Zusammen mit dem Waldpädagogen und Liedermacher Mathias Lück gehen wir zweimal in den Wald. Der erste Spaziergang führt uns zurück in die 80er Jahre, in eine Zeit, als sicher war, dass der Wald stirbt. Mathias Lück erklärt den Trick, mit dem der Wald damals gerettet wurde. Er verrät auch, welche Kinderlieder heute nicht mehr gesungen werden sollen und was für Kinder das übelste Schimpfwort ist. Dann gehen wir zum Baden in den Wald und versuchen, die heilenden Kräfte auf uns wirken zu lassen und uns zu entspannen – bis der Wolf kommt.
GoIm heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen Dr. Alexander Zinn über Identitätspolitik und ihre Gefahr für die Wissenschaft. Die Publizistin Birgit Kelle sorgt sich um unsere Kinder. Eine deutsche Kinokomödie über ein Transkind hält sie für bedenklich und warnt die Eltern. Der Schäfer Wendelin Schmücker berichtet über Schafe, Wölfe und die Sorgen der Schäfer. Die Medienschau dreht sich um Robert Habecks Lob für die Bevölkerung.
GoModerator Gernot Danowski hat am 1. März den britischen Journalisten Alex Thomson zu Gast. Dieser berichtet vom Canceln des englischen Mathematikprofessors Norman Fenton, nachdem jener aufgedeckt hat, dass die Infektionszahlen von Geimpften und Ungeimpften falsch interpretiert worden sind. Der ehemalige EU-Diplomat und Ostasienspezialist Albrecht Rothacher erzählt im Interview von der geostrategischen Rolle Chinas. Über die Rückkehr der Wölfe in Europa und speziell in Niederösterreich spricht der Gründer der Initiative „Wolf-Politik – so nicht!“, Gerhard Fallent. Frank Wahlig zieht im Kommentar eine Parallele zwischen der Außenpolitik Kaiser Wilhelms II. und Annalena Baerbock. Die Medienschau von Tom Wellbrock schließt die Sendung ab.
GoAm 6. September spricht Andreas Peter mit dem früheren UNO-Spitzendiplomaten Hans-Christof Graf von Sponeck über die UNO und ihre Rolle im Ukraine-Krieg. Gewaltakte zwischen eritreischen Asylbewerbern am vergangenen Wochenende in Opfikon bei Zürich sind Gegenstand des Interviews mit der Schweizer SVP-Nationalrätin Martina Bircher. Wie die Luxemburger mit politischen Großwettereignissen wie Corona, Klima und Ukraine-Krieg umgehen, erfahren wir von dem luxemburgischen Kleinunternehmer Guy Achten. Und Klaus Alfs kommentiert die anhaltenden Debatten über einen angemessenen Umgang mit dem Wolf.
GoAndreas Peter unterhält sich am 20. September mit der früheren langjährigen künstlerischen Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunks, Beate Himmelstoß, über die Veränderungen, die sie sowohl in ihrem früheren Heimatsender als auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk allgemein wahrgenommen hat. Der Geschäftsführer der deutsch-kanadischen Kerntechnik-Firma Dual-Fluid, Götz Ruprecht, erläutert, worum es sich bei dieser neuen Technologie handelt und warum das afrikanische Land Ruanda fest entschlossen ist, mit dieser neuen Art, Strom zu produzieren, seine Energieprobleme zu lösen, aber warum auch die anderen afrikanischen Staaten, eigentlich sogar die Menschheit davon profitieren könnten. Im Interview mit dem früheren SVP-Mitglied der Regierung des Schweizer Kantons Wallis Oskar Freysinger geht es um den Plan, die Zahl der Wölfe in seinem Kanton radikal zu reduzieren. Und Michael Klein kommentiert den Konformitätsdruck, dem bundesdeutsche Bürger seiner Ansicht nach ausgesetzt sind.
Go„Stell dir vor, da ist ein Land, in dem du anders leben kannst, ohne Angst. Denn da gibt es keine Lügen, keine Rüstung für den Frieden.“ So hat Olaf Maske gesungen, als er in den 80er Jahren mit seiner Gruppe „Fliegenpilz“ zu einem Helden der Alternativszene aufgestiegen ist. Er ist sich treu geblieben und besteht weiterhin darauf, dass Vorschläge für eine alternative Lebensweise immer nur Vorschläge sind, immer nur Angebote, die man annehmen kann oder auch nicht. Außerdem kommt es, wie schon der Bandname „Fliegenpilz“ nahelegt, stets auf die richtige Dosis an, auf die richtige Größenordnung. Olaf Maske spricht über die Rückkehr des Wolfes, über den Umgang mit Drogen, über die Urlaubsinsel Gomera, wo er mit Musikern, die sich „Spontanitäter“ nennen, eine große Anhängerschaft hat, und er bekennt sich zu Berlin, seiner alten und neuen Heimat.
