerzen: Die Stimmung im Land kippt, es haben sich harte Fronten gebildet, und die Regierung tut alles dafür, dass die Lage weiter eskaliert. Dabei spielen die hochbezahlten öffentlich-rechtlichen Medien eine ebenso wichtige Rolle wie staatlich subventionierte Unternehmen.
GoDer junge Schweizer Elias Vogt setzt alles daran, den sogenannten Energie-Mantelerlass, das neue Energiegesetz, über das die Schweizerinnen und Schweizer voraussichtlich am 9. Juni 2024 abstimmen, zu Fall zu bringen. Vogt ist Präsident des Vereins Freie Landschaft Schweiz und leidenschaftlicher Naturschützer. Er sagt: „Auf dem Altar der Klimapolitik werden Naturschutz und Tierschutz geopfert.“ Die Energiestrategie der Schweiz sieht vor, dass Kernenergie und fossile Energie vollständig durch Wasser-, Solar- und Windkraft ersetzt werden. Das bedeutet unter anderem Tausende Windräder im ganzen Land, gigantische Solarlagen in den Alpen und den Bau von zusätzlichen Stauseen. In der „Schweizerzeit“ erzählt Elias Vogt Moderatorin Corinna Zigerli von seinem Kampf gegen das aus seiner Sicht „schlimmste Gesetz aller Zeiten“.
GoJörg Drieselmann kennt die Stasi aus seinem unmittelbaren Erleben und aus der kritischen Distanz. Als 18-Jähriger wurde er verhaftet und als angeblicher „Rädelsführer einer staatsfeindlichen Gruppierung“ zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Er hatte ein Plakat gemalt, auf dem die Zahl der an der innerdeutschen Grenze Erschossenen genannt wurde. Sein Vernehmungsoffizier teilte ihm mit, dass auch die Wahrheit „Hetze“ sein kann. Später wurde er zum langjährigen Leiter des Stasi-Museums, der Gedenkstätte in der Normannenstraße. Er spricht am Beispiel seiner eigenen Geschichte und als Interpret der aufschlussreichen Erzählung vom Gemüsehändler aus Prag aus dem Buch „Versuch, in der Wahrheit zu leben“ von Václav Havel über die wahren Botschaften von politischen Parolen und von anderen Gesinnungsnachweisen wie aktuell der FFP2-Maske.
GoEs gibt Zeiten, da kann es einem vorkommen, als wäre „alles Lüge“, als läge allem Handeln eine falsche Voraussetzung zugrunde und als gehörte es zu den heimlichen Übereinkünften, die Lüge als etwas Selbstverständliches hinzunehmen. Wie können Menschen unter solchen Bedingungen leben? Jörg Drieselmann hat als langjähriger Leiter des Stasi-Museums eine Vielzahl von Schicksalen von Betroffenen kennengelernt und hatte Einblick in die internen Handlungsanweisungen für Stasi-Mitarbeiter. Er analysiert die Bedeutung der Lüge für den Machterhalt eines diktatorischen Systems, das auf Unterwerfung angelegt ist. Er erzählt, wie im Einzelfall Menschen mit den Zumutungen umgegangen sind, wie sie sich angepasst und arrangiert haben – oder eben nicht. Er fordert uns auf, einer Lüge, die wir erkennen, entgegenzutreten und keinesfalls darauf zu verzichten, das zu sagen, was wir wirklich sagen wollen, und nicht mitzumachen, wenn es darum geht, Gefolgschaft zu leisten bei einer Sache, die wir als unwahr empfinden.
Go„Stell dir vor, da ist ein Land, in dem du anders leben kannst, ohne Angst. Denn da gibt es keine Lügen, keine Rüstung für den Frieden.“ So hat Olaf Maske gesungen, als er in den 80er Jahren mit seiner Gruppe „Fliegenpilz“ zu einem Helden der Alternativszene aufgestiegen ist. Er ist sich treu geblieben und besteht weiterhin darauf, dass Vorschläge für eine alternative Lebensweise immer nur Vorschläge sind, immer nur Angebote, die man annehmen kann oder auch nicht. Außerdem kommt es, wie schon der Bandname „Fliegenpilz“ nahelegt, stets auf die richtige Dosis an, auf die richtige Größenordnung. Olaf Maske spricht über die Rückkehr des Wolfes, über den Umgang mit Drogen, über die Urlaubsinsel Gomera, wo er mit Musikern, die sich „Spontanitäter“ nennen, eine große Anhängerschaft hat, und er bekennt sich zu Berlin, seiner alten und neuen Heimat.
GoMan nennt ihn den „fliegenden Diakon“. Ulrich Franzke steigt in ein Flugzeug und erstellt aus seinen Luftaufnahmen kleine Porträtfilme über Heilige, die er als „Gedanken aus dem Flugzeug“ ins Netz stellt. Bezeichnenderweise hat sein Leichtflugzeug den Markennamen „Uli Rebell V3“. Ist er selbst auch ein Rebell? Manchmal wirkt es so: „Ich kann nicht damit konform gehen“, erklärt er, „dass es Bischöfe gibt, die aufgerufen haben zur Impfung.“ Oder: „… die meinen, dass Bewaffnung ein Akt der Nächstenliebe ist.“ Auch seine Lieder, die er zur Drehleier vorträgt, wirken gelegentlich rebellisch, wenn es etwa über unsere Ministerin Baerbock heißt: „So höre nun, liebe Annalena, dein Amt überfordert dich wohl sehr, du bist mir so fürchterlich peinlich …“ Dennoch bleibt immer ein Grundbestand an Freundlichkeit in seinem Ton erhalten. Er weiß eben: „Gott liebt den Vollpfosten. Genauso, wie er mich liebt.“ Diakon Ulrich Franzke bemüht sich aus einem tiefen Glauben heraus um Frieden und Versöhnung, auch wenn die Umstände manchmal einen deutlichen Ton erforderlich machen.
GoIn den letzten Wochen gingen in Deutschland Tausende Menschen „gegen rechts“ auf die Straße: Grundsätzlich erfreulich, möchte man voreilig denken, wenn Bürger Ihre Meinung so zahlreich zeigen. Verstörend aber wirkte, dass Politiker der Regierung sich an die Spitze der Demonstrationen zu setzen versuchten. Für Matthias Burchardt und Alexander Christ ist dies Anlass, einmal grundsätzlich über das Demonstrieren zu philosophieren. Wogegen oder wofür demonstrieren Menschen? Welche Formen sind legitim, und welche Rolle spielen solche Meinungsäußerungen im demokratischen öffentlichen Diskurs? Wir laden Sie ein zum Philosophieren im Kontrafunk, diesmal zum Thema Demonstrieren.
GoSeine Sendung nutzt Matussek diesmal dazu, den Kampf der Bauern zu unterstützen, die ihn für 70 Prozent des Volkes führen – gegen eine kleine verschworene und arrogante Regierungs-Clique von ideologisch durchgeknallten Steuereintreibern und Stümpern, die das Land in den Graben fahren. Darüber hinaus erinnert er an den Pionier des „zivilen Ungehorsams“, den Denker und Romantiker Henry David Thoreau, der in den Wald ging und die Regierung verachtete und vor knapp 200 Jahren für seine Weigerung, Steuern zu zahlen, im Gefängnis saß. „Was machst du da drinnen?“, rief ihm sein Freund, der große Ralph Waldo Emerson, hinein. „Was machst du noch draußen?“ rief Thoreau zurück. Robert Frost nannte ihn den Größten, den Amerika je hervorgebracht hat. Dazu Canned Heat mit „Going Up the Country“ und „Let’s Work Together“ sowie Satchmo und Frank Sinatra. Abschließend eine Verbeugung vor Franz Beckenbauer, dem freundlichen Kaiser und Idol des Autors als 12-jähriger Junge und als lebenslanger Fan.
GoDiese Stunde stellt Matussek unter das Motto des Stones-Klassikers „We Love You“. Eine Liebeserklärung an die Bauern, die einen Epochenwechsel in der deutschen Politik herbeiführen, und an die deutsche Romantik, die das vor gut 200 Jahren mit ihren Mitteln tat. Novalis und Heine als Ahnherren der Protest-Bauern. Der Kampf der Grünen gegen das Grüne. Novalis’ „Die Christenheit und Europa“. Neil Young, Wagners „Rheingold“, das Loreley-Lied und Roy Black. Eine Anfrage des „Spiegels“ zur verlogen-hysterisierten „Wannseekonferenz“ und meine Antworten. Olaf Scholz: „Wir müssen endlich im großen Stil ausweisen“. Fehlerkorrektur zu Kaiser Franz und seiner Armschlinge. Briefe.
GoAuf überwältigenden Wunsch der Hörer gibt Matussek noch einmal eine Runde DDR-Rock aus. Geschichten aus dem Untergrund von „Schweine“-Renft. Die Legende von Paul und Paula mit Maschine von den Puhdys. Nina Hagen als Schlagersternchen und als Punk. Besuch im „Historischen Museum der DDR“ und die Frage, was in ein Museum unseres links-grünen Interregnums gehören müsste. Das Correctiv-Korrektiv. „Focus“ über Kontrafunk und die Enthüllung, wie Matussek dort zur Hetze gezwungen wird. Offenbar müssen derzeit alle hetzen: Die Denunziationspirouetten des Hetzers Fleischhauer. Kafkas „Prozess“ und die Verleumdung des Kollegen Frank Wahlig. Briefe, Briefe, Briefe. In eigener Sache: Da ich nun endgültig auf Youtube gesperrt bin, hört euch meine Sendung auf Kontrafunk oder dessen Mediathek an. Aber dalli!
GoIn Sachsen gilt: „Wir sind nicht nachtragend, aber wir vergessen auch nichts.“ (Zitiert nach Uwe Steimle) Was in politischem Kontext bedrohlich wirken kann, bekommt im Bereich der Kleinkunst eine liebevoll nostalgische Bedeutung. Irene Holzfurtner und Mathias Engel sind Vollblutkomödianten, unter dem Namen „Komödie Leipzig“ entern sie mit spielfreudigem Ensemble regelmäßig die Theaterwelt des Ostens für teils aufwendige Neuinszenierungen von Klassikern. „Romeo und Julia“ war schon dabei, „Die Olsenbande“ immer wieder gern, und nun wagt man sich an das ganz große Ding. Der Film „Go Trabi Go“ steht noch heute für die Aufbruchsstimmung der Wiedervereinigungszeit, dank Irene und Mathias geht der Stoff bald auf Tournee – und zwar mit richtig viel PS! Die Vorbereitungen laufen, es ist DAS Comeback des Jahres. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat seine beiden Kollegen im Zentrum ihres Schaffens besucht, staunt über einen leibhaftigen Trabi mit Kulleraugen und ein prall gefülltes Requisitenlager. Ein Gespräch, das auch viel verrät über deutsch-deutsche Befindlichkeiten sowie über Lockdown und Klappehalten …
(Erstausstrahlung: 20. September 2023)
GoEndlich: Nach kurzer und dennoch viel zu langer Winterpause ist „Ludgers Welt“ zurück mit neuen Folgen. Heute geht’s um alles – in mehrfachem Sinne. Eine gewohnt wuchtige Kabaretteinleitung vor Livepublikum zum Thema Geheimtreffen macht den Anfang, danach spricht Ludger Kusenberg alias Ludger K. mit Autor, Journalist und Weitblicker Frank Lübberding. Der Mann hat für das Feuilleton der FAZ, für die „Welt“ und „Cicero“ geschrieben und nimmt sich mit Ludger in privater Atmosphäre die ersten großen Schlagzeilen des neuen Jahres vor: Fährenerstürmung, Bauerndemos, Haus am See. Mit Sachverstand, fairer Analyse und Humor wagt diese Ausgabe den Spagat zwischen Untersuchung und Unterhaltung.
Go„Ich bin als Linker ins Bett gegangen und als Rechter aufgewacht“, sagt Uli Masuth über sich selbst. Der Mann ist Kabarettist und hat sich als solcher immer schon am liebsten mit der Obrigkeit angelegt. Vor fünfzehn Jahren verließ er seine Heimatstadt Duisburg, um in Weimar sesshaft zu werden, schnell hatten er und seine Ehefrau gute Kontakte geknüpft zur örtlichen Kultur und Politik – Corona änderte alles. Kollege Ludger K. hat Uli Masuth daheim in Weimar besucht, die beiden kennen einander schon lange, haben aber erst durch die jüngste Zeit auf emotionaler Ebene zueinandergefunden. Ihre Erfahrungen der letzten Jahre ähneln sich: gekündigte Verträge, Anfeindungen, eifrige Denunziation. Warum? Weil beide die hiesigen Verhältnisse offen kritisieren und die Lieder über das angeblich schönste Deutschland aller Zeiten nicht mitsingen wollen. Uli Masuths härteste Erfahrung: eine Hausdurchsuchung, die mit einem sogenannten Kennverhältnis zu einer Persona non grata begründet wurde. Ein Gespräch zwischen Weltschmerz und Galgenhumor, mit viel Livekabarett garniert.
GoHeute saß bei „Hallo Kontrafunk“ wieder Birgit Kelle am Telefon und freute sich über Gedanken und Geschichten, Anregungen, Fragen und Einsichten der Kontrafunk-Hörerschaft.
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Das neue Jahr hat heiß begonnen, nicht nur in Berlin, sondern auch in Frankreich und Polen. Krawallmacher, die schon vor einem Jahr harte Konsequenzen spüren sollten, wurden auch diesmal eher sanft behandelt. Ein Überfall auf ein Fernsehteam ist wieder in den Nachrichten, und abermals vergessen insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen, den pikanten Hintergrund zu beleuchten. Verständlich, schließlich haben sie alle Hände voll zu tun, die Bauernproteste in ein extrem verzerrendes Licht zu rücken.
GoDie Erstürmung der Vizekanzlerfähre fiel ins medial hochgekochte Wasser, und eine ahnungslose Parteichefin stapfte in das Rentenfettnäpfchen. Egal, denn es gibt Wichtigeres, wie zum Beispiel die Verteilung von Steuergeldern in aller Welt, während zu Hause die Wirtschaft kränkelt und Bürger protestieren. Zeitweilig könnte dann auch noch das Licht ausgehen, aber natürlich nur zum Schutz der Netze. Und wenn die Berichterstattung nicht genehm ist, dann wird einfach politischer Einfluss betrieben, um die gute Sache voranzutreiben.
GoDas Wirtschaftswunder lässt immer noch auf sich warten, denn es geht erst einmal abwärts. Schuld sind natürlich wieder mal alle anderen und das Klima bestimmt auch. Jetzt heißt es "Haltung zeigen!", aber nicht gegen die EU-weite Beschneidung der Meinungsfreiheit oder orwellsche Chatkontrollen. Gefragt sind Demos, auf denen Politiker vom ÖRR zufällig interviewt werden und Demos, für die sich viele Politiker bedanken. Faktenchecker interessiert dies weniger, denn sie sind schwer beschäftigt mit verschwörungsideologischen Kinderbüchern über sich nach Freiheit sehnenden Erdmännchen.
GoDie Emotionen kochen hoch, wenn eine unbekannte grüne Politikerin betrunken Auto fährt und dabei erwischt wird. Eine andere bekannte Grüne macht es besser und lässt extra eine neue Crew einfliegen, um nicht stundenlang auf den Heimflug warten zu müssen. Mit Klimaprotestsuppe wird sie dafür aber nicht beschmiert, denn jahrhundertealte Gemälde müssen dafür herhalten. Experten und angeblich zufällig ausgewählte Demoteilnehmer, die niemals regierungsnah wären, haben eine klare Haltung: Die Zwangsgebühren sind angemessen, und öffentlich-rechtliche Multimillionäre verteidigen unsere Demokratie.
GoGloria von Thurn und Taxis und Peter Hahne diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Zerstörung aller herkömmlichen Strukturen der abendländischen Gesellschaften, über die Durchsetzung absurder Neonormen in der Sprache und im Recht, über die staatliche Verfolgung von Kritikern und Skeptikern, über deutsche Politiker, die zum Krieg gegen Russland blasen und Moskau beschießen wollen, über die Zerstörung von Umwelt und Landwirtschaft durch die Grünen, über die regierungsfinanzierte Propaganda-Agentur Correctiv sowie über den unaufhörlich wachsenden Widerstand der bürgerlichen Mitte gegen den Versuch, sie und ihre Lebensweisen zu liquidieren.
GoDie Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“) und Klaus-Rüdiger Mai („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Kriegserklärungen der deutschen Regierung an die russische, über das Leben und Ableben des wertewestlichen Volkshelden Nawalny, über die angekündigte Kandidatur der europäischen Eisprinzessin von der Leyen, über Risiken und Nebenwirkungen der Werteunion sowie der Wagenknecht-Partei und über die laufenden Zersetzungsoperationen des hochdemokratischen Verfassungsschutzes.
GoIn dieser Woche ging es unter anderem um die Münchener Sicherheitskonferenz. Wir sprachen dazu mit dem Journalisten Dirk Pohlmann. Zum Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny unterhielten wir uns mit dem Politikwissenschaftler Alexander Rahr. Weiter wurde über eine Auslieferung des Whistleblowers Julian Assange verhandelt. Über das Verfahren und die Aussichten für Assange sprachen wir mit dem Journalisten und Prozessbeobachter Moritz Müller in London. Und über die Einführung eines digitalen Euros und die einhergehenden Gefahren der finanziellen Digitalisierung sprachen wir mit dem Schweizer Journalisten Ronnie Grob.
GoIn dieser Woche informierte uns die Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer über das Sucht- und Schädigungspotenzial von Cannabis, die Physikerin Dr. Irene Aegerter gab Auskunft über eine Schweizer Volksabstimmung zum Bau neuer Kernkraftwerke, Prof. Dr. Harro von Senger klärte uns über Chinas Wirtschaftsdynamik auf, und Uwe Kammann widmete sich im Interview der Israel-Kritik in der deutschen Kulturszene. Des Weiteren sprachen wir mit dem Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard über die aktuelle Militärsituation im Russland-Ukraine-Krieg, Dr. Stefan Sellschopp redete mit uns über den stockenden Wohnungsbau in Deutschland, und die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska berichtete über die Bauernproteste in Brüssel. Schließlich informierte uns der Historiker Philipp Gut über zwei widerstreitende Schweizer Initiativen zum Renteneintrittsalter, der Unternehmer Marc März schilderte seine Sicht auf die aktuelle deutsche Wirtschaft, und Prof. Werner Patzelt beantwortete uns Fragen zur sich vergrößernden Parteienlandschaft in Deutschland und deren Auswirkungen auf die aktuelle Opposition.
GoIn dieser „Fernruf“-Folge hören wir vom Eschweger Julius Bartholomäus, den die Liebe nach Spanien verschlagen hat. Dort genießt er die Schönheit der spanischen Städte, die freundliche Aufnahme durch die Familie seiner Frau und – wenn es mal sein muss – auch deutsches Brot und deutsches Bier. Bartholomäus erzählt uns, wie es ist, als junger Familienvater nach Barcelona auszuwandern. Dabei wagen wir auch den Blick auf die Themen, die die spanische Gesellschaft bewegen: Bauernproteste, hohe Jugendarbeitslosigkeit und die Regierungsbildung. Im zweiten Interview lauschen wir den Auswanderungserfahrungen des Musikwissenschaftlers und Cembalisten Tilman Skowroneck. Der gebürtige Bremer ist im Raum Göteborg gelandet. Er erklärt die musikalischen Eigenheiten und Vorzüge der schwedischen Gesellschaft und wie man bei den Schweden im Gespräch zwischen den Zeilen lesen kann.
GoIn dieser Ausgabe beurteilt Prof. Dr. Rupert Scholz die Pläne zur Änderung des Grundgesetzes mit dem Ziel, „rechts“ beziehungsweise der AfD einen Einfluss auf die Wahl der Richter des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich zu verwehren. Ulrich Fischer glossiert den Verstoß gegen politische Neutralität, wenn Arbeitgeber ihre Angestellten zur Teilnahme an Demonstrationen „gegen rechts“ auffordern. Gert-Holger Willanzheimer ist Verteidiger in der gerade durch ein Berufungsurteil beendeten Hauptverhandlung gegen Dr. Monika Jiang und berichtet von deren Verlauf und von der Ansicht des Gerichts, mithilfe einer polizeilichen Modellierung das Beweisergebnis für über 4000 Fälle angeblich unrichtiger ärztlicher Zeugnisse festzustellen. Schließlich erweitert Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl den Kreis der Straftäter auf alle „Impfärzte“, die nicht über Wirkung und Folgen des verwendeten Produkts aufklären konnten, und setzt sich für eine allgemeine Amnestie von Corona-Straftaten ein.
GoRichard Schütze ist Rechtsanwalt und Medienfachmann in Berlin. Er leitet die “Valere Academy“, ein Bildungsprojekt für die geistig-politischen Grundlagen der abendländischen Kultur. Im Gespräch mit Giuseppe Gracia diskutiert er die Wurzeln des aktuellen Kulturkampfes im Westen. Es geht um grüne und rote Utopien in neuen, woken Kleidern, um ideologisierte Wissenschaften und grössenwahnsinnige Weltverbesserer. Und darum, wie wir unseren Beitrag zur Verbesserung leisten können.
GoMit unserem Gast, dem SVP-Politiker und Kommunikationsberater Claudio Zanetti, diskutieren wir über die politischen und wirtschaftlichen Vorgänge in Deutschland und vergleichen diese mit den Verhältnissen in der Schweiz. Wir sprechen mit ihm über die Rolle der ehemaligen langjährigen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die aktuellen Bauernproteste und Aufmärsche gegen rechts, den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands und die Brandmauer gegen die AfD. Zur Sprache kommen auch die Anbindungsversuche der Schweiz seitens des Schweizer Bundesrats.
GoSchon zu Beginn der Corona-Krise äußerte sich Ueli Maurer – damals noch Bundesrat – kritisch zu den Corona-Maßnahmen: „Mir kommt es vor, als ziehe ein Gewitter auf, und anstatt dass man den Menschen sagt, nehmen Sie einen Regenschirm mit, sagt man ihnen, bleiben Sie zu Hause.“ Im „Schweizerzeit“-Gespräch mit Corinna Zigerli spricht Ueli Maurer Klartext. Er erzählt, wie es ihm im Bundesrat ergangen ist in dieser Zeit und warum er klar der Meinung ist, dass eine schonungslose Aufarbeitung unerlässlich ist.
GoNachdem sich Matussek in die glorreiche Geschichte der USA (300 Jahre) und Russlands (1000 Jahre) vertieft hat, nimmt er sich nun den gewaltigen Brocken deutsche Geschichte vor, die 600.000 Jahre zurückreicht. Da sie so lang ist, muss er sich auf kinogerechte Höhepunkte beschränken, auf Helden, Kaiser, Mythen, also Arminius, Siegfried, Barbarossa. Nicht ohne zuvor noch einmal Putin, den Nawalny-Killer, abzuwatschen, sowie Selenski, in dessen Haft der US-Journalist und Regimefeind Lira López Anfang des Jahres starb. Doch dann Germania mit Glanz und Gloria: Arminius, der Römertöter; Krimhild, die zunächst naive, dann rasende Blondine; Kaiser Barbarossa, dessen Bart im Kyffhäuser wächst und wächst. Dazu passendes deutsches Liedgut: „Auferstanden aus Ruinen“, Gus Backus, Heino, Stephan Remmler, Freddy Quinn.
GoNach der historischen Wahlwiederholung sieht es nicht wirklich besser aus in der Hauptstadt, in der das Geschlecht von Tatverdächtigen „gelesen“ wird, um sensibel nach ihnen fahnden zu können. Nancy und Lisa wollen Hass und Hetze ein für alle Mal beenden und schrecken nicht davor zurück, dafür auch die Meinungsfreiheit anzutasten. Natürlich nur aus Liebe, ähnlich wie die Verfolgung von regierungskritischen Sprach- und Denkmustern.
GoDer Wahnsinn hatte Methode und will nicht aufgearbeitet werden, obwohl viele Menschen es fordern. Wichtiger scheint es zu sein, Plakate zu ahnden, die die Mächtigen verspotten. Was für die einen verboten ist, dürfen die, die auf Zwangskosten anderer reich werden, dann aber doch gerne machen. Solange es für die gute Sache ist, wie zum Beispiel Keulung, gibt es keine Hemmungen. Im realen Leben, fernab von Neopronomen, fehlen zwar Wohnungen, und der Wirtschaft geht es schlecht, aber das sind nur ungute Zahlen, die einen sicheren und wirksamen Reform-Booster brauchen.
GoIm Herzen der deutschen Hauptstadt wurde eine jahrelang Capoeira tanzende RAF-Angehörige dingfest gemacht. Die Regierung gönnt sich selbst eine Gehaltserhöhung und ihren Bürgern zum Ausgleich einen legalen Rausch. Ein grüner Waffennarr macht den Kanzler verächtlich, wird deshalb aber wahrscheinlich nicht belangt. Anders als vielleicht so mancher Kanadier, der demnächst ganz böse Dinge im Internet verbreitet. In Deutschland gibt’s für so was zwar noch keine lebenslängliche Gefängnisstrafe, dafür aber ab und zu einen Besuch von der Polizei, wenn das Teilen von satirischer Kritik im Internet überhandnimmt.
GoIn unserer Sendereihe „Gesellschaft 3.0“ hören Sie einen Vortrag mit dem Titel „Der Totalitarismus baut sich seinen Staat“. Der Philosoph, Autor und Kolumnist Dr. Michael Andrick geht darin auf Begriff und Erscheinungsform des Totalitarismus in Geschichte und Gegenwart ein. Mit Blick auf aktuelle Vorgänge spricht er vom Leben in einem „Nie-wieder-Staat“, setzt sich mit der Cancel-Culture auseinander und analysiert das weltweit praktizierte Faktencheckertum. Überdies macht er Vorschläge, wie man dem Totalitarismus entgegentreten kann. Michael Andrick lebt und arbeitet in Berlin. Er ist Autor des Buches „Erfolgsleere“, schreibt Kolumnen für die „Berliner Zeitung“ sowie Essays und politische Kommentare für „Der Freitag, „Die Welt, „Die Weltwoche“ und andere. Aufgenommen wurde der Vortrag während des Symposiums der Kritischen Richter und Staatsanwälte (KRiSta) am 21. Oktober 2023 in Halle an der Saale.
GoZwar waren die Bauern immer noch gegen die Maßnahmen der Regierung unterwegs – allerdings mittlerweile unbeachtet von Medien und Publikum. Ihre Anliegen waren eben auch einfach zu skurril. Glücklicherweise hatten die Staatsfaktenchecker von Correctiv ein Ablenkungsnarrativ parat, mit dem man das Gelärme der Bauern übertönen konnte. Und prompt fühlte sich Deutschland an seine heilige Pflicht erinnert, sich immer und überall gegen rechts zu wehren. Seitdem befindet sich Deutschland im Demo-Rausch gegen böse Feinde, die eigentlich nirgendwo auszumachen sind. Das spielt aber keine Rolle. Hauptsache, die Bauern geraten ins Hintertreffen und die Regierung aus dem Schussfeld. Achim Winter befragt wieder Passanten, was sie von dieser Situation halten und zu welcher Demonstration sie jeweils passen.
