im gespräch mit Alice Weidel
Tags Medien, Streitkultur, ParteienlandschaftIn Abänderung unseres Programms bringen wir ein Tondokument, das die Arbeitsweise des Ersten Deutschen Fernsehens verdeutlicht. Das am Sonntag, dem 20. Juli, gesendete Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von organisierten Störern bis zur Unverständlichkeit übertönt. Obwohl es sich nicht um eine Livesendung, sondern um eine Aufzeichnung handelte, wurde das Gespräch nicht in ein Studio verlegt. Verzichtet wurde auch auf eine akustische Nachbehandlung, mit der man die Sprache vom Hintergrundgeräusch trennen kann, so wie es der Kontrafunk hier vorführt. So kam es zu einem Tiefpunkt der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgeschichte in Deutschland, indem die ARD während eines Interviews mit der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei minutenlang die Formulierung „Scheiß AfD“ in gesungener Form einspielen ließ. Dieses historische Medienereignis wollen wir unseren Hörern nicht vorenthalten.