Donnerstag 6. Juni 2024, 12:05 wdh. 17:05, 19:05

Lesestunde: „Niemandszeit“ von Jörg Bernig

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Tags Historische Bezüge, Literatur

In unserer Lesestunde liest der Lyriker, Erzähler und Essayist Jörg Bernig aus seinem Roman „Niemandszeit“. Es ist die Nacht zum 3. September 1946. Die Vertreibung der Sudetendeutschen ist in vollem Gange. Ein als „Der Jäger“ bekannter Mann kommt in ein verlassenes Dorf im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und der Tschechoslowakei. Dort beginnt er mit der Suche nach einer sudetendeutschen Frau namens Theres. Zur gleichen Zeit findet der Revolutionsgardist Antonín Mrha einen schwer verletzten Mann, der an Mrha eine Bitte richtet. Für sein literarisches Schaffen wurde Bernig vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Andreas-Gryphius-Ehrenpreis. „Niemandszeit“ erschien zuerst im Jahr 2002 und wurde 2020 von der Edition Buchhaus Loschwitz neu verlegt.

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