GoIst die gegenwärtige politische Situation in Deutschland mit den Verhältnissen in der Weimarer Republik vergleichbar? Dies erörtern wir im Gespräch mit dem Würzburger Historiker Prof. Peter Hoeres. Markus Vahlefeld kommentiert eine Äußerung des deutschen Kanzleramtschefs Wolfgang Schmidt, deren Brisanz offenbar in der alltäglichen Nachrichtenkakofonie unserer Tage untergegangen ist. Ob die Begriffe „links“ und „rechts“ noch zur Beschreibung politischer Vorgänge taugen, erklärt uns der Kommunikationspsychologe und Verhaltensökonom Dr. Dr. Florian Willet. Und der Liechtensteiner Veranstaltungsmacher Jürgen Schädler gewährt einen Einblick, wie im kleinen Fürstentum Liechtenstein Veranstaltungen für die freie Meinung organisiert werden, auf die sich das Ehepaar Schädler spezialisiert hat.
GoMit Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Rahr sprechen wir über das Leben und Wirken des zu Tode gekommenen Alexei Nawalny und dessen politische Bedeutung für die russische Opposition. Heute beginnt die womöglich letzte Anhörung im Rechtsstreit um die Auslieferung von Julian Assange. Sollte er in die USA überstellt werden, drohen ihm 175 Jahre Haft. Warum das Thema uns alle angeht, diskutieren wir mit Thilo Haase, Sprecher bei „Free Assange Berlin“. Im schwäbischen Biberach musste der politische Aschermittwoch der Grünen wegen eines Bauernprotestes abgesagt werden. Am Ende hat die Polizei die Versammlung mit Pfefferspray geräumt. Wie es zu dieser Eskalation kommen konnte, berichtet der Landwirt und Agraringenieur Daniel Burgmayer, er war mitten drin und live dabei. Außerdem riecht es nach Weimar – das empfindet zumindest Oliver Gorus so. Von ihm hören Sie den Kommentar des Tages.
GoEin ganzes Land ist im Glücksrausch. Haben bis vor kurzem die Bauernproteste noch für unangenehme Verunsicherung gesorgt, kann sich jetzt ein ganzes Land bei Demos gegen Rechts seiner selbst vergewissern. Für Unterhaltung sorgt dabei das aufkommende Jagdfieber. Wie bringe ich am besten Rechte zur Strecke? Das macht einfach Spaß. Eine glückliche Woche liegt also hinter uns. Außerdem: Cem Özdemir schnürt sein Ostergeschenk: Die heißersehnte Fleischsteuer, orwellsch ‚Tierwohlabgabe‘ genannt. Und Tucker Carlson versagt in Moskau. Über all das unterhält sich wie immer Achim Winter auf der Straße mit Passanten.
GoDemos gegen rechts sind eine schöne Sache. Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl und sorgen für gute Stimmung. Nur helfen sie leider nichts. Die Feinde der Ampeldemokratie geben einfach keine Ruhe. Da muss mit anderen Bandagen gekämpft werden. Nancy Faeser und Thomas Haldenwang haben angekündigt, der Gefahr zu begegnen, und das Demokratiefördergesetz auf den Weg gebracht. Dagegen haben die heimtückischen Verächter unseres Gemeinwesens nun keine Chance mehr. Sie werden nämlich ab jetzt auf Schritt und Tritt überwacht und gemaßregelt. Nach dem Motto: Kontrolle ist besser. Achim Winter unterhält sich wie jede Woche mit Passanten darüber, was sie davon halten. Und wie immer ist das Meinungsbild divers …
GoDer Berg kreißt und gebiert ein Mäuschen. Die von vielen erwartete neue Partei Werteunion verlässt ihrer Mutter Schoß, um sich gleich wieder als ihr Liebhaber anzudienen. Ob man damit Wählerstimmen einfangen kann? Die prominenten Unterstützer Markus Krall und Max Otte glauben es jedenfalls nicht und haben sich mehr oder weniger entsetzt abgewendet. Wie jede Woche diskutieren zufällig ausgewählte Passanten in Frankfurt am Main mit Achim Winter. Weitere Themen sind die aktuelle Strategie im Ukraine-Konflikt, die Migrationsförderpläne der Ampelregierung und der Extremismus ihrer Akteure. Äußerungen von Strack-Zimmermann, Roderich Kiesewetter und Jan Böhmermann können nachgerade als Beleidigungen oder gar direkte Aufrufe zur Gewalt verstanden werden. Kann das die Lösung sein? Als kleines Schmankerl treffen wir auch rein zufällig einen Mann, der als Markus-Krall-Double auftreten könnte …
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Der Journalist Wilfried Walther berichtet über den Ausgang des Berufungsverfahrens im Fall der Weinheimer Ärztin Dr. Monika Jiang, die sich gegen eine Bestrafung wegen der Ausstellung von Maskenbefreiungen wehrt. Über das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Finnland informiert die finnische Schriftstellerin und Übersetzerin Beile Ratu. Zusammen mit dem Schweizer Journalisten Dr. Philipp Gut blicken wir auf den zehnten Jahrestag des Maidan-Aufstandes in Kiew und schauen, wo die Ukraine heute steht. Und Daniel Matissek kommentiert die Pläne von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren.
GoGibt es die „wehrhafte Demokratie“? Unser Gesprächsgast Dr. Alexander Grau, Journalist und Philosoph, sagt: Nein. Das geplante deutsche Demokratiefördergesetz würde mehr schaden als nützen. Politiker von SPD und Grünen haben ein EU-Projekt zum Bau einer Atombombe in den Raum gestellt. Über die nukleare Abschreckung sprechen wir mit dem Friedenspolitiker Reiner Braun. Und den Fall Julian Assange beleuchten wir mit dem Journalisten Moritz Müller von den Nachdenkseiten. In London versucht der Wikileaks-Gründer eine Berufungsverhandlung zu erreichen – und damit seine Auslieferung in die USA zu verhindern.
GoAuch in Polen protestieren die Bauern. Die Landwirte richten sich gegen den Green Deal der EU und die ukrainische Konkurrenz. Unser Gast zu diesem Thema ist die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska. Mit dem Kommunikationsberater und Historiker Dr. Philipp Gut sprechen wir über die beiden Initiativen zur Rente in der Schweiz. Diese könnten in einer deutlichen Rentenerhöhung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters resultieren. Und von David Claudio Siber lassen wir uns das Aktionsbündnis Demokratie vorstellen. Das will mit einer eigenen Liste zur Wahl des EU-Parlaments antreten. Siber ist ihr Spitzenkandidat. Schaden die neuen Listen der Opposition?
GoSchwarzarbeit ist die Rebellion des kleinen Mannes! Das sagt Prof. Friedrich Schneider. Der Ökonom forscht zur Schattenwirtschaft, benennt Gründe für Schwarzarbeit und zeigt Verständnis für Kunden und Anbieter. Zum Thema künstliche Intelligenz begrüßen wir den Mathematiker Dr. Jobst Landgrebe und fragen: Werden die Maschinen die Macht übernehmen? Welche Gefahren gehen mit KI einher, und gibt es überhaupt künstliche Intelligenz? Außerdem sprechen wir mit Robert Marschall über das Volksbegehren „Frieden durch Neutralität“. Dieses können die Österreicher ab Montag mit ihrer Unterschrift unterstützen. Marschall ist der Bevollmächtigte des Volksbegehrens und fordert eine vollständige Neutralität Österreichs in der Außenpolitik.
GoEine Gefahr für Kinder? Verschwörungstheoretiker mit radikalem Gedankengut? Dem Youtuber und Finanzanalysten Philip Hopf wurden harte Vorwürfe gemacht. Seine Zuschauer halten aber zu ihm und schätzen ihn für seine Meinung. Wir sprechen mit Hopf über die Kritik an ihm und seine Kritik an Deutschland. Michael Müller war 27 Jahre im Deutschen Bundestag und Vizefraktionsvorsitzender der SPD. Seine Partei und Bundeskanzler Scholz sieht er in einer schwierigen Phase. Er fordert eine neue und glaubwürdige Friedenspolitik. Nur so könnten internationale Krisen abgewendet werden. In Russland beginnt heute die Präsidentschaftswahl. Wladimir Putin steht vor seiner fünften Amtszeit. Der Schweizer Rechtsanwalt Dr. Peter Hänseler lebt in Moskau und schildert seine Eindrücke aus Russland.
GoAm Karfreitag blicken wir auf die Situation der Kirche und auf den Glauben. Wie entsteht Glauben in uns? Warum verlieren die großen Kirchen rasant an Mitgliedern? Was kann der Glaube uns geben? Das fragen wir Pfarrer Jürgen Fliege. Mit dem Historiker Dr. Pascal Lottaz von der Universität Kyoto sprechen wir über die japanische Geschichte und den Umgang der Japaner mit ihrer Geschichte. Und im Gespräch mit Oliver Hannemann von „München steht auf“ geht es um den Ostermarsch am Samstag in der bayerischen Landeshauptstadt.
GoDeutschland, einst das Land der Dichter und Denker. Heute eher ein Staat der Hetzer und Henker: Regierungskritiker werden mundtot gemacht – ob bei Corona, Krieg oder Klima. Die Regierung schafft im Eiltempo neue Realitäten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, sind amüsiert: Das Motto „Frieren für den Frieden“ wird nun wohl abgelöst durch „Kiffen gegen Krieg“. Seit April ist Cannabis legal, und die Ablenkung von anderen Regierungsvorhaben ist perfekt. Eine Aufarbeitung der Corona-Zeit gehört jedoch nicht zu den angestrebten Plänen.
GoWährend ein Extremist den Bauwagen neben den Behörden schnell verlassen musste und immer, über die Schulter schauend, das Weite sucht, übernehmen andere Extremisten die ökofeministische Drecksarbeit und gefährden für die gute Sache die Strominfrastruktur nahe der Hauptstadt. Die Öffentlich-Rechtlichen desinformieren abermals empört vor sich hin und prangern eine geschickt statistisch aufgeblähte vermeintliche Gewalteskalation an. Aber keine Sorge: Die Verteidigung „unserer Demokratie” steht immer noch an erster Stelle, koste es, was es wolle, wenn fadenscheinige Gruppierungen staatliche Unterstützung einfordern.
GoNichts Geschriebenes! Diese alte Regel aus der Halbwelt wurde ja verletzt, als das Beratergremium des Robert-Koch-Instituts zum Pandemieschicksal der Deutschen tagte. Es schrieb immer einer mit. Normalerweise kein Problem: Niemand bekommt das ja jemals in die Finger. Es sei denn, ein aus Russland gesteuerter Schnüffler klagt es frei. Gut! Dann schwärzt man eben alles. Wäre ja noch schöner, wenn man die Verantwortlichen für den größten Hoax der Medizingeschichte tatsächlich belangen könnte. Zu Ostern macht derweil ein Nationalspieler per Fingerzeig noch einmal darauf aufmerksam, welcher Gott in Zukunft für uns zuständig sein wird, das deutsche Stromnetz driftet zielstrebig weiter in Richtung Blackout, Heiko Maas kriecht zu seiner alten Frau zurück, und die Bauern hören nicht auf zu protestieren. Auch an Ostern geht Achim Winter für Sie wieder auf die Straße, um mit einigen von Ihnen all das zu diskutieren.
GoAm Wochenende ging die diesjährige Berlinale zu Ende, Ludger K. war dort und ist tief abgetaucht in die Welt surrealer Filme, unbekannter Promis und beeindruckender Lichtspielplätze. Welches ist eigentlich das grundlegende Prinzip der Berlinale? Ist alles nur Wichtigtuerei, oder zeigen sich in der Hauptstadt auch langfristig beachtenswerte Filmperlen? Im Gespräch mit „Sidekick“ Christian Hirdes (Achtung: Der Mann ist ab sofort öfter in „Ludgers Welt“ dabei!) begeben wir uns auf Spurensuche, lernen Japaner in Pappkartons kennen, eine ergreifende Widerstandsgeschichte und den schändlichen Taxi-Killer Uber aus Kalifornien. Ein unterhaltsamer Talk der besonderen Art, ganz real statt surreal.
GoFrüher war es so, dass ein Liedermacher Langspielplatten produzierte, im Radio gespielt wurde und Konzerte in Theatern gab. Heute macht ein Liedermacher Videos, stellt sie ins Netz und kommt direkt zu den Leuten auf die Straße oder geht in die Kneipen, in denen noch offen geredet und gesungen wird. So einer ist Estéban Cortez. Corona hat ihn aus der Bahn geworfen. Sein Leben war bisher bieder und unauffällig gewesen. Nun wurde er aufmüpfig und auffällig. Er musste es tun, es war „Notwehr“. Er wurde zum gefragten Sänger, der die aktuellen Demonstrationen und Unruhen mit eigenen Liedern begleitet, kommentiert und bereichert. „Mir reicht’s, dass so viele nicht kapieren, dass wir alle grad dabei sind, unsre Zukunft zu verlieren“, singt er, oder: „Aus und vorbei: Nie wieder Altpartei!“ Man merkt ihm an, dass er die Liedermacher der ersten Stunde schätzt, er selber verkörpert den neuen Typus des engagierten Sängers mit Gitarre.
Go„Mut zum Widerstand, darum geht es in diesen kriegslüsternen Zeiten“, so sagt es Christoph Felder, der gerade dabei ist, den Dokumentarfilm „Resistance“ fertigzustellen. Darin wird der spektakuläre Fall des Soldaten Larry Colburn ausgeleuchtet, der beim Massaker von My Lai mehreren Zivilisten das Leben gerettet hatte, indem er sich der Unmenschlichkeit widersetzte. Das ging so weit, dass die Hubschraubercrew, der Colburn angehörte, ihre Waffen gegen die eigenen Soldaten der Charlie-Kompanie richteten. Es ist bereits der zweite Film von Christoph Felder mit Larry Colburn, der seinerseits nie ein Held sein wollte. Ein sehr persönlicher Film, der zeigt, wie Colburn versucht, mit dem Trauma umzugehen und mit den widersprüchlichen Nachwirkungen fertig zu werden: Erst wurde er als Verräter bekämpft, dann für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Christoph Felder ist sich bei seinen Arbeiten stets bewusst, welche Macht – aber auch zweifelhafte Macht – von den Bildern ausgeht, die wir uns von einem Krieg machen.
GoSind die massiven Proteste des vergangenen Wochenendes in Ungarn der Anfang vom Ende der Ära Orbán? Das ist eine Frage, die wir mit dem Chefredakteur und Herausgeber der in Ungarn erscheinenden deutschsprachigen Wochenzeitung „Budapester Zeitung“, Jan Mainka, klären wollen. Wie man humanitäre Hilfe im aktuellen Ukraine-Krieg leisten kann, verrät uns Iwana Steinigk. Mit dem Filmemacher Christoph Felder sprechen wir über seinen bald erscheinenden Film „Resistance“. Dort wird der Fall eines amerikanischen Soldaten aus dem Vietnamkrieg aufgegriffen, der sich Befehlen widersetzt hat. Und im Kommentar des Tages rät uns Cora Stephan, wir sollten viel mehr feiern.
GoUlrike Guérot ist eine bekannte Kritikerin der Corona-Maßnahmen und fordert Verhandlungen mit Russland. Vor dem Arbeitsgericht in Bonn kämpft die Politologin an einer anderen Front: Sie will ihre wissenschaftliche Reputation verteidigen und gegen ihre Kündigung durch die Uni Bonn vorgehen. In erster Instanz ist sie unterlegen. Darüber sprechen wir mit dem Anwalt und Prozessbeobachter Carlos Gebauer. Gerald Markel taucht in einem Bericht der österreichischen Bundesstelle für Sektenfragen auf. Gemeinsam mit 286 weiteren regierungskritischen Telegram-Kanälen. Darüber sprechen wir mit dem Unternehmer und Publizisten. Dr. Monika Henninger war Mitglied bei den Grünen in Österreich. Doch die Covid-Maßnahmen haben sie entfremdet. Mit anderen Grünen gründete sie die Initiative GGI. Sie fordert ein politisches Umdenken und eine Aufarbeitung der Pandemie. Der Kommentar des Tages kommt von Frank Wahlig und widmet sich der deutschen Ampelkoalition.
GoIn diesem Wochenrückblick bringen wir ein Interview mit Franz Grüter über die geplante Eröffnung eines Nato-Büros in Genf. Hans Hofmann-Reinecke klärte uns über Mikrowellenwaffen auf, mit Jan Mainka sprachen wir über die Auswirkungen der ungarischen Proteste gegen Victor Orbán, und Birgit Kelle warnte vor dem deutschen Selbstbestimmungsgesetz. Zu Gast waren überdies Gunter Frank, Stefan Millius, Heinz Klippert, Ralph Ghadban, Helmut Becker, Ivana Steinigk und Klaus Heeschen.
GoIn dieser Woche sprachen wir unter anderem mit Sabine Beppler-Spahl über das in Schottland verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung von Hassverbrechen, betrachteten mit Susanne Heger den Einfluss der Rüstungsindustrie auf die Politik in den USA, unterhielten uns mit Hans-Georg Maaßen über die konservative Zusammenkunft CPAC in Ungarn und mit Susanne Dagen über die Cancel-Culture in Bezug auf Erich-Kästner-Lesungen. Zu Gast waren außerdem Jonas Greindberg, Beat Kappeler, Alfred Schlicht, Annette Heinisch, Carlos Gebauer und Christine Anderson.
GoDie Publizisten Alexander Meschnig, Cora Stephan und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über aktuelle Formen der herrschaftsmedialen Wahrheitsverdrehung zum Zwecke der ultimativen Demütigung derer, die es mit sich machen lassen. Dazu gehören: die Zuordnung von Islamisten zu Reichsbürgern, die Behauptung, es würden zu viele AfD-Politiker in öffentlich-rechtliche Diskussionssendungen eingeladen, und die Warnung vor blonden Knaben, die in deutschen Freibädern migrantische Mädchen belästigen. Außerdem geht es um einen Fall von Holocaustverharmlosung durch die Parteivorsitzende der SPD und von Wählernötigung nach §108 StGB durch den Chef der deutschen Diakonie.
GoReichtum ist für Prof. Henning Zoz eine Möglichkeit, unabhängig zu sein. Frei zu sein, um zu unternehmen, was er für richtig und notwendig hält. Seine Zoz Group ist einer der Weltmarktführer in der Nanotechnologie. Nanopartikel sorgen für Stabilität von Beton und machen Glasbeschichtungen schmutz- und wasserabweisend. Seine Tätigkeit gibt ihm die finanziellen Möglichkeiten, sich weder von Behörden noch von Politikern unterkriegen zu lassen. Henning Zoz sagt über sich selbst, er sei bezahlter Optimist und als Vater von fünf Kindern müsse er politisch aktiv sein, um seinen Kindern eine gute Welt zu bereiten. Henning Zoz ist im Gespräch mit Frank Wahlig sowohl „Geschichtenerzähler“ als auch vorausschauender Unternehmer. „Ich bleibe hier, ich verlasse dieses Land nicht. Dazu liebe ich es zu sehr“, sagt Zoz, „aber meine Kinder und meine Frau könnten durchaus einmal woanders leben.“ Zoz ist Unternehmer, Erfinder und ein Widerständler. Während der Corona-Verbote wehrte er sich erfolgreich gegen Vorschriften und Masken. Und er bekam vor Gericht recht.
GoDas deutsche Kalifat hat sich diese Woche in Hamburg auf die Landkarte gesetzt. Jetzt beginnt der Marsch durch die Institutionen, wie etwa dem Fernsehrat des Hessischen Rundfunks, in dem eine hübsche Islamistin Sitz und Stimme hat. Die CDU liefert dazu die Plakate in arabischer Sprache, und die Politik hilft bei der weiteren Verbreitung des rechten Glaubens. Die AfD wird auch deshalb von allen Seiten beschossen. Wer es wagt, Sympathie zu äußern, soll kein Angestellter der Diakonie mehr sein. Derweil steigt eine andere soziale Organisation, die Hamas, auf der globalen Beliebtheitsskala in ungekannte Höhen. Achim Winter ist diesmal in Stuttgart unterwegs, wo er auf ein aufgeräumtes, gut informiertes und differenziert denkendes Publikum trifft. Das hat ihn in Anbetracht der Wahlergebnisse in Baden-Württemberg doch sehr überrascht. Er begegnet sogar einem Kontrafunk-Hörer – und dem momentan berühmtesten Sohn der Stadt, Philip Hopf von Hoss & Hopf, dem „umstrittenen“ Videocaster.
GoIm Gespräch mit Stefan Millius erklärt der Lehrer Joachim Bettermann, warum er während der Corona-Zeit die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis beantragt hatte und wie er heute auf diese belastende Zeit zurückblickt. Christina Rüdiger schildert ihre Eindrücke und Einschätzungen von der Jahrestagung der „Gesellschaft für Bildung und Wissen“ zum Thema „Die pädagogische Wende“. Der Präsident des Lehrernetzwerks Schweiz, Jérôme Schwyzer, berichtet über die Motive, die zur Gründung des neuen Lehrerverbands geführt haben und welche Aufgaben sich dieser nach der Corona-Zeit stellt.
GoAlle waschen ihre Hände in Unschuld: Politiker, Experten, Medien. Doch ihre Strategie – ob jetzt oder während Corona – ist durchschaubar: Mit Steuergeld und Zwangsgebühren wird eine Parallelwelt erschaffen. Wir lassen uns nicht ablenken. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, suchen heute keine Schuldigen … denn wir haben sie längst gefunden. Es sind etwa Minister, die mit Steuergeld riesige Medienkampagnen fahren. Oder auch eine EU-Kommissions-Präsidentin, deren SMS von „kurzlebiger Natur“ sind. Und da wären die öffentlich-rechtlichen Medien, deren Mitarbeiter jetzt sogar den Aufstand proben.
GoFamilienhotel im Sauerland? Das klingt nach Idylle, Einklang, Frieden, und das ist es auch – doch die Kulisse der Verbundenheit wurde zur überregionalen Drohkulisse, als die Betreiberin Daniela Tigges mitten im Lockdown bekannt gab: „Ich mache jetzt mein Hotel auf!“ Es folgten Straßensperren, Streifenwagen, Mitarbeiter und Hotelgäste wurden eingeschüchtert, Friedrich Merz drohte am Telefon. Daniela Tigges blieb standhaft, und der Zuspruch bestärkte sie: „Wenn ich etwas unterstütze, das ich für falsch halte, nur aus Angst vor finanziellem Ruin, dann hat das was mit Korruption zu tun.“ Hat sich der Widerstand gelohnt? Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet das Gespräch ein mit unschuldig anmutendem Humor zum Thema Nachwuchs und Familie, geht dann aber schnell ans Eingemachte.
GoSie hat die Kunst des Operngesangs von der Pike auf gelernt, weiß ebenso virtuos die Violine zu spielen, kommt aus einer Künstlerfamilie und liebt Frankreich – dann muss sie in der Szene doch von allen geachtet sein, oder? Alice Hoffmann hat erfahren, dass zwischen geachtet und geächtet manchmal nur ein schmaler Grat zu finden ist. Die Entwicklung der letzten Jahre im Bereich des sozialen Miteinanders verschlug ihr im wahrsten Sinne den Atem, sie bezog offen Stellung, wurde angefeindet, bereut aber nichts, denn: „Ich hätte mich sonst nicht mehr im Spiegel anschauen können.“ Zum Glück war sie auch organisatorisch kreativ und gründete ein außergewöhnliches und ziemlich verrücktes Duo, mit dem sie als große Sängerin die Welt der Kleinkunst enterte. Nun steht beruflich ein neues Highlight an, auf das sie sich ungemein freut: Alice Hoffmann wird bald festes Chormitglied sein an der Semperoper Dresden. Mit Ludger K. ist sie befreundet, die beiden trafen sich in Kassel zu einem schwungvollen Gespräch, das aber auch ein paar Tücken in petto hatte. Kabarett? Gibt’s am Anfang wie gewohnt auch.
GoDies ist der erste Teil einer Doppelsendung. Christian Kercher, der als Menschenrechtsbeobachter, Redakteur und Aktivist die Perspektive der Palästinenser kennengelernt hat, berichtet von seinen Erfahrungen und Einschätzungen. „Ich bin kein Freund der Hamas“, sagt er, „ich bin Pazifist und ein gewaltloser Kämpfer“. Dennoch findet er es wichtig, die Stimme der Hamas zu hören und endlich über „Apartheit“, über „Kolonialisierung“, über die „Nakba“ und über das „B-Wort Besatzung“ zu reden. Er stellt die „Combatants for Peace“ vor, ehemalige Kämpfer von beiden Seiten, die reumütig der Gewalt abgeschworen haben und nun als Botschafter für einen Frieden zwischen Israel und Palästina wirken wollen.
GoDie Freiheitseinschränkungen während der Corona-Zeit wirken durch Gerichtsverfahren weiterhin nach. Schriftsteller und Datenanalyst Tom Lausen berichtet uns von einem Prozess um Maskenatteste vor dem Hamburger Landgericht. Um die aktuellen Parlamentswahlen in Indien und die globalen Auswirkungen geht es in einem Gespräch mit dem Journalisten und Indien-Kenner Michael Braun Alexander. In einem Interview mit unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur schauen wir auf die zunehmenden Proteste in Kolumbien gegen die dortige linke Regierung. Im zweiten Teil ihres Kommentars widmet sich Ines Taraschonnek schließlich den USA und einem geschichtlich tief verwurzelten Rassismus.
GoAuf dem CDU-Parteitag machte neben Reden und Wortbeiträgen vor allem das neue Grundsatzprogramm von sich reden. Unser Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig war vor Ort und hat auch die leisen, aber wichtigen Zwischentöne abseits von Bühne und Mikrofon eingefangen. In die beschauliche Kulisse von Innsbruck rutschen immer wieder Meldungen über linksextreme Farbanschläge oder Plakatierungen. Inwiefern sich die Stadt zu einem linksextremistischen Hotspot entwickelt hat, darüber sprechen wir mit Markus Lassenberger, Innsbrucker Vizebürgermeister von der FPÖ. In der Schweiz wird am 9. Juni über die Initiative „Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit“ abgestimmt. Sie wurde von Richard Koller von der Freiheitlichen Bewegung Schweiz lanciert und zielt auf die Verankerung eines Impfzwangverbotes in der Verfassung. Wir fragen, wie hoch die Chancen sind und warum Koller die Initiative auch bei Misserfolg für richtig und wichtig hält. Und im Kommentar des Tages spricht Cora Stephan über die Schamlosigkeit der „wahren Demokraten“.