GoEr war fast 200 Jahre in Deutschland ausgerottet, bis er nach dem Wegfall des Eisernen Vorhangs zum Ende des 20. Jahrhunderts wieder einwandern konnte. Inzwischen haben Umweltverbände, die Ursprünglichkeit für einen Wert an sich halten, dafür gesorgt, dass er von staatlicher Seite proaktiv angesiedelt wird: der Wolf. Welche Konsequenzen der Umgang mit dem Raubtier hat und warum er wie eine Parabel für deutschen Naturromantizismus ist, darüber spricht Markus Vahlefeld mit dem Jäger Dr. Stefan Sellschopp.
GoDas Bundesverfassungsgericht hat heute ein Urteil gesprochen über die Klage der AfD bezüglich der Besetzung der Ausschussvorsitze im Bundestag. Kontrafunk-Redakteur Michael Moser weiß mehr. Der Journalist Bastian Barucker hat die Protokolle aus dem Robert-Koch-Institut weiter ausgewertet und berichtet über die Verknüpfung zwischen Politik und Wissenschaft in der Impfkampagne. Wie sich China allmählich zur Weltmacht Nummer eins entwickelt, schildert der Wirtschaftswissenschaftler Wolfram Elsner. Eine einheitliche Regulation der Wolfspopulation in ganz Europa fordert ein noch junger Verein, über dessen Tätigkeit der österreichische Umwelttechniker Gerhard Fallent Auskunft gibt.
GoNeuwahlen in Deutschland: Der Kanzler stellt die Vertrauensfrage. Doch die CDU wirft ihm bereits politische Insolvenzverschleppung vor. Wer ist Opfer und wer Täter in der Berliner Politikcharade? Wer profitiert von Neuwahlen? Das besprechen wir mit Frank Wahlig. Der Wolf kommt. Im Stall von Landwirt Peter Guhl hat das Raubtier fünf Kälber gerissen. Der Wolf rückt Mensch und Nutztier immer näher. Peter Guhl fordert die Möglichkeit der Bejagung. Im Gespräch mit Stefan Millius beleuchten wir die Medienkampagne gegen Donald Trump, und in Toufars Technikcheck gibt es nützliches Wissen zu Lithium.
GoGehört der Wolf zu Deutschland? Ja, meint Dr. Wolfgang Epple und begründet es ausführlich. Er greift dabei zurück auf seine eigenen Erfahrungen im Umgang mit Wölfen, Schafen, Hühnern, Bibern und Greifvögeln und auf seine Vorbilder Konrad Lorenz und insbesondere Hans Jonas. Epple spricht sich vehement gegen die Tötung „unschuldiger Wildtiere“ aus, schließlich wurden Tiere – im Unterschied zum Menschen – nicht aus dem Paradies vertrieben. Deshalb stellt er sich gegen eine Politik, wie sie von Söder und Aiwanger vertreten wird, spricht von „Ehrfurcht“ (zusammengesetzt aus „Ehre“ und „Furcht“) und erklärt, was GMI bedeutet, nämlich: grundlegende moralische Intuition. Auf die sollten wir hören.
GoNachdem die Ukraine ihren Drohnenschlag gegen russische Kampfbomber gefeiert hat, schlägt Moskau zurück. Gleichzeitig vereinbaren die Nato-Staaten das größte Aufrüstungspaket seit dem Kalten Krieg. Über die Konsequenzen informiert Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee. In Israel steht Ministerpräsident Netanjahu vor neuen Problemen: Die ultraorthodoxen Parteien in seinem Regierungsbündnis wehren sich gegen eine anstehende Gesetzesänderung, und das könnte schon morgen zu einem Bruch der Koalition führen. Über die Hintergründe berichtet Nahost-Experte Pierre Heumann. Der Abschuss von Wölfen innerhalb der EU soll erleichtert werden, doch für die Nationalstaaten ist das Wolfsproblem reine Auslegungssache. Wir fragen nach bei dem österreichischen Umwelttechniker und Hobby-Landwirt Gerhard Fallent. Und Roger Letsch beschäftigt sich im Kommentar mit der entzweiten Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk.
GoImmer wenn es ums Klima geht, sind Angst und Panik nicht weit. Was es mit der Klimawandelangst auf sich hat, erklärt Prof. Wolfgang Meins, Facharzt für Psychiatrie. Der Schweizer Biologe Marcel Züger berichtet über den Wolf und warum wir vor ihm lieber ein wenig mehr Angst haben sollten. Keine Angst vor großen Projekten hat man in Äthiopien: Prof. Hans Hurni präsentiert den neuen Staudamm am Blauen Nil. Und Cora Stephan nimmt angstfrei das Verhältnis von Friedrich Merz zu Israel auseinander.
GoGernot Danowski präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit der Frauenrechtlerin Seyran Ates über die Gefahr durch radikale Islamisten, mit dem Schweizer Biologen Marcel Züger über den Wolf, und Journalist Klaus-Rüdiger Mai erläuterte, wie es zum neuesten Milliardenloch im Bundeshaushalt kommen konnte. Außerdem zu Gast waren die Publizistin Birgit Kelle, Eisenbahningenieur Prof. Markus Hecht, Ingenieur Kai Ruhsert, Hans Hurni, emeritierter Geografieprofessor, Psychiater Frank Urbaniok, Bernhard Seyringer vom Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik, Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz und Südamerika-Korrespondent Alex Baur.
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