GoImmer mehr Universitäten werden Schauplatz propalästinensischer Proteste. Welchen Hintergrund die Aktivisten haben und wie weit Meinungsfreiheit gehen darf, fragen wir den Schriftsteller und Historiker Dr. Klaus-Rüdiger Mai. In einem Gespräch mit dem Sachbuchautor und Philosophen Dr. Alexander Ulfig geht es um die Cancel-Culture an deutschen Hochschulen und Sanktionen gegen regierungskritische Professoren. Wie schwierig der Schulalltag durch Tausende neue Migrantenkinder aus der Ukraine und Syrien geworden ist, beschreibt der Wiener Schulleiter Christian Klar. In ihrem Kommentar widmet sich Martina Binnig schließlich dem Europäischen Gesundheitsdatenraum und den EU-Plänen zum gläsernen Patienten.
GoDerzeit werden Forderungen für eine Aktivierung und Ausweitung der deutschen Wehrpflicht laut. Müssen junge Menschen schon bald wieder einen Dienst leisten? Darüber unterhalten wir uns mit dem ehemaligen Verteidigungsminister und Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz. In der Schweiz soll Windkraft und Fotovoltaik massiv ausgebaut werden. So hat es das Parlament mit großer Mehrheit beschlossen. Doch gegen das Stromgesetz haben Bürger das Referendum ergriffen. Einer von ihnen ist Hans Weiss. Der ehemalige Grüne wird uns seine Beweggründe erklären. Im Gespräch mit dem Journalisten Olaf Opitz geht es um die Kommunalwahlen und um die Wahlen zum EU-Parlament am 9. Juni und speziell um den Wahlkampf im Osten Deutschlands. Markus Vahlefeld kommentiert die Buchankündigung von Altkanzlerin Angela Merkel.
GoIn dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Journalisten Jonas Greindberg über dessen Recherchen zu staatlich finanzierten NGOs in Deutschland. Um das Urteil von Pfingstmontag in London zu Wiki-Leaks-Gründer Julian Assange geht es im Interview mit dem Journalisten Moritz Müller, der den Prozess beobachtet. Warum Donald Trump seine Wahlkampfstrategie in den USA etwas verändert hat und ob die Demokraten vielleicht doch noch ihren Kandidaten austauschen, erklärt unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger. In ihrem Kommentar widmet sich Cora Stephan schließlich der Frage, wie glaubwürdig so manche Positionierung mit Blick auf den Nahostkonflikt ist.
GoDer WHO-Pandemiepakt geht auf die Zielgerade. In der kommenden Woche soll in Genf darüber beraten werden. Kritiker befürchten einen Demokratieabbau und die Machtzentralisierung bei der WHO. Über den aktuellen Entwurf und die Internationalen Gesundheitsvorschriften sprechen wir mit dem ehemaligen leitenden Staatsanwalt im Kanton Zürich, Jürg Vollenweider. Geert Wilders ist zum ersten Mal an der Regierungsbildung in den Niederlanden beteiligt. Sieta van Keimpema von der Vereinigung Farmers Defence Force analysiert die Situation für uns. Mit dem Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai unterhalten wir uns über die neuen Pläne des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck, und Frank Wahlig kommentiert den EU-Wahlkampf.
GoIn New York geht der Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zu Ende. Mit unserer US-Korrespondentin Susanne Heger nehmen wir eine aktuelle Analyse vor. Mit dem parteilosen Oberbürgermeister der sächsischen Kreisstadt Grimma, Matthias Berger, sprechen wir über die im September anstehende Landtagswahl im Freistaat Sachsen. Berger will für die Freien Wähler antreten. Bis zu 360.000 neue Pflegefälle werden in Deutschland verzeichnet. Die jüngst verkündeten Zahlen ordnet Pflegefachmann Dirk Schmitz für uns ein, der in Baden-Baden eine Klinik mit angeschlossenem Pflegeheim leitet. Jan-David Zimmermann widmet sich in seinem Kommentar den Studentenprotesten an Universitäten gegen den Krieg in Gaza.
GoBargeld ist Freiheit, aber überall versuchen Banken und Regierungen, das Bargeld zurückzudrängen. In der Schweiz will Richard Koller mit einer „Bargeldinitiative“ diesen Trend stoppen. Stefan Millius spricht mit ihm über die Chancen seines Projekts. Im Interview mit dem Biologen Folkard Wülfers geht es um das Tamtam, das die WHO derzeit wieder um die Vogelgrippe macht. Wird das Virus die nächste Todesseuche bringen, ist es der Vorschein von „Disease X“, das immer wieder durch die Medien spukt – vor allem in diesen Tagen, da die WHO durch neue „Gesundheitsvorschriften“ die Weltherrschaft zu erlangen sucht? Der Filmemacher Jörg Rehmann spricht über die Neuauflage seines Werks „End of Landschaft“, und Frank Wahlig kommentiert den Vorwurf, Bundeskanzler Olaf Scholz sei ein Autist.
GoIn Europa geht es mit der Corona-Aufarbeitung ziemlich schleppend voran. Wesentlich weiter ist man bereits in den USA. Dort muss heute der ehemalige Gesundheitsberater der US-Regierung, Anthony Fauci, vor dem Corona-Ausschuss aussagen. Über die Aufarbeitung und die sogenannte Labortheorie sprechen wir mit dem Nanophysiker Prof. Roland Wiesendanger. Bei der Bundeswehr muss sich kein Soldat mehr wider Willen gegen Corona impfen lassen. Was für Konsequenzen das hat, erläutert uns der Jurist Carlos Gebauer. In Kärnten regt sich Widerstand gegen geplante Windräder. Dazu zu Gast ist Karl Polanig, der die Petition „Naturschutz vor Profitgier“ initiiert hat. Und Ines Taraschonnek widmet sich in ihrem Kommentar des Tages dem Trump-Prozess.
GoDie Dresdner Buchhändlerin, Verlegerin und Kulturpolitikerin Susanne Dagen, der Berliner Publizist Klaus-Rüdiger Mai sowie der Kontrafunk-Redaktor und Moderator Stefan Millius diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Floskeln, die nicht jeder Politiker verwenden darf, über das sicherlich nicht hilfreiche Buch der deutschen Ex-Kanzlerin Merkel, das im Herbst erscheinen soll, über Klimapolitik mit Hilfe juristischer Zeitbomben, über schreckliche Verbalangriffe auf rot-grüne Politiker und lachhafte Körperverletzungen und Sachbeschädigungen bei Mitgliedern und Mandatsträgern der AfD sowie über die endlich erfolgte Regierungsbildung in den Niederlanden.
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Zeiten wie die unsrigen, Zeiten der Umdeutung innen- und außenpolitischer Konkurrenzbeziehungen in unüberbrückbare Freund-Feind-Gegensätze und der ungenierten Kriegsrhetorik verschaffen typischerweise auch dem Phänomen des politischen Verrats eine erhöhte Aktualität. Es gibt vier Hauptformen des politischen Verrats: Hoch- und Landesverrat, Denunziation und Kollaboration. Was sind ihre gemeinsamen Grundmerkmale? Kern aller Formen des politischen Verrats ist der Bruch eines zu unterstellenden Loyalitätsverhältnisses zugunsten feindlicher Dritter. Anhand zentraler Verratsfälle der jüngeren Geschichte (Dreyfus-Skandal, deutscher Widerstand gegen Hitler, Stalinismus, Denunziation im Nationalsozialismus, der DDR und in der Gegenwart) lassen sich moralische Kriterien für „bösen“ und „guten“ Verrat entwickeln. Ist das politische Handeln der derzeitigen deutschen „Elite“ als politischer Verrat interpretierbar?
GoViele Entscheidungen der aktuellen politischen Entscheidungsträger hinterlassen weite Teile der Bevölkerung nur noch mit Kopfschütteln. Die Entscheidungen sind häufig widersinnig, kontrafaktisch und sehr von Ideologie getrieben. In Anlehnung an das bekannte Märchen: Der Kaiser ist zwar nackt, aber trotzdem erwächst daraus kaum Widerstand. Kaum jemand möchte es dem Kaiser auch sagen. Diese Beobachtung beschäftigt Gerald Markel immer wieder, und insbesondere fällt ihm das stumme Abwarten der jüngeren Generation auf. Wo bleibt die Zivilcourage? Ist es noch nicht schlimm genug? Gibt es soziale Mechanismen, die den Widerstand lähmen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat sich Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ bei Nikolai Zinke, Sozialpsychologe, auf die Analysecouch gelegt.
GoEs ist kein Job, die Work-Live-Balance ist nicht unbedingt etwas für die Generation Z. Reinhard Jung ist Bauer in Brandenburg, und er ist das gerne. Beruf und Berufung. Jung kommt aus Schleswig-Holstein und hat sich in den späten 90er-Jahren einen Bauernhof in den damals noch „neuen“ Ländern gekauft. Er ist Bauer geworden aus Leidenschaft und Überzeugung. „Ein Generationenprojekt“, sagt Jung. Er engagiert sich im Verband der freien Bauern. Bei den großen Demonstrationen in Berlin waren er und sein Verband dabei. „Die Menschen in Berlin und auch in anderen Orten haben uns unterstützt. Wir selbständigen Bauern haben gezeigt, wie wichtig gute Nahrungsmittel sind“, sagt Jung in der Sendung. Der noch junge Verband freier Bauern bekam in der Folge der Bauerndemonstrationen gegen die Politik der Ampel neue Mitglieder. Reinhard Jung spricht mit Frank Wahlig über den langen Weg, Forderungen durchzusetzen, und er spricht über den Fleiß und die Leistung, die es braucht, selbständiger Bauer zu sein.
GoArtur Terekhov berichtet über die Kündigung eines Lateinlehrers wegen „unprofessionellen Verhaltens“ und anhaltenden Corona-Widerstands, Ulrich Fischer gibt Auskunft über die „Beschleunigung“ des Disziplinarverfahrens und die neue Verfassungstreue-Prüfung. Schließlich stellt Prof. Dr. Hansjörg Seiler die Entscheidung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte vor, wonach die Schweizer Bundesverwaltung die Klimaerwärmung verhindern soll.
GoDas grausame Ritual der weiblichen Genitalbeschneidung wird auch in Europa zunehmend zum Thema. Dazu sprechen wir mit dem Gynäkologen Dr. Christan Fiala. Wie wirkt sich rein pflanzliche Ernährung auf die Gesundheit aus? Der Ernährungswissenschaftler Uwe Knop informiert uns über eine groß angelegte deutsche Studie, die dieser Frage nachgeht. Der Intensivpfleger Werner Möller ist Gründer der „Pflege für Aufklärung“ und berichtet über seine Erfahrungen während der Pandemie und sein Engagement in der Corona-Aufklärung. Die Medizinnachrichten der Woche werden von Stefan Millius präsentiert.
GoLänder wie Deutschland und Österreich liebäugelten in der Corona-Zeit mit einer Impfpflicht. Auch in der Schweiz habe ein faktischer Zwang, eine Art Nötigung geherrscht, sagt Richard Koller. Im „Schweizerzeit“-Gespräch unterhält sich Dr. Philipp Gut mit dem Erfinder der Volksinitiative „Stopp Impfpflicht“ über die Bedrohung der persönlichen Freiheit – und wie wir sie verteidigen können.
GoLudger Kusenberg alias Ludger K. war in Luxemburg. Seinem Kabarett-Auftritt dort folgte das Gespräch mit einem hochinteressanten Einheimischen: Yves Boden war lange Zeit für die Stadt Luxemburg tätig und weiht uns ein in die Besonderheiten seines kleinen, aber bedeutenden Heimatlandes. Er fühlt sich Deutschland verbunden, doch politisch ist sein Blick auf den großen Bruder vernichtend. Zum Glück weiß er das stets mit Süffisanz statt Arroganz zu vermitteln. In der Corona-Zeit gründete er mit anderen einen Verein, der sich kritisch gegen die Maßnahmen stellte, welche in Luxemburg ähnlich unnachgiebig waren wie in Deutschland. Was Yves Boden zu einer Rarität macht, ist eine Entscheidung, die er vor Jahrzehnten traf: Er ist zum Islam konvertiert. Ludger fragt nach dem Warum, ohne sich moralisch zu erheben.
GoDeutschland war mal das Land der Tüfteleien, der Ingenieure, des Maschinenbaus – noch immer? Nachdem Ludger sich vor Livepublikum ein paar aktuelle Nachrichten zur Brust genommen hat, besucht er einen Unternehmer, wie er im Bilderbuche steht: Peter Matschuk führt einen siebzig Mitarbeiter starken Familienbetrieb, der die Maschinen anderer Unternehmen wartet, pflegt, wieder flottmacht. Da geht’s zum Teil um Anlagegüter mit beträchtlichem Alter und einem Anschaffungswert im siebenstelligen Bereich. „Wir selbst haben mit den gestiegenen Energiekosten nicht groß zu kämpfen, wohl aber unsere Kunden.“ Hautnah erlebt Peter Matschuk die indirekten Folgen des aktuellen politischen Trauerspiels, in welchem der Mittelstand auf dem Altar der Ideologien geopfert wird. „Noch immer leben wir von dem starken Fundament, das unsere Vorfahren gelegt haben, doch damit ist bald Schluss.“ Irgendwann sagte er sich: Ich muss als Unternehmer politisch aktiv werden! Wo und wie? Ludger entlockt ihm alles.
GoEs sind Grenzerfahrungen in mehrfacher Hinsicht, die Uwe Nolte zu einem Künstler gemacht haben, der einen Hang zur Schwermütigkeit hat. Er stand stets in Opposition. Schon als Schüler in der DDR wurde er als Agent des Klassenfeindes gesehen, weil er Fotos von Elvis verkauft hatte. Als Grenzsoldat hat er Spürhunde bewusst auf die falsche Fährte gesetzt, er kam in den Knast und wurde unehrenhaft entlassen. In den Baseballschläger-Jahren wurde er von „Faschos“ so zusammengeschlagen, dass er ein Nahtoderlebnis hatte. Dennoch wird er als „Rechter“ angeschwärzt. Kein Wunder, dass seine Songs düster und raubeinig daherkommen. Seine gute Laune ist unter den Umständen eine echte Überraschung.
GoSabine Winterfeldt hat ihre Arbeit als Schauspielerin stets mit gesellschaftlichem Engagement verbunden, sodass es für sie selbstverständlich war, bei der Aktion #allesaufdentisch mitzumachen und nun als eine der Gründerinnen der Initiative #friedlichzusammen, die Brücken bilden will, wo Gräben gezogen werden, lautstark ihre Stimme zu erheben. Denn gerade was den Kindern mit den Corona-Maßnahmen angetan worden ist, sieht sie als eine der „großen Sünden dieser Zeit“, die sie noch nicht „verkraftet und auch noch nicht verziehen“ hat. Ihr Wegbegleiter und alter Freund Boris Steinberg hat passend dazu Lieder aufgenommen, in denen sich die aktuelle Gefühlslage abbildet und mit denen er auf seine Weise versucht, Brücken zu bauen für ein friedliches Zusammensein.
GoRob Kenius hat einst als Reggae-Experte Radiosendungen produziert, hat international mit Schallplatten gehandelt und schließlich eigene Texte mit Rap- und Reggae-Sounds unterlegt. Er kann gut mit Zahlen umgehen und hat inzwischen die Tücken des Finanzsystems verstanden. Auf seiner Website Kritlit.de erklärt er, wie aus dem Nichts eine Pandemie errechnet wurde, wie Geldüberfluss ohne Gegenwert entsteht und dann wieder abgebaut werden muss und wie Kriege letztlich die Finanzwelt stabilisieren. Er entlarvt Falschwörter wie „Neuinfektion“ und „Sondervermögen“, berichtet von der Vollgeld-Initiative aus der Schweiz, vom Hochfrequenzhandel und von degressiver Währung – immer in verständlicher Sprache mit Pep und Pop.
GoGott sei Dank wird es jetzt endlich wärmer! So lässt es sich besser demonstrieren. Weltweit. Auch die zarte Greta Thunberg holt sich dabei keine Erkältung mehr und ist wie immer dabei, wenn die Jugend der Welt, sozusagen in einem Aufwasch, aufsteht gegen Klimawandel und die Existenz Israels. In Deutschland hingegen sensibilisiert man sich für Gewalt gegen politisch Aktive. Sie sollen besser geschützt werden, es sei denn, sie gehören zur AfD. Die steht ja außerhalb der Brandmauer, und ihre Mitglieder und Sympathisanten sind deshalb nach wie vor Freiwild – auch in den Augen vieler Frankfurter Passanten. Ein indischer Gast hat einen ganz eigenen Blick auf die Szene, und Achim Winter freut sich, endlich Paul Brandenburg leibhaftig zu treffen.
GoDie Bundeswehr zieht Richtung Litauen und verkündet die Sicherung der Ostflanke. Im EU-Wahlkampf dreschen die Kontrahenten mit Worten aufeinander ein, teils sogar mit Fäusten und Turnbeuteln. Das politische Klima ist erhitzt. Auf einmal scheinen alle angriffslustig. Doch Marcel Joppa und Benjamin Gollme, die Jungs von „Basta Berlin“, lassen sich davon nicht ins Bockshorn jagen. Im Gegenteil. Sie machen verbales Jiu-Jitsu. Sie nehmen die Energie der anderen auf, um dann umso überraschender zu erwidern. Und schon landen Lauterbach, Gates und Co. auf der Matte.
GoSo hatten sich das die Väter des Grundgesetzes sicher nicht gedacht: Ob bei Corona, Krieg oder Klima, die deutsche Regierung handelt entgegen den Interessen des Volkes. Wer sich wehrt, gilt als „rechts“, und der Druck wird immer extremer. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, feiern mit Olaf Scholz den 75. Geburtstag des Grundgesetzes. Im Gegensatz zum Kanzler sehen wir aber dringenden Handlungs- und Verbesserungsbedarf. Denn die Würde des Einzelnen wird schon lange von den Regierenden untergraben. Das zeigt sich auch im EU-Wahlkampf und beim Hochwasser im Saarland.
GoLudger K. haut noch mal alles rein in seine letzte Sendung vor der Sommerpause: Erst Liveauftritt im Untergrund, danach trifft er eine besondere Frau. Anja Reuther ist mit ihrem Hinterhofsalon fester Bestandteil der Kulturszene in Köln, sie gibt dort auch und vor allem den Freidenkern der Szene eine Bühne. Fast hätte ein Übermaß an Bürokratie ihren Theatertraum zunichte gemacht, doch Anja kämpfte sich durch und behielt auch in der Corona-Zeit ein starkes Rückgrat. Schon als elfjähriges Mädchen war ihr ein echter Coup gelungen: Sie schrieb großen Persönlichkeiten des politischen Weltgeschehens einen Brief und bat sie darin um ihr Lieblingsgedicht – aus den Antworten entstand ein Bestseller, der heute mit zeitlicher Distanz umso kraftvoller wirkt. „Ich bin sicher, dass du die Tiefe dieses Gedichtes erkennen wirst, vor allem wenn du es später einmal wieder liest“, schloss Richard von Weizsäcker damals seinen Brief. Wie wahr! Ein spannendes Gespräch über Freiheit, rheinische Doppelmoral und die Kraft großer Worte.
Go„Ich bin als Linker ins Bett gegangen und als Rechter aufgewacht“, sagt Uli Masuth über sich selbst. Der Mann ist Kabarettist und hat sich als solcher immer schon am liebsten mit der Obrigkeit angelegt. Vor fünfzehn Jahren verließ er seine Heimatstadt Duisburg, um in Weimar sesshaft zu werden, schnell hatten er und seine Ehefrau gute Kontakte geknüpft zur örtlichen Kultur und Politik – Corona änderte alles. Kollege Ludger K. hat Uli Masuth daheim in Weimar besucht, die beiden kennen einander schon lange, haben aber erst durch die jüngste Zeit auf emotionaler Ebene zueinandergefunden. Ihre Erfahrungen der letzten Jahre ähneln sich: gekündigte Verträge, Anfeindungen, eifrige Denunziation. Warum? Weil beide die hiesigen Verhältnisse offen kritisieren und die Lieder über das angeblich schönste Deutschland aller Zeiten nicht mitsingen wollen. Uli Masuths härteste Erfahrung: eine Hausdurchsuchung, die mit einem sogenannten Kennverhältnis zu einer Persona non grata begründet wurde. Ein Gespräch zwischen Weltschmerz und Galgenhumor, mit viel Livekabarett garniert.
Bei der Rechtschreibreform war Anke Ziemer als Zaungast dabei und sah bereits, was da an Unheil auf uns zukommen würde. Es sollte noch schlimmer kommen. Heute haben wir es mit der feministischen Linguistik zu tun, die sich politisch durchgesetzt hat, und uns zu falschen Anwendungen elementarer grammatischer Regeln nötigen will, auch wenn sie unserem Sprachgefühl widersprechen. Anke Ziemer hat als Journalistin und Lektorin ständig mit dem Kleinkrieg um das vermeintlich richtige und das vorsätzlich falsche Deutsch zu tun. Der Gebrauch der Gendersterne und Unterstriche tut ihr „als Mensch“, wie sie sagt, „richtig weh“. Sie sieht es als eine der großen Herausforderungen unsere Zeit, den Zumutungen der „Gender-Sprech-Aktivisten“ zu widerstehen.
GoIn Vaters Stube gab es noch ein altes „Dampfradio“ mit einem „magischen Auge“. Der junge Helmut Matt hat daran gedreht und sich als „Wellenreiter“ in die weite Welt geträumt. Er nahm Kontakt zu den Sendern im Ausland auf, gewann Wettbewerbe und bereiste die Länder, aus denen er die Lockrufe vernommen hatte. Helmut Matt erzählt von seinen zahlreichen Reisen unter anderem nach China und Usbekistan, die er später in Reisebüchern verarbeitet hat. Er berichtet von Propagandaschlachten im Kalten Krieg, vom „Jamming“ der Störsender und schließlich vom Entstehen einer jungen, internationalen Radiogemeinde, die den kleinen Stationen und neuen Piratensendern vertraut und sich gegen den Mainstream stellt.
GoIn unserer Lesestunde liest der Autor Levi Krongold aus seinem Science-Fiction-Roman „Viktor“. Ein Mitarbeiter einer Überwachungsbehörde zur Gesinnungskontrolle von Bürgern namens Levi Krongold wird auf eine Dissidentengruppe angesetzt, die sich den staatlichen Überwachungsmaßnahmen immer wieder entzieht. Er trifft dabei auf die hübsche Studentin Suzanne Montenièr, in die er sich prompt verliebt – mit fatalen Folgen für sich selbst und auch für seine Zielperson. Denn Suzanne enthüllt ihm die Geheimnisse der elektronischen Schutzmaßnahmen der Dissidenten. „Viktor“ ist im August 2017 bei Epubli erschienen.
GoMarcel Wittwer ist ein junger Familienvater, Finanzspezialist und Politiker für die christlich-konservative Partei EDU. Er vertritt klare Haltungen zum „Pride Month“, zur Agenda der LGBT-Lobby und zur Transgender-Ideologie. Solide bürgerliche Werte sind für Wittwer kein Auslaufmodell, sondern nach wie vor wegweisend für die Zukunft. Die LGBT-Agenda, die im Windschatten von Regenbogenfahnen radikale politische Umwälzungen anstrebt, hält er für brandgefährlich. Dies genauso wie den aufkommenden radikal-islamistischen Antisemitismus, der von bedeutenden links-grünen Kreisen hofiert wird.
Er ist IT-Unternehmer aus dem Kanton Schwyz und durch die Corona-Maßnahmen politisiert worden. Nach dem Aktionsbündnis Urkantone baut Josef Ender nun mit dem „Politbeobachter“ eine neue Kraft jenseits der Parteipolitik auf. Damit will er die direkte Demokratie stärken. Dr. Philipp Gut unterhält sich mit Ender über die Kunst, das Establishment herauszufordern, und über die besondere Rolle, die der Kanton Schwyz in der eidgenössischen Freiheitstradition spielt – bis heute.
GoIn dieser Woche sprachen wir mit Philippe Debionne über die Gewalt der Demonstranten beim Parteitag der AfD in Essen, mit Susanne Heger über das Dilemma der US-Demokraten nach Bidens Totalausfall, mit Andreas Schulte über die Falschbehauptung, Waldbrände hätten durch den Klimawandel zugenommen, und mit Hartmut Krauss über die Gefährlichkeit des politischen Islam. Außerdem zu Gast waren Pascal Lottaz, Boris Kálnoky, Thomas Berthold, Olaf Opitz, Alexander Rahr und Norbert Quandt.
GoIn dieser Ausgabe begrüßen wir die österreichische Ärztin und Maßnahmenkritikerin Dr. Maria Hubmer-Mogg. Sie ist bei der EU-Wahl nicht ins Parlament eingezogen und unternimmt bei der Nationalratswahl den nächsten Anlauf. Im Gespräch mit Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel geht es um den polizeilichen Staatsschutz und die Grünen. Der Staatsschutz hatte Grünen-Politiker auf mögliche Beleidigungen gegen sie hingewiesen. Das liegt nach Steinhöfels Auffassung aber nicht in dessen Aufgabenbereich. Wir sprechen außerdem mit dem Lehrer und Lehrerausbilder Thomas Gottfried über das Bildungsniveau in Deutschland, und der Kommentar des Tages von Jan David Zimmermann widmet sich dem europäischen Rechtsruck.
GoUnser Schwerpunkt ist die Causa Julian Assange: Am 24. Juni wurde der Journalist nach jahrelangem Freiheitsentzug überraschend freigelassen. Unser Gast zu dem Thema ist der Journalist Moritz Müller, der sich seit 2019 für die „Nachdenkseiten“ mit diesem Fall beschäftigt. Der emeritierte Mainzer Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger spricht in der Sendung über die Schwierigkeiten und Fallstricke für investigative Journalisten und über Ethik in dieser Branche. Wir diskutieren mit Helmut Scheben, dem früheren Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Schweiz, die Frage, wie neutral die Schweiz ist und ob ein Staat heute überhaupt noch neutral sein kann. Und Collin MacMahon kommentiert die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die US-amerikanische Journalistin Anne Applebaum.
GoAm Wochenende trafen sich die Delegierten der AfD zum Bundesparteitag in Essen. Der Journalist Philippe Debionne von der „Schwäbischen Zeitung“ war vor Ort und schildert uns in der Sendung seine Eindrücke. Unsere USA-Korrespondentin Susanne Heger spricht mit uns über Reaktionen und mögliche Konsequenzen aus dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump. „Der Spiegel“ prophezeit, Japan könne das gleiche Schicksal wie die Ukraine ereilen. Diese Aussage analysieren wir mit Pascal Lottaz, Associate Professor für Neutralitätsstudien an der Universität Kyoto. Und Frank Wahlig kommentiert seine gespenstischen Erlebnisse auf Berliner Demonstrationen und dortige gespenstische Beschuldigungen und Beschimpfungen seiner Person durch selbsternannte Nazijäger.
GoDer ungarische Präsident Viktor Orbán war jüngst auf Friedensmission in Kiew, Moskau und Peking. Kann Orbán einen Beitrag zum Frieden leisten? Warum erfährt er im Westen so viel Ablehnung? Diese Fragen erörtern wir mit dem Politologen Prof. Heinz Theisen. Im Gespräch mit Uwe Conrad von der Bürgerinitiative Unser Breisgau geht es um den Widerstand gegen Windkraftanlagen. Die Bürger wollen zwei Windparks mit Anlagen von über 280 Metern Höhe verhindern. Mit dem Altorientalisten Prof. Robert Kerr sprechen wir über die Grundlagen des Islams, Daniel Matissek kommentiert die Migration mit dem Flugzeug und die Verteilung von Migranten nach Ostdeutschland.
GoWie unterscheidet sich das deutsche Wahlsystem im Vergleich zu jenem in Frankreich und Großbritannien? Der Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt verschafft uns einen Überblick. Im Interview mit dem Buchautor Hansjörg Stützle geht es um die drohende Abschaffung des Bargelds und um eine neue EU-weite Petition dagegen. Ein Referendum gegen den Eurovision Song Contest in der Schweiz soll derweil die Austragung des Gesangswettbewerbs im kommenden Jahr verhindern: Wir sprechen mit Hans Egli, EDU-Kantonsrat aus Zürich und Leiter des dortigen Referendums. In ihrem Kommentar blickt Martina Binnig auf die Bestrebungen der deutschen Innenministerin im sogenannten Kampf gegen rechts.
Zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele blickt die Welt heute nach Paris. Aber die Pariser wirken unglücklich, können sich nicht mehr frei bewegen, und Einnahmen brechen weg. Wir begrüßen den Romanisten Prof. Robert Kopp, der seit den 70er-Jahren an der Seine lebt. Die EU und Serbien wollen die serbischen Vorkommen des Leichtmetalls Lithium gemeinsam nutzen. Bernd Duschner vom Verein „Freundschaft mit Valjevo“ erklärt uns, warum Umweltverbände dagegen Sturm laufen. Im Gespräch mit Alexander Peske, Journalist und Unternehmer aus der Schweiz, blicken wir auf die russische Kriegstaktik, und Martina Binnig kommentiert die zweite Amtszeit von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen.
GoWas halten eigentlich Piloten von Aktivisten, die sich am Flughafen festkleben? Renato Stiefenhofer ist 747-Kapitän der Korean Air und berichtet uns, wie die Stimmung innerhalb der Pilotenschaft ist. In Österreich liegt FPÖ-Kanzlerkandidat Herbert Kickl kurz vor den Nationalratswahlen Ende September deutlich vor seinen Konkurrenten von ÖVP und SPÖ. Warum dennoch eine FPÖ-Kanzlerschaft in weite Ferne rücken könnte, erfahren wir von Politikwissenschaftler Dr. Ralph Schöllhammer. Auf der sommerlichen Suche nach passenden Urlaubszielen haben wir die studierte Opernsängerin Heidi Hörnlein zu Gast. Sie ist nach Umbrien ausgewandert und wird uns die Schönheit des Landes beschreiben und was gerade im Sommer diese Gegend ganz besonders macht. Und von Collin McMahon hören Sie den Kommentar des Tages. Er hat festgestellt: Die Beteiligten am Rückzug von US-Präsident Joe Biden und die zeitlichen Abläufe lassen jeden Politthriller alt aussehen.
GoTrotz Pandemie und Klimakrise: Die Stimmung ist gut beim Publikum! Weder die RKI-Leaks noch die enormen Staatskosten oder die Tatsache, dass ein paar Kinder ganze Flughäfen lahmlegen, interessieren die Passanten. Man freut sich halt auch zu sehr auf Präsidentin Kamala …! Allerdings haben die Menschen begriffen, dass sie mit Covid hinter die Fichte geführt worden sind. Ob das auch Auswirkungen auf die Klimaopferbereitschaft hat? Achim Winter hört sich um – und trifft ganz nebenbei auch einen Mann, den er fast für den Kontrafunker Matthias Burchardt gehalten hätte.
GoEine ganze Stadt voller Freunde! Und dann auch noch Berlin! Die Antifa war wohl am Badesee, als Achim Winter die neueste Querdenken-Kundgebung besuchte. Die Themen der Woche waren da schnell gefunden, obwohl es so viele waren. In einer Zeit wie dieser muss eben viel gedacht werden, natürlich gerne auch „quer“. Eine wirklich harmonische Ausgabe der Winter-Woche! Genießen Sie mit! Und übrigens gibt es auch bei dieser Gelegenheit tatsächlich einen Mann, der dem Organisator Michael Ballweg verblüffend ähnlich sieht …
GoDiese Woche sprachen wir anlässlich des Schweizer Nationalfeiertages mit Oskar Freysinger. Weiterhin interviewten wir Stefan Homburg zum großen RKI-Leak und gingen ins Gespräch mit Michael Ballweg über die heutige Querdenken-Großdemo in Berlin. Außerdem zu Gast waren Ralph Schöllhammer, Renato Stiefenhofer, Ahmet Refii Dener, Stefan Luft, Gerald Hauser, Benjamin Weinthal und Frank Hennig.
GoDen Ernstfall erkennt man daran, dass man nicht auf ihn vorbereitet ist. Auch in Demokratien werden Bürger immer wieder auf Bewährungsproben gestellt. Spätestens seit den totalitären Corona-Maßnahmen müsste jedem Bürger klar geworden sein, dass Widerstand Pflicht ist, wenn Recht zu Unrecht wird. Doch welche Formen des Widerstands sind in der aktuellen Lage erfolgversprechend? Klar ist: Es genügt nicht, nur dagegen zu sein. Es braucht auch die Arbeit an etwas Neuem. Dies ist eine Auswahl von Texten der letzten Monate von Milosz Matuschek, die auf seiner Publikation „Freischwebende Intelligenz“ und in der „Weltwoche“ erschienen sind. Sie sind Plädoyer für eine Schärfung der Urteilskraft, für eine aktive Erinnerung, für eine Veränderung von Medien- und Geldsystem sowie für einen neuen Gesellschaftsvertrag. (Wiederholung)
GoSie hat die Kunst des Operngesangs von der Pike auf gelernt, weiß ebenso virtuos die Violine zu spielen, kommt aus einer Künstlerfamilie und liebt Frankreich – dann muss sie in der Szene doch von allen geachtet sein, oder? Alice Hoffmann hat erfahren, dass zwischen geachtet und geächtet manchmal nur ein schmaler Grat zu finden ist. Die Entwicklung der letzten Jahre im Bereich des sozialen Miteinanders verschlug ihr im wahrsten Sinne den Atem, sie bezog offen Stellung, wurde angefeindet, bereut aber nichts, denn: „Ich hätte mich sonst nicht mehr im Spiegel anschauen können.“ Zum Glück war sie auch organisatorisch kreativ und gründete ein außergewöhnliches und ziemlich verrücktes Duo, mit dem sie als große Sängerin die Welt der Kleinkunst enterte. Nun steht beruflich ein neues Highlight an, auf das sie sich ungemein freut: Alice Hoffman wird bald festes Chormitglied sein an der Semperoper Dresden. Mit Ludger K. ist sie befreundet, die beiden trafen sich in Kassel zu einem schwungvollen Gespräch, das aber auch ein paar Tücken in petto hatte. Kabarett? Gibt’s am Anfang wie gewohnt auch.
GoIm Schweizer Kanton Zürich sind die nötigen Unterschriften für eine Volksinitiative zusammengekommen, welche die Wiedereinführung von Förderklassen verlangt. Mit der Co-Präsidentin der Volksinitiative, Yasmine Bourgeois, spricht Klaus Rüdiger über die Hintergründe und den aktuellen Stand des Volksbegehrens. Die neuesten Informationen aus der Welt der Schule und Bildung hat Christina Rüdiger zusammengestellt. Und der langjährige Geschäftsführer der Stasi-Gedenkstätte in der Berliner Normannenstraße, Jörg Drieselmann, erklärt im Interview, warum Zwangsbesuche in Gedenkstätten des Totalitarismus pädagogisch unsinnig sind.
GoDer Philosoph und Sachbuchautor Alexander Ulfig ist in geistiger Nähe zu Immanuel Kant aufgewachsen und hat in seiner Heimat Schlesien Erfahrungen gemacht mit einem Weltbild, das sich am Kollektiv orientiert und das Individuum unterordnet. Das hat ihn zu einem entschiedenen Gegner von Quotenregelungen gemacht und hat ihm deutlich gemacht, welchen Wert Individuen haben, die sich für andere engagieren, und wie Ausnahmekünstler wie Jimi Hendrix dabei als Vorbild dienen können. Er erzählt außerdem, was man von den Dissidenten in Polen und von deren Methoden lernen kann.
GoReichtum ist für Prof. Henning Zoz eine Möglichkeit, unabhängig zu sein. Frei zu sein, um zu unternehmen, was er für richtig und notwendig hält. Seine Zoz Group ist einer der Weltmarktführer in der Nanotechnologie. Nanopartikel sorgen für Stabilität von Beton und machen Glasbeschichtungen schmutz- und wasserabweisend. Seine Tätigkeit gibt ihm die finanziellen Möglichkeiten, sich weder von Behörden noch von Politikern unterkriegen zu lassen. Henning Zoz sagt über sich selbst, er sei bezahlter Optimist und als Vater von fünf Kindern müsse er politisch aktiv sein, um seinen Kindern eine gute Welt zu bereiten. Henning Zoz ist im Gespräch mit Frank Wahlig sowohl „Geschichtenerzähler“ als auch vorausschauender Unternehmer. „Ich bleibe hier, ich verlasse dieses Land nicht. Dazu liebe ich es zu sehr“, sagt Zoz, „aber meine Kinder und meine Frau könnten durchaus einmal woanders leben.“ Zoz ist Unternehmer, Erfinder und ein Widerständler. Während der Corona-Verbote wehrte er sich erfolgreich gegen Vorschriften und Masken. Und er bekam vor Gericht recht.
GoGroßbritannien: Rechtsextreme Randale oder berechtigter Aufstand gegen die Politik? Der Historiker Prof. Ronald G. Asch blickt mit uns auf die aktuellen Unruhen im Vereinigten Königreich. Im US-Präsidentschafts-Wahlkampf steigt für die Demokraten Tim Walz als Vize gemeinsam mit Kamala Harris in den Ring. Wir fragen unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger: Ist das Duo zu links für das Weiße Haus? Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutieren wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann, und Markus Vahlefeld befürchtet im Kommentar des Tages britische Zustände in Deutschland.
GoDie Migrationspolitik, die von vielen als willkürlich und gescheitert angesehen wird, und ihre Folgen belasten Kommunen und die Bevölkerung. Stolpert Deutschland in ähnliche Zustände wie Frankreich oder Großbritannien? Unser Gast zu diesem Thema ist der frühere ZDF-Moderator Peter Hahne. Mit dem Publizisten David Berger sprechen wir über die Unruhen nach dem Messermord von Southport und die Verhältnismäßigkeit der staatlichen Reaktionen darauf. Frank Wahlig analysiert die Bemühungen der CDU, ihre Chancen bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen durch eine „Ent-Merkelung“ der Partei zu verbessern. Und Jan-David Zimmermann kommentiert die Friedhofsruhe in österreichischen Medien, die von den geleakten RKI-Files in Deutschland noch nie etwas gehört zu haben scheinen.
GoEs ist kein Job, die Work-Live-Balance ist nicht unbedingt etwas für die Generation Z. Reinhard Jung ist Bauer in Brandenburg, und er ist das gerne. Beruf und Berufung. Jung kommt aus Schleswig-Holstein und hat sich in den späten 90er-Jahren einen Bauernhof in den damals noch „neuen“ Ländern gekauft. Er ist Bauer geworden aus Leidenschaft und Überzeugung. „Ein Generationenprojekt“, sagt Jung. Er engagiert sich im Verband der freien Bauern. Bei den großen Demonstrationen in Berlin waren er und sein Verband dabei. „Die Menschen in Berlin und auch in anderen Orten haben uns unterstützt. Wir selbständigen Bauern haben gezeigt, wie wichtig gute Nahrungsmittel sind“, sagt Jung in der Sendung. Der noch junge Verband freier Bauern bekam in der Folge der Bauerndemonstrationen gegen die Politik der Ampel neue Mitglieder. Reinhard Jung spricht mit Frank Wahlig über den langen Weg, Forderungen durchzusetzen, und er spricht über den Fleiß und die Leistung, die es braucht, selbständiger Bauer zu sein. (Wiederholung vom 7. Juni 2024)
GoEr ist Erfinder und Musiker, er ist Bayer – von einer Alm oberhalb von Garmisch – und er ist ein Charakter. Von der Alm weg, als er Alm, Eltern und Einsamkeit da oben nicht mehr ertragen wollte. War sein Vater gelegentlich Musiker, aber was für einer, wurde Toni zum Vollblutmusiker und bayerischen Entertainer. Er war mit seiner Kunst bei „Wetten, dass …?“ und Stefan Raab. Er füllte große Säle. Dann kam Corona und stoppte vieles. Bartl trat nicht mehr mit seinen oft selbst gebauten Instrumenten auf, sondern er bezog Stellung gegen die Corona-Hysterie in den sozialen Medien – bis ihm der Kanal buchstäblich stillgelegt wurde. Bartl gibt keine Ruhe und bedient – nach Corona – seine sozialen Kanäle so virtuos wie seine Instrumente. Jetzt ist Bartl zu sehen auf kleinen Bauernbühnen im Videodialog mit seinem verstorbenen Vater. „Wenn er mir nicht das Akkordeon beigebracht hätte, wäre ich nicht der geworden, der ich heute bin“, so Bartl. Eine Versöhnung auf der Bühne. Nach all den Jahren kommt man seinen Vätern wieder nahe.
GoPolitiker mit Totalschaden, eine Regierung mit groben Gebrauchsspuren, die innere Sicherheit kaum noch zu retten … ein klarer Fall für die Schrottpresse! Wir laden ein zum fröhlichen Ausschlachten. Geschichten aus Absurdistan mit „Basta Berlin“. Benjamin Gollme und Marcel Joppa werfen heute zunächst einen Blick auf Großbritannien: Der aktuelle Protest auf der Insel lässt sich klar auch auf die Asylpolitik in Deutschland übertragen. Doch in „good old Germany“ streitet sich eine überforderte Regierung weiter über einen völlig verkorksten Haushalt …
GoDie körperliche Unversehrtheit spielt in diesem Land keine große Rolle: Einerseits drängt die Regierung unentwegt zur mRNA-Spritze, andererseits schützt sie nicht ausreichend vor Messerdelikten. Das weiß man vor allem im wilden Osten der Republik. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, werfen heute einen Blick in den wilden Osten: Bei den anstehenden Wahlen dürften die etablierten Parteien einen deutlichen Denkzettel erhalten. Kein Wunder: Durch Corona, Krieg und Klimawahn stehen die Zeichen auf Protest …
GoIm Gespräch mit Stefan Millius erklärt der Lehrer Joachim Bettermann, warum er während der Corona-Zeit die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis beantragt hatte und wie er heute auf diese belastende Zeit zurückblickt. Christina Rüdiger schildert ihre Eindrücke und Einschätzungen von der Jahrestagung der „Gesellschaft für Bildung und Wissen“ zum Thema „Die pädagogische Wende“. Der Präsident des Lehrernetzwerks Schweiz, Jérôme Schwyzer, berichtet über die Motive, die zur Gründung des neuen Lehrerverbands geführt haben und welche Aufgaben sich dieser nach der Corona-Zeit stellt. (Wiederholung)
GoDiesmal geht es um ein ernstes Thema. Was bedeutet es, wenn man aus politischen Gründen sein Land verlassen muss? Matthias Burchardt und Alexander Christ diskutieren über Heimatlosigkeit am Beispiel eines Textes von Günther Anders. Am Ende wird auch deutlich, warum die aktuelle Debatte nur noch von Migration spricht und jegliche Vorsilbe scheut. (Wiederholung vom 12.2.2024)
GoMoment mal, diese Aufnahme ist tatsächlich schon zehn Jahre alt? Ja, ist sie! Umso erstaunlicher der Effekt, wenn wir uns heute das Programm „Hilfe, ich werd’ konservativ!“ von Kabarettist Ludger K. noch einmal anhören. Im Jahre 2013 feierte er damit Premiere in Dieter Hallervordens Berliner Theater Die Wühlmäuse, die Aufzeichnung gab’s etwas später. Danach wurde es für Ludger immer enger in der Kleinkunstwelt, denn: Spott über das Thema Klimawandel? Kritik an unserer Einwanderungspolitik? Das darf man nicht als deutscher Künstler! Ludger hat’s durchgezogen, sein Weg zu uns begann mit diesem Kabarettprogramm – vor genau zehn Jahren. (Wiederholung vom 29. März 2023)
GoHinter der Kunstfigur Felix aus Tria verbirgt sich ein glücklicher Österreicher, ein hingebungsvoller Musikliebhaber mit langjähriger Erfahrung, der gerade im Internet Furore macht mit schmissiger Musik zu bissigen Texten wie „Die Schwurbler haben recht“ oder „Ein kleines Dankeschön an alle Geimpften“. Es rockt, es fetzt, es ist „lässig“, wie er selbst sagen würde. Überraschend ist, dass dieser Einmannrocker sich als großer Verehrer von Peter Alexander erweist, von dem er gelernt hat, dass man stets beim Singen lachen soll. „Der Hörer spürt das“, meint er. Er selbst lacht sowieso viel. Nicht etwa, um jemanden auszulachen. Er ist einfach so. Er hat dieses Lachen beim Singen sogar bei seinen traurigen Liedern, die einen zu Tränen rühren können.
GoWer hofft, Massenimmigration könne glimpflich ausgehen, schaue kurz nach Großbritannien. Dort ist eine kritische Masse jetzt erreicht, mit zum Teil extremen Folgen für die „Dort-schon-länger-Lebenden“. Daraus könnte man ja lernen. Wenn die deutschen Medien sich erbarmen würden, zu berichten. Für die gilt auch für England: Alles könnte super sein, wenn nur die Rechten, vulgo die Einheimischen, verschwinden würden. Und so hat man den Ärger auf der Insel auf den Straßen Frankfurts in „Ablage P“ verschoben. Hier lässt man sich beim Freuen gar nicht stören. Über die sicher zu erwartende Präsidentschaft Kamala Harris’ und die woken Spiele in Paris. Und auch Lauterbachs Fehlleistungen sind gar kein Thema mehr. Zufälligerweise trifft Achim Winter auch noch einen Mann, dessen Hobby es ist, unseren Kontrafunk-Moderator Gernot Danowski stimmlich und optisch zu imitieren.
GoWer unbedingt noch ein wenig bleiben will, auch wenn die Behörden was dagegen haben, der muss nicht mehr verzagen! Er braucht auch keinen Anwalt mehr. Jetzt reicht Randale an der Flugzeugtür. Alle, die auch des Öfteren mit den Ordnungshütern Ärger haben, horchen auf! Funktioniert das auch im Gefängnis? Man möchte meinen: Warum nicht? Die Passanten tragen diese Erkenntnis recht gefasst – obwohl der eine oder andere mittlerweile darüber nachdenkt, ab jetzt doch offener zu reden in Anbetracht der immer weiter anschwellenden Bullshit-Flut der Regierenden. Die wunderbare Cora Stephan, die rein zufällig heute auch in Frankfurt ist, pflegt hingegen die offene Aussprache ja schon lange.
GoEs ist wieder so weit! Die Lüfte sind lau, und die Rechten scharren mit den Hufen. Ein bekannter Blogger ruft zum Geheimtreffen nach Stuttgart. Versuche der Zivilgesellschaft, dieses Treffen zu verhindern, schlagen fehl. Achim Winter möchte die Rechten aber „stellen“ und begibt sich in die Liederhalle. Dort trifft er zwar wider Erwarten keine Antifa und auch keine „Omas gegen rechts“, wohl aber ein gut gelauntes Publikum. Und ganz viele umstrittene Prominente! Mit von der Partie sind Markus Krall, Carlos A. Gebauer, Gunter Frank, Henryk M. Broder, Ulrike Stockmann, Frauke Petry und Alexander Wendt. Was sie wohl im Schilde führen bei diesem zweiten Potsdam?
GoDas Bundesverfassungsgericht hat Teile der deutschen Wahlrechtsreform gekippt. Parteien, die bundesweit auf weniger als 5 Prozent kommen, aber drei Direktmandate gewinnen, dürfen in den Bundestag einziehen. Das Urteil erklärt uns der Jurist Michael Moser, er war bei der Urteilsverkündung vor Ort. Mit dem katholischen Theologen Stefan Ullrich erörtern wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam. Wer sich fragt, wo in den letzten Wochen und Monaten eigentlich organisierter Protest auf der Straße gegen Corona und für Frieden geblieben ist, dem sei gesagt: Am Samstag findet eine Querdenken-Großdemo für Frieden und Freiheit in Berlin statt. Im Gespräch dazu ist bei uns Querdenken-Chef Michael Ballweg. Und der frischgebackene Europaabgeordnete Gerald Hauser der österreichischen FPÖ gibt uns Einblicke in die Gründung der Fraktion Patrioten für Europa.
GoDie Querdenken-Demos während der Corona-Zeit waren der stärkste Volksprotest gegen das Regierungshandeln. Nachdem in diesem Frühjahr die Bauern von der Politik trickreich abgespeist wurden, richtet sich jetzt der Widerstand gegen die Kriegstreiberei der EU und vor allem der deutschen Regierung. Deswegen ruft Michael Ballweg mit seiner Querdenken-Bewegung am Samstag, dem 3. August 2024, erneut zu einer friedlichen Massenmobilisierung in Berlin-Tiergarten auf. Der Kontrafunk war an der Siegessäule live dabei und berichtete ab 15.05 Uhr zwei Stunden lang über das laufende Geschehen. Es moderierte Achim Winter, flankiert von Benjamin Gollme und Marcel Joppa.
GoIn Brasilien zeigt die Regierung des Präsidenten Lula da Silva totalitäre Züge. Elon Musk hat angekündigt, das Büro von X in Brasilien zu schließen, statt sich den Zensurvorgaben zu beugen. Darüber sprechen wir mit der brasilianischen Unternehmerin Samia Sittel-Faraj. Auf Kosten von Umwelt und Klima wird der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien vorangetrieben, wie der schwäbische Ingenieur Manfred Brugger in seinem Buch „Windwahn“ schreibt. In allen drei ostdeutschen Bundesländern könnte die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai erklärt, warum die Brandmauer Parallelen zum antifaschistischen Schutzwall aufweist. Und Daniel Matissek spricht in seinem Kommentar über Familienunternehmer, die in Ostdeutschland mit Plakaten vor demokratischen Wahlen warnen.
GoDie Hisbollah hat Israel mit zahlreichen Raketen angegriffen. Über die Gefahr der schiitischen Miliz und deren Ziele sprechen wir mit dem Orientalisten und ehemaligen deutschen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht. Im deutschen Handwerk herrscht Nachwuchsmangel. Zehntausende Ausbildungsstellen können nicht besetzt werden. Wird das Handwerk verschwinden? Probleme und Lösungen präsentiert Karl Krökel, Kreishandwerksmeister in Dessau-Roßlau. Wie sieht die Corona-Aufarbeitung in Österreich aus? Eine richtige Aufarbeitung findet gar nicht statt, sagt die österreichische Psychotherapeutin und Autorin Dr. Merith Streicher, die wegen Maskenattesten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden ist. Im Interview geht Streicher auch auf das zukünftige Potenzial des Widerstandes ein. Und Frank Wahlig fragt in seinem Kommentar: Wie soll es eigentlich nach Solingen weitergehen?
GoTelegram-Gründer Pawel Durow wurde in Paris verhaftet. Diese Nachricht ging am Samstag um die Welt. Über die schweren Vorwürfe gegen Durow und die Zensurfreiheit sozialer Medien sprechen wir mit dem IT-Unternehmer Andreas Wiebe, Betreiber der Suchmaschine Swisscows. Die Schweizer werden am 22. September über die Biodiversitätsinitiative abstimmen. Bauernpräsident Markus Ritter warnt vor der Initiative und fürchtet Einschränkungen für die Landwirte. Im Gespräch mit dem Rechtsanwalt Michael Moser geht es um die Revision im Fall des Familienrichters Christian Dettmar aus Weimar, und Cora Stephan kommentiert die innere Sicherheit in Deutschland.
GoAm 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. Damit soll das vermeintliche Artensterben verhindert werden. Dass es diese Biodiversitätskrise überhaupt gibt, daran zweifelt der Schweizer Biologe Marcel Züger. Im Interview wird er verraten, warum. Der Terrorist von München hat am 5. September das israelische Generalkonsulat in München angegriffen. Damit reiht sich dieser Anschlag in eine lange Liste von Anschlägen gegen Juden in Deutschland ein. Wie die Bedrohungslage derzeit ist, besprechen wir mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher. In Brasilien regt sich Widerstand gegen das Verbot der Nachrichtenplattform X. Dazu hören Sie eine Einschätzung von unserem Südamerika-Korrespondenten Alex Baur. Und Frank Wahlig macht in seinem Kommentar die aufsehenerregende Aussage: AfD wirkt.
GoDie Berliner Ampelkoalition hat derzeit vor allem drei Probleme: den Haushalt, die Migration und die Ergebnisse der Landtagswahlen im Osten. All das schwang mit bei der Haushaltswoche im Bundestag, von der Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig berichtet. Beim UN-Zukunftsgipfel in New York soll in zehn Tagen ein „globaler Digitalpakt“ verabschiedet werden. Deutschland will auch zustimmen. Warum dieser Pakt schlecht für die Bürger, aber gut für die Tech-Konzerne ist, erklärt der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring im Interview. Im Kommentar von Daniel Matissek geht es um die Diffamierung von regierungskritischen Medien durch den bayerischen Verfassungsschutz. Und zum Schluss reden wir mit dem Elektroingenieur Michael Limburg vom Europäischen Institut für Klima und Energie über den Meeresspiegel und die Schwierigkeiten, ihn korrekt zu messen.
GoDass sich ein fast schon geschiedenes Ehepaar zusammenrauft, um den gemeinsamen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, ist eine spannende Geschichte, die wir von der Schweizerin Flavia Baumgartner hören werden. Sie ist nach Paraguay ausgewandert und berichtet, worauf sie und ihre Familie Wert legen, wie man komplett die Perspektive wechselt und welche Rolle Gott dabei spielt. Im zweiten Gespräch bleiben wir in Amerika, allerdings wandern wir ein paar Tausend Kilometer nördlich nach Kanada. Dort lebt schon seit längerer Zeit der Niedersachse Frank Eckhardt, der nach wie vor fasziniert ist von der Natur, von der Weite und der entspannten Art der Kanadier. Wir sprechen über das Thema Corona, über Freiheitsliebe und den Willen, sich durchzusetzen.
GoAls andere nur murrten, ganz leise, ganz heimlich, tat Dr. Andreas Ritzenhoff etwas Ungewöhnliches. Er forderte seine Partei, die CDU, und die Parteivorsitzende Merkel heraus. Dr. Ritzenhoff wollte Parteivorsitzender werden. Er hatte nicht mit den Mechanismen der Macht gerechnet. Ritzenhoff wurde nicht Vorsitzender der CDU. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ sprechen Frank Wahlig und der Unternehmer aus Marburg auch über das schöne Deutschland, den Sinn der Arbeit und den Sozialstaat, der die Maxime von Ludwig Erhard hinter sich gelassen hat und schweren Zeiten entgegengeht.
GoWie kann es der Bürger nur wagen, der Regierung zu widersprechen? Um deshalb den Anschein der Mitsprache zu erwecken, sollen nun sogenannten Bürgerräten einbezogen und TV-Mitmachsendungen ein Wir-Gefühl vermitteln. Doch leider wird kräftig manipuliert. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, blicken heute hinter die Kulissen von Bürgerräten, die in Wahrheit von Regierung und Verfassungsschutz beeinflusst werden. Zeitgleich wird im öffentlich-rechtlichen Fernsehen massive Meinungsmache betrieben. Und über allem schwebt die Zensur aus Brüssel.
GoIn dieser Ausgabe unserer Sendung „Gesellschaft 3.0“ hören Sie eine Lesung aus dem Buch „Das laute Schweigen des Max Grund“. Max Grund ist ein erfolgreicher Unternehmer und ein ganz normaler Bürger. Doch in seinem Inneren brodelt es. Mit jedem Tag spürt er, wie sich die Schlinge der „Political Correctness“ enger um seinen Hals legt. In einer Welt, die von ideologischen Grabenkämpfen zerrissen wird, stellt er unbequeme Fragen. Von der hitzigen Klimadebatte bis zum polarisierenden Migrationsthema. Der Autor Ralf Ruthardt ist selbst Unternehmer, er gründete erfolgreich mehrere Start-ups und beschäftigte sich mit der Automatisierung von Geschäftsprozessen. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist 2023 im Verlag Edition PJB erschienen. Es liest Heiko Grauel.
Erst wurde geklatscht, bejubelt … dann vergessen. Und heute? Was hat sich für die Pfleger verbessert? Wie steht es um die neue „generalistische Pflegeausbildung“, die seit dem 1. Januar 2020 gilt? Zusammen mit Christian Snurawa und Richard Metzger blickt Camilla Hildebrandt zurück auf die Corona-Zeit und in die Zukunft. Christian Snurawa gründete mit Werner Möller im März 2020 „Pflege für Aufklärung“, im Juni 2021 entstand die Fair Health Care Academy, eine mobile Akademie für Pfleger, die bundesweit schult. Richard Metzger ist Gründungsmitglied von „Klinikpersonal steht auf“, entstanden im Mai 2022. Diese Sendung ist auch im Gedenken an die großartige Arbeit von Intensivpfleger Werner Möller entstanden. Er verstarb im Juni 2024.
GoEs kränkt schon die eigene Eitelkeit, wenn mir jemand widerspricht. Vermutlich sind Herrscher deshalb geneigt, politische Opposition zu unterdrücken. Schließlich ist der Widerspruch mehr als eine Provokation: Er wirft die Frage nach der Wahrheit meiner Behauptung auf. In der Wissenschaft ist er deshalb idealerweise höchstwillkommen. Im gemeinsamen Interesse an der Wahrheit bietet der Widerspruch einen guten Anlass zur Sachklärung. Was aber bedeuten Widersprüchlichkeiten für unser persönliches Leben? Müssen sie biografisch immer aufgelöst werden?
GoIn den 90er-Jahren gehörte er in der Musikwelt im Osten zu den ganz Großen. Mit Six, der „besten Coverband der Welt“, war er mit riesigem technischem Aufwand unterwegs und füllte die großen Säle, mit Six ClasSIX trat er mit großem Orchester auf. Nun hat er ein großes Thema gefunden und engagiert sich mit seinen neuen Songs für die Erhaltung des Friedens. Dabei spricht er große Gefühle an, er singt von dem Jungen, der in den Krieg zieht und seine Mutter trösten muss, und von dem besorgten Vater, der sein Kind liebt. Es droht ein Krieg, da gilt es alles zu tun, diesen zu verhindern. „Für den Frieden geh ich mit jedem auf die Straße“, sagt er und fügt als jemand, der keinem Politiker glaubt, mit bitterem Lächeln hinzu, „auch mit Habeck“.
GoDas Fernsehduell der US-Vizepräsidentschaftskandidaten verlief deutlich anders als jenes zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Unser Kollege Roger Letsch schildert seine Eindrücke. Die deutsch-schweizerische Theaterproduzentin Sina Selensky hat ukrainische Wurzeln und kehrte vor kurzem von einem Besuch bei ihren ukrainischen Verwandten zurück. In unserer Sendung berichtet sie von ihrer Reise. Der frühere DDR-Außenhändler Uwe Leuschner war Unternehmer in Russland und hat zusammen mit dem früheren Russland-Korrespondenten Thomas Fasbender das Buch „Der Eurasienkomplex – Warum und wie dem Westen die Zukunft entgleitet“ geschrieben. Im Interview beschreibt er seine Motivation dahinter. Und Cora Stephan kommentiert den überraschenden Auftritt des Journalisten und Whistleblowers Julian Assange vor dem Europarat in Straßburg.
GoAls Ken Jebsen wurde er zum Mitbegründer der Alternativmedien in Deutschland. Im Basta-Studio gibt der Journalist sehr persönliche Gedanken preis: zur Corona-Zeit, zur Parteienlandschaft, zu Krieg und Frieden sowie zur Zukunft unseres Landes. Marcel Joppa hat den Journalisten und Unternehmer Kayvan Soufi-Siavash zum Interview geladen. Dabei geht es nicht nur um den Werdegang des polarisierenden Medienmachers, sondern auch um dessen ganz speziellen Blick auf unsere Gesellschaft: Ist Frieden möglich, und kann eine Spaltung überwunden werden? Oder wird die Politik all das verhindern?
GoRobert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Gesprächen aus „Kontrafunk aktuell“. Diese Woche sprachen wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch über die „Trusted Flagger“, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über den „Siegesplan“ des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski für die Ukraine und mit Elias Vogt vom Verband Freie Landschaft Schweiz über die nun verunmöglichten Schweizer Referenden im Kanton St. Gallen gegen die Installation von Windkraftanlagen. Außerdem zu Gast waren der Ingenieur Dr. Hans-Bernd Pillkahn, der slowakische politische Kommentator Michal Stahel, das Gründungsmitglied des ÖRR-Blogs Jonas Müller, der Politikwissenschaftler Dr. Pascal Lottaz, die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska, der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke und die Kommunalpolitikerin Susanne Dagen.
GoDer Präsident der Ukraine hat seinen „Siegesplan“ vorgestellt. Wolodimir Selenski hofft, damit spätestens im kommenden Jahr den Krieg beenden zu können. Der Journalist Thomas Fasbender bezweifelt das und rechnet mit dauerhaften ukrainischen Gebietsverlusten. Ist Flüssiggas aus den USA schädlicher als Kohle? Prof. Fritz Vahrenholt stellt seine Berechnungen dazu vor dem Hintergrund der LNG-Kampagne der deutschen Regierung vor. Am Sonntag wird Pegida das letzte Mal zu einer Kundgebung in Dresden aufrufen. Über die zehn Jahre der Protestspaziergänge in Sachsen sprechen wir mit der Kommunalpolitikerin Susanne Dagen, und Frank Wahlig kommentiert den langen trüben Herbst der deutschen Politik.
GoDie Schweiz ist bekanntlich das Land der direkten Demokratie, über fast alles können die Bürger mitreden und abstimmen. Doch wenn es um neue Windräder geht, wird es im Kanton St. Gallen künftig keine Referenden mehr geben. Darüber sprechen wir mit Elias Vogt vom Verband Freie Landschaft Schweiz. Immer mehr europäische Regierungen verschärfen ihre Asylpolitik. Welche Länder sind Vorreiter, und wie ernst zu nehmen ist dieser Trend? Das fragen wir den Journalisten Matthias Nikolaidis. In Deutschland sind Polizeibeamte immer öfter Opfer von Gewalt. Über Ursachen und mögliche Maßnahmen dagegen spricht der Kriminologe, Polizei- und Politikwissenschaftler Björn Lars Oberndorf. Und im Kommentar von Martina Binnig geht es um die neue EU-Reise-App.
GoWird Deutschland zur digitalen Kolonie – abhängig von den großen Tech-Konzernen und dem Gutdünken eines US-Präsidenten? Möglicherweise ist das schon passiert. Über digitale Souveränität sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Harald Wehnes. Mit dem EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff blicken wir nach Georgien: Dort ist Neuhoff als Wahlbeobachter im Einsatz gewesen, und der AfD-Politiker fürchtet nun eine von außen gesteuerte Farbrevolution. Im Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Moritz Enders geht es um Nato-Uranmunition in Serbien, und Frank Wahlig kommentiert den Indianerstreit im Berliner Stadtschloss.
GoMan hört immer wieder, in verschiedenen Ländern, von Protestbewegungen der Bauern. Worum geht es? Wofür kämpfen die Bauern? Haben Politiker und utopische Ideen die Landwirtschaft geschwächt und uns vom Ausland abhängig gemacht? Droht der Tod unserer eigenen Landwirtschaft durch Import von Billigmilch, Billiggemüse, Billigfleisch? Ist für die Politik die nationale Selbstversorgung noch ein Ziel?
GoMan merkt, dass er als Gagschreiber für die „Harald-Schmidt-Show“ gearbeitet hat und dass er vielfach seine Spuren in den Satiremagazinen „Titanic“ und „Pardon“ hinterlassen hat: Bernd Zeller ist ein Zeichner mit einer eigenwilligen, ganz besonderen humoristischen Note. Seine Angela-Merkel-Biografie ist nur „halb so dick“ wie die von Merkel unter dem irreführenden Titel „Freiheit“, aber „doppelt so lustig“. Sein Buch „Hat sich die Wende überhaupt gelohnt?“ verführt zu einer kritischen Bilanz und zu einem Blick auf die aktuelle Stimmungslage, die man tatsächlich nur noch mit Humor ertragen kann.
GoIm Gespräch mit Dr. Philipp Gut erklärt SVP-Nationalrat Rémy Wyssmann, wie sich die Macht-verhältnisse auf Kantons- und nationaler Ebene verschieben: weg von den Parlamenten, hin zur Verwaltung. Auch die Gemeinden, die Urzellen der direkten Demokratie, sind immer stärker mit Vorgaben und gebundenen Ausgaben konfrontiert. Wyssmann erklärt aber auch, wie wir die De-mokratie wieder stärken können.
GoDie Kunsttanke in Merseburg, Sachsen-Anhalt, ist ein Hort geistiger Offenheit. Betreiberin Ute Richnow hat mit ihrer Idee, jedem Kunstschaffenden einen Raum zu geben, am Bodensee begonnen und ist nun in Sachsen-Anhalt gelandet. Ludger Kusenberg alias Ludger K. ist dorthin gefahren und leitet vor vergnügtem Livepublikum eine Gesprächsrunde mit Betreiberin Ute, deren Sohn, der Zimmermann gelernt hat, einem Philosophen, der an Menschen auf der Venus glaubt, und einer Ärztin, die das Drumherum ihrer Arbeit nicht mehr ertragen konnte und ihre Praxis schloss. Es ist die 100. Ausgabe von Ludgers Welt, wie gewohnt mit aktuellem Kabarett, gewagten Gedanken und jeder Menge Bekenntnislust.
GoDie Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung war mal im Großraum Frankfurt ansässig, bis sie (als Ausgleich dafür, dass etliche andere Behörden zuvor nach Berlin abgewandert waren) vor knapp zwanzig Jahren umziehen musste nach Bonn. Es war die erste große Zeit der Angstkampagnen: Sars, Vogelgrippe, Schweinegrippe. Hubert Rühl war damals für die Behörde ganz unscheinbar als Hausmeister tätig, doch er hatte auch scharfe Sinne für interne Ungereimtheiten. „Den ganzen Kram hab ich überhaupt nicht mehr ernst genommen“, verrät er im Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K., und er meint damit alles, was seinerzeit an Panikwellen über die Menschen schwappte. Hubert Rühl sammelte fortan aus reinem Privatinteresse Zahlen und Fakten, notierte und bewahrte sie, ging im Januar 2020 in Rente – zwei Monate später holte er all seine Zahlen wieder raus. Irgendwann stand die Polizei vor seiner Tür … Ein spannender Austausch über Querdenken, die amerikanische Botschaft, Freitagsrunden und besprühte Bürgersteige.
GoProf. Stefan Homburg (ehem. Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen der Universität Hannover), Tom-Oliver Regenauer (Musikproduzent, Managementberater und Essayist) sowie Dr. habil. Ulrich Vosgerau (Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Lust führender Politiker, den einfachen Leuten mit Polizei und Staatsanwaltschaft das Maul zu stopfen, über die juristische Bewertung der vom Bundesgerichtshof bestätigten „Rechtsbeugung“ durch den Weimarer Richter Dettmar, der Schulkinder vom Maskenzwang befreien wollte, über den offenkundigen Willen des Staatsapparats, den „Querdenken“-Gründer Michael Ballweg in Grund und Boden zu prozessieren – sowie über die von den Übeltätern selber aufgeführten Schattenspiele einer fingierten Corona-Aufarbeitung.
GoIn dieser Ausgabe berichtet der Chemiker Dr. Martin Wehlan über die von den Grünen angestrebte CCS-Technologie zur CO₂-Neutralität. Welche politischen Fehler im österreichischen Gesundheitssystem gemacht worden sind, erklärt die Grazer Medizinerin Maria Hubmer-Mogg, die als Spitzenkandidatin ihrer Partei DNA bei den anstehenden Landtagswahlen in der Steiermark antritt. Um den Protest gegen den Eurovision Song Contest und dessen Finanzierung aus Steuermitteln geht es im Interview mit EDU-Politiker Samuel Kullmann, dessen Partei die Austragung der Veranstaltung in der Schweiz verhindern will. Und im Technikcheck von Helge Toufar blicken wir auf die politische Jagd nach seltenem Lithium und die Hintergründe.
GoDer Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
GoDer Bundesgerichtshof hat entschieden: Zwei Jahre Haft für Christian Dettmar, den ehemaligen Amtsrichter aus Weimar, der ein Urteil gegen die Corona-Maßnahmen gesprochen hatte. Dettmar verliert zudem den Beamtenstatus und seine Pensionsansprüche. Prozessbeobachter und Strafverteidiger Dirk Sattelmaier schildert seine Eindrücke. Die Bauern gehen wieder auf die Straße. In Großbritannien wächst der Protest gegen Steuerpläne der Labour-Regierung. Zu diesem Thema begrüßen wir die freie Journalistin Sabine Beppler-Spahl. Im Gespräch mit Frank Wahlig geht es um die Kanzlerfrage in der SPD, und Cora Stephan kommentiert das Selbstbestimmungsgesetz und seine Folgen.
GoDer frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, ordnet die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg ein. Mit dem Dresdner Architekten Rocco Burggraf unterhalten wir uns über den Einsturz der Carolabrücke und den allgemeinen Zustand von Brücken in Deutschland. Der österreichische Journalist Gerald Grosz bewertet für uns die Wahlergebnisse im österreichischen Bundesland Steiermark. Und Stefan Millius kommentiert die jüngste Volksinitiative in Zürich, die den sogenannten Genderstern verbannen wollte.
GoNach der unerwarteten Offensive von Dschihadisten ist die Lage in Syrien eskaliert. Wir befragen den Islamwissenschaftler und früheren Topdiplomaten Alfred Schlicht zu den Hintergründen. Weltweit sehen sich Christen zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Unser Gast zu diesem Thema ist Pastor Manfred Müller von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“. Und im westsächsischen Polenz hat die Bevölkerung erfolgreich ein Millionenprojekt mit riesigen Windrädern vor ihrer Haustür vereitelt. Mandy Bienick von der Bürgerinitiative „Gegenwind“ berichtet dazu Näheres.
GoDeutschland steckt in der Wirtschaftskrise, der Deutsche Aktienindex aber jagt von Rekord zu Rekord. Über dieses Paradoxon sprechen wir mit dem Wirtschaftsjournalisten Michael Braun Alexander. Mit Frank Wahlig geht es in den Deutschen Bundestag: Dort trafen Opposition und Regierung zu den Themen Wirtschaft und Ukraine aufeinander. Wird Deutschland Soldaten schicken, wie von Außenministerin Baerbock angedeutet? Außerdem begrüßen wir den Medienkolumnisten Kurt W. Zimmermann zur Frage der Pressefreiheit in Ungarn, und im Kommentar des Tages widmet sich Jan David Zimmermann der Heldenplatz-Demo von Wien.
GoBundeskanzler Olaf Scholz hat im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage gestellt und die Abstimmung verloren. Der Publizist Klaus-Rüdiger Mai spricht mit uns über die politischen Aussichten zur Neuwahl. Der deutsch-italienische Schriftsteller Claudio Mancini berichtet über die jüngste Corona-Aufarbeitung der Regierung in Italien und die große Bedeutung der Stadt Bergamo. Im Iran werden die Proteste gegen die islamisch geprägte Regierung immer lauter, die Deutsch-Iranerin Jasmin Blanc Bärtsch Firooznia gehört zur iranischen Exil-Opposition und gibt uns einen Einblick in die derzeitige Stimmung im Land. Und wir schauen auf den Landtag in Baden-Württemberg: Das Parlament dort wächst immer weiter, der Pensionär Dieter Distler will dieser Tatsache mit einem Volksbegehren entgegentreten.
GoDer Bundestag hat eine Grundgesetzänderung beschlossen. Damit soll das Bundesverfassungsgericht, wie es heißt, gegen Angriffe durch Verfassungsfeinde geschützt werden. Dazu hören Sie ein Interview mit dem Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dietrich Murswiek. Über totalitäre Tendenzen und den Trend zur Überwachung in Deutschland unterhalten wir uns mit dem Filmregisseur Imad Karim. Sein Spielfilm „Plötzlich Staatsfeind“ ist ab Sonntag bei Youtube zu sehen. Außerdem: In Deutschland läuft die Kriegsvorbereitung auf allen Kanälen. Der Widerstand dagegen ist eher leise. Unser Gast zu diesem Thema ist der Journalist und Autor Marcus Klöckner, der ein Buch mit dem Titel „Kriegstüchtig – Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront“ geschrieben hat. Und im Kommentar des Tages von Frank Wahlig geht es um Politik zum Lachen.
GoAm Weihnachtstag klingt „Kontrafunk aktuell“ etwas anders als gewohnt: Burkhard Müller-Ullrich spricht mit Peter Hahne über die Tatsachen von Magdeburg und das Verschwinden von Verantwortung, über die Wiederauferstehung von Anstand und Vernunft in den Vereinigten Staaten sowie über die Hoffnung, dass der Widerstand gegen Kriegstreiberei, Klimawahnsinn und Corona-Verbrechen weiter zunimmt. Außerdem kommen zwei wichtige Kontrafunk-Projekte für 2025 zur Sprache.
GoIn Berlin fanden wieder Bauernproteste statt, aber auch in Frankreich und in England. Was treibt die Bauern um, und welche Forderungen haben sie? Im Gespräch mit Markus Vahlefeld erklärt der freie Bauer Thomas Frenk aus dem Oberrheinischen, worum es ihnen geht und was die Hintergründe der politischen Lust sind, die Bauern jedes Jahr ein klein wenig mehr zu enteignen. Außerdem ist im zweiten Teil der Sendung wieder Prof. Vilgis zu Gast, der Interessantes über Pu-Erh-Tee zu berichten weiß.
GoLaut einer aktuellen Studie sind die Langzeitfolgen einer Myokarditis nach einer sogenannten Covid-19-Impfung stärker als bisher angenommen. Darüber sprechen wir mit dem Facharzt für Allgemeinmedizin Markus Peters. Einen ungewöhnlichen und mutigen Weg ist die ehemalige Zahnärztin Dr. Gerburg Weiß gegangen. Sie gab wegen der Corona-Maßnahmen ihre Praxis auf und arbeitet jetzt als Autorin. Der Facharzt für Innere Medizin Dr. Berndt Rieger verrät uns, was unsere Hormone aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Medizinnachrichten präsentiert Corinna Zigerli.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt des 3. Internationalen Journalisten-Kongresses, der am 18. und 19. Oktober in Voralberg stattfand. Veranstalter war die Libertatem-Stiftung. Die Publizistin Gudula Walterskirchen geht der Frage nach, warum es die neue Zeitschrift „Libratus“ und andere neue Medien braucht, der Journalist und Publizist Ronnie Grob befasst sich mit dem Thema „Freiheit der Meinungsäußerung“, und der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Maran betrachtet die politische Orientierung von Journalisten in Österreich.
GoAndreas Widmer war 38 Jahre lang mit Leib und Seele Polizist. Bei der Stadtpolizei Zürich, dem größten Polizeikorps der Schweiz, war er der „Spezialist für Demonstrationen der Linksextremisten“ („Tages-Anzeiger“). Im Gespräch mit Anian Liebrand gibt der Sicherheitsfachmann Einblicke in die spannenden und vielseitigen Tätigkeiten seines Berufslebens – und er erklärt, was es mit seinem vielbeachteten Buch namens „Scheiss Bullen“ auf sich hat.
GoWenn Hausdurchsuchungen wegen eines unbedachten Tweets zur Gefahr für jeden werden, beschäftigt das auch die Menschen auf der Straße. Wie lebt man jetzt damit, dass jeder Ausrutscher zu später Stunde das SEK auf den Plan ruft? Die Frankfurter Zivilgesellschaft zuckt die Schultern. Man twittert nicht. Die anderen lernen: Ab jetzt ist Ruhe wieder erste Bürgerpflicht. Auch wenn die Betroffenen, zum Beispiel Robert Habeck oder Annalena Baerbock, selbst gar nichts merken von der Beleidigung, führt Ihnen die Neo-Stasi auch wirklich alle Inzidenzen zu. Prekär! Des Weiteren hofft man auch auf Pistorius. Und einig ist man sich: Die AfD geht gar nicht. Glück in der Misere haben die Frankfurter aber deshalb, weil man in ihrer Stadt eine der wenigen guten Politikerinnen treffen kann, die wir auch immer gern im Kontrafunk begrüßen: Erika Steinbach.
GoEr organisiert Veranstaltungen für Frieden und Freiheit, kritisiert staatliche Übergriffigkeit, plädiert für ein selbstbestimmtes Leben – kein Wunder, dass Erich Hambach in Deutschland für einige zur Persona non grata geworden ist. Vor Jahren widmete ihm der Bayerische Rundfunk einen richtig schönen Verriss, doch das ständige Überzogenwerden mit üblichen Kampfbegriffen (etwa: „Rechtsesoteriker“) hat ihn noch widerstandsfähiger gemacht. Letzten Sonntag holte er Daniele Ganser auf die Bühne einer großen Halle in Rosenheim, am Folgetag setzte er als Veranstalter noch einen Satireabend an selber Stätte obendrauf. Ludger Kusenberg alias Ludger K. war dabei, und in seinem Gespräch mit Erich Hambach erfahren wir nicht nur einiges über die Tücken einer Arbeit abseits des Mainstreams, sondern auch, wie sich mit wenigen Kniffen die eigene Steuerlast spürbar senken lässt.
Go„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht!
GoAngela Merkel hat ihre Memoiren auf den Buchmarkt geschmissen und damit einen echten Kassenknüller gelandet. Könnte dies auch damit zusammenhängen, dass viele gerade auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind? „Exakt!“, sagt Michael Braun, dessen Buchhandlung Librano in Bad Aibling eine echte Marktlücke besetzt, denn hier gibt es auch Bücher, die andere Händler zu bestellen sich weigern. Dafür muss Michael Braun die üblichen Anfeindungen ertragen, freut sich aber, dass seine Kundschaft inzwischen sogar von weither angereist kommt, weil man sich bei ihm als Freigeist gut aufgehoben fühlt. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat ihn besucht und spricht mit ihm über das Erfolgsgeheimnis des Buches, über die Macht der Narrative und darüber, wie schnell heutzutage ein Bestseller zu Altpapier wird.
GoDie Free Speech Union kämpft dafür, dass Rede- und Meinungsäußerungsfreiheit nicht weiter ausgehöhlt werden. Von Zensur Betroffene will die neue Organisation juristisch unterstützen. Über die Bedrohung dieser Grundrechte durch Wokeness und Zensurgesetze spricht Anian Liebrand mit Andrea Seaman, Präsident der Free Speech Union Switzerland.
GoEr ist eines der prominentesten Gesichter des jungen TV-Senders Auf 1: Thomas Eglinski kam zur Fernsehmoderation wie die Jungfrau zum Kind, zuvor war er sehr erfolgreich als Unternehmer tätig. Seine Fußballschule machte unter anderem Karim Adeyemi zum Bundesligaspieler. Viele Granden des deutschen Fußballs kennt er persönlich, etliche davon standen seinen Ideen zu Beginn skeptisch gegenüber und mussten später Abbitte leisten. Als die Corona-Zeit kam, verschickte Thomas Eglinski einen Newsletter an die Eltern seiner Fußballschüler, Tenor: „Kein Grund zur Panik, bleiben wir entspannt.“ Die Reaktion war verheerend. Er verkaufte sein Unternehmen und widmet sein Wissen nun dem Wachsen der alternativen Medien. Ludger Kusenberg alias Ludger K. spricht mit ihm – auch angesichts der aktuellen Regierungsbildung in den USA – über die wachsende Macht der neuen Medien, über die Bedeutung der richtigen Mentalität und über den Stand der Dinge beim Gerichtsverfahren Auf 1 gegen ARD.
GoWeihnachten ist das Fest des Neubeginns, weshalb Matussek durchaus optimistisch nach vorne schaut und zum Beispiel Ursula von der Leyen buchstäblich Hals- und Beinbruch wünscht. Allerdings nicht ohne zurückzuschauen auf ein durchaus gebrauchtes Jahr, in dem der BVB sowohl die Meisterschaft wie den Champions-League-Gewinn vergeigte. Die Hoffnung der Bauernproteste. Dazu eine Meditation von Chesterton über die Notwendigkeit guter Vorsätze und eine sehr komplizierte Erläuterung Paul Tillichs über den Mythos der Gottesgeburt. Das Massaker von Magdeburg und der grün-linke Umdeutungseifer. Aber wir, die wir guten Willens sind, schauen voraus auf die Inauguration Donald Trumps und das Verschwinden des woken Spuks. Dazu Musik von Abba, Zager and Evans, Händel.
GoSPD und AfD haben ihre Parteitage abgehalten, die CDU ihre „Agenda 2030“ vorgestellt. Bundestagskorrespondent Frank Wahlig hat sich mit den aktuellen innenpolitischen Ereignissen beschäftigt und gibt seine Einschätzungen ab. Im Fall der AfD versuchten Demonstranten, den Parteitag zu verhindern. Rommy Arndt war für Kontrafunk vor Ort in Riesa und hat die Proteste mitverfolgt. Der Wahlkanadier Frank Eckhardt berichtet über die aktuelle Lage in Kanada, wo nach dem Rückzug von Premierminister Justin Trudeau offen ist, wie es politisch weitergeht. Gefängnis, weil er sich der Impfspritze verweigert hat: Nach vier Monaten in Haft ist der Bundeswehrsoldat Alexander Bittner wieder auf freiem Fuß und spricht über seine Erfahrungen.
GoIm Kampf um Wählerstimmen tritt die Union mit einem Wahlprogramm an, das sie aufgrund der selbstauferlegten Brandmauer nicht umsetzen kann. Mit dem Publizisten Klaus-Rüdiger Mai erörtern wir die Möglichkeiten, die Friedrich Merz hat. Um die Pläne von Union und AfD zur Reaktivierung der Atomenergie in Deutschland, um Machbarkeit und Perspektiven, geht es im Interview mit dem Kerntechniker und Autor Manfred Haferburg. Wie schnell Wahlen annulliert werden können, sieht man derzeit in Rumänien: Über die massiven Proteste dagegen und über die Bedeutung für die EU berichtet die Journalistin Alexandra Peiper. In seinem Kommentar blickt Frank Wahlig auf die Proteste gegen den AfD-Parteitag in Riesa und das Echo darauf aus Politik und Medien.
GoSeit gestern ist Donald Trump der amtierende 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Unsere Korrespondentin Susanne Heger berichtet über die Amtseinführung und Trumps unmittelbare Pläne. Während der neue US-Präsident die Führung des Iran schon während seiner ersten Amtszeit immer wieder kritisiert hatte, arbeitet Deutschland weiter mit dem Land im Nahen Osten zusammen – obwohl im November 2024 der deutsch-iranische Regimekritiker Dschamschid Scharmahd im Iran hingerichtet wurde. Über eine verfehlte Iran-Politik sprechen wir mit der Tochter des Ermordeten, Gazelle Scharmahd. Taiwan verzeichnet derweil prochinesische Proteste gegen die westlich ausgerichtete Regierung des Inselstaats. Der Autor und Sinologe Jonas Greindberg erklärt deren internationale Bedeutung. Alexander Meschnig behandelt in seinem Kommentar die politische Doppelmoral von Altparteien und Berührungsängste gegenüber der AfD.
GoSeit November gehen die Serben gegen die Regierung auf die Straße. Premierminister Milos Vucevic ist bereits zurückgetreten, aber das dürfte den Demonstranten nicht genügen. Was sie genau wollen, erklärt der serbische Politikwissenschaftler Dusan Dostanic. Die deutsche Techniker-Krankenkasse hat sich in die Rezeptvergabe des Allgemeinarztes Ralf Tillenburg eingemischt. Die Hintergründe erläutert Tillenburg in dieser Sendung. Die AfD Sachsen darf laut Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Dresden als rechtsextremistisch eingestuft werden. Was davon zu halten ist, verrät uns der Justiziar des AfD-Landesverbandes Sachsen, Dr. Joachim Michael Keiler. Er meint, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Und Martina Binnig spricht im Kommentar über frischen Wind, der durch die Amtsübernahme Trumps mittlerweile auch in der EU weht.
GoEin historischer Tag im Deutschen Bundestag? CDU, FDP und AfD beschließen gemeinsam einen Antrag zur Migrationswende. Die Regierungsbank tobt. Bröckelt die Brandmauer? Das besprechen wir mit unserem Hauptstadtkorrespondenten Frank Wahlig. Ausländische Ärzte für das deutsche Gesundheitswesen? Diese Forderung kommt aus Politik und Ärzteschaft. Doch davor warnt der Allgemeinmediziner Dr. Bruno Panzner. Die Sprachbarrieren seien zu groß, die Kompetenzen zu klein. Der Publizist Edgar Gärtner erläutert das Regierungschaos in Frankreich, und Markus Vahlefeld kommentiert den „Aufstand der Bosse“ gegen die deutsche Bundesregierung.
GoDer Publizist und Unternehmer Marc Friedrich, der Journalist Frank Lübberding und die Schriftstellerin und Historikerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den angekündigten Aufstand deutscher Wirtschaftsverbände gegen die Politik, die sie bis jetzt immer geduldet und sogar unterstützt haben, über die Idee des deutschen Wirtschaftsministers, Geldzinsen gegen Krankheit zu versichern, über das plötzliche Engagement des Klimageldverwalters Blackrock gegen den Klimawahn und von tausend woken Zensurstellen gegen woke Zensur sowie über die Antifa-Gesinnung eines Hamburger Luxushotels.
GoSeit zwanzig Jahren gibt es die sogenannten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), welche die Zusammenarbeit bei globalen Bedrohungen regeln. Nun wurden sie angepasst, und Kritiker befürchten eine Verschärfung mit Auswirkungen auf die nationale Souveränität. Der Schweizer Bundesrat will die neuen IGV ohne Debatte in Parlament und Volk durchrauschen lassen. Dagegen wehrt sich unter anderem die Rechtsanwältin Andrea Staubli mit dem „Aktionsbündnis freie Schweiz“. Ihre Kritik und ihre Argumente gegen das Vertragswerk schildert sie im Gespräch mit Stefan Millius in der „Schweizerzeit“.
GoDas Sedgwick war die Diskothek in Aschaffenburg, nun ist Schluss, Betreiber Oliver Keilbach musste Insolvenz anmelden. Trübsinn? Nein, Tatendrang! Ein paar Kilometer südlich entsteht nun etwas, das gegensätzlicher kaum sein kann, rustikal wie ein Hirschgeweih auf Bierdeckeln und dennoch Anziehungspunkt für die Jugend. Oder gerade deswegen? Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat Olis Schaffen in Aschaffenburg schon vor zwei Jahren bei uns vorgestellt, nun geht die Geschichte weiter. Herr Keilbach teilt noch frecher aus gegen alles, was auch nur nach Politik aussieht: „Natürlich wird Politik am Stammtisch gemacht“, sagt er und wittert einen kollektiven Erwachungsprozess. Vorab gibt’s Kabarett samt schaurig-schönem Popzitat.
Go„Ich habe irgendwann angefangen, Menschen meine Meinung zu sagen“, sagt Jens Lehrich, den viele kennen als Moderator des TV-Formats „Fair Talk“, welches im Internet eine enorme Reichweite hat. Jens hat als klassischer Journalist begonnen, entwickelte später ein bis heute im Lokalradio sehr erfolgreiches Comedyformat, bevor er abtrünnig wurde – weil er Fragen stellte. Er änderte sein Leben und wurde schicksalhaft zum Moderator. „Ich würde niemals meine Zeit dafür verschwenden, andere Leute doof zu finden“, sagt er und meint damit, dass jeder Einzelne von uns sich Resonanzräume schafft, die ihn im Leben glücklich machen oder eben nicht. Da Ludger einen sehr ähnlichen Lebensweg beschritten hat, können die beiden völlig unbefangen plaudern über ihr Dasein in den alternativen Medien, über Streitpunkte und über das verschmitzte Abschiedslächeln des eigenen Vaters. Als Einstieg liefert Ludger einen Auszug aus seinem aktuellen Live-Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ Thema: Trump.
GoAllgäu 2020: „Ich hatte das Gefühl, dass irgendwas in diesem Land nicht richtig läuft“, sagt Doris Schmidt, und ihr Mann Martin pflichtet ihr bei. Beide hätten sich lange Zeit nicht träumen lassen, zu Aktivisten zu werden. Anfangs ging es bei ihrem Protest um die Übergriffigkeit des Staates, heute gehen sie regelmäßig für Frieden auf die Straße – bei Wind und Wetter! Wussten Sie, dass eine bestimmte Anzahl von Demonstranten nötig ist, um beim Spazieren wechselweise Straße und Gehweg nutzen zu dürfen? Jede Kleinigkeit ist streng geregelt, es gibt Höchstgrenzen für Fahnenlängen, und (ohne Jux) Hunde sind per se verboten. „Die Versammlungsleitung steht mit einem Bein im Gefängnis“, sagt Doris, doch abschrecken lässt sich davon keiner. Zwei ganz normale Vertreter des deutschen Bürgertums weihen uns ein in ihre Straßenkämpfe mit den „Omas gegen rechts“, mit der örtlichen Presse und dem eigenen unveräußerlichen Streben nach Frieden. Ludger wiederum zeigt am Anfang, dass ein kleiner X-Post auch vor Livepublikum große Wirkung haben kann.
GoDeutschland brennt. Und wer trägt die Schuld? Die Blauen hinter der Brandmauer? Oder sind es doch eher Altparteien und großen Medien, die Fakten verdrehen und drängende Probleme leugnen? Die größten Zündhölzer schwingen CDU, Grüne und gut bezahlte Öffi-Journalisten. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, fragen sich: Wer löscht endlich den Flächenbrand im Land? Die Demonstranten vor dem Brandenburger Tor sind es jedenfalls nicht. Die Helfershelfer heißen Klamroth, Demmer, Baerbock oder Wadephul. Und mit einer CDU-Regierung dürfte wohl vieles noch schlimmer werden.
GoWenn sich Eltern gegen unerwünschte Frühsexualisierung ihrer Kinder wehren wollen, müssen sie zuerst ihre Rechte kennen. Es gibt Wege, aber die Eltern müssen sich aktiv einsetzen und einen langen Atem haben, sagt der Jurist Lukas Heiligenbrunner im Gespräch mit Klaus Rüdiger. Und wie Eltern und Lehrer auch bildungspolitisch etwas bewirken können, zeigt das Beispiel des Schweizer Vereins „Starke Schule beider Basel“. Mit Jürg Wiedemann, dem langjährigen Lehrer und Gründungsmitglied, werden die Erfolge und Misserfolge des Vereins beleuchtet.
GoEckard Holler zeigt, dass die Bündische Jugend, nicht – wie oft behauptet wird – geschlossen Hitler zugelaufen ist. Es gab Sonderfälle, die sich todesmutig gegen die HJ stellten. So jemand ist Eberhard Koebel, genannt „tusk“, den Holler für „eine Figur von weltgeschichtlicher Bedeutung“ hält, weil er versucht hat, eine unabhängige Organisation zu schaffen, die sich nicht von staatlicher Macht missbrauchen lässt. Drei Blumen kennzeichnen sie: Die blaue Blume – ein Motiv aus einem Roman von Novalis – steht für die romantische Sehnsucht, die weiße Rose symbolisiert den Kampf gegen Hitler, und die rote Nelke ist ein Zeichen für die Hinwendung nach links. Ihre Lieder werden als „Philosophie der Jugendbewegung“ gesehen. Man fragt sich sofort: Wie steht im Vergleich dazu die Jugend von heute da? Hat sie eigene Lieder? Wie groß ist die Gefahr, missbraucht zu werden?
GoMit Oval-Media hat er mehrere Dokumentarfilme über die Corona-Zeit erstellt, die einen Nerv getroffen haben. Sie präsentieren Beweise, zeigen Zusammenhänge auf und könnten ein guter Ausgangspunkt für eine ernsthafte Aufarbeitung sein. Könnten … wie gesagt. Die Filme sind nicht mehr zugänglich. Warum nicht? Robert Cibis erklärt, wie es dazu kommen konnte, und führt uns in die Manipulationstechniken ein, die Albert Biderman beschrieben hat: Wir werden gefügig gemacht durch Widersprüchlichkeiten, die wir nicht mehr richtig verarbeiten können. Dennoch: Wir können – und müssen – uns die relevanten Informationen selbst besorgen und dürfen nicht aufhören, die richtigen Fragen zu stellen. „Es kann Leben retten.“
GoMichael Bründel ist bei Corona-Demos immer wieder mit seinem Captain-Future-Kostüm aufgefallen. Diese Kunstfigur, die uns Frieden und Verständigung bringt, hat er ausgesucht, um einen freundlichen Ton sowie eine Prise Ironie in eine Szene zu bringen, der man vorwirft, aus Verschwörungstheoretikern und Schwurblern zu bestehen. Er stellt sich solchen Vorhaltungen: Er nennt sich mit Stolz einen Schwurbler und hat die Plattform Schwurbeltreff.de geschaffen, auf der Verschwörungstheorien aller Art diskutiert werden. Er selbst hält sich sokratisch zurück und weiß, dass er nichts weiß, und bietet mit seiner Seite einen offenen Treffpunkt ohne Zensur zum Kennenlernen, Austauschen, Vernetzen, Diskutieren, Informieren. Die Szene wächst beständig, und in Zukunft – so meint es jedenfalls der Captain – könnte sie sogar mehrheitsfähig werden.
GoWir bringen eine Lesung aus dem Buch „Kunst und Kultur gegen den Strom“ von Eugen Zentner. Künstler und Kulturschaffende sind nicht bloß Unterhalter, sie sind Kommentatoren der Zeit. Sie sind Mitgestalter, Rebellen, manchmal sogar Friedensstifter. Von diesem Selbstverständnis haben sich viele der heutigen Künstler jedoch weit entfernt, zumindest diejenigen, die im sogenannten Mainstream Bekanntheit genießen. Das hat strukturelle Gründe. In dieser Arena kann nur überleben, wer nicht aufbegehrt, wer der Regierungspolitik treu bleibt und sich zur herrschenden Ideologie bekennt. Seit der Corona-Politik grassiert die Cancel-Culture in zunehmendem Maße. Einige Künstler lassen sich davon jedoch nicht einschüchtern. Sie passen sich nicht an, sie üben Kritik an den Missständen und erheben ihre Stimme. „Kunst und Kultur gegen den Strom“, der dritte Band aus der Reihe „The Great WeSet“, ist 2024 im Massel-Verlag erschienen.
GoDie Publizistin und ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman, die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, sowie der Unternehmer und ehemalige Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei Claudio Zanetti diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die sensationelle Rede des US-Vizepräsidenten J. D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz, über die suspekte Nachrichtengebung in Bezug auf das bei dem Münchner Attentat gestorbene Kind, über die Funktion der deutschen Landesmedienanstalten als Einschüchterungsbehörden gegenüber kritischen Journalisten sowie über die geheimnisvoll unbekannte Stimmung der Mehrheit im Land.
GoVielleicht hilft es, Einfluss und Geld zu haben. Vielleicht wird man dann gehört. Ob auf einen gehört wird, ist dann eine andere Sache. Christian Beer ist international tätiger Unternehmer. Hauptsitz seiner Heron-Unternehmensgruppe ist Dornbirn in Österreich. In der Sendung „Wirtschaft und Gesellschaft“ spricht Christian Beer über den Sinn der Arbeit, über die Anspruchshaltung der Generation Z und über das aufreibende Leben eines Mittelständlers mit Haltung.
GoEr gehört zu den Pionieren und bis heute zu den bekanntesten Köpfen der alternativen Medienwelt, und trotzdem (oder genau deswegen) hat er dort nicht nur Freunde. In seinem Videotalk-Format hatte er etliche prominente Menschen zu Gast und genießt das zweifelhafte Privileg, von John Lennons Witwe verklagt worden zu sein. Heiko Schrang geht den Dingen auf den Grund, sucht nach globalen Zusammenhängen, ist selbst jedoch immer bodenständig geblieben. In seinem neusten Buch lässt er kein Reizthema aus. „Ist das, was du da schreibst, nicht alles schon längst bekannt?“, erdreistet sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. zu fragen, gewährt seinem Gesprächspartner viele Freiheiten, aber bohrt an entscheidenden Stellen gern auch mal nach. Ein Gedankenaustausch über verbotenes Wissen, alte Hüte und die größten Rockstars aller Zeiten.
GoZensurversuch in Deutschland: Die Landesmedienanstalt Niedersachsen verlangt von Journalist Alexander Wallasch die Löschung Tausender Artikel aus dem Netz. Wir unterhalten uns mit Rechtsanwalt Dirk Schmitz über die fortschreitende Zensur. Ist die innere Sicherheit durch Zuwanderung und gewaltbereite Migranten tatsächlich zunehmend gefährdet, oder ist das nur ein Gefühl innerhalb der Bevölkerung? Dies ordnet der Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins ein. Dass die Warnung vor dem menschengemachten Klimawandel und vor CO₂ lediglich unbegründete Panikmache ist, erklärt der Geologe Steffen Loos. Und Alexander Meschnig widmet sich in seinem Kommentar dem moralischen Narzissmus, der sich aktuell bei Demonstrationen und Kundgebungen zeigt.
GoZwei Geschlechter? Rechts! Fleisch essen? Rechts! Sex haben? Verdächtig! Der Kulturkampf tobt, während Brüssel uns Maden serviert und der „Queer-Beauftragte“ Keuschheit fordert. Psychische Störungen sind die neue Religion – doch Konservative wehren sich. Kerstin Kramer und Julian Adrat durchleuchten den Irrsinn, entlarven die Hintergründe und zeigen, wo Widerstand wächst.
GoIm Ukraine-Krieg wird eine Friedenslösung immer wahrscheinlicher. Die Europäische Union sieht Russland jedoch nach wie vor als Feind und will die Ukraine weiter militärisch unterstützen. Was in Brüssel diskutiert wird, berichtet EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff von der AfD. In der Schweiz geht das Ringen um den EU-Rahmenvertrag nach einem Beschluss der Außenpolitischen Kommission in eine neue Runde. Die Auswirkungen und Folgen erläutert Kommissionsmitglied und SVP-Nationalrat Franz Grüter. Mit dem Rechtsanwalt Christian Presoly sprechen wir über die Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO und den organisierten Widerstand dagegen in Österreich. Und Martina Binnig beschäftigt sich in ihrem Kommentar mit der Angst der EU-Hardliner.
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter Prof. Peter Huber über die deutsche Neuverschuldung, mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr über die Entwicklungen im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu über die Massenproteste in der Türkei. Außerdem zu Gast waren Thomas Knott, Gründer der Mittelstandsinitiative Cottbus, Dr. Alexander King, BSW-Landesvorsitzender von Berlin, Waldökologe und Forstwissenschaftler Prof. Andreas Schulte, Autor Klaus-Rüdiger Mai, die AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson und die Journalisten Matthias Nikolaidis, Malte Fischer sowie Ralf Schuler.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Mitschnitt einer Podiumsdiskussion zum UN-Gipfel „Summit of the Future 2024“, aufgezeichnet auf der Veranstaltung „Das Festival“, die am 5. Oktober 2024 in Weimar stattfand. Veranstalter war Uli Masuth. Die Fachanwältin für Medizinrecht Beate Bahner, der Arzt und Autor Gunter Frank und der Journalist und Autor Walter van Rossum erörterten Hintergründe, Ziele und Gefahren des UN-Gipfels, der einen neuen Zukunftspakt zum Thema hatte.
GoDeutschland in der Massenpsychose! Je mehr Leute gekillt werden, desto eifriger wird gegen Rassismus protestiert. Ist ja auch kein Wunder: Wenn alle ängstlich sind, könnte es ja sein, dass ein paar Bürger auf die Idee kommen, etwas ändern zu wollen. Ganz anders als unsere jetzige und unsere zukünftige Regierung. Die Brandmauer steht, und es wird sich rein gar nichts ändern. Den Passanten in Frankfurt am Main scheint das nicht sehr viel auszumachen. AfD kommt auf jeden Fall nicht in die Tüte. Und so schauen Sie schicksalsergeben in eine ungewisse Zukunft. Achim Winter trifft aber einen sehr netten Herrn in Kiel, dessen Restaurant zufällig genauso heißt wie die neuesten Leckereien, die wir in unserem Shop anbieten. Dessen Daten hier unten im Text.
GoEin Vizepräsident spricht sich aus für die Meinungsfreiheit, und die Reaktionen lassen tief blicken. Fazit: Hätte er wohl nicht sagen dürfen, dass man nichts sagen darf. Staatsanwälte lachen sich derweil schlapp darüber, dass Menschen, die Memes oder andere böse Dinge posten, vorsorglich bestraft werden, indem deren Geräte frühmorgens beschlagnahmt werden. Demos „gegen rechts“ müssen mit Betonpollern beschützt werden, und das sicher nicht vor diesen Rechten, gegen die man demonstriert. Im Endspurt vor der Neuwahl scheint vieles zunehmend aus den Fugen geraten zu sein, und selbst die Wahlunterlagen kommen weltweit eher schlecht als recht an. Das muss wohl diese „unsere Demokratie“ sein, die sich nun von ihrer absurdesten Seite zeigt.
GoWillkommen daheim, Ihr neuen DDR-Bürger! Wie damals im Osten sind ja circa 30 Prozent von Euch unzufrieden mit Gängelung und Staatsschikanen und machen montags Spaziergänge oder Ähnliches. Der ganze Rest aber arrangiert sich und sieht ganz happy in die ungewisse Zukunft, ganz im Vertrauen auch auf Fritze Honeckers Politbüro. Alles gut also diese Woche in der Systemstadt Frankfurt am Main. Wir treffen auch nur wenige Dissidenten, wenigstens aber eine junge Frau, die bereit ist, für einen Auftritt im neuen Schweizer Westfernsehen ihren guten Ruf zu ruinieren.
GoAm 20. März 1525 kam es zu einem der ersten Bauernaufstände in Bad Frankenhausen, Thüringen. Er wurde brutal niedergeschlagen, sodass die alten Herrscher wieder in Ruhe regieren konnten. 500 Jahre später versammeln sich die freien Bauern wieder in Bad Frankenhausen. Diesmal haben sie zwölf Forderungen an die Politik. Darüber spricht Markus Vahlefeld mit dem Sprecher der freien Bauern Baden-Württemberg, Thomas Frenk.
GoVor fünf Jahren staunten Hunderttausende in Berlin nicht schlecht: Robert Kennedy Jr. kam plötzlich auf die Bühne bei der von Michael Ballweg organisierten Corona-Demo und nahm kein Blatt vor der Mund. Direkt neben ihm: Peter Herrmann, seit dreißig Jahren Dolmetscher. Er übertrug die Worte Kennedys live ins Deutsche. Wie es dazu kam, erzählt er heute Ludger Kusenberg alias Ludger K. Die beiden kennen und schätzen einander, Ludger entlockt seinem Gast viele persönliche Ansichten und Einblicke das Thema Gesundheit betreffend und zum aktuellen Gesundheitsminister der USA, dessen pharmakritischer Haltung unsere Mainstreammedien zumeist mit Verachtung begegnen. Eingeleitet wird diese Folge wieder mit schmissigem Livekabarett, natürlich passend zum heutigen Thema. Eine Begegnung zwischen Widerstand, Wasserquellen und dem ZDF-„Heute-Journal“.
GoMit dem von einem aufgelösten Bundestag genehmigten Schuldenpaket wurde auch ein neuer Artikel 143h ins Grundgesetz eingefügt. Von welcher Rechtswirkung man bei diesem Geschenk an die grüne Partei ausgehen kann, erläutert Prof. Rupert Scholz. Was man von einer Staatsanwaltschaft erwarten kann, die dem Gericht den prozessualen Kampf ansagt, verdeutlicht Dirk Sattelmaier anhand der Hauptverhandlung gegen Michael Ballweg. Am Ende sprechen wir über ein selten erörtertes vernunftneutrales Verfahrensereignis: In allen Gerichtszweigen wird in einem Termin mündlich zur Sache verhandelt. Aber wann und mit welcher Frist diese Termine bestimmt werden, geht aus dem Gesetz nicht hervor. Die Steuerungsmöglichkeiten für Verfahren stellt Ulrich Fischer vor.
GoDirk Maxeiner ist einer der Gründer des legendären Blogs „Achse des Guten“, eines der ersten unabhängigen Presseauftritte im Internet zu einer Zeit, als das noch ein Schritt ins Offene war. Inzwischen feiert die „Achse“ ihr zwanzigjähriges Bestehen und hat alle Anfeindungen überstanden, die sie wegen kritischer Berichte zu den Themen Klima, Migration und Corona erleben musste. Maxeiner fasst die Lage, in der wir uns befinden, in einem Bild zusammen, das auf ein wahres Erlebnis zurückgeht: Wegen eines „Oberleitungsschadens“ muss sein Zug auf ein „falsches Gleis“ ausweichen und da bis zum bitteren Ende bleiben. Dennoch: „Humor muss sein“, meint er und lässt sich seinen Optimismus durchaus anmerken.
GoDer Bundestagsbeschluss zur Aufnahme neuer Schulden in gigantischem Ausmaß ist beispiellos. Ökonom Prof. Guido Hülsmann erläutert die Folgen der Staatsverschuldung für die deutsche Bevölkerung. Was könnte die Wirtschaft wieder in Schwung bringen? Die Sicht des Mittelstands bringt uns Unternehmer Dietrich Busacker nahe. In Serbien haben Zehntausende gegen Präsident Aleksandar Vucic demonstriert und verlangen seinen Rücktritt. Die Proteste ebben nicht ab, und viele befürchten eine Eskalation. Wir sprechen darüber mit dem serbischen Politikwissenschaftler Dusan Dostanic. Und im Kommentar widmet sich Jan David Zimmermann dem Arbeits- und Selbstverständnis der neuen österreichischen Außenministerin Beate Meinl-Reisinger.
GoIn der Türkei gehen nach der Verhaftung des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem Imamoglu Zehntausende auf die Straße. Über die Ereignisse und Entwicklungen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger und Wirtschaftsexperten Dr. Ahmet Refii Dener. Wie steht es ums deutsche Handwerk? Können die neuen Staatsschulden der Bundesregierung einen positiven Impuls geben? Dies beantwortet der Kreishandwerksmeister Anhalt Dessau-Roßlau, Karl Krökel. Pläne des deutschen Bundesrates sehen ein mögliches Verbot für Schreckschusspistolen vor. Ob der Gesetzesvorschlag Sinn macht und was das mit der Branche und der Bürokratie machen kann, erläutert Frank Satzinger, Vizepräsident des Verbandes Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler. Und Frank Wahlig denkt in seinem Kommentar darüber nach, ob es sich lohnen kann, Wahlen zu verlieren.
GoWer steckt hinter dem Mord an John F. Kennedy? Über diese Frage und über die Freigabe der Kennedy-Akten unterhalten wir uns mit Amerika-Kenner und Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen folgen aus der Neuverschuldung Deutschlands? Dies erörtert Prof. André Schmidt, Lehrstuhlinhaber für Makroökonomik und internationale Wirtschaft an der Uni Witten/Herdecke. Über die jüngsten Proteste in Israel und deren Hintergründe klärt uns der deutsch-israelische Anwalt Nathan Gelbart auf. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig wirft einen Blick auf die gestern erfolgte Konstituierung des 21. Deutschen Bundestages.
GoWo stehen die Koalitionsverhandlungen über die neue Regierung in Deutschland zwischen Union und SPD? Der Autor Klaus-Rüdiger Mai beurteilt den aktuellen Stand der Gespräche. Das Urteil mitsamt Amtssperre gegen die französische Politikerin Marine Le Pen geht an der EU nicht spurlos vorbei. Die AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson schildert die Stimmungslage auf der rechten Seite. Demonstrationen gegen die Hamas in Gaza: Kann sich das zum handfesten Widerstand auswachsen? Einschätzungen dazu von Nahostkorrespondent Pierre Heumann. Und Cora Stephan kommentiert die Pläne von CDU/CSU und SPD, mit denen sie „Hass und Hetze“ bekämpfen wollen.
GoIn der Türkei protestieren Massen gegen die Regierung von Staatspräsident Recep Erdogan. Über die Gründe und die Alternativen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu. Er wurde selbst zweimal von Erdogan verklagt und kann nicht mehr in die Türkei einreisen. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr blicken wir auf den Stand der Verhandlungen um die Ukraine und auf die russische Innenpolitik. Der Kommunalpolitiker Lars Zacher hat gemeinsam mit rund zwanzig anderen die CDU aus Protest verlassen und erläutert uns seine Gründe, und Prof. Stefan Homburg geht in seinem Kommentar ebenfalls mit der CDU ins Gericht.
GoIn den Koalitionsvertrag der neuen Regierung soll die Zusammenarbeit von Behörden mit staatlich finanzierten NGOs aufgenommen werden. Hören Sie dazu eine Einschätzung von Dr. Hans Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über Bleiben oder Abschieben entscheidet, berichtet der ehemalige Bamf-Entscheider Dr. Jaroslaw Poljak. Der digitale Euro soll eine Ergänzung sein. Kritiker befürchten, dass er das Bargeld verdrängen wird, und fordern dessen gesetzliche Verankerung. Hansjörg Stützle hat eine Bargeldinitiative lanciert und erläutert Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten. Und „Report 24“-Chef Florian Machl kommentiert den Aufstieg des österreichischen Ex-Kanzlers Nehammer zum Direktor der Europäischen Investitionsbank.
GoDie Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump versetzt Europa in einen Ausnahmezustand. Aber wie stehen die Amerikaner selbst zu den Maßnahmen? Einschätzungen gibt es von USA-Korrespondentin Susanne Heger. Die neue Regierung in Österreich will Messenger-Dienste überwachen lassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Ob nun die Privatsphäre der Allgemeinheit in Gefahr ist, beurteilt der Journalist Stefan Juritz. Bei einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Innsbruck kam es zu Zusammenstößen mit linken Kreisen. Die Lebensschutz-Aktivistin Natalie Ehrenberger spricht über die zunehmenden Schwierigkeiten, sich in Österreich gegen Abtreibungen einzusetzen. Und Frank Wahlig konstatiert in seinem Kommentar, dass die nächste deutsche Regierung einen klaren Feind ausgemacht hat: das eigene Volk.
GoWie wirken sich die US-Zölle auf China tatsächlich aus? Wir fragen Zhihong Zheng, Gründerin und ehemalige Chefredakteurin von „Epoch Times“ Deutschland, ob die chinesische Wirtschaft wie ein Kartenhaus zusammenfällt oder das Land die Zölle locker wegsteckt. Die FPÖ möchte wissen, wie und von wem NGOs in Österreich finanziert werden. FPÖ-Nationalratsabgeordnete Marie-Christine Giuliani hat dazu eine Anfrage an Bundeskanzler Christian Stocker gestellt. In Dresden soll am Karfreitag, dem 18. April, eine Friedensdemo stattfinden. Unser Gast zu diesem Thema ist der Künstler Jens Fischer Rodrian. Und Roger Letsch kommentiert die pathetische Weltraumshow von Popstar Katy Perry und Co.
GoMüssen sich die Kirchen neu erfinden? In Zeiten von Zeitgeistlichkeit und politischer Einmischung haben die Kirchen das Wesentliche aus den Augen verloren: Vertrauen schaffen. Über das Thema sprechen wir mit dem Pfarrer Jürgen Fliege. „Welt“-Journalist und Autor Matthias Heine beklagt einen systematischen Umbau der deutschen Sprache. Dabei geht es nicht nur um die Sprache an sich, sondern um Machtausübung. Auf Mallorca brodelt es. Viele Mallorquiner beschweren sich über den zunehmenden Massentourismus und gehen dagegen auf die Straße. Doch wie passt der dadurch einsetzende wirtschaftliche Erfolg mit den Protesten zusammen, und was müssen Inselbesucher befürchten? Darüber gibt der auf Mallorca lebende Journalist und Künstler Oliver Scholl Auskunft.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ bringen einen Vortrag von Hansjörg Stützle unter dem Titel „Bargeldabschaffung – nur eine Einbildung oder baldige Realität?“, der am 15. April bei Augsburg stattfand. Der Unternehmensberater und Sachbuchautor erläutert, welche Gefahren die Einführung des E-Euros mit sich bringt und welche Konsequenzen die Abschaffung des Bargelds für die Gesellschaft hat.
GoIn einem seiner Lieder heißt es: „Alles oder nichts gilt nur von Fall zu Fall. Doch alles prüfen, das Gute behalten, das gilt überall.“ Damit bekennt sich Jörg Swoboda zu einem besonnenen Umgang mit der Tradition und lässt gleichzeitig seinen christlichen Hintergrund durchscheinen. Er hat rund 400 Erweckungslieder geschrieben, die außerhalb der christlichen Gemeinden weitgehend unbekannt sind. Doch den unabhängigen Gemeinden fehlten aktuelle Lieder, also hat Swoboda eigene Stücke ausprobiert und sich dabei an Pete Seeger und an Gospel-Gesängen orientiert. Er erzählt, wie sich die Gemeinden dem Totalitätsanspruch der DDR widersetzen konnten, indem sie aus persönlicher Überzeugung Christus folgten, nicht dem Staat, nicht der Partei. Das gilt heute wieder, denn es zeichnet sich eine Entwicklung ab, die auf einen neuen Alles-oder-nichts-Totalitarismus hinausläuft.
GoKann die Spaltung der Gesellschaft durch Liebe überwunden werden? Darum geht es in der Fabel von zwei Hasen, die an Ostern zusammenfinden. Bernhard Lassahn präsentiert diese zeitlose Tiergeschichte, die er geschrieben hat, als es noch eine Mauer gab. Heute gilt es, die neue Berliner Mauer – die Brandmauer – zu überwinden. Eingerahmt wird die Lesung mit der freundlichen Musik vom Penguin Cafe Orchester, von Betrachtungen über Literatur für kleine und große Kinder, über „bunte Eier“, über „Sitzhasen“, über aktuelle Friedensmärsche und über die Spaltungen, unter denen wir momentan leiden – und die wir überwinden sollten.
GoDer Wandel in der Medienwelt schreitet voran, und das haben wir der Corona-Krise zu verdanken. Sie hören den Kontrafunk, der in dieser Zeit entstanden ist. Und so sind überall auf der Welt neue Medien gegründet worden, die sich zurückbesinnen auf ihre erklärte Aufgabe, Regierungen kritisch zu beobachten, Fehlentwicklungen zu benennen und zum Wohl der Gesellschaft immer möglichst nah an der Wahrheit zu berichten. Auch das Schweizer Magazin „Die Freien“ gehört dazu. In dieser Ausgabe der „Schweizerzeit“ spricht die Herausgeberin Prisca Würgler mit Corinna Zigerli über ihre Beweggründe.
GoEine harmlose kleine Spitze von Dieter Hallervorden letzten Samstag in der ARD, schon folgt kollektive Schnappatmung. Während sich „Stern“, „Spiegel“ und Co. mit Erziehungskommentaren überbieten, freut sich Ludger Kusenberg alias Ludger K. über den willkommenen Anlass, seinen schwarzen Bruder Serge Menga noch mal zum Rapport zu bitten. Geboren im Kongo, aufgewachsen am Niederrhein, hat Serge einen besonderen Blick auf schwarz-weiße Belange, und im Schlagabtausch mit Ludger könnte man beim Zuhören fast meinen, dass heute ein neues Sendeformat im Kontrafunk auf den Weg gebracht wird. Fest steht: Hier gibt’s Tacheles, unglaubliche Fundstücke und ganz neue Denkansätze. Fortsetzung folgt!
GoEr war Weinhändler aus Leidenschaft und gab alles, damit im Laden die Umsätze stimmten – bis ihm seine kleine Tochter beim Eisessen im Urlaub die entscheidende Frage stellte: „Papa, wo kommt eigentlich das Geld her?“ Eine Frage, der sich Helmut Reinhardt fortan intensiv widmen sollte. Er lernte „Mr. Dax“ Dirk Müller kennen, machte für ihn Videos, gab den Weinhandel auf und wurde zum Youtuber mit Riesenreichweite. Von seinem Mentor Max Otte gibt es keinerlei journalistische Vorgaben, Helmut Reinhardt hat freie Hand – bei einem anderen Projekt erlebte er in krasser Weise das Gegenteil. Ludger Kusenberg alias Ludger K. entlockt Helmut Reinhardt viele private Einblicke und manch steile These. Ein spannendes Gespräch aus der Welt der alternativen Medien mit Livekabarett als Auftakt.
Go„Meinungsfreiheit wurde schon vor dem Ersten Weltkrieg unterdrückt“, betont Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Beobachtung ist mehr als ein historischer Hinweis – sie ist eine Warnung. Mueller beschreibt, wie die Einschränkung freier Meinungsäußerung ein Frühindikator für Kriegsvorbereitungen ist, damals wie heute. Wenn Stimmen, die nach Frieden rufen, unterdrückt werden, rutscht die Gesellschaft auf eine gefährliche Bahn – hin zu Konflikt und Katastrophe.
Vor dem Ersten Weltkrieg gab es durchaus Ansätze, den drohenden Konflikt zu verhindern. Friedensbewegungen und kritische Stimmen erhoben sich, doch sie wurden systematisch marginalisiert. Mueller hebt hervor, dass die Meinungsfreiheit bereits damals stark eingeschränkt war. Andersdenkende wurden zum Schweigen gebracht, ihre Ansichten als unpatriotisch oder störend gebrandmarkt. Besonders eindrucksvoll ist sein Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Entgegen der landläufigen Meinung war die Mehrheit der Amerikaner gegen einen Kriegseintritt. Doch durch Propaganda und Meinungsunterdrückung – Mueller spricht gar von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert, um den Kriegseintritt zu erzwingen.
Dieses Muster wiederholt sich, warnt Mueller. Auch im Dritten Reich war die Unterdrückung der Meinungsfreiheit ein zentrales Mittel dafür, die Gesellschaft auf den Krieg einzuschwören. Und heute? Freie Medien stehen zunehmend unter Druck, kritische Stimmen werden ausgegrenzt. Mueller betont: „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig.“ Journalisten, Wissenschaftler oder Einzelpersonen, die sich äußern, riskieren Ausgrenzung oder berufliche Konsequenzen. Viele schweigen aus Angst – ein Schweigen, das die Kriegslogik befeuert.
Die Parallelen zur Gegenwart sind alarmierend. Medien, die von finanziellen oder politischen Interessen abhängig sind, verstärken oft die vorherrschenden Narrative, während alternative Perspektiven unterdrückt werden. Doch Mueller sieht Hoffnung in den wenigen, die den Mut haben, ihre Stimme zu erheben. Diese Stimmen könnten Kräfte mobilisieren, die einer Eskalation entgegenstehen – wenn sie gehört werden.
Was bedeutet diese Unterdrückung für unsere Zukunft? Mueller verweist auf die Lehren der Geschichte: Ohne Meinungsfreiheit fehlt der Raum für kritische Reflexion, für Friedenswillen, für Alternativen. Es ist Zeit, die Mechanismen zu hinterfragen, die uns zum Schweigen bringen wollen. Können wir es uns leisten, diese Warnsignale zu ignorieren?
GoFreie Medien werden heute unterdrückt wie damals, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell“ vom 11. April 2025. Diese Aussage ist ein Alarmsignal: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit, insbesondere durch die Unterdrückung unabhängiger Medien, war schon vor dem Ersten Weltkrieg ein Vorbote von Katastrophen – und wiederholt sich heute. Mueller sieht darin eine gefährliche Rutschbahn, die Gesellschaften in Richtung Konflikt und Krieg führt, wenn kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden.
Historisch zeigt sich dieses Muster deutlich. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden Friedensbewegungen und Andersdenkende marginalisiert, ihre Stimmen als störend abgetan. Besonders frappierend ist Muellers Verweis auf die USA unter Präsident Woodrow Wilson. Damals stand die Mehrheit der Amerikaner einem Kriegseintritt ablehnend gegenüber. Doch durch massive Propaganda und gezielte Unterdrückung der Meinungsfreiheit – Mueller spricht von einem „frühen Faschismus“ – wurde die öffentliche Meinung manipuliert. Kritische Medien hatten kaum eine Chance gegen die orchestrierte Kriegsrhetorik. Ähnliches konnten wir im Dritten Reich beobachten, wo die Gleichschaltung der Presse jede abweichende Meinung erstickte.
Heute sieht Mueller Parallelen, die alarmieren. Freie Medien, die noch existieren, geraten zunehmend unter Druck. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont er. Viele große Medienhäuser, finanziell abhängig oder durch politische Interessen beeinflusst, schließen sich den vorherrschenden Narrativen an. Unabhängige Stimmen werden ausgegrenzt, ignoriert oder aktiv unterdrückt. Gleichzeitig schweigen viele aus Angst – sei es an Universitäten, in der Wirtschaft oder im öffentlichen Leben –, um Karrieren oder Ansehen nicht zu gefährden. Die wenigen, die den Mut haben, sich zu äußern, stehen oft allein da.
Doch Mueller sieht Hoffnung: Es gibt Kräfte, die sich dieser Entwicklung entgegenstellen können – wenn sie gehört werden. Freie Medien, mutige Einzelpersonen und Plattformen, die unabhängige Debatten fördern, sind entscheidend, um den Kurs zu ändern. Die Geschichte lehrt uns, dass Schweigen den Weg für Katastrophen ebnet. Was bedeutet dieser Verlust der freien Stimmen für unsere Zukunft? Es liegt an uns, die Meinungsfreiheit zu verteidigen und Raum für Frieden und Vernunft zu schaffen.
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„Die Parallelen zu den Weltkriegen liegen offen – doch keiner sieht sie“, warnt Antony Mueller in „Kontrafunk aktuell” vom 11. April 2025. Mit dieser Aussage rüttelt er an unserer Wahrnehmung: Die Mechanismen, die einst zu globalen Katastrophen führten, wiederholen sich – und doch scheinen wir blind dafür. Mueller, gestützt auf die Analysen des Ökonomen Ludwig von Mises, sieht in wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen alarmierende Echos der Vergangenheit, die ungehört verhallen.
Vor den Weltkriegen wurden Warnsignale ignoriert. Staatsverschuldung, Inflation und die Unterdrückung kritischer Stimmen schufen eine trügerische Stabilität, die in Chaos mündete. Mueller verweist auf den Ersten Weltkrieg, als Friedensbewegungen unterdrückt wurden, und auf die USA unter Präsident Wilson, wo Propaganda die öffentliche Meinung gegen den Willen der Mehrheit lenkte. Im Zweiten Weltkrieg verstärkte die Kriegswirtschaft soziale Ungleichheiten: Während wenige von Zinszahlungen profitierten, litt die Bevölkerung unter Inflation und Zerstörung. Diese Dynamiken, so Mueller, seien nicht Geschichte, sondern Gegenwart.
Heute beobachtet er ähnliche Muster: Staatsverschuldung steigt, Inflation nagt an der Kaufkraft, und freie Medien geraten unter Druck. Kritische Stimmen, die auf Frieden oder alternative Wege drängen, werden marginalisiert. „Solche Auffassungen, wie ich sie äußere, wären in den Hauptmedien nicht zulässig“, betont Mueller. Die Abhängigkeit von Medienhäusern und Institutionen von finanziellen oder politischen Interessen verstärke diese Entwicklung. Gleichzeitig schwiegen viele aus Angst vor beruflichen oder sozialen Konsequenzen – ein Schweigen, das die Eskalation begünstige.
Mueller fragt: Wo bleibt der Friedenswille? Die Geschichte zeige, dass es immer Kräfte gegeben habe, die Konflikte verhindern wollten, doch diese seien überhört worden. Heute könnten unabhängige Plattformen, mutige Einzelpersonen und eine wache Zivilgesellschaft diese Rolle übernehmen – wenn wir ihnen Raum geben würden. Doch die Zeit dränge. Die Parallelen zu den Weltkriegen seien nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich: eine Polarisierung, die Spaltungen vertiefe, und eine Ignoranz, die Warnsignale ausblende.
Warum ignorieren wir die Warnsignale der Geschichte? Mueller fordert uns auf, die Augen zu öffnen, bevor die Rutschbahn in die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ist. Es liegt an uns, die Lehren der Vergangenheit ernst zu nehmen und den Mut zu finden, gegen den Strom zu handeln.
Go„Meine Damen und Herren, verehrte Hörer, liebe Kontrafunk-Fans! Alles geht seinen Gang. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Politiker lügen und betrügen so lange, bis der letzte CDU-Wähler es merkt. Und die Volkswirtschaft wird von den nämlichen Politikern so lange ruiniert, bis es nichts mehr zu ruinieren gibt. Ich sage Ihnen da nix Neues, weil wir das im Kontrafunk ja ständig wiederholen. Aber für einige von Ihnen mag es trotzdem neu sein, denn unsere Reichweite nimmt ständig zu. Und das bedeutet, es gibt Leute, die den Kontrafunk gerade erst entdecken und hier eine neue Quelle finden für Informationen, die Sie im Deutschlandfunk nicht zu hören bekommen. Seien Sie also herzlich willkommen und lassen Sie sich anfächeln vom ‚Wind of Change‘. Der Sonntagstrend an diesem Sonntag, dem 6. April 2025, zeigt, was für ein Sturm in Deutschland tobt. Orkanstärke zehn, würde ich sagen. AfD und Union gleichauf bei 24 Prozent. Zum Ersten Mal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Man kann schon nicht mehr von einer Aufholjagd sprechen. Es ist eher eine Generalabrechnung.“
GoIn der Kontrafunk-„Sonntagsrunde“ vom 13. April 2025 stellt Gudula Walterskirchen die Machtverhältnisse infrage: „Politiker sollten sich bei Bürgern entschuldigen!“ Sie kritisiert, dass Politiker Bürger als „Volksverräter“ beschimpften, etwa wegen Ablehnung von Corona-Maßnahmen, während sie Satiriker für harmlose Späße bestrafen. „Was haben wir uns die letzten Jahre alles anhören müssen?“, fragt sie empört und verweist auf Beleidigungen aus Deutschland und Österreich – sogar von vermeintlich liberalen Politikern wie der österreichischen Außenministerin. Walterskirchen fordert Respekt statt Arroganz. Die Diskussion zeigt, wie Politiker Bürger entmündigen, während sie selbst ungestraft hetzen – ein Aufruf, Verantwortung von oben einzufordern.
GoMuerdo – Komponist, Sänger und Dichter –, mit bürgerlichem Namen Pascual Cantero, gehört zu den prominenten Figuren der neuen Singer-Songwriter in Spanien. Der 36-Jährige versteht sich als Chronist seiner Zeit und sagt: „Die Musik der jungen Generation heutzutage erzählt kaum etwas und hält sich vor allem an Materiellem auf“, aber Musik müsse auch Werte vermitteln. In seinem Song „Blume im Müll“ heißt es zum Beispiel: „Sie wollen, dass wir Angst haben, schwach vibrieren, müde, schlafend, die Schreie schluckend.“ Ein Widerstandslied, sagt Muerdo. Camilla Hildebrandt hat den Musiker getroffen, dessen aktuelles Album „Sinvergüenza“ gerade von der Academia de la Música de España nominiert wurde.
GoZunächst galt sie als Verdachtsfall, nun soll die AfD laut Verfassungsschutz gesichert rechtsextrem sein. Was davon zu halten ist und wie die Folgen aussehen, sagt der Jurist und Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau. Ein Terroranschlag und Schusswechsel zwischen Soldaten: Die jüngsten Ereignisse im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan analysiert der freie Journalist Ramon Schack. Das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall will einen Produktionsstandort in der Schweiz bauen. Dagegen gibt es Widerstand. Josef Ender, einer der Einsprecher, erklärt seine Befürchtungen. Und im Kommentar zeigt Jan David Zimmermann auf, wie Kriegsrhetorik aus früheren Zeiten in unsere aktuelle Sprache zurückkehrt.
GoIn Istanbul hat man gestern auf Wladimir Putin gewartet. Er kam zwar nicht, aber Gespräche zwischen Russen und Ukrainern über ein Ende des Krieges sollten trotzdem stattfinden. Über die Erfolgschancen spricht der Osteuropa-Historiker und Vorsitzende der Eurasien-Gesellschaft Alexander Rahr. Beim Eurovision Song Contest in Basel gab es Proteste gegen die Teilnahme der israelischen Sängerin Yuval Raphael. Was dahinter steckt, erklärt der Schweizer Historiker und Journalist Daniel Rickenbacher. Wurden bei der Landtagswahl in Sachsen im September 2024 die Ergebnisse korrekt errechnet? Der Dresdner IT-Unternehmer Matthias Hertel hat nachgerechnet und die Wahl angefochten. Im Interview erzählt er, welche Diskrepanzen er bei den Ergebnissen entdeckt hat. Und in ihrem Kommentar schaut Cora Stephan auf die Vorhaben der neuen deutschen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und fragt: Dürfen wir hoffen?
GoDem Macher des Blogs „Anti-Spiegel“, Thomas Röper, wird russische Propaganda vorgeworfen – es wurden EU-Sanktionen gegen ihn erlassen. Damit ist eine Einreise in die EU und in sein Heimatland Deutschland nicht mehr möglich. Zudem wurden seine Vermögenswerte eingefroren. Im Interview erläutert Röper die Situation für Russland-freundliche Blogger. Neue Enthüllungen bestätigen die bereits bekannten kognitiven Probleme des amerikanischen Ex-Präsidenten Joe Biden. Wenn Biden aber jahrelang seine Amtsgeschäfte nicht führen konnte, wer hat dann die USA regiert? Roger Letsch liefert Antworten. Wir unterhalten uns mit dem Friedensforscher Prof. Werner Wintersteiner über Abrüstung und die Hoffnung auf Frieden. Und Collin McMahon kommentiert Donald Trumps Geschäfte in der Golfregion.
GoDeutschland will Waffen in der Ukraine produzieren, finanziert Starlink und will die Militärhilfe ausbauen. Das sind einige der Ergebnisse des Besuchs von Präsident Wolodimir Selenski in Berlin. Über den aktuellen Stand des Ukraine-Kriegs sprechen wir mit Thomas Fasbender vom Berliner Verlag. Die Situation muslimischer Frauen in Deutschland verschlechtere sich immer weiter, sagt die Schriftstellerin Safeta Obhodjas. Ein Gespräch über tradierte Rollenbilder und Unterdrückung. Mit dem Journalisten Lionel Baland blicken wir auf den drohenden Koalitionsbruch in den Niederlanden, und Michael Hauke kommentiert das Framing von Corona-Kritik als rechtsextrem.
GoDer Philosoph und Essayist Michael Andrick (u. a. „Berliner Zeitung“), der Finanzanalyst und Podcaster Philip Hopf („Hoss & Hopf“) sowie der Literaturkritiker und Essayist Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Grundlagen unserer publizistischen Arbeit, über abgebrochene Brücken und zerschnittene Tischtücher, über die Machtmittel eines kaum noch partiellen Rechtsstaates, über den kommerziellen Wert des Widerstands, über Verdummung und Verwirrung als Herrschaftsinstrumente sowie über das komplette Ausblenden der spirituellen Dimension in der Medienberichterstattung, wenn es um die katholische Kirche geht.
GoMalte Niebelschütz wohnt in Kalifornien, USA. Eine kleine Spielzeugmöwe, die er als Erinnerung an Deutschland nach Kalifornien mitgenommen hatte, führte zur Gründung eines Start-ups. Niebelschütz kennt die Szene in Deutschland, und die hat sich in zehn Jahren so verändert, dass die Gründung eines Unternehmens an persönliche und bürokratische Mauern stößt. Deutschland hat Potenzial, so Niebenschütz, aber über Deutschland liegt ein bleierner Schleier, und der erhobene Zeigefinger ist zum neuen deutschen Gruß geworden.
GoDiesmal wird wieder die Freude am Kontrast kredenzt: Ludger Kusenberg alias Ludger K. und Serge Menga sprechen über Aktuelles aus dem Graubereich der Berichterstattung. Der neue Papst ist nicht schwarz, aber ein Ami, Europas Führungskräfte unter Koksverdacht, und Oliver Bierhoff befürwortet live im deutschen Fernsehen eine deutsche Leitkultur. Mächtig was los also, und Serge Menga erzählt überdies, was er als Teilnehmer jüngst auf Friedensdemos erlebt und erlitten hat.
GoDonald Trump brüskiert das Staatoberhaupt Südafrikas im Weißen Haus? Ein gefundenes Fressen für diesen Podcast! Als gebürtiger Afrikaner und patriotischer Passdeutscher macht Serge Menga heute den Theveßen und ordnet das Geschehen auf dem schwarzen Kontinent für uns ein, Ludger macht den Lanz und gibt den Takt vor. Weitere Themen: die große Berlin-Demo am Wochenende (Serge war dabei), Fiakergulasch in München (Ludger hat’s erlebt) und Krawall an deutschen Infoständen einer bestimmten Partei.
GoDie schweren Krawalle in Paris am Wochenende werden in der Berichterstattung fast ausnahmslos „Fußballfans“ zugeschrieben, deren Feierlichkeiten nach dem Champions-League-Finale einfach ein bisschen aus dem Ruder gelaufen seien. War das wirklich so? Wenn ja, warum blieb es dann im Finalspielort München und ebenso in Mailand, der Stadt der Unterlegenen, vollkommen friedlich? Ludger und Serge werfen einen ungehemmten Blick auf die Gewalt. Ebenfalls Thema ist das jüngst von Ulf Poschardt in die Diskussion gebrachte Phänomen des deutschen „Shitbürgertums“: Ludger weiß zu berichten von zwei dahingehend äußerst spannend verlaufenen Erlebnisabenden in der letzten Woche. Ein Gespräch mit Humor, Tiefgang und perfektem Französisch.
GoAngefixt durch das großartige Biopic „A Complete Unknown“ beschäftigt sich Matussek diesmal mit dem jungen Bob Dylan, der zum Sprecher der Protestkultur gegen Krieg und Big Business wurde, aber dann die Moralweltmeister vergrätzte. Er sei kein Politiker, sagte er bissig, sondern nur ein „Song and Dance Man“. Dylan und die Frauen und der Pot. Zyklen der Kultur. Woody Guthrie, Pete Seeger und die Reinheitsgebote der Folkies. Die Beatgeneration und ihre Nachfolger. Merz und seine Aufrüstung. Die einstigen Protestler an der Macht. Wo bleibt der Aufstand, wenn man ihn braucht? Die merkwürdige Sehnsucht der Grünen nach der Welt der Höhlenmenschen. Der großartige Roman „See der Schöpfung“ von Rachel Kushner genau darüber. Ausführliche Briefe und durchaus kontroverse Diskussion über Matusseks „Druschba“-Sendung und die Liebe zur russischen Literatur dieses Putin-Knechts.
GoIn der ersten Hälfte seiner Sendung beschäftigt sich Matussek mit „Slowhand“ Eric Clapton, der Lichtgestalt. Erzählt von einem denkwürdigen Konzert von Cream in der Royal Albert Hall. Das Leben als Höllenfahrt und das kleine Einmaleins der Drogen. Das große Einmaleins des Blues. George Harrison, Pattie Boyd und „Layla“. Die Tragödie um seinen Sohn und die „Tears in Heaven“. Blues mit B. B. King, „Crossroads“ mit Sheryl Crow. Widerstand gegen das Covid-Regime. In der zweiten Hälfte nimmt sich Matussek das personifizierte Böse vor: den Denunziationswiderling Böhmermann. Eine betreffende Passage aus Matusseks Roman „Armageddon“. Briefe und Anregung für eine Sondersendung.
GoDer Althistoriker und Publizist Prof. Dr. David Engels und die Journalisten Dr. Alexander Kissler („Nius“) und Alexander Wendt („Tichys Einblick“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Krieg zwischen Israel und dem Iran und die Schwierigkeiten, sich als kritisches Medium von Mainstreambekenntnissen fernzuhalten und trotzdem für Israel einzustehen, über die kurze Reise von Klima-Greta nach Gaza und die aktuellen Konjunkturschwankungen des Klimawahns sowie über das Klima in Los Angeles, das von wohlorganisierten Linksaktivisten angeheizt wird.
GoDie Publizisten Peter Hahne (ex ZDF) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den geistig-moralischen Sumpf namens Zivilgesellschaft, in dem sich pervertiertes Linkssein, allzu menschliche Machtbesoffenheit, bürgerliches Gewährenlassen und die allgewaltige Energiestrahlung der Staatspolitik miteinander mischen. Doch wie die Affäre um den verhinderten Kontrafunk-Schiffsausflug zeigt: Der Wind hat sich längst gedreht, Angriffe machen uns nur stärker, die Definition und Interpretation der Realität durch die Medien funktioniert nicht mehr ohne uns.
GoIn unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie einen leicht gekürzten Vortrag von Peter Hahne unter dem Titel „Deutschland in der Krise – sind wir noch zu retten?“, der am 15. Juni in Freiberg in Sachsen stattfand. Der Journalist und Buchautor kritisiert Fehlentwicklungen in Politik, Medien und Gesellschaft und ruft zur Rückbesinnung auf traditionelle Werte und zu bürgerlichem Widerstand auf. Veranstalter war die Initiative Freiberger Forum, der Podcast Eingeschenkt.tv hat die Veranstaltung übertragen.
GoDer Feminismus im Delirium: Männer im Frauenboxen? Bald Geschichte – das IOC führt Geschlechtstests ein. Währenddessen stilisiert Mirna Funk den Kaiserschnitt zur feministischen Heldentat und jammert über „Bauchgeburts-Stigmas“. In Brüssel verhaftet die Polizei Billboard Chris, der Schilder trägt wie „Kein Kind ist im falschen Körper“. Willkommen im EU-Ideologiestaat. Und die neueste Mode? Spätväter gelten als gefragt, während die Frau ab vierzig nichts mehr gewinnen kann, wie die meistgefürchtete Scheidungsanwältin Österreichs, Helene Klaar, zu berichten weiß.
GoWas gab es an politischem und zivilem Widerstand in Deutschland? Wie sah es im Vergleich dazu in Italien aus? Werner Bräuninger spricht über die Weiße Rose, über Claus von Stauffenberg und Ernst Jünger. Wie sind die Widerstandskämpfer mit dem Zivilisationsbruch umgegangen? Wie sah ihr Gegenentwurf aus? Wie wichtig war dabei die Vorstellung von einer „Macht des Geistes“? Hatten die Aktionen der Weißen Rose und der Umsturzversuch vom 20. Juli überhaupt Aussicht auf Erfolg? Hätten sich die Widerstandskämpfer von damals heute gegen die Corona-Maßnahmen aufgelehnt? Bräuninger ist ernüchtert: „Die Deutschen eignen sich nicht als Widerständler.“ Auch heute nicht. Dennoch: „Das Pendel hat den Ausschlagpunkt erreicht“, meint er, „die Mentalität wird eine andere.“ Er sieht einen „Sog des Umdenkens“.
GoBargeld lacht! Nur wie lange noch? Freunden der Barzahlung vergeht das Lachen zusehends. In immer mehr Geschäften wird Kartenzahlung verlangt. Busunternehmen und Parkuhren nehmen kein Bargeld mehr. Direktbanken fördern Karten- und kontaktlose Bezahlung. Doch nicht nur die digitalen Zahlungssysteme bedrohen Münzen und Scheine, auch der digitale Euro steht in den Startlöchern. Hansjörg Stützle will das Bargeld besser schützen lassen und hat für seine Petition prominente Unterstützer gefunden. In dieser Sendung beantwortet er die Frage, wie der Krieg gegen das Geld läuft und wie lange wir noch bar bezahlen. Und Sie erfahren, was Stützle zu den Nachteilen des Bargelds sagt.
GoIm Westerwald ist ein kleiner Verlag zu Hause, der sich die Freiheit nimmt, frei zu sein. Sein Name: Zeitgeist. Gründer und Verlagsinhaber Thomas Röttcher startete mit einer Zeitschrift, bevor er zum Anbieter eines breiten Buchsortimentes wurde, welches tabufrei die Debattenkultur bereichern will. Ein erstes Ausrufezeichen war die Veröffentlichung „Das Guttenberg-Dossier“, in welcher karrierefördernde Seilschaften hochrangiger Politiker offengelegt wurden. Thomas Röttcher ist kein Gegner der Schulmedizin, möchte aber, dass alternative Herangehensweisen zur Gesundwerdung stärker berücksichtigt werden. Was das alles mit sieben Jahren in Tibet, den Zeitgöttern der alten Griechen und mit Fleisch essenden Vegetariern zu tun hat, das erfahren wir in diesem salopp gehaltenen und dennoch in viele (Un-)Tiefen der Gegenwart vordringenden Gespräch mit Ludger Kusenberg alias Ludger K.
GoMächtig was los in den Niederlanden: Erst lässt der blonde Geert die Regierung platzen, dann organisieren Bürger eigene Grenzkontrollen. Wie gut, dass Serge Menga sich bestens auskennt bei unseren Nachbarn, schließlich hat er dort gelebt und spricht noch immer die Sprache. „Wir wissen zu wenig über Holland“, weiß Ludger und lässt Serge ausgiebig plaudern über das Leben dort, die politischen Verhältnisse und das, was uns zukünftig blüht. Kann Oranje Blaupause sein für Deutschland? Ebenfalls Thema: Straßenschlachten in Los Angeles und die Frage, ob ein afrikanischstämmiger Deutscher auch vorm hiesigen Hitzetot geschützt werden muss.
GoGerne würden mächtige Politiker oder übergriffige Behörden kritische Bürger zum Schweigen bringen. Dafür wird dann und wann auch mal ein Exempel statuiert, doch ein Rentner aus Bayern will sich einfach nicht einschüchtern lassen. Eine Klarnamenpflicht für alle wäre schon was, jedenfalls für die, die „unser Internet“ angeblich verteidigen wollen. Dann wären viele bestimmt schon etwas zurückhaltender mit Kritik oder dem Posten von Emojis, denn die können ein Hinweis auf die falsche Gesinnung sein. Das erklärt uns jedenfalls der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der ab sofort nicht mal mehr Rechnungen verschickt.
GoEine echte Beziehung zu den Schülern aufbauen und sie ans eigene Denken heranführen: Das ist der Anspruch des Gymnasiallehrers Thomas Koch. Er hat seine Herangehensweise und seine Unterrichtsphilosophie in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. In Österreich wächst der Widerstand gegen die Einführung der ID Austria als zwingende Voraussetzung für die Arbeit im Schulwesen. Über datenschutzrechtliche Bedenken und andere Kritikpunkte berichtet die Wiener Lehrerin Elisabeth Thaler. Außerdem in der Sendung: Aktuelles aus der Bildungswelt im Nachrichtenüberblick.
GoDie USA wollen die Lieferung von einigen Luftabwehrraketen und Luftabwehrwaffen an die Ukraine stoppen. Wie wichtig Luftabwehr ist und was der Lieferstopp für die Ukraine bedeutet, erklärt Ralph Bosshard, Oberstleutnant im Generalstab a. D. und jahrelanger militärischer Sonderberater des OSZE-Generalsekretärs. Was will die Opposition im Iran? Wie realistisch ist ein Regimewechsel, und wie ist die Stimmung im Land? Die iranische Frauenrechtlerin Monireh Kazemi teilt ihre Erkenntnisse. Über den Vorteil und die politische Bedeutung der Klimaanlage in Zeiten des Klimawandels berichtet Dr. André Thess, Professor für Energiespeicherung in Stuttgart.
GoUnd wieder verlässt ein Industriezweig Deutschland, dieses Mal trifft es zwei Chemiewerke in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Chemie- und Pharmaziebranchen-Berater Dr. Jörg Schierholz spricht über die fatalen Folgeentwicklungen und die Gründe für die Werksschließungen. Währenddessen soll in Brandenburg weiter investiert werden, und zwar in riesige Windkraftanlagen mitten in der grünen Naturpark-Idylle Dahme-Heideseen. Rainer Ebeling von der Bundesinitiative Vernunftkraft erklärt, wie Gesetzeslücken und hohe finanzielle Anreize das Vorhaben weiter vorantreiben. Was hinter der politischen Krise in Serbien steckt und welche Menschen dort wogegen protestieren, darüber klärt der serbische Politikwissenschaftler Dr. Dusan Dostanic auf. Und Ines Taraschonnek beleuchtet in ihrem Kommentar das Ende der Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk.
GoDen Staaten, die sich nicht den Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO ausliefern wollen, bleiben noch wenige Tage für den Rückzug. Über Versuche des Widerstands in letzter Minute berichtet die Rechtsanwältin Andrea Staubli. Die von vielen ersehnte und von anderen befürchtete Publikation der Kundenliste des Menschenhändlers Jeffrey Epstein erfolgt nun doch nicht. In welche politischen Nöte dies Präsident Donald Trump bringt, analysiert Collin McMahon. Viel Lärm, wenig Ergebnisse: Der Prozess gegen Reichsbürger in Deutschland zieht sich in die Länge. Der Journalist Konrad Adam zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz. Und Frank Wahlig behandelt in seinem Kommentar das Gesprächsangebot des BSW an die AfD und die Reaktionen darauf.
GoDie Publizisten Markus Krall (www.goldrevolution.com), Roland Tichy (www.tichyseinblick.de) und Gudula Walterskirchen (www.libratus.online) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Ergebnis des Strafprozesses gegen Michael Ballweg, der dafür neun Monate in Untersuchungshaft saß: Steuerhinterziehung in Höhe von 19,53 Euro; über den Frankfurter „Reichsbürgerprozess“, der offenkundig dazu dient, den Angeklagten jede Menschenwürde zu nehmen, über die vollkommen einseitige Berichterstattung der Mainstreammedien in diesen beiden Fällen sowie über die zarte Andeutung der Chefin der deutschen Grünen Jugend, man könne gegen die AfD auch bewaffnet vorgehen.
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Eine echte Beziehung zu den Schülern aufbauen und sie zum Denken anregen: Das ist der Anspruch des Gymnasiallehrers Thomas Koch. Er hat seine Unterrichtsphilosophie in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. In Österreich wächst der Widerstand gegen die Einführung der ID Austria. Sie soll zwingend Voraussetzung für die Arbeit im Schulwesen werden. Über datenschutzrechtliche Bedenken berichtet die Wiener Lehrerin Elisabeth Thaler. (Wiederholung vom 19. Juni 2025)
GoMatussek geht im zweiten Teil seines Seminars über die Jahrhundertband The Beatles zurück in den „Summer of Love“ von 1967. Die Fanfare „All You Need Is Love“. Eine pubertierende Gesellschaft im Aufklärungsfieber und Matussek mittendrin. Drogen und Aufputscher. Wie lassen sich Liebe und Klassenkampf vereinbaren? Das Klangwunder „Strawberry Fields“ und der Nebel über George Harrisons „Blue Jay Way“. John Lennons Wut auf den Maharishi. Wie misst man unserm Sommer die Temperatur? Über Aberglauben, Aufklärung und Theodor W. Adornos letzte Vorlesung. Die Maoisten und die RAF. Warum die Beatles für ihr letztes Konzert aufs Dach gestiegen sind. Die großartige Schlusssinfonie auf der B-Seite von „Abbey Road“. Diesmal statt Briefen die pure Andacht. Und Liebe. (Wiederholung vom 12. Juli 2024)
GoIm Glauben fest! Das sind die Passanten, die Achim Winter bei seinem Spaziergang für die satirische „Winters Woche“ trifft. Sie wissen: Alles, was man ihnen in den vergangenen Jahren erzählt hat, können sie vertrauensvoll glauben. Ein schönes Grundgefühl, das leider keinen Platz lässt für Verständnis für einen drangsalierten Michael Ballweg, dessen Unschuld jetzt vor Gericht bestätigt werden musste. Ginge es nach einigen der Befragten, hätte er ruhig noch wesentlich länger im Knast verbringen sollen. Gut, dass eine wachsende Schar von Kontrafunk-Hörern und -Sehern hier ganz anderer Meinung ist und sich freut, diese auch mitzuteilen. Ein Hoffnungsschimmer! Zumal in einer Zeit, in der sich die Probleme geradezu türmen. Wir diskutieren sie. Und heute natürlich auch – wie könnte es anders sein – mit Michael Ballweg himself! Und wieder mit der zauberhaften Dissidentin Anna Ngyuen.
Go„Englisch wird die Arbeitssprache, Deutsch reden wir zu Hause“, so in etwa prophezeite es Günther Oettinger; heute zieht Ludger K. auf der Bühne die Englischhörigkeit der Deutschen genüsslich durch den Kakao. Anschließend führt Ludger ein tiefgehendes Gespräch mit einem waschechten Briten: Terry Statham kam in den 80ern als Soldat, er blieb und wurde zum bunten Hund im Münsterland. Sein Blick auf deutsche Politik mit den Augen eines Briten ist spannend wie gnadenlos und hat viel schwarzen Humor in petto. Terry spricht aus, was viele Deutsche nicht mehr zu sagen wagen über Sprachpanscherei, Kastration der freien Rede und Gehirnwäsche. (Wiederholung vom 4. September 2024)
GoDas Mozarteum in Salzburg gilt als eine der weltweit renommiertesten Ausbildungsstätten im Bereich der klassischen Musik, Prof. Claudius Tanski gehört dort zu den Lehrmeistern. Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat ihn in Salzburg besucht – und kam mächtig ins Staunen. Nicht nur die malerische Kulisse der Stadt besticht, sondern auch das profunde Wissen, in welches Claudius Tanski uns einweiht. Das Gros seiner Studenten bilden hochtalentierte Asiaten mit gänzlich anderem Disziplinverständnis, Salzburg hat von jeher in vielerlei Hinsicht als Stadt einen Sonderstatus, und wenn wir die Geschichte genau nehmen, dann war Mozart kein Österreicher, sondern … Lauschen Sie diesem Gespräch unter Freunden, dann erfahren Sie alles! (Wiederholung vom 23. Oktober 2024)
Go„Wer nicht will, findet einen Grund; wer will, findet einen Weg!“, sagt Sven Schlegelmilch, der gemeinsam mit André Jesse zu den führenden Köpfen zählt von „Bielefeld steht auf“, eine umtriebige Gemeinschaft kritischer Menschen, die regelmäßig auf die Straße gehen, um öffentlich Haltung zu zeigen gegen Missstände. Natürlich hat man sich in der Corona-Zeit gefunden, doch viele Themen blieben: staatliche Übergriffigkeit, außenpolitischer Wahnsinn, ein Gesundheitswesen, das krank macht. Ludger Kusenberg alias Ludger K. leitet diese Folge ein mit aktuellem Livekabarett und spricht dann mit seinen zwei bestens aufgelegten Gästen über die Wichtigkeit, den Hintern hochzukriegen, zu informieren, Dialogbereitschaft zu zeigen. Der Knaller: Es kam auf einer Bühne sogar mal zu einem offenen Gespräch mit Vertretern der Antifa. Spätestens seitdem gilt: Bielefeld – gibt’s ja gar nicht (Wiederholung vom 20. November 2024)
Go„Ich habe irgendwann angefangen, Menschen meine Meinung zu sagen“, sagt Jens Lehrich, den viele kennen als Moderator des TV-Formats „Fair Talk“, welches im Internet eine enorme Reichweite hat. Jens hat als klassischer Journalist begonnen, entwickelte später ein bis heute im Lokalradio sehr erfolgreiches Comedyformat, bevor er abtrünnig wurde – weil er Fragen stellte. Er änderte sein Leben und wurde schicksalhaft zum Moderator. „Ich würde niemals meine Zeit dafür verschwenden, andere Leute doof zu finden“, sagt er und meint damit, dass jeder Einzelne von uns sich Resonanzräume schafft, die ihn im Leben glücklich machen oder eben nicht. Da Ludger einen sehr ähnlichen Lebensweg beschritten hat, können die beiden völlig unbefangen plaudern über ihr Dasein in den alternativen Medien, über Streitpunkte und über das verschmitzte Abschiedslächeln des eigenen Vaters. Als Einstieg liefert Ludger einen Auszug aus seinem aktuellen Live-Jahresrückblick „Schluss. Aus. Sense!“ Thema: Trump. (Wiederholung vom 22. Januar 2025)
GoIn einem Ostschweizer Dorf mit nur acht Einwohnern sollen bald 150 Asylsuchende untergebracht werden. Der St. Galler Kantonsrat Lukas Huber berichtet über die politischen Hintergründe und den Widerstand. Windkraftanbieter in Österreich sind aus staatlichen Verträgen ausgestiegen, weil sie bei höheren Preisen auf dem freien Markt mehr verdienen konnten. Nachdem sie Gewinne in Millionenhöhe einfahren konnten, kehrten sie wieder zu den staatlichen Verträgen zurück. Dieses Drehtürsystem erläutert Energieunternehmer Thomas Eisenhuth. Die Unternehmensinitiative „Made for Germany“ möchte eine Wirtschaftswende in Gang setzen. Dr. Robert Pfeffer (CSU), Bezirksvorstand der Mittelstands-Union Mittelfranken, erläutert die Ziele des sogenannten Investitionsgipfels im Kanzleramt und dessen Bedeutung für den Mittelstand. Und Boris Reitschuster kommentiert das Fernbleiben von Alice Weidel von den Schlossfestspielen in Regensburg. (NACHTRAG: Dieser Kommentar ist insofern überholt, als nachträglich bekannt wurde, dass Gloria von Thurn und Taxis sehr wohl Alice Weidel privat empfangen und bewirtet hat. Boris Reitschuster hat dies auf seiner Website selbst richtiggestellt: https://reitschuster.de/post/leandros-laedt-weidel-aus-wie-es-wirklich-war/)
GoTausende Ukrainer sind gegen ihren Präsidenten und ein neues Gesetz auf die Straße gegangen, im Krieg gegen die Russen läuft es schlecht – steht Wolodimir Selenskis Präsidentschaft vor ihrem Ende? Hören Sie eine Einschätzung von General a. D. Harald Kujat. Hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama gegen seinen Nachfolger Donald Trump die Geheimdienste eingesetzt, um dem Republikaner eine Nähe zu Putin andichten zu lassen? Über jüngst in Washington enthüllte Dokumente, die das belegen sollen, berichtet Collin McMahon. Cora Stephan kommentiert die Moralkeule Rassismus und die Selbstverleugnung der Deutschen. In Japan hat die Regierungskoalition bei der Oberhauswahl die Mehrheit verloren. Was die Japaner umtreibt und wie es jetzt politisch weitergeht, beschreibt unser Mann in Tokio, Argo Nerd.
GoPorsches Gewinn kollabiert im zweiten Quartal und geht um 90 Prozent zurück. Die deutsche Autoindustrie ist weiter in der Krise. Können E-Auto-Modelle helfen, oder machen die neuen Zölle alles schlimmer? Fragen an Lutz Leif Linden, Präsident des Automobilclubs von Deutschland. Emmanuel Macron hat angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Damit folgt er Mexiko und mehreren Staaten der EU. Beugt der französische Staatspräsident sich radikalen Kräften von links? Das besprechen wir mit dem Romanisten Prof. Robert Kopp. Mit Parviz Amoghli blicken wir auf die iranische Opposition, und Markus Vahlefeld kommentiert Stasi-Vorwürfe gegen die „Omas gegen rechts“.
GoWelche Zukunft hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski? Der Osteuropa-Historiker Alexander Rahr ordnet die jüngsten Proteste in der ukrainischen Bevölkerung ein. Deutschland droht von islamistischen Einflussagenten unterwandert zu werden. Die Frauenrechtlerin Seyran Ates warnt erneut vor der Gefahr, die von radikalen Islamisten für die deutsche Demokratie ausgeht. Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz hat zu genau den Kollateralschäden geführt, die viele befürchtet haben. Die Publizistin Birgit Kelle analysiert die negativen Begleiterscheinungen von entsprechenden Regelungen weltweit. Und Michael Andrick kommentiert das gewollte Chaos, das Nutzer in der heutigen Medienlandschaft von wirklich regierungskritischen Informationen fernhält.
GoWie radikal ist der Gaza-Protest in Berlin, und welche Rolle spielt die Partei Die Linke dabei? Diese Fragen beantwortet der innenpolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Burkard Dregger. In Großbritannien wird gegen die Zuwanderung protestiert – die Wut der Briten entzündet sich an Vergewaltigungen und Kriminalität. Näheres berichtet unsere Korrespondentin Sabine Beppler-Spahl. Im Gespräch mit Collin McMahon erörtern wir die Lage in den USA unter Trump. Kommt es zu einer juristischen Aufarbeitung der Biden-Zeit? Und im Kommentar blickt Prof. Norbert Bolz auf die Schwäche des deutschen Kanzlers Friedrich Merz.
GoNach der Waffenwende von Friedrich Merz stellt sich die Frage: Werden die Rüstungslieferungen Deutschlands an Israel eingeschränkt? CSU-Politiker Florian Post prophezeit, dass der Kanzler seine Meinung wieder ändern wird. Als Donald Trump der Welt im April seine geplanten Zölle präsentierte, waren für die Schweiz 31 Prozent vorgesehen. Vor zwei Wochen hieß es dann, es würden 39 Prozent erhoben. Hat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter schlecht verhandelt? Markus Somm, Chefredaktor des „Nebelspalters“, hat eine andere Vermutung. Mit der Journalistin Franziska Sittig blicken wir auf die gewalttätigen Proteste der Gaza-Unterstützer und deren Netzwerke in den USA, und Martina Binnig kommentiert die Gefahren des Gesundheitstrackings.
GoNach dem Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska sind viele Fragen noch offen. Ob wir dem Frieden nähergekommen sind und welche Hürden noch auftreten können, erörtern wir mit Brigadegeneral a. D. Erich Vad. Der CSU-Lokalpolitiker Markus Hammer soll nach 27 Jahren aus der Partei ausgeschlossen werden, weil er eine AfD-Demonstration besucht hat. In unserer Sendung berichtet Hammer über seinen Fall und verrät, warum er die Brandmauer für gefährlich hält. In Syrien muss sich die drusische Minderheit immer wieder gegen Angriffe wehren. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erläutert, warum die Drusen gerade in Syrien so gefährdet sind. Und Roger Letsch analysiert in seinem Kommentar den historischen Satz „Wir schaffen das“.
GoDie Publizisten Frank Lübberding, Jakob Schirrmacher und Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die kollusiven Hintergründe bei dem Regierungsverbrechen gegen Michael Ballweg, über die neuen deutschen Spielarten der Oppositionsausschaltung, sei es durch Kandidaturverbote bei Wahlen, durch KI-gestütztes Anlegen von Kritikerkarteien oder durch die Besetzung von Höchstrichterposten; außerdem geht es um das Löschen von korruptionslastigen Botschaften auf von der Leyens Handy und die mutmaßlichen Folgen der Tatsache, dass die auf einem Handy gelöschten Botschaften mindestens auf dem Handy des Korrespondenzpartners noch vorhanden sind – wenn nicht auch beim amerikanischen Geheimdienst.
GoHinter der Kunstfigur Felix aus Tria verbirgt sich ein glücklicher Österreicher, ein hingebungsvoller Musikliebhaber mit langjähriger Erfahrung, der gerade im Internet Furore macht mit schmissiger Musik zu bissigen Texten wie „Die Schwurbler haben recht“ oder „Ein kleines Dankeschön an alle Geimpften“. Es rockt, es fetzt, es ist „lässig“, wie er selbst sagen würde. Überraschend ist, dass dieser Einmannrocker sich als großer Verehrer von Peter Alexander erweist, von dem er gelernt hat, dass man stets beim Singen lachen soll. „Der Hörer spürt das“, meint er. Er selbst lacht sowieso viel. Nicht etwa, um jemanden auszulachen. Er ist einfach so. Er hat dieses Lachen beim Singen sogar bei seinen traurigen Liedern, die einen zu Tränen rühren können. (Wiederholung vom 29. August 2024)
GoEr ist bekannt für Klartext und scheut keine Auseinandersetzung, er kritisiert heftig die hiesige Einwanderungspolitik, weil er Deutschland liebt – und genau damit bringt er das Weltbild mancher gehörig ins Wanken, denn: Er selbst ist ein Flüchtlingskind, und das sieht man ihm auch an. Serge Menga schert sich wenig um seine dunkle Hautfarbe, sondern begreift sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit. Den Kontakt zum Kongo, der Heimat seiner Eltern, hat er nie abgebrochen, wohl aber hat er im Laufe der Jahre viele Freunde verloren, jedoch viele andere dafür hinzugewonnen. Mit den Silversterübergriffen in Köln vor neun Jahren ging es los, Serge Menga veröffentlichte kritische Videos, die insgesamt mehrere Millionen Klicks erzielten und ihn ganz nah an die politisch Mächtigen brachten. Mit Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat er nicht nur das Sternzeichen gemeinsam, sondern auch (ungefähr) das Lebensalter sowie die Region, in der sie als Kinder aufgewachsen sind, den Hang zu großer Klappe teilen die zwei sowieso! Unbefangen plaudern sie über das beste Deutschland aller Zeiten, über das N-Wort, über Anfeindungen und Zukunftsaussichten und darüber, dass Afrika kein Land ist. (Wiederholung vom 12. März 2025)
GoMoment mal, diese Aufnahme ist tatsächlich schon zehn Jahre alt? Ja, ist sie! Umso erstaunlicher der Effekt, wenn wir uns heute das Programm „Hilfe, ich werd’ konservativ!“ von Kabarettist Ludger K. noch einmal anhören. Im Jahre 2013 feierte er damit Premiere in Dieter Hallervordens Berliner Theater Die Wühlmäuse, die Aufzeichnung gab’s etwas später. Danach wurde es für Ludger immer enger in der Kleinkunstwelt, denn: Spott über das Thema Klimawandel? Kritik an unserer Einwanderungspolitik? Das darf man nicht als deutscher Künstler! Ludger hat’s durchgezogen, sein Weg zu uns begann mit diesem Kabarettprogramm – vor genau zehn Jahren. (Wiederholung vom 29. März 2023)
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